Kita-Qualität aus Kindersicht

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1 Kita-Qualität aus Kindersicht Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann November 2017

2 o o o Die Geltung von Qualitätsmaßstäben unterliegt einem stetigen Wandlungsprozess, kann nur dialogisch, in partizipativen Prozessen ausgehandelt werden und muss die Perspektive der Kinder als eine gleichwertige einbeziehen. Qualität als multi- bzw. interperspektivisches Konstrukt

3 Sample o eine Waldkita in freier Trägerschaft (Elterninitiative), o eine bewegungsorientierte Kita in evangelischer Trägerschaft, o eine Kita in öffentlicher Trägerschaft mit infans-konzept und großer Altersmischung, o eine an der Pädagogik von Freinet orientierte Kita in freier Trägerschaft, o eine Kita, die Partizipation und demokratische Beteiligung aller Akteure umfassend abzusichern sucht, in öffentlicher Trägerschaft, o eine Kita mit dem Leitziel Inklusion in freier Trägerschaft.

4 Methoden (Videogestützte) Gruppendiskussion: Kinder erzählen möglichst selbstläufig von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in der Kita Malbegleitende Gespräche: Kinder malen (ihre Kita) und erläutern, was ihnen gut oder weniger gut gefällt

5 Methoden Fotobasierte Kitaführung: Kinder zeigen den Forscher*innen ihre Kita, erzählen, beschreiben oder demonstrieren, was an diesen Orten das Besondere ist Teilnehmende und videobasierte Beobachtung: Fachkräfte und Kinder interagieren in alltäglichen pädagogischen Situationen

6 Gedankenreise in die Kindheit Denken Sie an Ihre eigene Kindheit hatten Sie einen Ort, an dem sie sich ganz besonders wohl gefühlt haben? Versetzen Sie sich in Gedanken an diesen Ort zurück und spüren Sie dem nach, wie Sie sich als Kind dort gefühlt haben Was war das für ein Ort? Was war so besonders dort? Verbinden Sie ihn mit Menschen? Mit bestimmten Gegenständen? Mit bestimmten Tätigkeiten oder Spielen?

7 1. Individualität und Zugehörigkeit: Sich einer Gemeinschaft zugehörig und in der eigenen Individualität wertgeschätzt fühlen 1.1 Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht. 1.2 Sich zurückziehen und an geheimen Orten ungestört Spielwelten entfalten: Hier können wir ungestört spielen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. 1.3 Sich durch Regeln, Rituale und Gemeinschaft miteinander verbunden und gesichert fühlen: Wir gestalten gemeinsam den Alltag und gehören zusammen 2. Kompetenzerleben: Sich selbst als kompetent erleben und als kompetent anerkannt werden 2.1 Sich im eigenen Können ge- und bestärkt fühlen: Ich kann was! Mir wird was zugetraut. 2.2 Sich frei und raumgreifend bewegen: Ich kann mich frei bewegen und den gesamten Raum erleben. 2.3 Sich selbst und die Welt explorativ erkunden und existentielle Themen bearbeiten: Wir erforschen die Welt und suchen nach Antworten auf schwierige Fragen." 2.4 Sich in der Kita auskennen: Wir kennen uns hier aus. 3. Autonomie und Partizipation: Möglichkeiten der Selbst- und Mitbestimmung erfahren 3.1 Sich in Bezug auf die eigenen Rechte und Entscheidungen respektiert fühlen: Ich darf über mich bestimmen, meine Grenzen werden nicht verletzt. 3.2 Sich-Beteiligen, Mitreden und (Mit-) Entscheiden: Wir werden einbezogen und können (mit-) entscheiden. 3.3 Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das.

8 1.1 Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht. Empirische Rekonstruktion: Geburtstagswand (Kitaführung Kita A)

9 1.1 Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht. Sequenz: Geburtstagswand Sequenz: Geburtstagswand Jedes Kind und jede*r Erwachsene wird mit einem Foto, dem Namen und dem Geburtstagsdatum an der Geburtstagswand im Gruppenraum repräsentiert.

