Akademie Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz Unternehmensnachfolge in Weinbaubetrieben durch Seiteneinsteiger DLR Mosel Bernkastel-Kues

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Akademie Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz Unternehmensnachfolge in Weinbaubetrieben durch Seiteneinsteiger DLR Mosel Bernkastel-Kues"

Transkript

1 Akademie Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz Unternehmensnachfolge in Weinbaubetrieben durch Seiteneinsteiger DLR Mosel Bernkastel-Kues Thema: Unternehmensnachfolge ist eine rechtliche Herausforderung Referent: Justiziar Joachim Schneider, Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.v.

2 Differenzen: Hofnachfolge in der Familie Außerfamiliäre Hofnachfolge Hofaufgabe

3 Hofnachfolge in der Familie Möglicher Verlauf einer gleitenden Hofübergabe: Arbeitsvertrag Gesellschaftsvertrag (GbR) Pachtvertrag i.v.m. letzwilliger Verfügung Hofübergabevertrag

4 1. Steuerrecht Hofaufgabe Rechtsprobleme: Betriebsaufgabeerklärung gegenüber FA Weiterführung als ruhender landw. Betrieb 2. Wegfall der baurechtlichen Privilegierung im Außenbereich. 3. Wegfall der Bewertung nach Ertragswert im Familien- und Erbrecht.

5 Außerfamiliäre Hofnachfolge Es gibt nicht die außerfamiliäre Hofübergabe, entscheidend ist der Einzelfall. Ablauf in mehreren Phasen, die sich über Jahre hinziehen können rechtzeitig starten.

6 Außerfamiliäre Hofnachfolge Lösungsansätze: 1.Betriebspacht 2.Hofübergabevertrag 3.Stiftungsmodell 4.Kaufvertrag

7 Außerfamiliäre Hofnachfolge Betriebspacht Betriebspachtvertrag über Weinberge, Betriebsgebäude, Inventar pp. Auf Inventarregelung achten: Eiserne Verpachtung (Verpächtereigenes Inventar) Schlichte Verpachtung (Pächtereigenes Inventar) Pacht oft als Zwischenlösung (gleitende Hofübergabe).

8 Außerfamiliäre Hofnachfolge Hofübergabevertrag Ähnliche Regelung wie bei einer innerfamiliären Hofübergabe. Kennzeichen: Notarielle Eigentumsübertragung des Betriebes mit gleichzeitiger Absicherung der Übergeber (Hofübergabe gegen Versorgungsleistungen).

9 Hofübergeber Hofübernehmer/in Weichende Erben

10 Übergabevertrag als gemischte Schenkung 1. Übergeber überträgt durch notariellen Vertrag den Hof unentgeltlich an den Betriebsnachfolger. 2. Übernehmer erbringt Gegenleistungen gegenüber dem Übergeber (Altenteiler) durch Sachleistungen Barleistungen Persönliche Leistungen.

11 Gegenleistungen im Einzelnen: Wohnrecht - auf dem Hof? Sachbezüge, z.b. unentgeltliche Verpflegung oder Lieferung von Naturalien. Baraltenteil (monatliche Geldzahlungen in Form einer Leibrente oder einer dauernden Last). Nießbrauch? Häusliche Pflegeverpflichtung? Sonstige Regelungen (Stichwort: Vertragsfreiheit).

12 Absicherung der Übergeber: 1. Die Rechte der Altenteiler auf Leistungen durch Hofübernehmer werden grundbuchmäßig abgesichert und zwar möglichst im 1. Rang. 2. Evtl. nachträgliche Ausgleichspflichten. 3. Evtl. Rückfallklausel.

13 Regelungen mit den weichenden Erben Die Übergeber (Eltern) sollten zu Lebzeiten oder durch Erbrecht ihren Kindern entsprechendes Vermögen zukommen lassen.

14 Stiftungsmodell Der Hof wird mit den Flächen in eine Stiftung oder andere Form einer gemeinnützigen Trägerschaft (z.b. Verein oder GmbH) überführt. Anschließend Verpachtung des gesamten Betriebes an einen Landwirt.

15 Kaufvertrag Ablaufphasen bei Veräußerung und Erwerb landwirtschaftlicher Betriebe: Strategie und Planungsphase Sondierungsphase Letter of Intent (Lol) Prüfungs- und Verhandlungsphase Abschlussphase Post-Audit-Phase

16 1. Zahlungsmodalität Kaufvertrag Einmalzahlung Ratenzahlung Verrentung des Kaufpreises. 2. Landpachtverträge Dreiseitiger Vertrag, d.h. Zustimmung des Verpächters erforderlich. 3. Arbeitsverhältnisse Bei Betriebsübergang gehen Rechte und Pflichten aus Arbeitsverträgen kraft Gesetzes auf den Käufer über.

17 Außerfamiliäre Unternehmensnachfolge Literaturempfehlungen: 1.aid-Heft: Hofübergabe und Existenzgründung 3,50 + Versand. Bestellung über bzw. Tel.: (02 225) top agrar Heft 6/2013, S. 28 ff. Wenn Sie nicht der Letzte sein wollen

18 Außerfamiliäre Unternehmensnachfolge Literaturempfehlungen: 3.Broschüre Materialien für Betriebe ohne Nachfolger, 10 + Versand, zu beziehen beim Evangelischen Bauernwerk Hohebuch, Tel.: ( )107-0 bzw

19 Außerfamiliäre Unternehmensnachfolge Vermittlungsplattform Tel.: (05 61) Angestrebt wir eine Hofübergabe, die an eine familieninterne erinnert.

20 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, treffen Sie die richtigen Entscheidungen! Joachim Schneider Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.v. Weberstraße Mainz

21 Betriebsleitung Wenn Sie nicht der Letzte sein wollen Das kann weh tun: Generationen vor Ihnen haben den Hof zusammengehalten und dann sind Sie derjenige, der das Hoftor für immer schließt. Manchmal kann eine außerfamiliäre Hofübergabe helfen. Allein in den vergangenen fünf Jahre haben laut Zahlen des statistischen Bundesamtes etwa Betriebe die Scheunentore für immer geschlossen. Der Hauptgrund ist meist die fehlende Hofnachfolge in der Familie. Viele Betriebsleiter wünschen sich trotzdem jemanden, der ihren Betrieb als Ganzes weiterführt. Eigentum verpflichtet, heißt das alte Sprichwort. Und wer möchte schon der Letzte sein, der den Hof bewirtschaftet hat, nachdem er zuvor über Jahrzehnte, manchmal über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben worden ist? Denn nicht jeder Betrieb läuft aus, weil er unrentabel ist oder das Betriebsleiterehepaar ohne Kinder geblieben ist. Vielfach sind es andere Lebens- und Berufsvorstellungen, die die potenziellen Hofnachfolger dazu bewegen, sich vom Betrieb zu lösen. An Fremde übergeben? Die Bauernfamilien suchen in solchen Fällen häufig zunächst in der Verwandtschaft nach einem Nachfolger. Findet sich auch innerhalb des erweiterten Familienkreises niemand, bedeutet das meistens die Betriebsaufgabe und das Ende einer langen Hofgeschichte. Das ist für viele ein sehr emotionaler, weil häufig unumkehrbarer Schritt. Auf der anderen Seite gibt es viele junge Menschen, die gerne auf eigene Rechnung einen landwirtschaftlichen Betrieb führen möchten. Ihnen fehlen jedoch häufig das nötige Kapital und der passende Betrieb dafür. Für Familien ohne innerfamiliären Hofnachfolger kann die außerfamiliäre Hofübergabe eine realistische Option sein. Andererseits kann die Weiterführung eines landwirtschaftlichen Betriebes aus Sicht des außerfamiliären Hofübernehmers ein Weg sein, die eigene Existenz aufzubauen. Das ist allerdings kein leichtes Unterfangen. Viele schwierige Fragen sind zu lösen: Wie bringt man die beiden Parteien überhaupt zusammen? Wie wird der Abgeber finanziell und materiell abgesichert? Welche Sicherheiten bekommt der außerfamiliäre Existenzgründer? Wie lässt sich die Hofübernahme finanzieren? Wie werden die ggf. vorhandenen weichenden Erben abgefunden? Jede Hofübergabe ist anders! Häufig lassen sich diese Fragen nicht zufriedenstellend für alle Beteiligten beantworten. Deshalb ist die außerfamiliäre Hofübergabe eher die Ausnahme. Denn die Übergabe an jemand Fremdes verlangt sehr viel Mut und setzt die volle Unterstützung der Familie voraus. Und die wenigsten Bauernfamilien dürften sich überhaupt mit den Vor- und Nachteilen einer außerfamiliären Hofnachfolge befasst haben. Es gibt nicht die außerfamiliäre Hofübergabe. Art und Ausgestaltung dieser Form der Hofübergabe ist praktisch immer ein Einzelfall. Aus Sicht der potenziellen außerfamiliären Hofübernehmer lassen sich grob drei verschiedene Wege skizzieren, die sich teilweise auch überlappen bzw. aufeinanderfolgen können: Schnell gelesen Auch zukunftsfähige Betriebe haben oft keinen Hofnachfolger. Viele der ausscheidenden Landwirte möchten ihr Lebenswerk jedoch erhalten. Ein Weg, den Hof zu erhalten, ist die außerfamiliäre Hofübergabe. Das ist ein komplexer Prozess mit vielen emotionalen, rechtlichen und wirtschaftlichen Hürden. Übertragung des Betriebes durch einen Übergabe- oder Kaufvertrag. Dabei gibt es unterschiedliche Modelle, wie z.b. den Kauf von Resthöfen und die Zupacht von Flächen Dritter. Oft werden später weitere Wirtschaftsgebäude erstellt. Möglich ist auch der Kauf einer Hofstelle mit Option auf Kauf der Restflächen. Pacht eines gesamten Betriebes, Stiftungsmodell: Kauf eines Hofes durch einen gemeinnützigen Träger mit anschließender vergünstigter Verpachtung an einen Existenzgründer. Entsprechend unterschiedlich ist auch die rechtliche Abwicklung der Hofübergabe. In der Praxis finden sich Pachtverträge, Hofübergabeverträge, Kaufverträge, Schenkungen oder auch die Einrichtung einer Stiftung (siehe Kasten, S. 30). Fünf Phasen: Die Hofübergabe außerhalb der Familie ist ein sehr komplexer und emotionaler Prozess. Umso wichtiger ist es deshalb, sich so gut wie möglich vorzubereiten. Deshalb erstreckt sich die Übergabe in der Regel über einen längeren Zeitraum, der sich meist in fünf verschiedene Phasen gliedern lässt: In der ersten Phase setzt sich die Familie mit der Frage der Hofnachfolge gedanklich auseinander. Sie muss die verschiedenen Alternativen abwägen und In der Praxis gibt es viele Modelle. Jede außerfamiliäre Hofübergabe ist ein Einzelfall. 28 top agrar 6/2013

