Stationäre und teilstationäre Angebote für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf. Bericht 2013

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1 Stationäre und teilstationäre Angebote für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf Bericht 2013

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3 3 Vorwort Vorarlberg ist ein Land mit hoher sozialer Gesinnung. Solidarische Hilfe für benachteiligte, behinderte und pflegebedürftige Menschen ist Pflicht und Verantwortung unserer Gesellschaft. Die stationären und teilstationären Dienste in unserem Land sind dabei ein wichtiger Teil unseres Unterstützungsangebotes für die betroffenen Menschen und deren Angehörige. Aufbauend auf Planungsregionen, die sich einerseits an gewachsenen Strukturen orientieren und anderseits über die Gemeinden definiert werden, wird der zukünftige Bedarf an Pflege- und Betreuungsleistungen ermittelt. Dabei soll die Altersstruktur einer Region ebenso berücksichtigt werden wie die Anzahl der Pflege- und Betreuungsbedürftigen. Die Devise lautet: So viel wie möglich ambulant, so viel wie nötig stationär. Dabei gilt es, dass alle Systeme und Angebotsträger in Zukunft enger miteinander kooperieren und ihre Leistungen aufeinander abstimmen. In diesem Bericht stehen die wichtigsten Eckdaten des Jahres 2013 über das Angebot stationärer und teilstationärer Betreuungs- und Pflegedienste und die dort betreuten Menschen zur Verfügung. Wir bedanken uns bei allen Einrichtungen für die konstruktive Mitarbeit, denn nur mit ihrer Hilfe sind diese qualifizierten Berichte möglich. Landesrätin Dr. Greti Schmid Sozialreferentin der Vorarlberger Landesregierung Landesrat Dr. Christian Bernhard Gesundheitsreferent der Vorarlberger Landesregierung

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5 5 Einleitung Wir freuen uns, Ihnen wieder aktuelle Daten über die stationären und teilstationären Angebote für Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf zur Verfügung stellen zu können. Die enorme Dynamik im Gesundheits- und Pflegebereich ist ein wesentlicher Grund für die Notwendigkeit von aussagekräftigen und verlässlichen Daten und Grundlagen. Die demografische Entwicklung der Bevölkerung, der Fortschritt in der Medizin, die Zunahme von immer komplexeren Pflege- und Betreuungssituationen, die Finanzierung sowie der Anspruch von pflegebedürftigen Menschen an die Qualität ihrer Betreuung und Pflege stellen sowohl die Politik und die Verwaltung als auch die Institutionen und Personen vor Ort vor große Herausforderungen. In diesem Bericht für das Jahr 2013 werden erstmals zwei neue Bereiche dargestellt: Der zunehmenden Bedeutung der Tagesbetreuung entsprechend werden Informationen zum Angebot und zu den Tagesgästen aufbereitet. Ebenso zum ersten Mal stellen wir Ihnen Informationen zu den Bewohnenden in den Betreuten Wohngemeinschaften für ältere Menschen zur Verfügung. Im zweiten Teil des Berichtes bieten wir Ihnen wesentliche Eckdaten zu den Angeboten für Menschen mit geistiger und seelischer Beeinträchtigung einschließlich jener mit Suchterkrankungen. Die Leistungen werden getrennt für die Bereiche Wohnen und Tagesstruktur dargestellt. Unser besonderer Dank gilt all jenen, die mit dem Zur-Verfügung-Stellen ihrer aussagekräftigen Daten zur Entstehung dieses Berichtes beigetragen haben. Andrea Plut-Sauer Leitung Stationärer Langzeitbereich connexia Gesellschaft für Gesundheit und Pflege Mag. Martin Hebenstreit Geschäftsführung connexia Gesellschaft für Gesundheit und Pflege

6 6 Inhalt Teil I Einrichtungen für ältere Menschen 09 1 Tagesbetreuung für ältere Menschen 09 Übersicht der Abbildungen 10 Einrichtungen 11 Klientendaten 14 2 Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen 19 Übersicht der Abbildungen 20 Einrichtungen 21 Strukturdaten 24 3 Stationäre und teilstationäre Dienste für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 27 Übersicht der Abbildungen 28 Einrichtungen 29 Strukturdaten 30 Bewohnerdaten Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 41 Übersicht der Abbildungen 42 Einrichtungen 46 Strukturdaten 48 Bewohnerdaten 64

7 7 Teil II Stationäre und teilstationäre Dienste für Menschen mit Behinderung 87 1 Wohnen Strukturdaten Platzangebot 88 Übersicht der Abbildungen 89 Einrichtungen 90 Strukturdaten 93 2 Tagesstruktur Strukturdaten Platzangebot 97 Übersicht der Abbildungen 98 Einrichtungen 99 Strukturdaten 102 Geschlechtsspezifische Schreibweise Sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt, umfassen die in diesem Bericht verwendeten personenbezogenen Ausdrücke Frauen und Männer gleichermaßen.

