SVS. Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute. Zentral-Prüfungskommission. Berufsprüfung Unfallversicherung (UV)

Transkript

1 SVS Schweizerischer Verband der Sozialversicherungs-Fachleute Zentral-Prüfungskommission Berufsprüfung 2011 Unfallversicherung (UV) Lösungsvorschläge : Prüfungsdauer: Anzahl Seiten der Prüfung (inkl. Deckblatt): Beilage(n): 60 Minuten 19 Keine Maximale Punktzahl: 60 Erzielte : Note: Hinweise: Schreiben Sie Ihre auf das Deckblatt und jede Seite. Prüfen Sie den Aufgabensatz auf seine Vollständigkeit. Schreiben Sie Ihre Antworten ausschliesslich auf die Vorderseiten der Antwort-/Lösungsblätter. Stichworte sind zugelassen (auf Ausnahmen wird hingewiesen). Der blosse Hinweis auf einen Gesetzes- oder Verordnungsartikel genügt nicht (ausser, es wird ausdrücklich erlaubt). Verwenden Sie bei Bedarf für Ihre Lösungen ein Zusatzblatt. Die Prüfungsaufgaben können in beliebiger Reihenfolge gelöst werden. Teillösungen ergeben ebenfalls. Das maximum wird bei jeder Aufgabe angegeben. Die Experten Unterschriften Datum Experte 1 Experte 2

2 Aufgabe 1: Ende der Versicherung Sachverhalt: 3 Peter Leiser hat am seinen letzten bezahlten Arbeitstag beim Temporärbüro Pro Personal AG. Am tritt er den Wiederholungskurs (WK) in der Kaserne Frauenfeld an. Dieser dauert bis und mit Nach dem WK verbringt Peter Leiser Ferien am Mittelmeer. Am stürzt er anlässlich einer Ausfahrt mit dem Motorrad. Frage: Ist Peter Leiser nach UVG versichert? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. 3 Ja Nein Begründen Sie Ihre Antwort. T Ja Nein (0.5 P) Der Unfall ereignete sich innerhalb der Nachdeckung (Art. 3 Abs. 2 UVG). (1 P) Der Versicherungsschutz ruht während der Dauer der Unterstellung unter die Militärversicherung (Art. 3 Abs. 4 UVG). (1.5 P) Seite 2

3 Aufgabe 2: Beitrags- und Prämienwesen Sachverhalt: 5 Kurt Bärtschi ist Hauptaktionär der Bärtschi Hoch- und Tiefbau AG. Folgende Personen werden in der Firma beschäftigt: Kurt Bärtschi, Geschäftsführer + Hauptaktionär, 100 % Beschäftigungsgrad - AHV-pflichtiger Lohn: CHF 2'000.--/Monat x 12 Angestellter B, Polier, 100 % Beschäftigungsgrad - Grundlohn CHF 8'500.--/Monat x 13 - Dienstaltersgeschenk für 30 Dienstjahre: CHF 15' Kinderzulage für 1 Kind: CHF /Monat - Wegentschädigung vom Wohn- zum Arbeitsort CHF 1'200.--/Jahr Angestellter J, Hilfsarbeiter, 100 % Beschäftigungsgrad - Grundlohn CHF 3'200.--/Monat x 13 - Militärdienst mit vollem Lohn, Arbeitgeber erhält von der EO CHF 2' Überzeitauszahlung von 62 Stunden zu CHF Kurzarbeit in den Monaten März und April, Lohn nur 80 % Fragen/Aufträge: 2.1 Wie beurteilen Sie die Situation von Kurt Bärtschi hinsichtlich des versicherten Lohns? (keine Berechnung verlangt) 1 Berufs- und ortsüblicher Lohn müssen versichert werden (Art c UVV) (1 P) Seite 3

4 Aufgabe 2: Beitrags- und Prämienwesen (Fortsetzung) 2.2 Welche Lohnsumme ist für die beiden Arbeitnehmer beim UVG-Versicherer Ende Jahr zu deklarieren (mit Angabe der einzelnen Lohnbestandteile)? 4 Arbeitnehmer B: CHF 110' Grundlohn CHF 8' x 13 (0.5 P) [Korrekturhinweis: wenn KZ 0 P] CHF 15' Dienstaltersgeschenk (0.5 P) CHF 1' Wegentschädigung (0.5 P) CHF 126' gekürzt auf Höchstlohn UVG gem. Art. 22 UVG (0.5 P) Arbeitnehmer J: CHF 41' Grundlohn CHF 3' x 13 (0.5 P) CHF 1' Überzeitauszahlung (0.5 P) abzgl. CHF 2' EO-Entschädigung (0.5 P) CHF 40' Total (0.5 P) Seite 4

