Baudepartement des Kantons Schwyz Amt für öffentlichen Verkehr Olympstrasse Brunnen. Schwyz, 14. Juni Fahrplanbegehren des VCS Schwyz

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1 Baudepartement des Kantons Schwyz Amt für öffentlichen Verkehr Olympstrasse Brunnen Schwyz, 14. Juni 2013 Fahrplanbegehren des VCS Schwyz Sehr geehrte Damen und Herren Der kommende Fahrplanwechsel ist in jeder Hinsicht ein "grosser", mit teils massiven Auswirkungen auf die Qualität der öv-verbindungen im Kanton Schwyz. Leider ist es so, dass die Mehrzahl der Änderungen gegenüber heute deutliche Nachteile verursacht. Enttäuscht sind wir insbesondere von den Vorgaben der SBB im Fernverkehr, welche den Kanton Schwyz immer stärker als Durchfahrtskanton sieht, der (stark zunehmenden!) Bevölkerung aber immer schlechtere Verbindungen zumutet. Wenn man gleichzeitig sieht, wie anderen Kantonen (Uri, Graubünden...) mit ihren Wünschen weitgehend entsprochen wird, wirkt die Vernachlässigung der Schwyzer Bedürfnisse nicht nur stossend, sondern vollends unverständlich. Umso mehr hoffen wir, mit unserer Stellungnahme noch die eine oder andere "Reparatur" bewirken zu können, wobei uns bewusst ist, dass die von aussen (SBB, ZVV) aufgezwungenen Konzept-Änderungen nicht oder nur teilweise im Verantwortungsbereich des Kantons Schwyz liegen. Insgesamt stellt der neue Fahrplan einen qualitativen Rückschritt dar, der nur mit teuren Zusatzleistungen im vom Kanton bezahlten Regionalverkehr teilweise kompensiert werden kann. Wir sind, aus Sicht der Bahnkunden aus dem Kanton Schwyz, mit dem Angebot, welches die SBB für unseren Kanton vorsieht, nicht nur unzufrieden, sondern empfinden dies je länger desto mehr als ärgerlich. Es steht den mit Bahn 2000 versprochenen Qualitäten "schneller - häufiger - direkter" diametral entgegen. Um es deutlich zu sagen: der Fahrplan 2014 sieht für den Kanton Schwyz Verbindungsqualitäten vor, die oftmals hinter den aktuellen Stand zurückfallen! Sektion Schwyz VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Sektion Schwyz, 6430 Schwyz Tel Info@vcs-sz.ch

2 Einige Beispiele zur Illustration: Verbindung: Fahrplan 2012 Fahrplan 2014 Schwyz - Lugano Einsiedeln - Mailand Reichenburg - Horgen Altendorf - Bern 1: Lachen - Luzern 1: Bahnverkehr SBB und SOB Feststellung 1: Ganz grundsätzlich ist die VCS-Sektion Schwyz mit dem Bahnangebot, welches die SBB für Ausserschwyz vorsehen, in höchstem Masse unzufrieden! Es handelt sich um ein unübersichtliches Flickwerk, das praktisch nur Nachteile mit sich bringt und die Angebotsqualität gegenüber heute massiv verschlechtert. Punktuelle Verbesserungen (Halt des RE in Siebnen-Wangen) können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die grosse Mehrzahl der Bahnkunden von SBB und SOB im Kanton Schwyz schlechter fährt, ja die Bedürfnisse unserer Region auf dem Altar widersinniger Prestigeprojekte (zwei Non-Stop- Intercitys verkehren auf dem Abschnitt Zürich - Sargans im Abstand von 3 Minuten hintereinander) geopfert werden. Statt die Region Ausserschwyz als Wachstumsmarkt Ernst zu nehmen und der ansässigen Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, an geeigneten Punkten (Pfäffikon, Ziegelbrücke) auf die Züge des Fernverkers zusteigen zu können, wird hier schnöde durchgefahren, selbst wenn es rücksichtslos auf Kosten "unserer" Züge (S2) geht, die neu genötigt werden, im wahrsten Sinne des Wortes an der hiesigen Bevölkerung vorbeizufahren. Das "Konzept", welches auf Sommer 2015 hin eingeführt wird, muss deshalb auf den schnellstmöglichen Zeitpunkt einem klügeren weichen, welches nicht nur aus der Optik der Zentren funktioniert, sondern auch die berechtigten Anliegen der Bevölkerung dazwischen berücksichtigt. Forderung 1: Die VCS-Sektion Schwyz verlangt deshalb vom Kanton Schwyz und den SBB, dass auf der Linie Zürich - Chur ein Fahrplankonzept erarbeitet wird, das punkto Fahrzeiten und Erschliessungsqualität mindestens dem aktuellen Stand von 2013 entspricht und die inakzeptablen Verschlechterungen des Fahrplans 2014/2015 schnellstmöglich wieder korrigiert. Seite 2

