Es gilt das gesprochene Wort!

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1 Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort des Regierungspräsidenten von Oberbayern Christoph Hillenbrand anlässlich des 3. Oberbayerischen Integrationsforums 2006 Integration und Wirtschaft am im Kultur und Kongress Zentrum in Rosenheim

2 2 Anrede Ich bedanke mich sehr herzlich für diese freundliche Begrüßung! Ebenso gilt mein aufrichtiger Dank den Mitarbeitern der Stadt Rosenheim und des Landratsamtes, die so freundlich unterstützend bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung mitgewirkt haben. Integration im Dialog Migranten in Oberbayern so heißt unsere Veranstaltungsreihe, mit der wir seit 2005 für Oberbayern das Motto des Bayerischen Integrationsforums umsetzen. Zur heutigen Veranstaltung Integration in der Wirtschaft heiße ich Sie alle von Herzen willkommen und freue mich, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind. Zum Jahresende 2005 lebten in Oberbayern rund Personen mit ausländischem Pass. Das sind ca. 50 % aller in Bayern ansässigen Ausländer. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ergibt sich damit für Oberbayern ein Ausländeranteil in Höhe von 12,6 %. In der Stadt Rosenheim lebten zum rund Ausländer, das sind 15 % der gesamten Einwohnerschaft der Stadt. Im Landkreis waren es zum gleichen Stichtag rund Personen, was einem Ausländeranteil von 6,2 % an der Gesamtbevölkerung entspricht. In Oberbayern belaufen sich die Zuwanderungen durch Spätaussiedler seit dem Jahr 1989 auf rund Menschen somit kamen in den letzten 17 Jahren ca Aussiedler in den Landkreis Rosenheim. All diese Menschen sollen und wollen sich in das Leben in unserer oberbayerischen Heimat integrieren. Aber was bedeutet das?

3 3 Integration heißt Einordnen, einfügen in das Ganze und meint damit auch das gleichberechtigte Teilhaben am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. Sie ist Grundvoraussetzung für das harmonische Funktionieren einer jeden menschlichen Gesellschaft. Integration bedeutet das Anerkennen der in der Gruppe geltenden Werte und Normen. Sie fordert jedes Mitglied der Gemeinschaft gleichermaßen! Die Integration der rechtmäßig und dauerhaft hier lebenden Zuwanderer ist eine umfassende Aufgabe. Sie ist keine einseitige Leistung, die ausschließlich die hier lebenden Ausländer zu erbringen haben. Integration verlangt vielmehr eine offene und im wahren Wortsinn selbst-bewusste Haltung auch bei den hier lebenden Deutschen. Und sie erfordert das Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Gruppen, um gut zu gelingen. Eine Förderung der Integration von Seiten der Staatsverwaltung kann sich dabei nicht ausschließlich in finanziellen Leistungen erschöpfen. Vielmehr ist es eine vordringliche Aufgabe, das öffentliche Bewusstsein auf die Bedeutung der Integrationsthemen im ganzen Land hinzulenken. Im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung nimmt die Regierung von O- berbayern deshalb eine Mittlerrolle im Rahmen des Forums zur Förderung der Integration von Zuwanderern ein. Sie hat aufgrund ihrer Zuständigkeiten viele fachliche Berührungspunkte mit dem Thema Integration. So ist die Schulaufsicht - und in diesem Zusammenhang die Sprachförderung für Migrantenkinder - zu nennen. Auch gehört die Projektbezuschussung im Rahmen der Städtebauförderung - besser bekannt unter dem Projekttitel Soziale Stadt zu ihrem Arbeitsfeld. Außerdem obliegt der Regierung von Oberbayern die Bewilligung von Fördergeldern für Initiativen, die sich der Nachbarschaftshilfe für Kinder aus-

