LIGHTS 2014 HIGH PERFORMANCE COMPUTING DATENMASSEN BESSER IM GRIFF

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1 SCAI LIGHTS 2014 HIGH PERFORMANCE COMPUTING DATENMASSEN BESSER IM GRIFF

2 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, PROF. DR. MICHAEL GRIEBEL im Jahr 2014 konnte Fraunhofer SCAI seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung weiter fortsetzen. Die Vermarktung unserer weltweit gefragten Software-Produkte konnten wir ausbauen und unsere Lizenzerlöse erneut steigern. Ebenfalls erfolgreich war das Institut in der Einwerbung von Projekten der nationalen und europäischen Forschungsförderung. Hier sind etwa die Projekte Aetionomy im Geschäftsfeld Bioinformatik und VAVID im Geschäftsfeld Numerische datenbasierte Vorhersage zu nennen. Dieses Ergebnis war nur möglich dank des außer ordentlichen Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für das ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. Wir alle danken unseren Kunden und Partnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen entspannten Jahreswechsel. Institutsleiter des Fraunhofer SCAI Jüngste Meldung: Neue Software AutoPanelSizer Die Abteilung Optimierung hat mit der Vermarktung einer neuen Software begonnen: AutoPanelSizer erstellt in kurzer Zeit hocheffiziente Schnittpläne und trägt dadurch wesentlich zur Reduzierung von Materialverschnitt und somit zur Einsparung von Ressourcen sowie zur Kostensenkung bei. AutoPanelSizer liefert eine Antwort auf die Frage, wie man rechteckige Teile möglichst effizient auf rechteckigen Platten platzieren kann, wenn die verwendete Säge nur vollständige, gerade Schnitte im rechten Winkel auszuführen vermag. Diese Frage- stellung ist in der Holz-, aber auch der Glas-, Metall- und Kunststoffindustrie von großer Bedeutung. Durch eine genauere Abbildung der Möglichkeiten und Restriktionen der Fertigungsanlage sowie durch bessere Optimierungs algorithmen konnte mit AutoPanelSizer bei ersten Kunden gegenüber der bisher verwendeten Optimierungssoftware die Ausbringung um fast zwei Prozentpunkte gesteigert werden. Dies bedeutet, dass sich der Materialverschnitt um etwa 14 Prozent reduziert. Titelbild: High Performance Computing auf rekonfigurierbaren Prozessorarchitekturen

3 DAS INSTITUT IN ZAHLEN Fraunhofer SCAI hat im Jahr 2014 Wirtschaftserträge in Höhe von 4,5 Millionen Euro (2013: vier Millionen Euro) erzielt. Dabei lagen sowohl 2013 als auch 2014 die Erträge aus der Lizenzierung der Software-Produkte von Fraunhofer SCAI über 3 Millionen Euro. Für 2014 wurde hier mit mehr als 3,3 Millionen Euro sogar ein neuer Höchstwert erreicht. Der Anteil der Wirtschaftserträge am Betriebsaufwand des Instituts liegt 2014 bei 47 Prozent und damit im fünften Jahr in Folge deutlich über 40 Prozent. Garanten für die hohen Lizenz erlöse sind vor allem die aktuellen Versionen der Softwareprodukte AutoNester (Automatische Anordnung von Schnittbildern auf Stoffbahnen), PackAssistant (optimierte Verpackung von Bauteilen in Behälter), MpCCI (Software zur Kopplung indus trieller Simulationsprogramme) und SAMG (Softwarepaket zur hocheffizienten numerischen Lösung großer, dünnbesetzter Gleichungssysteme). Der Betriebsaufwand lag 2014 mit rund 9,8 Millionen Euro rund 0,7 Millionen Euro über dem von Der Gesamthaushalt stieg 2014, unter anderem bedingt durch Investitionen in die Rechnerausstattung des Instituts, von 9,3 auf 10,9 Millionen Euro. Im Jahr 2014 hat SCAI insgesamt 139 Personen beschäftigt. Die Zahl der Beschäftigten soll im neuen Jahr weiter ansteigen. Externe Erträge T * Industrieaufträge EU Lizenzerlöse Sonstige Bund / Länder Aufwand T * Personalaufwand Investitionen Sachaufwand Personal * Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Doktoranden, Studierende, Auszubildende * Hochrechnung 3,