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9 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Tagesbetreuung für ältere Menschen 9 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Mag. Erich Gruber 1 Tagesbetreuung für ältere Menschen Das Land Vorarlberg vertritt schon seit Jahren den Grundsatz ambulant vor stationär. Damit wird auch dem Wunsch eines Großteils der Vorarlberger Bevölkerung entsprochen, so lange wie möglich mit ambulanter Unterstützung zu Hause bleiben zu können. Ein wichtiger Schritt zur Umsetzung dieses Grundsatzes bilden die teilstationären Tagesbetreuungen, welche zur Entlastung der pflegenden Angehörigen dienen. Die Klientin bzw. der Klient wird während des Tages betreut, wobei je nach Intensität bzw. Organisation der Tagesbetreuung qualifiziertes Pflegepersonal zumindest im Hintergrund zur Verfügung steht. Ziel soll es sein, einerseits den pflegenden Angehörigen eine gewisse Tagesfreizeit zu verschaffen und andererseits den betroffenen Personen einen abwechslungsreichen Tag mit Tagesstruktur zu bieten. Es wird zwischen zwei Arten der Tagesbetreuung unterschieden: jene, welche von ambulanten Dienstleistern (Mobiler Hilfsdienst, Krankenpflegeverein) angeboten wird und jene, welche von einem stationären Betreiber (Pflegeheim) angeboten wird, wobei kein Unterschied in der eigentlichen Dienstleistung an der Klientin bzw. am Klienten bestehen soll.

10 10 Übersicht der Abbildungen Einrichtungen Abb. 1) Übersicht Tagesbetreuung für ältere Menschen Abb. 2) Leistungsstunden getrennt nach Trägerschaft (in Prozent) Abb. 3) Name, Standort und Entwicklung der Anzahl der KlientInnen (Köpfe pro Einrichtung) Klientendaten Abb. 4) Anzahl der Leistungsstunden nach Trägern betreute KlientInnen bis Abb. 5) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen bis (Anzahl) Abb. 6) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen bis (in Prozent) Abb. 7) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen im Dezember (Anzahl) Abb. 8) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen im Dezember (in Prozent)... 17

11 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Tagesbetreuung für ältere Menschen 11 Einrichtungen Abb. 2) Leistungsstunden getrennt nach Trägerschaft (in Prozent) Pflegeheime 43% Abb. 1) Übersicht Tagesbetreuung für ältere Menschen Träger Trägerschaft Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Pflegeheime ,75 43 Mobile Hilfsdienste ,25 54 Krankenpflegevereine ,00 3 Gesamt ,00 Leistungsstunden bis Krankenpflegevereine 3% Mobile Hilfsdienste 54%

12 12 Abb. 3) Name, Standort und Entwicklung der Anzahl der KlientInnen (Köpfe pro Einrichtung) Träger* Standort Übernahmen Aufnahmen Betreute KlientInnen** Betreute KlientInnen Vorjahr vom 1.1. bis vom 1.1. bis vom bis m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Sozialzentrum Altach ggmbh Altach Sozialzentrum Bezau-Mellau-Reuthe ggmbh Bezau Josefsheim der Fechtig-Stiftung Bizau Bizau SeneCura Sozialzentrum Haus Bludenz ggmbh Bludenz Benevit Sozialzentrum Weidach gbetriebsgmbh Bregenz Pflegeheim Mariahilf, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bregenz Sozialzentrum Bürs Bürs Pflegeheim Höchsterstraße, Gesundheitsbetriebe der Stadt Dornbirn Dornbirn Senioren Residenzen gbetriebsgesellschaft mbh, Senioren Residenz Martinsbrunnen Dornbirn Sozialzentrum Frastanz Betriebs-GmbH Frastanz St. Josefshaus, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Gaißau Sozialdienste Götzis GmbH Götzis Sozialzentrum Höchst, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Höchst Sozialzentrum Josefsheim Betriebs-GmbH Hörbranz Stiftung Abt Franz Pfanner Haus, Alten- und Pflegeheim Langen SeneCura Sozialzentrum Haus Lauterach ggmbh Lauterach IAP an der Lutz ggmbh Blumenegg Großes Walsertal Ludesch Sozialzentrum Kleinwalsertal Riezlern Senioren-Betreuung Nenzing GmbH, Haus Nenzing Nenzing

13 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Tagesbetreuung für ältere Menschen 13 Träger* Standort Übernahmen Aufnahmen Betreute KlientInnen** Betreute KlientInnen Vorjahr vom 1.1. bis vom 1.1. bis vom bis m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Sozialzentrum St. Vinerius, Nüziders St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Sozialzentrum Rankweil GmbH Haus Klosterreben Rankweil Sozialzentrum Vorderland Vorderlandhus, Sozialzentrum Lebensraum Vorderland ggmbh Röthis Sozialzentrum Satteins-Jagdberg ggmbh Satteins Bürgerheim, Gemeinde Schwarzenberg Schwarzenberg Seniorenheim Schmidt, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Vandans Mobiler Hilfsdienst Feldkirch Feldkirch Ambulanter Betreuungsdienst Hard Hard Mobiler Hilfsdienst Lustenau Lustenau Mobiler Hilfsdienst Wolfurt Wolfurt Mobiler Hilfsdienst Alberschwende Alberschwende Mobiler Hilfsdienst Blumenegg Thüringen Mobiler Hilfsdienst Brandnertal Brand Mobiler Hilfsdienst Frastanz Frastanz MITANAND Mobiler Hilfsdienst Hohenems Hohenems Mobiler Hilfsdienst Jagdberg Schlins Mobiler Hilfsdienst Meiningen Meiningen Mobiler Hilfsdienst Vorderwald Lingenau Krankenpflegeverein Feldkirch-Tosters Feldkirch Mobiler Hilfsdienst Göfis Göfis Mobiler Hilfsdienst Vorderwald Hittisau Hittisau Krankenpflegeverein Lustenau Lustenau Gesamt * Jene drei Träger, von denen wir keine Klientendaten erhalten haben, sind in dieser Darstellung nicht angeführt. ** Da mehrere KlientInnen nicht nur eine Tagesbetreuung besuchten, entspricht die Anzahl der KlientInnen in dieser Darstellung nicht der Anzahl der KlientInnen in der landesweiten Darstellung.

