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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Rap, der schmeckt Feuer und Flamme für Gott und HipHop Autor: Redaktion: Regie: Sendung: Wiederholung: Rebekka Plies Ralf Kröner Günter Maurer Montag, um Uhr in SWR2 Dienstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. In jedem Fall von den Vormittagssendungen. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT: Atmo 1: Song-Slam Der Song-Slam in Stuttgart ist ein Musikwettbewerb, bei dem junge Musiker ihre eigenen Lieder präsentieren. Ich sitze in einer der hinteren Reihen und bewerte die Auftritte der Künstler und ihre Songs, denn beim Song-Slam sind die Zuschauer die Jury. Von Deutschpop bis Chanson ist heute alles dabei. Dann kündigt der Moderator das HipHop-Duo Simon S und MRo aus Achern an. Atmo 2 (Scratch) Die beiden überraschen mich mit ihrem Selbstbewusstsein. Atmo 3a+b: Probe Rap der schmeckt Bringe frischen Wind in die Szene, Wer is noch authentisch trotz menschlicher Gene? Es geht voran, mach Platz, stell dich hinten an, ich bin jetzt dran! Austerlitz - die Platte und die Patte, die kommt schon ran! Ich hörte zu, ihr wollt Rap, Rap, der schmeckt? Kauf dir Austerlitz, verdräng anderen Dreck, Keine Standardsaat, Rap von anderer Art! Hater haten mich, hoffen vergebens, dass ich zerbrich, Doch brenne innerlich an der Front, Fackelträger Sorry, du warst zu schnell nochmal Atmo 4 (Marcellos Bude) Atmo 5 (Simons Bude) Ich möchte Simon und Marcello kennen lernen und frage, ob ich bewaffnet mit einem Aufnahmegerät, zu ihnen kommen darf. Sie wohnen in Achern bei Offenburg. Als ich sie nach einigen Wochen besuche, proben sie gerade ihren Song Rap der schmeckt. Wenn sie gemeinsam üben, wird Marcellos kleines Wohnzimmer zum Probenraum. Die sonnengelben Sofas stehen in der einen Ecke, Keyboards, Computer und Plattenspieler in der anderen. Der Text des Songs sitzt heute allerdings nicht so richtig. Einige Male muss Simon neu ansetzen. Marcello steht am Plattenspieler, spult den Instrumental-Teil zurück und startet den Beat von Neuem. Nach mehr als 2 Jahren Pause wagen Simon S und MRo einen Neuanfang; intensiv bereiten sie sich auf ihre kommenden Auftritte vor. 2

3 Sprecherin: In den nächsten Tagen besuche ich Marcello und Simon noch öfter. Teilweise treffen wir uns zu dritt, teilweise spreche ich mit einem der beiden unter vier Augen. Wer ist Marcello? Marcello ist selbstkritisch, Marcello ist ein guter Freund, Marcello ist intelligent. Marcello ist faul manchmal, ja. Marcello muss man in den Hintern treten, aber manchmal tritt er auch mir in den Hintern. Marcello ist auch ein guter Zuhörer, auf jeden Fall und Marcello jammert nicht, ja. Marcello ist 27 Jahre alt. Er ist der DJ und Produzent des Duos - und er ist von Geburt an blind. Licht und Schatten - das ist das Einzige was er unterscheiden kann. Für mich war das irgendwie was ganz Normales, weil ich nichts anderes kannte. Für mich war das von Anfang an da, also ich bin damit aufgewachsen Also, ich beurteil es nicht, wie s aussieht, sondern wie sich s anfühlt, wie sich s anhört - also nach den Dingen geh ich dann eben. Marcello ist auf eine normale Realschule gegangen, hat eine Ausbildung als Software-Entwickler gemacht und arbeitet jetzt in einem Unternehmen in Offenburg. Er möchte trotz seines Handicaps so behandelt werden wie seine sehenden Freunde und Kollegen, und er versucht, so unabhängig wie möglich zu sein. Ich vergess das - ich hab das eigentlich vergessen, dass er blind ist. Ich merk das erst an Reaktionen der anderen, wenn ich mit ihm unterwegs bin. Viele reagieren einfach ängstlich. Die wissen nicht, wie sie mit einem Blinden umgehen sollen. Bei Auftritten wie dem Song-Slam in Stuttgart oder wenn die Beiden zusammen in der Stadt unterwegs sind, ist Marcello natürlich trotzdem auf die Hilfe von Simon angewiesen. Vom Charakter her würde ich ihn auf jeden Fall beschreiben als offen, also geht offen auf Leute zu, freundlich und hilfsbereit und auf jeden Fall sehr ehrlich. Der ist wirklich so, wie er sich gibt. Auf jeden Fall einer, meiner besten Freunde, halt. Eigentlich kann man schon sagen, wie ein Bruder eigentlich. Simon hat gerade sein Wirtschaftsingenieur-Studium abgeschlossen und sprüht nur so vor Ideen. Ich merke schnell, dass er sich nicht mit kleinen Schritten zufrieden gibt. Meine Ziele Ich möchte auf jeden Fall Millionär werden. (Lachen) Doch, ich mein das ernst! Wirklich. Ja, dann kann ich viel Gutes tun! 3

