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1 STATISTISCHES LANDESAMT Statistisch betrachtet Hochschulindikatoren und Berufsakademie in Sachsen Ausgabe 2015

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3 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 3 Hochschulen im Überblick 4 Studienberechtigtenquote 6 Übergangsquote 8 Studienanfängerquote 10 Durchschnittsalter der Studienanfänger und Absolventen eines Erststudiums 12 Absolventenquote 14 Promotionsquote 15 Betreuungsrelation und Erstausbildungsquote 16 Wanderungssaldo 18 Finanzkennzahlen 20 Berufsakademie im Überblick 23 Übergang von der Schule zur Berufsakademie und Alter der Studienanfänger 24 Studienanfänger, Studienanfängerquote 26 Studierende und Absolventen 28 Alter der Absolventen 31 Wanderungsverhalten 32 Glossar 34 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 1

4 Hochschulen und Staatliche Studienakademien der Berufsakademie 2014 Gebietsstand: 1. Januar 2015 Leipzig Glauchau Zwickau Mittweida Chemnitz Riesa Meißen Freiberg Moritzburg Dresden Bautzen Rothenburg/O.L. Zittau Anzahl der Studenten von... bis unter... Plauen Breitenbrunn/Erzgeb. Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2015 Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) Verwaltungsfachhochschulen Staatliche Studienakademien unter Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

5 Einleitung Die vorliegende Publikation Statistisch betrachtet Hochschulindikatoren und Berufsakademie 2015 ist die erste Veröffentlichung, die in kompakter Form Indikatoren zu den sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen ausweist. Sie richtet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch an Fachleute aus Politik und Wissenschaft, die sich einen Überblick über Strukturen und Entwicklungen des Hochschulbereiches und der Berufsakademie verschaffen wollen. Seit 200 sind bereits verschiedene Publikationen zur Hochschulstatistik des Freistaates Sachsen und zur Berufsakademie erschienen. Die Veröffentlichung fasst die wichtigsten Indikatoren der Hochschulstatistik zu Studierenden, Absolventen, Personal und Finanzen auf Landesebene sowie Ergebnisse der Statistik zu Studierenden und Absolventen der Berufsakademie Sachsen zusammen. Bundesweite Vergleichsdaten im Hochschulbereich ergänzen das Datenangebot. Die Indikatoren werden in einer komprimierten und einheitlichen Form präsentiert. Grundsätzlich enthält jede Indikatorendarstellung eine anschauliche Beschreibung in grafischer, tabellarischer und textlicher Form. Vorangestellte Informationen bieten kurze methodische Erläuterungen und Angaben zur Aussagekraft des Indikators. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 3

6 Hochschulen im Überblick Mehr als Studenten Im Wintersemester 2014/15 gab es im Freistaat Sachsen 6 Universitäten, 6 Kunsthochschulen, 12 Fachhochschulen und 2 Verwaltungsfachhochschulen. An diesen Einrichtungen waren Studenten immatrikuliert, knapp mehr als Studenten hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft. Unter ihnen waren 44 Prozent Frauen. Bei den Studenten insgesamt betrug der Frauenanteil 45 Prozent haben sich Studienanfänger an Sachsens Hochschulen eingeschrieben, von denen 48 Prozent weiblich waren. Studenten an sächsischen Hochschulen 2005 und 2010 bis 2014 nach Fächergruppen Prozent Fast Studenten in den MINT- Fächern Mehr als ein Viertel aller Studienanfänger (6 536 bzw. 31 Prozent) schrieben sich 2014 in einem Studienfach der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften ein Studienanfänger entschieden sich für die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, für die Sprach- und Kulturwissenschaften und 3 23 für ein Fach der Mathematik, Naturwissenschaften. Im Wintersemester 2014/15 studierten insgesamt 4 68 Studenten (44 Prozent) in einem Fach der Mathematik-, Natur- oder Ingenieurwissenschaften Sport; Veterinärmedizin; Agrar-, Forstund Ernährungswissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ingenieurwissenschaften Sachsen in Technikfächern spitze Einen ähnlich hohen Anteil (41 Prozent) wie bei den Studenten wiesen auch die Abschlussprüfungen in den Fächergruppen Mathematik-, Natur- und Ingenieurwissenschaften auf wurden 253 Abschlussprüfungen in einem der Studienfächer dieser Fächergruppe erfolgreich beendet. Damit erreicht Sachsen nicht nur im Vergleich der Bundesländer eine Spitzenposition, sondern erweist sich im internationalen Vergleich als 4 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

7 Bildquelle: TUD/Eckold Studierende, Absolventen, Personal sowie Ausgaben und Einnahmen der sächsischen Hochschulen 2005, 2010, 2013 und 2014 Merkmal Studenten Studienanfänger Absolventen Personal Wissenschaftliches und künstlerisches Personal 1) Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal Ausgaben (in ) 2) Einnahmen (in ) darunter Drittmittel (in ) ) ohne studentische Hilfskräfte 2) 2011 einschließlich Beihilfen und Unterstützungen für Beamte und Angestellte und ohne Zuführungen an eine Versorgungsrücklage (Pensionsfonds für Beamte) Technikhochburg. Insgesamt legten Absolventen erfolgreich die Prüfung an sächsischen Hochschulen ab, darunter waren knapp die Hälfte Frauen (4 Prozent). Die Zahl der Absolventen hat sich gegenüber dem Jahr 2005 um drei Viertel erhöht. Steigende Personalzahlen An den sächsischen Hochschulen waren am 1. Dezember 2014 insgesamt Personen (ohne studentische Hilfskräfte) beschäftigt, ein Drittel mehr als Unter ihnen waren 1 31 Frauen (53 Prozent). Über die Hälfte der Beschäftigten ( Personen) war wissenschaftlich und künstlerisch tätig, Beschäftigte arbeiteten als Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal. Hohe Investitionen an den Kliniken Im Jahr 2013 haben die Hochschulen Sachsens bei ihren Ausgaben die Zwei-Milliarden- Grenze deutlich überschritten und insgesamt Millionen für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung ausgegeben. Darunter waren Millionen Personalausgaben. Für 340 Millionen wurden Investitionen an den Hochschulen getätigt. Mehr als zwei Drittel (221 Millionen ) der Investitionsausgaben entfi elen auf die beiden großen Universitäten in Dresden und Leipzig, darunter 0 Millionen für die zwei Universitätskliniken. Die Gesamteinnahmen der Hochschulen beliefen sich 2013 auf Millionen. Davon entfi elen 61 Prozent (816 Millionen ) auf die Hochschulkliniken (Entgelte für die Krankenbehandlung). Die Einnahmen durch Drittmittel stiegen 2013 auf 542 Millionen. Die Gesamteinnahmen haben sich seit dem Jahr 2005 fast verdoppelt, die Drittmitteleinnahmen fast verdreifacht. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 5

8 Studienberechtigtenquote Die Studienberechtigtenquote ist der Anteil der Studienberechtigten an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres. Für die Kennzahl wird der Anteil der Studienberechtigten an der Bevölkerung für jeden einzelnen Geburtsjahrgang errechnet und anschließend zu einer Quote über alle Jahrgänge addiert (Quotensummenverfahren). Dieser Indikator liefert wichtige Informationen für die Planung des tertiären Bildungsbereichs, da die Schulabgänger mit Hochschulreife potentielle zukünftige Studienanfänger sind. Zahl der Studienberechtigten steigt wieder Die Zahl der studienberechtigten Schulabgänger ist auf Grund der demographischen Entwicklung seit 2008 stark zurückgegangen und stieg 2014 erstmalig wieder an Absolventen verließen die Schule mit allgemeiner Hochschulreife ( 761) bzw. mit Fachhochschulreife (2 382). Das waren insgesamt 538 Schüler bzw. 4,6 Prozent mehr als 2013, jedoch noch Schüler bzw. 40,1 Prozent weniger als Der Anstieg betraf jedoch nur die Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife (+61). Die Zahl der Absolventen mit Fachhochschulreife ging auch 2014 weiter zurück (-153). 17 wurden mit studienberechtigten Schulabgängern die bisher meisten seit 13 registriert. Studienberechtigtenquote in Sachsen 2005 und 2010 bis 2014 Prozent insgesamt männlich weiblich Studienberechtigtenquote trotz Steigerung unter Bundesdurchschnitt Die Studienberechtigtenquote erhöhte sich 2014 um 0,8 Prozentpunkte und erreichte mit 45,7 Prozent den bisherigen Höchststand. Deutschlandweit lag diese Kennziffer 2014 bei 52,8 Prozent und damit um 7,1 Prozentpunkte höher als in Sachsen 6 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

9 Bildquelle: TUD/Eckold Unterschied der Quote zwischen männlichen und weiblichen Abiturienten steigt wieder an Die Studienberechtigtenquote der Frauen lag 2014 um,1 Prozentpunkte über der der Männer wurde mit 6, Prozentpunkten die bisher niedrigste Differenz registriert. In den Jahren 2005 bis 2012 betrug der Unterschied zwischen 7,3 und 10,4 Prozentpunkten. Die höchste Studienberechtigtenquote bei den Männern war 2013 mit 41,5 Prozent und bei den Frauen 2014 mit 50,4 Prozent zu verzeichnen. Der Anteil der Studienberechtigten mit Fachhochschulreife hat sich in Sachsen seit 2005 nur geringfügig um 0,6 Prozentpunkte erhöht lag er mit 7,7 Prozent immer noch um 4,1 Prozentpunkte unterhalb des Gesamtwertes von Deutschland. Bei den Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife lag der Sachsen-Wert 2014 um 2, Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. Studienberechtigtenquote 1) 2005, 2010, 2013 und 2014 (in Prozent) Land insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Insgesamt Sachsen 36,8 32,1 41,8 38,0 33, 42,4 44, 41,5 48,4 45,7 41,3 50,4 Deutschland 42,5 33,8 45,6 4,0 45,0 53,3 57,8 53,1 62, 52,8 48,3 57,5 allgemeine Hochschulreife Sachsen 2,7 24,8 35,0 2,5 25,7 33,4 37,2 33,7 41,0 38,1 34,2 42,1 Deutschland 28,8 24,2 32,8 33, 2,6 38,3 45,8 40,6 51,2 41,0 36,2 46,0 Fachhochschulreife Sachsen 7,1 7,3 6, 8,6 8,1,0 7,7 7,8 7,5 7,7 7,1 8,2 Deutschland 13,7,6 12,8 15,2 15,3 15,0 12,1 12,4 11,7 11,8 12,1 11,5 1) Anteil der Studienberechtigten an der Bevölkerung eines Geburtsjahrganges (2005 Durchschnitt der 18- bis unter 21-Jährigen, ab 2010 Quotensummenverfahren) Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 7

