Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 1

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1 Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Lesen und Schreiben:! vom verborgenen zum sichtbaren Tun! Helen* (35 J.) und Ramona* (23 J.) schreiben gemeinsam einen Text! * Pseudonyme! Afra Sturm & Maik Philipp! Bern, 2. November 2012! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 Helens* Probleme mit basalen Schreibfähigkeiten! Helens* Probleme mit Schreibstrategien! I: Am Anfang hat Ramona* mehr oder weniger den Stift genommen. Wie ist es dazu gekommen, dass grad sie geschrieben hat?! H: Weil es bei ihr schneller geht. [ ] ich muss jeweils überlegen. Äh, was will/ ah ja und dann/ bis dann hat sie es schon geschrieben [ ]. Über-legen, das geht schneller als/ als nachher in der Hand und nachher aufschreiben. Da fand sie, sie nimmt jetzt grad den Bleistift, hat sie gleich zu sich genommen [ ].! (A15 t 1 Z 38)! H: Ja, ich geb schnell auf. Wenn ich das Wort nicht weiss, dann wird s ausgelassen und nachher stimmt der Text nicht mehr so ganz.! I: Also, du schreibst es dann auch nicht, wenn du jetzt nicht sicher bist?! H: Ja, ich schreibe es dann schon, aber falsch, was man eben dann nicht mehr lesen kann, und dann les ich es durch so, äh, irgendwas stimmt nicht mehr.! I: Und dann lässt du s so, wie s ist, oder?! H: Ja, oder ich streich gerade das Ganze durch oder fange noch mal von vorn an.! I: Mit dem ganzen Text oder dem Wort?! H: Der ganze Text.! (A15 t 0 Z 46 52)! 2! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 3 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 4 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 1

2 ! Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Helens* Schreibmotivation! Schreibprozesse und -strategien sichtbar machen! I: Am Anfang hat Ramona* mehr oder weniger den Stift genommen. Wie ist es dazu gekommen, dass grad sie geschrieben hat?! H: Weil es bei ihr schneller geht. [ ] ich muss jeweils überlegen. Äh, was will/ ah ja und dann/ bis dann hat sie es schon geschrieben [ ]. Überlegen, das geht schneller als/ als nachher in der Hand und nachher aufschreiben. Da fand sie, sie nimmt jetzt grad den Bleistift, hat sie gleich zu sich genommen, weil sie gewusst hat, ich schreib nicht so gern. Also ja, aber es wär eigentlich wichtig, aber ich schreib trotzdem nicht so gern. Nur wenn ich muss oder so.! (A15 t 1 Z 38)! 3! Instrument! kooperative Schreibaufgabe:! 2 Kursteilnehmende verfassen gemeinsam einen Text! Zweck! " Überlegungen direkt beim Schreiben sichtbar machen (durch die Aushandlungen untereinander)! " Schreibprozess komplett aufzeichnen und analysieren! Einzelinterviews unmittelbar nach der Aufgabe zu zweit! Überlegungen und Überzeugungen erfassen (zum Schreiben im Allgemeinen und der Schreibaufgabe zu zweit im Besonderen)!! (Sturm 2010)! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 5 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 6 Schreibumgebung Soziale Umgebung: Leser + Leserinnen Kollaborateure + Kollaborateurinnen Physische Umgebung: bisher verfasster Text Schreibmedium Motivation + Emotion: Ziele Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit Einstellungen Der Schreiber / die Schreiberin Arbeitsgedächtnis: Phonolog. G. Visuelles/räumliches G. Semantisches G. Kognitive Prozesse: Planung Formulierung (inkl. Transkription) Revision Langzeitarbeitsgedächtnis: Aufgaben-Schemata Wissen übers Thema Wissen über die Adressaten Sprachliches Wissen Genre-/Textmuster-Wissen Hayes-Flower-Modell in der revidierten Fassung von Hayes (1996) [leicht veränderte Darstellung und Übertragung ins Deutsche von A.S.]! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 7 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 8 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 2

