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1 Vortragsveranstaltung Betriebsübergang im Handwerk Handwerkskammer zu Köln Referent: Heinz-Günther Hunold, Steuerberater 26. Februar 2015

2 ca. 80 Mitarbeiter Seite 2

3 Die Unternehmensgeneration stellt sich vor Kernkompetenz der Kanzlei: Betreuung mittelständischer Unternehmen in betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen, wirtschaftspolitischen und strategischen Fragestellungen Turn arround oder Wachstum von der Wiege bis zum Betriebsübergang Seite 3

4 Handlungsbedarf bei der Unternehmensnachfolge aus steuerlicher Sicht Seite 4

5 1. Daten und Fakten a) Geschätzte Unternehmensübertragungen in Unternehmensbestand (2012): davon KMU: (99,6 %) darunter übernahmewürdige Unternehmen: ( p.a.) Seite 5

6 b) Gewählte Nachfolgeregelung in % Seite 6

7 c) Definition Mittelstand nach ifm Bonn + EU Volkswirtschaftliche Bedeutung der KMU EU-Norm Bil/ Ʃ Unternehmensgröße Zahl der Beschäftigten & Umsatz /Jahr Unternehmensstand Insgesamt KMU KMU- Anteil 2 Mio. kleinst EU-Norm bis 9 9 bis unter 1 Million 2 Millionen Unternehmen lt. Unternehmensregister ,6 % 43 Mio. mittel EU-Norm bis 499 bis 250 bis unter 50 Millionen Umsatz der Unternehmen lt. Unternehmensregister 2012 Handwerksunternehmen ,39 Mrd ,29 Mrd. 35,3 % (KMU) zusammen unter 500 unter 50 Millionen Umsatz der Handwerksunternehmen ,67 Mrd, Seite 7

8 2. Erfolgreiche Unternehmensnachfolge Definition => Wenn der vom Unternehmer gewünschte Nachfolger auch tatsächlich Nachfolger wird und dieser nach einigen Jahren das Unternehmen auch erfolgreich führt. => Keine Streitigkeiten oder Trennungsabsichten bestehen Störfelder einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge => Der Kandidat wird nicht Nachfolger => Unerwartete Schwierigkeiten => Die Gesellschaft gefährdet Liquiditätsabflüsse => Nachfolger kündigt/veräußert Seite 8

9 Betriebswirtschaftswert des Unternehmens Mitarbeiter private Altersversorgung Standortsicherung des Betriebes Seite 9

10 3. Unternehmensnachfolge durch plötzlichen Tod des Unternehmers Der Super-Gau: Wert nach Erbschaftssteuergesetz T Unternehmer ist geschieden Lebensabschnittsgefährtin Kind aus Ehe ggf. Minderjährig GmbH Gewinn 300 T (nachhaltig) Seite 10

11 Statistiken zu Nachfolgereglungen in Deutschland a) Statista 2015 b) Handelsblatt 53 % der Erbfälle mit Testament (untersuchte Fälle eines Jahres) c) emnid 71 % kein letzter Wille (allgemeine Umfrage) Seite 11

12 4. Unternehmensnachfolge zu Lebzeiten 1. Verkauf gegen Einmalzahlung Verkäufer: VP./. VK./. BW = VG 16 (4) EstG: Freibetrag 45 T (baut sich ab ab VB 136 T ); 55. Lebensjahr 34 (3) EstG: ermäßigter Steuersatz (Achtung: Grenze T ) 34 (1) EstG: Fünftelregelung Käufer: Anschaffungskosten: Erhält durch Zahlung des Kaufpreises in der Regel neue Abschreibungssubstanz. Ausnahme: Share-Deal Anteilskauf z.b. einer GmbH-Beteiligung Seite 12

13 2. Verkauf durch Rentenvereinbarung, Ratenzahlung, dauernde Last Vorteil Erwerber: Nachteil Veräußerer: KP nicht auf einmal Abhängig von GF-Erfolg Steuerliche Möglichkeiten: Zuerst: Wahlrecht Direktversteuerung Raten später bis auf Zinsanteil steuerfrei Danach: Laufende Besteuerung nach Jahreseinkommen Seite 13

14 3. Übertragung eines Unternehmens im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge Verschonungsregel: Betriebsvermögen ist ggü. sonstigem Vermögen besonders zu behandeln. Cash Firma Freibetrag 85 % FB Steuerpflichtig Weitere Voraussetzungen: => Personalbestand konstant 5 Jahre => Vertriebsvermögen konstant Seite 14

15 4. Vermietung und Verpachtung a) Vermietung z.b. des Betriebsgrundstückes und Verkauf des Unternehmens ( 16 Abs. 4 EstG i.v.m. 34 EstG) b) Verpachtung z.b. bei minderjährigen Kindern und noch nicht Klarheit über die spätere Unternehmensnachfolge 1. Verpachtung erfolgt im Rahmen eines bestehenden Gewerbebetriebes 2. Verpachtungsmodell kann durch Betriebsaufgabeerklärung beendet werden => Folgen: 16 Abs. 4 EstG i.v.m. 34 EstG Seite 15

16 5. Stiftungen S G T I F T U N a) Gemeinnützige Stiftungen (erbschaftssteuerfreie Übertragungsmöglichkeit) b) Familienstiftungen werden heute weniger errichtet (doppelter Freibetrag) Seite 16

17 5. Unternehmensnachfolge - Gestaltung 1. Trennung von Eigentum Betriebsgrundstück & Firma Vermietung Firma Schmidt Eigentümer Ehefrau NÄCHSTE GENERATION Eigentümer Ehemann Steuerfreier Verkauf an Ehemann/Schwiegersohn Übertragung auf Kind/Tochter Seite 17

18 2. Verkauf von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft 50 % GmbH 100 T STK Alternative HOLDING 100 T STK GmbH VP STK Veräußerungsgewinn /. 95 % steuerfrei davon 95 % steuerfrei Seite 18

19 Zusammenfassung Unabhängig von allen steuerlichen Überlegungen bedarf die Unternehmensnachfolge einer gut bedachten Strategie: a) Wie sieht meine persönliche Versorgung zukünftig aus? Ist diese gesichert? b) Sind die für die Unternehmensnachfolge auserkorenen Personen wirklich geeignet? Gibt es ggf. Rückzugsszenarien. c) Meine Unternehmensnachfolgeüberlegungen sollten mit meinen Gesellschaftsverträgen und meinem Testament korrespondieren. d) Ein Testament sollte spätestens alle fünf Jahre gecheckt werden. e) Die Nachfolgeregelung ist eine der wichtigsten Aufgaben des aktiven Unternehmers zu Lebzeiten. f) Neben Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer werden ertragssteuerliche und grunderwerbssteuerliche Aspekte häufig vergessen. Seite 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 20

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