10 Sequenz: Geburtstagswand 1.1 Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht. Int.1: Ok. Was (.) Gibt=s an diesem Raum noch was Besonderes? Alle: Ja::::: Int.1: Na dann erzähl mal. Mia/Marie/Anna: Da. Elisa: Geburtstagswand. Mia/Marie/Anna: Geburtstagswand. Int.: Geburtstagswand? Mia: Da steht alles drauf wann wir Geburtstag haben. Elisa: Bei mir ist noch kein Foto drauf weil ich (.) noch neu bin. Int.: Ok. Marie: Elisa (.) Elisa; Elisa; Elisa Mia: Marie Anna: Warte mal. Ich als erstes ( ) Int.: (Als erste hast du Geburtstag?) Mia: Und da=da is meine. Marie: Und hier bin ich. Int.1: Oh. Int.2: Elisa kommt bald? Wann hast du denn Geburtstag? Elisa: Dritten Oktober. Marie: Mia, Annabell, Jona, Maja, (Emil), Anna, (Connie), Int.2: Oh wie meine Oma? Dritten Oktober? ( ), Sebastian, Rasmus, ( ), Nora Alle (chorisch): Gerda, ( ), Jonte, Johann, Marie, (Antje), (endet in Durcheinander, Lachen, Aufschreien, Nennung bzw. Wiederholung weiterer Namen

11 1.1 Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht.

12 Qualitätsdimension 1.1: Sich als individuelle Persönlichkeit wertgeschätzt fühlen und sichtbar sein: Das bin ich, das sind meine Sachen, das habe ich gemacht. Kinder sind daran orientiert, o als individuelle Persönlichkeit in der Kita sichtbar zu sein, wertgeschätzt und anerkannt zu werden o dass sie, ihre Familien und der Prozess ihres Älter-Werdens z.b. in Form von Portfolios, Geburtstagskalendern und Anwesenheitstafeln präsent sind o dass gemalte Bilder oder gebaute und hergestellte Dinge sichtbar und ihnen als Urheber*innen eindeutig zurechenbar sind o dass ihnen wichtige und alltäglich genutzte Dinge mit Fotos, Namen oder Symbolen als ihnen bzw. anderen zugehörig markiert werden o sich als wichtiges und einzigartiges Mitglied der Gemeinschaft zu erleben

13 1.2 Sich zurückziehen und an geheimen Orten ungestört Spielwelten entfalten: Hier können wir ungestört spielen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Geheimversteck und Geheimwelt (Kitaführung Kita C)

14 Sequenz: Geheimversteck und Geheimwelt P: und Elli, das ist eigentlich auch mein geheimer Platz, ähm ist dis hier ihr Geheimversteck weil hier wenn man hier runter geht kann man leicht ausrutschen ( ) Int.: Was ist denn dein Lieblingsspiel, wenn du draußen bist? P: ähm, Räuber und Polizisten spielen oder Geheimwelt Int.: Geheimwelt, kannst du mir das erzähl- äh erklären wie, was P: äh da macht man halt Sachen die es ihn echt eigentlich gar nicht gibt, aber da macht man Sachen die, die es in echt, die man eigentlich gar nicht machen kann, aber das macht man dann Int.: Zum Beispiel? P: Zum Beispiel man geht jetzt in den Bärenwald mit Wölfen und so und dann und und dann durch ein Fee und so obwohl dis ja eigentlich gar nicht geht aber das geht bei der Geheimwelt geht das schon und dis spiel ich jetzt draußen am, am liebsten und und ähm Räuber und Polizist; dann spielt aber dann spielt gar keiner den Räuber der ist dann aus Luft Int: und alle sind die Polizisten? P: ja alles die mitspielen

15 Qualitätsdimension 1.2: Sich zurückziehen und an geheimen Orten ungestört Spielwelten entfalten: Hier können wir ungestört spielen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Kinder sind daran orientiert, o sich zurückzuziehen, sich zu verstecken und intime Räume zu schaffen o über nicht pädagogisierte Orte der Peer- Kultur zu verfügen, die von den Erwachsenen nicht jederzeit einsehbar sind o ungestört von Nachfragen und Interventionen der Erwachsenen Spielthemen und -praktiken entfalten zu können o ihren Spielfantasien freien Lauf zu lassen o sich in Kooperation einzuüben, Konflikte auszutragen und ihre Rolle in der Gruppe zu erproben