14 14 Klientendaten Abb. 4) Anzahl der Leistungsstunden nach Trägern betreute KlientInnen bis Träger* Standort Leistungsstunden** Sozialzentrum Altach ggmbh Altach 635,00 Sozialzentrum Bezau-Mellau-Reuthe ggmbh Bezau 8,00 Josefsheim der Fechtig-Stiftung Bizau Bizau 2.140,00 SeneCura Sozialzentrum Haus Bludenz ggmbh Bludenz 200,00 Benevit Sozialzentrum Weidach gbetriebsgmbh Bregenz 17,00 Pflegeheim Mariahilf, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bregenz 124,50 Sozialzentrum Bürs Bürs 56,50 Pflegeheim Höchsterstraße, Gesundheitsbetriebe der Stadt Dornbirn Dornbirn 7.580,00 Senioren Residenzen gbetriebsgesellschaft mbh, Senioren Residenz Martinsbrunnen Dornbirn 126,50 Sozialzentrum Frastanz Betriebs-GmbH Frastanz 600,00 St. Josefshaus, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Gaißau 919,50 Sozialdienste Götzis GmbH Götzis 8.912,00 Sozialzentrum Höchst, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Höchst 144,00 Sozialzentrum Josefsheim Betriebs-GmbH Hörbranz ,00 Stiftung Abt Franz Pfanner Haus, Alten- und Pflegeheim Langen 238,00 SeneCura Sozialzentrum Haus Lauterach ggmbh Lauterach 888,00 IAP an der Lutz ggmbh Blumenegg Großes Walsertal Ludesch 1.424,00 Sozialzentrum Kleinwalsertal Riezlern 319,00 Senioren-Betreuung Nenzing GmbH, Haus Nenzing Nenzing 347,00 Sozialzentrum St. Vinerius, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Nüziders 1.045,00

15 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Tagesbetreuung für ältere Menschen 15 Träger* Standort Leistungsstunden** Sozialzentrum Rankweil GmbH Haus Klosterreben Rankweil 1.008,00 Sozialzentrum Vorderland Vorderlandhus, Sozialzentrum Lebensraum Vorderland ggmbh Röthis 3.887,25 Sozialzentrum Satteins-Jagdberg ggmbh Satteins 1.466,50 Bürgerheim, Gemeinde Schwarzenberg Schwarzenberg 10,00 Seniorenheim Schmidt, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Vandans 19,00 Mobiler Hilfsdienst Feldkirch Feldkirch ,25 Ambulanter Betreuungsdienst Hard Hard 8.963,50 Mobiler Hilfsdienst Lustenau Lustenau 9.398,00 Mobiler Hilfsdienst Wolfurt Wolfurt 7.210,50 Mobiler Hilfsdienst Alberschwende Alberschwende 1.630,25 Mobiler Hilfsdienst Blumenegg Thüringen 2.706,50 Mobiler Hilfsdienst Brandnertal Brand 1.212,50 Mobiler Hilfsdienst Frastanz Frastanz 3.891,50 MITANAND Mobiler Hilfsdienst Hohenems Hohenems 1.602,25 Mobiler Hilfsdienst Jagdberg Schlins 1.317,25 Mobiler Hilfsdienst Meiningen Meiningen 501,50 Mobiler Hilfsdienst Vorderwald Lingenau 2.708,25 Krankenpflegeverein Feldkirch-Tosters Feldkirch 2.596,25 Mobiler Hilfsdienst Göfis Göfis 516,00 Mobiler Hilfsdienst Vorderwald Hittisau Hittisau 204,00 Krankenpflegeverein Lustenau Lustenau 686,75 Gesamt ,00 * Jene drei Träger, von denen wir keine Klientendaten erhalten haben, sind in dieser Darstellung nicht angeführt. ** In dieser Summe sind Leistungsstunden von jenen KlientInnen, von denen keine Klientendaten vorliegen, nicht enthalten.

16 16 Abb. 5) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen bis (Anzahl) Abb. 6) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen bis (in Prozent) Stufe 1 5% 106 keine Angabe 20% Stufe 2 10% Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe in Bearbeitung 4% nein 5% Stufe 3 15% Stufe 7 9 ja nein in Bearbeitung keine Angabe ja 2% Stufe 7 1% Stufe 6 10% Stufe 5 17% Stufe 4 11%

17 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Tagesbetreuung für ältere Menschen 17 Abb. 7) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen im Dezember (Anzahl) Abb. 8) Pflegegeldbezug aller betreuten KlientInnen im Dezember (in Prozent) Stufe 1 5% keine Angabe 20% Stufe 2 12% in Bearbeitung 3% nein 5% Stufe 3 16% ja 2% Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 ja nein in Bearbeitung keine Angabe Stufe 7 1% Stufe 6 9% Stufe 5 19% Stufe 4 8%

