Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Büro für Mitwirkung und Engagement LESEPATENSCHAFTEN

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1 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Büro für Mitwirkung und Engagement LESEPATENSCHAFTEN

2 2 LESEPATENSCHAFTEN IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße Karlsruhe Leiterin: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Evelyn Demendi Layout: Stefanie Groß Telefon: Fax: Internet: Bildnachweis: Anne Marie Letsch: Titel, Seite 4/5, 11 Klara: Zeichnung Seite 7 Wieke: Zeichnung Seite 9 Druck: Stadt Karlsruhe, Rathausdruckerei gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier Stadt Karlsruhe Stand: Mai 2016

3 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT 3 INHALTSVERZEICHNIS Seite VORWORT DES ERSTEN BÜRGERMEISTERS 5 1. WARUM SIND LESEPATENSCHAFTEN SO WICHTIG? 7 2. KANN ICH DAS? WAS KOMMT AUF MICH ZU? 3. TIPPS FÜR EIN GUTES GELINGEN 8 a) Zu Beginn der Patenschaft 8 b) Für die Durchführung des Projekts 9 c) Tätigkeit als Lesementorin oder Lesementor 10 d) Stolpersteine ausräumen HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN UNTERSTÜTZUNG 13 FORMULARE 14

4 4 LESEPATENSCHAFTEN

5 AMT FÜR STADTENTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT 5 SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten in Karlsruher Schulen und Tageseinrichtungen? Dieses Thema ist nicht neu. Angesichts wissenschaftlicher Studien, die die positiven Auswirkungen des Vorlesens für die kindliche Entwicklung belegen, wurde das Karlsruher Lesepatenprogramm im Jahre 2003 auf Beschluss des Gemeinderats ins Leben gerufen. Eine gut ausgebildete Lesekompetenz gilt als wichtige Schlüsselqualifikation und ist deshalb für die gesamte schulische und berufliche Entwicklung eines Menschen unverzichtbar. Die Mitwirkung ehrenamtlicher Akteure gewinnt dabei vor dem Hintergrund an Bedeutung, dass in 30 Prozent aller Haushalte mit Kindern im Vorlesealter zu wenig oder gar nicht vorgelesen wird. Die Lehrkräfte an den Schulen und die Erzieherinnen und Erzieher in den Tageseinrichtungen leisten vieles, können jedoch nicht alle Defizite ausgleichen. Deshalb freue ich mich, dass es in Karlsruhe inzwischen über 300 Lesepatinnen und Lesepaten gibt, die sich in Schulen und Kindertagesstätten ehrenamtlich engagieren und einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen vorlesen. Sie verstehen sich bei ihrer Tätigkeit weder als Nachhilfepädagogen noch als Therapeuten für Kinder mit Lese- Rechtschreib-Schwäche. Hingegen motivieren und unterstützen Lesepatinnen und Lesepaten Kinder unterschiedlichen Alters dabei, gerne und gut zu lesen und wecken bei Kindern die Neugier und Freude, selber die Welt der Bücher zu entdecken. Lesepatinnen und Lesepaten können eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung im pädagogischen Alltag sein. Es kommt jedoch auf eine harmonische Zusammenarbeit aller Beteiligten an. Je besser diese funktioniert, desto mehr profitieren die Kinder. Lesestunden gelingen umso besser, als sich die Lesepatinnen und Lesepaten in die gegebene zeitliche und räumliche Struktur einer Einrichtung einfügen können. Um dies zu erreichen, bedarf es der Kommunikation, Konstanz und Kontinuität beider Seiten. Sollten Sie bereits als ehrenamtliche Lesepatin oder ehrenamtlicher Lesepate tätig sein oder dies in Zukunft beabsichtigen, würde ich mich freuen, wenn diese Handreichung Sie mit Ideen und Anregungen in Ihrer Tätigkeit unterstützt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer Arbeit. Wolfram Jäger Erster Bürgermeister

