Seminario Internacional
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- Minna Burgstaller
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1 Seminario Internacional Educación Superior: Chile y el mundo 26. Juni 2008 Santiago de Chile Professor Reinhold Geilsdörfer Chairman of Board of Presidents of Baden-Württembergs Universities of Cooperative Education
2 Bildungswesen in Deutschland Inhalt: 1. Schulsystem 2. Klassisches Hochschulsystem 3. Bologna-Prozess 4. Duale Hochschule Baden-Württemberg 2
3 1. Schulsystem Jahr- gangs- stufe Fachhoch- schule Duale Hoch- schule B.-W. Universität Tertiärer Bereich Alter Fachhoch- schulreife Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Gymnasiale Oberstufe Sekundar- bereich II Hauptschule Realschule Gymnasium Sekundarbereich I Grundschule Elementarbereich
4 1. Schulsystem Studienberechtigtenquote t t ,0% 45,0% 40,0% weiblich 35,0% 30,0% 0% männlich 25,0% Studienberechtigtenquote 2006 Frauen: 47 % Männern: 40 % Insgesamt: 43 % Zielstellung: 50% Quelle: Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt Deutschland 4
5 1. Schulsystem Entwicklung der Studienanfängerzahlen Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung 5
6 2. Klassisches Hochschulsystem Hochschularten- und Verteilung in Deutschland 6
7 2. Klassisches Hochschulsystem h Aufteilung Studierender d nach Arten in % 7
8 2. Klassisches Hochschulsystem h - Ef Erfolgsindikatoren Quelle: Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt Deutschland 8
9 2. Klassisches Hochschulsystem h Laufende Ausgaben Quelle: Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt Deutschland 9
10 2. Klassisches Hochschulsystem h Bedeutung privater Hochschulen h Hochschultyp Universität Fachhochschule Kunst- u. Musikhochschule Summe Anzahl Anzahl Studierende Anzahl Anzahl Studierende Anzahl Anzahl Studierende Anzahl Anzahl Studierende privat, staatlich anerkannt kirchlich, staatlich anerkannt Summe: Im Hochschulsystem machen die Hochschulen in privater bzw. kirchlicher h Trägerschaft einen Anteil von rund 37% aus, vereinen aber nur rund 5% der Studierenden auf sich (Gesamtstudierendenzahl = ). Quelle: Hochschulrektorenkonferenz 10
11 3. Bologna-Prozess erste Universität i des Abendlandes d Dante, Petrarca, Kopernikus, Parazelsus, Albrecht Dürer, Torquato Tasso, Carlo Goldoni, Umberto Eco, Galvani, Volta, Benjamin Franklin Hochschulrektoren Minister Europa-Vereinbarung bis 2010 Europäischen Hochschulraum Danach: PRAG 2001 BERLIN BERGEN 2005 London (40 Länder) 11
12 3. Bologna-Prozess - Ziele Bologna-Deklaration System leicht verständlicher & vergleichbarer Abschlüsse Zweistufigen Systems von Studienabschlüssen konsekutiv: Bachelor Master Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) Mehr Mobilität durch Beseitigung von Hemmnissen Mehr europäische Zusammenarbeit durch Qualitätssicherung Europäische Dimension in der Hochschulausbildung bis 2010 einführen 12
13 3. Bologna Prozess - Konsekutive Bachelor- und Masterstudiengänge t Promotion/ Ph.D (3 Jahre z. Zt. 5) Diplom / Magister Diplom (FH) (4 Jahre) Master (1-2 Jahre) Bachelor Uni (5 Jahre) BA 3 Jahre UNI, FH, BA (3-4 Jahre) Traditionell Neu 13
14 3. Bologna-Prozess - Voraussichtliches h Qualifizierungsverhalten i lt (100 %) Masterstudium (20 %) Berufsausübung mit Master- Abschluss (~ 40%) Berufsausübung mit Bachelor-Abschluss hl Bachelorstudium (~80%) Absolventen- unmittelbar nach dem jahrgang Bachelor-Abschluss (~60%) nach ~ 10 Jahren 14
15 3. Bologna-Prozess - Qualität: Akkreditierung Akkreditierungsrat: Zentrale Einrichtung (KMK) Akkreditierungsagenturen: ASIIN FIBAA ZEvA ACQUIN AQAS 15
16 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Entwicklung Gü Gründung in den 70er Jahren Kooperation Staatliche Studienakademie und private Unternehmen duales Studium wissenschaftsbezogen und zugleich praxisorientiert über Studierende kooperierende Unternehmen über Absolventen 16
17 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Synergie aus Theorie und Praxis Theorie 6 x 12 Wochen wissenschaftliches Studium an Staatlicher Studienakademie Praxis 6 x 12 Wochen berufspraktische Ausbildung im Ausbildungsunternehmen 17
18 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Ziele des Studiums 18
19 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Lernort Betrieb Kommunikations- & Kooperationsfähigkeit Integration in ein Arbeitsteam Konfliktbewältigung Lösung komplexer Problemstellungen Eigenverantwortliches Handeln Firmenspezifische Spezialisierung Internationale und interkulturelle ll Kompetenzen 19
20 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Stärken aus Sicht der Studenten t Praxisorientierung kurze Studiendauer von 3 Jahren Studium in kleinen Gruppen Finanzielle Unabhängigkeit Dozenten aus Wissenschaft und Praxis beste Arbeitsmarktchancen 20
21 4. Duale Hochschule Baden-Württemberg Stärken aus Sicht der Unternehmen Aktive Mitwirkung der Unternehmen an der Berufsakademie: Neue Studienangebote Studienpläne Ausbildungspläne etc. Intensives Kennen lernen der Studierenden während des Studiums Sozialisierung des zukünftigen Führungsnachwuchses im Unternehmen Geringere Einarbeitungskosten 21
22 4. Duale Hochschule h Baden-Württemberg - Bildungspolitische liti Vorteile hohe Erfolgsquote von % hohe Beschäftigungsquote nach Studienabschluss (85-95%) junge Absolventen im Alter von durchschnittlich - 23 Jahren (Absolventinnen) - 24 Jahren (Absolventen) Orientierung am Bedarf der Wirtschaft 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit k 23
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