10 Übergangsquote Bei der Übergangsquote von der Schule zur Hochschule wird der Anteil der erstimmatrikulierten Studienanfänger im 1. Hochschulsemester an den studienberechtigten Schulabgängern eines bestimmten Abiturjahrganges berechnet. Da nicht alle studienberechtigten Schulabgänger noch im gleichen Jahr, in dem sie die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben haben, anfangen zu studieren, wird mit der Übergangsquote von der Schule zur Hochschule das Studienverhalten eines Abiturjahrganges über mehrere Jahre betrachtet. Als Studienanfänger werden hierbei alle sächsischen studienberechtigten Schulabgänger mit schulischer HZB, die an einer deutschen Hochschule ihr Studium beginnen, gezählt. Die Übergangsquote ist ein Maß für die Ausschöpfung des Potentials der Studienberechtigten. Studienberechtigte Schulabgänger mit schulischer HZB in Sachsen 2000, 2005 und 2010 bis 2013 nach dem Zeitpunkt des Studienbeginns (Stand 2013) Tausend Studienberechtigte mit Beginn des Studiums... im gleichen Jahr ein Jahr zwei Jahre drei Jahre und mehr Studienberechtigte ohne Hochschuleinschreibung nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung Über die Hälfte der männlichen Abiturienten studiert gleich nach der Schulzeit 2013 nahmen 54 Prozent der männlichen studienberechtigten Schulabgänger von Sachsen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer Schule erworben haben, im Jahr des Schulabschlusses ein Studium in Deutschland auf. Das waren 1,5 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor und knapp fünfmal so viel wie im Jahr 2000 (12 Prozent). Dieser große Anstieg resultiert unter anderem aus der Aussetzung der Wehrpflicht Durch den Wegfall des Wehrbzw. Zivildienstes können die Männer früher mit dem Studium beginnen. Von den weiblichen studienberechtigten Schulab gängern im Jahr 2013 begannen im gleichen Jahr des Erwerbs der Hochschulzugangs berechtigung 43 Prozent mit dem Studium, bei den studienberechtigten Schulabgängern insgesamt waren es 48 Prozent. 8 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

11 Studienberechtigte 1) mit Studienbeginn im Jahr des Erwerbs der HZB 2005, 2010, 2012 und 2013 (in Prozent) Land insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Insgesamt Sachsen 31,5 26,7 35,5 37,6 36,3 38,8 46,1 52,1 40,5 48,2 53,6 43,1 Deutschland 32,8 28, 36,2 37,4 35,1 3,6 44,1 4,8 38, 45,8 52,3 40,0 allgemeine Hochschulreife Sachsen 31,2 23,1 37,5 38,6 33,8 42,8 51,2 57,5 45,7 52,4 58,2 47,3 Deutschland 37,7 2,4 44,2 43,0 36,7 48,1 50,7 56,3 46,0 48,4 54,3 43,5 Fachhochschulreife Sachsen 32,8 3,1 25,6 35,0 42,1 27,1 32,7 40,0 23,6 33,3 3,7 25,1 Deutschland 22,4 28,1 15,6 25,1 31, 17,7 27,7 35, 18,5 36,6 46,4 25,3 1) mit schulischer HZB Zwischen Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreife und denen mit Fachhochschulreife sind deutliche Unterschiede bezüglich des Studienbeginns zu erkennen. Von den männlichen Schulabgängern mit Fachhochschulreife begannen in den Jahren 2010 bis 2013 zwischen 40 und 42 Prozent ihr Studium im Jahr des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung. Bei den männlichen Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreife waren das von 2010 bis 2013 zwischen 34 und 58 Prozent. Bei ihnen hat sich die Aussetzung der Wehrpflicht besonders stark ausgewirkt begannen 58 Prozent der männlichen Studienberechtigten im Jahr des Erwerbs der allgemeinen Hochschulreife ihr Studium. Das waren 24 Prozentpunkte mehr als Der Anteil der sächsischen Schulabgänger mit Fachhochschulreife, die 2013 die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben und im gleichen Jahr ein Studium begannen, lag um sieben Prozentpunkte niedriger als im Bundesdurchschnitt. Bei den Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreife lag der Anteil vier Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Geringere Studierbereitschaft bei den jungen Frauen Viele Abiturienten schreiben sich erst mehrere Jahre nach dem Schulabschluss an einer Hochschule ein. Bis 2013 haben sich von den Studienberechtigten der Absolventenjahrgänge 2005 und 2010 jeweils etwas über zwei Drittel für ein Hochschulstudium innerhalb Deutschlands entschieden. Bei den jungen Frauen ist die Studierbereitschaft geringer als bei den Männern. Während von den sächsischen weiblichen Studienberechtigten des Jahrgangs 2005 bisher 66 Prozent ein Hochschulstudium aufnahmen, begannen bei den Männern dieses Jahrgangs drei Viertel (76 Prozent) ein Studium. Die jungen Frauen mit Fachhochschulreife entschieden sich sowohl in Sachsen als auch in Deutschland insgesamt am wenigsten für ein Studium. Im Jahr des Erwerbs der HZB begann nur ein Viertel dieser weiblichen Studienberechtigten ein Studium. Aus dem Abiturjahrgang 2005 haben sich bis 2013 in Deutschland zwei Drittel der Frauen mit Fachhochschulreife noch nicht für ein Studium entschieden. In Sachsen traf das auf die Hälfte zu. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

12 Studienanfängerquote Die Studienanfängerquote zeigt den Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres. Es werden Quoten für einzelne Geburtsjahrgänge berechnet und anschließend aufsummiert (Quotensummenverfahren). Bezogen wird der Anteil sowohl auf das Land des Studienortes als auch auf das Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung. Studienanfängerquote in Sachsen (Studienort) 2005 und 2010 bis 2014 Prozent Steigende Studienanfängerzahl 2014 begannen Studenten an einer sächsischen Hochschule ihr Studium. Das waren Anfänger bzw. 7 Prozent mehr als 2005, obwohl seitdem die Zahl der in insgesamt männlich weiblich Sachsen studienberechtigten Schulabgänger um 40 Prozent zurückgegangen ist. Die meisten Studienanfänger wurden 2003 mit registriert. Studienanfängerquote in Sachsen (Studienort) über 70 Prozent Die Studienanfängerquote an Sachsens Hochschulen für Studenten mit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland betrug ,7 Prozent. Damit wurde der bisherige Höchststand erreicht. Im Vergleich zu 2005 hat sich die Studienanfängerquote von 35,7 Prozent verdoppelt. Bemerkenswert ist die geschlechterspezifische Verteilung der Quoten. In fast allen Jahren war das Geschlechterverhältnis relativ ausgewogen. Die Differenz zwischen der Studienanfängerquote der Männer und der der Frauen lag immer unter 3 Prozentpunkten. Lediglich 2011 lag die Quote der männlichen Studienanfänger mit 62, Prozent bedingt durch die Aussetzung des Wehrdienstes um,2 Prozentpunkte über der der weiblichen Anfänger. Bei der Betrachtung der Studienanfängerquote für Hochschulen nach dem Land des Studienorts war für 2013 ein Unterschied zwischen Sachsen (65,7 Prozent) und Deutschland (47, Prozent) von 17,8 Prozentpunkten zu verzeichnen. 10 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

13 Studienanfängerquote 2005, 2010, 2012 und 2013 (in Prozent) Studienanfängerquote insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Deutschland (ohne Erwerb der HZB im Ausland) 31,1 31,8 30,5 38, 38,7 3,1 45, 45,6 46,3 47, 46, 48, Sachsen (Ort der HZB) 28,0 27,0 28, 32,5 31,3 33,7 35,6 34,6 36,8 37,8 36,0 3,8 Sachsen Hochschulen (Studienort) 35,7 37,0 34,1 45, 46,7 44, 62,8 63,5 62,0 65,7 66,1 65,3 Sachsen Spitzenreiter unter den neuen Bundesländern Beim Vergleich der Bundesländer 2013 untereinander stand Sachsen bei der Studienanfängerquote nach dem Land des Studienorts an 4. Stelle. Innerhalb der neuen Bundesländer erreichte Sachsen die höchste Studienanfängerquote. Studienanfängerquote in Sachsen (Land des Erwerbs der HZB) gestiegen Studienanfänger mit erworbener Hochschulzugangsberechtigung in Sachsen nahmen 2013 ein Studium an deutschen Hochschulen auf. Die Studienanfängerquote nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung lag somit in Sachsen lediglich bei 37,8 Prozent. Das waren 2,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Trotzdem lag Sachsen damit auf dem drittletzten Platz aller Bundesländer. Für das Jahr 2013 erreichte die Differenz zwischen den beiden Quoten mit 28 Prozent den bisherigen Höchststand. Gegenüber 2010 hat sich diese Differenz verdoppelt und gegenüber dem Jahr 2005 sogar fast vervierfacht. Der Unterschied zwischen diesen beiden Quoten resultiert aus der Zuwanderung von Studenten aus anderen Bundesländern und ist somit ein Indikator für die überregionale Attraktivität der sächsischen Hochschulen hatten Studienanfänger an sächsischen Hochschulen ihre Hochschulzugangsberechtigung in einem anderen Bundesland innerhalb Deutschlands erworben. Anteil der Bildungsausländer erreicht neuen Höchststand 2014 schrieben sich 5 85 ausländische Studienanfänger, die ihre HZB im Ausland erworben haben, an einer sächsischen Hochschule erstmalig ein. Das waren 655 mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Bildungsausländer an allen Erstimmatrikulierten lag 2014 bei 27,4 Prozent. Er hat sich seit 2005 um 10 Prozentpunkte erhöht und erreichte 2014 einen neuen Höchststand. Den höchsten Anteil an Bildungsausländern wiesen die Kunsthochschulen mit 41,8 Prozent auf. Die Fächergruppen mit den höchsten Anteilen waren 2014 Kunst, Kunstwissenschaft (31,), Sport (38,2) und Ingenieurwissenschaften (2,4). Anteil der Bildungsausländer 1) an den Studienanfängern 2005 und 2010 bis 2014 Prozent ) ohne Ausländer, die bei Art der HZB keine Angabe haben Sachsen Deutschland Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 11