3 Feststellung 2: Mit der neuen Lage der EC am Gotthard gehen sämtliche internationalen Anschlüsse von und an den Voralpen-Express verloren! Im bereits arg gebeutelten Italien- Verkehr wird Arth-Goldau zwar weiterhin bedient, die für die kantonsinterne Weiterfahrt in die Region Einsiedeln - Höfe - March wichtige Anschlussverbindung der SOB fällt jedoch weg, respektive wird zur "Verbindung" mit halbstündiger Wartezeit. Zwar besteht tagsüber eine Ersatzverbindung mit der S31, diese ist jedoch langsamer und verlangt in Biberbrugg ein zusätzliches Umsteigen. Zudem endet diese Möglichkeit am früheren Abend, was für Heimkehrer aus dem Süden zu ganz schlechten Anschlussverhältnissen führt. Forderung 2: Die Verbindungen aus Italien Richtung Einsiedeln - Höfe - March müssen insbesondere am späteren Abend gegenüber dem Fahrplanentwurf 2014 verbessert werden. Die Züge der S31 mit Anschluss an die S40 in Biberbrugg müssen auch später am Abend noch verkehren, da diese Verbindung als einzige den internationalen Verkehr von Italien her abnimmt. Als Minimum ist eine zusätzliche S40 Biberbrugg ab im Anschluss an die bereits verkehrende S zu führen, sowie im Anschluss an den EC aus Italien um je eine S31 nach Biberbrugg mit Anschluss an eine S40 Biberbrugg ab Richtung Pfäffikon - Rapperswil. Feststellung 3: IR 2164 fehlt im Fahrplanentwurf! Forderung 3: IR soll wie bisher im Fahrplan stehen. Zwar gehen wir davon aus, dass die SBB diesen Zug des IR-Takts in bester Pendlerzeit am Morgen nicht einfach so streichen, allerdings sind wir uns da aufgrund der übrigen Erfahrungen mit der SBB (Streichung der Pendlerzüge nach Altstetten, verfehlte Haltepolitik des IC 650) nicht so sicher, dass es sich hier tatsächlich um einen Druckfehler handelt und nicht um böse Absicht. Auf jeden Fall gehört dieser Zug wiederum in den Fahrplan! Forderung 4: Halt des IC 650 in Brunnen und Schwyz Begründung 4: Die aktuelle Situation mit dem an den IR-Halteorten durchfahrenden IC 650 und dem an allen Stationen haltenden IR 2164 ist sehr unbefriedigend. Insbesondere müssen Reisende aus dem Kanton Schwyz Richtung Zug und Zürich in Arth-Goldau umsteigen, wohingegen früher eine Direktverbindung bestand. Von den 9 Zügen (der "verschwundene" IR 2164 eingerechnet), die in der Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 8 Uhr morgens von Schwyz nordwärts führen, fahren lediglich 3 umsteigefrei nach Zug weiter, Zürich ist nur einmal umsteigefrei zu erreichen. Alle anderen 6 Züge fahren nach Luzern weiter, dies in völliger Missachtung der tatsächlichen Nachfrageverhältnisse. Auch die Taktsymmetrie verlangt, dass in dieser Stunde ein IR nach Zug und Zürich fährt. Seite 3

