Proaktive Prozessoptimierung bei der Versorgung/Pflege von Gefäßzugängen
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- Björn Friedrich
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Proaktive Prozessoptimierung bei der Versorgung/Pflege von Gefäßzugängen
2 Handlungszwänge im Krankenhaus Keim- und Erregerspectrum in KH Bauliche Voraussetzunge n Äußere Rahmenbedingungen Patient Arbeitszeitverdichtung Medikamenten verwechselung Hygienerisiken in Arbeitsabläufe n Verfügbares Budget Organisations - abläufe
3 Sicherheit hat viele Gesichter Nosokomiale Infektionen allein auf Intensivstationen pro Jahr Nosokomiale Infektionen sind mind. vermeidbar Quelle:Häufigkeit und Vermeidbarkeit nosokomialer Infektionen in der Intensivmedizin; Fr. Prof. Gastmeier, Berlin; Intensiv news Nr. 4, 2009
4 Heinrich s law schwer mittel 1 Schadenhöhe pro Fall hoch Herbert William Heinrich (1931) Ingenieur und Sicherheitspionier Unfälle untersucht auf einen tödlichen Unfall kommen 29 Unfälle mit mittel Verletzungen 29 sowie 300 potentielle Unfälle leicht 300 moderate F.W. Bird hat später bei einer Untersuchung von 2 Mio. Arbeitsunfällen dieses Gesetz bestätigt gefunden.
5 Bausteine zur Prävention Umsetzung der Basishygiene Schulungen/Fortbildungen Risikoaudits Risiko- und Fehlervermeidung unter Einsatz neuer Technologien
6 Gefahrquelle ZVK Händehygiene Manipulation Interv. ZVD Messung Medikamentenapplikation Blutentnahmen Ruhende Schenkel Ernährungslösung Standzeit Systeme ZVK Anlage Verbandwechsel Endogene Ursachen Biofilmbildung
7 Die neue Generation: BD Q-Syte Nadelfreies, transparentes Konnektionsventil
8 Adams et al. JHI 2006; 62 (3) Beimpfung von 50 Septen mit Blut/ S.Epidermides Wischdesinfektion 70% +Spülung mit steriler NaCl 0,9% Lösung 48 von 50 Spüllösungen (96%) blieben steril Weitere 25 Q-Syte mit Prüfung durch Spülung mit NaCl 0,9% Luer Ansatz der Spritzen mit S.Epidermides beimpft Je 70x Aktivierung Keine Einwanderung von Mikroorganismen, obwohl nach der Aktivierung sowohl am Luer, als auch auf dem Septum davor, nachweis vorhanden
9 INS* Standard 2006 Gefäßzugänge sollen in festgelegten Zeiträumen gespült werden, um die Durchlässigkeit zu fördern und zu erhalten und die Mischung inkompatibler Arzneimittel und Lösungen zu verhindern. *INS= Intravenous nurses society
10 Zum Spülen eines ZVK s bereiten Sie sich eine Spüllösung vor. Wie befüllen Sie die dafür vorgesehene Spritze? Aus Kunststoff- Flaschen (5,10 oder 20 ml) Aus einen Mehrdosenbehältnis? Aus einer Stechampulle Aus einer Glasampulle
11 Werden kontaminierte Spüllösungen als Ursache für katheterassoziierte Sepsis übersehen? 100 Pflegefachkräfte (Intensiv,Onkologie,Dialyse und Chirurgie) Herstellung einer Injektionslösung Einweg-Spritze und Kanüle, Einmalbehältniss steriler 0,9%iger NaCl-Lösung
12 Wann soll ein i.v.katheter gespült werden? Wann Nach der Katheteranlage Vor Infusionsgabe Vor & nach jeder Medikamentengabe Warum Zur Lage und Durchflusskontrolle Zur vollständigen Medikamentenappliaktion Vermeidung von Medikamenteninteraktion Vor & nach der Blutentnahme und Bluttransfusion Nach der Ernährungslösung Zur Vermeidung von Thrombusbildung Reduzieren des BSI* Risikos Zum Reinigen des Katheters (Fette!) Reduzieren des BSI* Risikos Zur Lage und Durchflusskontrolle Wenn Katheter (ZVK,VVK) nicht kontinuierlich genutzt werden *BSI = bloodstreaminfection
13 Vorbereitung NaCl Spüllösung Beispiel manuelle Herstellung vs Vorgefüllter Systeme
14 BD PosiFlush - Das gebrauchsfertige Spülsystem 3, 5 und 10ml Spritzen mit Luer Lock Verschluss sterile NaCl 0.9% Spüllösung, gebrauchsfertiges CE zertifiziertes Medizinprodukt; Haltbarkeit: 3 Jahre Einheitlicher Durchmesser (Schutz vor mechanischen Komplikationen durch zu hohen Druck beim Spülen) Spritzeninduzierter Reflux von Blut in den Katheter am Ende der Injektion wird verhindert.
15 Spritzen verschlußkappe BDPosiflush Ein einzigartiges Design neue Maßstäbe für das Spülen von i.v. Zugängen Spritzenzylinder Silikonbeschichtung Etikett Spritzenkolben Kolbendichtungsring Sterile Verpackung Rückhaltering Sterilitäts- Sicherheit Luer-Lok Ansatz Produktauswahl
16 BD Nexiva Geschlossenes IV-Kathetersystem
17 BD Nexiva Geschlossenes IV-Kathetersystem Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles) Patienten- und Anwendersicherheit vereint
18 The many dementions of safety
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