4 Bis zur ersten Millionen müssen Simon und Marcello allerdings erst mal ihre Musikkarriere in Schwung bringen. Und das ist alles andere als einfach.- das wissen sie bereits aus eigener Erfahrung. Musik 1a+b: Rap der schmeckt - Hook: Ihr wollt Rap, Rap, der schmeckt, Rap, der zeigt, was in uns steckt! Ihr habt in uns Rap entdeckt. Ihr wollt was? Ihr wollt Rap! Ihr wollt Rap, Rap, der schmeckt, Rap, der zeigt, was in uns steckt! Ihr habt in uns Rap entdeckt. Ihr wollt was? Ihr wollt Rap! Rap ist Simons und Marcellos gemeinsame Leidenschaft. Ihren Traum, die Musik zum Vollzeitjob zu machen, verfolgen die beiden schon seit langem. Kennengelernt haben sie sich vor mehr als 10 Jahren. Ja, das war im Sommer 2001, irgendwo im Stadtgarten Das war im Prinzip der Ort, an dem wir als Schüler so abhingen nach der Schule. Die Realschüler weniger, ich war damals noch auf der Hauptschule. Die Hauptschüler hingen da ab, weil s direkt neben der Acherner Grund- und Hauptschule war, aber hin- und wieder kamen eben auch Realschüler da vorbei und da gehörte er dazu und als Blinder fiel er natürlich auf. Und dann hat man mal neugierig nachgefragt und kam ins Gespräch. Ich bin halt damals mit ein paar Leuten dagehockt und er mit seiner Clique. Und irgendwie hab ich dann einfach so ein bisschen die Clique gewechselt. Atmo 6a+b: Weg zum Stadtgarten Von Marcellos Wohnung geht es durch ein Wohngebiet in Richtung Stadtgarten. Marcellos Blindenstock kratzt über den gepflasterten Bürgersteig. Mit seinem freien Arm hat er sich bei Simon eingehakt. Diesen Weg sind sie früher häufig zusammen gegangen. Auf jeden Fall hier, jetzt müssen wir nach links Und hier rechts steht jetzt ein schönes Seniorenheim und hier war früher die Gaststätte Am Stadtgarten Das war unser Stammlokal Das war unser Treffpunkt Haben uns immer abends getroffen S War schön, war gut! 4