6 6 LESEPATENSCHAFTEN LIEBE LESEPATINNEN UND LESEPATEN Das Aktivbüro der Stadt Karlsruhe dankt Ihnen, dass Sie sich bereit erklärt haben, als ehrenamtliche Lesepatin oder Lesepate tätig zu sein oder tätig zu werden. Wir hoffen, dass Ihnen Ihr Einsatz viel Freude bereitet. Wenn Sie noch neu sind, sind Sie sicher gespannt, was auf Sie zukommt. Wir wollen allen Lesepatinnen und Lesepaten mit dieser Handreichung die Arbeit oder den Einstieg erleichtern. 10 GUTE GRÜNDE ZUM LESEN: 1. Lesen macht Spaß. 2. Bücher fördern die Fantasie sowie die Kreativität und sprechen den Verstand des Menschen an viel mehr als das Fernsehen. 3. Man kann durch Bücher in eine ganz andere Welt eintauchen, die man sonst nicht sehen kann. 4. Lesen aktiviert weite Bereiche des Gehirns und Geist und Gefühl werden angesprochen. 5. Lesen erweitert den Wortschatz. 6. Lesen verbessert die Rechtschreibung. 7. Lesen verschafft Kenntnisse und Wissen. 8. Lesen erleichtert die Sprache zu lernen. 9. Der Wissensdurst kann gestillt werden. 10. Die Ausdrucksweise kann verbessert werden.

7 AMT FÜR STADTEMTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT 7 1. WARUM SIND LESEPATEN- SCHAFTEN SO WICHTIG? Leseförderung beginnt nicht erst mit der Einschulung. Vielmehr wird der Grundstein dafür viel früher gelegt. Schon Zweijährige haben Freude an Büchern und erleben das Vorlesen als spannend. Die Neugier auf Bücher frühzeitig zu wecken, ist elementar für die weitere Leseentwicklung. Viele Kinder und Jugendliche lesen aber zu wenig. Die Vorlesestudie (Stiftung Lesen, 2013) ergab, dass in 30 Prozent der Familien mit Kindern von zwei bis acht Jahren selten oder gar nicht vorgelesen wird. Dabei ist Lesen wichtig für die sprachliche Entwicklung und unverzichtbar für die gesamte schulische, berufliche und gesellschaftliche Teilhabe eines Menschen. Da nicht in allen Familien vorgelesen wird, ist es umso wichtiger, dass es bereits im Vorschul- und Grundschulalter Angebote gibt, die die Leseförderung unterstützen. Auch Kinder, deren Eltern eine andere Muttersprache haben, können durch diese Angebote profitieren. Der Karlsruher Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. September 2003 beschlossen, dass an Grund- und Hauptschulen, Förderschulen und Kindertagesstätten Lesepatenschaften angeboten werden sollen. Die Lesepatinnen und Lesepaten leisten mit ihrem Engagement einen bedeutsamen Bildungsbeitrag für unsere Gesellschaft. Repräsentative Studien (zum Beispiel Die Vorlesestudie aus den Jahren 2007 bis 2012) belegen immer wieder den positiven Einfluss, den das Vorlesen auf die Entwicklung von Kindern hat, nicht nur in ihrem Leseverhalten sondern auch in ihren sozialen Kompetenzen, ihrem Schulerfolg und ihrer aktiven Freizeitgestaltung. Wir Vorlesepaten umarmen unsere kleinen Zuhörer mit Worten (Zitat einer Lesepatin)

