Herzlich Willkommen zum. 3. Fortbildungstag. LWL-Forschungsinstitut für seelische Gesundheit. Donnerstag, 17. Februar 2011
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- Ingeborg Kurzmann
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1 Herzlich Willkommen zum 3. Fortbildungstag LWL-Forschungsinstitut für seelische Gesundheit Donnerstag, 17. Februar 2011 LWL-Klinik Dortmund Sport- und Begegnungszentrum Marsbruchstr Dortmund Dortmund, Folie 1
2 Neues Entgeltsystem für psychiatrische Behandlung Erste Ergebnisse und Erkenntnisses eines Prä-Test- und Kalkulationskrankenhauses LWL-Klinik Dortmund Dortmund, Folie 2
3 Zur Erinnerung: Dortmund, Folie 3
4 . und was wurde daraus auch? Dortmund, Folie 4
5 Der Prä-Test oder die Gretchenfragen der InEK GmbH: Sind Sie in der Lage: Eine Leistung korrekt zu definieren? Eine Leistung korrekt zu erfassen? Eine Leistung korrekt zuzuordnen? Dortmund, Folie 5
6 Der Prä-Test oder die Gretchenfragen der InEK GmbH: Sind Sie in der Lage: Leistungen auszugliedern? Die Leistung mit dem Leistungserbringer und dem Leistungsempfänger logisch zu verknüpfen? Kostenarten und Kostenstellengruppen zu bilden? Dortmund, Folie 6
7 Der Prä-Test oder die Gretchenfragen der InEK GmbH:. und sind Sie in der Lage, uns das elektronisch darzulegen? Dortmund, Folie 7
8 Der Prä-Test oder Babylon lässt schön grüßen! Wir dachten: So schlimm wird es schon nicht werden Dortmund, Folie 8
9 Klinisches Babylon.. und es kam schlimmer! Klinische Basisleistungen Taktzeiten Therapieeinheiten Behandlungsart Leistungsziffer Betreuungsintensität Therapiedauer Therapeutische Kernleistung Einzel-OPS / Zusatz-OPS Pseudo-OPS Doku-/ Rüstzeiten Konsile / Einzelbetreuung Dortmund, Folie 9
10 Dortmund, Folie 10
11 Dortmund, Folie 11
12 Dortmund, Folie 12
13 Die Fragen der InEK GmbH Sind Sie überhaupt in der Lage, eine Leistung korrekt zu definieren, diese auch korrekt zu erfassen und korrekt Berufsgruppen zuzuordnen? löste die Notwendigkeit aus, dem babylonischen Sprachgebrauch ein Ende zu setzen und einheitliche Leistungskataloge zu vereinbaren. Dortmund, Folie 13
14 Zum ersten Mal in der Klinikgeschichte wurden einheitliche Leistungskataloge für folgende Funktionsbereiche entwickelt und verabschiedet: ärztl. + therapeut. Leistungen BWT + Physiotherapie med.-techn. Diagnostik pfleger.- therap. Leistungen psycholog.-pädagogische Leistungen Sozialarbeit Damit endete das 115-jährige Babylon-Dortmunder Sprachgewirr nach nur 3 Monaten Intensiv-Diskussion! Dortmund, Folie 14
15 Schnell war klar, dass wir wieder zur Schiefertafel und Kreis hätten greifen müssen, wenn die Chinesen nicht bereits 200 Jahre vor Christi Geburt das Papier erfunden hätten. Wir griffen also auf diese geniale chinesische Erfindung zurück, brachten durch unterschiedliche Farbgebung der Papierblätter etwas Übersichtlichkeit in die Erfassungsdokumente und waren sogar in der Lage, für die unterschiedlichen Berufsgruppen des Krankenhauses einheitlich bedruckte Papiertabellen zur Verfügung zu stellen, in deren viele Kästchen alle wichtigen Informationen über den Patienten und die für ihn oder mit ihm durchgeführten Maßnahmen minutengenau an den jeweiligen Arbeitstagen eingettragen wurden. Dortmund, Folie 15
16 Beispiel ärztl.-diagnostisch-therapeutische Leistungen Dortmund, Folie 16
17 Dank an die Chinesen! Dortmund, Folie 17
18 Dortmund, Folie 18