16 1.3: Sich durch Regeln, Rituale und Gemeinschaft miteinander verbunden und gesichert fühlen: Wir gestalten gemeinsam den Alltag und gehören zusammen. Empirische Rekonstruktion: Kinderversammlung (Videogestützte Beobachtung Kita C)

17 1.3: Sich durch Regeln, Rituale und Gemeinschaft miteinander verbunden und gesichert fühlen: Wir gestalten gemeinsam den Alltag und gehören zusammen. Sequenz: Kinderversammlung Während des Begrüßungsliedes spielt eine pädagogische Fachkraft Gitarre und es wird ein mit Gesten untermaltes Lied über die Einrichtung gesungen. Die meisten Kinder singen mit und ahmen die Bewegungen nach, manche beteiligen sich nur an den Bewegungen und einige wenige Kinder lauschen einfach nur. Während der Text: Wir treffen uns im Fantasia-Land / was man da erlebt, ist allerhand, gesungen wird, machen die Fachkräfte eine einladende Geste, die viele der Kinder aufgreifen und nachahmen. Im anschließenden Liedabschnitt: Sei mit dabei und zeig was du kannst hier im Kinderhaus, zeigen die Fachkräfte im Takt zuerst auf verschiedene Kinder, die ihnen jeweils gegenübersitzen, was von fast allen Kinder aufgegriffen und nachgeahmt wird. Bei der Textzeile hier im Kinderhaus deuten alle mit dem Zeigefinger im Takt nach unten, auf den Platz direkt vor sich. Im folgenden Refrain Kinderhaus, Kinderland, was man hier erleben kann, Kinderhaus, Kinderhaus wird geklatscht, was wiederum die überwiegende Mehrheit der Kinder aufnimmt. Der Refrain endet mit dem Text Da gehst du klein rein und kommst groß raus, was mit der Bewegung eines Hock-Streck-Sprunges begleitet wird, der bei da gehst du klein rein angesetzt und bei und kommst groß raus ausgeführt wird, sodass sich die meisten Kinder bei groß im Sprung und mit beiden Armen in der Höhe befinden. Danach setzen sich alle wieder an ihren Platz und pfeifen die Melodie weiter.

18 Qualitätsdimension 1.3: Sich durch Regeln, Rituale und Gemeinschaft miteinander verbunden und gesichert fühlen: Wir gestalten gemeinsam den Alltag und gehören zusammen. Kinder sind daran orientiert, o sich in einen rhythmisierten (keinen starren!) Tagesablauf einzufinden o aktiv und mitverantwortlich an gemeinschaftsbildenden und -sichernden Ritualen, wie Essenssituationen, Kreisgesprächen mit wiederkehrenden Spielen und Liedern und geordneten Versammlungen teilzunehmen o sich freiwillig zu beteiligen und individuell einzubringen

19 2.1 Sich im eigenen Können ge- und bestärkt fühlen: Ich kann was! Mir wird was zugetraut. Empirische Rekonstruktion: Treppenrechnen (Teilnehmende Beobachtung Kita A)

20 2.1 Sich im eigenen Können ge- und bestärkt fühlen: Ich kann was! Mir wird was zugetraut. Sequenz: Treppenrechnen Die Kinder sind auf dem Weg in die Schule, die sich im oberen Stockwerk des Bildungshauses befindet. Der KiTa-Pädagoge und eine Grundschullehrerin werden dort mit ihnen eine Vorschuleinheit gestalten. Zunächst stehen sie auf der obersten Treppenstufe, ihre Aufmerksamkeit ist ganz auf den Pädagogen gerichtet. Dieser kündigt an, nun Fragen zu stellen, bei denen gerechnet werden muss. Wenn die Kinder diese richtig beantwortet haben, sollen sie eine Stufe nach unten gehen. Er stellt unter anderem folgende Fragen: Welche Zahl kommt nach 8?, Wie viele Finger hat jeder an einer Hand?, Wie viele Schuhe hat jeder an seinen Füßen?, Wenn ihr Arme und Beine zusammenzählt, wie viele sind das?, Wie viele Hörner hat jeder auf seinem Kopf?, Wie viele Monate hat ein Jahr? Wenn der Pädagoge die Frage gestellt hat, rufen manche Kinder richtige Antworten, manche nicht korrekte bzw. dann korrigierte, manche warten ab, bis die Lösung vom Pädagogen genannt wurde und antworten dann erst. Die Kinder entscheiden dann selbst, ob sie eine Stufe nach unten gehen oder nicht: am Ende sind bis auf drei Kinder die sich auf etwas höher liegenden Stufen verteilen - alle unten angelangt. Das Spiel ist damit, ohne weitere bewertende Kommentierungen durch den Pädagogen, beendet.