4 SCAI LIGHTS SCAI PRÄSENTIERTE AUF DER MESSE E-WORLD DIE AKTUELLE VERSION VON MYNTS. MARK SCHMULEWITSCH (RECHTS) WAR VON DER SOFTWARE PACKASSISTANT BEGEISTERT. Energienetze flexibel planen, analysieren und optimieren Russischer Minister informiert sich am SCAI über Optimierungslösung FEBRUAR. Die Betreiber von Energienetzen überwachen permanent den Zustand ihrer Netze und planen Reaktionen auf mögliche Zustandsänderungen im Voraus. Die Simulationssoftware MYNTS (Multi physical Network Simulation Framework) von Fraunhofer SCAI ermöglicht es, komplexe Netze zu planen und ihr Verhalten im Betrieb vorherzusagen. Auf der Messe E-world in Essen vom 11. bis 13. Februar 2014 präsentierte die Abteilung High Performance Analytics das Produkt in der Version 2.1. MYNTS modelliert die Transportnetze als System nichtlinearer Gleichungen und Ungleichungen. So lassen sich die Netze für Gas-, Wasser- oder Energie transport durch numerische Simulation und Optimierung flexibel analysieren und besser planen. Beispielsweise zeigt sich über eine Ensembleanalyse direkt, wie sich Änderungen verschiedener Faktoren auswirken. MÄRZ. Der stellvertretende russische Minister für Kommunikation und Medien, Mark Schmulewitsch, hat die Fraunhofer- Institute FIT, IAIS und SCAI besucht. Stefan Rank, Wissenschaftler in der Abteilung Optimierung, präsentierte dem Minister die Software PackAssistant. Mark Schmulewitsch zeigte sich von den innovativen Funktionen der weltweit führenden Lösung für 3D-Packungsplanung beeindruckt. Am Beispiel einer Behälterfüllung mit Getriebestützen aus der Automobilproduktion erläuterte Rank die vielfältigen Vorteile der Software. Durch die vollständige Berücksichtigung der Bauteilgeome trien lassen sich auch kom plexe Teile bestmöglich Platz sparend verpacken. Zeitaufwändige Packversuche sind nicht mehr notwendig. Unternehmen, die den PackAssistant einsetzen, sparen Zeit und Geld, wenn es um Transporte und benötigte Lagerkapazitäten geht. 4

5 EINAR SMITH (LINKS) ARBEITETE MIT CARL ADAM PETRI ZUSAMMEN. TEILNEHMER DER KURATORIUMSSITZUNG AUF SCHLOSS BIRLINGHOVEN Einar Smith veröffentlicht Biografie über Informatik-Pionier Petri Kuratoren sehen das Institut auf erfolgreichem Kurs in die Zukunft MAI. Prof. Dr. Carl Adam Petri ist einer der weltweit bekanntesten deutschen Informatiker. Die nach ihm benannten Petri-Netze bezeichnen eine Methode zur Beschreibung»nebenläufiger«Prozesse, die ein ganzes informatisches Gebiet geprägt hat. Petris Theorie beeinflusst bis heute auch weitere Disziplinen, wie Mathematik, Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1990 war Petri Leiter des GMD-Instituts für Methodische Grundlagen der Informationstechnik, aus dem später das Fraunhofer-Institut SCAI hervorging. Petri verstarb im Jahr 2010 im Alter von 83 Jahren. SCAI-Mitarbeiter Dr. Einar Smith, einer der wissenschaftlichen Wegbegleiter Petris, hat dessen Leben und Werk nun in einer Biographie beschrieben. Sie ist im Springer- Verlag erschienen. MAI. Die Kuratoren von Fraunhofer SCAI haben auf ihrer Sitzung am 15. Mai den erfolgreichen Kurs des Instituts bestätigt. Mit seinen hohen Wirtschaftserträgen von deutlich über 40 Prozent nimmt Fraunhofer SCAI einen der vorderen Plätze unter den Instituten des Fraunhofer-Verbunds für Informations- und Kommunikationstechnik ein. Die Kuratoren beschäftigten sich in ihrer Sitzung unter anderem mit der Umsetzung der Empfehlungen aus den Gutachten der Auditoren zum Strategieprozess des Instituts aus dem Jahr Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft wurde durch Prof. Dr. Alexander Kurz vertreten. Der neue Institutsbetreuer des SCAI, Dr. Ulrich Leiner, war ebenfalls aus München angereist. Die Kuratoren beraten die Institutsleitung und stellen für das Institut Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen her. 5

