medizinisch-berufskundlicher Beratungs- und Reintegrationsdienst ReIntra der Partner von KISS

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1 ReIntra der Partner von KISS

2 Inhalt Was leistet ReIntra? Wann wird ReIntra tätig? Unsere drei Säulen Wir sind Spezialisten Wir arbeiten vernetzt Wie gehen wir vor? Wir machen uns ein Bild Wir gehen vor Ort Wir unterstützen und koordinieren die Wiedereingliederung KISS-Leistungsfall Kinder brauchen unsere besondere Zuwendung Unsere Schwerpunkte Das gehört zu unseren Leistungen Vier Beispiele aus der Praxis Das wollen wir immer erreichen! 1

3 Was leistet ReIntra? Wiederherstellung ReIntra hilft bei Folgeschäden Chronifizierungen bei optimaler medizinischer Versorgung Wiederherstellung/ Verbesserung der Gesundheit Pflegefall 2

4 Wann wird ReIntra tätig? Bei Personenschäden in der (Arzt-)Haftpflichtversicherung Unfallversicherung Kinderunfallversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Erwerbsunfähigkeitsversicherung privaten Krankenversicherung Pflegeversicherung 3

5 Unsere drei Säulen Zeitmanagement vom Schadenfall bis zur Reintegration Optimierungs-/ Qualitätsmanagement medizinische Rehabilitation berufliche Rehabilitation medizinischpsychologisch Informationsmanagement Netzwerk mit beteiligten Institutionen Akzeptanz bei den Beteiligten (Patient/ Anwalt/Schadenregulierer/...) Öffentlichkeitsarbeit 4

6 Wir sind Spezialisten für kranke oder verunfallte Kinder Querschnittspatienten Schädel-Hirn-Verletzte psychosomatische Erkrankungen Chronifizierungen Verletzungen der Extremitäten mit Komplikationen Pflegeprobleme Umbauten fehlgeschlagene Wiedereingliederungen 5

7 Wir arbeiten vernetzt Bildungsträger Spezial- und Rehakliniken Angehörige Universitäten Agentur für Arbeit Architekten Gutachter Arbeitgeber Hilfsmittelversorgung Pflegeeinrichtungen Rentenversicherungen Betriebe Anwälte sozialpädiatrische Zentren Internate und heilpädagogische Einrichtungen Integrationsämter Arbeitsassistenten Krankenkassen Mediziner Spezialisten Netzplaneinrichtungen Erstversicherer Berufsgenossenschaften Wohnungsanpassung Sozialeinrichtungen 6

8 Wie gehen wir vor? Phase I Phase II Phase III medizinische Abklärung persönliche Kontaktaufnahme Erarbeitung eines Rehabilitationskonzeptes Koordination und Hilfestellung bei der Wiedereingliederung 7

9 Phase I: Wir machen uns ein Bild Unsere Ärzte/Ärztinnen nehmen Kontakt mit dem Erkrankten/mit der Familie auf. Eine erste Problemanalyse wird formuliert. Wir stimmen das weitere Vorgehen mit dem Auftraggeber ab. 8

10 Phase II: Was berücksichtigen wir? körperliches Befinden ADL-Status multidimensionale Beurteilung Wohnverhältnisse sozio-ökonomischer Status psychisches Befinden medizinische Daten berufliche/ schulische Daten Quelle: Dr. med. Robert Heinrich 9

11 Phase II: Wir gehen vor Ort Die nächsten Schritte werden festgelegt. Die Reha wird konkret geplant. (Was, wann, wo, wie?) Ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligten über die Ziele wird herbeigeführt. Funktionsdefizite werden aufgedeckt. 10

12 Phase III: Wir unterstützen und koordinieren die Wiedereingliederung Mediziner Berufskundler/Berufsberater Ärzte Arbeitgeber/Schule Institutionen Reha-Einrichtungen soziales Umfeld Wiedereingliederung 11

13 KISS-Leistungsfall Wann wird ReIntra eingeschaltet? Grad der Behinderung > 50 % Beispiele: apallisches Syndrom schweres Schädel-Hirn-Trauma Querschnittslähmung Diabetes mellitus Typ I Leukämie Meningitis/Enzephalitis Epilepsie 12

14 Kinder brauchen besondere Zuwendung Bei Kindern herrscht große Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft. Gründe: Die Abhängigkeit von adäquaten Betreuungsmaßnahmen ist multifaktoriell. Das Entwicklungspotenzial lässt sich nicht vorhersagen. Wir ziehen daraus die Konsequenz: Maßnahmen müssen ständig angepasst werden. 13

15 multifaktorielle Abhängigkeit von Kinder brauchen besondere Zuwendung Entwicklungsphasen psychisch, physisch, geistig 0-3, 3-6, 6-12 Jahre, Pubertät psychosoziales Umfeld Familienstruktur (Eltern und Erziehungsberechtigte tragen Verantwortung) Wohnort ethische/kulturelle Aspekte schulische Entwicklung und Ausbildung Auswirkung auf Zukunft und spätere Lebensgestaltung besondere Anfälligkeit für Störungen 14

