Blädche. Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadtteils Hassel Ausgabe 298 Donnerstag, 10. Oktober Jahrgang. Hasseler Blädche - Nr.

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1 Blädche Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadtteils Hassel Ausgabe 298 Donnerstag, 10. Oktober Jahrgang Hasseler Blädche - Nr

2 Neues Kuckucksdenkmal in Hassel eingeweiht Kuckuck, Kuckuck ruft s aus dem Wald! Aus dem Wald, wie es in dem 1817 entstandenem Kinderlied von Heinrich Hoffmann von Fallersleben heißt. Nein, seit 27. September 2013 begrüßt er alle Autofahrer und Fußgänger, die vom Wildpark her kommen an der Ecke Rittershofstraße / Kettelerstraße. Diese Rasenfläche war seit der Verlagerung der alten Grubelore vor die Ortsverwaltung verwaist. Der hiesige Heimat- und Verkehrsverein machte anlässlich seines 60-jährigen Bestehens Hassel ein Geschenk. Auf große Feierlichkeiten hatte der Verein im letzten Jahr bewusst verzichtet und dafür nun ein Kuckucksdenkmal errichtet. Beifall zollten Ortsvorsteher Markus Derschang und Oberbürgermeister Hans Wagner dem Vereinsvorsitzenden Dieter Wirth und Jakob Schwarz für dieses gelungene Denkmal. Die Idee und die Durchführung stammen von Jakob Schwarz. Vor über einem Jahr trat Schwarz mit seinen Vorstellungen an den Vorsitzenden Dieter Wirth und die Vorstandschaft heran. Die Grundidee dabei war ein altes Bühnenbild, das einen großen Kuckuck und den Spruch Hasel echt gudd zeigte. Dieses Bühnenbild wurde vom Rohrbacher Künstler Fritz Abel für das Hasseler Dorffest 1990 geschaffen. Nachdem das Bühnenbild beim Dorffest nicht mehr genutzt wurde geriet es etwas in Vergessenheit. Ein weiterer Rohrbacher Künstler, Peter Schmieden, legte an den Entwurf Hand an und brachte das neue Kuckucksdenkmal zur Ausführung in Edelstahl. Den Auftrag dazu erhielt das St. Ingberter Unternehmen Herges Stahl- und Blechbau. Für die Firma Herges war es kein alltäglicher Auftrag, aber ab und zu bekommen wir schon einen Auftrag auch ein Kunstwerk zu fertigen, betonte Firmeninhaber Manfred Herges. Musikalisch wurde die Einweihungsfeier von einem Quartett der Hermanns-Big-Band und dem katholischen Kindergarten umrahmt. An die Problematik Denkmäler in St. Ingbert aufzustellen, erinnerte Ortsvorsteher Markus Derschang bei der Einweihung. Hier haben der Verein und Ortsrat im Vorfeld der Auftragserteilung alle notwendigen Anzeigen und Genehmigungen bei der Stadtverwaltung eingeholt und erhalten. Nachdem Jakob Schwarz über die Entstehung des Denkmals berichtet hatte, erläuterte die stellvertretende Vereinsvorsitzende und Landschaftsführerin Elisabeth Pintarelli warum die Hasseler eigentlich den Uznamen Kuckuck führen. Oberbürgermeister Hans Wagner lobte die interkommunale Zusammenarbeit der Herstellung des neuen Denkmals und dankte dem Verein für sein großzügiges Engagement. Auf das vollbrachte Werk stießen Manfred Herges und Jakob Schwarz an. Musikalisch wurde die Einweihungsfeier von dem Quartett der Hermanns-Big-Band und dem katholischen Kindergarten umrahmt. Die zahlreich anwesenden Gäste fanden auch lobende Worte für das gelungene Kunstwerk und den Heimat- und Verkehrsverein Hassel. Der Verein hofft, dass dieses Kunstwerk noch recht lange die Hasseler Bürger und deren Gäste erfreuen möge. - wir / Fotos: Wirth - 2 Nr Hasseler Blädche

