Department für Pflegewissenschaft Quartier und Pflege

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1 Quartier und Pflege Pflege gestaltet Lebenswelten! Pflegefachtag, Bonn, Hon.-Prof. Dr. Angelika Zegelin

2 Definition Quartier = das unmittelbare Wohnumfeld - subjektiv, lebensweltlich organisiert - Anders: Stadtteil (geografisch) Stadtbezirk (Vewaltungskategorie)

3 Pflege ist überall Mitwirkung der Pflegeberufe ist wichtig

4 Projekte Neuheit für Pflege, , Unfallkasse NRW Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger, , MGEPA NRW

5 Abläufe I Kontakt zu den Städten, Einladung der Akteure, Kick-Off, Arbeitsgruppe, Kooperationsvereinbarung, Ist-Analyse: Pflegelandschaft, ggs. Kennenlernen Ziele und Erfolgskriterien gemeinsam überlegen

6 Abläufe II Regelmäßige AG-Treffen (2 Std., alle 6 Wo., Ortswechsel) Angehörigen-Fokusgruppe Beirat Inputs: Skripte, Kurz-Fortbildungen, Studien zu Belastungen und Wünschen pflegende Angehörige (Priorität: kurzfristige zuverlässige Entlastung)

7 Wertschätzende Erstbegegnung mit Ratsuchenden Freundliches Entgegenkommen, Zeit nehmen, Zuhören, keine Nebentätigkeiten Zeitkorridor ansagen, Störungen vermeiden, nicht bewerten, persönlich und verbindlich Weiterleiten u.a.m.

8 Was heißt Kooperation? Wir kennen die Angebote/Möglichkeiten der Anderen und bewerben sie mit (Flyer usw.) Geplante Angebote besprechen wir vorab miteinander Wir informieren uns untereinander (neue Literatur, neue Erkenntnisse, Projekte) Wir geben Informationen in unseren eigenen Reihen weiter Wir sprechen uns ab, wer Tagungen und Sitzungen besucht und informieren uns gegenseitig Wir sprechen neue Akteure an und kümmern uns, dass Lücken vor Ort geschlossen werden

9 Örtliche Öffentlichkeitsarbeit anregen Flyer, Homepages, lokale Medien nutzen, Wegweiser Gemeinsame Tagesveranstaltungen Resümee: Vorhandenes oft veraltet, wenig hilfreich

10 Zahlreiche Versorgungslücken Andererseits: Doppelungen von Angeboten, Träger sind konkurrent, kooperieren kaum Beispiele: Pflegekurse, Tagespflege- Plätze Demenzbereich: hier vieles besser geworden, dafür fehlen Angebote für Körperkranke, Diagnoseorientierung muss überwunden werden!

11 Neutrale Regie Herausforderungen Weitergabe von Infos in die eigenen Reihen Kontinuität der Teilnahme (Abmeldung, Vertretung) Zusammenarbeit mit Krankenhäusern Ergänzung durch weitere Akteure (Problem private Anbieter, Bsp. Haushaltsnahe Dienstleistungen)

12 Pflegefreundliches Klima muss überall spürbar sein Teilstationäre Angebote (Bsp. Tagespflege, freier Samstag) Liefer-und Fahrdienste, zugehende Beratung, Hilfen im Antragsdickicht, Besuchsdienste, Auszeiten (Kuren), Hotline ( Telefonseelsorge?), passende Hilfsmittel (nicht nach Gewinn)

13 Probleme Pflegeversorgung ist als MARKT orientiert Hochwertiges Case-Management fehlt völlig Pflege ist nicht in der Primärversorgung angesiedelt Grenzen im Denken: eigene Teilzeitstelle, Leistungen SGB XI

14 Aktivitäten/Produkte I Nacht-Pflege-Angebote Nach-Pflege-Angebote Migranten Kontakte zur Bücherei, zur VHS Liturgie für Gottesdienst, Selbstbewertungskonzept für Kommunen

15 Übersichtsflyer für alle beteiligten Städte

16 Altena: Tag der pflegenden Angehörigen

17 VHS Heiligenhaus/Velbert

18 Nach-Pflegeangebot

19 Aktivitäten/Produkte II

20 Erkenntnisse aus dem Projekt I Unterstützung pflegender Angehöriger ist eine Aufgabe öffentlicher Daseinsfürsorge (Pflegeversicherung deckt nur einen kleinen Teil ab) Kreisangehörige Städte sind oft zu klein (Bevölkerungsschwund), um alle entlastenden Angebote vorzuhalten Quartiere: oft reine Wohngebiete (ÖPNV wichtig) Enge Zusammenarbeit zwischen Kreisebene und Stadt ist erforderlich

21 Erkenntnisse aus dem Projekt II Je dichter die Verantwortlichen an den Möglichkeiten der Stadt und den Bedürfnissen der Angehörigen, desto besser Zwischenebenen erforderlich: 1) Kreis braucht eine Struktur in den Kommunen 2) zwischen direkter (kommunale Pflegeberatung) und Leitungsverantwortung

22 Notwendigkeiten I Regelmäßige Treffen der Pflegeanbieter unter kommunaler Regie, Kooperationsverpflichtung, aber auch Beteiligung der pflegenden Angehörigen Verantwortlichkeiten in den Kommunen (Beauftragter, Abteilung, Berichterstattung) Regelmäßiges Monitoring -> Bedarfe in der häuslichen Pflege Forschung zur Wirksamkeit stützender Angebote

23 Notwendigkeiten II - Verzahnung ambulanter und stationärer Angebote (Beispiel Schweiz: 1 Woche Heim, 1 Woche zu Hause) - Rehabilitative Kurzzeitpflege - Primärpflegerische Versorgung (Familiengesundheitspflege, Anbindung ans Gesundheitsamt, präventiver Hausbesuch, niedergelassene Pflegende) - Mehr Mischung zwischen haupt- und ehrenamtlichen Angeboten Erprobung in Modellvorhaben sinnhaft

24 Berufspflege sollte beteiligt sein: Kennt die Nöte der Betroffenen, auch im Umfeld, Sitzgelegenheiten, WCs, Asphalt Versorgungsideen: Sanitätsfachhandel, Essen, Hörgeräte usw. Interessant: zunehmend Nachfrage nach Pflegefachlichkeit: Schmerz, Ernährung, Kinästhetik, Bobath, Validation, Wunde, Inkontinenz Experten oft nur in der Klinik tätig

25 Hirschfeld-Modell

26 Vision: Pflegestützpunkte

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