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19 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen 19 2 Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen Die Bezeichnung Betreutes Wohnen wird als Sammelbegriff für verschiedene Wohn- und Betreuungskonzepte unterschiedlichster Qualität verwendet. Grundsätzlich meint Betreutes Wohnen eine barrierefreie Wohnung mit der Möglichkeit, einen zusätzlichen Vertrag über Betreuungsund Pflegeleistungen abzuschließen. Das bestehende Angebot wird wie in der Studie Betreutes Wohnen für ältere Menschen in Vorarlberg von Mag. Erika Geser-Engleitner und Mag. Christoph Jochum vorgeschlagen gegliedert in: 2.1 Ambulant betreutes Wohnen Mehrgenerationen-Wohnanlagen Senioren und junge Familien bewohnen in einem ausgewogenen Verhältnis eigenständige Wohnungen. Ein hoher Grad an Nachbarschaftshilfe ist möglich. Ziel ist ein lebendiges, solidarisches Zusammenleben zwischen den Mietern und gegenseitige Hilfestellung, möglichst unter Verzicht auf professionelle Hilfeleistung. In der Praxis ist dafür die Aktivierung der BewohnerInnen und die Moderation der Beziehung unter den BewohnerInnen (Gemeinschaftsaktivitäten, Konfliktlösungen etc.) durch eine qualifizierte Betreuungsperson notwendig Eigenständige betreute Wohnanlagen Altersgerechte Wohnungen sind in einer Wohnanlage zusammengefasst, ergänzt durch Gemeinschaftsräumlichkeiten. Es gibt eine spezielle Betreuungsperson, die als feste Bezugsperson regelmäßig vor Ort ist, die BewohnerInnen berät, Hilfen vermittelt und Freizeitaktivitäten organisiert. Mit der Wohnung ist ein Angebot an Betreuungs- und Pflegeleistungen kombiniert, die als Grund- und Wahlservice angeboten werden. Die mögliche Betreuungsintensität ist begrenzt durch die Kapazität der ambulanten Dienste, in der Regel ist daher in der Nacht keine Betreuung vorhanden. Bei mittlerer oder schwerer Pflegebedürftigkeit ist ein Umzug in ein Pflegeheim zumeist nicht vermeidbar Barrierefreies Wohnen Die hier aufgezählten Wohnanlagen entsprechen nicht allen Kriterien des Betreuten Wohnens aus dem erwähnten Evaluierungsbericht. Es handelt sich in den meisten Fällen um Seniorenwohnungen, die zum Großteil eine gewisse Barrierefreiheit aufweisen und älteren Menschen zur Verfügung stehen. Wenn Betreuung und Pflege erforderlich sind, erfolgt dies über ambulante Dienste. Inhaltlich liegt beim mitdafinerhus eine hohe Übereinstimmung mit den Kriterien vor, die örtliche Situierung entspricht aber nicht allen Zielsetzungen (z.b. zentrumsnahe ). 2.2 Heimgebundenes betreutes Wohnen Die betreuten Wohnungen befinden sich in unmittelbarer Nähe oder in einem Pflegeheim. Die BewohnerInnen können prinzipiell auf ambulante Dienste zurückgreifen, aber auch die Grundversorgung, Mahlzeiten, Freizeitaktivitäten und pflegerische Leistungen des Pflegeheimes als Grundbzw. Wahlleistungen in Anspruch nehmen. Betreuung ist bei Bedarf auch nachts sichergestellt.

20 20 Übersicht der Abbildungen Einrichtungen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Wohnplätze Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträgerschaft Eigentümer Gebäude Abb. 3) Ausstattung und Infrastruktur Abb. 4) Haltung von Haustieren Ist die Haltung von Haustieren erlaubt?... 25

21 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen 21 Einrichtungen Anbindung an Betreuungs- und Pflegestrukturen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Wohnplätze 2.1 Ambulant betreutes Wohnen Mehrgenerationen-Wohnanlagen Bezeichnung Standort Wohnplätze Stadt Bludenz, Wohnen für Jung und Alt Bludenz 20 Lebensräume für Jung und Alt, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bregenz 27 Wohnen für Jung und Alt, Seniorenwohnungen Frastanz 16 Wohnen Jung und Alt, Betreutes Wohnen Tosters Feldkirch-Tosters 25 Gesamt (4 Mehrgenerationen-Wohnanlagen) Eigenständige betreute Wohnanlagen Bezeichnung Standort Wohnplätze Betreutes Wohnen Rosenpark Bludenz 4 Altenwohnungen Nüziders Nüziders 10 Gesamt (2 Eigenständige betreute Wohnanlagen) 14

22 Barrierefreies Wohnen für ältere Menschen Bezeichnung Standort Wohnplätze Selbständig betreutes Wohnen Kronhalde, Bregenz Bregenz 18 Seniorenwohnungen Hittisau Hittisau 10 Residenz Elkan-Garten Hohenems 16 Seniorenwohnanlage Kirchfeld Lauterach 8 Wohnen mit Betreuungsangebot Fuchshaus Rankweil 5 Seniorenwohnungen Riefensberg Riefensberg 7 Dorfzentrum Thüringen Thüringen 8 Riebelmannhaus Thüringen 4 mitdafinerhus Betreutes Wohnen in Dafins Zwischenwasser - Dafins 11 Gesamt (9 Standorte mit Barrierefreiem Wohnen für ältere Menschen) 87