3 Hassel und sein Kuckuck Wappentier im Hasseler Ortsbild fest verankert In Hassel begegnet man dem Kuckuck auf Schritt und Tritt. Hassel ist kein Dorf, wo das "Hisje" seinen Kuckuck öfter hinklebt als sonst wo, nein der Kuckuck ist hier seit Jahrzehnten der "Gemeindevogel", das Erkennungszeichen schlechthin. Wie kamen nun die Hasseler zu ihrem Spitznamen? Die Gründe liegen bereits einige Jahrhunderte zurück und zwar im Geißbachtal. Bereits im Jahre 1564 wird der Name eines Gauchsbach vom Kartograph Tilemann Stella genannt. Dieser Flurname war bisher in keinem topographischen Kartenwerk verzeichnet. Auch eine alte Flurkarte aus dem Jahre 1783 spricht von einer Wiese im Gaubachthal. Seinen Namen erhielt er von dem grauweiß-gefleckten Vogel "Gauch", der bis ins 17. Jahrhundert unser "Kuckuck" war. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Name für das Hasseler Tal vom Gauchs- über Gaubach, die Umdeutung von 1783 zum heutigen Geißbachtal. Den Hasseler Mitbürgern ist der Vogel "Gauch" schon seit fast 300 Jahren nicht mehr bekannt, aber der Kuckucksruf bleibt den Hasselern als Uzname erhalten. Auf ihren Spitznamen "Kuckucke" sind die Hasseler besonders stolz und benannten bereits zahlreiche Einrichtungen im Ort danach. Kuckucks-Chor Lange Jahre galten "Maulesel" oder "Kuckuck" als Fopperei der Nachbargemeinden Oberwürzbach und Hassel, bis man Anfang der Siebziger Jahre versuchte, dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Damals veranstalteten der Gesangverein und die Sportgemeinde im Saale Schauer bzw. Luck eine gemeinsame Kappensitzung. Auf Vorschlag von Hilar Luck gründete man im September 1974, nach dem Vorbild des Mainzer Hofchores, eine eigene Gesangstruppe, den Hasseler "Kuckuckschor". Seit 2012 ist der Kuckucks-Chor ein eigenständiger und eingetragener Gesangverein. Kuckucksbrunnen Auch einen "Kuckucksbrunnen" (Foto) hat man in Hassel errichtet. Unter großer Teilnahme der Hasseler Bevölkerung und der örtlichen Vereine wurde am 13. Mai 1989 der Brunnen an der Ecke Neuhäuselerstraße und Eisenbahnstraße eingeweiht. Trotz eines einsetzenden Gewitterregens wurde der Brunnen vom damaligen Ortsvorsteher Jakob Schwarz offiziell übergeben und mit einer Flasche Sekt auf den Namen "Kuckucksbrunnen" getauft. Ein gelungenes Werk ist dieser Brunnen, stellte Schwarz fest, und seine Krönung die Gestaltwerdung des Hasseler Spitznamens in Form der Kuckucksplastik. Dem naturbelassenen Brunnenstock aus Pfälzer Buntsandstein hatte man einen von der Blieskasteler Künstlerin Roswitha Naßhan-Weber geschaffenen Kuckuck aus Bronze aufgesetzt. Einen weiteren Kuckuck findet man seit dem 1. Juni 1994 nahe der Wanderhütte auf dem Schopphübel. Der neue Kuckuck ist nicht wie sein Artgenosse auf dem Brunnen aus Bronze, sondern wurde von dem Hasseler Bürger Berthold Güngerich aus Kiefernholz gefertigt. Eigentlich sollte dieser Kuckuck seinen Platz auf dem Hasseler Zunftbaum, der erst am 1. Mai 1992 aufgestellt wurde, auf dem Marktplatz finden. Doch kurz nach der Maifeier 1994 fiel der Zunftbaum um und wurde noch nicht wieder aufgestellt. Auf dem Schopphübel ist sicher der bessere Platz, denn ein Kuckuck gehört nun mal in den Wald und nicht unbedingt auf einen Marktplatz. Für immer neue Überraschungen war der ehemalige Ortsvorsteher Jakob Schwarz gut. Beim 10. Dorffest verkündete auch der Kuckuck von der Festbühne: "Hasel echt gudd!" Das 11. Hasseler Dorffest 1991 stand dann ganz unter dem Zeichen des Kuckucks. Erstmals wurde bei diesem Dorffest der Hasseler Nationalvogel frischgebacken an die Kinder beim Kinderfest kostenlos verteilt und in den Bratpfannen bruzzelten "Kuckuckssteaks". Seit 1989 wurde bei der Ortsgruppe Hassel des Deutschen Schäferhundevereins jährlich um den "Kuckucks-Wanderpokal" gekämpft. Nicht nur die Hasseler Bürger werden allgemein als Kuckucke bezeichnet. Einige haben den Kuckuck als Bestandteil ihres Namens, wie "de Kuckucks-Walter", angehängt. Auch ein Blick in das 1994 gültige Telefonbuch weist in Hassel einen Teilnehmer mit dem Namen "Kucuk" aus. Zum Kuckuck noch mal, Sachen gibt s...! Dieter Wirth / Foto Wirth Hasseler Blädche - Nr