14 Durchschnittsalter der Studienanfänger und Absolventen eines Erststudiums Für das Durchschnittsalter der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester und das der Absolventen wird jeweils der arithmetische Mittelwert errechnet. Die Kennzahlen geben Auskunft über das durchschnittliche Alter der Studienanfänger beim Eintritt in den Hochschulbereich und beim Erreichen des 1. akademischen Abschlusses. Sie sind ein wichtiger Leistungsindikator für das Bildungssystem. Durchschnittsalter der Studienanfänger und Absolventen eines Erststudiums 2010 bis 2014 nach Hochschularten Durchschnittsalter in Jahren Absolventen an... Verwaltungsfachhochschulen Kunsthochschulen Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) Universitäten Studienanfänger an... Verwaltungsfachhochschulen Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) Kunsthochschulen Universitäten Weibliche Studienanfänger sind jünger als männliche 2014 betrug das Durchschnittsalter für Studienanfänger an den sächsischen Hochschulen 22 Jahre. Seit 2005 hat es sich insgesamt um 0,3 Jahre erhöht. Dabei war das Durchschnittsalter der männlichen Studienanfänger bedingt durch den Wehr- bzw. Zivildienst etwas höher als bei den weiblichen. Trotz der Aussetzung des Wehrdienstes 2011 sind männliche Studienanfänger nach wie vor älter als die weiblichen. An den Universitäten war im Vergleich zu den anderen Hochschularten 2014 das niedrigste Durchschnittsalter bei den Studienanfängern (21,7 Jahre) zu verzeichnen, das höchste hingegen bei den Verwaltungsfachhochschulen mit 23,7 Jahren. 12 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

15 Durchschnittsalter der Studienanfänger und Absolventen 2005, 2010, 2012 und Land insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Studienanfänger Sachsen 21,7 21, 21,4 22,1 22,3 21,7 22,0 22,3 21,6 22,1 22,3 21,8 Deutschland 22,0 22,3 21,7 22,0 22,2 21,8 21,8 21, 21,6 21,7 21,8 21,6 Absolventen Sachsen 26,8 27,3 26,3 26,5 27,0 26,0 26,3 26,6 25, 26,3 26,7 25, Deutschland 27,8 28,2 27,4 26, 27,2 26,5 26,6 26, 26,3 26,5 26,8 26,2 Eintrittsalter variiert in den einzelnen Fächern Das Durchschnittsalter der Studienanfänger war in den einzelnen Fächergruppen unterschiedlich. Am jüngsten waren 2014 die Studienanfängerinnen in der Fächergruppe Kunst/Kunstwissenschaft an den Universitäten mit 20,6 Jahren. Die männlichen Studienanfänger in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Verwaltungsfachhochschulen waren mit 25,3 Jahren die ältesten. Sachsen studieren schneller Deutschlandweit waren 2013 die ältesten Studienanfänger in den Kunsthochschulen (22,8 Jahre) und die jüngsten an den Universitäten (21,4 Jahre) zu finden. Beim Vergleich der sächsischen Werte mit dem Bundesdurchschnitt fällt auf, dass in Sachsen sowohl die männlichen als auch die weiblichen Studienanfänger etwas älter sind als im gesamten Bundesgebiet. Das Durchschnittsalter der Absolventen dagegen ist in Sachsen niedriger als im Bundesdurchschnitt. Daraus kann auf eine kürzere Studiendauer der Studenten in Sachsen als im bundesdeutschen Durchschnitt geschlossen werden. Durchschnittsalter der Absolventen bei 26 Jahren 2014 betrug das Durchschnittsalter für Absolventen eines Erststudiums an sächsischen Hochschulen 26,3 Jahre. Es ist damit das dritte Jahr in Folge konstant und hat sich wieder auf das Niveau der 10er Jahre eingepegelt. Im Zeitraum 2007 bis 200 war das Durchschnittsalter der Erstabsolventen auf 27 Jahre gestiegen und ist seit 2010 wieder rückläufi g. Dabei war das Durchschnittsalter der männlichen Absolventen bedingt durch den späteren Studienbeginn infolge des Wehr- bzw. Zivildienstes etwa ein Jahr höher als das der weiblichen. Die Absolventen an den Universitäten wiesen 2014 mit 25, Jahren im Vergleich mit anderen Hochschularten das niedrigste Durchschnittsalter auf. Damit ist das Alter der Erstabsolventen an den Universitäten in den letzten 10 Jahren um ein Jahr gesunken. Das niedrigste Durchschnittsalter bei den Absolventen hatten 2014 die weiblichen Naturwissenschaftler der Universitäten mit 24,6 Jahren. Am ältesten waren die männlichen Mediziner an den Universitäten mit genau 30 Jahren. Absolventen in Sachsen jünger als in Deutschland insgesamt Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt waren die Absolventen an sächsischen Hochschulen 2013 um 0,2 Jahre jünger betrug diese Differenz noch genau ein Jahr. In Deutschland insgesamt waren die Verwaltungsfachhochschüler mit durchschnittlich 26,2 Jahren die jüngsten Absolventen, wobei unter ihnen die Frauen mit 25,2 Jahren diesen Durchschnitt drückten. Am ältesten waren an den deutschen Hochschulen die männlichen Kunsthochschulabsolventen mit durchschnittlich 27,8 Jahren. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 13

16 Absolventenquote Die Absolventenquote zeigt, wie hoch der Anteil der Absolventen eines Erststudiums an der altersspezifischen Bevölkerung ist. Es wird für jeden einzelnen Jahrgang der Anteil der Erstabsolventen an der Wohnbevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres am 31. Dezember des vorhergehenden Berichtsjahres errechnet und zu einer Quote über alle Jahrgänge addiert (Quotensummenverfahren). Absolventenquote auf Deutschland-Niveau Im Jahr 2013 gab es insgesamt Absolventen eines Erststudiums an den sächsischen Hochschulen. Dies entsprach einer Absolventenquote von 30,4 Prozent. Bei den Männern betrug diese Quote 28,6 Prozent und bei den Frauen 32,3 Prozent. Die Absolventenquote ist seit dem Jahr 2005 bei den Männern um und bei den Frauen um 11 Prozentpunkte gestiegen. Die Zahl der akademisch ausgebildeten Nachwuchskräfte bezogen auf die Bevölkerung betrug 2013 in Deutschland ebenfalls 30,4 Prozent. Im Vergleich zu den anderen neuen Bundesländern (ohne Berlin) wies Sachsen 2013 die höchste Absolventenquote aus. In der Rangliste aller Bundesländer stand Sachsen an siebenter Stelle. Mehr ausländische Erstabsolventen 35 Erstabsolventen hatten 2013 eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das waren 280 Absolventen (43 Prozent) mehr als Weniger als die Hälfte der ausländischen Absolventen waren weiblich (433 bzw. 43 Prozent). Die meisten kamen aus Österreich (33) Absolventenquote an sächsischen Hochschulen 2005 und 2010 bis 2013 Prozent Absolventenquote 2005, 2010, 2012 und 2013 (in Prozent) Land Sachsen 20,6 30,8 31,1 30,4 Deutschland 21,1 2,8 30,7 30,4 und China (125). 403 Erstabsolventen beendeten ihre Ausbildung in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 250 Abschlüssen. Die Hälfte der insgesamt männlich weiblich ausländischen Erstabsolventen beendete ihr Studium mit einem Diplom. 14 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

17 Promotionsquote Die Promotionsquote misst die Anzahl der Promotionen je Professor. Die Kennzahl wird als Quotient der Anzahl der erfolgreich abgelegten Promotionsprüfungen und der Anzahl der Professoren in Vollzeitäquivalenten (ohne drittmittelfinanzierte Professoren) ermittelt. Sie ist ein Indikator für die Leistungsfähigkeit der Universitäten in Hinblick auf die Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses und gilt als Forschungsindikator. Promotionsquote 2013 nach ausgewählten Fächergruppen Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Promotionsquote 2005, 2010, 2012 und 2013 nach ausgewählten Fächergruppen Fächergruppe Veterinärmedizin Mathematik, Naturwissenschaften Hochschulen insgesamt Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ingenieurwissenschaften Sachsen Promotionen je Professor Sachsen Sachsen Sachsen Deutschland Sachsen Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Insgesamt 0,5 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 darunter Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften 2,3 2,7 2,5 2,6 2,3 2,3 2,0 2,2 Hohe Promotionsquoten im medizinischen Bereich 2013 wurden an sächsischen Hochschulen insgesamt Doktortitel verliehen. Damit entfi elen rechnerisch 0,7 Promotionen auf einen Professor. Die Promotionsquote hat sich seit 2005 um 0,2 erhöht. In der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften lag die Promotionsquote mit 2,0 deutlich höher, ist aber seit 2010 um 0,5 gesunken betrug auch der Bundesdurchschnitt 0,7 Promotionen je Professor. Sachsen lag in den meisten Fächergruppen unter dem Durchschnitt von Deutschland, in der Fächergruppe Veterinärmedizin sogar um 1, Doktortitel wurden 2013 an Frauen verliehen. Das entsprach einem Frauenanteil von 43 Prozent. Damit haben die Frauen das achte Jahr in Folge einen Anteil von über 40 Prozent erreicht. 185 Doktortitel gingen 2013 an Absolventen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Damit betrug der Ausländeranteil 13 Prozent und liegt bei den Promotionen seit 10 Jahren über 10 Prozent. Veterinärmedizin 1,5 3,8 2,4 2, 1,5 2, 1,4 2,5 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 15

