Klinische Leistungsgruppen Entwickelt in Kooperation mit der DRG-Research Group am Universitätsklinikum Münster

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1 Klinische Leistungsgruppen Entwickelt in Kooperation mit der DRG-Research Group am Universitätsklinikum Münster v

2 Klinische Leistungsgruppen KLG setzt dort an, wo DRGs versagen Leistungssteuerung im DRG-System Seit der Einführung des Fallpauschalensystems DRG und der damit einhergehenden Umstellung auf eine leistungsorientierte Spitalfinanzierung wird die Planung und Steuerung der Leistungen im Krankenhaus immer wichtiger. Das DRG-System basiert auf dem Prinzip einer möglichst leistungsgerechten Vergütung und fasst ökonomisch homogene Fallkollektive in DRGs zusammen. Für eine detaillierte Leistungsplanung und -steuerung sind die DRGs nur bedingt geeignet, da sie die medizinischen Einzelleistungen nach ökonomischen Gesichtspunkten gruppieren, die Planung aber meist nach medizinischen Gesichtspunkten erfolgt. KLGs als Alternative zu den DRGs - Beispiel Die DRG F24B beinhaltet die Implementation eines Herzschrittmachers sowie die perkutane Koronarangioplastie. Zwei völlig unterschiedliche medizinische Leistungen. Mit KLGs werden die Fälle nach medizinischen Gesichtspunkten aufgeteilt in die Leistungsgruppe Schrittmacher und in die Leistungsgruppe PTCA. Auch weitere DRGs werden in die Leistungsgruppen eingeordnet. In den DRGs geht der Bezug zu medizinisch einheitlichen Fallspektren verloren. Oft sind gleiche medizinische Leistungen auf mehrere DRGs verteilt. Medizinische Leistungen aus unterschiedlichsten Bereichen finden sich wiederum aufgrund der Gruppierungslogik in einer gemeinsamen DRG. Dies ist zwar aus ökonomischer Sicht sinnvoll, für die Leistungsplanung auf Abteilungsebene allerdings ungeeignet. Entwicklung der Klinischen Leistungsgruppen Um die Leistungsplanung und Leistungssteuerung im DRG- System zu erleichtern, hat die DRG-Research Group am Universitätsklinikum Münster gemeinsam mit TIP GROUP die Klinischen Leistungsgruppen entwickelt. Die Grundidee besteht darin, stationäre Fälle nach inhaltlich zusammenhängenden Gruppen zu ordnen, die für die Planung und Steuerung relevant sind. Die Fälle werden aggregiert dargestellt und ermöglichen so eine Leistungsanalyse auf Gruppenebene. So kann auf aggregiertem Niveau die Entwicklung von Fallzahlen, Casemix, Verweildauer etc. betrachtet werden. Ziele der Klinischen Leistungsgruppen Gruppierung der Leistungen nach medizinischen Aspekten Eindeutige Zuordnung der Fälle zu medizinischen Leistungsgruppen Übersichtliche Zeitreihenvergleiche Internes und externes Benchmarking Fast Facts: Entwicklung seit 2005 Umfassendes Regelwerk 450 KLGs mit insgesamt Untergruppen Zuordnungskriterien Jährliche Anpassungen an das aktuelle DRG-System Ständige Weiterentwicklung des Regelwerks

3 Das Produkt KLG Planung und Steuerung mit dem KLG-Grouper In einer exklusiven Zusammenarbeit mit der DRG-Research Group des Universitätsklinikum Münster bietet TIP GROUP seit 2005 die Klinischen Leistungsgruppen im Produkt KLG an. KLG -Grouper Das Herzstück von KLG ist der KLG-Grouper. Dieser gruppiert die Fälle in die einzelnen Leistungs-bzw. Leistungsteilgruppen. Er enthält auch den DRG-Grouper, der die Gruppierungen nach DRG-Katalog vornimmt. Die 21-Daten können damit sowohl nach den unterschiedlichen DRG-Katalogen gruppiert werden als auch nach den Klinischen Leistungsgruppen. Dadurch wird die Planung und Steuerung sowohl auf ökonomischer Ebene als auch auf medizinischer Ebene in den Fachabteilungen möglich. Die Überführung von Klinischen Leistungsgruppen in DRGs und umgekehrt ist mithilfe des KLG- Groupers leicht möglich. Die Zuordnung der Fälle in die Leistungsgruppen erfolgt über eine Kombination aus ICD-Kode, OPS-Kode, Beatmungsstunden, Alter und Gewicht. Darüber hinaus erfolgt eine hierarchische Gewichtung der Leistungsgruppen, sodass bei einer möglichen Mehrfachzuordnung Fälle in jene KLGs mit dem höchsten Rang eingruppiert werden. Darstellung der zeitlichen Entwicklung von DRG-Kennzahlen Der KLG-Grouper beinhaltet alle Versionen der DRG-Kataloge der vergangenen Jahre. Dadurch wird die Vergleichbarkeit der Daten über mehrere Jahre hinweg möglich. Katalogeffekte können auf diese Weise schnell und einfach dargestellt werden. VORTEILE von KLG : Aktive Auseinandersetzung mit dem Leistungsgeschehen Grundlage zur Definition von Zielparametern Grundlage für Prozessanalysen und -optimierungen Grundlage zur Erstellung klinischer Behandlungspfade Ausweis der Sachkostenanteile Gezielte Leistungsplanung Übersichtliches und selbsterklärendes Berichtswesen Erhöhung des Problembewusstseins Schaffung von Transparenz Kennzahlen als Diskussions- und Planungsgrundlage Erstellung von Versorgungslandkarten Ermittlung hoch aufwändiger Leistungen Grundlage für Verweildauersteuerung Gezielte Leistungsmengenplanung (auf KLG oder DRG-Basis) Jährliche Updates Der KLG-Grouper wird analog zum DRG-Katalog jährlich angepasst und erweitert. Jeweils am Jahresende, sobald beide Grouperversionen zur Verfügung gestellt werden, erhalten KLG -Kunden ein Jahresupdate. Dieses beinhaltet nicht nur die aktuellen Grouperversionen sondern auch Überarbeitungen in der Zuordnungslogik der Klinischen Leistungsgruppen. Mit KLG profitieren Sie sowohl vom Wissen des renommierten DRG-Institutes als auch von der technischen Erfahrung und der professionellen Umsetzung durch die TIP GROUP.

