Perspektiven Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht 2010

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1 Perspektiven Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht 2010

2 Luftverkehrs-Kennzahlen Ökonomische Kennzahlen / 2009 Zahlen in Mio / 2009 Passagieraufkommen gesamt ,2 % Gewerblicher Verkehr ,2 % Linien- und Charterverkehr ,2 % Sitzplatzauslastung (%) 73,8 71,5 + 2,3 PP Flugzeugbewegungen gesamt ,7 % Gewerblicher Verkehr ,0 % Linien- und Charterverkehr ,4 % Cargo-Umschlag geflogene Luftfracht und Luftpost (t) ,2 % Luftfrachtumschlag (t) ,2 % MTOM (Höchstabfluggewicht) gewerblicher und nicht gewerblicher Verkehr (t) ,4 % Verkehrseinheiten gewerblicher Verkehr ,3 % Passagierergebnisse der Top Ten der europäischen Flughäfen im Jahr 2010 (gewerblicher Verkehr) Konzernumsatz 1081,1 981,3 10,2 % Anteil Aviation 52 % 52 % Anteil Non-Aviation 48 % 48 % EBITDA 1) 448,0 353,8 26,6 % EBIT 1) 292,4 214,1 36,6 % Konzern-Jahresergebnis nach Steuern 1) 2) 149,1 92,9 60,5 % EBITDA-Marge 1) 41,4 % 36,1 % EBIT-Marge 1) 27,0 % 21,8 % ROCE 1) 9,3 % 7,1 % Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 300,4 165,0 82,1 % Investitionen 86,4 90,5-4,5 % Eigenkapital 3) 865,8 442,1 95,8 % Eigenkapital-Quote 22,2 % 15,0 % Nettofinanzverbindlichkeiten (Net Debt) 4) 2287, ,5-11,7 % Net Debt / EBITDA 5,1 7,3-30,1 % Rang Passagierzahlen (Mio.) 2010/2009 1) 2009 bereinigt um Rückstellungen für Ground Handling (84 Mio. ) und Gebäudeleasing 2) Vor Abführungen an die Gesellschafter 152 Mio. (2009: 10 Mio. ) 3) Erhöhung 2010 v. a. wegen Änderung Konsolidierungskreis 4) 2009 inkl. Verbindlichkeiten aus Gebäudeleasing London-Heathrow 1 65,9-0,2 % Paris-Charles de Gaulle 2 58,2 + 0,5 % Frankfurt/Main 3 53,0 + 4,1 % Madrid 4 49,8 + 2,8 % Amsterdam 5 45,2 + 3,8 % Rom-Fiumicino 6 36,2 + 7,4 % München 7 34,7 + 6,2 % Istanbul-Atatürk 8 32,3 + 8,5 % London-Gatwick 9 31,4-3,2 % Barcelona 10 29,2 + 6,9 % Quelle: Airports Council International (ACI) Fluggastaufkommen (gewerblicher Luftverkehr) Passagiere in Mio ,5 32,7 1,7 % 1) - 5,4 % 34,7 6,2 % Flugbewegungen gesamt Starts und Landungen ) 0,1 % ,2 % ,7 % Cargo-Umschlag Geflogene Luftfracht und Luftpost (t) ,2 % ,2 % 1) ,8 % ) Prozentuale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr

3 Ökologische und soziale Kennzahlen Ökologische Kennzahlen CO 2 -Emissionen in Tonnen / 2009 Direkte Emissionen aus Energieproduktion und Transport ,4 % Indirekte Emissionen durch Energieeinkauf ,7 % Dauerschallpegel Leq3 1) Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Brandstadel Pallhausen Reisen Viehlaßmoos Ausgleichs- und Grünflächen (ha) Ausgleich und Ersatz für derzeitige Flughafenflächen Grüngürtel um den Flughafen Ökokonto für zukünftige Ausbaumaßnahmen Soziale Kennzahlen Mitarbeiter / 2009 Gesamtbeschäftigte Flughafen München GmbH (FMG) 2) ,8 % Gesamtbeschäftigte Flughafen München Konzern 2) ,9 % Weiterbildung FMG / 2009 Durchschnittliche Weiterbildungsstunden pro Mitarbeiter 24,3 24,4-0,4 % Durchschnittlicher Aufwand für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter ( ) 997,00 695,00 43,5 % Perspektiven. Unser Unternehmen betreibt eine zentrale Infrastruktureinrichtung des Luftverkehrs und schafft als Teil eines internationalen Netzwerks eine Basis für weltweite Mobilität. Wir bringen Menschen über Grenzen hinweg zueinander und suchen gleichzeitig den offenen, fairen und partnerschaftlichen Dialog mit allen Anspruchs- und Interessen gruppen. Im Rahmen unserer Verantwortung für das Gemein wesen hat der Schutz von Umwelt, Klima und natürlichen Ressourcen für uns eine hohe Bedeutung. Daher streben wir durch unser unter neh me risches, zukunftsorientiertes Handeln eine erfolgreiche Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Zielsetzungen an. Wir qualifizieren engagierte Mitar beiter, bieten langfristig attraktive Arbeitsplätze und sind Impuls - geber für Be schäf ti gung und wirtschaftliche Entwicklung auch außerhalb des Flughafens. Das ist unser Anspruch Werte schaffen für unsere Kunden, Mitarbeiter, Eigentümer und die Region. 1) Dauerschallpegel Leq3 der sechs verkehrsreichsten Monate an den vier, an den Hauptabflugrichtungen gelegenen Fluglärmmessstellen in db (A) 2) Inkl. Auszubildende, ohne geringfügig Beschäftigte (Stichtag )

4 Brief des Vorsitzenden 2 Brief des Vorsitzenden Mitglieder der Geschäftsführung das Jahr 2010 wird als eines der ereignisreichsten in die bald zwanzig Jahre alte Geschichte des neuen Münchner Flughafens eingehen. Trotz vieler widriger Umstände wie den Nachwirkungen der Wirtschaftsund Finanzkrise, einem harten Winter mit vielen Flugausfällen, einem Pilotenstreik und schließlich dem tagelangen Ruhen des Flugbetriebs wegen der Aschewolke eines isländischen Vulkans konnte mit fast 35 Millionen Passagieren eine neue Jahresbestmarke verzeichnet werden. Vor allem das für unsere Volkswirtschaft und die weltweite Vernetzung des Freistaats Bayern so wertvolle Langstreckensegment wuchs mit 16 Prozent besonders dynamisch. Rekorde konnten auch beim Frachtaufkommen erzielt werden, das durch die unerwartet kräftige und schnelle Konjunkturbelebung um fast ein Drittel zulegte. Der noch leichte Rückgang bei der Gesamtzahl der Starts und Landungen resultierte aus den vielen Flugaus fällen und dem nachfragegerechten Wechsel einiger Airlines zu größerem Fluggerät. Im zweiten Halbjahr war jedoch mit über zwei Prozent auch bei den Flugbewegungen wieder ein Wachstum zu verzeichnen. Die überaus positive Verkehrsentwicklung schlug sich auch in den wirtschaftlichen Ergebnissen unseres Unternehmens nieder. Der Konzernumsatz erhöhte sich um zehn Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, das Jahresergebnis betrug 149 Millionen Euro. Der Rekordgewinn wurde zum größten Teil an unsere Gesellschafter weitergegeben, um mit dem Jahresabschluss 2010 alle noch offenen Altzinsen begleichen zu können. Neben den Erfolgen bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und dem Luftverkehrsaufkommen konnten 2010 zukunftsweisende Weichenstellungen vorgenommen werden. Mit der Neuaufstellung der Bodenverkehrsdienste in Form des Tochterunternehmens AeroGround wurde ein schwerwiegendes strukturelles Problem endlich überwunden. Der Wettbewerbsfähigkeit und der Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens und des Luftverkehrsstandortes München diente auch die Entscheidung zur Realisierung des Satellitengebäudes für das Terminal 2. Wie schon beim Terminal 2, so werden die Flughafen München GmbH und die Deutsche Lufthansa AG auch dieses Projekt gemeinsam verwirklichen und damit die Wachstumspartnerschaft der beiden Unternehmen bekräftigen. In die Zukunft gerichtet ist auch die neue Erscheinungsform unserer Jahresbilanz. Mit der erstmaligen Zusammenfassung von Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht in einem Format tragen wir der Tatsache Rechnung, dass wirtschaftlicher Erfolg, soziales und gesellschaftliches Engagement sowie der Schutz unserer Umwelt und die Erhaltung unserer Ressourcen untrennbar miteinander verbunden sind. Perspektiven 2010 bildet deshalb die ganze Vielfalt der Anstrengungen unseres Unternehmens und seiner Mitarbeiter ab, die Erfolgsbilanz unseres Flughafens verantwortlich fortzuschreiben und künftigen Generationen ihre Handlungs- und Gestaltungsfreiheit zu erhalten. Dr. Michael Kerkloh Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH Thomas Weyer Geschäftsführer Verkehr und Technik Dr. Michael Kerkloh Vorsitzender der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor Walter Vill Kaufmännischer Geschäftsführer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung

5 Managementteam Managementteam 4 Managementteam 5 Rainer Beeck Prokurist Leiter Geschäftsbereich Immobilienmanagement und -entwicklung Dr. Karl Heinz Schwarzmeier Prokurist Leiter Geschäftsbereich Retail und Services Gerhard Wirth Leiter Servicebereich Security Josef-Heinz Loichinger Prokurist Leiter Konzernbereich Finanzen und Controlling Florian Fischer Prokurist Leiter Geschäftsbereich Terminal 2 Johann Bernhard Prokurist Leiter Servicebereich Technik Michael Zaddach Leiter Servicebereich IT Thomas Ross Prokurist Leiter Konzernbereich Recht und Sicherheit Siegfried Pasler Leiter Geschäftsbereich Ground Handling Michael Ferchland Leiter Servicebereich Planung und Bau Dr. Deniz Akitürk Leiter Konzernbereich Personal Gertrud Seidenspinner Leiterin Konzernbereich Konzernentwicklung und Umwelt Andreas von Puttkamer Prokurist Leiter Geschäftsbereich Aviation Michael Roth Leiter Servicebereich Corporate Services Hans-Joachim Bues Leiter Konzernbereich Unternehmenskommunikation Dr. Brigitte Englert Prokuristin Konzernbeauftragte für Ministerien, Verbände und Politik

6 Das Jahr im Rückblick Das Jahr im Rückblick 6 Das Jahr im Rückblick 7 Januar 23. Januar 2010 Die Flughafen München GmbH (FMG) und die Bahrain Airport Company unterzeichnen einen Kooperationsvertrag. Vereinbart wird, dass Experten des Münchner Flughafens die Bahrain Airport Company dabei unterstützen, den Service und das operative Geschäft effizienter zu gestalten. Insbesondere geht es um die Optimierung der Abwicklung des Flugverkehrs und der Abläufe in den Terminals. März 28. März 2010 Im Sommerflugplan werden vom Münchner Flughafen aus weltweit insgesamt 218 Ziele in 66 Ländern angeboten da von 44 Langstreckenziele, 154 Desti nationen im Kontinentalverkehr sowie 20 innerdeutsche Verbindungen. Insgesamt haben die Fluggesellschaften rund Starts und Landungen angemeldet. Lufthansa fliegt dreimal pro Woche nach Miami und Taschkent in Usbekistan, Singapore Airlines bedient an fünf Tagen in der Woche mit einer Boeing 777 die Strecke Manchester München Singapur. Zusammen mit den Flügen der Lufthansa ist Singapur von München aus nun zehnmal in der Woche zu erreichen. Ebenfalls mit einer Boeing 777 startet All Nippon Airways täglich Richtung Tokio. Darüber hinaus bedient Continental Airlines täglich mit einer Boeing 767 den Flughafen Newark bei New York. Beide Strecken werden auch weiterhin von der Lufthansa angeboten. April 13. April 2010 Der Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Kinderkrippe am Flughafen München ist abgeschlossen. Die Einrichtung bietet Platz für 48 Kinder im Alter von bis zu drei Jahren und soll 2013 eröffnet werden. Der Entwurf des Wettbewerbssiegers, des Freisinger Architekturbüros Deppisch, hatte insbesondere durch die konsequente Beachtung der Grundsätze eines nachhaltigen Bauens und seine Wirtschaftlichkeit überzeugt. 16. April 2010 Seit diesem Abend ist aufgrund des Ausbruchs des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull auch der Luftraum über dem Münchner Flughafen für den Flugverkehr gesperrt. Im Laufe des Tages konnten am Flughafen insgesamt noch rund 400 der geplanten Starts und Landungen durchgeführt werden. Tausende Fluggäste verbringen diese und die kommenden Nächte in den Terminals des Flughafens. Die Flughafen München GmbH stellt Feld betten, Decken sowie Speisen und Getränke für die Passagiere bereit. 19. April 2010 Am Flughafen München ist ungeachtet der weiterhin bestehenden Sperrung des Luftraumes über München für Instrumentenflüge wieder ein eingeschränkter Flugbetrieb möglich. Es starten und landen Flugzeuge verschiedener Fluggesellschaften auf der Basis einer Sondergenehmigung durch das Luftfahrtbundesamt sowie das Bayerische Wirtschaftsund Verkehrsministerium. Diese Flüge werden in den unteren Lufträumen im kontrollierten Sichtflugverfahren durchgeführt. 21. April 2010 Nachdem die Deutsche Flugsicherung den Luftraum über Süddeutschland für den regulären Betrieb nach Instrumentenflugregeln ab 9.00 Uhr geöffnet hat, ist am Münchner Airport wieder uneingeschränkter Flugbetrieb möglich. Bis Mitternacht werden insgesamt 46 Prozent des planmäßigen Verkehrs abgewickelt. Mai 1. Mai 2010 Rund 200 aufgrund der Wirtschaftskrise von Kurzarbeit betroffene Mitarbeiter der auf die Frachtabfertigung spezialisierten Cargogate, einer hundertprozentigen FMG-Tochtergesellschaft, können wieder die volle Wochenstundenzahl arbeiten. Grund dafür ist, dass das Luftfrachtaufkommen am Münchner Airport in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent auf rund Tonnen deutlich zugenommen und sich daher die Auftragslage wieder verbessert hat. Dank der im Frühjahr 2009 eingeführten Umstellung auf Kurzarbeit hatte Cargogate sämtliche Arbeitsplätze im Unternehmen trotz der Einbrüche im Frachtgeschäft erhalten können. 9. Mai 2010 Wegen des neuerlichen Vulkanausbruchs auf Island ist der Luftraum über dem Mün chner Flughafen wieder gesperrt. Annulliert werden muss etwa die Hälfte der über geplanten Starts und Landungen. Juni 2. Juni 2010 Im Rahmen eines Flugtrainings, bei dem Lufthansa-Piloten mit einem werksneuen A380 der Lufthansa-Flotte Trainingseinheiten absolvieren und ihre Lizenz für diesen Flugzeugtyp erwerben, landet das größte und leiseste Passagierflugzeug der Welt an diesem Nachmittag auf dem Münchner Flughafen und wird auf dem Vorfeld des Terminals 2 mit einer Wassertaufe begrüßt. 11. Juni 2010 Die Flughafen München GmbH wird in Berlin mit dem Gütesiegel zum Audit Beruf und Familie ausgezeichnet. Das Zertifikat bescheinigt der FMG, dass sie in vorbildlicher Weise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert. Schwerpunkte der Familienförderung setzte die FMG bei der flexiblen Arbeitszeitgestaltung, der Weiterqualifizierung von Mitarbeitern, den Teilzeitbeschäftigungsmodellen für Mitarbeiter in Elternzeit, einer Schichttauschbörse und einer Kindertagesstätte auf dem Flughafengelände. 15. Juni 2010 Im Rahmen einer Feierstunde am Münchner Airport übergibt Edward Plaisted, Direktor des Skytrax-Institutes, den World Airport Awards 2010 an den Aufsichtsratsvorsitzenden der FMG, Staatsminister Georg Fahrenschon, und Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh. Der Flughafen München ist bei dem Award erneut zum besten Flughafen Europas gekürt worden. Im weltweiten Ranking belegt der Flughafen München hinter den drei asiatischen Flughäfen Singapur, Seoul und Hongkong den vierten Platz. An der neuesten Erhebung durch das unabhängige Londoner Luftfahrtforschungsinstitut Skytrax, bei der 163 Flughäfen nach 33 Kriterien beurteilt worden waren, hatten sich fast zehn Millionen Passagiere beteiligt. Höchste Bewertungen erhielt München für seinen ausgezeichneten Umsteigerservice, sein attraktives Gastronomieangebot sowie für die Freundlichkeit und Kompetenz des Personals. 21. Juni 2010 Bei einer feierlichen Zeremonie unterzeichnen Jing Ji Zhang, Chef des Qingdao Airports in der chinesischen Provinz Shandong, und Thomas Weyer, Geschäftsführer für Verkehr und Technik der FMG, eine Vereinbarung zwischen beiden Airports. Ziel der Partnerschaft ist es, auf die Einrichtung einer Flugverbindung zwischen München und Qingdao hinzuwirken.