18 Betreuungsrelation und Erstausbildungsquote Die Kennzahl Betreuungsrelation beschreibt das zahlenmäßige Verhältnis der Studierenden zum wissenschaftlichen und künstlerischen Personal in Vollzeitäquivalenten. Dieser Indikator wird zur Messung der Studienbedingungen und der Ausbildungsqualität herangezogen. Die Erstausbildungsquote weist die Anzahl der Erstabsolventen im Verhältnis zum wissenschaftlichen und künstlerischen Personal in Vollzeitäquivalenten aus. Dieser Indikator misst den Output an Absolventen in Abhängigkeit von den verfügbaren personellen Ressourcen und ist damit eine Kenngröße für die Leistungsfähigkeit der Hochschulen. Betreuungsrelation und Erstausbildungsquote 2013 nach ausgewählten Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ingenieurwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Hochschulen insgesamt Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Studenten/Erstabsolventen je Lehrperson Betreuungsrelation Deutschland Sachsen Erstausbildungsquote Deutschland Sachsen Betreuungsrelation in Sachsen etwas günstiger als im Bundesdurchschnitt 2013 entfi elen an den sächsischen Hochschulen 14,5 Studenten auf eine wissenschaftliche und künstlerische Lehrkraft. Damit betreute eine Lehrkraft rechnerisch 2,6 Studenten mehr als im Jahr Seit 2005 schwankte die Betreuungsrelation an den sächsischen Hochschulen um die 15 Studenten je Lehrkraft. Seit 2012 ist dieses Verhältnis wieder rückläufi g. Die Betreuungsrelation variierte sowohl nach fachlicher Ausrichtung des Studiums als auch zwischen den Hochschularten lernten mehr als doppelt so viele Studenten je wissenschaftliches Personal an einer Fachhochschule (28,2) wie an einer Universität (12,8). Die Kennzahlen der Betreuungsrelation unterlagen einer starken Varianz zwischen den Fächergruppen. Die Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften sowie die Ingenieurwissenschaften weisen nach wie vor hohe Betreuungsrelationen auf, während die wenigsten Studenten je wissenschaftliches und 16 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

19 Betreuungsrelation und Erstausbildungsquote 2013 nach ausgewählten Fächergruppen und Hochschularten Fächergruppe Sachsen Insgesamt Sachsen Deutschland Deutschland 1) Betreuungsrelation Sachsen Deutschland Insgesamt 14,5 16,3 12,8 13, 28,2 25,3 darunter Sprach- und Kulturwissenschaften 23, 21,5 24,2 24,2 20,8 25,0 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 26,3 28,4 26,3 31,5 35,3 26,8 Mathematik, Naturwissenschaften 13,8 17,8 12, 16,1 17,7 2,7 Ingenieurwissenschaften 24,0 21,5 1,5 17,7 34,7 25,7 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 3,1 3,7 2,8 2, 38,6 41,4 Kunst, Kunstwissenschaft,6 12,1 24,3 10,6 1, 1,0 Erstausbildungsquote Darunter Universitäten Fachhochschulen 2) Insgesamt 2,0 1, 1,5 1,5 5,1 3,4 darunter Sprach- und Kulturwissenschaften 3,1 2,8 3,0 2,7 4,4 3,3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 4,2 3,7 3,4 3,3 7,3 4,1 Mathematik, Naturwissenschaften 1,6 1,8 1,5 1,5 1,8 3,3 Ingenieurwissenschaften 3,1 2,5 2,0 1, 6,0 3,2 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 0,4 0,4 0,3 0,3 6,5 4,5 Kunst, Kunstwissenschaft 1,7 1,7 3,6 1,3, 3,4 künstlerisches Personal in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften betreut werden. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zeigten sich 2013 in den meisten Fächergruppen geringe Differenzen. Erstausbildungsquote 2013 entfi elen an den sächsischen Hochschulen rechnerisch 2,0 Absolventen auf eine Lehrkraft. Im Vergleich zu 2011 ist diese Kennzahl in fast allen Fächergruppen das zweite Jahr in Folge zurückgegangen oder konstant geblieben. Die höchste Erstausbildungsquote wies 2013 die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 4,2 Erstabsolventen je Lehrkraft auf, obwohl hier die Betreuungsrelation Studenten je Lehrkraft vergleichsweise ungünstig war. In der personalintensivsten Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften war die Erstausbildungsquote mit 0,4 Absolventen je Lehrkraft am niedrigsten. Seit 2000 hat sich die Erstausbildungsquote für alle Fächergruppen insgesamt von 1,1 Absolventen je Lehrkraft auf 2,0 fast verdoppelt. Im Vergleich zu Deutschland insgesamt sind die Erstausbildungsquoten an den sächsischen Hochschulen in allen Fächergruppen gleich bzw. höher als im Bundesdurchschnitt. Eine Ausnahme bildet lediglich die Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften. 1) einschließlich Kunsthochschulen 2) ohne Verwaltungsfachhochschulen Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 17

20 Wanderungssaldo Der Wanderungssaldo ist die Differenz der zu- und abgewanderten Studierenden bzw. Studienanfänger zwischen den einzelnen Bundesländern. Er ist ein Indikator für die überregionale Attraktivität der Hochschulstandorte Deutschlands. Anhand dieses Indikators wird deutlich, in welchem Maß die Länder Bildungsleistungen für Studierende erbringen, die ihre Hochschulreife in anderen Bundesländern erworben haben. Wanderungsverhalten der Studienanfänger 2013 Land Studienanfänger in Sachsen mit Erwerb der HZB in Studienanfänger mit Erwerb der HZB in Sachsen und Studium in Wanderungssaldo Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Insgesamt Über ein Drittel der Studienanfänger mit sächsischer HZB studieren in einem anderen Bundesland 2013 begannen Studienanfänger, die in Sachsen ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben hatten, ein Studium an einer Hochschule in Deutschland. Der Anteil der sächsischen Studienberechtigten, die zu Studienbeginn Sachsen verließen, schwankte in den letzten Jahren zwischen 34 und 37 Prozent begannen 37,2 Prozent der Studienanfänger mit sächsischer HZB ein Studium in einem anderen Bundesland. Dabei gingen mehr junge Frauen zu Studienbeginn in ein anderes Bundesland als Männer schrieben sich 42 Prozent der Studienanfängerinnen mit sächsischer HZB an einer Hochschule in einem anderen Bundesland ein. Damit ging dieser Anteil nach einem Höchststand von 45 Prozent im Jahr 2011 wieder zurück. Die absolute Zahl der abgewanderten Studienanfängerinnen war 2013 mit auf Grund niedriger Studienberechtigtenzahlen deutlich geringer als in den Jahren 2006 bis 200. Bei den Männern waren es Prozent (1 805), die Sachsen zum Studium verließen. 18 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

21 Wanderungsgewinne bzw. verluste Sachsens bei Studienanfängern im Jahr 2013 gengenüber anderen Bundesländern Wanderungsgewinn Wanderungsverlust Nordrhein-Westfalen 30 Rheinland-Pfalz 177 Saarland -6 Niedersachsen 53 Bremen 23 Hessen 21 Baden-Württemberg 57 Schleswig-Holstein 154 Hamburg 1 Sachsen-Anhalt 27 Thüringen 468 Bayern 500 Mecklenburg-Vorpommern 143 Berlin -6 Brandenburg 620 Sachsen ihnen hatten die HZB in Sachsen erworben. Aus anderen Bundesländern kamen Studienanfänger (53 Prozent) nach Sachsen. Das war nach dem Höchststand von 54,2 Prozent im Jahr 2012 der zweithöchste Anteil seit Die absolute Zahl der zugewanderten Studienanfänger hat sich bis 2011 auf fast 000 erhöht und fällt seitdem wieder kontinuierlich. Der Anteil der Nichtsachsen unter den Studienanfängern an Sachsens Hochschulen ist im Vergleich zu 2005 um ein Fünftel gestiegen kamen mehr Männer (4 15) als Frauen (3 27) aus anderen Bundesländern zum Studium nach Sachsen. Die meisten Studienanfänger kommen nach wie vor aus den benachbarten Bundesländern Bayern (1 026) und Thüringen (1 023). Seit sieben Jahren positiver Wanderungssaldo Sachsen hatte 2013 das siebente Jahr in Folge einen Wanderungsgewinn zu verbuchen, der sich mit Studienanfängern gegenüber 2007 mehr als verdoppelt hat. Der höchste Importüberschuss an Studienanfängern wurde 2011 mit 4 11 registriert wurde der höchste Wanderungsgewinn gegenüber Brandenburg mit 620 verzeichnet. Wanderungsverluste gab es 2013 nur mit Berlin und dem Saarland (je 6 Studienanfänger) war bisher das einzige Jahr, in dem mit allen Bundesländern Wanderungsgewinne zu verzeichnen waren. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Kartengrundlage: GeoBasis-DE / BKG [2014] Anteil der Nichtsachsen weiterhin über 50 Prozent 2013 begannen an sächsischen Hochschulen insgesamt Studienanfänger, die innerhalb von Deutschland ihre HZB erworben hatten, ein Studium. 47 Prozent von Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 1

22 Finanzkennzahlen Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger aus eigenen Mitteln den Hochschulen für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Die laufenden Grundmittel werden hier in Relation zur Anzahl der Studenten bzw. der Professoren gestellt. Drittmittel sind Einnahmen, die Professoren von öffentlichen und privaten Stellen zusätzlich zur Grundausstattung für Lehre und Forschung einwerben. Sie werden im Verhältnis zur Zahl der Professoren ausgewiesen. Die Kennzahl zeigt den Erfolg der Hochschullehrer, Forschungsmittel zu akquirieren. Finanzkennzahlen nach ausgewählten Hochschularten (in ) Hochschulart Sachsen Deutschland Sachsen Deutschland Sachsen Deutschland Laufende Grundmittel 1) je Student Universitäten 6,2 8,4 6,5 8,2 6,7 8,1 Kunsthochschulen 15,7 14,2 16,1 14,6 15,7 14,5 Fachhochschulen 2) 5,4 4,0 5,5 3, 5,8 4,0 Insgesamt 6,2 7,1 6,4 6, 6,7 6, Laufende Grundmittel 1) je Professor Universitäten 424,6 581,6 448, 51,2 480,0 606,4 Kunsthochschulen 228, 231,6 233, 23,1 237,2 247,8 Fachhochschulen 2) 213,4 183,1 214,7 184,2 225,1 14, Insgesamt 332,8 408,3 346, 413,7 368,1 424,8 Drittmittel je Professor Universitäten 360,7 261,4 362,0 272,5 402,0 285, Kunsthochschulen 13,6 13,4 13,1 14,2 12,8 15,1 Fachhochschulen 2) 25,1 23,1 34, 25,5 34,8 27,1 Insgesamt 205,6 152,7 210,2 15,3 231, 166,0 1) einschl. Beihilfen und Unterstützungen für Beamte und Angestellte, ohne Zuführungen an eine Versorgungsrücklage (Pensionsfonds für Beamte) 2) ohne Verwaltungsfachhochschulen Durchschnittlich laufende Grundmittel je Student 2012 standen an den sächsischen Hochschulen im Durchschnitt an laufenden Grundmitteln je Student zur Verfügung. Damit erhöhte sich dieser Betrag im Vergleich zum Vorjahr um 300. Gegenüber 2006 reduzierte er sich um 200. Die wenigsten Grundmittel je Student standen 200 mit zur Verfügung. Durch die Träger der Hochschulen wurden 2012 für die Universitäten je Student bereitgestellt. Das waren 16 Prozent mehr als für die Fachhochschulen (5 800 ). Überdurchschnittlich hohe Grundmittel erhielten die Kunsthochschulen mit je Student. Bei den Universitäten haben sich die Grundmittel je Student nach einem Rückgang auf im Jahr 2010 wieder auf das Niveau von 2008 eingepegelt. Die Fachhochschulen und die Kunsthochschulen konnten ihre Grundmittel je Student seit 2008 um 16 bzw. 11 Prozent aufstocken. Bei den Verwaltungsfachhochschulen betrug 2012 die Höhe der 20 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