21 Risk Play das ist cool beim Raus-ins-Leben-Tag darf ich mein Schnitzmesser mitbringen.

22 Qualitätsdimension 2.1: Sich im eigenen Können ge- und bestärkt fühlen: Ich kann was! Mir wird was zugetraut. Kinder sind daran orientiert, o ihr Können auszuprobieren, zu üben und sich zu messen alleine, innerhalb der Peergroup oder im Kontakt mit Erwachsenen o Expert*innen für etwas zu sein, in ihrer ganz besonderen Expertise für oder in etwas wahrgenommen und anerkannt zu werden o Räumlichkeiten und Materialien, anerkennende Beziehungen und unterschiedliche Angebote als Rahmen für ihre Kompetenzentwicklung zu nutzen Ich bin Ronaldo!

23 Drachenschlucht (Videobasierte Beobachtung Kita B)

24 Sequenz: Drachenschlucht Maria Theo

25 Qualitätsdimension 2.2: Sich frei und raumgreifend bewegen: Ich kann mich frei bewegen und den gesamten Raum erleben. Kinder sind daran orientiert, o sich in Räumen frei bewegen und austoben zu können o Innen- und Außenräume zur Verfügung zu haben, die ihnen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bieten o ihren spontanen Bewegungsimpulsen nachgeben zu können o echte Herausforderungen zu bewältigen, bei denen sie sich anstrengen müssen und die Spaß machen o mit ihren Peers zu interagieren o dass Erwachsene ihnen einen sicheren und anerkennenden Rahmen zur Verfügung stellen

26 Feuerkäfer (Kitaführung Kita A)

27 Sequenz: Feuerkäfer Int2: Könnt ihr mir nochmal erzählen, was an diesen Feuerkäfern toll ist? Aaron: Ich hab ein Baby gesehen. (.) so klein. Paula: also dahinten (zeigt zur Geheimecke am Kompost) hab ich nur erwachsene Feuerkäfer und Babysfeuerkäfer gesehen. Mira: und das Tolle ist daran (.) also, die (.) die hören auf uns, und dann, (.) und dann is das (.) Tolle, die pullern nich da rein (auf die im Eimer gesammelten Käfer deutend) Int2: Okay. Aaron: die kackern nur (.) kleine Babys. Feuerkäfersbabys Paula: die kackern richtige ( ) Int2: und du nimmst sie mit und bringst sie dann morgens wieder mit? Aaron: ja. Mira: sonst sterben die Zuhause (.) weil sie vielleicht alles aufgegessen haben.

28 Qualitätsdimension 2.3: Sich selbst und die Welt explorativ erkunden und existentielle Themen bearbeiten: Wir erforschen die Welt und suchen nach Antworten auf schwierige Fragen. Kinder sind daran orientiert, o sich mit Lebensthemen und Naturphänomenen auseinanderzusetzen o sich mit der Frage zu beschäftigen, wer sie sind und was sie von anderen Menschen unterscheidet o Fragen zu existenziellen Themen zu entwickeln und nach möglichen Antworten zu suchen o von Erwachsenen ernst genommen zu werden und Angebote zu erhalten, wie sie ihr Wissen erweitern und vertiefen können

29 2.4 Sich in der Kita auskennen und im Alltag informiert sein: Wir kennen uns hier aus.

