Der INTEGRATIONSFACHDIENST ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung. Überblick
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- Louisa Helene Blau
- vor 8 Jahren
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1 INTEGRATIONSFACHDIENST - ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung Referenten: Elisabeth Kämmerer Dorit Bleichrodt Fachberaterin Fachberaterin Malteser Hilfsdienst e. V. Malteser Hilfsdienst e.v.
2 Der INTEGRATIONSFACHDIENST ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung Überblick 1 Organisation der Integrationsfachdienste Sachsen 2 Integrationsfachdienste als Ansprechpartner 3 Aufgaben der Integrationsfachdienste Sachsen 3.1 Begleitung 3.2 Initiative Inklusion 3.3 Spurwechsel 3.4 Vermittlung 4 Einbindung des Integrationsfachdienstes Leipzig 5 Kontakt
3 Organisation der Integrationsfachdienste Sachsen Gesetzlicher Auftraggeber Kommunaler Sozialverband (KSV) Sachsen Fachbereich 3: Integrationsamt Chemnitz Gesetzliche Grundlagen Sozialgesetzbuch IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (Kapitel 7 Integrationsfachdienste) 109 SGB IX Begriff und Personenkreis Integrationsamt kann bei der Durchführung der begleitenden Hilfen im Arbeitsleben nach 102 Abs. 2 SGB IX Integrationsfachdienste beteiligen
4 Integrationsfachdienste als Ansprechpartner Beratung und Unterstützung von: Menschen mit einer Schwerbehinderung GdB 50 Menschen mit Behinderung und einer Gleichstellung GdB 30 oder 40 Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind bzw. mit einer Behinderung GdB niederschwellige Beratung Rehabilitanden bei Beauftragung durch zuständigen Leistungsträger (z.b. Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft, usw.) Arbeitgebern und deren Interessenvertretern Betriebs- und Personalräten, Schwerbehindertenvertretungen Vertrauenspersonen/Angehörigen
5 Sicherung von Arbeitsverhältnissen = BEGLEITUNG Berufliche Orientierung von Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung = INITIATIVE INKLUSION Übergänge gestalten von der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt = SPURWECHSEL Vermittlung in Arbeitsverhältnisse nach Beauftragung durch Rentenversicherungsträger/Berufsgenossenschaft = VERMITTLUNG
6 Begleitung Förderinstrumente für Arbeitnehmer Beratung und Unterstützung bei: Fragen zur Erkrankung, Behinderung und Rehabilitation Fragen zum Schwerbehindertenrecht (z.b. besonderer Kündigungsschutz, Nachteilsausgleichen, Schwerbehindertenausweis, Gleichstellung) Beantragung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Wiedereingliederung ins Arbeitsleben nach längerer Erkrankung Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz Konflikten und Leistungsproblemen, die sich auf das Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnis auswirken drohender Kündigung bzw. bereits laufenden Kündigungsverfahren
7 Begleitung Förderinstrumente für Arbeitgeber und deren Interessenvertreter: Information zu Behinderungsarten und chronischen Krankheitsbildern Beratung und Unterstützung bei Leistungsproblemen Entwicklung von Strategien zur Konfliktbewältigung im Arbeitsbereich Beratung für den Umgang mit Menschen mit einer Behinderung Beratung zur behinderungsgerechten Ausstattung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen Klärung von Fördermöglichkeiten
8 Initiative Inklusion - berufliche Orientierung als zusätzliches Angebot für Schüler sächsischer Förderschulen für geistige Entwicklung Ziele: berufliche Orientierung Kennenlernen von Berufsbildern in verschiedenen Arbeitsformen Unterstützung bei der Feststellung der individuell geeigneten berufsbildenden Maßnahme (Kooperation mit der Arbeitsagentur als Träger dieser Maßnahmen) Begleitung auf dem Weg beim Wechsel aus der Schule zur berufsbildenden Maßnahme (WfbM oder andere Maßnahme der Agentur für Arbeit, seltener Ausbildung, allgemeiner Arbeitsmarkt) Zugangsvoraussetzungen: Schülerstatus vorhanden: Schüler an Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung ab Werkstufe Interesse & Kooperation aller Beteiligten: Schüler, Eltern, Lehrer/ Schulleitung, Rehaberater der Agentur für Arbeit
9 Spurwechsel Übergang von WfbM auf den Arbeitsmarkt Ziele: Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Zugangsvoraussetzungen: Mitarbeiter einer Werkstatt für behinderte Menschen anerkannter Grad der Behinderung (GdB) Interesse & Kooperation aller Beteiligten (Mitarbeiter, Eltern, Gruppenleiter/begleitender Dienst, Fachausschussmitglieder ) prinzipielle Erwerbsfähigkeit
10 Vermittlung Ziele: Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Zugangsvoraussetzungen: Beauftragung durch Rehabilitationsträger (z.b. Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft) bestehende Arbeitslosigkeit bestehende Erwerbsfähigfähigkeit
11 Integrationsfachdienst Leipzig Kontaktdaten: Malteser Hilfsdienst e.v. Integrationsfachdienst Sachsen Meusdorfer Str Leipzig Tel.: Fax: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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