4 Ausflug des Ev. Kirchenchores an Mariä Himmelfahrt Am Feiertag Mariä Himmelfahrt fand der diesjährige Ausflug des Ev. Kirchenchores statt. Pünktlich um 7.30 Uhr startete der Bus mit dem altbekannten Busfahrer Nobbi bei wunderschönem Sommerwetter in Richtung Hochwald zu einem Erlebnisausflug in die Welt der Edelsteine. Über Birkenfeld erreichte der Chor gegen 9.00 Uhr Kirschweiler. Da man etwas zu früh ankamen, konnte noch ein gemütlicher Kaffee auf der Gartenterrasse des Cafè s Edelstein im Freien genossen werden. Anschließend stand dann eine Besichtigung der Edelsteinschleiferei Erwin Hess auf dem Programm. Kurzweilig wurde die Reisegesellschaft hier über die historischen Hintergründe der Idar-Obersteiner Schmuckindustrie informiert. Unter fachmännischer Führung wurde der Gruppe erklärt, wie aus einem unscheinbaren Rohling ein funkelnder Edelstein entsteht. An einem rohen Stein zeigte der Schleifmeister die Kunst des Schleifens und Angelika Bieg durfte selbst einen Edelstein polieren, was ihr sichtlich große Freude bereitete. Unter anderem konnten Rohedelsteine, Mineralien und Schleifformen aus aller Welt und den regionalen Fundstellen bewundert werden. Auch die Gelegenheit zum Kauf von Schmuck- und Geschenkartikel war gegeben. Nach der Besichtigung ging es nun weiter zum Mittagessen in den Landgasthof Hochwaldhof. Nach dem gemütlichen Imbiss führte der Weg nach Bernkastel-Kues, wo nach einer einstündigen Schifffahrt auf der Mosel jeder Gelegenheit hatte, das wunderschöne Städtchen auf eigene Faust zu erleben. Zum Abschluss fuhr der Kirchenchor gegen 17 Uhr zum Weingut P. Stettler-Söhne in Lieser zur Weinprobe. Nach einem gelungenen und sehr harmonischen Tag machte man sich mit vielen neuen Eindrücken und Ideen für den Ausflug im nächsten Jahr gegen 20 Uhr auf die Heimreise. - Ursula Hooß / Foto: KiChor - Wieder Theater in Hassel Auch in diesem Jahr lädt der Heimat- und Verkehrsverein Hassel zu einer Theaterveranstaltung in die Alte Turnhalle ein. Dafür hat der Verein eine noch recht junge Niederwürzbacher Theatergruppe So ein Theater mit dem Comedy-Stück TV Nonstop gewonnen. Die Akteure und die Zuschauer werden bei der Veranstaltung am Samstag, 2. November um Uhr verbesserte Bedingungen auf der Bühne vorfinden. Bis dorthin wird die neue Bühnenbeleuchtung installiert und in Betrieb sein. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, den 21. Oktober bei Schreibwaren Sonja Kirsch. Auswärtige können Karten auch beim Vereinsvorsitzenden per unter info@dhvwirth.de vorbestellen. Nähere Angaben zur Theatergruppe und Stück erhalten Sie in unserer nächsten Ausgabe. - wir / Foto Wirth - 3. Puppen- und Bärenbörse in Hassel Am 13. Oktober findet in der Eisenberghalle von bis Uhr zum 3. Mal eine Puppen- und Bärenbörse statt. Es haben sich circa 50 Aussteller aus ganz Deutschland angemeldet. Zum ersten Mal ist auch eine Puppenklinik aus Dortmund dabei. Auch der Kettensägenschnitzer Sigurd Bratzel (Foto oben) wird wieder hinter der Halle einige Tiere (Bären) schnitzen. Bei Magosch- Bären können Kinder ihren ersten Bären oder ein anderes Kuscheltier selbst, unter Anleitung, fertig stellen und bekommen dann auch noch eine Geburtsurkunde. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Der Eintritt ist wie immer frei. - Bärenclub Hassel / Fotos: D. Wirth - 4 Nr Hasseler Blädche

