Energiepolitik muss die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Unternehmen gewährleisten.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energiepolitik muss die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Unternehmen gewährleisten."

Transkript

1 REGIONALER WERTSCHÖPFUNGSFAKTOR ENERGIE Eine zuverlässige und wettbewerbsfähige Energieversorgung bildet das Fundament für überregionale Wertschöpfungsketten Wohlstand und Beschäftigung hängen in den IHK-Bezirken Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein in besonderem Maße von einer leistungs- und wettbewerbsfähigen Energieversorgung ab. Der industrielle Einsatz von Energie hat in diesen Regionen deutlich höhere Bedeutung als im Landes- und Bundesdurchschnitt. Ergebnisse einer Studie von Frontier Economics (Köln) und ETR Economic Trends Research (Hamburg) im Auftrag der IHK Aachen, IHK Köln und IHK Mittlerer Niederrhein 1 belegen nun anhand von Daten und Fallbeispielen die zentrale Rolle der energieintensiven Industrien in komplexen Wertschöpfungsketten. Über diese sind sie als Auftraggeber und Vorlieferanten eng verknüpft mit Zulieferern, Dienstleistern und Handwerkern in verschiedenen Branchen und Regionen. Deshalb sorgen die energieintensiven Unternehmen nachweisbar nicht nur für mehr Umsatz, Beschäftigung und Wohlstand vor Ort und in den drei Regionen, sondern auch in Nordrhein-Westfalen (NRW) und im gesamten Bundesgebiet. Die Einbindung der energieintensiven Industrien in überregionale, leistungsstarke Wertschöpfungsketten bedeutet für eine verantwortungsvolle Energiepolitik, dass sie auch die Verflechtungen dieser Unternehmen berücksichtigen muss. Ihr Energiebedarf lässt sich aufgrund der vielfältigen Verknüpfungen nicht ausschließlich in Hinblick auf Ressourcenverbrauch und Emissionen bewerten. Praktisch jede energiepolitische Maßnahme wirkt weit über diese Gruppe von Unternehmen hinaus. Andere Branchen und Regionen spüren die Folgen, auch wenn dies nicht beabsichtigt war. Vor diesem Hintergrund sind drei Aspekte grundlegend für eine umsichtige Energiepolitik: 1. Energiepolitik muss die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Unternehmen gewährleisten. Energieintensive Unternehmen sorgen für Beschäftigung und Wohlstand an den Standorten der Betriebe, in ihren Regionen, in NRW und in der gesamtdeutschen Wirtschaft. In Hinblick auf die Beschäftigungswirkungen energieintensiver Unternehmen zeigte die Studie: In den drei IHK-Bezirken arbeiten Menschen in energieintensiv produzierenden Betrieben. Dies sind mehr als 5,4 % aller Beschäftigten in diesen Regionen. Auf drei Beschäftige in den energieintensiven Industrien kommt vor Ort ein weiterer Arbeitsplatz. Von jedem dieser Arbeitsplätze hängen in NRW fast zwei weitere ab: Die Produktion der energieintensiven Unternehmen in den drei IHK- Bezirken sichert in NRW Beschäftigungen. Entlang der bundesweiten Wertschöpfungsketten bewirkt jeder Arbeitsplatz in einem energieintensiven Betrieb der drei Regionen 2,5 weitere Arbeitsverhältnisse. 1 Die Bedeutung des Wertschöpfungsfaktors Energie in den Regionen Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein - Kurzstudie im Auftrag von IHK Aachen, IHK Köln und IHK Mittlerer Niederrhein, Juni 2018

2 2. Energiepolitik ist immer auch Wirtschaftspolitik. Energieintensive Unternehmen sind wesentlicher Teil regional und überregional bedeutsamer Wertschöpfungsketten. Versorgungssicherheit und stabile Stromversorgung sind gerade für diese Betriebe ausgesprochen wichtig. Wettbewerbsnachteile haben bundesweite Auswirkungen. Die Studie ermittelte bezogen auf die Wertschöpfung der energieintensiven Unternehmen: 2 32 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr erzielen in den drei IHK-Bezirken allein die energieintensiven Branchen (Gewinnung und Verarbeitung), Chemie, Gießereien, Glas, Nahrungs- und Futtermittel, Nicht-Eisenmetalle, Papier und Stahl. Mit 7,1 Mrd. Euro sorgen energieintensive Industrien für eine überdurchschnittliche Wertschöpfung. Ihr Anteil am gesamten Verarbeitenden Gewerbe beträgt fast ein Drittel (29 %). Im NRW-Durchschnitt liegt er bei einem Fünftel (21 %). Im Bundesdurchschnitt wird mit 15 % nur etwa die Hälfte des Anteils der energieintensiven Unternehmen an der Wertschöpfung erreicht. Herausragende Bedeutung hat die Chemiebranche, gefolgt von der Nahrungsmittelindustrie. Zu dieser Wertschöpfung von 7,1 Mrd. Euro kommen durch die branchenübergreifenden Verflechtungen direkt in den Regionen weitere 2,3 Mrd. Euro. Die NRW-Wirtschaft profitiert in besonderem Maße von den energieintensiven Unternehmen in den analysierten Regionen: Eine regionale Wertschöpfung von einem Euro dieser Industrien löst in NRW eine Wertschöpfung von insgesamt 2,70 Euro aus. Wie die Beschäftigung verdreieinhalbfacht sich bundesweit auch die Wertschöpfung, die durch energieintensive Unternehmen in den Regionen initiiert wird. 3. Wirtschaftlichkeit basiert auf wettbewerbsfähigen Energiepreisen. Der Produktionsfaktor Strom spielt für energieintensive Unternehmen eine herausgehobene Rolle. In einer eng verflochtenen Wirtschaft beeinflussen die Energiepreise ganze industrielle Wertschöpfungsnetzwerke. Die hohe Bedeutung der Energiepreise zeigen einige Daten aus der Studie: Strom ist der zentrale Produktionsfaktor für energieintensive Unternehmen. In den drei IHK-Bezirken benötigen sie im Jahr etwa GWh. Dies entspricht 6,3 % des industriellen Gesamtverbrauchs in Deutschland. In den drei Regionen entfallen etwa 60 % des industriellen Stromverbrauchs auf die energieintensiven Industrien. In NRW liegt dieser Wert bei 57 %. Auch der Stromverbrauch pro in der Industrie Beschäftigten fällt in den drei Regionen mit durchschnittlich etwa 83 MWh deutlich höher aus als im NRW-Durchschnitt (54 MWh) und Deutschland (36 MWh). Im IHK- Bezirk Mittlerer Niederrhein ist dieser Wert mit 107 MWh besonders hoch. Der höchste Stromverbrauch energieintensiver Industrien entfällt mit über GWh auf den IHK-Bezirk Köln. Im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein verbrauchen diese Unternehmen etwa GWh Strom; im IHK-Bezirk Aachen etwa GWh. Der Stromverbrauch geht in den drei IHK-Bezirken überwiegend auf die Chemieindustrie zurück. Ihr Anteil am Stromverbrauch der energieintensiven Industrien beträgt 65,7 %. Dieser hohe Energieverbrauch beruht nicht auf Ineffizienz. Weil Energiekosten für energieintensive Unternehmen ein gewaltiger Kostenfaktor sind, setzen diese diverse Maßnahmen der Energieeinsparung um.

