Arbeitskreis Hochwasserschutz Gemeinde Leidersbach. Projekt: Klingergraben

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1 Arbeitskreis Hochwasserschutz Gemeinde Leidersbach

2 o Das Umsetzungskonzept Hochwasserschutz für den vom Hochwasser immer sehr stark betroffene Klingergraben mit dem dahinter liegenden Marienplatz wurde während der Begehung am Samstag, 20.Oktober 2012 gefertigt. o Eingeladen hatte der Arbeitskreis Hochwasserschutz für die Gemeinde Leidersbach. o Es beteiligten sich 27 Frauen und Männer an der 2 ½ -stündigen Begehung. o Als Experte war Sebastian Schönauer, der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes Naturschutz dabei, der die Leitung der Führung übernahm. o Auch die interessierten ortskundigen Bürger konnten ihre Vorschläge mit einbringen. o So entstand ein Konzept mit 22 Einzelmaßnahmen. Zum Start gab es frisch geerntete Birnen vom Obsthof Wolf

3 Maßnahme 1: Weg spürbar anheben, Drosselung einbauen 49 53'18.06"N 9 13'14.88"E Der Verbindungsweg zwischen dem Geisberg und der Obstanlage Wolf soll in der Talsohle spürbar erhöht werden, um das Wasser aus Richtung Hausen schon in seinem Ursprung zurückzuhalten.

4 Maßnahme 2: Vorhandene Mulde vergrößern 49 53'17.22"N 9 13'15.54"E Noch hinter dem Weg (Maßnahme 1) befindet sich eine natürliche Mulde, die allerdings schon zugeschwemmt ist. Dieses eingeschwemmte Material sollte entfernt werden, um den Urzustand wieder herbeizuführen, und um einen Rückstau zu ermöglichen.

5 Maßnahme 3: Ackerbauspitze beseitigen, dafür Streuobstwiese nach rechts vergrößern 49 53'15.44"N 9 13'14.10"E Mit dieser Maßnahme vermeidet man, dass Ackerboden abgeschwemmt wird. Es ist nur ein geringfügiger Verlust an Ackerfläche, hat aber große Wirkung.

6 Maßnahme 4: Wiese unterhalb der Maßnahme 3, raues Gelände, belassen wie Istzustand '27.54"N 9 13'11.70"E Vor dem wirklichen Einstieg in den Klingergraben ist die Bodenbeschaffenheit ideal. Hier sollten keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.

7 Maßnahme 5: Befahrbaren Querriegel zur Verlangsamung des ankommenden Regenwassers schaffen '29.82"N 9 13'11.40"E Durch eine leichte Erhöhung des Geländes sollte hier ein natürlicher Querriegel geschaffen werden, damit bei Starkregen das talwärts strömende Wasser gebremst wird.

8 Maßnahme 6: Graben mit großen Steinen auffüllen 49 53'31.04"N 9 13'11.79"E Dieser Bereich wurde früher bewirtschaftet und wurde erst durch die Starkregen der letzten Jahre so ausgespült. Mit dem Auffüllen geht es ursächlich darum, den alten Zustand wieder herzustellen und mögliches Hochwasser zu bremsen und zurückzuhalten.

9 Maßnahme 7: Wasserbausteine in ausgespülte Rinnen, Querriegel, um Mitreißen von Geschwemmsel zu verhindern '31.56"N 9 13'11.70"E Mit dieser Maßnahme soll sich der entstandene Graben langsam wieder zusetzen, aus Hochwasser wird Breitwasser, die Fließgeschwindigkeit vermindert sich, außerdem wird Wasser zurückgehalten. Ein Querriegel aus großen Steinen (in einer Engstelle) verhindert das Mitreißen von Geschwemmsel. Anmerkung: Bis hierher ging die frühere landwirtschaftliche Nutzung als Wiesental. Jetzt ist alles mit Bäumen an den Hängen zugewachsen.