5 Schön mit nem kalten Bier und so Genau! Wir haben hier mal gezeltet und dann morgens werden immer die Supermärkte beliefert mit Essen und so weiter und so nach der durch[ge]zechten Nacht sind wir zum Supermarkt und haben uns mit Essen bedient. Also, ich dachte halt, das wäre was für die Tafel oder so Atmo 7: Schritte auf Kiesweg und Unterhaltung Aber in Wirklichkeit war s eine Lieferung für den kommenden Tag. Mit diesem Ort verbindet das Duo viele gute Erinnerungen. Auf dem Weg durch den Park blödeln sie herum und lachen unbeschwert. Man spürt, dass sie gern an ihren alten Treffpunkt zurückkehren. Also, ich kann mit ihm auch richtig viel den größten Blödsinn machen - das ist cool. Ich kann mit ihm aber auch über die krassesten, ernstesten Themen reden über die ich mit niemandem ansonsten reden würde. Aus dem sporadisch gemeinsamen Musizieren entstand ein intensiver Austausch über Rap-Texte und HipHop-Beats. Marcello ließ sich schnell von Simons Begeisterung für diese Musik anstecken. Und dann hatte er an sich den Anspruch, er war damals ein Jahr arbeitslos nach der Realschule, und da hat er gesagt, ja, er wird mir einen Beat bauen. So nennt man das. Und dann hat er wirklich ein Jahr daran rumgetüftelt. Nach einem Jahr hat er mir den Beat präsentiert. Ich hab das gar nicht so wahrgenommen, als er das gesagt hat. Dann hat er wirklich den ersten Beat geliefert und dann ging es auch Schlag auf Schlag, als er den Dreh halt raushatte. Wir sind zurück in Marcellos Wohnzimmer. Marcello sitzt am Schreibtisch vor seinem PC. Um ihn herum hat er verschiedene Keyboards, Plattenspieler und Geräte zum Komponieren aufgebaut. Neben der normalen Tastatur hat er auch eine sogenannte Braille-Zeile angeschlossen. Diese übersetzt das, was auf dem Bildschirm steht, in Blindenschrift: aus einer Art Tastaturzeile treten kleine Stifte hervor, die Marcello mit seinen Fingerspitzen wie normale Blindenschrift ertastet. Seine andere Hand bedient die Schreibtastatur. Und über einen Knopf im Ohr bekommt Marcello außerdem die wichtigsten Dinge von einer Computerstimme vorgelesen. Atmo 8: Sprachausgabe Atmo 9: Beat bauen 5

6 Ich sitze neben ihm und beobachte, wie er an seinen Beats schraubt, wie er es nennt. Er murmelt leise vor sich hin und überlegt, wie sich das anhören soll. Dabei versinkt er schnell in eine ganz eigene Welt. Immer wieder probiert er verschiedene Bässe, Trommeln und Klänge aus, bis ihm Rhythmus und Melodie gefallen. Atmo 10: Marcellos Beat Audiofile Wenn Marcello mit seinen Beats zufrieden ist, spielt er sie Simon vor. Der versucht dann, einen passenden Raptext dafür zu schreiben. Zusammen einen Song zu erarbeiten, spornt die beiden an. Atmo 4+ 5 Musik ist Leidenschaft, Musik ist Freiheit, Musik ist entspannen, fallen lassen, dem Alltag entfliehen. Musik ist Kunst, Musik ist Ausdrucksform Klar, was mir auch immer Halt gibt, ist die Musik, auf jeden Fall. Ich glaub, wenn ich den Punkt nicht hätte, dann wäre ich in vielerlei Hinsicht so manches Mal wieder bös abgerutscht. Bös abgerutscht ist Marcello vor ein paar Jahren. Das war eine Zeit, an die er sich nicht gern erinnert. Er hatte etwas die Orientierung verloren, wie er selbst sagt. Seine Konzentration galt nicht mehr der Schule, seinen Freunden oder der Musik, sondern dem Kiffen: Klar, man hört halt davon. Hört dann natürlich auch, dass man nicht gleich davon stirbt, so wie s halt einem gepredigt wird oder wie es einem die Lehrer immer versuchen zu erzählen. Dann irgendwann hört man doch mal von einem älteren Kollegen. Davon stirbt man gar nicht, ist gar nicht so schlimm und man wird auch gar nicht gleich davon abhängig! Und dann merkt man, dass man da doch relativ leicht rankommt und dann probiert man das halt mal aus. Also ich denk, wahrscheinlich war ich doch schon auf der Suche nach irgendwas, was mich erfüllt, was mir den Kick gibt irgendwie, wo ich mich mit beschäftigen kann, was auch nicht jeder macht, natürlich. Simon erzählt mir, dass er Marcellos Veränderung mitbekommen hat, aber nicht wusste, was er dagegen tun konnte. Klar, ich hab ihm meine Meinung gesagt. Die Entscheidung, so weiterzumachen oder nicht, lag ja bei ihm. Ich bin dann auch niemand, der sich penetrant aufdrängt, das mach ich nicht. Halte ich auch nicht für richtig. Ein Stück weit muss man das auch selbst erkennen. 6