3 3 Fast alle der hier betrachteten energieintensiven Industrien reduzierten zwischen 2010 und 2014 durch entsprechende Anstrengungen ihren Stromverbrauch pro Euro Wertschöpfung. Ihre Effizienzgewinne fielen deutlich stärker aus als im Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes, das einen leichten Zuwachs der Stromintensität zu verzeichnen hat. Ergebnisse der Studie Regionaler Wertschöpfungsfaktor Energie 1. Überblick: Energieintensive Branchen und Energiewirtschaft in NRW Energie bildet die grundlegende Voraussetzung für jegliches Handeln und Wirtschaften. Die Bedeutung dieses Produktionsfaktors variiert allerdings erheblich nach Branche und Betrieb. In den IHK- Bezirken Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein sind überdurchschnittlich viele Wirtschaftszweige von einer sicheren und besonders leistungsfähigen Energieversorgung abhängig. Die zuverlässige Strom- und Wärmeversorgung im Rheinischen Braunkohlerevier begünstigte die Ansiedlung und Entwicklung von Industrien, für die Strom, Gas und Wärme auch heute noch unabdingbare Einsatzfaktoren sind. Die Studie analysierte Unternehmen, deren Produktionen im Vergleich zum gesamten Verarbeitenden Gewerbe einen besonders hohen Stromverbrauch je Euro Wertschöpfung aufweisen. Strom hat deshalb eine besondere wirtschaftspolitische Bedeutung, weil die Strombezugskosten wesentlich und zunehmend direkt von der nationalen Energiepolitik bestimmt werden. Zu den Branchen mit überdurchschnittlich hohem Strombedarf gehören u. a. Chemie, Stahl, Papier, Glas, Nichteisen-Metallindustrie, Gießereien sowie die Nahrungs- und Futtermittelindustrie: Die Wertschöpfung in diesen Branchen ist deutlich stromintensiver als im Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes. Nach der Baustoff-Gewinnung und der Stahlbranche - sie verbrauchen fast vier kwh Strom, um einen Euro Wertschöpfung zu generieren benötigen die Zuckerherstellung, die Chemie-, die Papiersowie die NE-Metall-Industrie und Gießereien besonders viel Strom. Der geringe durchschnittliche Stromverbrauch in der Nahrungsmittelindustrie (0,4 kwh je Euro Wertschöpfung) täuscht, wenn die Stromkosten einzelner Unternehmen betrachtet werden. (Gewinnung) (Verarbeitung) Nahrungs- und Futtermittel Zuckerherstellung* Mahl- und Schälmühlen* Papier** Stahl Gießereien NE-Metalle Chemie Glas Verarbeitendes Gewerbe Stromverbrauch in kwh je Euro Wertschöpfung Abb. 1: Verhältnis von Stromverbrauch zu Wertschöpfung in betrachteten Branchen. * Angaben für Bundesdeutschen Durchschnitt ** Aufgrund der eingeschränkten Datenverfügbarkeit kann die Stromintensität der Papierindustrie lediglich für den Sektor 17 berechnet werden, der neben der Papierindustrie auch die Papierwarenherstellung umfasst. Da diese deutlich weniger stromintensiv ist, ist davon auszugehen, dass die hier ausgewiesene Stromintensität der Papierindustrie lediglich eine Untergrenze darstellt. Quelle: ETR Datengrundlage der Berechnung: Bundesagentur für Arbeit (2017); Information und Technik Nordrhein-Westfalen (2016); Statistisches Bundesamt (2017a, b).

4 4 Die Nahrungsmittelindustrie ist sehr heterogen. Für stromintensive Branchen wie die Zuckerherstellung oder die Mahl-, Schäl- und Ölmühlen sowie einzelne nachgeschaltete Betriebe ist die Stromversorgung besonders kostenrelevant. In der Chemieindustrie benötigt die für NRW sehr bedeutende Grundstoffherstellung ausgesprochen viel Strom. Der hohe Energiebedarf der betrachteten Industrien beruht keineswegs auf Ineffizienzen. Vielmehr unternehmen energieintensive Betriebe besondere Anstrengungen, um Energie einzusparen, denn sie bildet für sie einen bedeutenden Kostenfaktor. Bis heute sind Energieerzeugung und die damit verbundene Energieversorgung ein wichtiger Wirtschaftszweig in NRW: Hier werden Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von MW betrieben. Ein wesentlicher Teil deckt den Strombedarf der angesiedelten Industrie. Dies entspricht etwa einem Fünftel der gesamten installierten Erzeugungsleistung in Deutschland. Insbesondere durch etwa Megawatt Braunkohlekraftwerke im Rheinischen Revier sogar 27 % der gesicherten Stromerzeugungsleistung in Deutschland. Gesicherte Erzeugungsleistung heißt, dass sie unabhängig von Wind- und Sonnenverfügbarkeit zu jeder Tages- und Jahreszeit Strom produzieren kann. Neben Braunkohle tragen in NRW hierzu u. a. Steinkohle (8.200 MW) und Erdgas (8.900 MW) bei. Auch erneuerbare Energien gewinnen in NRW zunehmend an Gewicht: Ende 2016 wurden Windkraftanlagen an Land mit einer installierten Gesamtleistung von MW und Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von MW betrieben. Dies entspricht je etwa einem Zehntel der Windkraftleistung an Land bzw. der Photovoltaikleistung in Deutschland. 2 Insgesamt arbeiten in NRW ca Menschen in der Energieversorgung (inkl. Berg- und Tagebau). 2. Beitrag energieintensiver Industrien zur regionalen Wertschöpfung und Beschäftigung Als Indikatoren für die Bedeutung der energieintensiven Unternehmen in den analysierten Regionen wurden die erwirtschafteten Umsätze und die daraus resultierende Wertschöpfung herangezogen. Der Umsatz der energieintensiven Industrien in den drei IHK-Bezirken liegt bei über 32 Mrd. Euro pro Jahr. Hiervon entfielen auf den IHK- Bezirk Aachen 6,7 Mrd. Euro; auf den IHK-Bezirk Köln 13,6 Mrd. Euro und auf den IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein 12,1 Mrd. Euro. In Gesamt-NRW wurden 115,7 Mrd. Euro umgesetzt (2016). Die Wertschöpfung der energieintensiven Industrien in den drei Regionen beträgt jährlich 7,1 Mrd. Euro: 1,6 Mrd. Euro im IHK-Bezirk Aachen, 3 Mrd. Euro im IHK-Bezirk Köln und 2,5 Mrd. Euro im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. In NRW lag dieser Wert im Jahr 2016 bei 25,4 Mrd. Euro. Fast die Hälfte (ca. 46 %) der Wertschöpfung in den energieintensiven Industrien erwirtschaftet die Chemieindustrie. Ein Schwerpunkt liegt auf der besonders stromintensiven Grundstoffchemie wie der Chlorherstellung. Die Nahrungs- und Futtermittelindustrie weist mit 29 % die zweitgrößte Wertschöpfung auf. Die relative Bedeutung der Industrien unterscheidet sich in den drei Bezirken: Im IHK-Bezirk Köln beträgt der Anteil der Chemie 57 %. Weitere zentrale Branchen sind die Nahrungs- und Futtermittelindustrie (22 %) sowie Gießereien (11 %). Im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein spielen neben der Chemieindustrie (47 %) auch die Nahrungs- und Futtermittelindustrie (31 %) und die NE-Metallindustrie (10 %) eine bedeutende Rolle. Im IHK-Bezirk Aachen wird der größte Anteil der Wertschöpfung in der Nahrungsmittelindustrie erzielt (39 %). Die Produktion von Fruchtzubereitungen, Marmeladen sowie Süß-, Back- und Teigwaren bildet einen regionalen Schwerpunkt. Gefolgt wird diese von Chemie (24 %), Papier (13 %) und Glas (12 %). 2 Kraftwerksdaten: Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (2018). Zur Ermittlung der gesicherten Leistung wurden die Erzeugungstechnologien entsprechend ihrer zu erwartenden Verfügbarkeit gewichtet.