6 SCAI LIGHTS HERAUSFORDERNDE SUCHE NACH DER BESTEN PACKUNGSLÖSUNG AUFTRITT DES SCAI AUF DER INTERNATIONAL SUPERCOMPUTING CONFERENCE IN LEIPZIG Dichtes Gedränge auf der Bonner Wissenschaftsnacht Neue Entwicklungen im Gebiet High Performance Computing MAI. Auf der Bonner Wissenschaftsnacht, die alle zwei Jahre stattfindet, ist Fraunhofer SCAI traditionell mit einem Exponat vertreten. Im Wissenschaftszelt auf dem Bonner Münsterplatz kann sich die allgemeine Öffentlichkeit an zwei Tagen über die Forschung an den regionalen Wissenschaftseinrichtungen informieren. Der Stand des SCAI war von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern umlagert. Die Exponatsbetreuer informierten über die Optimierung und andere Geschäftsfelder des Instituts. Impressum: Redaktion: Dipl.-Journ. Michael Krapp, Dr. Anton Schüller Gestaltung: Swetlana Schilinski Bildquellen: Seite 7 (l.): Wissenschaft im Dialog, andere: Fraunhofer SCAI, Fraunhofer SCAI, Sankt Augustin 2014 JUNI. Wie im Jahr zuvor, hat sich Fraunhofer SCAI auf der International Super computing Conference in Leipzig präsentiert. Vom 22. bis 26. Juni konnten sich die Besuche r innen und Besucher des Messestandes über die vielfältigen Angebote von SCAI auf dem Gebiet des High Performance Computing (HPC) informieren. Das Geschäftsfeld HPC stellte die Library for Accelerated Math Applications (LAMA) vor, mit deren Hilfe sich Algorithmen zu numerisch-mathematischen Problemen auf Basis dünn besetzter Matrizen leicht implementieren und auf neue Rechner architekturen portieren lassen. Das Geschäftsfeld High Performance Analytics präsentierte Arbeiten im Projekt SIMOPEK. In dem Vorhaben geht es um die Simulation und Optimierung des Energie kreislaufs von Klimatisierungsnetzen in Rechenzentren. Dabei werden Betriebs szenarien von Supercomputern berücksichtigt. 6

7 SCAI LIGHTS DIE AUSSTELLUNG»SCIENCE STATION«MIT EXPONAT AUS DER ABTEILUNG OPTIMIERUNG HOCHSCHULPRÄSIDENT IHNE (LINKS) AM SCAI-STAND AUF DEM UNTERNEHMENSTAG Software PackAssistant auf großen Bahnhöfen in Deutschland Absolventen interessieren sich für eine Karriere am Institut OKTOBER. Wie bekomme ich möglichst viele gleiche Teile in einem Behälter untergebracht? Die Lösung präsentierte der PackAssistant von Fraunhofer SCAI, der vom 13. Mai bis zum 21. Oktober 2014 auf vielen großen deutschen Bahnhöfen zu sehen war. Das interaktive Exponat von SCAI war so konzipiert, dass die Besucherinnen und Besucher spielerisch verschiedene Packungslösungen ausprobieren konnten. Nach einigen Versuchen wurde die richtige Lösung verraten. Erste Station machte die Ausstellung» Science Station«auf dem Hauptbahnhof Erfurt. Danach folgten Stationen in Halle, Berlin, Mainz, Aschaffenburg, Lübeck, Köln und Frankfurt am Main. Die Organisation»Wissenschaft im Dialog«hatte die Ausstellung geplant und umgesetzt. Projektpartner waren die Deutsche Bahn, verschiedenen Forschungseinrichtungen und der Zeitschrift»Welt der Wunder«. NOVEMBER. Fraunhofer SCAI hat sich am 26. und 27. November bereits zum zweiten Mal auf dem Absolventenkongress Deutschland in Köln präsentiert. Die Recruiting-Veranstaltung zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland. Die Nachfrage nach Karriere chancen am Fraunhofer-Institut SCAI war auf der Jobmesse auch in diesem Jahr groß. Die Absolventen interessierten sich für Inhalte und Karrierepfade an einem Fraunhofer-Institut. Der Unternehmenstag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin ist eine Kontakt börse für Studierende, Absolventen und Unternehmen. Fraunhofer SCAI war am 14. November auf einem Gemeinschaftsstand mit den Instituten IAIS und FKIE (Wachtberg) vertreten. Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule, informierte sich über die Zusammenarbeit von Fraunhofer und Fachhochschule. 7