23 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen Heimgebundenes betreutes Wohnen Bezeichnung Standort Wohnplätze Betreutes Wohnen Sozialzentrum Alberschwende, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Alberschwende 11 SeneCura Sozialzentrum Bludenz ggmbh Bludenz 7 Sozialzentrum Weidach gemeinnützige Betriebs GmbH, Betreutes Wohnen Bregenz 16 Seniorenwohnungen Sozialzentrum Bürs Bürs 6 Senioren Residenzen gbetriebsgesellschaft mbh, Senioren Residenz Martinsbrunnen, Seniorenwohnungen Dornbirn 37 Sozialzentrum Egg ggmbh, Betreutes Wohnen Egg 15 Sozialdienste Götzis GmbH Götzis 6 Betreutes Wohnen am Garnmarkt Götzis 9 Seniorenhaus am See, Heimgebundenes Wohnen Hard 3 Sozialzentrum Haus Klostertal, Betreute Wohnungen, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Innerbraz 4 IAP an der Lutz ggmbh, Seniorenwohnungen Ludesch Ludesch 10 Sozialzentrum St. Vinerius, Seniorenwohnungen, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Nüziders 8 Heimgebundene Wohnungen im Sozialzentrum Montafon, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Schruns 10 Städtisches Seniorenhaus Thomas-Rhomberg-Straße (Ambulantes Wohnen) Dornbirn 20 Städtisches Seniorenhaus Birkenwiese (Ambulant betreutes Wohnen) Dornbirn 16 Städt. Seniorenhaus Bahnhofstraße (Ambulant betreutes Wohnen) Dornbirn 15 Betreutes Wohnen Am Rain, Seniorenbetreuung ggmbh Nenzing Nenzing 13 Gesamt (17 Standorte mit Heimgebundenem betreutem Wohnen) 206 * Gesamtsumme von allen Ambulant betreuten Wohnungen für ältere Menschen Gesamtsumme* 395

24 24 Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträgerschaft Eigentümer Gebäude andere 12% Abb. 3) Ausstattung und Infrastruktur Anzahl der Einrichtungen: Behinderten- und pflegegerechte Bauweise und Ausstattung... GmbH 9% Privatperson 9% Gemeinde/Stadt 44% Stiftung 3% Gemeindeverband 3% gemeinnützige GmbH 20% öffentlich-rechtliche Körperschaft gesamt 47% privatrechtliche Träger gesamt 53% der Wohnungen/Zimmer der Gemeinschaftsräume der Auf- und Zugänge (z.b. Treppen, Lift) ja teilweise nein

25 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Ambulant betreute Wohnungen für ältere Menschen 25 Abb. 4) Haltung von Haustieren Ist die Haltung von Haustieren erlaubt? ja 41% nein 13% eingeschränkt 46%

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27 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 27 3 Stationäre und teilstationäre Dienste für ältere Menschen 3.1 Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen Im Bedarfs- und Entwicklungsplan 1997, den das Land Vorarlberg auf der Grundlage der staatsrechtlichen Vereinbarung des Bundes und der Länder für pflegebedürftige Menschen verfasst hat, ist die Umgestaltung der stationären Einrichtungen für ältere pflegebedürftige Menschen als Zielsetzung formuliert. Altersheimplätze sollen sukzessive durch Pflegeplätze ersetzt werden. Bei den in diesem Abschnitt dargestellten Einrichtungen handelt es sich vor allem um Einrichtungen, welche bereits vor dem Inkrafttreten des Pflegeheimgesetzes im Jahr 2002 bestanden haben. Neue Altersheime werden nicht mehr errichtet. Als ergänzender Teil einer differenzierten Betreuungs- und Pflegelandschaft wurden in den letzten Jahren Angebote entwickelt (Senioren-Wohngemeinschaften; Senioren-Wohngruppen), die täglich eine rund zehn- bis zwölfstündige Personalpräsenz anbieten. In den dargestellten Einrichtungen dürfen nur jene älteren Menschen betreut werden, deren Betreuungsbedarf in einem Pflegeheim in den Pflegeheimstufen 1 bis 3 liegen würde. Bei einer länger andauernden erhöhten Pflegebedürftigkeit müssen die Bewohner in ein Pflegeheim verlegt werden. Eine vorübergehende Pflegebedürftigkeit wird mit Unterstützung der Hauskrankenpflege und/oder Kooperationen mit Pflegeheimen bewerkstelligt. In einzelnen Einrichtungen besteht auch ein Angebot an Urlaubsbetten, allerdings nur im Rahmen der bestehenden Begrenzungen hinsichtlich Pflegebedürftigkeit. Bewohnerbezogene Daten werden erstmals ab 2013 erhoben und hier dargestellt.

28 28 Übersicht der Abbildungen Einrichtungen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Heimbetten Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträger Abb. 3) Angebotstyp und Versorgung in der Nacht Abb. 4) Ausstattung und Infrastruktur Abb. 5) Haltung von Haustieren Abb. 6) Zentraler Standort Einbindung ins örtliche Umfeld Abb. 7) Wie wird die Fort- und Weiterbildung des Personals unterstützt? Abb. 8) Wer entscheidet über die Aufnahme und/oder Entlassung der BewohnerInnen? Abb. 9) Arten der eingesetzten Betreuungsmaßnahmen Abb. 10) Angebote für Angehörige Bewohnerdaten Abb. 1) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen nach Art der Aufnahme Abb. 2) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen insgesamt Abb. 3) Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 4) Alter der BewohnerInnen nach Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen Abb. 5) Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen, differenziert nach Daueraufnahme und Kurzzeitpflege Abb. 6) Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 7) Pflegegeldbezug bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 8) Akutkrankenhaus unmittelbar vor der Aufnahme ins Heim, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 9) Wohnsituation vor der Aufnahme ins Pflegeheim, gegliedert nach Aufnahmeart... 39