5 5 Die folgende Abbildung verdeutlicht, dass der Anteil der Wertschöpfung in den energieintensiven Industrien an der Wertschöpfung des gesamten Verarbeitenden Gewerbes in den drei Regionen (Durchschnitt: 29 %) erheblich höher liegt als im NRW-Durchschnitt (21 %). Er fällt nahezu doppelt so hoch aus wie im Bundesdurchschnitt (15 %): Aachen Köln MNR NRW Deutschland Gießereien NE-Metalle Stahl (Verarbeitung) Glas Chemie Papier Nahrungs- und Futtermittel (Gewinnung) Abb. 2: Prozentualer Anteil der betrachteten Branchen an der Wertschöpfung des produzierenden Gewerbes in den Regionen. Quelle: ETR. Datengrundlage der Berechnung: Bundesagentur für Arbeit (2017); Statistische Ämter der Länder (2017); Statistisches Bundesamt (2017a, b); Berechnungen ETR. Allein im Untersuchungsgebiet der Studie beschäftigen energieintensive Unternehmen über Menschen. Davon im IHK-Bezirk Aachen, im IHK-Bezirk Köln und im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Im Durchschnitt der drei Regionen arbeiten 5,4 % aller Beschäftigten in einem energieintensiv produzierenden Unternehmen. Im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein waren im Juni 2016 insgesamt 8,6 % der Beschäftigten in energieintensiv produzierenden Unternehmen tätig. Im IHK-Bezirk Aachen waren es 5,2 % und im IHK- Bezirk Köln 4,1 %. In den IHK-Bezirken Köln und Mittlerer Niederrhein beschäftigt die Chemieindustrie die meisten der hier betrachteten Arbeitnehmer. Die Nahrungs- und Futtermittelindustrie ist zweitstärkster Arbeitgeber. Am Mittleren Niederrhein spielt außerdem die NE- Metallindustrie eine wichtige Rolle als regionaler Arbeitgeber. Die Papierindustrie hat einen Schwerpunkt im IHK-Bezirk Aachen. An Lohn- und Gehaltszahlungen flossen in den genannten Branchen im Jahr 2016 etwa 3,7 Mrd. Euro. Damit entfielen 52,6 % der energieintensiven Wertschöpfung in den IHK-Bezirken auf Löhne und Gehälter. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung ist in den energieintensiven Industrien damit zwar etwas geringer als im Verarbeitenden Gewerbe (53,6 %), jedoch höher als im gesamtwirtschaftlichen NRW-Durchschnitt (47 %). 3. Enge Verflechtungen der energieintensiven Unternehmen bewirken Umsatz, Wertschöpfung und Beschäftigung weit über die eigenen Branchen und Regionen hinaus Die ökonomischen Wirkungen der energieintensiven Unternehmen in den untersuchten IHK- Bezirken erstrecken sich entlang regional- und gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten auf weitere Unternehmen und Beschäftigte in den untersuchten Regionen sowie in ganz NRW und im übrigen Bundesgebiet. Die Wirtschaft ist heute so eng verflochten, dass Fertigungs-, Absatz- und Zulieferketten quer über Branchen- und Ländergrenzen hinweg reichen. Die hieraus resultierenden indirekten Auswirkungen heißen Multiplikator-Effekte. Sie summieren sich über mehrere Stufen: Initialeffekt: Umsätze, Wertschöpfung und Beschäftigung der energieintensiven Unternehmen in den IHK-Bezirken als Ausgangspunkt. Erstrundeneffekt: Regionalwirtschaftliche Wirkungen durch die Vorleistungsnachfrage. Dazu zählen Rohstoffe, Halbzeuge, Betriebsmittel, Instandhaltung und sonstige Dienstleistungen. Wertschöpfungsketteneffekt: Produktion und Beschäftigung bei Unternehmen, von welchen Zulieferer Vorprodukte beziehen. Dieser Effekt erstreckt sich über die gesamte vorgelagerte Wertschöpfungskette.

6 6 Induzierter Effekt: Alle Stufen der Wertschöpfungskette schaffen Arbeitseinkommen, das teilweise konsumiert wird. Diese Nachfrage führt zur sogenannten induzierten Produktion und Beschäftigung in der Konsumgüterindustrie. In Summe ergibt sich der regionalwirtschaftliche Multiplikator-Effekt. Er lässt sich jeweils für Umsatz, Wertschöpfung und Beschäftigung ausweisen. Aufgrund der vielfältigen Verbindungen sind zielgerichtete Eingriffe auf einzelne Unternehmen praktisch unmöglich. Jeder Einfluss, z. B. eine energiepolitische Maßnahme, hat Auswirkungen weit über diese Betriebe hinaus. Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Initialeffekte in den IHK-Bezirken Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein auf die einzelnen energieintensiven Branchen: Tab. 1: Umsatz, Bruttowertschöpfung und Beschäftigtenzahl gelistet nach Branchen für die drei IHK-Bezirke Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein. (Gewinnung) Sektor Umsatz (Mio. Euro) Bruttowertschöpfung (Mio. Euro) Beschäftigte (Verarbeitung) Aachen Köln Mittlerer Niederrhein Gesamt Aachen Köln Mittlerer Niederrhein Gesamt Aachen Köln Mittlerer Niederrhein Nahrungsmittel Papier Chemie Glas Stahl NE-Metalle Gießereien Gesamt Gesamt Quelle: Berechnungen ETR. Im IHK-Bezirk Aachen wurde im Jahr 2016 in energieintensiven Industrien ein Umsatz von rund 6,7 Mrd. Euro erwirtschaftet. Hiermit ging eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 1,6 Mrd. Euro und eine Beschäftigung von Personen einher. Die Nahrungsmittelindustrie hat mit 38,9 % die höchste Bedeutung für Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung, gefolgt von der Chemie (28 %) und der Papierindustrie (11,2 %) sowie der Glas-und der NE-Metallindustrie (6,6 % bzw. 5,3 %). Im IHK-Bezirk Köln geht der größte Teil des Initialeffektes auf die Chemieindustrie zurück. 63,5 % des Gesamtumsatzes der energieintensiven Industrien in Höhe von 13,6 Mrd. Euro entfallen auf diese Branche. Außerdem werden 57,4 % der energieintensiven Wertschöpfung von 3 Mrd. Euro in der Chemieindustrie erwirtschaftet. Sie weist auch die größte Bedeutung für die Beschäftigung auf. Insgesamt waren im Jahr Beschäftigte in den energieintensiven Unternehmen des IHK-Bezirks Köln tätig. Davon entfielen 52,9 % auf die Chemiebranche. Auch im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein spielen die Nahrungsmittel- und die Chemieindustrie die wichtigste Rolle. Zusammen machen diese beiden Branchen 73,8 % der Produktion, 77,8 % der Wertschöpfung und 68,9 % der Beschäftigungen in den energieintensiven Industrien des IHK-Bezirks aus. Eine Besonderheit ist die relativ hohe regionale Bedeutung der Erzeugung von NE-Metallen. 15,7 % der energieintensiven Produktion, 10,4 % der Wertschöpfung und 18,4 % der Arbeitsplätze in energieintensiven Industrien entfallen auf NEmetallerzeugende Unternehmen.