7 Das Jahr im Rückblick Das Jahr im Rückblick 8 9 Juli Juli 2010 Die Zeitschrift Der Feinschmecker vergleicht in ihrer aktuellen Ausgabe das Serviceangebot an sechs großen europäischen Drehkreuzflughäfen und erklärt den Münchner Airport zum Sieger. Die Tester hatten Restaurants, Läden, Hotels, Lounges, das Wellnessangebot und die Verkehrsanbindung der Flughäfen München, Frankfurt, Amsterdam, London- Heathrow, Paris-Charles de Gaulle und Zürich bewertet und in München besonders das vielfältige, qualitätsvolle Angebot mit kulinarischem Lokalkolorit hervorgehoben. Überzeugt hatte neben den frischen Produkten, dem attraktiven Shoppingsortiment, dem freundlichen Personal und den guten Verbindungen in alle Welt auch das Airbräu als Europas einzige Flughafenbrauerei. 8. Juli 2010 Die FMG legt ihre neueste Arbeitsstättenerhebung vor. Demnach wurden zum Stichtag 31. Dezember 2009 insgesamt Beschäftigte bei 549 am Flughafen tätigen Unternehmen und Behörden gezählt, das sind über Mitarbeiter bzw. acht Prozent mehr als bei der letzten Erhebung aus dem Jahr Größter Arbeitgeber ist der Luft- hansa-konzern mit rund Arbeitnehmern, gefolgt vom FMG-Konzern mit rund Beschäftigten (inklusive geringfügig Beschäftigte und freie Mitarbeiter). Der Großteil der Stellen am Münchner Airport entfällt auf den eigentlichen Flugbetrieb. Insgesamt sind über Arbeitnehmer bei der Abfertigung von Flugzeugen, Passagieren und Fracht, beim Catering, beim fliegenden Personal, beim Ticketverkauf und bei der Flugsicherung beschäftigt. Einen immer größeren Stellenwert nehmen auch die Bewachungs- und Sicherheitsaufgaben ein, die von knapp Beschäftigten, zwölf Prozent mehr als im Jahr 2006, wahrgenommen werden. 28. Juli 2010 Die Gattin des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München, Edith von Welser-Ude, tauft den zweiten Lufthansa-Airbus A380 auf den Namen München. Im Anschluss daran startet der Airbus vom Flughafen München zu zwei Rundflügen über die Alpen, ehe er am Abend wieder in Richtung Frankfurt abhebt. September 9. September 2010 Der Flughafendachverband Airports Council International (ACI) Europe gibt bekannt, dass der Flughafen München im Juli die stärkste Wachstumsdynamik unter den großen europäischen Verkehrsflughäfen erreicht hat. Mit knapp 3,4 Millionen Fluggästen verbuchte München im Juli 2010 ein Wachstum von 11,1 Prozent und damit zugleich das höchste Monatsergebnis in seiner Flughafengeschichte. Damit war München nach Angaben des ACI Europe der einzige europäische Großflughafen, der einen zweistelligen Passagierzuwachs registrierte. Oktober 31. Oktober 2010 Das dynamische Verkehrswachstum am Münchner Flughafen setzt sich auch in der Winterflugplanperiode fort, für die von den Airlines über Flüge pro Woche, rund drei Prozent mehr als im Vorjahr, angemeldet wurden. Angeflogen werden von den 99 Fluggesellschaften insgesamt 214 Destinationen in 68 Ländern. 194 Auslandsziele sind ohne Umsteigen bequem und schnell zu erreichen darunter 51 Fernreiseziele in Amerika, Asien und Afrika. Erstmals bietet die Deutsche Lufthansa ihre bislang saisonalen Langstreckenverbindungen nach Montreal und Washington auch im Winter an und bedient beide Ziele jeweils fünfmal pro Woche. Darüber hinaus stockt Lufthansa ihr Angebot nach Miami um zwei weitere auf insgesamt fünf wöchentliche Verbindungen auf. Qatar Airways erhöht ab Anfang März die Anzahl ihrer Frequenzen nach Doha von sieben auf elf wöchentliche Flüge. November 3. November 2010 Die Chefs der Flughäfen von München und Singapur, Dr. Michael Kerkloh und Seow Hiang Lee, unterzeichnen einen Kooperationsvertrag mit dem Ziel, durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch voneinander zu lernen und die Prozesse für die Kunden gemeinsam weiter zu verbessern. Unter anderem ist ein Managementaustausch vorgesehen, bei dem die Führungskräfte beider Flughäfen die Arbeitsabläufe und Strukturen des Partnerairports vor Ort kennenlernen. 18. November 2010 Der Münchner Flughafen wird vom internationalen Reportage- und Reisemagazin Monocle zum Smoothest international hub gekürt, weil der Umsteigeverkehr hier besonders reibungslos fun ktioniert. Gewürdigt werden auch die Aufenthaltsqualität und der Passagierkomfort. Dezember 3. Dezember 2010 Die FMG wird bei einem Festakt im Bayerischen Landtag als vorbildlicher Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung mit dem Preis JobErfolg ausgezeichnet. In ihrer Wertung hebt die Jury unter anderem den hohen Anteil von schwerbehinderten Menschen bei der FMG hervor, der mit mehr als 400 Beschäftigten weit über die Pflichtquote hinausgeht, das Angebot von Praktika für behinderte Jugendliche sowie die vielfältigen Bemühungen des Unternehmens, Arbeitsplätze anzubieten, die eigens auf Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. 17. Dezember 2010 Die Aufsichtsgremien der Flughafen München GmbH und der Deutschen Lufthansa AG beschließen die Reali sierung eines Satellitengebäudes, mit dem zusätzliche Abfertigungskapazitäten für elf Millionen Fluggäste pro Jahr entstehen. Die Investitionskosten für den Satelliten, der über ein unterirdisches Personen transportsystem mit dem Terminal 2 verbunden ist, in Höhe von rund 650 Millionen Euro sollen wie beim Terminal 2 im Verhältnis von 60 zu 40 zwischen der FMG und der Lufthansa aufgeteilt werden. Die Inbetriebnahme des neuen Abfertigungsgebäudes ist für das Jahr 2015 vorgesehen. Dezember 2010 Walter Vill, stellvertretender Vorsitzender der FMG-Geschäftsführung, scheidet zum Jahresende nach 35-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen aus der Führungscrew aus. Im Jahr 1991 wurde Walter Vill zum kaufmännischen Geschäftsführer der FMG bestellt. Schwerpunkte seiner Arbeit waren vor allem die Finanzierung des neuen Flughafens und der später entwickelten Ausbauprojekte, wie etwa des Terminals 2. Unter seiner Führung wurden außerdem ein unternehmensweites Controlling aufgebaut und das Angebot im Non-Aviation-Geschäft, das heute als beispielhaft gilt, kontinuierlich erweitert.