29 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 29 Einrichtungen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Heimbetten Bezeichnung Standort Anzahl der Plätze Seniorenwohngemeinschaft Schlossgasse Dornbirn 8 Städtisches Seniorenhaus Thomas-Rhomberg-Straße (Seniorenwohngruppe) Dornbirn 14 Städtisches Seniorenhaus Birkenwiese (Seniorenwohngruppe) Dornbirn 14 aqua mühle frastanz soziale dienste ggmbh, Unterstütztes Wohnen in Frastanz Frastanz 11 Sozialdienste Götzis GmbH, Wohngruppe am Garnmarkt Götzis 12 Seniorenwohnheim Kennelbach Kennelbach 11 Versorgungsheim Koblach Koblach 10 Betreutes Wohnen mitwyllarhus Weiler 4 Sozialzentrum Rankweil GmbH Seniorenwohnung Rankweil 12 Seniorenwohnung Schwarzach Schwarzach 9 Gesamt (10 Altersheime und Seniorenwohngemeinschaften) 105

30 30 Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträger Öffentlich-rechtliche Körperschaft Eigentümer Betreiber Gemeinde Stadt 5 5 Gemeindeverband 0 0 Gesamt 5 5 Privatrechtliche Träger Eigentümer Betreiber Gemeinnützige GmbH 2 5 Stiftung 0 0 Ordensgemeinschaft 0 0 Miteigentümergemeinschaft 1 0 Gemeinnütziger Verein 0 0 Privatperson 0 0 GmbH 0 0 Sonstige 2 0 Gesamt 5 5 Summe Abb. 3) Angebotstyp und Versorgung in der Nacht Anzahl Voll betreute Seniorengemeinschaft 7 Altersheim 3 Mit Nachtdienst 0 Mit Nachtbereitschaft 4 Ohne Nachtbetreuung 6

31 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 31 Abb. 4) Ausstattung und Infrastruktur Anzahl der Einrichtungen: Behinderten- und pflegegerechte Bauweise und Ausstattung Abb. 5) Haltung von Haustieren der Wohnungen/Zimmer der Gemeinschaftsräume des öffentlichen Bereiches der Auf- und Zugänge (z.b. Treppen, Lift) ja eingeschränkt nein Gesamt 10 ja teilweise nein Ist die Haltung von Haustieren erlaubt? 3 5 2

32 32 Abb. 6) Zentraler Standort Einbindung ins örtliche Umfeld Abb. 8) Wer entscheidet über die Aufnahme und/oder Entlassung der BewohnerInnen? Anzahl Bei örtlichen bzw. lokalen Einrichtungen: zentraler Standort in der Gemeinde 7 In größeren Gemeinden: zentraler Standort in einem Orts- bzw. Stadtteil 4 Bei regionalen Einrichtungen: zentraler Standort in der Region 2 Verkehrsanbindung leichte Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln 9 Abb. 7) Wie wird die Fort- und Weiterbildung des Personals unterstützt? ganz teilweise gar nicht durch Übernahme der Kosten durch Vergütung der Arbeitszeit Leitung der Einrichtung gemeinsam mit behandelndem Arzt 5% Leitung der Einrichtung gemeinsam mit Case Manager 11% Leitung der Einrichtung gemeinsam mit Gemeinde 26% Leitung der Einrichtung gemeinsam mit der Hauskrankenpflege 5% Leitung der Einrichtung 53%

33 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 33 Abb. 9) Arten der eingesetzten Betreuungsmaßnahmen Bezeichnung regelmäßig gelegentlich nie Beschäftigungsangebot Physiotherapie Medizinische Fußpflege Anwendung der Kinästhetik Validation / Spezielle validierende Pflege Validationsgruppen für BewohnerInnen Realitäts-Orientierungs-Gruppen Bewegungstraining Kreative Aktionen Andacht, Meditation Soziale Angebote Tiere (als Therapieangebot) Abb. 10) Angebote für Angehörige Bezeichnung regelmäßig gelegentlich nie Information und Beratung für Angehörige der BewohnerInnen Supervision für Angehörige der BewohnerInnen Information und Beratung für die häusliche Pflege (pflegende Angehörige) Gesprächsrunden / psychotherapeutische Angebote für pflegende Angehörige Supervision für pflegende Angehörige, Selbsthilfegruppe (z.b. Demenz) 0 3 7

34 34 Bewohnerdaten Abb. 1) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen nach Art der Aufnahme Übernahmen Aufnahmen Vorjahr vom 1.1. bis Betreute BewohnerInnen vom 1.1. bis Abgang Stand vom 1.1. bis per m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Daueraufnahme Kurzzeitpflege Gesamt

35 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 35 Abb. 2) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen insgesamt Abb. 3) Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Keine Einstufung nach ARGE* Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Übernahmen Vorjahr Aufnahmen im Jahr* betreute BewohnerInnen* Abgang* Stand per männlich weiblich * vom 1.1. bis * Betrifft: aqua mühle frastanz - soziale dienste gem. GmbH, Unterstütztes Wohnen in Frastanz

36 36 Abb. 4) Alter der BewohnerInnen nach Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen 01 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Stufe Stufe Stufe Stufe Gesamt bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre 65 bis 69 Jahre 70 bis 74 Jahre 75 bis 79 Jahre m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Stufe Stufe Stufe Stufe Gesamt bis 84 Jahre 85 bis 89 Jahre 90 bis 94 Jahre 95 bis 99 Jahre über 99 Jahre m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt m w gesamt Stufe Stufe Stufe Stufe Gesamt Gesamt