7 7 Die folgende Darstellung zeigt die durch die energieintensiven Industrien mit Standort in den drei Regionen zusätzlich erzielten ökonomischen Wirkungen: Tab. 2: Steigerung von Umsatz, Bruttowertschöpfung und Beschäftigtenzahl durch Multiplikatoreffekte auf regionaler, Landes- und Bundesebene, kumuliert für die drei IHK- Bezirke Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein. Umsatz Wertschöpfung Beschäftigung Regionale Abgrenzung [Mio. Euro] Multiplikator [Mio. Euro] Multiplikator [Pers.] Multiplikator Kumulierter Initialeffekt in den drei IHK-Bezirken Multiplikativer Gesamteffekt in IHK-Bezirken , , ,3 Nordrhein-Westfalen , , ,7 Deutschland , , ,5 Quelle: Berechnungen ETR. Die Daten belegen die große Bedeutung der energieintensiven Industrien für die regionale Wirtschaft: 4 Euro Umsatz dieser Unternehmen generieren zusätzlich 1 Euro Umsatz direkt vor Ort: Die indirekten Effekte bewirken insgesamt, dass aus 32,4 Mrd. Euro Umsatz der energieintensiven Unternehmen in den IHK-Bezirken rund 39,8 Mrd. Euro Gesamtumsatz in diesen Regionen entstehen. Bei der Wertschöpfung fallen die positiven Effekte auf die lokale Wirtschaft mit 30 % überproportional aus: 7,1 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung ziehen vor Ort unmittelbar weitere 2,3 Mrd. Euro nach sich. Direkte Wertschöpfung in den IHK-Bezirken: 7,1 Mrd. Euro Indirekt zusätzlich in den IHK- Bezirken: 2,3 Mrd. Euro Abb. 3: Direkte und induzierte Wertschöpfung auf Ebene der betrachteten IHK-Bezirke. Quelle: Frontier / ETR. Ähnlich positive Effekte zeigen sich bei den Beschäftigtenzahlen: Auf drei Beschäftige in den energieintensiven Industrien kommt ein weiterer Arbeitsplatz direkt vor Ort. Die Analyse erbrachte, dass die NRW-Wirtschaft in besonderem Maße von den energieintensiven Unternehmen in den drei IHK-Bezirken profitiert. Die Multiplikatoreffekte lösen in NRW insgesamt Umsätze in Höhe von 68,5 Mrd. Euro aus. Damit einher geht eine Bruttowertschöpfung von 19,2 Mrd. Euro und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Die landesweiten Effekte übersteigen somit bei den betrachteten Kenngrößen die lokalen Effekte in den drei IHK-Bezirken um mehr als das Doppelte. Im Durchschnitt der energieintensiven Industrien ergeben sich Wertschöpfungs- und Beschäftigungsmultiplikatoren von jeweils 2,7. Dies bedeutet, die initiale Wertschöpfung und Beschäftigung in den energieintensiven Unternehmen der IHK-Bezirke verdreifacht sich entlang der Wertschöpfungsketten nahezu. Die Produktion verdoppelt sich fast.

8 8 Die Abgrenzung der Region für die Abschätzung der regionalwirtschaftlichen Effekte ist von großer Bedeutung: Je kleiner die Region gewählt wird, desto geringer die Multiplikatorwirkungen, denn die meisten Vorleistungen werden aus einem Umfeld außerhalb der erfassten Region bezogen. Auch über NRW hinaus entfaltet die Vorleistungsnachfrage der energieintensiven Unternehmen der drei IHK-Bezirke signifikante Wirkungen: 3 Außerhalb des Bundeslandes erhöht sich die ausgelöste Produktion um weitere 18,2 %. Auch Wertschöpfung und Beschäftigung gewinnen im Bundesgebiet mit Zuwächsen von 28,8 % bzw. 29,5 % zusätzliche Dynamik. Als bundesweite Multiplikatoren berechneten Frontier Economics und ETR Economic Trend Research für die Produktion ein Multiplikator von 2,5. Bei Wertschöpfung und Beschäftigung beträgt dieser Faktor sogar je 3,5. Damit verdreieinhalbfachen sich die durch die energieintensiven Unternehmen in den drei IHK- Bezirken ausgelöste Wertschöpfung und Beschäftigung entlang der bundesweiten Wertschöpfungsketten. Werden demnach in den IHK- Bezirken von energieintensiven Unternehmen 100 Euro Wertschöpfung generiert und 100 Mitarbeiter beschäftigt, folgen darauf bundesweit weitere 250 Euro Wertschöpfung und zusätzliche 250 Arbeitsplätze. Abbildung 5 verdeutlicht diese Dimensionen für die Beschäftigung. Produktion 2,1 Wertschöpfung 2,7 Beschäftigung 2,7 Eine Produktion von 100 Euro in energieintensiven Industrien in den IHK-Bezirken löst eine Produktion von insgesamt 210 Euro in Nordrhein-Westfalen aus, d.h. 110 Euro zusätzlich zum initialen Effekt. Eine Wertschöpfung von 100 Euro in energieintensiven Industrien in den IHK-Bezirken löst eine Wertschöpfung von insgesamt 270 Euro in Nordrhein-Westfalen aus, d.h. 170 Euro zusätzlich zum initialen Effekt. Eine Beschäftigung von 100 Personen in energieintensiven Industrien in den IHK-Bezirken löst eine Beschäftigung von insgesamt 270 Personen in Nordrhein-Westfalen aus, d.h. 170 Personen zusätzlich zum initialen Effekt. Abb. 4: Durchschnittliche Multiplikatoren aller betrachteten Regionen und Branchen für Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung auf NRW-Ebene. Quelle: ETR direkt Beschäftigte und zusätzliche Beschäftigte in den IHK-Bezirken zusätzliche Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland Abb. 5: Direkte und induzierte Beschäftigung durch betrachtete Branchen; für IHK-Bezirke, Nordrhein-Westfalen und Deutschland. Quelle: Frontier / ETR. Die energieintensiven Industrien in den analysierten Regionen erzielen damit bundesweit deutlich größere Multiplikatoreffekte als im Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes. Hier beträgt der Multiplikator des Produktionswertes 2,3. Bei der Wertschöpfung wird der Faktor 2,6 und bei der Beschäftigung 2,8 erreicht. 3 Importe werden bei der Analyse der deutschlandweiten Wirkungen nicht berücksichtigt.

9 9 4. Schlussfolgerungen für die Energiepolitik Die Ergebnisse der Studie belegen die hohe Relevanz der energieintensiven Industrie für Wertschöpfung und Beschäftigung in den gesamten Regionen, aber auch (und vor allem) für NRW und für das gesamte Bundesgebiet: Die starke Vernetzung bewirkt, dass eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung auch für die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen und nicht zuletzt die damit verbundenen Arbeitsplätze grundlegend ist. Nur im Ausnahmefall bleiben die Auswirkungen von energiepolitischen Maßnahmen auf einzelne Unternehmen beschränkt. Aufgrund der geschilderten wirtschaftlichen Verflechtungen und hieraus folgenden Multiplikatoreffekten betreffen energiepolitische Maßnahmen stets auch diverse zusätzliche Wirtschaftsbereiche. Diese Zusammenhänge müssen bei energiepolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Die Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein unterstützen ausdrücklich die Energiewende. Dabei ist es erforderlich, mit Augenmaß vorzugehen. Nur so werden unbeabsichtigte negative Effekte vermieden. In ihrer Zukunftsstudie 4 hat die IHK NRW 2016 gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) aufgezeigt, dass die Energiewende auch große industriepolitische Chancen für den Standort Deutschland birgt. In dem Maße wie es gelingt, über frühzeitige Weichenstellungen die Energiewende zu einem industriepolitischen Projekt zu machen, können ausgehend von den energieintensiven Unternehmen in der Region wertvolle Impulse weit in alle Bereiche der Wirtschaft getragen werden mit positiven Effekten für Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung. Die vollständige Studie Deutschlands Energiewende Perspektiven für Industrie & Gewerbe kann über die IHK Aachen, die IHK Köln oder die IHK Mittlerer Niederrhein angefordert werden. 4 Deutschlands Energiewende Perspektiven für Industrie & Gewerbe - Frontier Economics (2016).

Bau und Betrieb von BoAplus in

Bau und Betrieb von BoAplus in EEFA Forschungsinstitut Wirtschaftliche Effekte durch den Bau und Betrieb von BoAplus in Niederaußem im Auftrag der RWE Power AG Präsentation der EEFA-Studie anlässlich eines es Informationsabends o der

Mehr

Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region

Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region Mittelstand in Westfalen von herausragender Bedeutung für die Region von Rosemarie Kay und Brigitte Günterberg Gutachten im Auftrag von Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld Bonn, 11.