30 Qualitätsdimension 2.4: Sich in der Kita auskennen und im Alltag informiert sein: Wir kennen uns hier aus. Kinder sind daran orientiert, o sich in ihrer Kita bezogen auf Räume, Materialien, den Tagesablauf und Regeln gut auszukennen o Zugang zu allen Räumen der Kita zu haben ohne strikt abgetrennte Sphären, die nur Erwachsenen vorbehalten sind (Stärkung der Identifikation mit ihrer Kita und der Selbstkompetenz) o einen transparenten und mitgestaltbaren Tagesablauf mit der Möglichkeit der aktiven Beteiligung zu erfahren o die Kita als Lebensort gemeinsam mit den Erwachsenen zu gestalten Gartenklo

31 Empirische Rekonstruktion: Praktisches Frühstück (Kitaführung Kita C) 3.1 Sich in Bezug auf die eigenen Rechte und Entscheidungen respektiert fühlen: Ich darf über mich bestimmen, meine Grenzen werden nicht verletzt.

32 Sequenz: Praktisches Frühstück Während einer Kitaführung klärt uns Paula über die Regelung des Frühstückens auf. P: und jetzt gehen wir und (.) oh ich zeig dir noch was Int.: Okay P: hier frühstücken wir immer, wenn wir draußen sind (Nachdem die Forscherin Pia gebeten hat, noch etwas mehr zum Draußen- Frühstücken zu erzählen, fährt diese fort) P: und wenn man halt draußen ist, dann darf man sich aussuchen, will man jetzt hier frühstücken oder will man einfach nur spielen; aber man kann hier frühstücken und danach noch spielen oder davor spielen und dann frühstücken und so. Int.: und wie findest du das? P: eigentlich ganz praktisch, weil dann muss man drinnen nicht frühstücken, dann hat man draußen mehr Zeit und so Int.: hmhm, ich find das auch ganz gut, dass man sich das aussuchen kann P: ob man drinne oder draußen frühstücken will ( ) also jedes Kind muss seinen raus, ähm seinen Rucksack mit rausnehmen, außer jetzt nach elf, nach elf dürfen alle, dürfen nur, dürfen alle entscheiden, will man jetzt ohne Rucksack oder mit Rucksack.

33 Qualitätsdimension 3.1: Sich in Bezug auf die eigenen Rechte und Entscheidungen respektiert fühlen: Ich darf über mich bestimmen, meine Grenzen werden nicht verletzt. Kinder sind daran orientiert, o in ihren Selbstbestimmungsrechten ernstgenommen und anerkannt zu werden o individuelle Bedürfnisse äußern und die eigene Person betreffende Grenzen festlegen zu können, die respektiert werden o dass ihnen Erwachsene nachvollziehbar begründen, was sie tun o einen sichernden pädagogischen Rahmen vorzufinden, der Schutz und Fürsorge der Erwachsenen bereitstellt

34 Autonomie und Partizipation 3.2 Sich-Beteiligen, Mitreden und (Mit-) Entscheiden: Wir werden einbezogen und können (mit-) entscheiden. Empirische Rekonstruktion: Kinderwunschgericht (Kitaführung, Kita F)

35 Sequenz Kinderwunschgericht Während einer Kitaführung machen zwei Kinder den Forscher auf eine direkt neben der offen stehenden Küchentür angebrachte Tafel mit der Überschrift Kinderwunschgericht aufmerksam. Ronja: Lecker, lecker Köchin: (entfernt aus der Küche): Lecker, lecker. Int.: Ach was iss=en das? Ronja: Das zeigt uns immer das Essen für heute Int.: Ah (4) Also heute Spagetti, Tomatensoße und Salat Timo: Ja Int.: Schön Timo: le:::cker Ronja: Und zum Nachtisch? Int.: Und zum Nachtisch hier steht Müsli Ronja: lecker das ist alles von der Mia (Name eines Kindes) Timo: Was ist da noch? Int.: Müsli steht da Ronja: Müsli Mia hatte es sich ausgesucht. Int.: Ah Ronja: Ich hab mir Fischstäbchen, Kartoffelbrei und Erbsen gewünscht. Int.: Das ist dein Lieblingsessen? Ronja: Und zum Nachtisch Eis (.) Burger-Eis

36 Ronja: Ja also jedes Mal machen wir neue Listen. Wenn Marita (Name der Köchin) sagt ich mag jetzt mal wieder Lieblingsessen machen? (.) Und das find ich auch gut Int.: aha (.) Ja:a und dann macht die alle eure Lieblingsessen? Ronja: Ja Int.: Da kann jeder sagen was er gerne isst und dann gibt=s des? Timo: Ja. Und dann schreiben wir das auf den Zettel und dann kann die Marita nach und nach von andren das Lieblingsgericht machen Int.: Das ist ja toll. Und isst du auch gerne das Lieblingsessen von den andren Kindern? Ist das auch gut oder nicht so? Ronja: ja::: wie der Till der hat mal sich Fischstäbchen, ne der hat sich Pommes, Ketschup, Salat oder so was (.) was man noch (.) und no:::ch Salz Int.: Ahh und das gab=s dann auch? Ronja: Ja das gibt=s glei- (.) irgendwann auf jeden Fall.