4 Feststellung 5: Das frühere Führen des Voralpenexpress im Takt bringt zwar mehr Regelmässigkeit, ansonsten ist daran jedoch nichts Positives zu erkennen. Vielmehr verlieren Freienbach, Wollerau und Samstagern die Halte des IR 2406, was zu Zeitverlusten von bis zu 24 Minuten führt. Forderung 5: Beibehalten der "Spezialitäten" am Morgen beim IR 2406 (dieser weicht ohnehin vom Grundtakt ab, da er nicht nach Luzern fährt). Der Zug soll weiterhin in Freienbach, Wollerau und Samstagern anhalten. Forderung 6: Die S8814 soll in Biberbrugg einen besseren Anschluss nach Einsiedeln erhalten. Heute gibt es einen Anschluss in 5 Minuten, neu sind 19 Minuten vorgesehen. Forderung 7: Die S40 im Halbstundetakt ist positiv zu werten. Allerdings gibt es in Biberbrugg regelmässig längere Aufenthalte von 6 Minuten, da diese Züge zur Herstellung des Anschlusses an den Voralpenexpress missbraucht werden. Zumindest in jenen Stunden, wo der Voralpenexpress nicht verkehrt, sollen die Züge der S40 ohne langen Aufenthalt in Biberbrugg verkehren. Dies betrifft die S (Biberbrugg an 7.32) sowie S (Biberbrugg ab 5.24) und S (Biberbrugg ab 6.24). Forderung 8: Die Halte des VAE in Wollerau sind nach Möglichkeit wieder einzuführen. Begründung: Der Verlust der Halte in Wollerau bringt vor allem für den kantonsinternen Verkehr und jenen Richtung Süden namhafte Zeitverluste von 24 Minuten plus zusätzlichem Umsteigen, was sehr unattraktiv ist. Forderung 9: Die VAE Richtung Osten Rapperswil ab 7.03 und 8.03 sind rückwärtig zu verlängern und bereits ab Wollerau zu führen. Begründung: Es ist nicht einzusehen, weshalb der Voralpenexpress Richtung Süden bereits um 7 Uhr fahren soll, jener Richtung Osten jedoch erst um 9 Uhr. Eine Rückverlängerung ab Wollerau schafft eine attraktive Pendlerverbindung und bietet zudem in Pfäffikon die dringend benötigten Anschlüsse von der S 25 aus der March Richtung Rapperswil, da ausgerechnet in der starken Morgenspitze dieser letzte systematische Anschluss aus der March nach Rapperswil im Entwurf nicht vorgesehen ist. Seite 4

5 Forderung 10: Falls Forderung 8 nicht erfüllt werden kann, ist zumindest auf dem Abschnitt Pfäffikon - Rapperswil ein Zug zu führen, der die Systemlücke (Pfäffikon ab...54) füllt, um den Anschluss von der S 25 aus der March sicherzustellen. Forderung 11: Die Fahrplanstruktur auf der S13 Wädenswil - Einsiedeln ist zu überdenken zugunsten eines regelmässigen Halbstundentakts. Begründung: Der neue Hinketakt auf der S13 ist kaum merkbar, bietet teils unregelmässige, tendenziell schlechtere Anschlüsse und längere Fahrzeiten - gegenüber dem heutigen Angebot mit einem sauberen Halbstundentakt mit guten Anschlüssen ist der vorgesehene Fahrplan schlicht unbrauchbar. Forderung 12: Die Züge ("Gipfeli-Express") und sowie ihrer Gegenzüge auf der Relation Einsiedeln - Zürich-Altstetten sollen weiterhin verkehren. Begründung: Diese beliebten Züge des Berufsverkehrs bieten die einzigen Direktverbindungen aus Einsiedeln in den Grossraum Zürich und nach Zürich Altstetten. Sie dürfen deshalb nicht ersatzlos gestrichen werden. Forderung 13: Die Züge und auf der Relation Ziegelbrücke - Zürich-Altstetten sollen weiterhin verkehren. Begründung: Diese beliebten Züge des Berufsverkehrs bieten die einzigen Direktverbindungen aus March und Höfe nach Zürich Altstetten. Sie dürfen deshalb nicht ersatzlos gestrichen werden. Forderung 14: Die Verkehrszeiten der S sind nicht nur bei der Zugsnummer, sondern auch durch eine seitliche Markierung korrekt zu kennzeichnen. Forderung 15: Die Anschlusszeilen des Felds 672 sind zu überarbeiten, damit keine Züge auftauchen, die gar nicht verkehren, wie der Zug Zürich ab Uhr. Forderung 16: Die halbstündlichen Verkehrszeiten der S27 sind um eine halbe Stunde zu verlängern, um "Taktfallen" zu vermeiden. Die S27 soll somit auch um von Ziegelbrücke nach Siebnen (Lachen) fahren und um zurück. Seite 5