Mehr

Bedeutung der Braunkohlenindustrie. sektorale Produktions- und Beschäftigungseffekte im Auftrag des DEBRIV

Bedeutung der Braunkohlenindustrie. sektorale Produktions- und Beschäftigungseffekte im Auftrag des DEBRIV EEFA Forschungsinstitut Bedeutung der Braunkohlenindustrie in Deutschland sektorale Produktions- und Beschäftigungseffekte im Auftrag des DEBRIV Präsentation der Ergebnisse Berlin, 13. April 2011 Hans

Mehr

Pharmaindustrie in Berlin. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Berlin. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Berlin Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Berlin: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma in Berlin Seite 2 Pharma

Mehr

ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK

ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK ÖKONOMISCHER FUßABDRUCK BRUTTOWERTSCHÖPFUNG AGRANA-KONZERN Die AGRANA-Gruppe ist ein Global-Player und von internationaler Relevanz. 510,6 Mio. wurden im Geschäftsjahr 2014 15 durch den laufenden Betrieb,

Mehr

NORDRHEIN-WESTFALEN. Stark vor Ort. 18 Prozent der Pharmabetriebe. 70 Prozent auf. Fast jeder 9. Pharmabeschäftigte Deutschlands arbeitet in NRW.

NORDRHEIN-WESTFALEN. Stark vor Ort. 18 Prozent der Pharmabetriebe. 70 Prozent auf. Fast jeder 9. Pharmabeschäftigte Deutschlands arbeitet in NRW. Fast jeder 9. beschäftigte Deutschlands arbeitet in NRW. 18 Prozent der betriebe Deutschlands sind in NRW angesiedelt. Die forschenden - Unternehmen in NRW weisen eine Exportquote von 70 Prozent auf. NORDRHEIN-WESTFALEN

Mehr

VERARBEITENDES GEWERBE

VERARBEITENDES GEWERBE Entgelte Exportquote Umsatzentwicklung VERARBEITENDES GEWERBE Industrie Produktivität Beschäftigte Bruttowertschöpfung Folie 1 Verarbeitendes Gewerbe 1 trägt ein Viertel zur Bruttowertschöpfung bei In

Mehr

Spotlight Pharma: Hessen

Spotlight Pharma: Hessen Spotlight Pharma: Hessen Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Hessen? 2 Hessen ist einer der traditionsreichsten und gleichzeitig bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im Jahr

Mehr

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Agenda 1 Die Pharmaindustrie in Zahlen 2 Innovationstreiber Pharma 3 Forschende Pharma in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse der vfa- Mitgliedererhebung

Mehr

Deutschlands arbeitet in. Baden-Württemberg. Die Pharmaindustrie. weist eine Exportquote von 68 Prozent auf. Die forschenden Pharmaunternehmen

Deutschlands arbeitet in. Baden-Württemberg. Die Pharmaindustrie. weist eine Exportquote von 68 Prozent auf. Die forschenden Pharmaunternehmen Jeder 4. Pharmabeschäftigte Deutschlands arbeitet in Baden-Württemberg. Die Pharmaindustrie Baden-Württembergs weist eine Exportquote von 68 Prozent auf. Die forschenden Pharmaunternehmen tragen knapp

Mehr

Spotlight Pharma: Hessen

Spotlight Pharma: Hessen Spotlight Pharma: Hessen Pharmaumsatz, 2013 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Hessen? 2 1 Hessen ist einer der traditionsreichsten und gleichzeitig bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im

Mehr

Wirtschaftliche Wirkungen von Messen und Veranstaltungen in den Westfalenhallen Dortmund

Wirtschaftliche Wirkungen von Messen und Veranstaltungen in den Westfalenhallen Dortmund April 2010 Wirtschaftliche Wirkungen von Messen und Veranstaltungen in den Westfalenhallen Dortmund auf die Stadt Dortmund, Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland Institut für Wirtschaftsforschung

Mehr

Hannover Airport. Ein zentraler Wirtschafts- und Standortfaktor für die Region

Hannover Airport. Ein zentraler Wirtschafts- und Standortfaktor für die Region 1 Hannover Airport Ein zentraler Wirtschafts- und Standortfaktor für die Region Prof. Dr. Lothar Hübl Dr. Ulla Hohls - Hübl Dipl.-Phys. (ETH) Joey Schaffner Dipl. Ök Bernd Wegener 10. Dezember 2008 2 Übersicht

Mehr

Beschäftigung und Wertschöpfung durch die Gesundheitswirtschaft

Beschäftigung und Wertschöpfung durch die Gesundheitswirtschaft Beschäftigung und Wertschöpfung durch die Gesundheitswirtschaft Klaus- Dirk Henke und Sabine Troppens, TU Berlin 3. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft Demographischer Wandel im Gesundheitswesen

Mehr

Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung für die Stadt Trier und die rheinland-pfälzischen Vergleichsräume 2006

Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung für die Stadt Trier und die rheinland-pfälzischen Vergleichsräume 2006 Stadtverwaltung Trier/Rathaus Amt für Stadtentwicklung und Statistik / Zimmer 208 Datum 22.04.2009 Auskunft erteilt Herr Fries (0651) 718-3121 (0651) 718-193121 raimund.fries@trier.de Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Wirtschaftsfaktor Charité

Wirtschaftsfaktor Charité Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Charité Universitätsmedizin Berlin Berlin, 2. November 2012 DIW econ GmbH Dr. Ferdinand Pavel Mohrenstraße 58 10117 Berlin Tel. +49.30.20 60 972-0 Fax +49.30.20 60

Mehr

VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG. Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1

VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG. Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1 VERKEHRSBEREICH SALZBURG AG SICHERT BESCHÄFTIGUNG UND WERTSCHÖPFUNG STADT UND LAND SALZBURG Wertschöpfungsfaktor Verkehr der Salzburg AG 1 16. September 2015 WERTSCHÖPFUNGSFAKTOR VERKEHR DER SALZBURG AG

Mehr

Spotlight Pharma: Baden-Württemberg

Spotlight Pharma: Baden-Württemberg Spotlight Pharma: Baden-Württemberg Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Baden-Württemberg? Baden-Württemberg ist einer der bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im Jahr 2014

Mehr

Struktur und wirtschaftliche Bedeutung der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich

Struktur und wirtschaftliche Bedeutung der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich Managementletter Struktur und wirtschaftliche Bedeutung der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich Wien, im Februar 2015 Industriewissenschaftliches Institut 1 Die industriellen

Mehr

Der Einfluss der Energiepolitik auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie

Der Einfluss der Energiepolitik auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Der Einfluss der Energiepolitik auf die öööööö Geschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.v. Übersicht Die Rolle der energieintensiven Industrien in Deutschland

Mehr

PRESSEMELDUNG vom Biosphärenreservat Bliesgau auf dem Weg zur Null-Emissions- Region

PRESSEMELDUNG vom Biosphärenreservat Bliesgau auf dem Weg zur Null-Emissions- Region PRESSEMELDUNG vom 30.4.2014 Biosphärenreservat Bliesgau auf dem Weg zur Null-Emissions- Region Die Ziellatte hängt hoch beim "Masterplans 100% Klimaschutz" im Biosphärenreservat Bliesgau. Bis 2050 soll

Mehr

Köln Bonn Airport b.45,/6z/

Köln Bonn Airport b.45,/6z/ Köln Bonn Airport b.45,/6z/ (:1;Medien-Information 4:-+!b., G Köln, den 19. Mai 2008 Flughafen Köln/Bonn GmbH Postfach 98 01 20 D - 51129 Köln T + 49 (0) 22 03-40-40 65 F + 49 (0) 22 03-40-27 45 presse@koeln-bonn-airport.de

Mehr

Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe

Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe Perspektiven für die Bewertung von Ressourceneffizienz - Erfahrungen aus r² - Dr. Katrin Ostertag Fraunhofer ISI, Karlsruhe r 3 -Kickoff 17./18.04.2013 Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Mehr

RESULTS ERGEBNISSE. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Handels und der Verarbeitung von Mineralöl. Michael Bräuninger. Nr. 3