5 Aufgabe 3: Zuweisung zuständiger Versicherer Sachverhalt: 3 Die Privatbank "Profit AG" mit 80 Angestellten führt seit dem 1. September die Geldtransporte vom Hauptsitz zu den Filialen mit eigenen Fahrzeugen und 5 Chauffeuren aus. Bisher wurden diese Aufträge durch eine Drittfirma erledigt. Frage: Bei welchem UVG-Versicherer sind die Chauffeure zu versichern? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. 3 Suva Privatversicherung nach Art. 68 UVG Begründen Sie Ihren Entscheid ausführlich. Suva T Privatversicherung nach Art. 68 UVG (0.5 P) Die Tätigkeit der Bank ist nicht in Art. 66 UVG aufgeführt. (1 P) Es handelt sich um einen ungegliederten Betrieb mit einem einheitlichen Betriebszweck. (1.5 P) Seite 5

6 Aufgabe 4: Berufsunfall / Nichtberufsunfall Elsa Studer arbeitet bei drei Arbeitgebern. Wöchentlich ist sie im Betrieb A 3 Stunden, im Betrieb B 7 Stunden und im Betrieb C 5 Stunden tätig. 1.5 Ist Elsa Studer gegen Nichtberufsunfall versichert? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Ja Nein Begründen Sie Ihre Antwort. Ja T Nein (0.5 P) Wöchentliche Arbeitszeit bei einem Arbeitgeber beträgt nicht 8 Stunden / Art UVV (1 P) 4.2 An einem heissen Sommertag beauftragt der Prokurist den Lehrling Speiseeis für das Team zu besorgen. Der Lehrling verlässt das Bankgebäude und verunfallt beim Überqueren des Fussgängerstreifens. 1.5 Handelt es sich um einen Berufs- oder Nichtberufsunfall? Begründen Sie Ihre Antwort. - Berufsunfall (0.5 P) - Anordnung des Arbeitgebers, Art. 7.1 a UVG (1 P) Seite 6

7 Aufgabe 5: Freiwillige Unternehmerversicherung Sachverhalt: 5 Reto Fischer führt das Kino Rex als Einzelfirma. Er erkundigt sich telefonisch bei Ihnen, wie er seine Ehefrau nach UVG versichern kann. Fragen/Aufträge: 5.1 Welches sind die beiden Voraussetzungen, damit sich Elisabeth Fischer mit der freiwilligen Unternehmerversicherung nach UVG versichern kann? 2 Lösungsvorschlag - Aktive Mitarbeit im Betrieb, Art. 4 UVG (1 P) - Keine Entschädigung (ohne Barlohn), Art. 2 UVV (1 P) 5.2 Innerhalb welcher Grenzen kann der versicherte Verdienst in der freiwilligen Unternehmerversicherung in seiner Höhe frei gewählt werden? 2 Lösungsvorschlag Mindestens CHF 42' (1/3 des Höchstlohns gem. Art. 138 UVV) (1 P) Maximal CHF 126' (Art. 22 UVV) (1 P) 5.3 Bei welchem UVG-Versicherer kann Elisabeth Fischer die freiwillige Unternehmerversicherung abschliessen? 1 Lösungsvorschlag Suva (Art. 66/f UVG in Verbindung mit Art. 77 UVV) (1 P) Seite 7

8 Aufgabe 6: Gegenstand der Versicherung - Berufskrankheiten Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Gesundheitsschädigung als Berufskrankheit anerkannt und vom UVG-Versicherer übernommen wird? 3 Erklären Sie den Unterschied zwischen den beiden Bedingungen, und nennen Sie die gesetzliche Grundlage. - Ausschliesslich oder vorwiegend (durch schädigende Stoffe oder bestimmte Arbeiten) verursacht (0.5 P) - Ausschliesslich oder stark überwiegend (durch berufliche Tätigkeit) verursacht (0.5 P) - Unterschied: 50%-75% oder Bedeutung der Exposition (1 P) - Gesetzliche Grundlage: Art. 9 UVG (1 P) 6.2 Welche Leistungen, mit welcher n Dauer, kommen bei einer Nichteignungsverfügung zum Tragen? 2 - Übergangstaggeld während höchstens 4 Monaten (2x0.5 = 1 P) - Übergangsentschädigung während höchstens 4 Jahren (2x0.5 = 1 P) Seite 8

9 Aufgabe 7: Unfallbegriff Mit welcher gesetzlichen Bestimmung wird der Unfallbegriff definiert? 0.5 Art. 4 ATSG (0.5 P) 7.2 Wie viele Merkmale des Unfallbegriffs müssen mindestens erfüllt sein, damit von einem Unfall ausgegangen werden kann? oder alle (0.5 P) 7.3 Sind in den folgenden Beispielen alle Merkmale des Unfallbegriffs erfüllt (Zutreffendes ankreuzen)? Wenn nein, nennen Sie ein fehlendes Merkmal Beim Auftragen von Wimperntusche rutscht Edith mit dem Bürstchen ab und verletzt sich am Auge. Ja Nein T Ja Nein (0.5 P) Beim Anschlagen der Hand an einer Tür wurde die Armbanduhr von Peter beschädigt. Ja Nein Ja T Nein (0.5 P) Fehlendes Merkmal: Schädigung des menschlichen Körpers (1 P) Seite 9