6 Forderung 17: Die S27, welche regelmässig nach und von Lachen verkehrt, soll auf dem Abschnitt Siebnen - Lachen auch für das Publikum geöffnet werden, statt leer zu fahren. Die entsprechenden Anpassungen am Bahnhof Lachen können durch Provisorien sichergestellt werden (der Bahnhof Lachen ist sowieso ein einziges Provisorium!). Wir sind der Ansicht, dass die Öffnung dieser Züge fürs Publikum einem grossen Bedürfnis entspricht und auch verhindert, dass sich Passagiere auf unerlaubtem Weg (Notöffnung der Türen mit entsprechendem Gefahrenpotenzial) selber behelfen. Forderung 18: Die S25 soll auch in Altendorf anhalten. Begründung: Während für die Obermarch eine Lösung mit der S27 gefunden wurde, für Siebnen der RE und die S25, für Lachen die S25 den Anschluss an den nationalen Verkehr sicherstellen, fällt die drittwichtigste Station zwischen Pfäffikon und Ziegelbrücke zwischen Stuhl und Bank, geht völlig leer aus und wird vom nationalen Verkehr praktisch abgenabelt. Kurzfristig kann die Situation für Altendorf einzig durch einen Halt der S25 abgefedert werden. Dieser Halt sollte von den Fahrzeiten her drinliegen, selbst eine minime Fahrzeitverlängerung um 1 Minute würde keine Anschlüsse tangieren, für Altendorf aber sehr viel bringen. Forderung 19: Die Anschlüsse in Pfäffikon aus Richtung Rapperswil von und nach der March sind zu optimieren. Umsteigezeiten von 10 Minuten von der S2 sind zu unattraktiv. Es muss möglich sein, von allen Stationen der March her Rapperswil zügig zu erreichen - dies ist namentlich für Altendorf nicht mehr der Fall (vgl. Forderung 18). Forderung 20: Die S soll ab Pfäffikon um 10 Minuten später verkehren (wie heute), um in Ziegelbrücke gute Anschlüsse an den Fern- und Regionalverkehr zu bieten. Forderung 21: Das Fahrplanfeld 720 ist schludrig aufgelegt, es fehlen diverse Züge der S8, so etwa jene Zürich ab 12.08, 13.38, 19.38, etc. (auch in der Gegenrichtung). Diese Züge gehören unbedingt auch in ein Feld, das verspricht, "alle Züge" abzubilden! Seite 6

7 Busverkehr Forderung 22: Die Fahrplanfelder in der Region Einsiedeln sind extrem unübersichtlich geworden durch die unterschiedlichen Fahrzeiten vor und nach dem Fahrplanwechsel Aus diesem Grund sollen sämtliche Felder aufgeteilt werden in ein Feld bis 14. Juni und eines ab 15 Juni. Forderung 23: Für Willerzell soll wie bisher ein Bus ca. um 6.50 Uhr nach Einsiedeln fahren. Die vorgesehene Lücke von anderthalb Stunden zwischen 6.13 Uhr und 7.43 ist zur Hauptverkehrzeit am Morgen nicht akzeptabel. Feststellung: Der Unregelmässige Fahrplan der SOB auf der S13 hat negative Auswirkungen (Taktabweichungen, Wartezeiten...) auch auf die Busverbindungen. Umso wichtiger ist unsere Forderung 11 im Bereich des Bahnverkehrs, die S13 so bald als möglich wiederum im regelmässigen Halbstundentakt verkehren zu lassen. Feststellung: Die Verbindungen aus Richtung March und Höfe nach Einsiedeln werden zwar ziemlich gut, die Anschlussqualität an die Busse in Einsiedeln ist jedoch sehr schlecht, da primär auf die S13 geschaut wird (Faustregel: 20 Minuten Wartezeit!). Damit wird ein bedeutendes Potenzial an Freizeitverkehr brach liegen, ist die Region Einsiedeln doch das eigentliche Naherholungsgebiet der Höfe (in Zukunft realistischerweise wohl nurmehr mit dem Auto). Forderung 24: Für den Freizeitverkehr auf der Relation March - Höfe - Einsiedeln und weiter sind akzeptable Verbindungen zu schaffen, die zumindest während den stärksten Zeiten auch für Skifahrer und Wanderer attraktiv sind (betrifft beispielsweise die Zufahrt zum Skigebiet Hoch Ybrig). Dazu ist das Busangebot punktuell auszubauen. Forderung 25: Der Seedamm-Center-Bus soll morgens von Betriebsbeginn bis 8.30 Uhr zu den vollen Zehnerminuten am Bahnhof Pfäffikon abfahren. Begründung: Damit die Bahnpendler aus allen Richtungen in Pfäffikon gute Anschlüsse haben, müssen die Busse (kostenneutral, auf Kosten der Pause im Seedamm-Center) in Pfäffikon Bahnhof zu den Minuten 00, 10, 20, 30, 40 gegenüber dem offiziellen Entwurf mit 05, 15, 25, 35, 45, 55 abfahren. Dies ist insbesondere auch für die Schulen (KSA und BBZP) von Bedeutung, die von Schülern aus allen Regionen des Kantons besucht werden und die auf eine gute Transportkette ohne lange Wartezeiten angewiesen sind. Seite 7