RESULTS ERGEBNISSE. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Handels und der Verarbeitung von Mineralöl. Michael Bräuninger. Nr. 3 RESULTS ERGEBNISSE Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Handels und der Verarbeitung von Mineralöl Michael Bräuninger Nr. 3 Hamburg, Dezember 2014 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Handels und

Mehr

Pharma in Berlin Innovationstreiber in der Gesundheitswirtschaft

Pharma in Berlin Innovationstreiber in der Gesundheitswirtschaft Pharma in Berlin Innovationstreiber in der Gesundheitswirtschaft Dr. Jasmina Kirchhoff Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft

Mehr

Landschaftsgärtner unter den Gärtnern ein Wertschöpfungsvergleich

Landschaftsgärtner unter den Gärtnern ein Wertschöpfungsvergleich Dr. Walter Dirksmeyer und Katrin Fluck Institut für Betriebswirtschaft Landschaftsgärtner unter den Gärtnern ein Wertschöpfungsvergleich Konferenz: Zukunftsstrategien für den Garten-, Landschafts- und

Mehr

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE

Fünffach stark für die Region. Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE Fünffach stark für die Region Regionalwirtschaftliche Effekte von EWE eine wissenschaftliche Untersuchung von CONOSCOPE EWE ein kommunales Unternehmen stark verwurzelt in der Region Mit mehr als 9.000

Mehr

Volkswirtschaftliche Effekte der Investition Drahtwalzwerk Donawitz. Wien, 19. September 2017

Volkswirtschaftliche Effekte der Investition Drahtwalzwerk Donawitz. Wien, 19. September 2017 Volkswirtschaftliche der Investition Drahtwalzwerk Donawitz Wien, 19. September 2017 DDr. Herwig W. Schneider, 1050 Wien, Mittersteig Industriewissenschaftliches 10/4, Tel.: +43-1-513 Institut 442017 11

Mehr

Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Energieversorgung in Deutschland

Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Energieversorgung in Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 45 Hubertus Bardt Energieversorgung in Deutschland Wirtschaftlich, sicher und umweltverträglich Beiträge zur Ordnungspolitik

Mehr

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Rheinland-Pfalz

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Rheinland-Pfalz Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Rheinland-Pfalz Agenda 1 Die Pharmaindustrie in Zahlen 2 Innovationstreiber Pharma Bildnachweis Titelseite: Alexander Raths Fotolia Seite 2 Die Pharmaindustrie in

Mehr

Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg

Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg Gut für Duisburg. Gut für die Region. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg 1 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, die Stadtwerke Duisburg stehen für eine

Mehr

I. HAMBURG IM VERGLEICH

I. HAMBURG IM VERGLEICH HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil

Mehr

Rund um die Uhr bereit

Rund um die Uhr bereit Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Reparatur und Instandhaltung 23.06.2017 Lesezeit 4 Min. Rund um die Uhr bereit Durch flexible Produktionsformen laufen Maschinen immer länger,

Mehr

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Frau Senatorin Prüfer-Storcks,

Mehr

Die neue Dynamik der Wertschöpfung: Bedeutung und Entwicklungspotenziale industrienaher Dienstleistungen

Die neue Dynamik der Wertschöpfung: Bedeutung und Entwicklungspotenziale industrienaher Dienstleistungen Die neue Dynamik der Wertschöpfung: Bedeutung und Entwicklungspotenziale industrienaher Dienstleistungen Alexander Eickelpasch, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Berlin, Technologiestiftung

Mehr

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Es gilt das gesprochene Wort! Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Stellvertretender Leiter, Abteilung Arbeitsmarkt Konferenz Green

Mehr

Wirtschaftspolitik an Arbeitnehmerinteressen orientieren

Wirtschaftspolitik an Arbeitnehmerinteressen orientieren 3.3.3. Energiepolitik ist auch Industriepolitik Das Saarland hat auf den ersten Blick nicht die besten Voraussetzungen, um als Gewinner aus der Energiewende hervorzugehen. Aufgrund der Lage im Binnenland

Mehr

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030 Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und Ausgewählte Ergebnisse einer Studie im Auftrag der SPD-Landtagsfraktion M-V in Kooperation mit ZTG und EUB

Mehr

Kommunale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Klimaschutz

Kommunale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Klimaschutz Kommunale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Klimaschutz Effekte durch erneuerbare Energien 6. Kommunalkonferenz 18. und 19. November 2013, Berlin Forum 2 Katharina Heinbach IÖW Institut für

Mehr

Herausforderungen für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit durch einen neuen Weltenergiemarkt

Herausforderungen für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit durch einen neuen Weltenergiemarkt Herausforderungen für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit durch einen neuen Weltenergiemarkt Pressekonferenz 9. Oktober 2013 Berlin Energiekosten spielen für die deutsche Industrie eine besondere Rolle Exportorientiert

Mehr

von morgen? Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Shell Energie-Dialog, 17. Juni 2014

von morgen? Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Shell Energie-Dialog, 17. Juni 2014 Was kostet uns das Energiesystem von morgen? Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Shell Energie-Dialog, 17. Juni 2014 Handlungskonzepte für die Energiewende Quelle:

Mehr

Spotlight Pharma: Berlin

Spotlight Pharma: Berlin Spotlight Pharma: Berlin Pharmaumsatz, 2013 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Berlin? 2 1 Berlin gehört zu den bedeutenden Pharmastandorten Deutschlands und das nicht nur aufgrund der langen Tradition

Mehr

Die Einbettung der Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) in die nationale und regionale Wirtschaft. Eine regionalwirtschaftliche Analyse

Die Einbettung der Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) in die nationale und regionale Wirtschaft. Eine regionalwirtschaftliche Analyse WIFO 1030 WIEN, ARSENAL, OBJEKT 20 TEL. 798 26 01 FAX 798 93 86 ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Die Einbettung der Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) in die nationale

Mehr

M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa

M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 07.09.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie: Fünf Schwergewichte in Europa Mehr als die Hälfte der Industriebeschäftigten

Mehr

Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen

Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen Ressourceneffizienzpotenziale in rohstoffnahen Produktionsprozessen Stefan Albrecht, Peter Brandstetter, Magnus Fröhling, Frederik Trippe, Frank Marscheider-Weidemann, Jutta Niederste-Hollenberg, Patrick

Mehr

Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Detlef Schubert

Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Detlef Schubert Zielkonflikte lösen Anforderungen und Auswirkungen des Energiekonzeptes des Landes Sachsen-Anhalt 2007-2020 auf die wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlandkreises Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft

Mehr

Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien

Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien Ausgewählte Ergebnisse der Studie Pressekonferenz Berlin, 22. September 2010 Dr. Bernd Hirschl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Mehr

Regionale Unterschiede beim Value of Lost Load

Regionale Unterschiede beim Value of Lost Load Regionale Unterschiede beim Value of Lost Load Neue Entwicklungen auf den Energiemärkten Jakub Dec Gliederung Einleitung Was bedeutet Value of Lost Load Value of Lost Load für Wirtschaftssektoren und Haushalte

Mehr

Fast 13 Prozent der Produk tion der deutschen Pharmaindustrie kommt aus. Rheinland-Pfalz. Deutschlands arbeitet in. Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz.