10 Maßnahmen 8-12: Massive Querriegel mit großen Wasserbausteinen, bei Maßnahme 9 umgefallene Bäume als natürliche Verklausung belassen 49 53'34.04"N 49 53'35.73"N 49 53'38.48"N 49 53'39.33"N 49 53'39.63"N 9 13'11.92"E 9 13'11.36"E 9 13'10.88"E 9 13'10.80"E 9 13'10.27"E Auch diese massiven Gräben sind erst durch die jüngsten Starkregen entstanden. Im Abstand von mehreren Metern müssen Wasserbausteine eingebaut werden. Dadurch Wasserbremse, Wasserrückhalt und allmähliches Wiederzusetzen der Gräben. Auch umgefallene Bäume (Maßnahme 9, siehe Bild unten), bieten sich als Wasserbremsen an.

11 Maßnahmen 13 und 14: Wie Maßnahme '42.57"N 49 53'44.75"N 9 13'10.48"E 9 13'7.44"E Als Ergänzung zu den Wassersteinen, die in regelmäßigen Abständen das Wasser bremsen und zurückhalten soll, sollen auch solche umgefallenen Bäume zusätzlichen Rückhalt schaffen.

12 Maßnahmen 15 19: Punktuelle Erhöhungen/Querriegel mit großen Wasserbausteinen. Vor Ort vorhandene Sandsteinquader sollen auch aus Kostengründen mit verwendet werden. Bei Maßnahme 17 querliegenden Baum fachmännisch durchsägen und mit einbauen '45.24"N 49 53'48.90"N 49 53'49.54"N 49 53'35.10"N 49 53'52.38"N 9 13'9.18"E 9 13'7.80"E 9 13'7.91"E 9 13'7.02"E 9 13'6.36"E In nicht allzu großen Abständen sollten die durch die Starkregen der letzten Jahre entstandenen tiefen Gräben mit Steinen verfüllt werden. Wirkung: Wasserbremse, Rückhalt. Maßnahme 17

13 Maßnahme 20: Querriegel mit Wasserbausteinen, hier Prallhang: Verhindern, dass Hang abrutscht '54.90"N 9 13'5.94"E Unterhalb der Pferdekoppel Rüth sollte der Prallhang gesichert werden, zudem wieder Querriegel mit Steinen, um nochmals dem dort noch ankommenden Wasser die Kraft zu nehmen und um weiteres Wasser zurückzuhalten.

14 Maßnahme 21: Weiteren Stahlrechen einbauen, zuvor beim bestehenden Stahlrechen Bäume oberhalb fällen, um Zugang zu ermöglichen '56.64"N 9 13'5.04"E Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte man hinter dem bestehenden Stahlrechen am Ende des Klingergrabens im Abstand von 150 Metern nochmals einen zweiten Stahlrechen einbauen. Eigentümer ist mit Rodung der Bäume und Schaffung einer Zufahrt einverstanden.

15 Maßnahme 22: Gitter entweder wegnehmen oder technische Möglichkeit schaffen, dass das Gitter bei Starkregen herausgenommen werden kann 49 54'2.10"N 9 13'8.34"E Es muss verhindert werden, dass sich das Gitter, wie bei vorangegangenen Starkregen zusetzt und das ankommende Wasser nicht in das ausreichend dimensionierte Abflussrohr gelangen kann. Allerdings darf sich das Rohr nicht zusetzen.

16 Fazit der Begehung: Die Teilnehmer an der Begehung waren sich einig, dass wirksame, naturnahe Hochwasserschutzschutzmaßnahmen im Klingergraben einfacher umzusetzen sind, als in dem breiten und komplexeren Schöntalgraben. Wenn durch die Maßnahmen 1 und 2 erreicht werden kann, dass das Regenwasser des großräumigen Hausener Einzugsgebietes zurückgehalten werden kann, kommt das volumenmäßig stark reduzierte Wasser nicht mehr mit Urgewalt in den Klingergraben. Bei den angesprochenen Maßnahmen bezüglich des Einbaus von Wasserbausteinen sollte man sich nur grob an den aufgeführten GPS Daten orientieren, da die Randbereiche des Grabens nicht überall mit entsprechenden Fahrzeugen angefahren werden können. An den wichtigsten Punkten ist dies jedoch möglich.

17 Schlussbemerkung: Auch bei dieser Maßnahme sind die Mitglieder des Arbeitskreises wieder bereit, bei der Bauausführung beratend zur Seite zu stehen. Das gilt auch für notwendige Grundstücksverhandlungen. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

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