10 Aufgabe 7: Unfallbegriff (Fortsetzung) Bei einer dreistündigen Skiwanderung wurde Roger schneeblind. Ja Nein Ja T Nein (0.5 P) Fehlendes Merkmal: Plötzlichkeit, Aussergewöhnlichkeit (1 P) Beim Montieren einer Heizung rutscht Stefan mit dem Schraubenschlüssel ab und schlägt gegen den Zahn. Ein Stück des Zahns bricht ab. Ja Nein T Ja Nein (0.5 P) Seite 10

11 Aufgabe 8: Geldleistungen - Taggelder Sachverhalt: 6 Xavier Favre (lebt in eingetragener Partnerschaft mit einem Mann) wurde Opfer eines Verkehrsunfalls am und ist seitdem zu 100% arbeitsunfähig. Vom bis zum ist er im Spital. Er nimmt die Arbeit ab zu 50% und ab dem zu 100% auf. Frage/Auftrag: 8.1 Erstellen Sie eine Taggeldabrechnung (zeigen Sie den Berechnungsweg auf) aufgrund folgender Daten: 4.5 Lohn 2009 Monatsverdienst: 13 x CHF 9' Essensentschädigung: 12 x CHF Spesenentschädigung: 12 x CHF Jahreslohn: Monatsverdienst CHF 9' x 13 = CHF 128' Essensentschädigung: CHF x 12 = CHF 4' CHF 132' (0.5 P) jedoch UVG-Max.: CHF 126' (0.5 P) Taggeldansatz: (CHF 126' : 365) x 80 % = CHF (oder gerundet CHF ) (1 P) Taggeldberechnung: 100 % vom = 10 Tg. à CHF = CHF 2' (0.5 P) (mit TG-Ansatz CHF = CHF 2'761.60) 50 % vom = 34 Tg. à CHF = CHF 4' (0.5 P) (mit TG-Ansatz CHF = CHF 4'694.72)./. Spitalabzug 2 Tg. (0.5 P) à CHF (0.5 P) = CHF Total CHF 7' (0.5 P) (mit TG-Ansatz CHF = CHF 7'436.32) Seite 11

12 Aufgabe 8: Geldleistungen Taggelder (Fortsetzung) 8.2 Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit das Taggeld während eines laufenden Schadensfalls erhöht wird? Nennen Sie den entsprechenden Gesetzes- oder Verordnungsartikel Heilbehandlung mindestens 3 Monate (0.5 P) - Lohn in dieser Zeit um mindestens 10% erhöht (0.5 P) - Art. 23 Abs. 7 UVV (0.5 P) Seite 12

13 Aufgabe 9: Geldleistungen - Hinterlassenenrente Welche Grundvoraussetzung muss gegeben sein, damit der überlebende Ehegatte und die Kinder Anspruch auf Hinterlassenenrente nach UVG haben? 1 Tod durch Unfall / (BK) oder Art. 28 UVG (1 P) 9.2 Nennen Sie die prozentuale Gesamthöhe der Hinterlassenenrente bei einer Witwe und vier rentenberechtigten Kindern. 0.5 Lösungsvorschlag 70 % (Art UVG) (0.5 P) 9.3 Wie hoch sind die prozentualen Rentensätze für die oben genannte Witwe (Aufgabe 9.2) und ihre Kinder? 3 Witwe: pro Kind: Witwe: 28 % (70:100x40 = 28) (1.5 P) pro Kind: 10.5 % (70:100x15 = 10.5) (1.5 P) Seite 13

14 Aufgabe 9: Geldleistungen - Hinterlassenenrente (Fortsetzung) 9.4 Was passiert bezüglich der Rentenhöhe, wenn ein Kind oder mehrere Kinder nicht mehr rentenberechtigt sind? (keine Berechnung verlangt) 2 Die Renten der übrigen Hinterlassenen erhöhen sich gleichmässig bis zum Höchstbetrag ihrer Ansprüche (Art UVG). (2 P) [Korrekturhinweis: "erhöhen" = 1 P / "Höchstbetrag" ihrer Ansprüche = 1 P] 9.5 Sachverhalt: Verena Rieser, geboren 1960, Vollzeitangestellte im Unternehmen X, verunfallt am tödlich. Sie hinterlässt einen Ehemann, Vollzeitangestellter im Unternehmen Y, geboren 1958, sowie einen Sohn, geboren Frage: Hat der Ehemann ab Anspruch auf eine Hinterlassenenrente? Begründen Sie Ihre Antwort. 2.5 Nein (0.5 P) Keine rentenberechtigten Kinder (1 P), nicht invalid innerhalb 2 Jahren (1 P) (Art UVG) Seite 14