8 Forderung 26: Der Seedamm-Center-Bus soll nachmittags bereits eine Stunde früher, nämlich ab vom Seedamm-Center her im 10-Minuten-Takt verkehren. Begründung: Am Nachmittag übernimmt der Seedamm-Center-Bus wiederum auch die Aufgabe eines Zubringerbusses zum Bahnhof für die Schülerinnen und Schüler von KSA und BBZP. Damit auf den ersten Schulschluss um ein Bahnanschluss in alle Richtungen besteht und damit sich die Schüler besser auf verschiedene Busse verteilen, soll der 10- Minuten-Takt am Nachmittag eine Stunde früher beginnen. Forderung 27: Der Marchbus soll mindestens gleich häufig wie bis anhin auf dem Abschnitt Siebnen - Pfäffikon verkehren. Insbesondere die Kurspaare und sowie und sollen weiterhin fahren. Begründung: Die besagten Buskurse werden auch von Schülern benutzt und bieten einen relativ guten Anschluss vom und zum VAE in Pfäffikon. Auf dem am stärksten frequentierten Abschnitt des Marchbusses (Pfäffikon - Lachen) müssen zu der erweiterten Hauptverkehrszeit mindestens ebenso viele Busse verkehren wie zwischen Siebnen und Buttikon. Forderung 28: Der Marchbuslinie nach Nuolen muss optimal mit den Bedürfnissen der Kantonsschule abgestimmt werden, damit diese Busse auch gut ausgelastet fahren. Forderung 29: Die Anschlüsse Bahn-Bus in der March sind zu überprüfen. Begründung: Insbesondere der 2-Minuten-Anschluss in Lachen vom Zug an den Marchbus nach Wangen scheint sehr optimistisch geplant zu sein. Regelmässig gebrochene Anschlüsse sind ein grosses Ärgernis und sollten deshalb bereits in der Planungsphase weitgehend ausgeschlossen werden können. Tarifwesen Forderung 30: Die Tarifstruktur im Grenzbereich der Verbunde ZVV / Ostwind / March soll vereinfacht und für die Kunden transparenter gemacht werden. Auf jeden Fall muss die Information an den Bahnhöfen verbessert werden (Info-Stelen) und die Kontrolleure müssen mehr Toleranz walten lassen, solange selbst an Bahnschaltern "falsche" Billette ausgegeben werden. Für die Buschauffeure ist in diesem Bereich eine Weiterbildungsoffensive angesagt. Seite 8

9 Forderung 31: Billette von Altendorf und Lachen nach Ziegelbrücke und weiter sollen wahlweise auch via Pfäffikon gültig sein. Begründung: Die Anschlüsse in Ziegelbrücke auf die S2 sind derart schlecht, dass sich der Umweg über Pfäffikon zeitlich lohnt (8 respektive 4 Minuten Zeitersparnis). Auch ist die Verbindung via Pfäffikon neu jene, welche der Internetfahrplan vorschlagen wird - da ist es nur folgerichtig, wenn die Billette auch ohne Aufpreis auf der entsprechenden Verbindung gültig sind. Wir danken Ihnen für die wohlwollende Prüfung unserer Begehren und danken Ihnen für Ihren grossen Einsatz für den öv in einem schwierigen Umfeld. Freundliche Grüsse VCS-Sektion Schwyz Seite 9