16 Unsere Schwerpunkte Stabilisierung der Familie und des psychosozialen Umfeldes Qualitätsmanagement für medizinische Fragen Unterstützung und Koordination von Schule, Ausbildung und Beruf 15

17 Das gehört zu unseren Leistungen Familie, psychosoziales Umfeld Familienumfeld kennen lernen Vertrauen von Kindern und Eltern gewinnen zusätzliche Belastungssituationen der Familie analysieren Krankheitsakzeptanz der Eltern fördern Gesamtbelastungen der Familie mindern Wohn- und Wohnortsituation klären 16

18 Medizin Das gehört zu unseren Leistungen frühzeitige, rechtzeitige und richtige Veranlassung von Therapiemaßnahmen regelmäßige Anpassung der Therapie regelmäßige Einschätzung/Dokumentation des Entwicklungsstandes Aufklärung über medizinische Hintergründe und Zusammenhänge Berücksichtigung der Schnittstellenproblematik (Klinik -> ambulante Therapie, Hausarzt -> Klinik, Vorbereitung der häuslichen Situation) Beratung über notwendige und optimale Hilfsmittel 17

19 Das gehört zu unseren Leistungen Medizin Begleitung zu medizinischen Terminen Gespräche mit behandelnden Ärzten Klärung von Kostenübernahmen Feststellung besonderer und geeigneter Therapieformen 18

20 Das gehört zu unseren Leistungen Schule und Ausbildung Beratung hinsichtlich Schule, Berufsausbildung oder Studium Auswahl der geeigneten Bildungseinrichtung/Schulformen Kontakt zu Lehrern herstellen Organisation von individueller Förderung Vereinbarung von Sonderregelungen bei Prüfungen und Beurteilungen 19

21 Vier Beispiele aus der Praxis Fallbeispiel 1 Problem: psychosoziale Situation Fallbeispiel 2 Problem: Entwicklungsphasen Fallbeispiel 3 Problem: ständige Anpassung von Maßnahmen Fallbeispiel 4 Problem: psychosoziale Situation 20

22 Fallbeispiel 1 Berufstätige Mutter verschuldet Unfall: Kind, fünf Jahre, erleidet schweres Schädel-Hirn-Trauma Problem: psychosoziale Situation Schuldgefühl der Mutter Mutter kann Beruf wegen Pflege des Kindes nicht mehr ausüben 9-jährige Schwester wird vernachlässigt, nässt ein verletztes Kind wird unselbstständig wegen Überversorgung durch die Mutter Schwerpunkte ReIntra belastungsfreie Situation schaffen schulische Begleitung bis ins Berufsleben 21

23 Fallbeispiel 2 13-jähriger Junge: Diabetes mellitus seit drei Jahren, insulinpflichtig, strenge Kontrolle durch die Eltern Problem: Entwicklungsphasen Non-Compliance: pubertäres und unstetes Verhalten; will essen und trinken wie Gleichaltrige (Cola, Alkopops) Gefahr: Hyper-/Hypoglykämie, Koma Schwerpunkte ReIntra Unterstützung der Eltern Einschaltung eines Coaches Psycho- und Verhaltenstherapie für das Kind 22

24 Fallbeispiel 3 Mutter bei Autounfall getötet, zwei Söhne verletzt (4 + 7 Jahre), 4-Jähriger mit schweren Brandverletzungen (Grad III) Problem: ständige Anpassung der Maßnahmen Operation mit Kopfhautexpander vor Schulbeginn wegen Kahlköpfigkeit als Folge der Brandverletzung regelmäßige Operationen der Narben koordinieren bis ins Erwachsenenalter, weil Narben nicht mitwachsen Schwerpunkte ReIntra Unterstützung des Vaters; häusliche Organisation optimieren Begleitung zu Arztterminen Organisation von schulischer Nachhilfe Kontakte zu Selbsthilfegruppen vermitteln 23

25 Fallbeispiel 4 8-Jährige mit schwerem Schädel- Hirn-Trauma, kognitive Leistungen stark eingeschränkt Problem: psychosoziale Situation Besuch einer Schule für geistig- und lernbehinderte Kinder nicht möglich ungünstige psychosoziale Umgebung (alleinerziehende Mutter, 15-jährige Schwester erwartet ein Kind) Schwerpunkte ReIntra diagnostische Woche mit Mutter in Behinderteninternat veranlasst weitere Ausbildung dort spätere Berufsbildung ortsnah geplant 24

26 Das wollen wir immer erreichen! alters- und krankheitsgerechte Förderung Förderung der Alltagskompetenz Förderung der lebenspraktischen Selbstständigkeit Ausbildungsmöglichkeiten ausschöpfen unter Berücksichtigung der Lebensqualität und höchstmöglicher Selbstständigkeit 25

27 Damit Kinder Perspektiven haben! 26

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