5 Feuerwehr Polizei Notarzt/Rettungsleitstelle Kreiskrankenhaus St. Ingbert /108-0 Gift-Notruf /19240 Stadtwerke IGB (Bereitschaft) / Den Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen für die Orte Hassel, Oberwürzbach und Rohrbach erreichen Sie unter der Rufnummer: 0700/ Kurzfristige Änderungen bei den Notdiensten entnehmen Sie bitte der Tagespresse! Der Notdienst beginnt jeweils morgens um 8.00 Uhr und endet am folgenden Morgen um 8.00 Uhr. Sa., : Gambrinus-Apotheke St. Ingbert, Poststraße /3386 So., : Hirsch-Apotheke St. Ingbert, Kaiserstraße /2160 Sa., : Saar Apotheke im Kaufland St. Ingbert, Grubenweg / So., : Sebastian-Apotheke Blieskastel, Bliesgaustraße 21a 06842/51430 Augenarzt Sa./So, 12./13.10.: Dr. Bilal Beetari Neunkirchen, Hüttenbergstr /25444 Sa./So., 19./20.10.: Dr. Dietmar Frank St. Ingbert, Poststraße /2728 o HNO-Arzt Sa./So., 12./13.10.: Dr. Beate Hornberger Sulzbach, Am Markt /2284 Sa./So., 19./20.10.: Dr. Najib Müller-Bütow Saarbr., Berliner Promenade /34618 Zahnarzt Nur für dringende Notfälle und nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Alle Notdiensttermine auch im Internet unter Sa./So., 12./13.10.: Dr. Philippe Grand-Montagne St. Ingbert, Neue Bahnhofstr /2227 Kinderärztlicher Notfalldienst Notfallpraxen der Kinder- und Jugendärzte/innen samstags Kinderklinik Kohlhof 06821/ sonntags: Kinderklinik Uni Homburg 06841/ Tierarzt Der Notdienst an Wochenenden beginnt samstags um Uhr und endet montags um 7.00 Uhr. Sa./So., 12./13.10.: Tierklinik Scholz St. Ingbert, Oststraße / Sa./So., 19./20.10.: Tierärztin Dr. Stock Hassel, Rittershofstraße / Öffnungszeiten: dienstags und freitags jeweils von Uhr 06894/51041 (Bernd Burger), Fax ovsthassel@st-ingbert.de Bürgerservice: mittwochs 13 bis 16 Uhr Sprechstunde Ortsvorsteher Derschang: montags bis Uhr Sprechstunde Schiedsmann Torsten Towae: Nur nach Vereinbarung 0176/ Impressum: Verlag und Druck: Dengmerter Heimatverlag, Sebastianstraße 46, St. Ingbert-Hassel, 06894/ (ab 14 Uhr) Fax 06894/570709, info@dhvwirth.de, Redaktion: Ute Wirth (V.i.S.d.P.) Auflage: Exemplare alle 14 Tage in den ungeraden Wochen kostenlos an alle Haushalte Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a. wird keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Preise und Satzfehler keine Haftung! Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom Bei Nichtlieferung bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Redaktionsschluss für die Ausgabe 299 Mittwoch, Hasseler Blädche - Nr

6 Prot. Kirchengemeinde Hassel jeden Mittwoch: Uhr: Mittagstisch 60+ Info und Anmeldung: Pfarramt ( 5609 und Fam. Johann ) Speiseplan: : Kohlrouladen mit Kartoffelpüree, Salat, Nachtisch : Schmorbraten, Rotkraut und Schneebällchen, Nachtisch : Linsensuppe mit Wiener Würstchen, Nachtisch Uhr: Kids Club in der Begegnungsstätte mit Markus Trick für Kinder der 2. bis 5. Klasse jeden Donnerstag: Uhr: Kids-Sing-Treff für 5- bis 10-jährige i. d. ev. Begegnungsstätte Uhr: Kirchenchorprobe, Begegnungsstätte jeden Freitag: ab 8.00 Uhr: Elternkaffee in den neuen Horträumen jeden Freitag in der Begegnungsstätte: Uhr: Präparanden Uhr: Konfirmanden, Pfr. A. Beck Uhr: EKO-Treff für Jugendliche ab 14 Jahren mit Jugendsekretär M. Trick Sonntag, 13. Oktober 