3 ! Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Schreiben und Arbeitsspeicher! oder warum Schreiben so schwierig ist! Was ist mit basalen Schreibfähigkeiten gemeint?! "Sind die basalen Schreibfähigkeiten gut ausgebildet, entlastet dies den Arbeitsspeicher. Dann stehen mehr Ressourcen für die hierarchiehöheren Teilprozesse wie z.b. das Klären des Schreibziels oder Strukturieren eines Textes zur Verfügung.! a) "Handschrift / Tastaturschreiben! b) "Rechtschreibung! c) "Schreibflüssigkeit = Textmenge, die innerhalb einer bestimmten Zeit orthografisch und grammatisch korrekt verfasst wird! (Kellog 2008, Bourdin & Fayol 2002)! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 9 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 0 Basale Schreibfähigkeiten erfassen! Schreibstrategien bei Helen*! Unser Ansatz: Die Teilnehmenden schreiben drei Minuten möglichst viel Text zu einer alltäglichen Tätigkeit, die sie gut kennen und über die sie sich vor dem Schreiben eine Minute Gedanken machen können. Ausgewertet werden Textmenge und Anteile sprachformal richtiger Textelemente (z. B. Silben). Inhaltliche Aspekte können ausgeblendet werden.! Am Beispiel von Helen*: Sie schafft in 3 Min. 44 Silben (68% korrekt), Worteinheiten sind zu 29% korrekt.! 2! I: Ähm, was machst du, wenn/ wenn du keine Idee hast, was du schreiben könntest. Was machst du dann?! H: Ja, wenn jemand da ist, könnte ich fragen. Zum Beispiel die Lehrerin, ja, was soll ich denn da dazu schreiben. Und meistens sagt sie, ja schreib doch das, was dir grad einfällt. Und dann sag ich, wenn mir nichts einfällt, kann ich auch nichts schreiben. Und nachher [unverständlich], ja komm, schreib doch über/ über deine Familie oder / sonst etwas. [ ]! I: [ ] Und nehmen wir jetzt an, du weisst jetzt, was du schreiben möchtest, äh du hast also die Idee, aber du hast jetzt Schwierigkeiten, das auf das Blatt Papier zu bringen. Was machst du dann?! H: Dann frag ich: Du, kannst du mir schnell helfen? Ich kann dirs ja vorsagen und du schreibst für mich. Das geht auch. [ ]! (A15 t 1 Z )! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 11 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 2 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 3

4 ! Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Was sind Schreibstrategien?! Schreibmotivation! 2! «Strategien sind Pläne zielgerichteter Handlungen.» (Gold 2011: 37)! Schreibstrategien = Vorgehensweisen zur Bewältigung von genrespezifischen (Schreib-)Aufgaben bzw. zum Lösen von Problemen! Sechs Merkmale von Strategien! 1) "meist auf kognitive Prozesse bezogen! 2) "absichtsvoll! 3) "mit Anstrengung verbunden! 4) "willentlich gesteuert! 5) "lernförderlich! 6) "zwingend für den Erfolg in einer Domäne nötig! (Alexander, Graham & Harris 1998; Alexander 2003)! 3! a) "Helen* schreibt nicht gern.! keine intrinsische, habituelle Schreibmotivation! b) "Helen* schreibt nur, wenn sie muss.! extrinsische Schreibmotivation! Quellen von Selbstwirksamkeit (Bandura 1995)! Bewältigbare Aufgaben! Soziale Bestärkung! Stellvertretende Erfahrungen über Beobachtungen! Angemessener Schwierigkeitsgrad! Schreiben als soziale literale Praxis: kooperatives Schreiben, Peer-Feedback! Sichtbarer Schreibprozess!! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 3 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 4 Übersicht: Stichprobe und Instrumente! Motivation und basale Fähigkeiten! 4! Verwendetes Instrument! eine kooperative Schreibaufgabe: Bedienungsanleitung (Aufg. 1) bzw. Geschäftsbrief (Aufg. 2, 3 4 Monate später) mit 14 Tandems! Einzelinterviews unmittelbar nach der Aufgabe (28 zweimalig Interviewte)! Fragebogen u.a. zu motivatio-! nalen Merkmalen (N = 230)! Lese- und Schreibtest! Zweck! " Kognitionen sichtbar machen! " Schreibprozess aufzeichnen! " Wissen, Bewertungen, nicht realisierte Handlungen erfassen! " stabile Orientierungen erfassen! " Lese-/Schreibleistung erfassen! Motivation! intrinsische Lesemotivation! (4 Aussagen, z. B. «Ich finde Lesen interessant»; von «stimmt gar nicht» bis «stimmt ganz genau»)! intrinsische Schreibmotivation! (4 Aussagen, z. B. «Schreiben ist für mich wichtig, um mich mit anderen austauschen zu können»)! Kompetenzüberzeugungen Schrift! (4 Aussagen zum Lesen und Schreiben auf Schweizer- und Standarddeutsch)! Basale Fähigkeiten! Schreibflüssigkeit! "absolut: Anzahl geschriebener Silben! "relativ: Anteile richtige Silben, Anteile richtige Worteinheiten! Leseflüssigkeit: Stolperwörtertest (Metze, 2003), der Satzverstehen und Lesegeschwindigkeit erfasst! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 5 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 6 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 4