8 Inhalt Inhalt 10 Inhalt 11 Weitsichtig handeln Ziele erreichen Ressourcen schonen Werte schaffen Gemeinsam wachsen Balance halten Unternehmensprofil, Strategie und Management Entwicklung und Wachstum Umwelt und Klimaschutz Mitarbeiter und Arbeitswelt Regionaler Dialog und gesellschaftliche Verantwortung 15 Unternehmensporträt 20 Unternehmensstrategie 26 Unternehmensführung und Compliance 33 Unternehmensentwicklung 48 Kundenservice und Sicherheit 58 Ausbau der Flughafen infrastruktur 69 Klimaschutzstrategie 72 Energie- und CO 2 -Management 78 Umweltschutz 82 Umgang mit Ressourcen 84 Biodiversität 89 Personalmanagement 94 Ausbildung 98 Weiterbildung und Personalentwicklung 100 Arbeitssicherheit, Gesundheit und Familie 107 Ökonomische Wirkung 112 Dialog mit den Anspruchsgruppen 120 Gesellschaftliches Engagement 122 Partnerschaftliche Entwicklung mit der Region 129 Bericht des Aufsichtsrates 130 Konzern-Jahresabschluss 163 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 164 Nachhaltigkeitsprogramm 174 Nachhaltigkeitskennzahlen 181 Berichtsprofil 184 Glossar

9 München Calgary Inishmore-Klippen, Aran-Inseln, Irland (53 07 N, 9 45 W). Inishmore gehört zu den Aran-Inseln, einer in der Galway-Bucht gelegenen Inselgruppe vor der Westküste Irlands. Auf den einst kahlen Felsen der 14 Kilometer langen und drei Kilometer breiten Insel haben die Bewohner aus Seetang und Sand einen kargen Boden angelegt, den sie mit kleinen Steinmauern vor Wind und Wetter schützen. Weitsichtig handeln. Im Rahmen unseres nachhaltigen Geschäftsmodells haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Unsere Mission lautet: 2015 sind wir einer der attraktivsten, effizientesten und nachhaltigsten Hub-Flughäfen der Welt.

10 Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensporträt Unternehmensprofil, Strategie und Management 14 Unternehmensporträt : Kennzahlen auf einen Blick 242 Destinationen ab München 549 Unternehmen am Flughafencampus Unternehmensstruktur der FMG Betreiber des Flughafens München, der im Jahr 2010 rund 34,7 Millionen Passagiere zu verzeichnen hatte, ist die im Jahr 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) mit Sitz in München. Gesellschafter der FMG sind seit 1973 unverändert der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Der Konzern mit seinen rund Mitarbeitern ist mit Ausnahme von Beratungsgeschäften an internationalen Flughäfen ausschließlich am Münchner Flughafen tätig. Die Struktur der FMG unterscheidet zwischen den Konzernbereichen, denen die übergreifende Steuerung obliegt, den Geschäftsbereichen, die eigenverantwortlich am Markt operieren, und den Servicebereichen, die den Konzern mit vielfältigen Dienstleistungen unterstützen. Konzernbereiche sind Finanzen und Controlling, Konzernentwicklung und Umwelt, Personal, Recht und Sicherheit sowie Unternehmenskommunikation. Zu den Geschäftsbereichen zählen Aviation, Immobilienmanagement und -entwicklung, Retail und Services, Ground Handling und Terminal 2. Servicebereiche sind Technik, IT, Corporate Services, Security sowie Planung und Bau. > Aviation Der Geschäftsbereich Aviation ist für die ordnungsgemäße Abwicklung des Luftverkehrs innerhalb des Flughafengeländes zuständig. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen das Start- und Landebahnsystem, die Vorfelder, die Terminal- und Passagierdienste sowie die Einrichtungen der zentralen Infrastruktur. Die vielfältigen Aufgaben dieses Geschäftsbereichs umfassen beispielsweise auch die Flughafenfeuerwehr, die Bearbeitung von luftverkehrsrelevanten Daten FMG-Gesellschafter: Freistaat Bayern, Bundesrepublik Deutschland und Landeshauptstadt München Hektar Flughafenfläche Unternehmensstruktur Finanzen und Controlling Konzernbereiche Personal Unternehmenskommunikation Recht und Sicherheit Konzernentwicklung und Umwelt de/company/konzern/ struktur Geschäftsbereiche Aviation Immobilienmanagement und -entwicklung Retail und Services Ground Handling Terminal 2 Technik IT Servicebereiche Corporate Services Security Planung und Bau