37 Essen als Beteiligungsmöglichkeit

38 Kinder sind daran orientiert o als eigenständig und gleichwürdig erkannt und einbezogen zu werden; o sich zu beteiligen, gefragt zu werden, mitzureden, an Entscheidungsfindung und -verantwortung beteiligt zu sein o sich am Lösen von Problemen zu beteiligen und wenn möglich Dinge unter sich zu klären; o dass es gerecht zugeht und transparente Regeln die Rechte aller absichern; o sich in grundlegende demokratische Prinzipien einzuüben; o den Erwachsenen zu vertrauen und sich positiv mit ihrer KiTa zu identifizieren, wenn sie partizipieren und mitbestimmen können, ihre Meinung gefragt ist, ihnen auch bei Einsprüchen und Beschwerden zugehört wird und ihre Rechte geschützt werden. Qualitätsdimension 3.2: Sich- Beteiligen, Mitreden und (Mit-) Entscheiden: Wir werden einbezogen und können (mit-) entscheiden.

39 3.3 Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das. Ich liebe Regen Empirische Rekonstruktion: Nackig im Regen (Kitaführung Kita D)

40 3.3 Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das. Sequenz: Nackig im Regen P: Heute ist so Wetter wie gestern. Int.: Gestern hat es am Abend so doll geregnet, oder? P: ja, und des is so, so (.) und noch mehr als so; gestern. Int.: Dass es regnet? P: Ja. Int.: Gefällt dir das? P: Ja. Ich liebe Regen. Und einmal da hat=s geregnet, und dann durften wir raus, mit Matschhosen und Matschkleidern, und dann is meine Freundin mit barfuß rausgekommen, und dann bin ich auch, und dann haben wir uns alle nackig gemacht, und sind im Regen rausgegangen. Int.: Ganz nackig? P: Ja:::::: Int.: Das ist toll, oder? P: Ja. Und dann haben wir, durften wir da plantschen. Und einmal durfte meine Freundin mich anspritzen mit=m Gartenschlauch und einmal durfte ich. Int.: Und war das warm genug? P: (schmunzelnd) nee. Aber wir durften des. Wir durften des. Die Erzieherin hat das erlaubt. Int.: War euch nich kalt? P: Nee. War nicht warm, aber wir haben immer so gemacht (reibt sich schnell mit beiden Händen über die Arme), und dann sind wir warm geworden; und da war auch manchmal ne schöne Sonne. Und als es aufgehört zu regnen hat, da gab=s nen Regenbogen.

41 3.3 Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das. Sequenz: Lecker Kaiserschmarrn Milena: Weißt du was? Ähm (.) wir haben hier auch schon mal in Kindergarten (1) lecker Kaiserschmarrn gegessen. Int.: Lecker Kaiserschmarrn Paul: Uuäää njom Milena: Ja da, als Nachtisch, ein (das war Kochtag) da ham wir Schokobananen gegessen. Int.: Das hört sich gut an Paul: (faucht) Aber eigentlich dürfen wir gar nichts Süßes essen hier. Milena: Ja das war eine Ausnahme Int.: Gar nix Süßes? Paul: Das war nur ne Ausnahme Int.: Und wie findet ihr das? Paul: Gar nich toll. Int.: Gar nich toll? Paul: Und wir und wir essen ja auch immer vegetarisch, das find ich gar nich toll (.) ich will Milena: Ich fands aber cool, des is was Süßes Paul: nämlich mal ne Salamipizza essen. Milena: Ja. Int.: Ok Milena: Ich will auch (.) als letzt- als wir nämlich im Mitmachmuseum waren, Paul: Oh des find ich auch gar nich toll, dass wir uns das Essen nich aussuchen können Int.: Ok Milena: und dann konnten wir nämlich (.) da durften wir (1) keine (.) keine Salamipizza. Int.: Mh, ja das kann ich verstehen. Milena: Nur weil mein Kindergar- veta- vegetarisch ist.