8 8 LESEPATENSCHAFTEN 2. KANN ICH DAS? WAS KOMMT AUF MICH ZU? 3. TIPPS FÜR EIN GUTES GELINGEN DIE VORAUSSETZUNGEN SIND EINFACH: Sie brauchen keine pädagogische Ausbildung. Sie benötigen nur Freude an Büchern und am Lesen. Diese Freude möchten Sie weitergeben und an Kinder vermitteln. Sie gehen gerne mit Kindern um, Sie schätzen sie und nehmen sie ernst. Je nach Interesse können Sie in einer Kindertagesstätte oder in einer Grundschule Lesepatin oder Lesepate werden. In Absprache mit den pädagogischen Fachkräften kommen Sie in der Regel einmal in der Woche an einem von beiden Seiten festgelegten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit in die Einrichtung. Je nach Alter und Konzentrationsfähigkeit der Kinder beträgt die Lesezeit zwischen 15 und 45 Minuten. In den Kindertagesstätten lesen die Ehrenamtlichen einer kleinen Gruppe von Kindern Geschichten vor, betrachten gemeinsam Bilderbücher und erläutern die Illustrationen. In den Schulen sollen die Schülerinnen und Schüler dazu ermuntert werden, selbst vorzulesen. Dies geschieht meist während des Unterrichts in Kleingruppen entweder im Klassenraum oder in einem nahe gelegenen Lesebereich. Die Ehrenamtlichen hören den Kindern zu, erklären ihnen Begriffe und sprechen über das Gelesene. Erstklässlerinnen und Erstklässler werden über das Vorlesen, Erzählen und Nacherzählen an Bücher herangeführt und zum Lesen motiviert. ZU BEGINN DER PATENSCHAFT Aller Anfang ist...entspannt! Lassen Sie sich am Anfang Zeit. Lernen Sie in Ruhe die Kinder und die Erwachsenen kennen und schauen Sie sich um. Klären Sie inhaltliche und organisatorische Fragen für Ihren Einsatz mit dem oder der Verantwortlichen der Einrichtung beziehungsweise der Schule möglichst zeitnah ab. Dazu gehören: Die Zuordnung zu einer Gruppe oder Klasse. Die Zuordnung zu einer Erzieherin oder einem Erzieher, einer Lehrerin oder einem Lehrer. Die Festlegung der Anzahl der Kinder pro Leseeinheit (Günstig sind - je nach Alter - drei bis fünf Kinder). Die Bereitstellung eines ruhigen, gemütlichen Raumes und einer bequemen Sitzgelegenheit für die Lesepatin oder den Lesepaten sowie für die Kinder. Sie müssen sich nicht auf eine bestimmte Dauer Ihres Engagements festlegen, Sie unterschreiben als Ehrenamtliche oder Ehrenamtlicher keinen Vertrag. Sollten Sie außerhalb der Schulferien in Urlaub fahren, sprechen Sie das einfach mit der Kontaktperson in Ihrer Einrichtung ab. Wenn Sie sich in einer Sache nicht sicher sind, sprechen Sie dies stets zeitnah an. Besonders in der Anfangszeit ist es wichtig, dass Sie sich orientieren können, um auf dieser Basis einen guten Kontakt und eine gute Zusammenarbeit aufzubauen.