11 Unternehmensporträt Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensporträt 17 Tochter- bzw. Beteiligungsunternehmen der Flughafen München GmbH Siehe S und Prognosen, Luftverkehrsmarketing, Verkehrs ent - wicklung und die Bewirtschaftung von Loun ges, aber auch Dienstleistungen des Service-Centers und Beratertätigkeiten im internationalen Consulting. > Immobilienmanagement und -entwicklung Zum Leistungsspektrum des Geschäftsbereichs Immobilienmanagement und -entwicklung zählen die bedarfsgerechte Entwicklung, Vermarktung und Verwaltung von Gebäuden und Flächen. Dazu gehören in erster Linie die Infrastruktureinrichtungen am Flughafen selbst, aber auch Objekte außerhalb des Flughafens sowie Grundstücke, die für künftige Erweiterungsmaßnahmen erworben wurden, und Flächen, die für ökologische Ausgleichsmaßnahmen zur Verfügung stehen. > Ground Handling Der Geschäftsbereich Ground Handling bietet mit seinen Töchtern aerogate Flughafen München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbh, Cargogate Flughafen München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbh, mucground Services Flughafen München GmbH und EFM (Gesellschaft für Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München mbh) als sogenannter Full-Service-Provider den Luftverkehrsgesellschaften das gesamte Spektrum land- und luftseitiger Bodenabfertigungsleistungen am Flughafen München aus einer Hand an. Dazu zählen die vorfeldseitige Flugzeugabfertigung, die Gepäck- und Frachtabfertigung, die Passagier- und Crewbeförderung sowie die landseitige Abfertigung und das Cargohandling. Anteil am Kapital aerogate Flughafen München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbh Passagierabfertigung 100,0 % AeroGround Flughafen München Aviation Support GmbH Flugzeugabfertigung 100,0 % Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH Hotel und Gastronomie 100,0 % Beteiligungsgesellschaft mbh der FMG 100,0 % Cargogate Flughafen München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbh Abfertigung Luftfracht 100,0 % > Retail und Services Der Geschäftsbereich Retail und Services stellt am Flughafen München ein umfassendes Handels- und Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Während das Einzelhandelsgeschäft in den Händen der FMG- Tochtergesellschaft eurotrade Flughafen München Handels-GmbH liegt, ist die Tochtergesellschaft Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbH für die Gastronomie und das Tagungszentrum municon verantwortlich. Die MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH ist zuständig für den betriebsärztlichen Dienst sowie für die Ambulanz und betreibt am Flughafen München die AirportClinic M. Das Geschäftsfeld Parken und Services hält ein breit differenziertes Parkangebot vor und entwickelt innovative Produkte und Dienstleistungen für seine Kunden. > Terminal 2 Zum Geschäftsbereich Terminal 2 gehört die Terminal 2 Betriebsgesellschaft mbh & Co ohg, die für den Betrieb des zweiten Passagierabfertigungsgebäudes zuständig ist. Anteilseigner der Gesellschaft sind die Flughafen München GmbH mit 60 Prozent und die Deutsche Lufthansa AG mit 40 Prozent. Die Terminal 2 Betriebsgesellschaft ist selbst nicht operativ tätig, vielmehr werden die jeweiligen Dienstleistungen für Betrieb und Vermarktung des Gebäudes von den Muttergesellschaften erbracht. Aufgabe der Gesellschaft ist es, alle Leistungen und Abläufe im Terminal zu koordinieren, Prozesse bei der Passagierabfertigung zu optimieren sowie neue Konzepte zur Steigerung der Servicequalität im Terminal 2 zu entwickeln. eurotrade Flughafen München Handels-GmbH Läden und Geschäfte 100,0 % FMV Flughafen München Versicherungsvermittlungsgesellschaft mbh Versicherungen 100,0 % mucground Services Flughafen München GmbH Bodenverkehrsdienst 100,0 % CAP Flughafen München Sicherheits-GmbH Sicherheit 76,1 % FMBau Flughafen München Baugesellschaft mbh Bau 60,0 % FM Terminal 2 Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbh & Co ohg 60,0 % Terminal 2 Betriebsgesellschaft mbh & Co ohg Terminal 2 60,0 % MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH 51,0 % Bayern Facility Management GmbH 49,0 % EFM Gesellschaft für Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München mbh 49,0 % In die Konzernberichterstattung sind alle Tochter- und Beteiligungsunternehmen einbezogen, an denen die FMG mit mindestens 50,0 % beteiligt ist.

12 Unternehmensporträt Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensporträt Lufthansa als strategischer Partner Stabiles Wachstum kann nur mit starken Kooperationspartnern gewährleistet werden. Die Flughafen München GmbH betreibt zusammen mit der Deutschen Lufthansa AG das Terminal 2. Diese einzigartige Kooperation zwischen einem Airport und einer Airline geht aber noch weiter, engagieren sich doch beide Unternehmen am Standort München auch beim Thema Nachhaltigkeit. Sichtbarer Ausdruck dieses gemeinschaftlichen Anliegens war ein Workshop der FMG und der DLH im Herbst 2010, auf dem verschiedene gemeinsame Aktivitäten diskutiert und beschlossen wurden unter anderem ein Nachhaltigkeitstag im Juli Dort werden die jeweiligen Nachhaltigkeitsprogramme und -maßnahmen des Flughafens München und der Lufthansa am Standort München den Mitarbeitern und einem breiten Publikum gegenüber transparent gemacht. Fluggesellschaften/Ziele im regelmäßigen 2) Verkehr 2010 Fluggesellschaften 100 Regelmäßig von München angeflogene Länder 69 Ziele gesamt 242 Inland 20 Europa EU 113 Europa Non-EU 40 Amerika 25 Afrika 17 Asien 27 Knapp Beschäftigte am Flughafencampus media/download/ bereiche/daten/ ase2009.pdf Zahlreiche Branchen auf dem Flughafencampus Der FMG- und der Lufthansa-Konzern sind mit rund bzw Mitarbeitern die beiden größten Arbeitgeber 1) auf dem Flughafencampus. Insgesamt sind auf dem Flughafengelände Erwerbstätige unter ihnen Arbeitnehmer und Beamte in zehn Branchen beschäftigt. Die meisten Mitarbeiter (10 226) sind auf dem Sektor Airlines/Allgemeine Luftfahrt/Handling tätig, in den Bereichen Flughafenbetrieb und Sicherheit. Allgemeine Dienstleistungen erbringen Arbeitnehmer, auf das Hotel-, Gaststätten- und Cateringgewerbe entfallen Beschäftigte. Darüber hinaus sind am Flughafen neben Behörden und Dienststellen auch Branchen wie Handel/Banken, Spedition / Lagerung, Wartung / Technik / Reparatur sowie Autovermietung / Bus / Transfer und das Touristikgewerbe mit insgesamt weiteren Arbeitnehmern vertreten Hektar und zwei Bahnen Am 17. Mai 1992 wurde der Flughafen am neuen Standort im Erdinger Moos, 28,5 Kilometer nordöstlich des Zentrums der bayerischen Landeshauptstadt München, in Betrieb genommen. Das gesamte Flughafengelände umfasst eine Fläche von Hektar. Für die Abwicklung des Flugbetriebs stehen zwei Start- und Landebahnen zur Verfügung, die unabhängig voneinander betrieben werden können. Sowohl die Nord- als auch die Südbahn sind Meter lang und 60 Meter breit. Sie sind mit einem Versatz von Metern und mit einem Abstand von Metern parallel zueinander gelegen. 1) Arbeitsstättenerhebung 2009 (Stichtag: ), die Mitarbeiterzahlen umfassen auch geringfügig Beschäftigte, freie Mitarbeiter und Auszubildende 2) Linien- und Pauschalreiseverkehr Länder und Ziele nur im Passagierverkehr Die Hauptwindrichtung verläuft von Westen nach Osten, was sich auch bei der Richtung der Flugzeugbewegungen deutlich zeigt: Im Jahr 2010 starteten bzw. landeten die Flugzeuge zu 63 Prozent Richtung Westen und zu 37 Prozent in die östliche Richtung. Der Mindeststaffelungswert (Mindestabstand) beträgt unter besten Witterungsbedingungen bei der Landung 2,5 nautische Meilen 1) und beim Start drei nautische Meilen (jeweils Fuß Vertikalabstand). 242 Destinationen in 69 Ländern Im Jahr 2010 boten insgesamt 193 Fluggesellschaften ihre Dienste im Linien- und Charterverkehr an. Von ihnen bedienten hundert Airlines regelmäßig 242 Ziele in 69 Ländern, davon 153 in Europa, 69 in Amerika, Afrika und Asien sowie 20 im Inland. Pro Tag wurden am Münchner Flughafen im gewerblichen Verkehr durchschnittlich Starts und Landungen sowie Passagiere gezählt. Wie schon in den vergangenen Jahren war der September mit knapp 3,5 Millionen Fluggästen (2009: rund 3,1 Millionen) der verkehrsstärkste Monat. 1) 1 nautische Meile entspricht 1,852 Kilometern Durchschnittlich 1038 Flugbewegungen und Passagiere pro Tag