37 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 37 Abb. 6) Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen für einen Kreis von Angelegenheiten 2% Sachwalter für alle Angelegenheiten 17% Abb. 5) Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen, differenziert nach Daueraufnahme und Kurzzeitpflege Daueraufnahme Kurzzeitpflege Gesamt Kein Sachwalter Einzelne Angelegenheiten Für einen Kreis von Angelegenheiten Sachwalter für alle Angelegenheiten Gesamt einzelne Angelegenheiten 2% kein Sachwalter 79%

38 38 Abb. 7) Pflegegeldbezug bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 8) Akutkrankenhaus unmittelbar vor der Aufnahme ins Heim, gegliedert nach Aufnahmeart Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 4 Stufe 4 2 Stufe Stufe 6 Stufe 7 ja nein in Bearbeitung Daueraufnahme Kurzzeitpflege Gesamt Alle betreuten BewohnerInnen vom 1.1. bis Akutkrankenhaus unmittelbar vor der Aufnahme Aufnahmen vom 1.1. bis gesamt

39 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen 39 Abb. 9) Wohnsituation vor der Aufnahme ins Pflegeheim, gegliedert nach Aufnahmeart Daueraufnahme Kurzzeitpflege Gesamt m w gesamt m w gesamt Zu Hause alleine lebend Zu Hause nicht alleine lebend Ambulant betreute Seniorenwohnung Seniorenwohngemeinschaft/Altersheim Gesamt

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41 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz Im Jahr 2002 trat das Pflegeheimgesetz in Kraft. Die bis dahin geltenden Regelungen des Spitalsrechtes (Chronisch-Krankenstationen) wurden ersetzt. Mit den Überleitungsbestimmungen des Pflegeheimgesetzes wurden unter anderem auch jene Heimplätze erfasst, auf denen sechs Monate vor Inkrafttreten des Pflegeheimgesetzes pflegebedürftige Menschen versorgt wurden, ohne dass eine spitalsrechtliche Genehmigung vorlag wurden 334 Altersheimplätze als Pflegeplätze deklariert und als solche übergeleitet, Ende 2011 waren von den Pflegeplätzen noch 147 in diesem Status waren noch 420 Altersheimplätze in Pflegeheimen vorhanden, Ende 2011 noch 179. Auf den bestehenden Altersheimplätzen dürfen nur BewohnerInnen bis inklusive Pflegeheimstufe 3 aufgenommen und betreut werden. Diese Entwicklung belegt die intensiven Bemühungen des Landes und der Gemeinden in der Anpassung der strukturellen Qualität des Angebotes an stationären Plätzen. Seit einer Novelle zum Pflegeheimgesetz, die im Februar 2012 vom Vorarlberger Landtag mehrheitlich beschlossen wurde, besteht eine nochmalige Überleitungsmöglichkeit für die verbliebenen Wohnplätze (Altersheimplätze). Diese können bei Erfüllung aller in der Novelle beschriebenen Voraussetzungen künftig als Pflegeplätze ohne Nutzungseinschränkung verwendet werden. Aufgrund dieser Überleitungsmöglichkeit bestehen jetzt noch 34 Heimbetten. Von den Pflegeheimen werden neben den Strukturdaten auch Bewohnerdaten erhoben und in diesem Bericht zusammengefasst und veröffentlicht.

42 42 Übersicht der Abbildungen Einrichtungen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Heim- und Pflegebetten Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträgerschaft Eigentümer Gebäude Abb. 3) Rechtsträgerschaft Betreiber Abb. 4) Innere Gliederung der Pflegeheime in Wohngruppen bzw. Stationen Abb. 5) Bauliche Gegebenheiten Abb. 6) Personal Pflegeheime Abb. 7) Urlaubs-, Übergangs- und Wochenendbetreuung Abb. 8) Anmeldelisten Abb. 9) Durchschnittliche Wartezeit Abb. 10) Welches Aufnahmekriterium wird als Wesentlichstes herangezogen? Abb. 11) Nutzung der Vorarlberger Bettenbörse Abb. 12) Aufwendungen für die qualitative Personalentwicklung (gerundet)... 55

43 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 43 Abb. 13) Strategie für die Fort- und Weiterbildung des Personals Abb. 14) Die Fort- und Weiterbildung des Personals wird unterstützt durch die Übernahme der Kosten Abb. 15) Die Fort- und Weiterbildung des Personals wird unterstützt durch die Übernahme der Arbeitszeit Abb. 16) MitarbeiterInnen mit einem Weiterbildungsabschluss nach GuKG Abb. 17) Angewandte Pflege- und Betreuungsmethoden Abb. 18) Angewandte therapeutische Methoden Abb. 19) Haltung von Haustieren Abb. 20) Beratung Angehörige Abb. 21) Angebote für ehrenamtliche Kräfte Abb. 22) Landesweite Kooperation in fachlichen Arbeitsgemeinschaften Abb. 23) Qualitätssicherungssysteme... 63