22 Die Betriebsaufgabe ist für viele Landwirte eine schmerzhafte Erfahrung. Denn viele Betriebe hätten eine Zukunft, wenn es denn einen Hofnachfolger gäbe. Foto: Heil top agrar 6/

23 Betriebsleitung sich über die Konsequenzen ihrer Entscheidung bewusst werden. Am Ende steht die Frage: Wollen wir den Fortbestand des Betriebes über eine außerfamiliäre Hofübergabe sichern oder nicht? Entscheidet sich die Familie dafür, schließt sich in der zweiten Phase die Wahl der Übergabeform an. Hierbei muss geklärt werden, welche rechtliche Gestaltung die Hofübergabe haben soll, wo der künftige Lebensmittelpunkt der Abgebenden ist, ob eine gleitende Übergabe erfolgt und letztlich wie die Alterssicherung und Pflege der Abgebenden aussieht. Auch die Abfindung ggf. weichender Erben muss geklärt werden. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist die dritte Phase. Ob ehemalige Lehrlinge, Praktikanten oder langjährige Mitarbeiter, die potenziellen Hofnachfolger können aus dem persönlichen und beruflichen Umfeld des abgebenden Landwirts stammen. Kontakte entstehen aber auch über Fachzeitschriften, das Internet oder Makler. In der vierten Phase regeln der Abgeber und Übernehmer die rechtlichen Grundlagen. Was bei der innerfamiliären Hofnachfolge meist selbstverständlich ist, müssen sie bei der außerfamiliären Hofnachfolge erst erarbeiten. Wichtig sind verbindliche Regelungen, die vertraglich festgehalten werden. Mit der Übergabe zum Stichtag oder gleitend über einen längeren Zeitraum beginnt die fünfte und letzte Phase. Die Umsetzung der einzelnen Schritte dauert meist drei bis fünf Jahre. Der Die Übergabeformen sind vielfältig. Möglich sind Pachtverträge, Hofübergabeverträge, Kaufverträge, Schenkungen oder auch die Einrichtung einer Stiftung. Hofübergeber und sein Nachfolger müssen sich vor allem vertrauen. Die schrittweise Übergabe, in der der abgebende Landwirt und der potenzielle Hofnachfolger gemeinsam auf dem Hof arbeiten, bietet beiden Zeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Ähnlich wie innerhalb der Familie kann auf diese Weise eine gleitende Hofübergabe eingeleitet werden. Ob ein Gesellschaftsvertrag in Form einer GbR oder ein Arbeitsvertrag mit dem potenziellen Hofnachfolger, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Übergabe zu gestalten. Die außerfamiliäre Hofübergabe ist somit nicht als kurzfristiges Ereignis, sondern als längerer und gemeinsamer Prozess zu sehen. Wohl und Wehe: Auch wenn die abgebende Familie und der außerfamiliäre Hofnachfolger alle Phasen durchlaufen haben, kann eine Übergabe immer noch scheitern. Denn für eine erfolgreiche Übergabe ist nicht nur das Durchlaufen der verschiedenen Phasen wichtig, sondern auch die Überzeugung, das Richti- Foto: Landpixel Hofnachfolge an Dritte: Diese Formen gibt es Hofübergabevertrag: Er ähnelt grundsätzlich dem einer innerfamiliären Hofübergabe. Bei einer außerfamiliären Übergabe stellen sich jedoch weitergehende Fragen. Wohnt der Altenteiler weiterhin auf dem Hof? Wie hoch sind die zu erbringenden Altenteilsleistungen, d.h. wie viel benötigt der abgebende Landwirt für seine Altersversorgung und wie viel kann der Betrieb in Zukunft überhaupt tragen? Welche finanziellen Auswirkungen haben die Altenteilsleistungen auf den Betrieb und welche steuerlichen Aspekte sind mit einer außerfamiliären Hofübergabe verbunden? Bei derartigen Fragen ist guter Rat nicht nur geboten, sondern zwingend. Denn es geht um die Zukunftsfähigkeit des Betriebes, für die es finanzielle Spielräume bedarf. Pacht: Häufig anzutreffen ist die Pacht von Betrieben durch Existenzgründer. Die Pachtdauer bestimmt maßgeblich die unternehmerischen Freiheiten des Pächters. Kurze Pachtverträge erhöhen das Investitionsrisiko und erschweren den Zugang zu Krediten, denn es fehlen meist Sicherheiten. Notwendige Investitionen bleiben daher vielfach aus und der Betrieb verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Eine anschließende Weiterverpachtung wird dann schwieriger. Dagegen bietet ein Pachtvertrag, der sich an der Abschreibungsdauer langfristiger Investitionsgüter orientiert, mehr Sicherheit. Die Pacht eines Betriebes ist oft ein Zwischenschritt zur eigentlichen Hofübergabe. Abgeber und Übernehmer lernen sich kennen, bauen Vertrauen auf und nehmen dann die rechtlichen Schritte der Übergabe vor. Stiftung: Es sind auch Konstellationen möglich, bei denen der Hof samt Flächen in eine Stiftung oder andere Form einer gemeinnützigen Trägerschaft überführt wird und diese den gesamten Betrieb an einen Landwirt weiterverpachtet. Die Gründung eines gemeinnützigen Vereins oder einer Stiftung hat oft steuerliche Vorteile. Für potenzielle Existenzgründer bietet diese Form gegenüber der Pacht eines Betriebes von Privatpersonen eine relativ hohe Sicherheit. Denn gemeinnützige Träger oder Stiftungen haben meist die Absicht, die Betriebsstätte und die dazugehörigen Flächen zusammenzuhalten und nach Möglichkeit gemeinsam zu verpachten. Für weichende Erben ist es ebenfalls leichter, auf ihr Erbe zu verzichten. 30 top agrar 6/2013