19 Workflow-Festlegung in einer Sprache Dortmund, Folie 19
20 Die lange Diskussion um die Betreuungsintensität. ABC Dortmund, Folie 20
21 Die lange Diskussion um die Betreuungsintensität. ABC Dortmund, Folie 21
22 . mit ein wenig Stolz. Die Betreuungsintensität Tag Dortmund, Folie 22
23 .. und dann solch ein Ergebnis Dortmund, Folie 23
24 Was war geschehen? Wie erfüllten die Datenvorgabe mit großen Kraftanstrengungen, Die InEK GmbH konnte jedoch nicht einlesen. Fazit: Trotz genauer und identischer Datenbezeichnung, war der Datensatzaufbau unterschiedlich! Dortmund, Folie 24
25 . dann das Unfassbare.. Dortmund, Folie 25
26 Nun war auch csv-datei gleich csv-datei und einem Austausch mit der InEK GmbH stand nichts in Weg! Es war die Sternstunde der LWL-IT! Dortmund, Folie 26
27 Dortmund, Folie 27
28 .. und was wurde daraus? Dortmund, Folie 28
29 Seite 202 Modell 1 aktuelles Kalkulationshandbuch Das Modell Dortmund Dortmund, Folie 29
30 Nach Sprachkursus auf InEK-Art haben wir verstanden: Alle Psych. Kliniken DIMDI OPS Therapieeinheiten Einzel-/ Zusatz-OPS (CCT, Einzelbetreuung, ) Behandlungsart Kalkulationshäuser INeK Kalkulationshandbuch Therap. Kernleistungen Klinische Basisleistungen Leistungsziffern Doku-/ Rüstzeiten Betreuungsintensität Dortmund, Folie 30
31 Was nun folgen muss (im Zuge der Probekalkulation!) Mit den vorhandenen Daten jonglieren Dokumentationsinhalte optimieren Dokumentationszeiten optimieren Gruppengrößen optimieren Therapiezeiten optimieren Taktung optimieren Behandlung optimieren Therapeuteneinsatz optimieren Dortmund, Folie 31
32 ABC Dortmund, Folie 32
33 ABC Dortmund, Folie 33
34 Dortmund, Folie 34
35 Fazit heute beginnen, sich wirtschaftlich, organisatorisch und strategisch vorzubereiten Die Konzentration auf Therapieeinheiten allein ist nicht Ziel führend. Bewusstsein für den Paradigmenwechsel schaffen. Organisations-Check s durchführen. effizientes Benchmarking implementieren. Dortmund, Folie 35
36 Fazit: Auswertungsmöglichkeiten durch die Kassenseite maximale Transparenz über die erbrachten Therapieeinheiten eindeutige Zuordnung von Leistungsminuten je Patient zu Gruppen bei Gruppentherapien maximale Transparenz über die Gewichtung der allgemeinen Krankenhausleistung durch die Dokumentation der Betreuungsintensitäten maximale Transparenz über den berufsgruppenspezifischen Einsatz in Therapieminuten Dortmund, Folie 36
37 Fazit: Ergebnisse und Erkenntnisse Klinik einheitliche Leistungs-Sprache einheitliche Leistungskataloge hohe Transparenz über die erbrachten Therapieeinheiten Restrukturierung des Leistungsgeschehens induziert Bedeutung von Gruppentherapien gestärkt Controllinginstrumente in Überprüfung Klinikübergreifende Vergleichbarkeit Leistungsplanung stärker in den Vordergrund gerückt Abgrenzung der Klinik von Komplementärbereichen hohe Transparenz über den berufsgruppenspezifischen Einsatz hohe Transparenz über die Gewichtung der allgemeinen Krankenhausleistung durch die Dokumentation der Betreuungsintensitäten Dortmund, Folie 37
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dortmund, Folie 38
39 Anlagen Auswertungsbeispiele Dortmund, Folie 39
40 Anlagen Auswertungsbeispiele Dortmund, Folie 40
41 Anlagen Auswertungsbeispiele ABC Dortmund, Folie 41
42 Anlagen Auswertungsbeispiele ABC Dortmund, Folie 42
43 Anlagen Auswertungsbeispiele ABC Dortmund, Folie 43
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