7 Marcello zog sich immer weiter zurück. Er verlor sich in Zweifeln und stellte alles in seinem Leben in Frage. Am Anfang war das echt immer cool und lustig, aber irgendwann hab ich dann einfach nur noch zu viel nachgedacht. Also, das hat s bei mir dann nur noch verstärkt das Nachdenken und ist dann irgendwann auch mal ein bisschen in leichte Paranoia ausgeartet, aber immer nur, wenn ich breit war, eben. So Gedanken wie: Wem kann man trauen? Deine Kollegen, vielleicht verarschen sie dich doch? Wie wird das mit der Schule, wenn du s verkackst? Was passiert, wenn deine Eltern herausfinden, dass du hier sitzt und kiffst? Und dann malst du dir halt voll den Film aus Atmo Die Angst verfolgte Marcello immer häufiger, auch nachts. Nächtelang machte er kaum ein Auge zu. Endlich merkte er, dass er etwas tun musste und vertraute sich Simon an. Musik 2a+b: Gleich was ich tu, was ich mach, Ob mein Wert auf Erde fällt, steigt, Deine Liebe bleibt! Gleich was die Welt meint, Ob Erfolg fällt, steigt, mein Haupt geneigt, Deine Liebe bleibt! Mein Halt, die höchste Gewalt, Gott in Menschengestalt! Und knie nur nieder vor Dir (Jesus), unschlagbar marschier (Jesus) yeahh. Und er hat mir dann einfach vom Glauben erzählt. Davon erzählt, dass es für ihn was Lebendiges ist, dass er das wirklich lebt und mit Gott Sachen erlebt. Atmo Ja, im Prinzip ist er mein Zentrum - der Glaube ist mein Zentrum. Der Glaube bin auch ich, also, das macht mich aus, denk ich. Haben wir einfach mal gebetet, für mich war das einfach so: Beten wir halt, mein Gott. Passiert ja nix, stirbt man ja nicht bei, tut ja nicht weh und hab dann wirklich gemerkt, wie da ne Besserung kommt, einfach. Also ich glaub einfach, dass es Gott, dass es Jesus eben gibt - heute noch, wie damals. Nur eben heute bei Gott im Himmel eben und dass er weiterhin existiert, also das glaub ich. Und wenn man dann eben [die Beziehung oder eben die Bibel liest und versucht, das umzusetzen... 7

8 Ich denk einfach, dass Gott einem auch im täglichen Leben beisteht. Und das ist für mich lebendiger Glaube, wenn man dann einfach auch Gott erlebt, einfach im Alltag. Ab dem Tag hab ich irgendwie gemerkt, wie die Schlafstörungen weg waren, mein Kopf wieder frei war. Ja, es hört sich nach Spinnerei an, es hört sich seltsam an. Ich kann s nicht rational irgendwie erklären oder nicht so erklären, dass man s logisch versteht. Marcello ging von da an regelmäßig mit Simon in dessen Gemeinde, das Gospelhouse in Baden-Baden. Einerseits war das cool, andererseits war das natürlich ein bissle strange, weil am Anfang war ich natürlich so megamäßig Feuer und Flamme, so Jesus und Bibel und Herr, jeden Sonntag, volle Kanne im Gottesdienst dabei. Seine Eltern und Freunde reagierten erst mal ziemlich irritiert und skeptisch. Sie äußerten auch Zweifel am Gospelhouse, das zu den evangelikalen Freikirchen gehört. Klar, war dann doch irgendwie so ein bisschen der Hintergedanke: Ist das vielleicht doch eine Sekte? Bis sie sich dann mal selbst überzeugt haben und einfach mal da waren und gesehen haben, man wird hier zu nix gezwungen und das sind ganz offene Menschen. Auch ich frage Simon, warum er sich gerade für eine evangelikale Gemeinde engagiert. Die meisten, die ja darüber schlecht reden, waren noch nie dort. So wie es fast immer ist. Für mich spielt es eine Rolle, wo ich mich wohlfühle, ganz einfach. Und ich kann genauso gute, ansprechende Predigten in einer katholischen Kirche hören, wie in einer evangelischen. Das finde ich sowieso den totalen Schwachsinn, dass es da untereinander irgendwie Streit gibt. Das driftet für mich wieder in Religion ab und hat für mich mit dem Glauben an Jesus Christus nichts mehr zu tun. Musik 3a+b: Ich danke Dir für Deine Führung, Nur Du führst gerecht. Auf welche Menschen ich treff, Welche Wege ich wähl, Danke, dass ich von Deinem Wort erzähl. Hab so viel schon geseh n und so viel erlebt. Mir wurde klar was es heißt, Dein Schutz zu verlassen, Wenn Schläge auf dich einprasseln. Darum danke für Bewahrung, für Deinen Schutz, 8

