Das St. Galler Managementmodell
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- Beate Armbruster
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Das St. Galler Managementmodell Die Führung einer Schule mit einem ganzheitlichen Modell Reinhard Bodlak
2 Vorstellung des Projekts Impulsveranstaltung (Mai 2013) Zielgruppe: SchulleiterInnen APS (65 TN). Inhalte/Ziele: Einige für Schulen geeignete Managementmodelle vorstellen (Neues St. Galler Management-Modell/ Modifizierte Balanced Scorecard), soll den Schulen helfen unterschiedlichste Initiativen einzuordnen ( Schirm ). Projektdauer: Okt Mai Schulteams: SL + 2 Mitglieder des SE-Teams (max. 3 Personen). Beratung: Einsatz von SE-BeraterInnen als Unterstützung der Arbeit an der Schule - jeweils 2-er Teams. Beratungsbudget: 18 UE pro Schule zw. Okt Mai Projektleitung: D. Osinger und R. Bodlak. 2
3 Die Projektarchitektur Projektarchitektur: Einführung des neuen St. Galler Managementmodells an 9 Wiener P>lichtschulen 3
4 Zweck des St. Galler Management Modells Bietet einen Ordnungsrahmen für logische Verbindungen und Wirkungszusammenhänge. Scha= gemeinsame Sicht und hil> Zusammenhänge herzustellen. Erleichtert KommunikaBon. VermiCelt keine (!!!) Rezepte oder ferbge Lösungen das BewälBgen von Herausforderungen ist Führungsarbeit. 4
5 SSR, BMUKK Konkurrenzschule Wissenschaft Kindergarten SL, L/L, S/S Führungsprozesse Medien Kernprozesse Vorgelagerte Schulen Unterstützungsprozesse Eltern Weiterführende Schulen Vereine 5
6 Aussagen von SchulleiterInnen 1 Aufwand für die Schulen Viel Zeit war notwendig. Qualitätsarbeit braucht Zeit. Wichtig war es dabei zu bleiben. Anfangs war die theoretische Auseinandersetzung schwierig. Modell aus der Wirtschaft/ Berufsbildung (Begriffe!). 6
7 Aussagen von SchulleiterInnen 2 Vorteile für die Schulen Schule als Ganzes (Komplexität) gesehen. Schär> den Blick für einzelne Bereiche. Modell zeigt was da ist/ was fehlt. Abbau von Doppelgleisigkeiten. SQA- Thema Eltern als Außenwelt mehr wahrnehmen. AkBves Steuern fällt leichter. Teamarbeit wurde verstärkt (Analyse im Team). L/L bekommen mehr Einsicht. Verbesserung der KommunikaBon. 7
8 Wichtig für das Gesamtprojekt war... Jeweilige Einschulung durch die Projektleitung von Schulteams und BeraterInnen. Installierung der Schulentwicklungsteams an den Schulen. Blick von Außen (BeraterInnen). Kontinuierliche Beratung. Rückkoppelung und Steuerung (Interviews durch Projektleitung und SL-Austausch). Individuelles Coaching der BeraterInnen durch die Projektleitung. 8
9 Was würden wir heute anders machen? - Verbesserungspotentiale Keine Balanced Scorecard anbieten. Mehr nachfragen, was die Beweggründe sind, beim Projekt mitzumachen (18 UE Beratung!). Mehr Kontakt/ Austausch mit manchen BeraterInnen einfordern. 9
10 Prozesse in Schulen Kernprozesse Erziehungs- und Bildungsprozesse im Rahmen des Unterrichts Entwicklung und Umsetzung pädagogischer Innovationen Förderung von Lernstrategien, Sozialkompetenzen und Sachkompetenzen,... der S/S Führungsprozesse Alle Führungsaufgaben, die mit der Gestaltung, Lenkung (Steuerung) und Entwicklung der Schule zu tun haben. Konferenzleitung, Fachgruppenleitung, Koordination von KlassenleherInnenteams, Interne und externe Dienstleistungen, um die Kernprozesse (Unterricht) effektiver und effizienter Unterstützungsprozesse durchführen zu können. EDV-Unterstützung, Informationsweitergabe,... 10
11 Ordnungsmomente einer Schule Ordnungsmomente Fragestellung WAS soll die Schule erreichen? Die richtigen Dinge tun. z.b. Leitbild, Schwerpunktsetzung,... Strategie Ausrichtungsfunktion Struktur WIE ist die Abstimmung der Tätigkeiten ausgestaltet? KoordinationsDie Dinge richtig tun. funktion z.b. Fachgruppen, Sonderaufgaben gleichmäßig verteilen,... Kultur Funktion Sinnstiftungsfunktion WELCHE gemeinsam getragene Normen und Werte bestimmen unser Handeln? Sinnvolle Dinge tun. z.b. Konfliktkultur, Umgang mit vereinbarten Regeln 11
12 Entwicklung und OpAmierung Innovation Auseinandersetzung mit grundlegenden Erneuerungen, die auch zu neuen Zielsetzungen, Strategien und Denkmustern führt. Große Schritte Richtung umfassende Qualitätsentwicklung (z.b. die Einführung des Modells SQA). Wenn alte Gewohnheiten und bisheriges Wissen nicht mehr passen. Veränderungen sind innerhalb der vorhandenen Strukturen und Denkmuster möglich. Kleine Schritte (z.b. die Verbesserungen im Rahmen von SQA). Optimierung Wenn bisheriges Wissen und Können noch weitgehend ausreichen. 12
13 Die Verbindung des St. Galler Managementmodells mit SQA Entwicklungspläne (EP) BMUKK Führungsprozesse Kernprozesse Unterstützungsprozesse SSR Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräch (BZG) 13
14 St. Galler Managementmodell und andere Initiativen Obwohl unterschiedliche Zugänge Gute Ergänzung mit SQA und anderen Initiativen. Ermöglicht Gesamtsicht und zeigt Wirkungszusammenhänge. 14
15 Das St. Galler Managementmodell Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15
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