Fast 13 Prozent der Produk tion der deutschen Pharmaindustrie kommt aus. Rheinland-Pfalz. Deutschlands arbeitet in. Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz. Fast 13 Prozent der Produk tion der deutschen industrie kommt aus Rheinland-Pfalz. Jeder 10. beschäftigte Deutschlands arbeitet in Rheinland-Pfalz. Rund jeder 9. Euro der Investitionen der branche kommt

Mehr

Energiewirtschaft als Standortfaktor im Rhein-Erft-Kreis

Energiewirtschaft als Standortfaktor im Rhein-Erft-Kreis Energiewirtschaft als Standortfaktor im Rhein-Erft-Kreis 12. Sitzung des Nachbarschaftsforums Niederaußem 27. März 2012 Leverkusen 7.300 Rhein.-Berg. Kreis 17.200 Rhein-Erft-Kreis 26.200 Köln 80.300 Oberbergischer

Mehr

Das Allgäu in Zahlen

Das Allgäu in Zahlen Das Allgäu in Zahlen Quelle (sofern nicht im Einzelfall anders angegeben): Eigene Darstellungen und Berechnungen der Allgäu GmbH auf Basis der von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zur

Mehr

Erfolgreich verhandeln

Erfolgreich verhandeln Regionalkonferenz 13.07.2015 Erfolgreich verhandeln Tagesseminar Betriebsräte Liebherr Die Energiewende ist nicht nur eine energie- und klimapolitische Angelegenheit, sondern eine industriepolitisch historische

Mehr

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Peggau

Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Werk Peggau 1 Regionale Bedeutung der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH - Strukturelle Charakteristik des Unternehmens Die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH (w&p) sind einer der größten österreichischen

Mehr

Digitalisierung in Köln

Digitalisierung in Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Start-ups 24.06.2016 Lesezeit 5 Min Digitalisierung in Köln Köln plant, mit der Initiative Startup-City.Cologne eine innovative und starke Gründerszene

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Stand: 27. November 2015 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Die bremische Dienstleistungswirtschaft

Die bremische Dienstleistungswirtschaft 1 16 Die bremische Dienstleistungswirtschaft Dr. Matthias Fonger Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven 2 16 Wirtschaftsstruktur und Strukturwandel im

Mehr

Statistik informiert... Nr. I/ Juni 2015

Statistik informiert... Nr. I/ Juni 2015 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert Nr. I/2015 5. Juni 2015 Maschinenbau in Schleswig-Holstein 2008 2014 Sektorale Bedeutung und regionale Schwerpunkte Im Jahr 2014

Mehr

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Leben in - sozial, familienfreundlich, familienfreundlich, sozial, leistungsstark - - III. Wirtschaft: Leistungsstarkes Grafiken In in den letzten 10 Jahren größtes Wirtschaftswachstum aller Länder auch

Mehr

Mit dem Klimaschutz Geld verdienen

Mit dem Klimaschutz Geld verdienen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 19.10.2017 Lesezeit 3 Min. Mit dem Klimaschutz Geld verdienen Deutschland steckt mitten in der Energiewende, was

Mehr

DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV

DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV - FAKTENBLATT - I Gesundheitswirtschaft Die Gesundheitswirtschaft gehört zu den größten Branchen der deutschen Wirtschaft. Nicht der Umsatz, sondern die Wertschöpfung

Mehr

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ministerialdirigent Edgar Freund Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 15.09.2014 Inhaltsübersicht 1. Politischer Hintergrund

Mehr

Die volkswirtschaftliche Relevanz der Reha-Kliniken in Baden-Württemberg

Die volkswirtschaftliche Relevanz der Reha-Kliniken in Baden-Württemberg Studie Die volkswirtschaftliche Relevanz der Reha-Kliniken in Baden-Württemberg im Auftrag der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft h e. V. Präsentation anlässlich der Pressekonferenz am 07.

Mehr

Regionalwirtschaftliche Effekte der Hochschule Luzern für

Regionalwirtschaftliche Effekte der Hochschule Luzern für Regionalwirtschaftliche Effekte der Hochschule Luzern für für die ZentralZentralschweizer Kantone - Kurzgutachten Simone Strauf April 2010 Auftraggeber: Bildungs- und Kulturdepartment des Kantons Luzern

Mehr

Ergebnisse aus Baden-Württemberg

Ergebnisse aus Baden-Württemberg DIHK-ENERGIEWENDEBAROMETER UMFRAGE 201 Ergebnisse aus Baden-Württemberg 0.09.201 IHK Karlsruhe / GB 3 / Linda Jeromin BW Ergebnisse Energiewendebarometer 201 Seite 1 von 1 Allgemeine Angaben Deutschlandweit

Mehr

auf die Wirtschaft in Bayern Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen Holzkirchen, Prof. Dr. Ulrich Blum

auf die Wirtschaft in Bayern Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen Holzkirchen, Prof. Dr. Ulrich Blum Wirtschaftliche Effekte von Sandoz/Hexal Holzkirchen auf die Wirtschaft in Bayern Holzkirchen, 15. 7. 2009 Prof. Dr. Ulrich Blum Weshalb ist die Frage wichtig? Unternehmen sind Teil der regionalen Wirtschaft,

Mehr

Zukunft der Energieregion Lausitz als Partner in der Energiewende

Zukunft der Energieregion Lausitz als Partner in der Energiewende IHK Cottbus Zukunft der Energieregion Lausitz als Partner in der Energiewende Dr. Wolfgang Krüger Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Cottbus Energieregion Lausitz Lausitzer Braunkohlerevier

Mehr

Mögliche Effekte eines Umbaus der Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien und eines vorzeibgen AussBegs aus der Kohleverstromung in NRW

Mögliche Effekte eines Umbaus der Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien und eines vorzeibgen AussBegs aus der Kohleverstromung in NRW Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft VI TransformaBon Energiewende NRW: Herausforderungen und Ansätze für die zukunusfähige TransformaBon des Industriestandortes NRW Mögliche Effekte eines Umbaus der Stromerzeugung

Mehr

Branchenreport Maschinen- und Fahrzeugbau in der Region Bonn/Rhein-Sieg

Branchenreport Maschinen- und Fahrzeugbau in der Region Bonn/Rhein-Sieg Branchenreport Maschinen- und Fahrzeugbau in der Region Bonn/Rhein-Sieg 1. Einleitung Der Maschinenbau und der Fahrzeugbau stellen Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft dar. Sie zeichnen sich durch

Mehr

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze Pressemitteilung Empirische Studie zur regionalen Beschäftigungswirkung zeigt: Über 5.000 Arbeitsplätze in der Region hängen vom bayernhafen Bamberg ab bayernhafen Bamberg schafft und sichert Arbeitsplätze

Mehr

Industrieland Oberösterreich. Daten & Fakten

Industrieland Oberösterreich. Daten & Fakten Industrieland Oberösterreich Daten & Fakten 1 Industrieland Oberösterreich Oberösterreich ist das Industriebundesland Nr. 1 in Österreich. Die Industrie ist der Motor der heimischen Wirtschaft und Garant

Mehr

Kindergarten zahlt sich aus

Kindergarten zahlt sich aus Kindergarten zahlt sich aus Die volkswirtschaftlichen Effekte der Wiener Kinderbetreuungseinrichtungen Ergebnisse einer Input-Output Output-Analyse der Ausgaben von Wiener Kindertagesheimen. Studie im

Mehr

Industrieland Oberösterreich. Daten & Fakten

Industrieland Oberösterreich. Daten & Fakten Industrieland Oberösterreich Daten & Fakten 1 Industrieland Oberösterreich Oberösterreich ist das Industriebundesland Nr. 1 in Österreich. Die Industrie ist der Motor der heimischen Wirtschaft und Garant

Mehr

Perspektiven für die Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie

Perspektiven für die Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie DIW-Industrietagung Berlin, 28./29. Oktober 2010 Perspektiven für die Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie Dipl.-Volkswirt Christian Engelke Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Teilbereiche

Mehr

Energiewende in Deutschland. IHK München, Energiewende Bayern München, 12. Juli 2012

Energiewende in Deutschland. IHK München, Energiewende Bayern München, 12. Juli 2012 Energiewende in Deutschland IHK München, Energiewende Bayern München, 12. Juli 2012 Deutschland importiert Energierohstoffe in Milliardenhöhe Deutschland importiert Energierohstoffe in Milliardenhöhe Wirtschaft

Mehr

Energiewende-Barometer NRW 2016

Energiewende-Barometer NRW 2016 Energiewende-Barometer NRW 2016 Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Nordrhein-Westfalen 2016 Energiewende-Barometer NRW 2016 Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Nordrhein-Westfalen 2016 Inhalt