9 Dass ich ihn nutzen muss. Bist immer da für meine Fam und mich. Wie wär mein Leben ohne Dich? Atmo Mit ihrer christlichen Überzeugung gehen Simon und Marcello ganz offen um. Auch ihre Texte handeln häufig von ihrem Glauben. Aber missionieren wollen sie nicht. Trotzdem haben sie es in der Szene schwer. Wir kommen eigentlich immer gut an. In der Regel ja, außer in der HipHop-Szene Außer in der HipHop-Szene, weil wir halt nicht die typischen Isch bin Straße - Nee, wir sind da halt ein bisschen anders, wir sind halt einfach offener wie die Szene. Das ist verrückt, also das ist paradox! Sie wollen anders sein, einen Rap der anderen Art machen. Eben individuell sein - und dafür verstecken wollen sie sich auf keinen Fall: Also, das Ziel ist auf jeden Fall Platz 1 der Charts mit einem eigenen produzierten, geschriebenen Song! Auf jeden Fall! Musik 4: Lass mich sein wie ich bin, so frei wie ich bin, Wenn ich rapp, wenn ich sing, ich mach mein Ding! Glaub an mich, ich glaub an mich, Kenn kein Traum, der zerbricht, Schreib n Lied, n Gedicht. Das die Trauer bricht, das die Mauer frisst, Komm, schau, ich glaub an mich. Ich weiß halt, dass wir die Herzen berühren, wenn wir spielen. Wenn wir live spielen, dann fesseln wir die Menschen, das weiß ich! Und wenn wir zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind und der Richtige zuhört und uns die Chance gibt, es zu verbreiten, dann weiß ich, werden wir viele berühren und es wird viele bewegen, und dann bin ich auch überzeugt davon, dass so ein Song Erfolg haben kann. 9