23 Bildquelle: Statistisches Landesamt des Freistattes Sachsen zur Verfügung stehenden Grundmittel je Student 000 und hat sich seit 2008 nicht geändert. In Deutschland insgesamt wurden 2012 für die Universitäten je Student mehr zur Verfügung gestellt als in Sachsen. Die Fachhochschulen erhielten deutschlandweit weniger als in Sachsen. Durchschnittlich laufende Grundmittel je Professor 2012 standen den Professoren an den sächsischen Hochschulen durchschnittlich an laufenden Grundmitteln zur Verfügung. Das waren (6 Prozent) mehr als im Vorjahr. Den größten Zuschussbedarf hatten 2012 die Verwaltungsfachhochschulen mit Den niedrigsten Wert erreichte diese Kennziffer bei den Fachhochschulen mit je Professor. Sachsen unter dem Bundesdurchschnitt Die Sachsenwerte lagen 2012 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt deutlich tiefer. Die deutschen Hochschulen erhielten durchschnittlich je Professor, bzw. 15,4 Prozent mehr als in Sachsen. Die Differenzen waren in den einzelnen Hochschularten unterschiedlich. Während der Wert für die Fachhochschulen in Sachsen um (15,5 Prozent) höher lag, erhielten die sächsischen Universitäten je Professor weniger als im Bundesdurchschnitt. Drittmitteleinnahmen je Professor fast eine viertel Million 2012 warben die Professoren an Sachsens Hochschulen im Durchschnitt an Drittmitteln ein. Das waren (10 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2006 haben sich die Drittmitteleinnahmen je Professor mehr als verdoppelt. Universitäten erzielen die höchsten Drittmitteleinnahmen Wie bei den anderen Finanzkennzahlen existierten auch hier erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschularten. Die Professoren an den sächsischen Universitäten warben 2012 durchschnittlich ein. Das ist mehr als das Zehnfache der Drittmitteleinnahmen der Professoren an Fachhochschulen ( ). Die Drittmitteleinnahmen der Kunsthochschulen sind mit je Professor fast zu vernachlässigen und die Verwaltungsfachhochschulen verfügen über keine Einnahmen aus dieser Quelle. Sachsen ist deutschlandweit Spitze Die sächsischen Hochschulen nahmen 2012 im Vergleich aller Bundesländer die mit Abstand meisten Drittmittel je Professor ein. Die sächsischen Professoren erzielten gegenüber dem Bundesdurchschnitt (40 Prozent) mehr Drittmitteleinnahmen. Bis 2007 lag der sächsische Wert unter dem Bundesdurchschnitt. Seit 2008 steigt der sächsische Vorsprung kontinuierlich an. Die größte Differenz bestand bei den Universitäten. Hier lagen 2012 die Drittmitteleinnahmen je Professor in Sachsen um (41 Prozent) über dem Bundesdurchschnitt. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 21

24 Finanzkennzahlen 2012 nach Bundesländern Sachsen Berlin Bremen Baden- Württemberg Niedersachsen Bayern Hamburg Deutschland Nordrhein- Westfalen Schleswig- Holstein Thüringen Hessen Brandenburg Saarland Mecklenburg- Vorpommern Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Tausend Euro Drittmittel je Professor Grundmittel je Professor Grundmittel je Student 22 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

25 Berufsakademie im Überblick Die Berufsakademie Sachsen ist eine Einrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Sie bereitet die Studenten in einem dreijährigen praxisintegrierten Studium auf eine berufliche Tätigkeit vor. Sie erfüllt ihre Aufgaben durch das Zusammenwirken der Staatlichen Studienakademien mit den Praxispartnern. Die Staatlichen Studienakademien sind Anstalten des öffentlichen Rechts. An ihnen sind Studien richtungen/studiengänge eingerichtet. Verwandte Studien richtungen/ Studiengänge bilden einen Studien bereich. Gegenwärtig bestehen an den sieben staatlichen Studienaka demien die Studienbereiche Technik, Sozialwesen und Wirtschaft. Die sächsische Berufsakademie blickte im Jahr 2013 auf mehr als 20 Jahre erfolgreiche Entwicklung zurück. Die Standorte der Staatlichen Studienakademien sind Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Plauen, Leipzig und Riesa. Nach erfolgreichem Abschluss verleiht der Freistaat Sachsen einen international anerkannten Bachelor oder auslaufend ein Diplom. Der Bachelor-Abschluss der Berufsakademie Sachsen ist dem der Hochschulen gleichgestellt und berechtigt zu einem anschließenden Masterstudium an einer Hochschule. Berufsakademien in staatlicher Trägerschaft gibt es noch in Berlin und Thüringen. In Baden-Württemberg wurde die Berufsakademie in eine Duale Hochschule umgewandelt. Staatlich anerkannte Berufsakademien in privater Trägerschaft auf Basis entsprechender Landesgesetze gibt es in Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland und Schleswig- Holstein. Studienanfänger, Studierende und Absolventen an der Berufsakademie Sachsen in den Studienjahren 2005 bis Studierende Studienanfänger Absolventen Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 23

26 Übergang von der Schule zur Berufsakademie und Alter der Studienanfänger Beim Übergang von der Schule zur Berufsakademie Sachsen wird der Anteil der Studienanfänger nach dem Jahr des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung und den darauf folgenden fünf Jahren bezogen auf das Jahr des Studienbeginns betrachtet. Für das Durchschnittsalter der Studienanfänger wird der arithmetische Mittelwert errechnet. 47 Prozent der Studienanfänger beginnen im Abi-Jahr Von den Studienanfängern an der Berufsakademie Sachsen im Jahr 2014 haben 63 (47 Prozent) ihre Hochschulzugangsberechtigung im gleichen Jahr erworben. Das war ein Studienanfänger mehr als im Vorjahr. Bei den weiblichen Studienanfängern begannen 48 Prozent im Jahr des Erwerbs der HZB mit dem Studium, bei den Männern waren es 46 Prozent. 13 Prozent der Studienanfänger schrieben sich ein Jahr und 7 Prozent 2 Jahre nach dem Abitur ein. Vor der Aussetzung der Wehrpflicht lag bei den männlichen Studienanfängern der Studienbeginn oftmals ein Jahr nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung. Im Jahr begannen nur 13 Prozent der jungen Männer im Jahr des Erwerbs der HZB ihr Studium und 52 Prozent ein Jahr später ist bezüglich des Studienbeginns im Jahr des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung kaum noch ein geschlechterspezifischer Unterschied zu erkennen. Studienanfänger an der Berufsakademie Sachsen 2000, 2005, 2012 bis 2014 nach dem Zeitpunkt des Studienbeginns Prozent Studienanfänger mit Beginn des Studiums... im gleichen Jahr ein Jahr zwei Jahre drei Jahre vier Jahre fünf Jahre und mehr nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung 24 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

27 Studienanfänger an der Berufsakademie Sachsen nach dem Jahr des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung Erwerb der HZB... Jahr(e) vor Studienbeginn insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich im Jahr des Studienbeginns und mehr Insgesamt Ein Fünftel studiert erst 5 Jahre nach dem Abitur oder später Auffallend ist der zunehmende Anteil der Studienanfänger, die sich erst 5 oder mehr Jahre nach dem Erwerb der HZB für ein Studium an der Berufsakademie entscheiden. Im Jahr 2000 waren es Prozent. Dieser Anteil hat sich mehr als verdoppelt hatten 20,3 Prozent der Studienanfänger an der Berufsakademie ihr Abitur bereits 200 oder vorher erworben. Den höchsten Anteil hatte dabei der Bereich Technik mit 26,3 Prozent. Bei den Männern ist der Anteil der späten Studienanfänger nach wie vor höher als bei den Frauen und lag 2014 bei 23,2 Prozent (Frauen 16,4 Prozent). Weibliche Studienanfänger sind jünger als männliche 2014 betrug das Durchschnittsalter für Studienanfänger 22,4 Jahre. Die jungen Frauen begannen ihr Studium mit 21,5 Jahren und die Männer mit durchschnittlich 23,1 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Werte bei beiden Geschlechtern leicht erhöht. Im Jahr 2005 waren die Studienanfänger noch etwas jünger. Die Männer begannen ihr Studium mit 21,8 und die Frauen mit 20,5 Jahren. Der Altersdurchschnitt der Studienanfänger war in den einzelnen Studienrichtungen unterschiedlich. Bei den 10 am stärksten besetzten Studienrichtungen 2014 streute das Eintrittsalter der männlichen Studienanfänger von 21,4 Jahren in der Wirtschaftsinformatik bis 28,3 Jahre im Wirtschaftsingenieurwesen. Bei den Studienanfängerinnen waren die Unterschiede nicht so groß. Die jüngsten begannen ihr Studium in der Sozialen Arbeit in der Elementarpädagogik mit 1,8 Jahren und die ältesten im Fach Soziale Arbeit in der Verwaltung/Soziale Dienste mit 23,8 Jahren. Durchschnittsalter der Studienanfänger an der Berufsakademie Sachsen nach Studienbereichen Studienbereich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Sozialwesen 21,0 22,2 20,8 21,1 22,7 20,7 21,5 22,8 21,1 21,8 23,2 21,4 Technik 21,6 21, 20,6 23,2 23,4 21,7 22,8 22, 22,4 23,4 23,7 22,0 Wirtschaft 21,1 21,8 20,5 21,8 22,5 21,3 21,6 22,1 21,3 21,7 22,2 21,4 Insgesamt 21,3 21,8 20,5 22,3 23,0 21,2 22,1 22,6 21,4 22,4 23,1 21,5 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 25