42 Exkurs: Kinder und Essen Büffet oder Essen in Gemeinschaft?

43 Qualitätsdimension 3.3: Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das. o o o Kinder sind daran orientiert sich der Freude an un- oder so nicht geplanten Aktivitäten und Erfahrungen hinzugeben und schätzen Erwachsene, die diese Freude ermöglichen und mit ihnen teilen; Sie lieben es, wenn Sonderfälle, Besonderheiten, Überraschungen und Ausnahmen möglich sind und zweifeln deswegen nicht an der Sinnhaftigkeit von Regeln und Ritualen; Ausnahmen von der Regel bestärken sie darin, dass Regeln den Erwachsenen nicht wichtiger sind, als die Kinder selbst und ihr Recht auf erfüllende, sinnliche und glückliche Momente des Besonderen.

44 Reflexionsfragen für Kita-Teams und Anregungen für Gespräche mit Kindern Beispiele mehr in:

45 Qualitätsdimension 1.2: Sich zurückziehen und an geheimen Orten ungestört Spielwelten entfalten: Hier können wir ungestört spielen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Reflexionsfragen für Kita-Teams und Anregungen für Gespräche mit Kindern Stehen den Kindern in unserer Kita drinnen und draußen sichere Orte zur Verfügung, an die sie sich allein oder in kleinen Gruppen zurückziehen können? Steht ihnen genug Zeit zur Verfügung, um ihre fantasievollen Spielwelten ungestört zu entfalten? Was waren die schönsten Orte unserer eigenen Kindheit, hatten wir auch geheime Orte? Was erzählen uns die Kinder, wenn wir sie nach ihren Lieblingsorten oder nach ihren geheimen Orten in der Kita fragen? Was befürchten wir als Erwachsene, wenn wir die Kinder dabei stören, sich langanhaltend und nicht jederzeit für uns sichtbar in ihr gemeinsames Spiel zu vertiefen?

46 Qualitätsdimension 2.2: Sich frei und raumgreifend bewegen: Ich kann mich frei bewegen und den gesamten Raum erleben. Reflexionsfragen für Kita-Teams und Anregungen für Gespräche mit Kindern Welche Räume stehen in unserer Kita den Kindern drinnen und draußen für das spontane und raumgreifende Sich-Bewegen zur Verfügung? Wo bietet die Kita den Kindern herausfordernde Bewegungsanlässe auf verschiedenen Niveaus? Welches Mobiliar können die Kinder bereits bespielen bzw. welches könnten wir noch dafür freigeben? Welche Befürchtungen bzw. Ängste verbinden wir mit dem Bewegungsdrang der Kinder? Wo und warum werden die Bewegungsimpulse der Kinder reguliert bzw. eingeschränkt? Wie nehmen wir die Kinder wahr, wenn wir sie bewusst bei ihren Bewegungsaktivitäten beobachten? Welche Bewegungsmöglichkeiten haben uns glücklich gemacht, als wir Kinder waren?

47 Qualitätsdimension 3.3: Ausnahmen von der Regel erfahren: Einmal durften wir das. Reflexionsfragen für Kita-Teams und Anregungen für Gespräche mit Kindern Welchen Stellenwert haben für uns und die Kinder welche Regeln? Welche Routinen des Alltags machen uns und die Kinder entspannt und glücklich, welche nicht? Welche Ausnahmen von Regeln würden wir uns wünschen, welche wünschen sich die Kinder? Welche geregelten Ausnahmen von der Regel wären möglich? Was hindert uns persönlich daran, Kindern (und uns) Ausnahmen von der Regel zuzugestehen? An welche Ausnahmen von der Regel aus meiner Kindheit erinnere ich mich besonders gern?

48 Qualität aus Kindersicht o Kinder wünschen sich eine Kita, in der sie sich wohl, sicher, anerkannt und wertgeschätzt fühlen, in der sie in ihrem Welterkundungsdrang unterstützt und zugleich in ein vertrautes und sicherndes Netz von Beziehungen eingewoben werden, in der sie mitreden und mitbestimmen und in der sie vor allem ungestört spielen können. o Ihre Vorstellung von guter Qualität speist sich aus ihren Lebens- und Interaktionserfahrungen, aus dem Erleben des unmittelbaren Moments, aus ihren Gefühlen sowie ihren Rechten, die sie ganz intuitiv für sich in Anspruch nehmen.