10 Ich denke so, es ist noch viel Traum. Den wenn wir das wirklich erreichen wollen, müssen wir noch viel, viel, viel mehr dran arbeiten. Also, ich würd s mir auch wünschen, auf jeden Fall einen Nr.-1-Hit zu haben, aber mit einem Nr.-1-Hit ist es eben auch nicht getan. Anders zu sein und trotzdem bei einem großen Publikum anzukommen, widerspricht sich das nicht? Um diesem Traum einen Schritt näher zu kommen, traten Marcello und Simon vor 3 Jahre sogar bei einer Casting-Show an, dem Supertalent von RTL. Waren eigentlich auch ziemlich weit - unter den letzten 100. Und hatten dann auch einen Auftritt im Hessischen Staatstheater, Und es war wieder so ein Phänomen irgendwie: Wir kamen da rein und haben dann gespielt und nach 30 Sekunden gab s wirklich ohne irgendwelche Anheizer im Publikum Standing-Ovation und das war halt krass - komplett von der ganzen Halle! Und dann ist das Resümee von der Jury auch total positiv ausgefallen. Dann wurden wir im Nachhinein eingeflogen nach Berlin. Und dann hat man uns aber dort gesagt, dass wir nicht weiter sind, und das Ganze wurde ja auch nicht gesendet. Und ich war in dem Moment, wo die uns dann gesagt haben in Berlin, dass wir nicht weiter sind, also ich war total perplex. Ich konnte gar nix sagen, weil s total unerwartet kam. Nach dieser Enttäuschung haben die beiden pausiert. Jeder musste erst einmal für sich herausfinden, wie es weitergehen sollte. Simon konzentrierte sich auf sein Studium, Marcello auf seine Arbeit. Man braucht auch so eine künstlerische Pause, ich mein, wir haben Non-Stop gearbeitet und versucht, das Ding aufzubauen, neben unserem normalen Weg - Ich bin dann nach Stuttgart gegangen, wegen einem Praktikum vom Studium aus, und da war ich einfach auch total beschäftigt. Und irgendwie tat s auch mal gut so, der Break. Im Frühjahr 2013 entscheiden sich Simon und Marcello, dann endlich wieder richtig durchzustarten und der eigenen Musik eine neue Chance zu geben. Die erste Station ist der Song-Slam in Stuttgart: Atmo 11: Song-Slam Also, es kam so dazu, dass ich gedacht hab: Hey, wir müssen jetzt einfach mal wieder spielen, live spielen. Egal, ob wir jetzt was dafür bekommen finanziell oder nicht. Das soll keine Rolle spielen, Hauptsache wir spielen jetzt auch mal wieder unsere Songs. Das HipHop-Duo kommt gut an. Das Publikum applaudiert begeistert und bewertet jeden Auftritt der beiden mit guten Noten. 10

11 Auch ich bin fasziniert, wie selbstbewusst die Beiden ihre Überzeugung präsentieren. Nach drei Runden stehen die Sieger endlich fest. Simon und Marcello aus Achern haben tatsächlich gewonnen. Atmo Der Song-Slam beweist Marcello und es war eine gute Entscheidung, einen Neuanfang zu wagen. Sie sitzen gemütlich auf den gelben Sofas in Marcellos Wohnzimmer und philosophieren über ihre Zukunft. Simon strotzt nur so vor Zuversicht und Optimismus. Im Endeffekt wird man ja nur richtig glücklich, wenn man seiner Leidenschaft folgt. Es hört sich immer so an, aber es ist wirklich so. Nur dann wird man glücklich. Und jetzt komm ich wieder zu dem Punkt und ich glaub, diese Stimme, dieses Gefühl legt Gott einem Menschen ins Herz - das ist so. ich sag : Und dann, wenn man dieser Stimme eben folgt, befindet man sich früher oder später auch in seiner Berufung, ganz einfach, und in einem Plan wiederum. Und wenn man diesen Weg weiter geht und dem Ding eben folgt, wird man auch glücklich, ansonsten wird s glaub ich ganz schwer. Aber es ist auch nicht immer einfach! Klar! Das auf jeden Fall! Marcello ist etwas vorsichtiger. Auch wenn er sich den Erfolg genauso wünscht, wie Simon. Er bleibt wesentlich zurückhaltender. Autorin: Würdest du dich selber als Zweifler bezeichnen? Wo ich mit der Musik nicht ganz vorankomme, da gibt s wirklich Zeiten, wo ich zweifle, wo ich auch richtig extrem bin, wo ich dann alles in Frage stelle, ob ich überhaupt noch Musik machen soll, ob ich nicht gleich meinen Job hinschmeißen soll. Also so Phasen hab ich auch, so ganz krasse. Aber dann gibt s auch wieder Phase, da läuft s einfach, da läuft s gut, wo ich mir denke: Mein Gott, wie bescheuert war ich vor 2-3 Wochen eigentlich. Atmo 12: Probe Vergebung a+b Irgendwie kann ich auch nicht aufgeben, das hab ich nie gelernt. Warum auch?! Aufgeben - das bin ich nicht - das bin nicht ich. 11

12 Ich will über meinen Schatten springen, Falschen Stolz erdolchen, ihn zertreten. Und in Liebe versuchen, meinem Nächsten zu vergeben. Yeah Dankeschön! Der Part war doch schon wesentlich besser Yeah. 12

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