24 ge zu tun. Dazu gehört auch, das eigene Handeln zu reflektieren und sich immer wieder bewusst zu machen, welches Ziel man verfolgt. Ein Scheitern der Übergabe liegt vor allem an folgenden Gründen: Die finanzielle Vorstellungen der Parteien gehen auseinander. Die Ansprüche und Erwartungen an den Hofnachfolger sind zu hoch oder wurden nicht thematisiert. Die Vereinbarungen zwischen abgebender Familie und Übernehmer sind nicht hinreichend vertraglich vereinbart. Die abgebende Familie kann sich vom Hof und der Arbeit nicht lösen. Für ein Gelingen der außerfamiliären Hofübergabe ist neben einer klaren Vertragsgestaltung auch ein fester Zeitplan für die Übergabe wichtig. Denn beide Parteien brauchen Planungssicherheit für betriebliche und private Entscheidungen. Um die komplexen Fragen zu klären und Fehler bei der Übergabe zu vermeiden, sollten sich beide Parteien, die abgebende Familie und der außerfamiliäre Hofnachfolger intensiv und professionell beraten lassen. Bei Fragen zur außerfamiliären Hofnachfolge und einer aktiven Prozessbegleitung können Ihnen landwirtschaftliche Familienberatungen oder Beratungsangebote von Hofbörsen Hilfestellung geben. Abgeschlossen ist die Hofübergabe erst dann, wenn die abgebende und übernehmende Familie gemeinsam alle Phasen der Übergabe erfolgreich durchlaufen haben. Erst wenn alle Entscheidungsbefugnisse an den Nachfolger übertragen wurden, ist die Übergabe erfolgt. Michael Steinmann Wie die Wege von drei Existenzgründern zum eigenen Hof verliefen und welche Erfahrungen sie gemacht haben, lesen Sie auf den folgenden Seiten. INTERVIEW Wir wollen Nachbarn statt Hektare Christian Vieth berät Landwirte ohne Hofnachfolger und junge Existenzgründer. top agrar sprach mit ihm über Probleme und Potenziale. Foto: Privat Christian Vieth ist Initiator von hofgründer.de Herr Vieth, wie viele Betriebe werden außerhalb der Familie übergeben? Vieth: Genaue Zahlen gibt es nicht. Ich schätze, dass es 4 bis 5 % sind, aber es gibt ein sehr großes Potenzial. Immerhin ist bei 70% aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland die Nachfolge ungeklärt. Häufig wird die Betriebsaufgabe mit einem fehlenden Hofnachfolger begründet. Warum gibt es dann nicht mehr außerfamiliäre Hofübergaben? Vieth: Vielen Bauernfamilien ist diese Option nicht bewusst. In der Vergangenheit gingen die Flächen meist an Wachstumsbetriebe, die Ställe wurden aufgegeben oder verpachtet. Häufig wird das Thema Hofnachfolge auch über viele Jahre verdrängt. Wenn es dann altersbedingt oder gesundheitlich nicht mehr geht, ist es oft zu spät, nach einem Nachfolger zu suchen. Finden die interessierten Landwirte genügend Unterstützung? Vieth: Wir arbeiten daran, umfassende Angebote in der Beratung zu etablieren. Zu häufig wird die Hofübergabe noch auf die Lösung steuerlicher Probleme reduziert. Es geht aber um viel mehr. Es schwingen viele Emotionen mit, die Auslöser für Konflikte sein können. Alle Parteien ins Boot zu holen und in die gemeinsame Richtung zu rudern, dies kann eine begleitende Beratung ermöglichen. Was sind die größten Herausforderungen bei der außerfamiliären Hofübergabe? Vieth: Oft haben die abgebenden Landwirte und die potenziellen Hofnachfolger Erwartungen, die im Rahmen der Hofübergabe nicht erfüllt werden können. Genauso wenig wie es den idealen Hof gibt, gibt es den idealen Nachfolger. Das müssen sich alle Beteiligten bewusst machen. Wo klemmt es sonst noch? Vieth: Oft bei der Finanzierung. Die Zahlung des Bar-Altenteils ist für viele Betriebe eine Herausforderung, vor allem wenn der Betrieb aktuell keine positive Eigenkapitalentwicklung aufweist. Dann kann der Existenzgründer die bedarfsgerechte Altersversorgung des Altenteilers nur stemmen, wenn er gleichzeitig den Betrieb wirtschaftlich nach vorne bringt. Was ist der wichtigste Grundsatz? Vieth: Rechtzeitig mit den Planungen zu beginnen. Bis zu einer erfolgreichen Übergabe vergehen schnell drei bis fünf Jahre. Wir empfehlen den Landwirten, sich bereits ab Anfang 50 mit der Hofübergabe zu befassen. Es bleibt dann genug Zeit, die notwendigen Weichenstellungen vorzunehmen. Und dann muss noch der Nachfolger gefunden werden? Vieth: Genau. Die Suche wird nicht immer auf Anhieb zum Erfolg führen. Abgeber und Übernehmer müssen sich erst kennenlernen. Dafür ist eine Zeit der Einarbeitung sinnvoll. Wenn beide Seiten zufrieden sind, müssen die passenden rechtlichen Vereinbarungen getroffen werden und es braucht Planungssicherheit, um weiter investieren zu können. Wird die außerfamiliäre Hofnachfolge in Zukunft attraktiver? Vieth: Ich gehe fest davon aus. Es muss auch eine selbstverständliche Alternative sein, den Landwirten den Erhalt des Betriebes zu empfehlen. In Frankreich gibt es dazu ein schönes Sprichwort: Wir wollen Nachbarn statt Hektare. Dazu müssten Bund und Länder aber auch die Beratung fördern und das Agrarinvestitionsförderungsprogramm stärker für Existenzgründer öffnen. Entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten bietet die EU hierfür an. -ms- top agrar 6/

25 Betriebsleitung Obstbauer mit Leidenschaft Bei Joel Siegel aus der Nähe von Freiburg dreht sich alles um das Thema Obst. Seit 2009 wirtschaftet er auf eigene Rechnung. Mit nur Startkapital machte sich Joel Siegel 2009 selbstständig und übernahm einen kleinen Obstbaubetrieb in Ehrenkirchen im Breisgau. In vier Jahren harter Arbeit und mit finanzieller Unterstützung der Regionalwert AG hat er den Betrieb neu aufgebaut. Während seines Studiums der Sozialarbeit in Freiburg bewirtschaftete Joel Siegel bereits kleinere Streuobstwiesen hinter dem Haus seiner Eltern. Weil ihn der Obstbau so sehr begeisterte, ging er nach dem Studium nach Südfrankreich und ließ sich dort ausbilden. Nach seiner Ausbildung und einer weiteren Station auf einem 40 ha-obstbaubetrieb im Elsass ging er zurück zu seiner Familie nach Freiburg, immer mit der Idee im Kopf, sich selbstständig zu machen. Ich war auf den Betrieben entweder durch das Budget oder die Vorgaben meiner Vorgesetzten begrenzt. Eigene Ideen konnte ich häufig nicht umsetzen, erklärt er. Durch Zufall bin ich an Weihachten 2008 auf die Internetseite hofgründer.de gestoßen. Dort wurde ein Betrieb in Bad Krozingen, südwestlich von Freiburg, angeboten, so Joel Siegel. Der Betrieb war zwar nicht geeignet, er wurde aber ins Nachbardorf nach Ehrenkirchen-Norsingen weitervermittelt. Dort stand ein 82-jähriger Landwirt kurz vor der Aufgabe und suchte für seine 3,5 ha Obstplantagen und knapp 20 ha Ackerflächen einen Bewirtschafter. Weil 3,5 ha Obstbau nicht zum Leben ausreichten, wollte er zunächst nur die Plantagen bewirtschaften und weiter seiner Arbeit auf einem anderen Obstbaubetrieb nachgehen. Als der 82-jährige Landwirt jedoch schon kurz nach dem ersten Kontakt einen Schlaganfall erlitt und den Betrieb nicht mehr weiterführen konnte, kam die Familie des Landwirts auf Joel Siegel zu und bot ihm den ganzen Betrieb zur Pacht an. Ich habe einfach zugesagt, obwohl ich noch nicht wusste, wie ich das alles finanzieren sollte, erinnert er sich. Schwieriger Start: Mit nur rund Startkapital nahm Joel Siegel im März 2009 die Arbeit auf dem Betrieb auf. Es gab einen ziemlichen Investitionsstau, schildert Joel Siegel die Ausgangslage. Zunächst kümmerte er sich um die Instandsetzung des defekten Traktors und der Fräse, schaffte fehlende Maschinen an und kaufte Verpackungsmaterial für das Obst. Bis zum Sommer hatte er fast seine gesamten Ersparnisse verbraucht. Trotz reich tragender Obstplantagen und guter Ernteaussichten stand er mit dem Betrieb kurz vor dem Aus. Die Banken wollten dem damals 29-Jährigen kein Darlehen gewähren, denn das Risiko schien ihnen zu hoch. Und eine echte Beratung für die Existenzgründung hatte er bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Anbauberater konnten zwar meine Probleme verstehen, nicht jedoch aus der Sicht eines Existenzgründers, so der Obstbautechniker. Rettung in der Not: Kurz vor dem Aus bekam er den Tipp, mit der Regionalwert AG in Eichstetten Kontakt aufzunehmen. Die Bürgeraktiengesellschaft fördert nachhaltige Landwirtschaft in der Region Freiburg. Nachdem Joel Siegel die Regionalwert AG angesprochen und sich diese ein Bild vom Obstbaubetrieb gemacht hatte, half ihm diese mit einer stillen Beteiligung. Ohne die Hilfe der Regionalwert AG hätte ich meinen Betrieb schließen müssen, schildert Joel Siegel die Situation im Sommer Mittlerweile können sich Aktionäre über die Regionalwert AG indirekt an seinem Betrieb beteiligen. Der Vorteil des Modells ist, dass er nur dann eine Dividende an die Regionalwert AG und deren Aktionäre auszahlen muss, wenn der Betrieb Gewinne abwirft. Mit der finanziellen Unterstützung der Regionalwert AG brachte Joel Siegel den Bio-Betrieb kontinuierlich voran. Ende 2011 hat er den Betrieb in eine KG überführt, bei der er Geschäftsführer ist und eigene Anteile besitzt. Die Regionalwert AG sowie eine private Geldgeberin sind Kommanditisten. Das hat den Vorteil, dass das Risiko für die Parteien niedriger ist und ich meine Anteile irgendwann verkaufen kann, so Joel Siegel. Mittlerweile baut der Obstbautechniker erfolgreich verschiedene Obstsorten an. Gewinne konnte er seit der Betriebsübernahme 2009 zwar noch nicht erzielen. Joel Siegel geht aber fest davon aus, dass sich die Investitionen ab 2013 erstmals auszahlen. Bislang sind die Zahlen so eingetreten, wie ich es vorher kalkuliert habe, so der 34-Jährige. -ms- Foto: Steinmann Joel Siegel hat 2009 einen Obstbaubetrieb im Breisgau gepachtet. Mit finanzieller Unterstützung der Regionalwert AG hat er den Betrieb neu aufgestellt. 32 top agrar 6/2013