4 4 ländischer Arbeitnehmer widmen. Ebenso ist bei ihr die Zuständigkeit für die Unterbringung von Spätaussiedlern in den Übergangswohnheimen angesiedelt. Darüber hinaus sieht es die Regierung als ihre wichtige Aufgabe an, die große gesellschaftliche Bedeutung einer gelungenen Integration einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Und so soll die heutige Veranstaltung mit dazu beitragen, ein positives Bewusstsein für alle mit der Eingliederung ausländischer Mitbürger zusammenhängenden Themen zu schaffen und damit bestmögliche Rahmenbedingungen für deren Erfolg vorzugeben. Die Regierung von Oberbayern strebt an, überregionaler Ansprechpartner für Integrationsfragen zu sein, gelungene regionale Konzepte vorzustellen, Kontakte zu vermitteln und Hilfestellung für entsprechende Maßnahmen auf lokaler Ebene zu geben. Dieses Ziel verfolgt auch unsere heutige Veranstaltung zum Themenschwerpunkt Integration in der Wirtschaft. Mit der Vorstellung von Projekten und Konzepten zum Thema Integration von Ausländern und Aussiedlern in der Berufswelt und am Arbeitsplatz wollen wir Impulse geben, ähnliches in anderen oberbayerischen Kommunen anzustoßen. Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Integration. Der Einstieg ins Erwerbsleben ermöglicht Migranten, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten, lässt Kontakte zu Einheimischen entstehen und erleichtert die soziale und kulturelle Identifikation mit der Gesellschaft des Gastlandes. Die Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt hingegen gestaltet sich schwierig. Ausländer sind laut Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit we-

5 5 sentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Deutsche. Ihre Arbeitslosenquote (auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen) ist im Jahresdurchschnitt 2005 mit 25,2% fast doppelt so hoch wie die der Deutschen (13,0%). Zum Vergleich: Hier im Arbeitsamtsbezirk Rosenheim, der die Landkreise Rosenheim, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach umfasst, betrug im August dieses Jahres die Arbeitslosenquote aller abhängigen zivilen Erwerbspersonen 6,2%, die der hier lebenden Ausländer 13,2%, war also e- benfalls doppelt so hoch, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau. Vor allem Türken sind von Arbeitslosigkeit betroffen: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist jeder dritte erwerbstätige Türke in Deutschland arbeitslos gemeldet. Auffällig ist ferner der geringe Frauenanteil bei den arbeitslosen Ausländern (42,8%; Deutsche: 46,3%), was mit der geringeren Erwerbsbeteiligung von ausländischen Frauen zusammenhängt. Wenn man sich die Qualifikationsstruktur der ausländischen Arbeitslosen ansieht, zeigt sich, dass deren überproportionale Betroffenheit von Arbeitslosigkeit strukturelle Ursachen hat. So hatten laut Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit 2005 Ende September 75% der arbeitslosen Ausländer keine abgeschlossene Berufsausbildung, im Vergleich zu nur 39% bei den deutschen Arbeitslosen. Ähnlich sieht das Bild auf dem Lehrstellenmarkt aus. Nach einer Studie des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung finden immer weniger ausländische Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Grund dafür sind die vielfach

6 6 schlechteren Schulabschlüsse und die dadurch geringeren Qualifikationen ausländischer Jugendlicher. Ihr Anteil ist hoch an den Hauptschulen und niedrig an den Gymnasien. Im Wettbewerb um die knappen Lehrstellen können die ausländischen Jugendlichen dann häufig nicht mehr mit den deutschen Jugendlichen mithalten. Dieser Aspekt wird am heutigen Nachmittag ebenso Raum finden wie gelungene Beispiele aus der Praxis. Wir wollen Organisationen und Arbeitgeber in Ihrer Region und natürlich darüber hinaus in ganz Oberbayern anregen, sich der Herausforderung Integration in Beruf und Wirtschaftsleben anzunehmen und zu ähnlichen oder neuen Aktivitäten ermuntern. Ich freue mich sehr auf die Referate der verschiedenen Fachleute seien es Geschäftsleute oder Projektverantwortliche zu den praktischen Erfahrungen im beruflichen Integrationsprozess. Und ich möchte Sie aufrufen: Suchen Sie das Gespräch, suchen Sie den Dialog miteinander und mit uns getreu des Leitmotivs dieser Veranstaltung! Ich wünsche uns allen einen gewinnbringenden Nachmittag.

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