Risikoanalyse des Bundes und der Länder

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1 Risikoanalyse des Bundes und der Länder Präsentation von Peter Lauwe Workshop Konzept kritische Infrastruktur: Vulnerabilität moderner Stromnetze und wie wir damit umgehen, Forschungsforum Öffentliche Sicherheit 26. bis 27. Oktober 2010

2 Inhalt 1. Ziele 2. Überblick Ebenen und Schutzgüter 3. Dachkonzept: Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 4. Bund, Länder, Kommunen 5. Betreiber 6. Bevölkerung 7. Beispiel in der Stromversorgung 8. Zusammenfassung Herausforderungen - 2 -

3 Ziele Risikoanalyse als Teil des Risikomanagements Risiken erkennen und analysieren Dokumentation schaffen Entscheidungsgrundlage schaffen, um: Risiken zu mindern Krisenmanagement zu stärken Kontext herstellen Risiken identifizieren Risiken analysieren Risiken bewerten Risiken mindern Bevölkerung schützen! - 3 -

4 Überblick Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz Mensch Umwelt Wirtschaft Kritische Infrastrukturen (Versorgung) Immateriell Bund Länder Kommunen Betreiber Bevölkerung - 4 -

5 Dachkonzept: Methode Vorgehensweise: Bezugsgebiet auswählen Szenarien entwickeln Intensität Eintrittswahrscheinlichkeit Schadensausmaß abschätzen Risikobild erstellen Kritische Infrastrukturen: Kritikalität Verwundbarkeit - 5 -

6 Bund, Länder, Kommunen Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz Mensch Umwelt Wirtschaft Kritische Infrastrukturen (Versorgung) Immateriell Bund Länder Kommunen Betreiber Bevölkerung - 6 -

7 Konzept Kritikalitätsanalyse In Erarbeitung: Kriterien - allgemeingültig Schwellenwerte - ebenenabhängig Schutzziele Studie KritisKAPA 2011 Formulierung allgemeingültig Schwellenwerte ebenenabhängig KritisKAT Herausforderungen: Anwendbare / operationalisierbare Kriterien!!! EPSKI - 7 -

8 Konzept Verwundbarkeitsanalyse Leitfaden Kommunen: Exposition Funktionsanfälligkeit Ersetzbarkeit - 8 -

9 Konzept Risikoanalyse In Planung geplant ab 2012 Herausforderungen: Schadensausmaß: Komplexität der Auswirkungen Eintrittswahrscheinlichkeit (EW): Verknüpfung EW Ursprungsereignis und EW Ausfall einer bestimmten Kritischen Infrastruktur - 9 -

10 Betreiber Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz Mensch Umwelt Wirtschaft Kritische Infrastrukturen (Versorgung) Immateriell Bund Länder Kommunen Betreiber Bevölkerung

11 Konzept Risiko- und Krisenmanagement Innensicht - Betreiber Selbstanalyse sektorübergreifend Grundlagen Praxisbeispiel, Checklisten Herausforderungen: Verantwortung des Betreibers gegenüber Extremeinwirkungen Grad der Beteiligung Grad der

12 Betreiber Methode für eine Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz Mensch Umwelt Wirtschaft Kritische Infrastrukturen (Versorgung) Immateriell Bund Länder Kommunen Betreiber Bevölkerung

13 Persönliche Vorsorge BBK-Broschüre: Für den Notfall vorgesorgt BBK-Faltblatt: Stromausfall Herausforderungen: Verantwortung des Bürgers, Sensibilisierung Ausbau Selbsthilfefähigkeiten allgemein Ausbau Selbsthilfefähigkeit bei Ausfall KRITIS

14 Stromversorgung Stromstudie 2007 Kritikalität, Verwundbarkeit, Risiken Notwendige Vorgehensweise Arbeitsgruppe Stromversorgung seit 2008 Verfeinerung Szenarien Schutzziele Studie KritisKAPA Erforderliche Maßnahmen Teilnahme: Netzbetreiber, Verband, Behörden Innere Sicherheit, Wirtschaft

15 Stromversorgung Forschungsprojekt GRASB 2009 bis 2012 Nationales Sicherheitsforschungsprogramm Methoden zur Risikoanalyse in der gesamten Stromversorgung Betrachtung: Gegenwart und Zukunft Trends, Entwicklungen Anforderungen an Betreiber und Staat Herausforderungen: Szenarien Welche? Schutzziele / Schutzniveau Wie formulieren? Welche Schwellen? Kosten Welche Regelungen? Zukünftige Entwicklungen: Bsp. Smart Grids und Sicherheit

16 Zusammenfassung Herausforderungen Grundsätzliche Herausforderungen Adressierung ALLER Ebenen: Bund, Länder, Kommunen, Betreiber, Bevölkerung Adressierung aller Sicherheitsbereiche: Prävention, Reaktion, Nachhaltigkeit Methodisches Vorgehen bei Kritischen Infrastrukturen Kritikalität: anwendbare Kriterien EPSKI-Kriterien teilweise nicht anwendbar Risiken: Komplexität der Systeme, Auswirkungen anhängig von Kaskadeneffekten

17 Zusammenfassung Herausforderungen Bedarfsanforderungen Stromversorgung Gefährdungen: Beispiel geomagnetische Stürme Netze: Ausbau, Smart Grids Regelungen: Gesetze (Beispiel Sicherstellungs-, Vorsorgegesetze) Priorisierung von Abschaltungen, Wiederinbetriebnahme

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Peter Lauwe Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Provinzialstraße Bonn Tel.: Fax: peter.lauwe(at)bbk.bund.de URL.:

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