13 Unternehmensstrategie Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensstrategie 20 Unternehmensstrategie 21 Siehe S Rund 25 Millionen Einwohner leben im Einzugsgebiet des Flughafens Strategische Positionierung und Leitbild Der Flughafen München hat sich im Jahr 2010 nach einem Strategiereview ein neues Leitziel (Mission) gesetzt: Bis 2015 sind wir einer der attraktivsten, effizientesten und nachhaltigsten Hub-Flughäfen der Welt. Nachhaltigkeit wird dadurch ein zentrales Element der Mission. In den strategischen Zielen sind die einzelnen Perspektiven der Nachhaltigkeit bereits seit Jahren integriert. Die Strategie der FMG ist daher von sich aus eine Nachhaltigkeitsstrategie. Aufgefächert werden diese Ziele in einem strate- Strategisches Leitbild der FMG Als Betreiber eines führenden Drehkreuzflughafens erfüllen wir eine zentrale Infrastrukturaufgabe, die für den Standort Deutschland von nationaler Bedeutung ist. Der Flughafen München stellt das Tor zum süddeutschen Raum, zu Teilen Tschechiens, Österreichs, Italiens und der Schweiz dar. In unserem Einzugsgebiet leben rund 25 Millionen Einwohner. > Aviation Verkehrsentwicklung zu einem europäischen Luftverkehrsdrehkreuz ersten Ranges Wir schaffen die Voraussetzungen für die am Flughafen München vertretenen Airlines, ein flächendeckendes und hochfrequentes Streckennetz im innerdeutschen und europäischen Verkehr anbieten zu können. Eine vergleichbare Angebotsqualität entwickeln wir im Langstreckenverkehr. Mit unseren Partnern verfolgen wir das gemeinsame Ziel, München zu einem europäischen Luftverkehrsdrehkreuz ersten Ranges (Primary Hub) auszubauen. Im Terminal 1 und im Terminal 2 sind optimale Voraussetzungen für Airlines mit verschiedenen Geschäftsmodellen gegeben. Mit der geplanten dritten Start- und Lande bahn sowie dem ebenfalls geplanten zusätzlichen Abfertigungsgebäude ermöglichen wir allen Airlines eine Fortführung gischen Programm, das die Aktivitäten transparent zusammenfasst. Die ambitionierte Mission kann bis 2015 jedoch nur dann erfüllt werden, wenn alle Bereiche der FMG zusammen auf dieses Ziel hinarbeiten. Ein gemeinsames Verständnis der Strategie schafft dabei das strategische Leitbild des Flughafens München, welches auf Konzernebene die relevanten strategischen Themenfelder zusammenfasst. ihrer jeweiligen Wachstumsstrategie. Neben der Bereitstellung der Infrastruktur bieten wir den Airlines bedarfsgerechte Dienstleistungen bei der Luftverkehrsabfertigung; unser Fokus liegt dabei auf den Leistungen, die zur Sicherstellung einer hubgerechten Luftverkehrsabfertigung erforderlich sind. Bei der Verkehrsentwicklung profitieren wir vom wirtschaftlichen Erfolg unseres Einzugsgebietes. Diese hohe Standortattraktivität können wir durch das Angebot eines weltweiten Streckennetzes unserer Airlines noch weiter steigern. Zur optimierten Vernetzung mit unserem Einzugsgebiet forcieren wir die Anbindung des Flughafens an die öffentlichen Verkehrsnetze. > Non-Aviation Erlebniswelt Flughafen Das breit gefächerte Gastronomie- und Shoppingangebot bietet lokale und internationale Produkte sowie andere Dienstleistungen. Mit attraktiven Angeboten für Passagiere und weitere Kundengruppen entwickeln wir die beiden Terminals und das München Airport Center zur Erlebniswelt. Wir wollen die hohe Zufriedenheit unserer Kunden weiter steigern und auch in Zukunft gute Wachstumsraten im Endkundengeschäft erreichen. > Immobilienentwicklung Airport City Durch eine strukturierte und architektonisch hochwertige Immobilienentwicklung eröffnen wir Wachstumsoptionen für alle unsere Kunden, aber auch für neue Interessenten. Bei uns finden Partner im Luftverkehr sowie viele andere Unternehmen eine optimale Plattform für ihre jeweilige Geschäftstätigkeit. Von der Standortqualität unserer Airport City gehen regionale, aber auch überregionale Impulse aus. > Attraktive Leistungen für unsere Kunden Kundenzufriedenheit ist unsere Motivation, Wettbewerb unser Ansporn. Wir optimieren unser Angebotsportfolio bedarfsorientiert und bieten innovative Dienstleistungen und ein attraktives Warenangebot zu fairen Preisen. Die offene und großzügige räum liche Gestaltung bietet Passagieren eine schnelle Orientierung, ein klares Systemverständnis, eine hohe Aufenthaltsqualität und sichert darüber hinaus kurze Umsteigezeiten. > Effiziente Lösungen durch Vernetzung Wir sorgen für eine möglichst effiziente und sichere Steuerung der Gesamtprozesse am Flughafen. Deshalb vernetzen wir uns mit vielen Partnern am Flughafen zum Wohl unserer Kunden und Passagiere. Sicherheit ist und bleibt unser oberstes Gebot. Die uns zur Verfügung stehenden Infrastrukturkapazitäten lasten wir bestmöglich aus. > Dauerhafte Wertsteigerung für Kunden, Mit ar beiter, Eigentümer und die Region Wir setzen den von uns erwirtschafteten Gewinn ein, um unser Unternehmen und unsere Infrastruktur aus eigener Kraft weiter auszubauen. Damit steigern wir auch den Wert unseres Konzerns. Wir eröffnen aber auch Wachstumschancen für unsere Geschäfts partner und Kunden. Am Flughafen München ent stehen attraktive Arbeitsplätze mit Perspektive der Flughafen hat sich als verlässlicher Jobmotor bewährt. Aufgrund der vielfältigen wirtschaftlichen Verflechtungen und der positiven Standorteffekte ist unser Flughafen einer der bedeutendsten Wirtschaftsund Standortfaktoren für die Region, die durch unser Wachstum weiter gestärkt wird. > Minimierung und Ausgleich von Umweltbelastungen Als Flughafenbetreiber sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst. Unser Ziel ist es, die Umweltbelastungen durch den Flughafen zu minimieren. Wir betrachten hierbei alle Facetten des Umweltschutzes und setzen uns für ganzheitliche Lösungen zur Minimierung möglicher Umweltbelastungen in den Bereichen Gewässerschutz, Ökologie, Biodiversität sowie Fluglärm- und Luftschadstoffemissionen und -immissionen ein. > Aktive Regionalarbeit Wir betreiben dauerhaft aktive Regionalarbeit mit dem Ziel, den Flughafen als Nachbarn in die Region zu integrieren. Wir pflegen einen offenen und ehrlichen Dialog und haben diesen mit der Schaffung der Funktion des Beauftragten für die Flughafenregion und der Einrichtung des Regionalbüros bereits im Jahr 2002 institutionalisiert. Durch vielfältige Projekte und Kooperationen tragen wir aktiv zur Weiterentwicklung der Region bei und übernehmen unter anderem mit unserem Regionalsponsoring gesellschaftliche Verantwortung. Wir nutzen unterschiedliche Plattformen wie das Flughafenforum oder das Regionalmarketingbündnis, um gemeinsam mit den Flughafennachbarn aktuelle Themen zu diskutieren und Maßnahmen zur Stärkung der Region umzusetzen. Mit dem Nachbarschaftsbeirat haben wir ein Informations- und Dialogforum ins Leben gerufen, das seit 2005 den Planungsprozess zur Kapazitätserweiterung unseres Flughafens begleitet. Als Ausgleich für auftretende Belastungen im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der dritten Start- und Landebahn stellen wir der Region auf freiwilliger Basis mit dem Umlandfonds Mittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Nachhaltigkeit ein Kernelement unserer Konzernstrategie Ökonomische, ökologische sowie soziale und gesellschaftliche Aspekte und Ziele gewichten wir gleichwertig. Die Aspekte der Nachhaltigkeit sind vollumfänglich in die Strategie integriert und werden konkret in den einzelnen Fachbereichen umgesetzt. Nachhaltiges Denken und Handeln sehen wir als Voraussetzung für unsere Zukunftsfähigkeit und als Basis für unsere Lizenz zum Wachstum. Nachhaltiges Denken und Handeln als Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit

14 Unternehmensstrategie Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensstrategie 23 Strategische Herausforderungen Strategie wird in der alltäglichen Arbeit bereichsübergreifend umgesetzt Strategie und Management Um dieses Leitbild zu erfüllen, verfolgt die Flughafen München GmbH eine Strategie mit klar definierten Zielen, einer durchgängigen Balanced-Scorecard- Logik sowie standardisierten Instrumenten zu deren Umsetzung. Die strategischen Ziele des Unternehmens und deren Zusammenhang sind in Form einer strategischen Landkarte dargestellt. Aus dieser leiten sich mittelfristige, bereichsspezifische Initiativen ab, die im jährlichen Zieleprozess mit Maßnahmen und Aktivitäten weiter konkretisiert werden. Dabei werden strategische Ziele mit Nachhaltigkeitsrelevanz gleichwertig integriert. Als Beispiel kann hier das Ziel des schonenden Umgangs mit Ressourcen oder die Schaffung eines Bewusstseins für nachhaltigkeitsrelevante Themen bei Mitarbeitern und Führungskräften genannt werden. Die Umsetzung der Initiativen und Maßnahmen, die sich aus diesen strategischen Zielen ableiten, sowie zukünftig auch die Entwicklung der Balanced- Scorecard-Kennzahlen sind die Basis für die erfolgsabhängige Vergütung der Führungskräfte. Diese durchgängige Steuerung, die vom strategischen Leitziel auf oberster Ebene bis hinunter zu den Jahreszielen der Führungskräfte reicht, trägt dazu bei, dass die definierte Strategie inklusive der nachhaltigkeitsrelevanten Themen in der alltäglichen Arbeit bereichsübergreifend umgesetzt wird. Die jeweilige Zielerreichung wird im Rahmen des Managementreportings überprüft. Das Jahr 2010 war geprägt von drei Schwerpunktthemen. > Neuausrichtung Ground Handling Die Sanierung des Geschäftsbereiches Ground Handling stand auch im Jahr 2010 im Mittelpunkt der strategischen Herausforderungen. Hier konnte ein positives Ergebnis erzielt werden, denn die Bodenabfertigung wird nun als zentraler Geschäftsbereich von AeroGround, einer 100-prozentigen Tochter der Flughafen München GmbH, durchgeführt. Außerdem konnten die Arbeitsplätze durch verschiedene Umstrukturierungen erhalten werden. Anstatt einer Aufteilung in Flugzeugabfertigung und Gepäckabfertigung wird es eine Unterteilung in Terminal 1 und Terminal 2 geben. Seit 1. Januar 2011 bietet die Flughafen München GmbH ihre luftseitigen Abfertigungsdienstleistungen ausschließlich über die AeroGround Flughafen München GmbH an, die ihre Organisationsstruktur ab sofort auf die Bedürfnisse der Airlinekunden in Terminal 1 und 2 ausrichtet. > CO 2 -neutrales Wachstum Zudem spielt nach wie vor das konzernweite Ziel des CO 2 -neutralen Wachstums eine herausragende Rolle. Jährlich wird ein CO 2 -Footprint veröffentlicht, der den CO 2 -Ausstoß am Flughafen München ermittelt. Das Ziel, ein CO 2 -neutrales Wachstum auf Basis der Werte von 2005 zu erreichen, ist auch vor dem Hintergrund der Ausbauplanung eine Herausforderung, an der alle Bereiche des Konzerns mitwirken. > Ergebnisverbesserungsprogramm JUMP Um auf die Auswirkungen der weltweiten Finanzund Wirtschaftskrise zu reagieren, aber auch um auf die mit dem geplanten Ausbauprogramm des Flughafens München einhergehenden unternehmerischen und finanziellen Herausforderungen vorbereitet zu sein, hat die Flughafen München GmbH im Jahr 2009 den Startschuss für ein Ergebnisverbesserungsprogramm mit dem Namen JUMP gegeben. JUMP steht für einen zusätzlichen Sprung nach vorn, den das Unternehmen in den kommen den Jahren vollbringen wird. Ziel ist es, das EBITDA des FMG-Konzerns bis 2014 um kumuliert 360 Millionen Euro zu verbessern. Konzernweit wurden in diesem Zusammenhang über 200 Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlös steigerung erarbeitet, bereits umgesetzt oder auf den Weg gebracht, sodass die Jahreszielwerte für 2009 und 2010 deutlich übertroffen werden konnten und auch das genannte langfristige Ziel erreicht werden kann. Trotz der sich gravierend verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird das Ergebnisverbesserungsprogramm fortgesetzt, da es Aufgabe ist und bleibt, die Wettbewerbsfähigkeit durch nachhaltig verbesserte Kosten- und Erlösstrukturen zu stärken und den FMG-Konzern dauerhaft krisenfest zu machen. Siehe S und S. 175