28 Studienanfänger, Studienanfängerquote Die Studienanfängerquote zeigt den Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres. Es werden Quoten für einzelne Geburtsjahrgänge berechnet und anschließend aufsummiert (Quotensummenverfahren). Für die Studenten an der Berufsakademie Sachsen wird die Studienanfängerquote nach dem Land des Studienorts berechnet. Studienanfängerzahl weiter rückläufig 2014 begannen Studienanfänger ein Studium an der Berufsakademie Sachsen. Damit verringerte sich die Studienanfängerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent (66). Gegenüber dem Jahr 2005 war ein Rückgang um 12 Prozent (16) zu verzeichnen. Die meisten Studienanfänger zählte die Berufsakademie 2008 mit Obwohl die Zahl der studienberechtigten Schulabgänger in Sachsen im Vergleich zu 2008 um 40 Prozent zurückgegangen ist, ist die Studienanfängerzahl an der Berufsakademie in diesem Zeitraum nur um ein Viertel gesunken. Studienanfängerquote an der Berufsakademie Sachsen (Studienort) Prozent Frauenanteil wieder über 40 Prozent Nach wie vor beginnen mehr Männer als Frauen ein BA-Studium. Zu Beginn der Erhebung Ende der 10er Jahre betrug der Frauenanteil an den Studienanfängern knapp 50 Prozent. Bis 2011 sank er bis auf insgesamt männlich weiblich 26 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

29 38 Prozent und steigt seitdem wieder an waren 43 Prozent der Studienanfänger an der sächsischen Berufsakademie weiblich. Studienanfängerquote an der Berufsakademie wieder rückläufig Die Studienanfängerquote an der Berufsakademie Sachsen lag 2014 bei 4,7 Prozent. Das waren 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2005 erhöhte sie sich um 1,7 Prozentpunkte. Bemerkenswert ist die geschlechterspezifische Verteilung der Quoten. Seit 2001 ist die Studienanfängerquote der Männer höher als die der Frauen lag die Quote der Männer mit 5,0 Prozent um 0,6 Prozentpunkte über der der Frauen. Die größte Differenz beider Quoten wurde 2011 mit 1,3 Prozentpunkten registriert. Studienanfänger an der Berufsakademie Die Hälfte der Studienanfänger entschied sich für den Bereich Wirtschaft 2014 begannen 50 Prozent aller Studienanfänger an der Berufsakademie Sachsen ein Studium im Bereich Wirtschaft, 40 Prozent entschieden sich für den Bereich Technik und 10 Prozent für das Sozialwesen. In den letzten Jahren hat sich die Verteilung der Studienanfänger auf die verschiedenen Studienbereiche verändert. Im Jahr 2005 schrieben sich noch 55 Prozent im Bereich Wirtschaft ein, für ein technisches Fach entschieden sich nur 38 Prozent der Studienanfänger. Das Interesse für das Sozialwesen war mit einem Anteil von 7 Prozent geringer als heute. Im Bereich Technik ein Fünftel Frauen Die Geschlechterverteilung der Studienanfänger auf die einzelnen Studienbereiche ist nach wie vor klassisch. Im Bereich Sozialwesen sind die Frauen seit Beginn mit einem Anteil zwischen 73 und 2 Prozent in der Überzahl, während der Bereich Technik nach wie vor eine Domäne der Männer ist. Hier ist der Frauenanteil langsam aber stetig gestiegen und erreichte 2014 mit 1,5 Prozent einen Höchststand. Im Bereich Wirtschaft ist das Geschlechterverhältnis mit einem Frauenanteil von 54 Prozent annähernd ausgewogen. Wieder steigendes Interesse an Diplom- Studiengängen Von der seit 2006 bestehenden Möglichkeit, an der Berufsakademie den Abschluss Bachelor (BA) zu erwerben, wurde bis 2012 zunehmend Gebrauch gemacht strebten drei Viertel aller Studienanfänger einen Bachelor-Abschluss an. Seitdem wenden sich die Studienanfänger wieder mehr den Diplom-Studiengängen zu schrieben sich nur noch 71 Prozent für einen Bachelor ein. Besonders ausgeprägt ist das Interesse für einen Diplom-Studiengang im Bereich Technik mit einem Anteil von 57 Prozent. Im Bereich Wirtschaft entschieden sich 14 Prozent der Studienanfänger für das Diplom. Im Sozialwesen gibt es seit 2008 keine Diplom- Studiengänge mehr. Ausländeranteil erreicht Höchststand 2014 begannen 42 Ausländer ein Studium an der Berufsakademie Sachsen. Das entspricht einem Ausländeranteil von 3 Prozent schrieben sich nur 10 Studienanfänger mit ausländischer Staatsbürgerschaft an der sächsischen Berufsakademie ein. 26 Studienanfänger wählten ein Fach des Bereiches Technik und 16 begannen ihr Studium im Bereich Wirtschaft. Die meisten ausländischen Studienanfänger kommen nach wie vor aus Österreich (1). Merkmal insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Studienanfänger Studienanfängerquote (in Prozent) 3,0 3,2 2,7 3,8 4,0 3,7 5,0 5,4 4,5 4,7 5,0 4,4 Ausländer Ausländeranteil (Prozent) 0,6 0,7 0,4 1,8 2,8 0,5 1,6 1,8 1,4 2, 3,5 2,1 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 27

30 Studierende und Absolventen Studierende sind in ein Fachstudium ordnungsgemäß immatrikulierte Studenten (ohne Beurlaubte). Das Studium an der Berufsakademie Sachsen wird durch eine staatliche Prüfung abgeschlossen. Aufgrund der erfolgreich abgelegten staatlichen Prüfung verleiht der Freistaat Sachsen ein Diplom mit Angabe der Studienrichtung und dem Zusatz BA oder den Abschluss Bachelor. Über Studenten 2014 an der Berufsakademie Sachsen 2014 waren an den Studienakademien der Berufsakademie Sachsen Studenten eingeschrieben. Damit sank die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent (247). Gegenüber dem Jahr 2005 war ein Rückgang um 3 Prozent (147) zu verzeichnen. Nach einem kontinuierlichen Anstieg wurden 200 die meisten Studenten registriert (5 253). Seitdem sinkt die Studentenzahl und hat 2014 wieder das Niveau von 2002 erreicht. Fast die Hälfte der Studenten (1 33) war an den beiden großen Studienakademien in Glauchau und Dresden immatrikuliert. Zunehmender Zuwachs im Studienbereich Sozialwesen 2014 waren die meisten Studenten (2 221) in einem Fach des Studienbereiches Wirtschaft immatrikuliert. Im Bereich Technik studierten Studenten und für das Sozialwesen hatten sich 428 Studenten entschieden. Seit 2005 haben sich die Studentenzahlen im kleinsten Studienbereich Sozialwesen um 35 Prozent erhöht. Das Interesse am Bereich Wirtschaft nahm seit Beginn kontinuierlich ab. Hier war 2014 nur noch die Hälfte der Studenten eingeschrieben. Bachelor-Studienrichtung Wirtschaftsinformatik mit den meisten Studenten Die meisten Studenten bei den Diplom-Studienrichtungen waren im Studienbereich Technik im Fach Versorgungs- und Umwelttechnik mit 160 Studierenden eingeschrieben, gefolgt von Wirtschaftsingenieurwesen mit Studenten an der Berufsakademie Sachsen 2014 nach Studienbereichen, Geschlecht und angestrebtem Abschluss Studienbereich Angestrebter Abschluss Insgesamt Darunter weiblich absolut Prozent absolut Prozent Sozialwesen 428, ,6 Bachelor 428, ,6 Technik , ,2 Diplom (BA) 36 21, , Bachelor , ,2 Wirtschaft , ,3 Diplom (BA) 301 6, ,7 Bachelor , ,4 Insgesamt Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

31 Bildquelle: Sigrid Rossmann/PIXELIO Bildquelle: TUD/Eckold 12 Studenten. Bei den Studienrichtungen mit angestrebtem Bachelor-Abschluss stand die Wirtschaftsinformatik im Bereich Wirtschaft mit 25 Studenten an erster Stelle vor Immobilienwirtschaft mit 177. und 8 Absolventen bzw. 0,6 Prozent mehr als Studenten und damit 77 weniger als 10 Jahre zuvor bestanden 2014 die Prüfung im Studienbereich Wirtschaft. Das war gut die Hälfte aller bestandenen Prüfungen. Die Zahl der Abschlussprüfungen im Studienbereich Sozialwesen erhöhte sich im Vergleich zu 2005 um 12 Prozent auf 123. Im Drei Viertel der Studenten streben Bachelor-Abschluss an Innerhalb der drei Studienbereiche Wirtschaft, Technik und Sozialwesen strebten 2014 fast drei Viertel (3 118 bzw. 72 Prozent) der Studierenden in 38 angebotenen Studienrichtungen den Bachelor-Abschluss an. Der Studienbereich Sozialwesen ist schon zu 100 Prozent auf Bachelor umgestellt. Während der Studienbereich Wirtschaft 86 Prozent (1 20) Bachelorstudenten aufzuweisen hatte, waren es in der Technik nur 45 Prozent (770). Studierende an der Berufsakademie Sachsen 2014 in den am stärksten besetzten Studienrichtungen nach Art des angestrebten Abschlusses Wirtschaftsinformatik Immobilienwirtschaft Versorgungs- und Umwelttechnik Tourismuswirtschaft Industrie Steuerberatung Mittelständische Wirtschaft Zahl der Absolventen rückläufig 2014 haben Absolventen die Berufsakademie Sachsen nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung verlassen. Das waren genau so viele Absolventen wie im Vorjahr Wirtschaftsingenieurwesen Gesundheits- und Sozialmanagement Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung Bachelor Diplom (BA) Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 2