5 Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Entwicklung der Lese- und Schreibmotivation! 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 2,6 d =.1 57 %! 2,7 2,4 d =.12! stabil:! 52 %! Kursbeginn Kursende Kursbeginn Kursende Kursbeginn Kursende Lesemotivation Schreibmotivation Kompetenzüberzeugungen 2,5 2,7 d =.39! stabil:! 65 %! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 7 2,9 Entwicklung der Lese- und Schreibflüssigkeit: absolut! Kl. 2 d =.42! 79 %! 21 LAB KB LAB KE Kl INT-KB 24 INT-KE 33 Handwerker 37 Berufsschule 56 Lehrpersonen 68 LAB KB d =.24! 59 %! 73 LAB KE 87 Berufsschule Leseflüssigkeit: Anzahl richtiger Sätze Schreibflüssigkeit: Anzahl Silben Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 8 Entwicklung der Schreibflüssigkeit: relativ! Zusammenhänge zwischen den Motivationsfacetten! d =.14! 35 %! d =.08! 39 %! 1 "Lesemotivation!!! "! 2 "Schreibmotivation! 3 "Kompetenzüberzeugungen! 4 "Stolper: Sätze! 5 "Anzahl Silben! 6 "Anteil korr. Silben! 7 "Anteil korr. WE! 2! 3! 4! 7! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! Kurs: Beginn! Kurs: Ende! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 1 9 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 0 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 5

6 Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Zusammenhänge zwischen den basalen Fähigkeiten! Zusammenhänge zwischen den basalen Fähigkeiten und der Motivation! 1 "Lesemotivation!!! "! 2 "Schreibmotivation! 3 "Kompetenzüberzeugungen! 2! 3! 4! 7! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! 4 "Stolper: Sätze! #! #! $! $! %!! 5 "Anzahl Silben! &! $! $!! 6 "Anteil korr. Silben! %! #! 7 "Anteil korr. WE! 1 "Lesemotivation!!! "! 2! 3! 4! 7! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! KB! KE! 2 "Schreibmotivation! '! '! 3 "Kompetenzüberzeugungen! $! $! $! $! &! 4 "Stolper: Sätze! #! #! $! $! %!! 5 "Anzahl Silben! &! $! $!! 6 "Anteil korr. Silben! %! #! 7 "Anteil korr. WE! Kurs: Beginn! Kurs: Ende! Kurs: Beginn! Kurs: Ende! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 1 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 2 Gesamtschau! Didaktische Folgerungen! " Nur geringe Verbesserungen im Kursverlauf (Ausnahme: Kompetenzüberzeugungen und Leseflüssigkeit, dort mittlere Zuwächse), zugleich recht grosse Stabilität bei den Kursteilnehmenden Ausnahme: relative Masse bei der Schreibflüssigkeit! " Lese- und Schreibmotivation hängen moderat zusammen, haben aber wenig oder sogar leicht negativ mit Kompetenzüberzeugungen zu tun! " Durchgängig leichte bis mittlere positive Zusammenhänge von basalen Lese- und Schreibfähigkeiten untereinander! " Kompetenzüberzeugungen hängen leicht positiv mit Leseflüssigkeit, aber nur zum Teil mit Schreibflüssigkeit zusammen! " Gezielte Förderung der basalen Lese- und Schreibprozesse mit dem Ziel der Automatisierung! " Gezielte Förderung bestimmter Facetten der Lese- und Schreibmotivation: Kompetenzüberzeugungen durch gezielte Meisterschaftserfahrungen und positive Verstärkung systematisch verbessern! " Strategievermittlung: Werkzeuge für den angemessenen, zielführenden Umgang mit Texten, sobald basale Fähigkeiten ausreichend automatisiert sind und Kapazitäten für anspruchsvollere kognitive Prozesse frei werden! " Intrinsische Lese- und Schreibmotivation als Fernziele! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 3 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 4 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 6