2013: Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst zur Stellenverleihung an das Pfarrerehepaar Beck durch Dekan Höhn Sonntag, 20. Oktober 2013: Uhr: Gottesdienst, Pfarrerin E. Beck Uhr: Kinderkirche, Pfr. A. Beck und Team Katholisches Pfarramt Herz Jesu Freitag, 11. Oktober 2013: Krankenkommunion Samstag, 12. Oktober 2013: Uhr: Taufe des Kindes Lara Schäfer Uhr: Beichtgelegenheit Uhr: Vorabendmesse mitgestaltet von der Kita, 2. Sterbeamt für Jakob Rammo, Jahrgedächtnis Susanne Walter Sonntag, 13. Oktober 2013: Uhr: Rosenkranzandacht Mittwoch, 16. Oktober 2013: Uhr: Hl. Messe Amt für Katharina und Willi Wachall Samstag, 19. Oktober 2013: Uhr: Beichtgelegenheit Uhr: Vorabendmesse, Amt f. d. Pfarrei Sonntag, 20. Oktober 2013: Uhr: Taufe des Kindes Lasse Weirich Uhr: Rosenkranzandacht Mittwoch, 23. Oktober 2013: Uhr: Hl. Messe Jehovas Zeugen Versammlung Blieskastel Königreichssaal Blieskastel-Bierbach, Pfalzstraße 16 jeden Sonntag: Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium (in deutsch) Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium (in russisch) jeden Donnerstag: Uhr: Bibelstudium und Besprechung biblischer Themen (in deutsch) jeden Mittwoch: Uhr: Bibelstudium und Besprechung biblischer Themen (in deutsch) Reservistenkameradschaft Hassel Ort: Vereinsheim oberhalb des Sportplatzes Fr., : ab 20 Uhr Vortrags zur Arbeit des VdK durch Siegfried Heinsdorf, Fregattenkapitän a. D. Freiwillige Feuerwehr Hassel Ort: Feuerwehrgerätehaus Hassel Mo., : Ausbildungsabend um Uhr Mo., : Ausbildungsabend um Uhr 6 Nr Hasseler Blädche

7 Generalversammlung der Sportgemeinde Hassel / Abt. Platzsport Am 20. Oktober findet die Generalversammlung der Sportgemeinde Hassel / Abt. Platzsport um Uhr im Sportheim statt. Auf der Tagesordnung stehen außer den Berichten der verschiedenen Sparten auch die Neuwahlen des Vorstandes an. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme. - Rudi Altmeyer - HEINRICH Immobilien Dipl. BW (FH) Immobilienwirt Oskar Heinrich Alte Bahnhofstraße 2, St. Ingbert heinrich.my-next-home.de Tel / oder 0176/ Für vorgemerkte Kunden ständig gesucht: EFH, MFH, ETW, Grundstücke in allen Preisklassen! Einweihung des restaurierten Uhubrunnen am Lambertsberg Vor 40 Jahren im August 1973 wurde der Uhubrunnen eingeweiht. Erbauer waren der "Bund für Vogelschutz" in Hassel mit den Vogelfreunden Kraut, Deffland, Schuh, Borner und Herrmann. 40 Jahre später "erstrahlt" der in die Jahre gekommene Uhubrunnen wieder im neuen Glanz! Dank der guten Kooperation mit dem SaarForst, der Gemeinde Kirkel und der Stadt St. Ingbert konnte der Wanderwegetrupp der AQuiS mit seinen Arbeitsanleitern Eugen Kussmaul und Stefan Lambert wieder auf "Vordermann" bringen. Die idyllisch gelegene Anlage lädt nun wieder Wanderer, Radler und Nordic Walker zur Rast ein. Landrat Clemens Lindemann wird am Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 15 Uhr die renovierte Anlage wieder einweihen. St. Ingberter Rathaus verbessert Service für Bürger Bürgerservice kommt ins Haus Das Rathaus macht Hausbesuche. Wenn Krankheit oder Behinderung den Weg ins Rathaus unmöglich machen, kommt die Verwaltung ins Haus. Ein neuer Service der Stadtverwaltung steht ab sofort zur Verfügung. In einer kontrovers geführten Diskussion fand sich im zuständigen Ausschuss des Stadtrates eine Mehrheit für diese Verbesserung der Rathaus-Dienstleistungen. Das Ziel: Das "rollende Rathaus" lässt seine Bürger nicht im Stich. Wer auf Hilfe vom Bürgerservice-Center angewiesen ist, soll