8 SCAI LIGHTS: ABGESCHLOSSENE PROJEKTE 3D-PHASENDIAGRAMM EINER LEGIERUNG ABHÄNGIG VON TEMPERATUR UND DRUCK DATENANALYSE HILFT PATIENTEN, GEEIGNETE KÜNSTLICHE HÜFTGELENKE AUSZUWÄHLEN. Effiziente und parallele Software zur Simulation in der Materialforschung CLOUD4HEALTH: Medizinische Daten sicher in der Cloud verarbeiten Für viele Anwendungen in der Materialforschung ist die Berechnung chemischer Gleichgewichte in multikomponentigen Vielphasensystemen in Abhängigkeit von Temperatur und Druck von grundlegender Bedeutung. Beispiele dafür sind metallische Legierungen, keramische Materialien oder Verbrennungsvorgänge von fossilen Brennstoffen. Im Projekt Bephasys hat die SCAI-Abteilung Simulationsanwendungen in Kooperation mit der GTT Technologies GmbH in Herzogenrath, den Prototyp eines effizienten und parallelen Simulationsprogramms entwickelt. Die Software deckt zahlreiche Phasenmodelle ab. Sie kann einzelne Gleichgewichte und vollständige Phasendiagramme im Raum der Elementarkomponenten berechnen und unterliegt dabei keinen Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl von Phasen oder Phasenkomponenten. Bephasys wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Im Projekt cloud4health hat Fraunhofer SCAI eine sichere»trusted-cloud«-infrastruktur für ehealth-anwendungen im Gesundheitswesen entwickelt. Für die Sekundärnutzung medizinischer Rohdaten stellte die Abteilung Bioinformatik spezialisierte und leicht adaptierbare Textanalyse-Technologien bereit. Forscher, Entwickler und Datenschützer entwickelten im Projektkonsortium aus Unternehmen, Kliniken und Forschungseinrichtungen datenschutz konforme und sichere Cloud-Dienste für die Auswertung medizinischer Daten. Vielfältige Anwendungen im Bereich der Diagnose unterstützung, des Qualitätsmanagements und der Gesundheitsökonomie stehen bereit. Das Projekts cloud4health wurde im November 2014 erfolgreich abgeschlossen. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Technologieprogramm»Trusted Cloud«gefördert. 8