26 Ich wollte immer selbstständig sein Moritz Schäfer träumte schon seit Jugendtagen vom eigenen Betrieb. Mit der Unterstützung seines Vaters übernahm er 2011 einen Milchviehbetrieb. Moritz Schäfer kommt zwar nicht von einem Bauernhof, er arbeitete aber schon während der Schulzeit auf dem Betrieb von Bekannten mit. Schon früh stand für ihn fest, dass die Landwirtschaft genau seine Sache ist. Deshalb begann er direkt nach dem Abitur mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung. Weil er selbst keinen elterlichen Betrieb hatte, aber in der Praxis arbeiten wollte, schloss Moritz Schäfer nach seiner Ausbildung zunächst ein Gesellenjahr auf einem Milchviehbetrieb an. Danach studierte er in Kassel ökologische Agrarwissenschaften. Der Wunsch, selbst einen Bio-Betrieb zu führen, blieb aber ungebrochen. zu verstehen gegeben, dass ich den Betrieb bekommen soll, so Moritz Schäfer. Umgehend musste sich der damals 23-Jährige an die Arbeit machen und die Hofübernahme vorbereiten. Das Agrarstudium schmiss Moritz Schäfer kurzerhand hin. Ich war nur noch auf dem Papier als Student eingeschrieben, habe mich aber von morgens bis abends mit der Hofübernahme beschäftigt, schildert er. Er musste die Hofstelle samt Maschinen, Vieh, Prämienrechten und Milchquote kaufen und dafür alles genau durchkalkulieren. Der Landesbetrieb Landwirtschaft in Hessen hat seine Planungsrechnung geprüft und bescheinigt, dass die Zahlen realistisch sind. Neben Bankdarlehen unerstützen ihn sein Vater, die Familie und Freunde finanziell. Der größte Teil der Kaufsumme wird somit über Privatdarlehen finanziert. Ich hätte vielleicht auch eine För- Hof musste er noch Notartermine wahrnehmen, Pachtverträge umschreiben und Flächenanträge stellen. Im Mai haben wir fast jeden zweiten Abend einen Verpächter besucht und die Übernahme der Pachtverträge geregelt. Das war zeitlich und nervlich sehr anstrengend, so Moritz Schäfer. Der weichende Eigentümer hat mich dabei sehr gut unterstützt, fügt er an. Obwohl er und sein Vorgänger sich auch mal stritten, sind sie während der gemeinsamen Zeit auf dem Hof eng zusammengewachsen. Die Familie des abgebenden Landwirts stand glücklicherweise voll hinter der Hofübergabe. Deshalb war Moritz Schäfer auch sofort nach der Hofübernahme in der Bauernschaft im Ort akzeptiert. Gut zwei Jahre nach der Hofübernahme ist Moritz Schäfer als Betriebsleiter fest etabliert. Mit der Umstellung auf die ökologische Landwirtschaft, die Erweite- Gesucht und gefunden: Als sein Vater in den Ruhestand ging und etwa zur gleichen Zeit hinter dem eigenen Haus Bauland verkaufen konnte, entschloss er sich, mit dem Verkaufserlös seinen Sohn bei der Existenzgründung zu unterstützen. Mit Startkapital in der Hand machten sich Moritz Schäfer und sein Vater 2010 auf die Suche nach einem Hof. Der Kontakt zum heutigen Betrieb kam über einen Makler zustande. Dieser gab uns Exposés von Betrieben, die zum Verkauf anstanden. Nachdem wir im August 2010 einen Milchviehbetrieb in Hessen besichtigt hatten, stand für uns schnell fest, dass es der optimale Betriebsstandort für mich ist. Der Betrieb in Schwalmtal hatte keinen innerfamiliären Hofnachfolger. Es war jedoch der Wunsch des damals 63-jährigen Landwirts, dass das Lebenswerk von ihm und seiner Frau erhalten bleibt. Der Betrieb war so, wie ich ihn mir vorgestellt habe: 53 Milchkühe, knapp 100 ha Land, je zur Hälfte Acker- und Grünland. Der Zustand der Gebäude war sehr gut und sie eigneten sich auch für einen weiteren Ausbau, so der junge Landwirt. Die Entscheidung, die Hofstelle zu kaufen, trafen Moritz Schäfer und sein Vater bereits im Herbst 2010, nur zwei Monate nachdem sie den Betrieb das erste Mal gesehen hatten. Mein Vorgänger hat dem Makler schnell Moritz Schäfer bewirtschaftet seit Mai 2011 einen Milchviehbetrieb in Schwalmtal- Hopfgarten. Die Anfangsphase war sehr stressig. derung über das AFP erhalten. Für Existenzgründer wie mich ist das Programm aber ungeeignet. Denn ich hätte den Betrieb erst pachten müssen, um einen Antrag stellen zu können, erklärt er. Stressiger Start: Die Planung dauerte etwa ein dreiviertel Jahr. Am 1. Mai 2011 stieg Moritz Schäfer offiziell als Betriebsleiter ein. Zunächst arbeitete er noch ein Jahr mit seinem Vorgänger zusammen. Die Anfangsphase war sehr intensiv, denn neben der Einarbeitung auf dem rung der Milchviehhaltung und dem Bau eines Jungviehstalls hat er bereits einige seiner eigenen Ideen umgesetzt. Zwar war die Hofübernahme mit vielen persönlichen und betrieblichen Veränderungen und Risiken verbunden, der Betrieb entwickelt sich aber gut. Dennoch plant er, seinen Betrieb zu diversifizieren. Mein Betrieb läuft gut, aber er ist noch nicht so stabil und krisenfest, wie ich ihn gerne hätte. Schließlich trage ich Verantwortung für alle, die mich finanziell unterstützen, so Moritz Schäfer. -ms- Foto: Steinmann top agrar 6/

27 Betriebsleitung Vom Verwalter zum Chef Erst war Mario Köhl gut zwölf Jahre Verwalter auf Gut Burg Gladbach in Vettweiß. Seit diesem Jahr führt er das Traditionsgut als Chef. Nach langer Krankheit verstarb der Gutsbesitzer Anfang des Jahres Sein Lebenswerk sollte Mario Köhl weiterführen. Gut Burg Gladbach sollte weiterleben, so der Agraringenieur. Daher stellte Victor Rolff noch vor seinem Tod die Weichen für die Nachfolge und bot Mario Köhl an, das Gut weiterzuführen. Dieses Angebot wollte und konnte Mario Köhl gar nicht ablehnen. Zu gerne arbeitete er selbstständig. Die Ackerflächen und das Gut Burg Gladbach pachtet er seit diesem Jahr von der F. Victor Rolff-Stiftung. Darauf baut er Weizen, Gerste, Raps und Zuckerrüben an. Foto: Steinmann Mario Köhl ist seit Januar 2013 Pächter des Traditionsgutes Burg Gladbach. Zusammen mit seiner Frau Vanessa erhält er das Erbe von Victor Rolff. Das Diplomzeugnis hatte Mario Köhl im Jahr 2000 noch nicht in der Tasche. Dafür aber seinen Traumjob: Landwirt auf Gut Burg Gladbach. Seit Anfang des Jahres bewirtschaftet der Agraringenieur den Ackerbaubetrieb mit 670 ha jetzt sogar in Eigenregie und führt das Erbe des Eigentümers der Burg Gladbach Victor Rolff weiter. Ein großes Erbe: Als sich Mario Köhl im Winter 1999 während der Erstellung seiner Diplomarbeit nach einer Arbeitsstelle umsah, bekam er den entscheidenden Hinweis. Der Geschäftsführer der örtlichen Genossenschaft, bei der er schon einige Praktika gemacht hatte, riet ihm, sich auf Gut Burg Gladbach, einem Ackerbaubetrieb in Vettweiß, als Verwalter zu bewerben. Mario Köhl ließ sich nicht lange bitten und war ab Juni 2000 nicht nur für die Bewirtschaftung der Ackerflächen des Gutes, sondern auch die Instandhaltung und Renovierung der altehrwürdigen Burg zuständig. Weil der Eigentümer des Gutes Burg Gladbach, Victor Rolff, selbst keine Nachkommen hatte, gründete er bereits Mitte der 1990er-Jahre die F. Victor Rolff-Stiftung und brachte das Anwesen samt Ackerflächen ein. Die gemeinnützige Stiftung fördert seitdem in den Bereichen Erziehung, Bildung, Kunst, Musik, Natur- und Umweltschutz sowie Denkmalpflege. Mario Köhl wurde als Gutsverwalter auch Stiftungsvorstandsmitglied. Es war im Sinne von Victor Rolff, dass das Traditionsgut als Ganzes erhalten bleibt. Herr Rolff legte sehr viel Wert auf die ordnungsgemäße und schonende Bewirtschaftung seiner Ackerflächen und den Erhalt des Gutes Burg Gladbach, so Mario Köhl. Im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen Mario Köhl und Gutseigentümer Victor Rolff ein sehr gutes Verhältnis, das weit über ein reines Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis hinausging. Herr Rolff hat mir sehr viel mit auf den Weg gegeben, erklärt er. Wie finanzieren? Den Ackerbaubetrieb zu führen, war für Mario Köhl kein Problem. Schließlich war er schon seit dem Jahr 2000 mit den Aufgaben vertraut. Die Vorfinanzierung der rund 670 ha Ackerbau und insgesamt 860 ha ab Herbst 2013 war aber eine große Herausforderung. Bei der Finanzierung musste ich erst den richtigen Partner finden. Durch die Empfehlung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen bin ich an das Agrarkompentenzzentrum der Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel gekommen. Dieses hat mich sehr gut beraten, so Mario Köhl. Das Finanzierungskonzept konnte er somit im Laufe des Jahres 2012 vorlegen. Glücklicherweise sind die Maschinen, die ich übernommen habe, in einem guten Zustand. Einen Investitionsstau gibt es nicht, erklärt er. Seit Januar 2013 ist er offiziell Pächter des Gutes Burg Gladbach. Ein Pachtvertrag mit 13-jähriger Frist und der Option auf weitere 12 Jahre bietet eine langfristige Perspektive. Danach bin ich 65 Jahre alt. Wie es dann weitergeht, weiß heute noch niemand, merkt Mario Köhl augenzwinkernd an. Bei der Feldarbeit wird er durch seine beiden Mitarbeiter Thomas Lutschak und Rene Greß unterstützt. Die Büroarbeit organisiert seit Anfang des Jahres seine Frau Vanessa. Hierfür hat sie ihre Arbeitsstelle als Heilpädagogin aufgegeben und extra eine Fortbildung bei der Landwirtschaftskammer besucht. -ms- 34 top agrar 6/2013