15 Aufgabe 10: Kürzung von Versicherungsleistungen Sachverhalt: 7 Aufgrund eines Verkehrsunfalls wird Thomas Zürcher, 33-jährig, verheiratet, 1 Kind, vom Polizeigericht zu einer Strafe verurteilt. Fragen: 10.1 Mit welcher n Leistungskürzung muss Thomas Züricher, ausgehend von diesem Sachverhalt, rechnen? Nennen Sie die beiden massgebenden Gesetzesartikel. 4 Eine Reduktion seiner Leistungen von 50%, da er im Zeitpunkt des Unfalls für Angehörige zu sorgen hat. (2 P) Art. 37 Abs. 2 UVG (1 P) Art. 37 Abs. 3 UVG (1 P) 10.2 Was sind die Unterscheidungsmerkmale der beiden oben verlangten Gesetzesartikel? Nennen Sie je drei. 3 Artikel Merkmal 1 Grobfahrlässigkeit (0.5 P) Verbrechen (0.5 P) Merkmal 2 Kürzung beschränkt sich auf Taggelder (0.5 P) (0.5 P) Merkmal 3 Kürzung max. 2 Jahre (0.5 P) Kürzung von Taggeldern, IE, Rente Kürzung unbeschränkt (0.5 P) Seite 15

16 Aufgabe 11: Regress 2 Beim Rückgriff auf Dritte (Regress) wird zwischen der Verschuldenshaftung und der Kausalhaftung unterschieden. Kreuzen Sie die richtige Antwort an. 2 Lösungsvorschlag Verschuldenshaftung Kausalhaftung Familienhaupt T (0.5 P) Prügelei T (0.5 P) Sport im Allgemeinen T (0.5 P) Tierhalter T (0.5 P) Seite 16

17 Aufgabe 12: Arbeitssicherheit 12.1 Sachverhalt: 4 Mitarbeitende einer Baufirma müssen in einem Kanalisationsschacht Reparaturarbeiten ausführen. Die Arbeitsstelle wird mit einem geeigneten Gebläse künstlich belüftet, trotzdem kann das Auftreten giftiger Dämpfe und Gase nicht ausgeschlossen werden. Frage/Auftrag: Im Folgenden sind einige erforderliche Schutzmassnahmen aufgeführt. Begründen Sie diese je mit einem zutreffenden Artikel der Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten (Artikel in nachstehende Tabelle einfügen). 2 Lösungsvorschlag Als Arbeitgeber müssen Sie geeignete persönliche Schutzmittel zur Verfügung stellen, da die künstliche Belüftung nicht sicher ausreicht. die Arbeitnehmenden für diese gefährliche Arbeit speziell ausbilden. sofern Sie Temporär-Personal einsetzen, dieses behandeln wie eigene Arbeitnehmende. für eine geeignete Überwachung dieser gefährlichen Arbeiten sorgen. Artikel VUV Art. 5 (0.5 P) Art. 8 oder Art. 6 (0.5 P) Art. 10 (0.5 P) Art. 8 (0.5 P) Seite 17

18 Aufgabe 12: Arbeitssicherheit (Fortsetzung) 12.2 Sachverhalt: In der Schweiz sorgen verschiedene Organisationen, so genannte Durchführungsorgane, für die Durchsetzung des Unfallversicherungsgesetzes. Ein spezielles Organ regelt die Zuständigkeit der verschiedenen Durchführungsorgane und sorgt für deren Koordination. Fragen: Wie heisst das Organ (ausgeschrieben und mit Abkürzung), das die Zuständigkeit der Durchführungsorgane regelt? 1 Bezeichnung: Abkürzung: Bezeichnung: Koordinationskommission (0.5 P) [Korrekturhinweis: Auch richtig - eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit] Abkürzung: EKAS (0.5 P) In welchem Artikel des Unfallversicherungsgesetzes ist dieses Organ begründet und beschrieben? 1 Lösungsvorschlag Art. 85 UVG (1 P) Seite 18

19 Aufgabe 13: Allgemeines Ergänzen Sie in der Tabelle die jeweiligen Leistungen des UVG. 3 3 KVG Der neue Krankenversicherer übernimmt den "Rückfall". Franchise und Selbstbehalt Freiwillige Taggelder während max. 720 Tagen UVG Melderecht von Rückfällen und Spätfolgen (1 P) Kein Selbstbehalt und keine Franchise (1 P) unbegrenzt (=> Aufnahme von 100% AF, Rente, Tod) (1 P) Seite 19