7 Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Basale Schreibfähigkeiten fördern! Schreibstrategien vermitteln! Das Schreiblabor! mit Schreibpass! (Sturm 2011)! 1) "Kontinuierliches Training! 2) "Kurze Sequenzen! 3) "Wiederholungen (mehrmals dasselbe)! «Anders als beim Kochen sind die einzelnen Handlungen beim Lesen oder Schreiben nicht ohne Weiteres beobachtbar: Zentrale Handlungen finden im Kopf statt.»! (Sturm 2012: 32)! Bildquelle: jamieoliver.com! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 5 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 6 Schreibstrategien explizit vermitteln (Graham & Harris 2005)! Strategien: LAB-Fördermaterialien! Hintergrundwissen! Diskutieren! "Textmuster: Wie ist ein Protokoll aufgebaut?! "Vokabular: Was ist ein beschreibendes Detail? Was ist ein Argument?! "Nutzen, Anwendung und Bedeutung der neu zu erlernenden Strategie! Von Kursleitenden neu entwickelte Lernmaterialien Modellieren! Memorieren! Unterstützen! Unabhängiges Üben! "Demonstration mit lautem Denken! "Lernende memorieren die einzelnen Schritte der Prozedur! "Je nach Lernende: mehrfaches Modellieren, Strategiediskussion (Vergleich vorher nachher), gemeinsames Schreiben etc.! "Mehrfaches angeleitetes Anwenden notwendig, wobei die Lernenden allmählich immer mehr Verantwortung für die Anwendung übernehmen! Denkblätter aus wirksamen Förderansätzen Kompakte, fundierte und praxisnahe Handreichungen für Kursleitende Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 7 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 8 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 7

8 ! Literalität in Alltag und Beruf LAB 2. November 2012 Ausblick! Kontakt: wissenschaftliche Evaluation! Kontakt: Lehr- und Lernplattform! Weitere Informationen: Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 2 9 Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 3 0 Alexander, Patricia; Graham, Steven und Harris, Karen (1998): A Perspective on Strategy Research: Progress and Prospects. In: Educational Psychology Review 10/2. S ! Bourdin, Béatrice und Fayol, Michel (2002): Even in adults, written production is still more costly than oral production. In: International Journal of Psychology 37/4. S ! Graham, Steve und Harris, Karen R. (2005): Writing Better: Effective Strategies for Teaching Students with Learning Difficulties. Baltimore/London/Sydney: Paul H Brookes Pub Co.! Hayes, John R. (1996): A New Framework for Understanding Cognition and Affect in Writing. In: Levy, C. Michael und Ransdell, Sarah (Hrsg.): The Science of Writing: Theories, Methods, Individual Differences and Applications. New York: L. Erlbaum Associates. S ! Kellog, Ronald T. (2008): Training writing skills: A cognitive developmental perspective. In: Journal of Writing Research 1/1. S ! Metze, Wilfried (2003): Stolperwörtertest. [ ].! Philipp, Maik (2012): Lesestrategien wirksame Werkzeuge für das Textverstehen. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. S ! Sturm, Afra (2010): Schreibprofile und Schreiben als verborgene Schreibpraxis. In: Sturm, Afra (Hrsg.): Literales Lernen von Erwachsenen im Kontext neuer Technologien. Münster: Waxmann. S ! Sturm, Afra (2012a): «Hauptsache, du schreibst!». In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. S ! Sturm, Afra (2012b): Lese- und Schreibunterricht in der Nachholbildung als Meisterlehre. In: Education permanente, Heft 3. S ! Sturm, Afra (2012c): Wenn Lesen und Schreiben alles andere als selbstverständlich sind. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. S ! Sturm, Afra und Philipp, Maik (2010): Lernfortschritte im Bereich Lesen. In: Sturm, Afra (Hrsg.): Literales Lernen von Erwachsenen im Kontext neuer Technologien. Münster: Waxmann Verlag. S ! Afra Sturm Maik Philipp Literalität in Alltag und Beruf LAB 3 1 Afra Sturm Pädagogische Hochschule FHNW, IFE, Zentrum Lesen 8

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Basale Schreibfähigkeiten (Transkription)! Basale Schreibfähigkeiten (Transkription)! 1! Min.! Max.!! Total Silben! 23! 147! 87! Total korr. Silben! 21! 146! 86! % korr. Silben! 81! 100! 98! % korr. WE! 13! 100! 77! Berufsschüler/-innen (n=360)!

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