Hof sucht Bauer Netzwerk Land Spezialseminar Vielfalt (in) der Landwirtschaft am 11. Dezember 2013 in Wien

Hof sucht Bauer Netzwerk Land Spezialseminar Vielfalt (in) der Landwirtschaft am 11. Dezember 2013 in Wien Hof sucht Bauer Netzwerk Land Spezialseminar Vielfalt (in) der Landwirtschaft am 11. Dezember 2013 in Wien Dipl.-Ing. agr. Christian Vieth Veranstaltungstitel / Thema / Datum Gliederung Über uns Außerfamiliäre

Mehr

Betriebsverkauf oder verpachtung an fremde Dritte: Worauf bei Vertragsgestaltungen geachtet werden sollte!

Betriebsverkauf oder verpachtung an fremde Dritte: Worauf bei Vertragsgestaltungen geachtet werden sollte! Geiersberger g Glas Rechtsanwälte Fachanwälte Rostock g Schwerin Jahrestagung 2019 - Unternehmensnachfolge Betriebsverkauf oder verpachtung an fremde Dritte: Worauf bei Vertragsgestaltungen geachtet werden

Mehr

Existenzgründungen und außerfamiliäre Hofübergaben - Situation und Ausblick -

Existenzgründungen und außerfamiliäre Hofübergaben - Situation und Ausblick - Existenzgründungen und außerfamiliäre Hofübergaben - Situation und Ausblick - Vortrag am 12.3.2016 in Fulda Kontaktforum Hofübergabe Dipl.-Ing.agr. Dorothea Pille Landwirtschaftliche Betriebe nach Größenklassen

Mehr

Umfrage Beratung Werkzeugkoffer Vernetzung Austausch. Gliederung

Umfrage Beratung Werkzeugkoffer Vernetzung Austausch. Gliederung 15. September 2010, Haus Hainstein - Eisenach Inner- und außerfamiliäre Hofübergabe im Ökologischen Landbau Universität Kassel, Ökologische Agrarwissenschaften hofgruender.de / Zukunftsstitung Landwirtschaft

Mehr

Externe Hofübergabe am Beispiel des Schluckerhofes

Externe Hofübergabe am Beispiel des Schluckerhofes Externe Hofübergabe am Beispiel des Schluckerhofes Übersicht 1. Betriebsvorstellung 2. Wie alles begann 3. Die Hofübergabe 4. Was hat sich verändert? 5. Ziele / Wünsche für die Zukunft 6. Unser Tipp für

Mehr

Den Hof in fremde Hände geben

Den Hof in fremde Hände geben Den Hof in fremde Hände geben Erika Quendler*, Martin Brückler, Thomas Resl Bundesanstalt für Agrarwirtschaft *erika.quendler@awi.bmlfuw.gv.at Inhalt Material und Methode Inner- versus außerfamiliär Ausgewählte

Mehr

Außerfamiliäre Hofnachfolge und landwirtschaftliche Existenzgründung

Außerfamiliäre Hofnachfolge und landwirtschaftliche Existenzgründung Außerfamiliäre Hofnachfolge und landwirtschaftliche Existenzgründung Ein Beitrag von Christian Vieth Gründer und Geschäftsführer von hofgründer.de In Deutschland schließen jährlich ca. 7.000 landwirtschaftliche

Mehr

Checkliste Beteiligung an einem Betrieb

Checkliste Beteiligung an einem Betrieb Checkliste Beteiligung an einem Betrieb Diese Checkliste dient zu Ihrer Orientierung. Bitte prüfen Sie selbst, welche Maßnahmen in Ihrem konkreten Fall notwendig sind und ob Sie eventuell noch weitere

Mehr

Vom Verbund profitieren

Vom Verbund profitieren Vom Verbund profitieren Die Probleme Kleine Erzeuger stehen unter Druck. billige Importe wachsende Auflagen hohe Kosten (Flächen, Löhne, Maschinen etc.) wachsende Abhängigkeit von Lieferanten (Dünger,

Mehr

Generationswechsel in der Landwirtschaft Oktober 2018 Heilmann, Kauffold

Generationswechsel in der Landwirtschaft Oktober 2018 Heilmann, Kauffold Generationswechsel in der Landwirtschaft 1 25. Oktober 2018 Heilmann, Kauffold Generationswechsel in der Landwirtschaft Generationswechsel betrifft früher oder später jeden Betrieb Gute Vorbereitung verhindert

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Rechtliche Aspekte der Unternehmernachfolge. Notarin Julia Priemer-Bleisteiner

Rechtliche Aspekte der Unternehmernachfolge. Notarin Julia Priemer-Bleisteiner Rechtliche Aspekte der Unternehmernachfolge Notarin Julia Priemer-Bleisteiner Wer wird Nachfolger? Nachfolger in der Familie Ehegatte Externe Nachfolger Kind Fremder Geschäftsführer Mitarbeiter Enkel Testamentsvollstrecker

Mehr

Die aktuelle Situation der Hofnachfolge Stand und Perspektiven. Dr. Frieder Thomas Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v.

Die aktuelle Situation der Hofnachfolge Stand und Perspektiven. Dr. Frieder Thomas Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v. Die aktuelle Situation der Hofnachfolge Stand und Perspektiven Dr. Frieder Thomas Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.v. Die aktuelle Situation der Hofnachfolge Stand und Perspektiven Vorbemerkungen

Mehr

Gibt es Alternativen zur familieninternen Übergabe?

Gibt es Alternativen zur familieninternen Übergabe? Gibt es Alternativen zur familieninternen Übergabe? Tiroler Wellness Kongress 2013 in Innsbruck, 13.30 bis 14.00 Uhr Mag. Clemens Westreicher 22. Mai 2013 nachfolge@westreicher-consulting.at www.westreicher-consulting.at

Mehr

verstehen steuern planen SteuerBerater Nachfolgeberatung Bereits heute an morgen denken.

verstehen steuern planen SteuerBerater Nachfolgeberatung Bereits heute an morgen denken. verstehen steuern planen 1 3 2 4 SteuerBerater Nachfolgeberatung Bereits heute an morgen denken. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Die Grundlagen schaffen für einen erfolgreichen Generationenwechsel - weil

Mehr

Hof- und Unternehmensnachfolge frühzeitig die richtigen Weichen stellen

Hof- und Unternehmensnachfolge frühzeitig die richtigen Weichen stellen Geiersberger Glas Rechtsanwälte Fachanwälte Rostock Schwerin 8. Agrarkonvent 2016 Hof- und Unternehmensnachfolge frühzeitig die richtigen Weichen stellen Rechtsanwalt Ingo Glas Zur Person Geiersberger

Mehr

Unternehmensnachfolge. Expertenworkshop Achim Brueser Unternehmensberater BDU

Unternehmensnachfolge. Expertenworkshop Achim Brueser Unternehmensberater BDU Unternehmensnachfolge Expertenworkshop Achim Brueser Unternehmensberater BDU Übertragung von Unternehmen 2 Übertragung von übergabereifen Unternehmen 3 Die Unternehmer-Sicht zu lösende Probleme - Zwei

Mehr

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg. Hofgeismar Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg. Hofgeismar Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Zusammenarbeiten Wege in eine zukunftsfähige Landwirtschaft Hofgeismar 25.11.2011 Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG

Mehr

AG allgemein. RWAG allgemein Finanzierungen mit Bürgerkapital

AG allgemein. RWAG allgemein Finanzierungen mit Bürgerkapital Finanzierungen mit Bürgerkapital Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Unternehmenssitz: am Kaiserstuhl Gerhard Kiechle, Aufsichtsrat der RWAG Verband Kath. Landvolk Tagung am

Mehr

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Zusammenarbeiten Wege in eine zukunftsfähige Landwirtschaft Hofgeismar 25.11.2011 Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG

Mehr

Fallstricke in der Unternehmensnachfolge

Fallstricke in der Unternehmensnachfolge LGG Steuerberatungsgesellschaft mbh Fallstricke in der Unternehmensnachfolge Bernd Meyer zu Berstenhorst Steuerberater Geschäftsführer der LGG Steuerberatung GmbH Stuttgart, Aalen, Weinsberg, Boxberg LGG

Mehr

Inhalt. 6.1 Die Familiennachfolge Die schrittweise Übertragung eines Familienunternehmens Der vollständige Unternehmensverkauf

Inhalt. 6.1 Die Familiennachfolge Die schrittweise Übertragung eines Familienunternehmens Der vollständige Unternehmensverkauf Inhalt Einleitung... 11 1 Generationswechsel im deutschen. Mittelstand... 14 1.1 Die Ausgangssituation... 14 1.2 Die Nachfolgelösungen in der Praxis 17 1.3 Die Anforderungen an den. Unternehmer... 18 1.4

Mehr

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg 8. APRIL 2016 KLOSTER HEILIGKREUZTAL GERHARD KIECHLE AUFSICHTSRAT DER REGIONALWERT AG Was und wer ist Regionalwert AG? Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft

Mehr

Formen der Betriebsübergabe

Formen der Betriebsübergabe Formen der Betriebsübergabe Im folgenden werden die Gestaltungsmöglichkeiten der Übergabe beschrieben. Die unterschiedlichen Varianten und deren Konsequenzen sollten mit dem Unternehmensberater, dem Steuerberater,

Mehr

Alternative Finanzierungswege

Alternative Finanzierungswege Alternative Finanzierungswege Ziel des Vortrages: Grober Überblick über die Möglichkeiten geben Mut machen, einen passenden Weg für den eigenen Betrieb zu finden Chancen für alternative Finanzierung Es

Mehr

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regional vielfältig nachhaltig neue Modelle der ländlichen Entwicklung Referent: Christian Hiß Gründer und Vorstand Problemstellung sehr

Mehr

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg. Land sharing vs. Land grabbing New ownership models for sustainable land use

Regionalwert AG. Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg. Land sharing vs. Land grabbing New ownership models for sustainable land use Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Land sharing vs. Land grabbing New ownership models for sustainable land use Demeter International Brüssel Christian Hiß Gründer und Vorstand

Mehr

Ich bin Landwirt. Ich bin Unternehmer. Johann Fröhlich, Fröhlich Landhandel GbR

Ich bin Landwirt. Ich bin Unternehmer. Johann Fröhlich, Fröhlich Landhandel GbR Ich bin Landwirt. Ich bin Unternehmer. Johann Fröhlich, Fröhlich Landhandel GbR Heute sind wir Erzeuger und Unternehmer in einem sehr erfolgreiche noch dazu. Georg Breitner, IGN Hopfenvermarktungs- und

Mehr

Nachhaltigkeit konkret Wachsen Spezialisieren Reduzieren oder Weichen? Praxisberichte aus der Landwirtschaft

Nachhaltigkeit konkret Wachsen Spezialisieren Reduzieren oder Weichen? Praxisberichte aus der Landwirtschaft Nachhaltigkeit konkret Wachsen Spezialisieren Reduzieren oder Weichen? Praxisberichte aus der Landwirtschaft Vortrag der Hof und Leben GmbH I Johannes Dreer 23.05.2017 I Aalen Inhaltsverzeichnis 1 STIMMUNGSBILD

Mehr

Den Generationswechsel auf dem Hof gestalten

Den Generationswechsel auf dem Hof gestalten auf dem Hof gestalten Angelika Sigel, A.Sigel@gmx.de - Landwirtschaftliche Familienberatung des Ev. Bauernwerks in Württemberg Rainer Wilczek, Rainer.Wilczek@familie-und-betrieb.de - Familie & Betrieb

Mehr

Hofnachfolge in und außerhalb der HöfeO.

Hofnachfolge in und außerhalb der HöfeO. Hofnachfolge in und außerhalb der HöfeO Gliederung 1. Grundlagen a) HöfeO b) Allg. Erbrecht 2. Gesetzliche Erbfolge 3. Gewillkürte Erbfolge (v.a. Testament) 4. (Nach-)Abfindung 5. Unternehmensnachfolge

Mehr

Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge Unternehmensnachfolge Soll ich mich ins gemachte Nest setzen? Daniela Becker-Keip Dipl. Betriebswirtin (FH) Betriebsübernahmen In den nächsten 10 Jahren wird in über 700.000 deutschen Unternehmen der Generationswechsel

Mehr

Winterversammlungen 2016

Winterversammlungen 2016 Winterversammlungen 2016 Vortrag zum Thema: Hofübergaben im Lichte der sich wandelnden Agrarstruktur Referent: Kreisgeschäftsführer Karsten Drews-Kreilman zugleich Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht

Mehr

Datenblatt Schenkungsvertrag

Datenblatt Schenkungsvertrag Notariat Thomas Veitinger Haagweg 35 74613 Öhringen Telefon: 07941/69795-60 Fax: 07941 / 69795-89 e-mail: info@notar-veitinger.de Datenblatt Schenkungsvertrag Bitte füllen Sie das Datenblatt vollständig

Mehr

RAIFFEISEN INFO-ABEND HOFÜBERGABE

RAIFFEISEN INFO-ABEND HOFÜBERGABE RAIFFEISEN INFO-ABEND HOFÜBERGABE Herzlich willkommen! www.raiffeisen-ooe.at Hofübergabe & Bankthemen > Was ist bei der Bank zu beachten? Landwirtschaftskonto - Übernahme Regelung ev. Zeichnungsberechtigungen

Mehr

3. Dezember 2014 Evangelische Akademie Tutzing

3. Dezember 2014 Evangelische Akademie Tutzing Landwirtschaft regionalwirtschaftliche Kooperationen von Stadt und Land, Produzenten und Konsumenten 3. Dezember 2014 Evangelische Akademie Tutzing Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG

Mehr

Die Immobilienrente für Menschen mit Weitblick

Die Immobilienrente für Menschen mit Weitblick Die Immobilienrente für Menschen mit Weitblick Informationen zur ZustifterRente Stand: 2016 ALLGEMEINES ZUR IMMOBILIE UND ALTERSVERSORGUNG Einen alten Baum verpflanzt man nicht Viele Menschen haben ihr

Mehr

Zuwendung von Grundbesitz

Zuwendung von Grundbesitz Ehmann & Hoffmann, Notare Katharinenstraße 5 74523 Schwäbisch Hall Tel.: (0791) 499 747-0 Fax: (0791) 499 747-99 E-Mail: info@eh-notare.de Zuwendung von Grundbesitz Veräußerer (derzeitiger Eigentümer)

Mehr

LANDWIRTSCHAFT UND WEINBAU

LANDWIRTSCHAFT UND WEINBAU Produktionswert Betriebsgröße Betriebe LANDWIRTSCHAFT UND WEINBAU Ökologischer Landbau Bodennutzung Viehbestände Folie 1 Immer weniger landwirtschaftliche Betriebe Bereits 1960 gab es nur noch 80 Prozent

Mehr

INHALT. So erreichen Sie uns Pressekontakte Seite 3 Anfahrt und Lageplan Seite 4. Kurzinfo Witzenhäuser Konferenz Seite 6 Konferenzteam Seite 6

INHALT. So erreichen Sie uns Pressekontakte Seite 3 Anfahrt und Lageplan Seite 4. Kurzinfo Witzenhäuser Konferenz Seite 6 Konferenzteam Seite 6 Seite 2 von 11 INHALT So erreichen Sie uns Pressekontakte Seite 3 Anfahrt und Lageplan Seite 4 Kurzinfo Witzenhäuser Konferenz Seite 6 Konferenzteam Seite 6 Pressefahrplan Daten Seite 7 Pressegespräch

Mehr

Unternehmensnachfolge in der Landwirtschaft Besonderheiten bei Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften

Unternehmensnachfolge in der Landwirtschaft Besonderheiten bei Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften Unternehmensnachfolge in der Landwirtschaft Besonderheiten bei Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften Geiersberger g Rechtsanwälte Rostock g Schwerin Ingo Glas Rechtsanwalt und Fachanwalt

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Vortragsveranstaltung

Vortragsveranstaltung Vortragsveranstaltung Betriebsübergang im Handwerk Handwerkskammer zu Köln Referent: Heinz-Günther Hunold, Steuerberater 26. Februar 2015 ca. 80 Mitarbeiter Seite 2 Die Unternehmensgeneration stellt sich

Mehr

Regionalwert AG BÅrgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG BÅrgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG BÅrgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg regional vielfåltig - nachhaltig neue Modelle der låndlichen Entwicklung Problemstellung sehr hoher Kapitalbedarf fçr Landwirtschaft unterschiedliche

Mehr

Thesen zur Unternehmens- und Hofübergabe ErbR-Tage - Sparkasse Erndtebrück RA/Notar Frank Henk

Thesen zur Unternehmens- und Hofübergabe ErbR-Tage - Sparkasse Erndtebrück RA/Notar Frank Henk cht Notfallplan! erheiten bei rtschaftlichen ehmen Erben sollten in auch in die vert werden und buc Thesen zur Unternehmens- und Hofübergabe ErbR-Tage - Sparkasse Erndtebrück - 9.9.15 RA/Notar Frank Henk