9 AMT FÜR STADTEMTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT 9 FÜR DIE LESEZEIT Die meisten Kinder genießen es, in einer kleinen Gruppe, in ruhiger Atmosphäre eine Geschichte zu hören oder Bilder zu betrachten und sich darüber auszutauschen. Die individuelle Zuwendung bedeutet ihnen viel. Sie freuen sich auf ihre Lesepatin oder ihren Lesepaten und die Zeit mit ihr oder ihm ist für beide Seiten ein Geschenk. Es ist deshalb von Vorteil, wenn Sie für Ihre Lesestunde eine gemütliche Atmosphäre schaffen können. Als Sitzmöbel zum Vorlesen eignet sich ein Sofa sehr gut. Lassen Sie die Kinder - wenn diese es möchten - nah zu sich heran und mit ins Buch hinein schauen. Die Nähe zur oder zum Lesenden wird von Kindern genossen und gibt Sicherheit, zum Beispiel wenn eine Passage im Buch besonders spannend ist. Als Lesepatinnen und Lesepaten gehen Sie mit Nähe jedoch sensibel um und müssen auch Grenzen ziehen. Bei sehr unruhigen Kindern kann es sinnvoller sein, mit Stühlen einen Halbkreis zu bilden, auf denen die Kinder sitzen. Für manche Kinder ist es schön, die Lesestunden mit einem Ritual zu beginnen (beispielsweise das leise Herumreichen eines Glöckchens, die Begrüßung durch eine Handpuppe oder ein bestimmtes Lied). Anderen Kindern ist es wichtig, erst einmal zu erzählen, wie es ihnen geht. Die Lesepatin oder der Lesepate sitzt dann entweder mit im Halbkreis oder vor den Kindern. Wichtig ist auch hier, dass die Kinder mit in das Buch schauen können. Sitzen Sie vor den Kindern, sollten Sie das Buch den Kindern zugewandt halten, damit sie die Bilder und den Text sehen können. Halten Sie während des Vorlesens Blickkontakt zu den Kindern. Das bindet Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer an Sie. So erkennen Sie auch schnell, ob die Kinder etwas nicht verstanden haben und ob Sie es noch einmal mit anderen Worten wiederholen sollten. Machen Sie Pausen und geben Sie Zwischenfragen einen Raum. Beziehen Sie die Kinder immer wieder mit ein, indem Sie sie zum Beispiel anregen darüber nachzudenken, wie die Geschichte weitergehen könnte. Sie können den Kindern auch Fragen stellen, beispielsweise wie sie sich in der beschriebenen Situation verhalten würden oder ob sie auch schon einmal so etwas erlebt haben. Wenn Sie mit den Kindern über das Gehörte und gemeinsam Betrachtete sprechen, förden Sie ihr Textverständnis. Diese Kommunikation hilft den Kindern den Lauf der Geschichte zu reflektieren und ihre Gedanken selbst zu formulieren oder ihr Verstehen oder Nicht-Verstehen zu äußern. Die Kinder können auch erfahren, wie der Text auf andere gewirkt hat und welche Gedanken sie entwickelt haben. Ein Buch ist wie ein Garten, den man in seiner Tasche trägt.

10 10 LESEPATENSCHAFTEN TÄTIGKEIT ALS LESEMENTORIN ODER LESEMENTOR Vor allem wenn Sie an einer Schule tätig sind, kann es in Absprache mit den Lehrkräften wichtig sein, dass Sie nicht nur selber vorlesen, sondern auch als Lesementorin oder Lesementor tätig werden, um den Lese- und Lernprozess der Schüler zu unterstützen und zu fördern. Das heißt: Durch Vorlesen versuchen Sie zwar die Kinder für Geschichten zu begeistern, doch lassen Sie vor allem die Kinder lesen, ermutigen und loben Sie. In diesem Fall kann es günstig sein, nur mit einem Kind ganz alleine zu arbeiten. So wird es nicht gedrängt von anderen, die auch gerne vorlesen möchten. Außerdem muss es keine Angst haben, von anderen Kindern kritisiert oder korrigiert zu werden, wenn es sich verliest oder wenn es noch sehr langsam liest. Dabei ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu ermutigen und ihnen aktiv zuzuhören während sie vorlesen. Fördern Sie das Textverständnis, indem Sie die Kinder das Gelesene in eigenen Worten erzählen lassen und ihnen Begriffe die unklar sind erklären. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich, wenn ihre Bemühungen anerkannt und ihre Fortschritte erkannt und sie gelobt werden. Aber auch wenn sich keine schnellen Erfolge zeigen, sollten Sie sich den Schülern gegenüber geduldig zeigen, respektvoll mit ihnen umgehen und sie weiter motivieren. STOLPERSTEINE AUSRÄUMEN Eine Raumsituation mit zu viel Ablenkungspotential (wie zum Beispiel Sportgeräte oder attraktives Spielzeug) kann die Vorlesesituation negativ beeinträchtigen. Auch wenn die Räumlichkeiten sehr beengt sind und Sie evtl. auf Gängen, in unruhigen Leseecken oder anderen Mehrzweckräumen mit den Kindern arbeiten müssen, kann dies für alle Beteiligten sehr unbefriedigend sein. Bitte teilen Sie das Ihren Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartnern mit. Gemeinsam kann sicher eine kreative Lösung gefunden werden. Es kann vorkommen, dass Sie die von Ihnen betreute Gruppe, Klasse oder einzelne Kinder an Ihrem Lesetag nicht in der Einrichtung antreffen und Sie darüber nicht informiert wurden. Das ist ärgerlich, jedoch bestimmt keine böse Absicht. Um dem vorzubeugen sollten Sie mit den Erzieherinnen und Erziehern oder den betreffenden Lehrkräften die Kontaktdaten austauschen und vereinbaren, sich gegenseitig bei Veränderungen zu informieren und auf verlässliche Absprachen von beiden Seiten Wert legen. Als Lesementorinnen und Lesementoren ist es nicht Ihre Aufgabe, die Leseleistung der Schülerinnen und Schüler zu beurteilen und auch nicht den eigenständigen Kontakt zu den Eltern der Kinder aufzunehmen. Sie sollten sich weder als Nachhilfelehrerinnen oder Nachhilfelehrer noch als Therapeutinnen oder Therapeuten sehen. Bei Unsicherheiten und Fragen ist immer die zuständige Lehrkraft erste Ansprechpartnerin oder erster Ansprechpartner.