49 Qualität aus Kindersicht o Befriedigung der Grundbedürfnisse Zugehörigkeit, Kompetenzerleben und Autonomie o Gestaltung pädagogischer Räume und Bezüge, die eine allseitige Selbst- und Welterkundung und damit Bildungsprozesse ermöglichen o Umfassende Respektierung der Rechte von Kindern und Beteiligung an demokratischen Prozessen

50 Das Recht von Kindern, gehört zu werden (1) Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife. (2) Zu diesem Zweck wird dem Kind insbesondere Gelegenheit gegeben, ( ) gehört zu werden. (Artikel 12 des Übereinkommens über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen) Kinder haben den Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für ihr Wohlergehen notwendig sind. Sie können ihre Meinung frei äußern. Ihre Meinung wird in den Angelegenheiten, die sie betreffen, in einer ihrem Alter und ihrem Reifegrad entsprechenden Weise berücksichtigt. (EU- Grundrechtecharta, Artikel 24) Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. (Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGBVIII), 8 Abs. 1)

51 Empfehlungen für Fachkräfte, Leitungskräfte und Fachberatungen o o o o o o o o o Finden Sie selbst heraus, was die Sicht der Kinder Ihrer Kita auf gute Qualität ist: Was gefällt ihnen, was mögen sie nicht, was sollte man aus ihrer Sicht wie verändern? Wenn Sie die Kinder fragen, dann hören Sie Ihnen auch zu und wertschätzen Sie das, was sie sagen auch wenn es Ihnen nicht gefällt. Üben Sie sich in einer offenen Gesprächsführung, einer fragenden Haltung! Überlegen Sie zusammen mit den Kindern, was man wie verändern könnte, beziehen Sie die Kinder als Qualitätsexperten ein! Erproben Sie die Methoden der QuaKi-Studie, verändern Sie sie und entwickeln Sie neue Methoden. Entwickeln Sie Formen, auch die Eltern mit ihrer Perspektive auf gute Qualität einzubeziehen. Nutzen Sie die Reflexionsfragen für Teams in der QuaKi-Studie, um gemeinsam mit den Kolleg*innen über Qualität aus IHRER Perspektive nachzudenken. Stellen sie Altbewährtes und vermeintlich unumstößliche Regeln und Abläufe auf den Prüfstand. Fangen Sie mit kleinen und realistischen Veränderungen an: Was können wir sofort ändern, welche Ziele setzen wir uns für die nächsten Wochen, Monate, das Kita-Jahr? Nehmen Sie den Träger und andere Entscheidungsträger in die Mit-Verantwortung: Gute Qualität braucht gute Rahmenbedingungen!

52 Empfehlungen für Trägervertreter/innen und kommunale Verwaltungskräfte o o o o o Setzen Sie sich ein: Gute Qualität braucht gute Rahmenbedingungen! Reflektieren Sie kritisch, welche Dimensionen von Qualität durch Qualitätsmanagementhandbücher oder Qualitätskriterienkataloge erfasst und beeinflusst werden können und welche nicht Wie können Sie ein Team dabei unterstützen, die pädagogische Qualität und die Interaktionsqualität zu verbessern? Unterstützen Sie Einrichtungen darin, individuelle Lösungen für die Herausforderungen vor Ort zu finden Unterstützen Sie Leitungen und Fachkräfte, die Kinder (und Eltern) aktiv einbeziehen und Formate der Mitbestimmung etablieren

53 Vielen Dank! Projektteam der Deutschen Kinderund Jugendstiftung (DKJS) Projektteam des DESI Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration Andreas Knoke, Valeska Pannier, Nittaya Fuchs, Nele Hage, Heike Prüße, Mario Weis Projektleitung: Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann Projektsteuerung: Dr. Frank Gesemann Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: Bastian Walther, Minste Thedinga Studentische Mitarbeiter*innen: Lina Thal, Henrike Müller, Jannis Gesemann

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