Mehr

AGRARSTRUKTUR- ERHEBUNG 2016

AGRARSTRUKTUR- ERHEBUNG 2016 Viehhaltung Pachtpreise AGRARSTRUKTUR- Betriebe ERHEBUNG 2016 Arbeitskräfte Anbaufläche Folie 1 Zahl der Betriebe hat sich binnen 17 Jahren halbiert Die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe hat sich zwischen

Mehr

Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge 31.01.2017 Markus Zimmermann 2 Kommentar/e Unternehmensnachfolge Die Übergabe eines Unternehmens in der Familie ist emotional kompliziert. Um so wichtiger ist es den Vorgang sachlich anzugehen. Der Unternehmer,

Mehr

N A C H F O L G E B E R A T U N G

N A C H F O L G E B E R A T U N G KUNDENBINDUNG UND ERFOLG DURCH QUALIFIZIERTE N A C H F O L G E B E R A T U N G BEDARF ERKENNEN - RISKIO MINIMIEREN - ERTRÄGE SICHERN 1 BEDARF ERKENNEN Die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Unternehmensnachfolgen

Mehr

Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge Unternehmensnachfolge Soll ich mich ins gemachte Nest setzen? Rolf Weidmann Diplom-Volkswirt Diplom-Ingenieur Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 28. November 2011 Betriebsübernahmen

Mehr

Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum Albstadt, 24. November 2009

Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum Albstadt, 24. November 2009 Unternehmensnachfolge - Die Betriebsanalyse vor Übernahme Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum Albstadt, 24. November 2009 Chancen für Existenzgründer Sich ins gemachte Nest setzen! Noch nie waren

Mehr

Checkliste für Betriebsübergeber

Checkliste für Betriebsübergeber Checkliste für Betriebsübergeber Prüfen Sie, welche der nachfolgenden Punkte aus Sie zutreffen, was bereits geklärt wurde und in welchen Bereichen noch Klärungsbedarf herrscht. Persönliche Zielsetzungen

Mehr

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Der Markt 10 Die Bio-Nachfrage wächst. Das Angebot nicht. In Deutschland stagnieren die ökologisch

Mehr

Vermögen - Eigenkapital = Fremdkapital

Vermögen - Eigenkapital = Fremdkapital Lernschritt 3: Investierung und Finanzierung Um ein Unternehmen zu gründen und weiterzuführen, müssen materielle Vermögenswerte eingesetzt werden. Zu den typischen Vermögenswerten gehören: Maschinen und

Mehr

Vermögensgegenstände benötigt ein Unternehmen, um Leistungen zu erzeugen.

Vermögensgegenstände benötigt ein Unternehmen, um Leistungen zu erzeugen. Vermögensgegenstände benötigt ein Unternehmen, um Leistungen zu erzeugen. Ohne Maschinen und Werkstoffe können keine Fertigerzeugnisse hergestellt werden. Zu beachten ist dabei, wann ein Gut zum Vermögen

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Typische Herausforderungen landwirtschaftlicher Unternehmerinnen

Typische Herausforderungen landwirtschaftlicher Unternehmerinnen Typische Herausforderungen landwirtschaftlicher Unternehmerinnen Zukunftsforum Ländliche Entwicklung: 21. Januar 2015, Berlin Nr. 5: Frauen UNTERNEHMEN anders rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten in Familie

Mehr

Referent: Hubert Kammerer, Betriebsberater HWK Reutlingen

Referent: Hubert Kammerer, Betriebsberater HWK Reutlingen Planung der Betriebsübergabe Referent: Hubert Kammerer, Betriebsberater HWK Reutlingen Das sollten Sie rechtzeitig klären: Wer soll den Betrieb übernehmen? Wann wollen Sie den Betrieb übergeben? Wie soll

Mehr

Aktuelle Rechtsprechung zum landwirtschaftlichen Erbrecht

Aktuelle Rechtsprechung zum landwirtschaftlichen Erbrecht Aktuelle Rechtsprechung zum landwirtschaftlichen Erbrecht Forum: Aktuelle Entwicklungen im landwirtschaftlichen Erbrecht 19.10.2012 Folie 1 Jens Haarstrich Rückfallklauseln Mutter übertrug 1980 zu Lebzeiten

Mehr

Nachfolgeplanung für Schweizer Arztpraxen

Nachfolgeplanung für Schweizer Arztpraxen Situation heute: Nur 30% der CH-Praxen für Hausarztmedizin finden eine Nachfolge Tendenz sinkend Interessierte Ärzte scheuen Risiko und hohe Investitionskosten Interessierte Ärzte möchten ein sicheres,

Mehr

Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge Unternehmensnachfolge Soll ich mich ins gemachte Nest setzen? H.-Georg Büllesbach Betriebswirt Unternehmensberater Betriebsübernahmen Das Übernahmepotential wird in Deutschland auf jährlich 200 000 Betriebe

Mehr

Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück)

Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück) Notariat Thomas Veitinger Haagweg 35 74613 Öhringen Telefon: 07941/69795-60 Fax: 07941 / 69795-89 e-mail: info@notar-veitinger.de Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück)

Mehr

Landwirtschaftlicher Buchführungsverband

Landwirtschaftlicher Buchführungsverband Landwirtschaftlicher Buchführungsverband Neue Energien und Höferecht: Nach welchen erbrechtlichen Regelungen vererben sich Biogas-, Photovoltaik- und Windenergieanlagen? Welche Ansprüche haben weichende

Mehr

Landwirtschaftliche Hofstellen im Betriebsvermögen

Landwirtschaftliche Hofstellen im Betriebsvermögen Landwirtschaftliche Hofstellen im Betriebsvermögen Referent: Erich Gugel, Steuerberater BBV Beratungsdienst GmbH 01.03.2018 Landwirtschaftliche Hofstellen im Betriebsvermögen 1 VORBEMERKUNG Dieses Referat

Mehr

Warum von Null anfangen? Unternehmensnachfolge als Sonderform der Existenzgründung

Warum von Null anfangen? Unternehmensnachfolge als Sonderform der Existenzgründung Tag der Gründung IHK Darmstadt, 8. Mai 2009 Warum von Null anfangen? Unternehmensnachfolge als Sonderform der Existenzgründung Dipl.-Wirtsch.-Ing. Barbara Eichelmann be! unternehmerberatung be!? Beratung

Mehr

Brennpunkt Erbrecht: Vorempfang, Schenkung und Darlehen. lic. iur. Georg Schärer Rechtsanwalt und Notar

Brennpunkt Erbrecht: Vorempfang, Schenkung und Darlehen. lic. iur. Georg Schärer Rechtsanwalt und Notar Brennpunkt Erbrecht: Vorempfang, Schenkung und Darlehen lic. iur. Georg Schärer Rechtsanwalt und Notar Inhalt 1. Fallbeispiel 2. Begriffe: Vorempfang, Schenkung, Darlehen 3. Ausgleichung 4. Anrechnungswert

Mehr

Informationsblatt. Die Unternehmensnachfolge

Informationsblatt. Die Unternehmensnachfolge Informationsblatt Die Unternehmensnachfolge 1 2 Die Unternehmensnachfolge- die wichtigste Aufgabe des älteren Unternehmers Bei der Regelung der Nachfolge schrecken besonders bei kleineren und mittleren

Mehr

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Bürgeraktiengesellschaften-Modell für zukunftsfähige Landwirtschafts-und Regionalentwicklung Herbsttagung Agrarsoziale Gesellschaft 14.11.2013

Mehr

Die Autorinnen 3. Einstieg in die rechtlichen und steuerlichen Grundlagen der Unternehmensnachfolge 4

Die Autorinnen 3. Einstieg in die rechtlichen und steuerlichen Grundlagen der Unternehmensnachfolge 4 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Die Autorinnen 3 Einstieg in die rechtlichen und steuerlichen Grundlagen der Unternehmensnachfolge 4 I. Rechtliche Rahmenbedingungen 4 1. Erbrechtliche Grundlagen 4 a) Das

Mehr

Datenblatt für einen Kaufvertrag

Datenblatt für einen Kaufvertrag Bitte senden Sie dieses Datenblatt ausgefüllt an das Notariat zurück, - per Post, - per Telefax: 06201/845-22 22 oder - per email: kanzlei@ott-zander.de. Notare Dr. Ott & Dr. Zander Ehretstr. 14 69469

Mehr

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg

Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaft in der Region Freiburg IBA Forum - Zukunft Stadtland 6. Mai 2014 Erfurt Christian Hiß Gründer und Vorstand der Regionalwert AG Wo begann es Eichstetten am Kaiserstuhl

Mehr

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum, IHK Geschäftsstelle Freudenstadt 19. Februar 2019

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum, IHK Geschäftsstelle Freudenstadt 19. Februar 2019 Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum, IHK Geschäftsstelle Freudenstadt 19. Februar 2019 www.nordschwarzwald.ihk24.de Die Erfolgsfaktoren einer Unternehmensnachfolge:

Mehr

Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück)

Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück) Notariat Thomas Veitinger Haagweg 35 74613 Öhringen Telefon: 07941/69795-60 Fax: 07941 / 69795-89 e-mail: info@notar-veitinger.de Datenblatt Kaufvertrag (Bauplatz, Wohnungs- und Teileigentum, Gebäudegrundstück)

Mehr

PrivateBanking Gut. Für Sie persönlich. Nehmen Sie Platz.