4 Die Systematik hinter KLG Ablauf der Zuordnung Leistungsgruppen und Leistungsteilgruppen Das KLG-System basiert auf ICD- und OPS-Codes für Diagnosen, Prozeduren und weiteren Patientenvariablen. Im Rahmen des Gruppierungsprozesses werden die Behandlungsfälle nach hierarchisch aufgebauten, klinisch orientierten Leistungsgruppen geordnet. Für die übersichtliche Darstellung der Leistungen einer Fachabteilung genügen in der Regel 15 bis 20 Gruppen, die wenn notwendig noch in weitere Leistungsteilgruppen untergegliedert sind. 21-Datensatz als Voraussetzung Als Datengrundlage wird wie bei der Ermittlung der DRGs lediglich der 21-Datensatz benötigt. KLG kann somit ohne fremde Hilfe befüllt und sofort in Betrieb genommen werden. Die Klinischen Leistungsgruppen werden anschließend mittels KLG -Grouper automatisch gebildet und stehen unmittelbar danach in aussagekräftigen Analysen, Berichten und in der Planung zur Verfügung. Notwendige Steuerungsmaßnahmen lassen sich frühzeitig erkennen und leichter in die klinische Praxis transferieren. Da die Gruppenzuordnung aufgrund eindeutig definierter Kriterien erfolgt, wird insbesondere bei komplexen Entwicklungen eine objektive Datengrundlage geschaffen.

5 Module Die KLG Module im Überblick KLG Klinische Leistungsgruppen Basismodul KLG Konsolidierung Entwicklung mit der DRG Research Group am Uniklinikum Münster Möglichkeit der Leistungssteuerung und planung aus medizinischer Sicht Gemeinsame Kommunikationsgrundlage zwischen Ökonomen und Ärzten Zahlreiche Berichte mit Drillthrough bis zur Einzelfallebene Basierend auf 21-Datensatz Benchmarking von Krankenhäusern Direkter Vergleich Ihrer Kliniken Interaktive Berichte Ermittlung konsolidierter Kennzahlen und Leistungsentwicklung Grundlage für interne Planungs- und Entscheidungsszenarien Export-Möglichkeit KLG Planung KLG Kosten Geleiteter Planungsprozess mit Hilfe der KLGs Auswirkungen auf die Gesamtfallzahl oder Casemix immer im Blick Planen auf unterschiedlichen Ebenen und Weiterrechnung in alle Richtungen (Fachabteilungs- bzw. DRG-Ebene) Anlegen und Gegenüberstellung unterschiedlicher Planvarianten Plan-Ist-Vergleiche E1 bzw. E1 Plus als Ergebnis Personal- und Sachkosten nach Klinischen Leistungsgruppen auswerten Rascher Überblick über das Kosten-Leistungsgeschehen Transparenz durch die Hinterlegung eigener Kostendaten in den verschiedenen KLG -Berichten Möglichkeit des Vergleichs mit InEK-Kostendaten KLG MedDesigner Erstellung eigener interner Leistungsgruppen Unabhängigkeit von der vorgegebenen Struktur Einflussnahme auf die Gruppierungslogik Zahlreiche Parameter für die Regelerstellung Regelbausteine zur einfacheren Handhabung Einfache Drag & Drop-Funktion KLG Virtuelle Fachabteilungen Erstellung von klinik- bzw. mandantenübergreifenden Fachabteilungen Anpassung an die Krankenhausstruktur Bildung von mandanteninternen oder -übergreifenden Zentren Erstellung von Kennzahlen Überführung in andere Module (z.b. KLG Planung) möglich KLG Cube Datengrundlage für die Erstellung von KLG -Berichten in Excel Wunschberichte und Analysen in der vertrauten Excel - Oberfläche selbst erstellen Flexible Abfragemöglichkeiten Mehrdimensionalität Erweiterte Analysemöglichkeiten (z.b. Cross Drilldown) KLG BIC-Standardreports Nach Best Practice erstellte standardisierte KLG -Berichte Gewohnte Arbeitsumgebung mit Excel Vielfalt an Auswertungsmöglichkeiten Sichtweise von KLG ist integriert Modifizierbare und erweiterbare Berichte KLG Geoanalysen Darstellung räumlicher Informationen auf einer Landkarte Geografische und tabellarische Ansicht Optionale Funktionserweiterung durch Bevölkerungsdaten Keine Onlineverbindung notwendig Keine Plugins erforderlich Keine zusätzlichen Kosten: Kartenmaterial ist im Modul enthalten KLG Export Datenexport als CSV-Datei Weiterbearbeitung der Daten in Excel Vollständige Datenübersicht Einlesen der CSV-Datei für andere Module (z.b. Klinische Leistungsgruppen im Modul Kennzahlen darstellen und auswerten)

6 Schweiz: Deutschland: Österreich:

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