9 SCAI LIGHTS: NEUE PROJEKTE CRASH-SIMULATIONEN ERZEUGEN ENORME MENGEN AN ERGEBNISDATEN. Mit VAVID bekommen Technologie-Unternehmen ihre Datenmassen aus Produktentwicklung und Produktion besser in den Griff In der modernen Produktion sind numerische Simulationen zur Produktentwicklung unverzichtbar, um die Produkteigenschaften im Vorfeld so realitätsnah wie möglich voraus zu berechnen. Die damit verbundenen Berechnungen auf Hochleistungsrechnern erzeugen zunehmend wachsende Datenmengen. Im Projekt»Vergleichende Analyse von ingenieurrelevanten Mess- und Simulationsdaten«, kurz VAVID, entwickeln Partner aus Industrie und Wissenschaft gemeinsam Methoden, um diese Datenmassen zu bewältigen. Beispiele dafür sind Ergebnisdaten aus numerischen Simulationen sowie Sensordaten von Maschinen. Durch vergleichende Analysen und Datenkompression sollen die Daten auf ihren relevanten Kern reduziert werden. Das spart Kosten für die Speicherung und verschafft Ingenieuren einen besseren Durchblick, um Produkte zu optimieren. VAVID wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Big-Data-Förderung mit rund 2,2 Millionen Euro finanziert. VAVID läuft bis Ende August 2017.»Wir entwickeln verbesserte Techniken zur Datenkompression sowie neue Methoden zur Datenanalyse, zum Datenmanagement und zur interaktiven Visualisierung der Daten«, erklärt Prof. Dr. Jochen Garcke. Er leitet das SCAI-Geschäftsfeld Numerische datenbasierte Vorhersage und ist Koordinator des aus acht Partnern bestehenden Forschungsverbundes. 9

10 SCAI LIGHTS: INTERVIEW HPC FÄNGT IM KLEINEN AN: OPTIMIERUNGEN BRINGEN SCHON BEI EINGEBETTETEN SYSTEMEN ERHEBLICHE VORTEILE Welche Bedeutung hat das High Performance Computing für technische Anwendungen? HPC hat eine enorme Bedeutung. Es kommt überall dort zum Einsatz, wo komplexe Rechenaufgaben in vertretbarer Zeit gelöst werden sollen. Bei der Simulation der Luftumströmung eines Fahrzeuges möchte man nicht Jahre auf ein einzelnes Ergebnis warten. Da benötigt man viele Prozessoren, die parallel zusammenarbeiten. Ebenso bei Fahrzeugassistenzsystemen, die in Bruchteilen von Sekunden Verkehrszeichen am Straßenrand erkennen sollen. Rechner werden immer leistungsfähiger. Kann die Entwicklung von Algorithmen und Software bei diesem Tempo noch mithalten? Die große Herausforderung, die wir zurzeit sehen, ist die notwendige Parallelisierung von Algorithmen und Software. Viele mathematisch-numerische Verfahren sind gar nicht dafür geeignet, parallel abgearbeitet zu werden. Und es gibt immer noch Software- Hersteller, die nicht wissen, wie sie Rechner mit mehreren Prozessorkernen effizient zu ihrem Vorteil nutzen können. Und viel wichtiger noch: Die Masse der Programmierer hat nie gelernt, in paralleler Ausführung von Code zu denken. An vielen Hochschulen wird gerade erst damit begonnen, Curricula für paralleles Rechnen auszuarbeiten. Daher sehen wir vor allem bei kommerziellen Anwendungen, dass diese hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit und des Laufzeitverhaltens weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Und dies gilt sowohl für Anwendungen, die ein Ingenieur an seiner Workstation oder mit seinem Großrechner 10

11 HIGH PERFORMANCE COMPUTING in der Firma nutzt, als auch für Anwendungen im Bereich der eingebetteten Systeme, beispielsweise für Fahrerassistenzsysteme. Können Sie ein technisches Problem nennen, das nur durch enorme Rechenleistung gelöst werden kann? Ein Beispiel sind Strömungssimulationen. In absehbarer Zeit wird es wirtschaftlich sinnvoll sein, komplette Autos und nicht nur einzelne Bauteile zu simulieren. Bei Flugzeugen sieht das anders aus, da hier gleichzeitig etwa auch Simulationen der Flügel oder anderer den Luftstrom beeinflussender Teile, beispielsweise das Fahrwerk, der Klappenstellungen und der Triebwerke notwendig sind. Selbst wenn heutige Supercomputer dafür ausreichen sollten, so ist die Simulationssoftware noch nicht geschrieben. Ebenso gibt es bislang ungelöste physikalische und mathematischnumerische Herausforderungen. Wie können kleinere und mittelständische Firmen vom High Performance Computing profitieren? Kleine und mittelständische Firmen wissen meistens sehr genau, was sie an Rechenleistung benötigen. Sie haben aber häufig nicht die Ressourcen, um ihre Pläne umzusetzen. Dazu gehört vor allem auch das Tuning der Rechen geschwindigkeit und die Parallelisierung eigener Software. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es darum geht festzustellen, ob die Nutzung einer neuartigen Hardwarearchitektur einen marktrelevanten Vorteil für das eigene Produkt bedeuten kann. Wir bieten die Möglichkeit, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Dabei beleuchten wir in Kooperationen üblicherweise sowohl den Programmier- als auch den mathematischalgorithmischen Aspekt. Denn oft bringt erst die Kombination aus Verbesserungen in beiden Teilen den erhofften Erfolg. Dr. Thomas Soddemann leitet die Gruppe»High Performance Computing«am Fraunhofer-Institut SCAI. In der Gruppe werden Algorithmen entwickelt und Software auf unterschiedliche Zielsysteme portiert vom Multicore-PC bis zum Höchstleistungsrechner. Ziele dabei sind eine optimale Implementierung und hohe Leistungsfähigkeit der Anwendung. 11