32 Studienbereich Technik wurden 50 bestandene Prüfungen registriert. Damit hat sich seit 2005 die Zahl der Prüfungen in diesem Studienbereich um 16 Prozent erhöht. Drei Viertel der Absolventen mit Bachelor-Abschluss 2014 wurden neben den Diplomen (BA) (378) auch 4 Bachelor vergeben. Das waren fast drei Viertel (72 Prozent) aller bestandenen Prüfungen. Knapp zwei Drittel der Bachelor- Abschlüsse (606) wurden im Studienbereich Wirtschaft registriert. Im Bereich Sozialwesen beendeten 123 Absolventen ihr Studium mit einem Bachelor, im Bereich Technik waren es 220 Absolventen. Damit hat sich gegenüber 2010 die Anzahl der Bachelor-Abschlüsse fast verdreifacht wurden in 53 verschiedenen Studienrichtungen bestandene Prüfungen gemeldet. In 32 Studienrichtungen schlossen die Absolventen mit einem Bachelor ab, in 16 mit einem Diplom (BA) und in 5 waren beide Abschlüsse vertreten. Absolventen an der Berufsakademie Sachsen 2014 nach Studienbereichen, Abschlüssen und Geschlecht Studienbereich Abschluss Insgesamt Seit 2013 sehr wenig ausländische Absolventen 2014 beendeten 11 ausländische Absolventen ihr Studium an der Berufsakademie Sachsen. Das waren genau so viele wie im Vorjahr. Die Darunter weiblich absolut Prozent absolut Prozent Sozialwesen 123,3 5 17,2 Bachelor 123,3 5 17,2 Technik 50 38, ,6 Diplom (BA) 28 21,8 44 8,0 Bachelor ,6 37 6,7 Wirtschaft 65 52, ,2 Diplom (BA) 8 6,7 53,6 Bachelor , ,6 Insgesamt höchste Absolventenzahl wurde 2011 mit 37 registriert erhielten 4 ausländische Absolventen ein Diplom (BA) und 7 einen Bachelor. 7 Absolventen waren Frauen. Absolventen an der Berufsakademie Sachsen 2014 in den am stärksten besetzten Studienrichtungen nach Art des Abschlusses Wirtschaftsinformatik Hoher Frauenanteil bei Bachelor-Abschlüssen 48 Prozent der Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss waren 2014 weiblich, aber nur ein Viertel der Absolventen mit dem Diplom (BA). Das resultiert aus den hohen Frauenanteilen bei den Studenten in den Bereichen Sozialwesen und Wirtschaft, wo die Umstellung des Studiums auf Bachelor- Studiengänge weiter vorangeschritten als im Bereich Technik mit einem geringen Frauenanteil. Versorgungs- und Umwelttechnik Immobilienwirtschaft Produktionstechnik Gesundheits- und Sozialmanagement Tourismuswirtschaft Bank Handel Mittelständische Wirtschaft Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik Bachelor Diplom (BA) 30 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

33 Alter der Absolventen Für das Durchschnittsalter der Absolventen wird der arithmetische Mittelwert errechnet. Die Kennzahl gibt Auskunft über das durchschnittliche Alter der Studenten beim Abschluss. Sie sind ein wichtiger Leistungsindikator für das Bildungssystem. Durchschnittsalter der Absolventen bei 25 Jahren 2014 betrug das Durchschnittsalter für Absolventen der Berufsakademie Sachsen 25,2 Jahre. Die Frauen beendeten ihr Studium im Durchschnitt mit 24,4 Jahren und die Männer bedingt durch den späteren Studienbeginn mit 25,7 Jahren. Die Absolventinnen des Studienbereichs Sozialwesen waren am jüngsten mit durchschnittlich 24,2 Jahren. Am ältesten waren die männlichen Absolventen des Bereiches Sozialwesen mit 27,3 Jahren. Gegenüber 2013 haben sich diese Werte leicht erhöht. Eine Ausnahme bilden die männlichen Absolventen im Bereich Technik. Hier hat sich das Durchschnittsalter um 0,3 Jahre verringert. Im Vergleich zum Jahr 2005 ist eine Erhöhung des Durchschnittsalters der Absolventen bei beiden Geschlechtern um etwa ein Jahr zu beobachten. Bei den männlichen Technik- Durchschnittsalter der Absolventen an der Berufsakademie Sachsen 2014 nach Abschlüssen und Geschlecht Sozialwesen Bachelor Technik Bachelor Technik Diplom Wirtschaft Bachelor Wirtschaft Diplom Jahre Absolventen war es nur ein halbes Jahr. Die Bachelor-Absolventen waren 2014 mit einem Durchschnittsalter von 25,0 Jahren fast ein männlich weiblich Jahr jünger als die Absolventen mit dem Diplom (BA) mit 25,7 Jahren. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 31

34 Wanderungsverhalten Anhand des Wanderungsverhaltens können Aussagen über die überregionale Attraktivität von Bildungseinrichtungen getroffen werden. Mit diesem Indikator wird deutlich, in welchem Maß die Berufsakademie Sachsen Bildungsleistungen für Studierende erbringt, die Ihre Hochschulreife in anderen Bundesländern erworben haben. Studienanfänger an der Berufsakademie Sachsen nach dem Land des Erwerbs der HZB Land insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Ausland Insgesamt Zwei Drittel der Studienanfänger mit sächsischer HZB 2014 begannen 81 Studienanfänger, die in Sachsen ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben hatten, ein Studium an der Berufsakademie Sachsen. Das waren zwei Drittel aller Studienanfänger. Aus anderen Bundesländern kamen 440 Studienanfänger (30 Prozent) nach Sachsen. 43 Studienanfänger hatten ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben. Der Anteil der Nichtsachsen unter den Studienanfängern an der Berufsakademie Sachsen ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte und zu 2005 sogar um 7,3 Prozentpunkte gestiegen. Die meisten Zuwanderer kamen aus den benachbarten Bundesländern. Aus Thüringen kamen 111 Studienanfänger, aus Sachsen-Anhalt und aus Brandenburg 67 Studienanfänger. 32 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

35 Studienanfänger an den Studienakademien der Berufsakademie Sachsen 2014 nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung Bremen 2 Niedersachsen 1 Nordrhein-Westfalen 23 Schleswig-Holstein 2 Hamburg 3 Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern 1 Berlin 16 Brandenburg 67 Weniger Frauen als Männer aus anderen Bundesländern 2014 kamen mehr Männer (61 Prozent) als Frauen aus anderen Bundesländern und dem Ausland zum Studium an die Berufsakademie Sachsen. Der Anteil der Nichtsachsen, die 2014 ein Studium an der Berufsakademie Sachsen begonnen haben, betrug bei den Frauen 30 Prozent und bei den Männern 35 Prozent. Seit dem Jahr 2005 hat sich der Anteil der zugewanderten Studienanfänger bei den Frauen um 3 Prozentpunkte und bei den Männern um 10 Prozentpunkte erhöht. Rheinland-Pfalz 7 Saarland 0 Hessen 22 Baden-Württemberg 13 Thüringen 111 Bayern 37 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Kartengrundlage: GeoBasis-DE / BKG [2015] Sachsen 81 Bundesländer mit Berufsakademie Bundesländer ohne Berufsakademie Sachsen attraktiv für Technik-Studenten Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Interessen der zugewanderten Studienanfänger. Im Bereich Technik war der Anteil der Nichtsachsen mit 36 Prozent am höchsten. Im Bereich Wirtschaft kamen 33 Prozent der Studienanfänger aus anderen Bundesländern oder dem Ausland und im Bereich Sozialwesen waren es nur 21 Prozent. Im Laufe der letzten 10 Jahre hat sich die Attraktivität der Berufsakademie Sachsen für junge Leute aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland deutlich erhöht. Im Jahr 2005 hatten 82 Prozent der Studienanfänger im Bereich Sozialwesen ihre Hochschulzugangsberechtigung in Sachsen erworben. In den Bereichen Technik und Wirtschaft kam jeweils ein Viertel der Studienanfänger aus anderen Bundesländern. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 33

36 Glossar Hochschulen Abschlussprüfungen/Absolventen Die Prüfungen werden erfasst, soweit sie eine Hochschulausbildung abschließen. Es erfolgt keine Erhebung der Vor- und Zwischenprüfungen. In den Ergebnissen der Prüfungsstatistik sind auch Abschlüsse von Aufbau-, Ergänzungs-, Zusatz- und Zweitstudiengängen sowie die Promotionen enthalten. Sie werden als weiteres Studium bezeichnet. Da Kandidaten, die mehr als eine Abschlussprüfung im Erhebungszeitraum abgelegt haben, doppelt gezählt werden, handelt es sich hierbei um eine Fallzählung. Kandidaten mit bestandener Abschlussprüfung werden als Absolventen bezeichnet. Die Zahl der Absolventen ist nicht identisch mit der Zahl der Hochschulabgänger, welche die Hochschule nach bestandener Abschlussprüfung tatsächlich verlassen. Ein Teil der Studenten, welche eine Abschlussprüfung abgelegt haben, verbleibt zum Beispiel wegen Aufnahme eines Zweit-, Aufbau- oder Ergänzungsstudiums weiterhin an der Hochschule. Bei den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern wird unterschieden zwischen den Absolventen eines Erststudiums und eines weiteren Studiums. Zum Erststudium zählt auch das Weiterstudium zur Verbesserung der Prüfungsnote nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung im Freiversuch. Zum weiteren Studium zählen u. a. Zweit-, Ergänzungs- und Aufbaustudium. Bildungsausländer Bildungsausländer sind ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland oder an einem Studienkolleg erworben haben. Bildungsausländer, die sich erstmalig an einer deutschen Hochschule einschreiben, werden statistisch als Studienanfänger im ersten Hochschulsemester erfasst. Drittmittel Drittmittel werden zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben. Sie dienen der Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre. Laufende Ausgaben (Grundmittel) für Lehre und Forschung Die Berechnung der Kennzahlen erfolgt auf Basis der sog. laufenden Ausgaben (Grundmittel). Hierbei handelt es sich um den Teil der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger aus eigenen Mitteln den Hochschulen für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Laufende Ausgaben (Grundmittel) werden ermittelt, indem zu den Ausgaben der Hochschulen für laufende Zwecke (Personalausgaben und laufende Sachausgaben) unterstellte Sozialbeiträge (Zusetzungen für die Altersversorgung und Krankenbehandlung) des verbeamteten Hochschulpersonals addiert und die Einnahmen subtrahiert werden. Darüber hinaus werden noch die Mieten und Pachten abgezogen. Die laufenden Ausgaben (Grundmittel) enthalten keine Investitionsausgaben. Im Zuge der Generalrevision 2014 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden die unterstellten Sozialbeiträge mit einem modifi zierten Zuschlagsverfahren berechnet. Zur Beachtung: Mit den veränderten Berechnungsgrundlagen erfolgte eine Rückrechnung der Kennzahlen bis Damit 34 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