11 AMT FÜR STADTEMTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN Welche Bücher soll ich vorlesen? Die Lesematerialien wählen Sie in der Regel in Absprache mit den Lehrkräften beziehungsweise den Erzieherinnen und Erziehern aus. Auch eigene Literaturvorschläge oder die Wünsche der Kinder sollten willkommen sein. Lesepatinnen und Lesepaten sollten nur aus Büchern vorlesen, die ihnen auch selbst gefallen, die sie kennen und auf die sie sich vorbereitet haben. Am Besten bereiten Sie sich auf das Lesen vor, indem Sie das Buch, das Sie mit den Kindern lesen wollen, zuerst einmal selber lesen. Damit lernen Sie die Geschichte, die Personen, die Handlung und die Möglichkeiten kennen, die die Geschichte bietet. Vielleicht fallen Ihnen auch gestalterische Möglichkeiten ein, wie Sie den Text oder die Geschichte durch Mimik, Gestik und die Modulation der Stimme lebendig werden lassen können. Sie können sich dabei schon vorab Gedanken machen, ob das Buch überhaupt Anreize bietet und ob es zum Sprachniveau und zum Alter der Gruppe passt. Ist es sinnvoll Bücher zu wiederholen? Ja, denn Kinder lieben Wiederholungen! Durch mehrmaliges Vorlesen steigert sich der sprachliche Lerneffekt deutlich. Auch bei einem bereits bekannten Buch oder einer bekannten Geschichte werden von Kindern immer wieder neue Details entdeckt. Durch die Wiederholung einer Geschichte bietet sich vielleicht sogar ein Rollentausch an. Eines oder mehrere Kinder können selbst zum Erzähler und sprachlich aktiv beteiligt werden. Nicht jedes Buch ist für jede Lesepatin oder jeden Lesepaten gleichermaßen interessant. Die eigene Beziehung zu einem Buch ist jedoch wichtig. Was man selber schätzt und was einem gefällt, kann man besser weitergeben!