PrivateBanking Gut. Für Sie persönlich. Nehmen Sie Platz. PrivateBanking Gut. Für Sie persönlich. Nehmen Sie Platz. INDIVIDUELL DISKRET KOMPETENT sparkaharbux_private_banking_final.indd 1 18.07.12 13:32 UNSERE PHILOSOPHIE Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Lebenssituation.

Mehr

Datenblatt für einen Kaufvertrag

Datenblatt für einen Kaufvertrag Bitte senden Sie dieses Datenblatt ausgefüllt an das Notariat zurück, - per Post, - per Telefax: 06201/845-220 oder - per email: kanzlei@notare-weinheim.de. Notare Dr. Zander & Dr. Ott Institutstr. 15

Mehr

Das eigene Haus, die eigene Wohnung. Viele Fragen, das Notariat STEIN liefert die Antworten...

Das eigene Haus, die eigene Wohnung. Viele Fragen, das Notariat STEIN liefert die Antworten... Liegenschaftsrecht Das eigene Haus, die eigene Wohnung Egal ob Kauf eines Grundstückes oder Anschaffung eines bereits errichteten Hauses oder einer Wohnung der Erwerb einer Immobilie gehört oft zu den

Mehr

Das A & O der guten Vorbereitung. Unternehmensanalyse und Co.

Das A & O der guten Vorbereitung. Unternehmensanalyse und Co. Das A & O der guten Vorbereitung Unternehmensanalyse und Co. Ziel: Erfolgreiche Unternehmensnachfolge Seite 1 Keine Finanzierungsfehler Keine falsche Beurteilung rechtlicher Fragen Keine steuerlichen Fehlentscheidungen

Mehr

Steuerliche Gestaltung der Betriebsübergabe

Steuerliche Gestaltung der Betriebsübergabe Steuerliche Gestaltung der Betriebsübergabe Referent: Steuerberater Dipl.-Finanzwirt G. Regnery Partner in Dr. Eich, Jakob & Partner mbb Rechtsanwälte & Steuerberater Hoevelstraße 19 56073 Koblenz Tel.

Mehr

Das Grundeigentum in der Bundesrepublik Deutschland

Das Grundeigentum in der Bundesrepublik Deutschland Das Grundeigentum in der Bundesrepublik Deutschland 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Das Grundeigentum in der Bundesrepublik Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 05.02.2016 Fachbereich: WD 7:

Mehr

Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne

Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne Betriebsentwicklung des Ferkelerzeugers Dirk Frahne Vorstellung Name: Wohnort: Alter : Familienstand: Dirk Frahne Goldenstedt Kreis Vechta (Süd Oldenburg) 45 Jahre Verheiratet, 3 Kinder Beruflicher Abschluss:

Mehr

Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung

Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung HLBS Landesverbandstagung 212 Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung Referentin: Ines Marquardt Steuerberaterin Landwirtschaftlicher Buchführungsverband

Mehr

Herzlich willkommen. Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Aus der Praxis für die Praxis. Mittwoch, 18. März VR Genossenschaftsbank Fulda eg

Herzlich willkommen. Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Aus der Praxis für die Praxis. Mittwoch, 18. März VR Genossenschaftsbank Fulda eg Herzlich willkommen Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Aus der Praxis für die Praxis VR Genossenschaftsbank Mittwoch, 18. März 2015 1 Es spricht: Herr Sebastian Christ, Vermögensbetreuer Certified

Mehr

Das Persönliche Budget leicht erklärt. Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget.

Das Persönliche Budget leicht erklärt. Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Das Persönliche Budget leicht erklärt Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Überblick 1. SeWo stellt sich vor 2. Was ist das Persönliche Budget? 3. Wie geht das mit dem Persönlichen Budget?

Mehr

DATENBLATT ÜBERGABEVERTRAG / SCHENKUNGSVERTRAG

DATENBLATT ÜBERGABEVERTRAG / SCHENKUNGSVERTRAG Alfred Bohner Schloßstraße 1 88069 Tettnang DATENBLATT ÜBERGABEVERTRAG / SCHENKUNGSVERTRAG Die nachfolgenden Angaben macht der Übergeber der Übernehmer Übergeber (derzeitiger Eigentümer) Ehegatte/ Mitübergeber

Mehr

Betriebliche Altersversorgung Unterstützungskasse. Wenn es auf die beste Lösung für das Unternehmen ankommt. HDI hilft.

Betriebliche Altersversorgung Unterstützungskasse. Wenn es auf die beste Lösung für das Unternehmen ankommt. HDI hilft. Betriebliche Altersversorgung Unterstützungskasse Wenn es auf die beste Lösung für das Unternehmen ankommt. HDI hilft. www.hdi.de/bav Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter bei der Planung des Ruhestands

Mehr

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland Richtlinien für die Abgabe von Pachtland gültig ab: 01. Juli 2014 Revidiert: Mai / Juni 2014 Vom Gemeinderat erlassen am: 04. Juni 2014 Erste Inkraftsetzung per: 01. November 2011 gestützt auf das Einführungsgesetz

Mehr

MIT IHNEN ZUM RICHTIGEN ENTSCHEID. Kauf, Verkauf und Nachfolgeregelung von Unternehmen. Psychologische Aspekte & Analyse des Arbeitsmarktes

MIT IHNEN ZUM RICHTIGEN ENTSCHEID. Kauf, Verkauf und Nachfolgeregelung von Unternehmen. Psychologische Aspekte & Analyse des Arbeitsmarktes MIT IHNEN ZUM RICHTIGEN ENTSCHEID Kauf, Verkauf und Nachfolgeregelung von Unternehmen. Psychologische Aspekte & Analyse des Arbeitsmarktes 1 ÜBERSICHT KONFLIKT- POTENZIAL SUCH- STRATEGIEN ERGOLGS- FAKTOREN

Mehr

Urlaub - Neue Aspekte

Urlaub - Neue Aspekte Urlaub - Neue Aspekte 1. Verfall von Urlaub a) Ausgangssituation Der Urlaub muss im laufenden Kalenderjahr gewährt und genommen werden. Eine Übertragung des Urlaubs auf das nächste Kalenderjahr ist nur

Mehr

Jahrestagung Landwirtschaftlicher Buchführungsverband

Jahrestagung Landwirtschaftlicher Buchführungsverband Jahrestagung Landwirtschaftlicher Buchführungsverband Neumünster 25. Januar 2017 Erneuerbare Energien am Scheideweg Dr. Modest von Bockum Rechtsanwalt und Notar in Kiel Fachanwalt für Agrarrecht Jahrestagung

Mehr

Betriebsübergabe Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen

Betriebsübergabe Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen Betriebsübergabe Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen Geiersberger Glas Rechtsanwälte Rostock Schwerin Ingo Glas Rechtsanwalt Fachanwalt für Agrarrecht Fachanwalt für Steuerrecht www.geiersberger.de 1

Mehr

Gute Gründe für eine Immobilie als Kapitalanlage... 3

Gute Gründe für eine Immobilie als Kapitalanlage... 3 Inhalt Gute Gründe für eine Immobilie als Kapitalanlage... 3 Altersvorsorge so erhältst Du die sicherste Rente der Welt... 4 Die beste Sicherheit für Darlehen... 4 Die Arten der Immobilienanlage... 5 Auswahl

Mehr

RSM GMBH THE POWER OF BEING UNDERSTOOD UNTERNEHMERTESTAMENT UND UNTERNEHMENSNACHFOLGE ALS ZENTRALE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN UNTERNEHMER

RSM GMBH THE POWER OF BEING UNDERSTOOD UNTERNEHMERTESTAMENT UND UNTERNEHMENSNACHFOLGE ALS ZENTRALE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN UNTERNEHMER RSM GMBH THE POWER OF BEING UNDERSTOOD UNTERNEHMERTESTAMENT UND UNTERNEHMENSNACHFOLGE ALS ZENTRALE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN UNTERNEHMER CONTRA VIM MORTIS NON EST MEDICAMEN IN HORTIS. (GEGEN DEN TOD IST

Mehr

Leitfaden Unternehmensnachfolge & Unternehmenskauf. Stand: Juni 2012

Leitfaden Unternehmensnachfolge & Unternehmenskauf. Stand: Juni 2012 Leitfaden Unternehmensnachfolge & Unternehmenskauf Stand: Juni 2012 ButzConsult: Die Optimierungsberater Optimierung ist unser Ziel Beratung unsere Leidenschaft Stefan Butz Geschäftsführender Gesellschafter

Mehr

Generationswechsel im Mittelstand. Rechtliche und psychologische Aspekte der Unternehmensnachfolge

Generationswechsel im Mittelstand. Rechtliche und psychologische Aspekte der Unternehmensnachfolge Generationswechsel im Mittelstand Rechtliche und psychologische Aspekte der Unternehmensnachfolge Jeder 2. Unternehmer über 60 Jahre hat noch keinen Nachfolger Von den 55-60 Jährigen haben 70 % noch keinen

Mehr

EXPOSÉ. Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen in Weilmünster

EXPOSÉ. Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen in Weilmünster EXPOSÉ Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen in Weilmünster 02 VERPACHTUNG LANDWIRTSCHAFTLICHER FLÄCHEN IN WEILMÜNSTER ALLGEMEIN Der Landeswohlfahrtsverband Hessen in Kassel ist Eigentümer landwirtschaftlicher

Mehr