15 Unternehmensstrategie Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensstrategie Nachhaltigkeitsprogramm wird jährlich fortgeschrieben Siehe S Nachhaltigkeitsgremium als Entscheidungsträger Das Nachhaltigkeitsgremium setzt sich aus den Leitern der Bereiche Personal, Finanzen und Controlling, Unternehmenskommunikation, Technik sowie Konzernentwicklung und Umwelt zusammen. Es trifft die grundlegenden Entscheidungen zu nachhaltigkeitsrelevanten Projekten und berichtet direkt an die Geschäftsführung. In diesem Gremium werden nachhaltigkeitsrelevante Chancen und Risiken für die FMG identifiziert und diskutiert. Zudem werden nachhaltigkeitsrelevante Projekte vorgestellt und der Status des bestehenden Nachhaltigkeitsprogramms bewertet sowie Änderungen freigegeben. Nachhaltigkeitsmatrix und -programm In der abgebildeten Wesentlichkeitsmatrix wird eine Priorisierung der zentralen Nachhaltigkeits themen, die sich auch im strategischen Nachhaltigkeitsprogramm wiederfinden, vorgenommen. Die Platzierung der Themen in der Matrix wird durch die Bedeutung dieser Inhalte einerseits für die Anspruchsgruppen und andererseits für die Flughafen München GmbH bestimmt. Die Relevanz dieser Themen für die Anspruchsgruppen wurde im Rahmen einer Onlinebefragung eruiert. Wie sich dabei zeigte, waren die meisten Leser des Nachhaltigkeitsberichtes 2009 mit der Gewichtung der Inhalte zufrieden. Da aber auch viele noch mehr Informationen zum Thema Sicherheit wünschten, wurde diesem Anliegen Rechnung getragen. Darüber hinaus werden weiterhin die von den Anspruchs gruppen der FMG als wichtig erachteten Themen Reduktion von Emissionen und Immissionen, Energieeffizienz und Ressourcenschonung sowie die Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Verkehr behandelt. Im Rahmen eines internen Reviews wurde parallel zur Leserbefragung die Bedeutung der Themen für die Flughafen München GmbH ermittelt. Auch hier zeigte sich, dass die Priorisierung des Vorjahres weitgehend beibehalten werden konnte und lediglich einzelne Themenfelder ergänzt bzw. überarbeitet werden mussten. Um die zahlreichen Aktivitäten und Maßnahmen, die als Themen in der Nachhaltigkeitsmatrix aufgeführt werden, auch extern transparent zu machen, hat die FMG ein Nachhaltigkeitsprogramm aufgesetzt, dessen Inhalte sich an den strategischen Zielen orientieren. Das Programm, das erstmals im Nachhaltigkeitsbericht 2008 veröffentlicht wurde, wird jährlich fortgeschrieben. Der Fortschrittsgrad wird ebenso wie die Themen in der Matrix vom Nachhaltigkeitsgremium diskutiert und verab schie det. Wesentlichkeitsmatrix Bedeutung für die Anspruchsgruppen sehr wichtig wichtig Regionalsponsoring und Spenden Lieferantenmanagement Chancengleichheit und kulturelle Vielfalt Wissenstransfer und Innovation Politische Positionierung und Mitarbeit in Verbänden Abfallmanagement Wasser und Abwasser Umgang mit Gefahrstoffen Ausbildung Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Verkehr Regionale Zusammenarbeit Mitbestimmung Risikomanagement und Antikorruption (Compliance) Umwelt- und Naturschutz Arbeitssicherheit Gesundheitsmanagement Weiterbildung und Personalentwicklung Reduktion von Emissionen und Immissionen Dialog und Kommunikation mit den Anspruchsgruppen Dauerhafte Wertsteigerung Sicherheit Energieeffizienz und Ressourcenschonung 1) Standortentwicklung und bedarfsgerechte Kapazitätserweiterung Kundenzufriedenheit und Feedbackmanagement Wettbewerbsfähige Unternehmensstrukturen Sensibilisierung der Mit arbeiter für Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen Gremium Nachhaltigkeitsmanagement SG Vorsitzender der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor wichtig sehr wichtig PE Personal FC Finanzen und Controlling KE Konzernentwicklung und Umwelt UK Unternehmenskommunikation TE Technik Bedeutung für die Flughafen München GmbH 1) Die Ermöglichung von globaler Mobilität wird als Unternehmenszweck definiert und stellt damit kein separates Berichtsfeld dar.

16 Unternehmensführung und Compliance Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensprofil, Strategie und Management Unternehmensführung und Compliance 26 Unternehmensführung und Compliance 27 FMG mit zweigeteilter Leitungs- und Überwachungsstruktur Siehe S. 162 Siehe S. 52 Aufsichtsrat und Geschäftsführung Als GmbH mit Sitz in München unterliegt die Flughafen München GmbH den Vorschriften des deutschen GmbH-Gesetzes, des Mitbestimmungsrechts sowie den Bestimmungen der Satzung der Flughafen München GmbH. Mit den beiden Organen Geschäftsführung und Aufsichtsrat hat die FMG eine zweigeteilte Leitungs- und Überwachungsstruktur. Geschäftsführung und Aufsichtsrat sind personell unabhängig voneinander. Gemäß der Satzung ist ein Aufsichtsrat eingesetzt, der die Geschäftsführung angemessen kontrolliert. Der Aufsichtsrat setzt sich aus je acht Vertretern aus den Reihen der Gesellschafter und der Arbeitnehmer zusammen. Die Gesellschafter der Flughafen München GmbH sind nach dem Verhältnis ihrer Anteile im Aufsichtsrat vertreten. Auf Arbeitnehmerseite sind Arbeitnehmer (fünf Sitze), Gewerkschaften (zwei Sitze) sowie leitende Angestellte (ein Sitz) vertreten. Zu den Rechten des Aufsichtsrates gehören insbesondere die Bestellung bzw. Abberufung der Mitglieder der Geschäftsführung. Die Satzung sieht vor, dass bestimmte Rechtsgeschäfte und Maßnahmen der Geschäftsführung, die festgelegte Wertgrenzen überschreiten, nur mit Zustimmung des Aufsichtsrates erfolgen können. Bei Beschlussfassungen im Aufsichtsrat hat der Vorsitzende (Gesellschaftervertreter) bei Stimmengleichheit zwei Stimmen. Die Gesellschaftervertreter im Aufsichtsrat kommen aus den zuständigen Bundes- und Landesministe- rien bzw. Kommunen und gewährleisten auch die Berücksichtigung übergeordneter politischer und gesellschaftlicher Interessen. Die Geschäftsführung der Flughafen München GmbH setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden der Geschäftsführung (Arbeits direktor und Sprecher der Geschäftsführung), dem kaufmännischen Geschäftsführer (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung) und dem Geschäftsführer Verkehr und Technik. Die Strukturen des Vergütungssystems und die individuellen Bezüge von Geschäftsführung und Aufsichtsrat sind im FMG-Konzern-Jahresabschluss 2010 aufgeführt. Oberstes Ziel ist ein von Transparenz geprägtes Verhältnis sowie ein zeitnaher, kontinuierlicher Informationsfluss zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführung. Der Aufsichtsrat erhält quartalsweise einen Finanz- und einen Risikobericht. Neben der Kommunikation von Finanzdaten werden regelmäßig Pressemitteilungen zu aktuellen Unternehmensentwicklungen veröffentlicht. Rechnungslegung nach HGB Der Konzernabschluss und die Zwischenberichte werden nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs (HGB) erstellt. Rechtskonformität gewährleistet Die Einhaltung von Rechtsvorschriften und Verordnungen ist für die Flughafen München GmbH selbstverständlich. Grundlage dafür ist die jeweils gültige Gesetzgebung. Bis auf die laufenden Vorgänge rund um die CAP sind keine Verstöße gegen Rechtsvorschriften im Berichtszeitraum bekannt. Richtlinien sorgen für Transparenz Alle Abläufe im Konzern selbst sind in Organisationshandbüchern niedergelegt. Zahlreiche Richtlinien, beispielsweise zur Abwicklung aller Beschaffungsvorgänge (von der Bedarfsanforderung bis zur Rechnungs - prüfung) oder zur Informationssicherheit, regeln alle Vorgänge, die damit intern transparent und nachvollziehbar sind. Antikorruption: Leitfaden und Schulungen Mit der im Jahr 2008 entwickelten Richtlinie Verhaltensstandards im FMG-Konzern Unternehmensgrundsätze zu gesetzeskonformem und ethischem Verhalten von Beschäftigten und Führungskräften steht allen Mitarbeitern ein konkreter Leitfaden für den Umgang mit Geschäftspartnern zur Verfügung. Durch diese Richtlinie, die auch im Intranet veröffentlicht ist, werden der Umgang mit Zuwendungen

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