Mehr

Regionalökonomische Bedeutung der

Regionalökonomische Bedeutung der Regionalökonomische Bedeutung der enviam-gruppe für Ostdeutschland t d Wirkungsanalyse der inomic GmbH, Leipzig, unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Leipzig, Fakultät für Finanzwissenschaften

Mehr

pressedienst Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken

pressedienst Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2014 vor / Prognose bestätigt Berlin/Köln (10.03.2015) - Die milde Witterung hat im vergangenen

Mehr

Wertschöpfungspotentiale durch Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen und Regionen

Wertschöpfungspotentiale durch Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen und Regionen Wertschöpfungspotentiale durch Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen und Regionen Erneuerbare Energien: Treiber einer dezentralen Energiewende ausgewählte Studienergebnisse und allgemeine Aspekte Kommunalpolitik

Mehr

Windkraft in Österreich

Windkraft in Österreich Windkraft in Österreich Jahresanfangspressekonferenz 12. Jänner 2016 Starke Zahlen der Windkraft in Österreich Ende 2015 Gesamtbestand Ende 2015: 1.119 Windkraftwerke Gesamtleistung: 2.409 MW Jährliche

Mehr

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 21,3% 18,1% 15,2% Anteil der Bundesländer am Bruttoinlandsprodukt Deutschlands 2015 Baden-Württemberg erwirtschaftet mit gut 460 Milliarden Euro unter den Bundesländern den drittgrößten Anteil am deutschen

Mehr

Abschätzungen von regionalen Multiplikatorwirkungen im Zusammenhang mit der Einführung einer flächendeckenden LKW-Maut

Abschätzungen von regionalen Multiplikatorwirkungen im Zusammenhang mit der Einführung einer flächendeckenden LKW-Maut ZUKUNFTSFÄHIGE STRASSENINFRASTRUKTUR - KOSTEN UND LÖSUNGEN FÜR BAUFÄLLIGE LANDES- UND GEMEINDESTRASSEN - 15. 4. 2016 Abschätzungen von regionalen Multiplikatorwirkungen im Zusammenhang mit der Einführung

Mehr

Pharmastandort NRW - Tradition mit Chancen Dr. Jasmina Kirchhoff Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland, Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Pharmastandort NRW - Tradition mit Chancen Dr. Jasmina Kirchhoff Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharmastandort NRW - Tradition mit Chancen Dr. Jasmina Kirchhoff Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharma in NRW Rückblick 2012 NRW gehört zu den großen

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand November 2016) www.bmwfw.gv.at Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis

Mehr

Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012

Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012 Fortschreibung der Berechnung zur Regional- und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Hamburger Hafens für das Jahr 2012 Management Summary für die HAMBURG PORT AUTHORITY, AÖR vorgelegt von PLANCO Consulting

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Energieversorgung in Deutschland 2011 Stephan Schindele Wissenschaftlicher Mitarbeiter Klima- und Energiepolitik Informationsabend Forum Energie 05. Oktober

Mehr

VERGLEICH DER BAUWEISEN "MASSIVBAU" VS. "LEICHTBAU" HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE

VERGLEICH DER BAUWEISEN MASSIVBAU VS. LEICHTBAU HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE VERGLEICH DER BAUWEISEN "MASSIVBAU" VS. "LEICHTBAU" HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE Eine volkswirtschaftlich-empirische Untersuchung für Niederösterreich Kurz-/Pressefassung

Mehr

Der Zuckermarkt hinterlässt Spuren. Ökonomischer Fußabdruck im ländlichen Raum in Deutschland

Der Zuckermarkt hinterlässt Spuren. Ökonomischer Fußabdruck im ländlichen Raum in Deutschland Der Zuckermarkt hinterlässt Spuren Ökonomischer Fußabdruck im ländlichen Raum in Deutschland Dr. Dennis A. Ostwald Claudia Lemke Bonn, 22. September 2015 Agenda Was ist der Ökonomische Fußabdruck und was

Mehr

Die Statistik der Nichteisen- Metallindustrie 15.16

Die Statistik der Nichteisen- Metallindustrie 15.16 Die Statistik der Nichteisen- Metallindustrie 15.16 Die Daten zur Metallstatistik finden Sie auch unter www.wvmetalle.de WirtschaftsVereinigung Metalle Gesamtverband der Aluminiumindustrie Gesamtverband

Mehr

Standort mit Entwicklungspotential

Standort mit Entwicklungspotential Standort mit Entwicklungspotential Zentrale Ergebnisse der großen IHK-Standortumfrage 2016 für den Rhein-Hunsrück-Kreis Ort, Datum Allgemeine Angaben Befragung aller wirtschaftlich aktiven IHK-Mitgliedsunternehmen

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Berlin/Köln (18.03.2014) - Kühles und sonnenarmes Wetter hat im vergangenen Jahr für einen deutlichen Anstieg

Mehr

Die Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens und ein Vergleich mit Deutschland und den neuen Bundesländern von 2000 bis 2008

Die Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens und ein Vergleich mit Deutschland und den neuen Bundesländern von 2000 bis 2008 - Juli 2009 Detlev Ewald Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe Thüringens und ein Vergleich mit Deutschland und den neuen

Mehr

Mehrwert einer regionalen Energiewende im Rheinischen Revier

Mehrwert einer regionalen Energiewende im Rheinischen Revier Mehrwert einer regionalen Energiewende im Rheinischen Revier Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale durch Windenergie und Photovoltaik Pressekonferenz Solarstrom plus Düsseldorf, 24.05.2017 Prof.

Mehr

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Prozent 100 90 3,0 28,5 60,9 % 67,8 % 72,4 % 73,7 % 38.712 38.148 38.976 41.613 2,1 1,7 1,6 22,1 19,9 18,8 Anteil der Erwerbstätigen Land- und Forstwirtschaft, produzierendes Gewerbe (ohne ) 80 70 60 7,6

Mehr

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Energieeffizienz eine ständige Herausforderung Übersicht Energieverbrauch

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, wie die folgende Graphik zeigt: Starke

Mehr

Volkswirtschaftliche Analyse der Landes-Nervenklinik Wagner Jauregg

Volkswirtschaftliche Analyse der Landes-Nervenklinik Wagner Jauregg Volkswirtschaftliche Analyse der Landes-Nervenklinik Wagner Jauregg In der Studie wurden die volkswirtschaftlichen Effekte, die durch ein Krankenhaus - und zwar durch die Landesnervenklinik Wagner Jauregg

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017)

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Faktenblatt DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV. 1. Gesundheitswirtschaft. 2. PKV als Teil der Gesundheitswirtschaft

Faktenblatt DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV. 1. Gesundheitswirtschaft. 2. PKV als Teil der Gesundheitswirtschaft Faktenblatt DER ÖKONOMISCHE FUSSABDRUCK DER PKV 1. Gesundheitswirtschaft Die Gesundheitswirtschaft gehört zu den größten Branchen der deutschen Wirtschaft. Nicht der Umsatz, sondern die Wertschöpfung ist

Mehr

Metallstatistik Gesamtverband der Deutschen Buntmetallindustrie. Wirtschafts- Vereinigung Metalle. Gesamtverband der Aluminiumindustrie

Metallstatistik Gesamtverband der Deutschen Buntmetallindustrie. Wirtschafts- Vereinigung Metalle. Gesamtverband der Aluminiumindustrie Metallstatistik 216 Wirtschafts- Vereinigung Metalle Gesamtverband der Aluminiumindustrie Gesamtverband der Deutschen Buntmetallindustrie Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie Hinweise: Eigenerhebungen:

Mehr

Cluster IKT, Medien & Kreativwirtschaft

Cluster IKT, Medien & Kreativwirtschaft Cluster IKT, Medien & Kreativwirtschaft Auswertung der Berliner Wirtschaftsdaten für die Jahre 2014/2015 DEFINITION UND METHODIK Die Unternehmen des Clusters IKT, Medien und Kreativwirtschaft gehören zu

Mehr