sie schnell und unbürokratisch bekommen. Ulrich Hoffmann, Leiter des Bürgerservice: Wir machen immer wieder die Feststellung, dass Menschen, die nicht ins Rathaus kommen können, auch nicht in der Lage sind, die Ortsverwaltungsstellen zu nutzen. Wer nicht mobil ist, ist einfach darauf angewiesen, dass er zuhause den Service der Stadtverwaltung in Anspruch nehmen kann. Meist geht es dabei um Ausweispapiere, die beantragt werden, aber auch um Lebensbescheinigungen, Beglaubigungen und ähnliche Vorgänge, die es erfordern, dass der Bürger persönlich mit der Verwaltung in Kontakt tritt. In Einzelfällen praktizierte die Verwaltung schon die Hausbesuche. Jetzt werden sie zur Regel. In allen Stadtteilen, einschließlich St. Ingbert-Mitte, genügt ein Anruf im Rathaus. Der Bürgerservice ist unter zu erreichen und vereinbart gerne Besuchstermine. Allerdings muss dieses Angebot beschränkt werden auf Menschen, die krankheitsbedingt oder aufgrund von Behinderungen nicht ins Rathaus kommen können. Die Ortsverwaltungsstellen in Rohrbach, Hassel und Oberwürzbach bleiben trotzdem geöffnet die Ansprechpartner, die insbesondere für Vereine und Angelegenheiten der Ortsvorsteher aktiv werden, behalten weiter ihre Aufgaben. Lediglich die Dienstleistungen des Bürgerservice werden nicht mehr in den Ortsverwaltungsstellen, sondern flächendeckend mobil angeboten. Ulrich Hoffmann (Mitte), der Leiter des Bürgerservice-Centers, stellt eine neue Dienstleistung der Verwaltung vor: Bei Bedarf kommt die Verwaltung zum Bürger. Zum Team des mobilen Rathauses gehören u. a. Sabine Bauer (links) und Bärbel Armbrust. Foto: Stadt St. Ingbert/Haßdenteufel Hasseler Blädche - Nr

8 Fachkräfte gesucht Wirtschaftsförderung startet Offensive St. Ingberter Betriebe suchen händeringend Fachkräfte. Industrie, Handwerk und Dienstleister sind auf gut ausgebildete Facharbeiter angewiesen. Doch die gibt der Arbeitsmarkt nicht immer her. Andererseits gibt es in anderen Regionen viele Arbeitssuchende, die für eine sichere Beschäftigung auch einen Umzug in eine andere Stadt in Kauf nehmen würden. Hier setzt eine neue Offensive der St. Ingberter Wirtschaftsförderung an. Sie wurde vor wenigen Tagen auf der Ingobertusmesse erstmals vorgestellt. Melanie Fritsch hat Betriebswirtschaft studiert und landete schließlich im Tourismus. Sie ist mittlerweile zum Team der Wirtschaftsförderung gestoßen und kümmert sich u. a. darum, St. Ingbert für Fachkräfte interessant zu machen. Thomas Debrand, Leiter der Wirtschaftsförderung: Mehrere Schritte sind notwendig, damit sich für St. Ingberter Betriebe und Arbeitssuchende Erfolge einstellen. Vor allem müssen Wirtschaftsförderung und Unternehmen ins Gespräch kommen. Jeder muss wissen, was er vom jeweils anderen erwarten kann. Deshalb wird Melanie Fritsch einen Fragebogen entwerfen, der an interessierte St. Ingberter Betriebe geht. Der Bedarf an Fachkräften, die geforderten Qualifikationen und selbstverständlich auch die beruflichen Perspektiven werden dabei beleuchtet. Die Wirtschaftsförderung sieht sich im Anschluss dann als Schnittstelle zu Fachkräften, die sich verändern wollen. Die Ingobertusmesse bot die erste Möglichkeit, den neuen Service der Wirtschaftsförderung kennen zu lernen. Danach wird Melanie Fritsch aktiv auf Betriebe zugehen. Sie ist zu erreichen im Rathaus, Tel /13-730, mail Wirtschaftsförderer Thomas Debrand und Melanie Fritsch werden künftig aktiv nach Fachkräften für St. Ingberter Betriebe suchen Foto: Stadt St. Ingbert/Haßdenteufel 8 Nr Hasseler Blädche