12 SCAI IM SPIEGEL DER PRESSE (AUSWAHL) Moderne IT für mittelständische Firmen»Unter dem Dach des (EU-Projekts) Fortissimo zeigen sich 45 Projektpartner (...) für zahlreiche Einzelexperimente verantwortlich: So beteiligt sich etwa Fraunhofer SCAI im Bereich multiphysikalische Simulation in der Cloud an dem Forschungsvorhaben. Zum Beitrag des Instituts zählen verschiedene Simulationscodes und Tutorien ebenso wie die eigens entwickelte Software MpCCI, die eine Kopplung mehrerer Simulationscodes ermöglicht. Den Schwerpunkt der Arbeit des Instituts bilden gekoppelte, elektrothermische Berechnungen für Transformatoren, Elektromotoren und Schaltanlagen.«automotiveIT, 01 / 02, 2014 Neue Hoffnung für Demenzkranke?»Bislang werden Demenzerkrankungen nur nach klinischen Erscheinungsformen, also der Art und Weise, wie sich die Krankheit äußert, klassifiziert. Nur weil zwei Patienten ähnliche Symptome aufweisen, heißt das nicht, dass auch dieselben Mechanismen die Krankheit auslösen, sagt Prof. Dr. Martin Hofmann- Apitius, Leiter der Abteilung Bioinformatik des Fraunhofer SCAI. Dem einen hilft eine bestimmte Therapie vielleicht, beim anderen ist sie aber völlig ineffizient. Damit ein Patient richtig behandelt werden könne, sei es also unabdingbar herauszufinden, was genau die Krankheit auslöst.«kölner Stadt-Anzeiger, Juni 2014 Die Ingenieure von morgen»ideen, die dann mit der Sprache der Mathematik umgesetzt werden, zeigte der Mathematik-Workshop auf eindrucksvolle Weise: Dieser befasste sich mit der Optimierung mathematischer Prozesse insbesondere bei der Wetter- und Stauprognose. (...) Die Schüler nutzten Mehrgitter-Algorithmen zur Optimierung, die die Rechenzeit eines handelsüblichen PCs für das erprobte Wettervorhersagemodell von rund 180 Tagen auf 16 Sekunden verkürzten. Auf der anderen Seite hilft die Mathematik etwa bei der Komprimierung großer Musikdateien auf dem PC ins Mp3-Format: Töne, die das menschliche Ohr ohnehin nicht wahrnehmen kann, werden zugunsten geringerer Dateigrößen nicht mitgespeichert, erklärten die Schüler bei der Abschlusspräsentation im Schloss Birlinghoven.«Bonner General-Anzeiger, Oktober 2014 Mathe im Advent»(...) Wie lassen sich möglichst viele Tannenbäume, Schneemänner, Glocken und Elche aus dem ausgerollten Teig ausstechen? Und wie lassen sie sich später auf dem Backblech verteilen? Die Lösung bietet eine Software des Fraunhofer-Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (...). Entwickelt wurde das Programm (AutoNester) für die Textil branche, um den Verschnitt von Stoffbahnen zu minimieren.«südthüringer Zeitung, November 2014

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