37 weichen die hier veröffentlichten Werte von bereits publizierten Werten aus zurückliegenden Jahren ab. Hochschulen Als Hochschulen werden alle nach Landesrecht anerkannten Hochschulen, unabhängig von ihrer Trägerschaft, bezeichnet. Sie dienen der Pfl ege und Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre und Studium. Die Hochschulen bereiten auf berufliche Tätigkeiten vor, welche die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden oder die Fähigkeit zur künstlerischen Gestaltung erfordern. Hochschularten Hochschularten dienen der Zusammenfassung gleichartiger Hochschulen. In Sachsen werden unterschieden: Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen Verwaltungsfachhochschulen. Universitäten Zu den Universitäten zählen die technischen Universitäten und andere gleichrangige wissenschaftliche Hochschulen. Sie besitzen in der Regel das Promotions- und Habilitationsrecht. Kunsthochschulen Kunsthochschulen sind Hochschulen für bildende Künste, Gestaltung, Musik, Film und Fernsehen. Fachhochschulen Fachhochschulen bieten eine stärker anwendungsbezogene Ausbildung in Studiengängen für Ingenieure und für Berufe in den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen, Gestaltung und Informatik an. Die Regelstudienzeit ist kürzer als an Universitäten. Verwaltungsfachhochschulen Verwaltungsfachhochschulen sind diejenigen verwaltungsinternen Fachhochschulen, an denen Nachwuchskräfte für den gehobenen nichttechnischen Dienst des Bundes und der Länder ausgebildet werden. Hochschulpersonal Die Angaben umfassen, unabhängig von der Finanzierung, das gesamte an Hochschulen haupt- und nebenberuflich tätige Personal, auch wenn kein Anstellungsverhältnis zum Land oder zur Hochschule besteht. In der amtlichen Statistik wird grundsätzlich zwischen dem wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sowie dem nichtwissenschaftlichen (Verwaltungs-, technischen und sonstigen) Personal unterschieden. Bei der Berechnung der hochschulstatistischen Kennzahlen geht das Personal in Vollzeitäquivalenten ohne Drittmittelfinanzierung ein. Wissenschaftliches und künstlerisches Personal Das hauptberuflich tätige wissenschaftliche und künstlerische Personal wird durch die Regelungen im Hochschulrahmengesetz bundeseinheitlich bestimmt und in der Statistik vier Gruppen zugeordnet: Professoren Dozenten und Assistenten wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter Lehrkräfte für besondere Aufgaben. Hier wird das wissenschaftliche und künstlerische Personal abgekürzt und als wissenschaftliches Personal bezeichnet. Das nebenberuflich/nebenamtlich tätige wissenschaftliche und künstlerische Hochschulpersonal ist in der Regel mit weniger als der Hälfte der regelmäßigen tariflichen oder gesetzlichen Wochenarbeitszeit an der Hochschule beschäftigt. Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal (nichtwissenschaftliches Personal) Das Verwaltungs-, technische und sonstige Personal wird entsprechend dem Schlüssel der Amts- und Dienstbezeichnungen erhoben. Zu dieser Personengruppe zählen Beamte, Angestellte und Arbeiter der Zentral- und Fachbereichsverwaltungen und der Bibliotheken, Ingenieure und Techniker, Pfl egepersonal an den Hochschulkliniken, Hausmeister, Auszubildende etc. Vollzeitäquivalente Die Gewichtung des Personals erfolgt anhand der Art des Beschäftigungsverhältnisses (haupt- bzw. nebenberuflich). Hauptberufliches Personal in Vollzeit wird mit 1,0, hauptberufliches Personal in Teilzeit mit 0,5 und nebenberufliches Personal mit 0,2 gewichtet. Das bedeutet, dass aufgrund der unterschiedlichen Arbeitszeiten nicht jede Stelle als Vollzeitäquivalent gezählt werden kann (1,0), sondern nur jede zweite Stelle (0,5) oder eben nur jede fünfte (0,2). Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 35

38 Hochschulzugangsberechtigung (HZB) Die Zulassung zum Studium setzt eine Studien- oder Hochschulzugangsberechtigung voraus. Die Voraussetzungen sind je nach Hochschulart unterschiedlich. Für ein Studium an wissenschaftlichen Hochschulen ist die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife erforderlich. An Kunsthochschulen sind die Aufnahmebedingungen unterschiedlich. Die Aufnahme kann aufgrund von Begabungsnachweisen oder Eignungsprüfungen erfolgen. Ein Studium an Fachhochschulen setzt die Fachhochschulreife voraus. Studienberechtigte Schulabgänger Studienberechtigte Schulabgänger sind Absolventen des allgemein bildenden und beruflichen Schulwesens mit allgemeiner Hochschulreife oder mit Fachhochschulreife. Studienanfänger Als Studienanfänger werden Studenten im 1. Hochschulsemester an einer deutschen Hochschule (Erstimmatrikulierte) bezeichnet. Zur Berechnung der Studienanfängerquote und Übergangsquote werden alle Studierenden im 1. Hochschulsemester gezählt, die im Kalenderjahr (Sommer- und nachfolgendes Wintersemester) erstmals an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind. Als Studienanfänger an einer Berufsakademie zählen alle Studierenden im ersten Studienjahr. Studenten Studenten sind in ein Fachstudium ordnungsgemäß immatrikulierte Studierende (ohne Beurlaubte, Studienkollegiaten und Gasthörer). Studienjahr Die Zahl der Studienanfänger eines Studienjahres ergibt sich aus allen Studienanfängern des Sommersemesters und des nachfolgenden Wintersemesters, zum Beispiel besteht die Zahl der Studienanfänger im Studienjahr 2007 aus den Studienanfängern des Sommersemesters 2007 und aus dem Wintersemester 2007/08. In die Zahl der Studenten eines Studienjahres geht nur die Zahl der Studenten des Wintersemesters ein. MINT-Fächer MINT ist eine Abkürzung für Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Der Begriff stammt aus der bildungspolitischen Diskussion. Dieser Bereich wird in der amtlichen Statistik in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften und Mathematik/Naturwissenschaften abgebildet. Berufsakademie Berufsakademie Die Berufsakademie Sachsen ist eine Einrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Sie bereitet die Studenten in einem dreijährigen praxisintegrierten Studium durch die Vermittlung und Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden auf eine berufliche Tätigkeit vor. Sie erfüllt ihre Aufgaben durch das Zusammenwirken der Staatlichen Studienakademien mit den Praxispartnern. Staatliche Studienakademien Die Staatlichen Studienakademien sind Anstalten des öffentlichen Rechts. An ihnen sind Studienrichtungen/Studiengänge eingerichtet. Verwandte Studienrichtungen/Studiengänge bilden einen Studienbereich. Gegenwärtig bestehen an den Studienakademien die Studienbereiche Technik, Sozialwesen und Wirtschaft. Praxispartner Einrichtungen der Wirtschaft, vergleichbare Einrichtungen außerhalb der Wirtschaft, insbesondere solche der freien Berufe, sowie Einrichtungen von Trägern sozialer Aufgaben, können als Praxispartner anerkannt werden, wenn sie geeignet sind, die vorgeschriebenen Inhalte der praktischen Studienabschnitte zu vermitteln. Studienanfänger Als Studienanfänger werden Studierende mit Ersteinschreibung im Berichtsjahr bezeichnet. Hochschulzugangsberechtigung (HZB) Die Zulassung zum Studium setzt eine Studien- oder Hochschulzugangsberechtigung voraus. Der Zugang zum Studium setzt grundsätzlich die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife, eine vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst als gleichwertig anerkannte Vorbildung oder die erfolgreiche Meisterprüfung voraus. Außerdem muss ein Ausbildungsvertrag mit einem geeigneten Praxispartner vorliegen, dem für das Studienjahr entsprechende Studienplätze zugeteilt wurden. 36 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

39 Studium Das Studium dauert in der Regel drei Jahre (sechs Studienhalbjahre). Jedes Studienhalbjahr umfasst einen wissenschaftlich-theoretischen sowie einen praktischen Studienabschnitt. Studienbereiche Die Studienrichtungen an der Berufsakademie werden zu drei Studienbereichen zusammengefasst: Sozialwesen Technik Wirtschaft Studienanfängerquote nach dem Land des Studienorts berechnet. Ausländer Als Ausländer gelten Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und sich zumindest für ein Semester im Bundesgebiet aufhalten. Personen, die neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit angeben, rechnen nicht zu den Ausländern. Abkürzungen BA Berufsakademie HZB Hochschulzugangsberechtigung Abschluss Das Studium an der Berufsakademie Sachsen wird durch eine staatliche Prüfung abgeschlossen. Aufgrund der erfolgreich abgelegten staatlichen Prüfung verleiht der Freistaat Sachsen ein Diplom mit Angabe der Studienrichtung und dem Zusatz Berufsakademie bzw. BA oder den Abschluss Bachelor. Studienberechtigte Schulabgänger Studienberechtigte Schulabgänger sind Absolventen des allgemein bildenden und beruflichen Schulwesens mit allgemeiner Hochschulreife oder mit Fachhochschulreife. Studienanfängerquote Die Studienanfängerquote zeigt den Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres. Es werden Quoten für einzelne Geburtsjahrgänge berechnet und anschließend aufsummiert (Quotensummenverfahren). Für die Studenten an der Berufsakademie Sachsen wird die Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 37

40 Weitere Publikationen zum Thema: Studierende an den Hochschulen im Freistaat Sachsen (B III 1) Hochschulen und Berufsakademie im Freistaat Sachsen (B III 8) Kennzahlen für die Hochschulen im Freistaat Sachsen (B III 10) Studierende an der Berufsakademie im Freistaat Sachsen (B III 12) Alle Statistischen Berichte können Sie kostenlos unter herunterladen. Herausgeber: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Redaktion: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Gestaltung und Satz: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Druck: Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste Redaktionsschluss: Dezember 2015 Bezug: Diese Druckschrift kann kostenfrei bezogen werden bei: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Hausanschrift: Macherstraße 63, 0117 Kamenz Telefon: Telefax: Verteilerhinweis Diese Informationsschrift wird von der Sächsischen Staatsregierung im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Verpfl ichtung zur Information der Öffentlichkeit herausgegeben. Sie darf weder von politischen Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für alle Wahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist auch die Weitergabe an Dritte zur Verwendung bei der Wahlwerbung. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz, 2015 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Titelbild: panthermedia.net / pressmaster Für Smartphones: Bildcode scannen und Sie fi nden weitere interessante statistische Ergebnisse und Informationen zum Thema.

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