12 12 LESEPATENSCHAFTEN Wie kann ich Kinder zum Sprechen motivieren? Zeigen Sie Interesse und stellen Sie durch Fragen einen Bezug von der vorgelesenen Geschichte zur Lebenswelt der Kinder her. Fragen Sie nach Einzelheiten oder Zusammenhängen des Gelesenen und loben Sie die Kinder, wenn sie mitarbeiten. Es hilft den Kindern oft schon, wenn Sie Ihre eigene Sprechfreude weitergeben. Wie korrigiere ich die sprachlichen Fehler der Kinder? Indem Sie selbst ein gutes Sprachvorbild sind! Nehmen Sie die Sprachversuche der Kinder an, auch wenn sie nicht korrekt sind. Wiederholen Sie den Satz noch einmal, dann aber korrigiert. Wie gehe ich mit unruhigen Kindern um? Kindern, die bisher wenig Erfahrung mit dem Vorlesen gemacht haben, fällt es oft schwer, konzentriert zuzuhören. Sie sind es nicht gewöhnt, sich auf einen Text hörend einzulassen und innere Bilder zu entwickeln. Je häufiger Sie diesen Kindern vorlesen, desto leichter fällt es ihnen, Geschichten zu hören und zu genießen. Trotzdem sollte die reine Vorlesezeit anfangs zehn Minuten nicht überschreiten. Es müssen nicht zwingend immer Kinderbücher angeschaut oder gelesen werden. Gute Sachbücher mit vielen Abbildungen zu Themen, für die die Kinder sich interessieren, können eine Bereicherung sein. Auch Bildbände und interessante Fachzeitschriften (zum Beispiel über Tiere, Flugzeuge etc.) sind bei Kindern sehr beliebt. Achten Sie aber immer darauf, dass keine erschreckenden Abbildungen enthalten sind. Die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, Karlsruhe, hält eine große Anzahl an Kinderbüchern bereit. Das Bibliothekspersonal steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Einen kostenlosen Leseausweis für die Karlsruher Bibliotheken und den Bücherbus können Sie mit den im Anhang dieser Broschüre beigefügten Formularen beantragen. Sollten Sie in Ihrer Einrichtung ein erweitertes Führungszeugnis benötigen, bekommen Sie dieses als ehrenamtliche Lesepatin oder ehrenamtlicher Lesepate kostenfrei über eines der Karlsruher Bürgerbüros. Sie haben auch die Möglichkeit, sich kostenfrei bei der Stiftung Lesen als Lesepatin oder Lesepate eintragen zu lassen. Die Stiftung Lesen ( unterstützt Sie mit hilfreichen Tipps und neuen Leseempfehlungen unter Es ist günstig, unruhige Kinder bei sich in der Nähe zu platzieren und häufig Blickkontakt zu ihnen zu suchen. Gerade diese Kinder sollten von Ihnen immer wieder einbezogen werden, indem Sie sie während des Vorlesens nach ihren Gedanken, Meinungen oder zum Textverständnis fragen.

13 AMT FÜR STADTEMTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT UNTERSTÜTZUNG Sie erhalten Unterstützung in Form von: Literaturlisten, Leseempfehlungen, Buchtipps der Stiftung Lesen, regelmäßigen Fortbildungsangeboten zu ausgewählten Themen, regelmäßig stattfindenden Treffen der Lesepaten zum Austausch, einer kostenfreien Haftpflicht- und Unfallversicherung während Ihrer Tätigkeit (über die Einrichtung), Beratung und Hilfestellung in allen Fragen die Lesepatenschaften betrefen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrer Tätigkeit. Bei Fragen oder Wünschen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns über Rückmeldungen und vor allem darüber, wenn die Kinder durch Ihren Einsatz in ihrer Entwicklung gefördert werden können. Ihre Ansprechpartnerin: Evelyn Demendi Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße 61 Telefon: Internet:

14 14 LESEPATENSCHAFTEN

15 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung BESTÄTIGUNG ÜBER EIN FREIWILLIGES UND EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Vorname Nachname Straße, Hausnummer PLZ, Ort engagiert sich ehrenamtlich als Lesepatin beziehungsweise Lesepate in unserer Einrichtung und erhält keine Aufwandsentschädigung. Name der Einrichtung Straße, Hausnummer PLZ, Ort Karlsruhe, den (Unterschrift, Stempel der Einrichtung)

16 16 LESEPATENSCHAFTEN

17 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung ANTRAG AUF AUSSTELLUNG EINES KOSTENLOSEN LESEAUSWEISES für die Karlsruher Bibliotheken. Vorname Nachname Straße, Hausnummer PLZ, Ort engagiert sich ehrenamtlich als Lesepatin beziehungsweise Lesepate in unserer Einrichtung Name der Einrichtung Straße, Hausnummer PLZ, Ort und ist damit berechtigt, Literatur und Medien auszuleihen. Karlsruhe, den (Unterschrift, Stempel der Einrichtung) Bei Fragen steht Ihnen das Büro für Mitwirkung und Engagement gerne zur Verfügung.

18 18 LESEPATENSCHAFTEN

19 AMT FÜR STADTEMTWICKLUNG BÜRO FÜR MITWIRKUNG UND ENGAGEMENT 19

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