44 44 Bewohnerdaten Abb. 24) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen nach Art der Aufnahme Abb. 25) Entwicklung der Anzahl der BewohnerInnen insgesamt Abb. 26) Entwicklung BewohnerInnen nach Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen (in Prozent) Abb. 27) BewohnerInnen nach Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen (in Prozent) Abb. 28) Alter der BewohnerInnen nach Art der Aufnahme Abb. 29) Alter der BewohnerInnen nach Art der Aufnahme Abb. 30) Alter der BewohnerInnen nach Pflegeeinstufung der ARGE Heim- und Pflegeleitungen Abb. 31) Religionsbekenntnis aller BewohnerInnen per Abb. 32) Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen, differenziert nach Daueraufnahme und Kurzzeitpflege Abb. 33) Daueraufnahme Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 34) Kurzzeitpflege Sachwalterschaftsarten bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 35) Pflegegeldbezug bei den im Jahr betreuten BewohnerInnen Abb. 36) Akutkrankenhaus unmittelbar vor der Aufnahme ins Heim, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 37) Wohnsituation vor der Aufnahme ins Pflegeheim, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 38) Verwandtschaftsverhältnis der Hauptbetreuungsperson zum pflegebedürftigen Bewohner gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 39) Daueraufnahme Betreuungssituation vor der Aufnahme... 75

45 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 45 Abb. 40) Kurzzeitpflege Betreuungssituation vor der Aufnahme Abb. 41) Räumliche Nähe der Hauptbetreuungsperson zum pflegebedürftigen Bewohner vor der Aufnahme ins Heim, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 42) Daueraufnahme Räumliche Nähe der Hauptbetreuungsperson zum pflegebedürftigen Bewohner vor der Aufnahme ins Heim Abb. 43) Kurzzeitpflege Räumliche Nähe der Hauptbetreuungsperson zum pflegebedürftigen Bewohner vor der Aufnahme ins Heim Abb. 44) Inanspruchnahme ambulanter und privater Dienste vor der Aufnahme ins Heim, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 45) Veränderung der persönlichen Situation, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 46) Veränderung nicht bewältigbar, weil gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 47) Daueraufnahme Veränderung nicht bewältigbar, weil Abb. 48) Entlassungen und Sterbefälle nach Art der Aufnahme Abb. 49) Sterbefälle nach Sterbeort Abb. 50) Entlassung wohin... gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 51) Grund der Entlassung, gegliedert nach Aufnahmeart Abb. 52) Daueraufnahme Grund der Entlassung Abb. 53) Kurzzeitpflege Grund der Entlassung... 85

46 46 Einrichtungen Abb. 1) Name, Standort und Anzahl der Heim- und Pflegebetten Bezeichnung Standort Heimbetten Pflegebetten Gesamt Sozialzentrum Alberschwende, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Alberschwende Sozialzentrum Altach ggmbh Altach Vinzenzheim Andelsbuch Andelsbuch Altenwohn- und Pflegeheim Au Haus St. Josef Au Seniorenheim Bartholomäberg, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bartholomäberg Sozialzentrum Bezau-Mellau-Reuthe ggmbh Bezau Josefsheim der Fechtig-Stiftung Bizau Bizau SeneCura Sozialzentrum Haus Bludenz ggmbh Bludenz Seniorenheim Tschermarkgarten, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bregenz Benevit Sozialzentrum Weidach gbetriebsgmbh Bregenz Pflegeheim Mariahilf, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Bregenz Sozialzentrum Bürs Bürs Pflegeheim Höchsterstraße, Gesundheitsbetriebe der Stadt Dornbirn Dornbirn Pflegeheim Lustenauerstraße, Gesundheitsbetriebe der Stadt Dornbirn Dornbirn Senioren Residenzen gbetriebsgesellschaft mbh, Senioren Residenz Martinsbrunnen Dornbirn Sozialzentrum Egg ggmbh Egg Seniorenbetreuung Feldkirch GmbH, Haus Schillerstraße Feldkirch Seniorenbetreuung Feldkirch GmbH, Haus Nofels Feldkirch-Nofels Antoniushaus, Alten-, Wohn- und Pflegeheim der Kreuzschwestern GmbH Feldkirch-Tisis Seniorenbetreuung Feldkirch GmbH, Haus Gisingen Feldkirch-Gisingen Seniorenbetreuung Feldkirch GmbH, Haus Tosters Feldkirch-Tosters Sozialzentrum Frastanz Betriebs-GmbH Frastanz St. Josefshaus, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Gaißau Sozialdienste Götzis GmbH Götzis Seniorenhaus am See Hard Pflegeheim Hittisau, Sozialzentren Vorderwald gbetriebsgmbh Hittisau

47 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 47 Bezeichnung Standort Heimbetten Pflegebetten Gesamt Sozialzentrum Höchst, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Höchst Sozialzentrum Josefsheim Betriebs-GmbH Hörbranz SeneCura Sozialzentrum Hohenems ggmbh Hohenems SeneCura Sozialzentrum Herrenried ggmbh Hohenems-Herrenried Sozialzentrum Haus Klostertal, Benevit Vlbg. Pflegemanagement ggmbh Innerbraz Stiftung Abt Franz Pfanner Haus, Alten- und Pflegeheim Langen Johann-Georg-Fuchs-Haus, Sozialzentren Vorderwald gbetriebsgmbh Langenegg SeneCura Sozialzentrum Haus Lauterach ggmbh Lauterach Soziale Einrichtungen der Barmh. Schwestern Zams Betriebs-GmbH Betr. Jesuheim Lochau IAP an der Lutz ggmbh Blumenegg Großes Walsertal Ludesch Seniorenhaus Hasenfeld, Lustenau Lustenau Seniorenhaus Schützengarten, Lustenau Lustenau Sozialzentrum Kleinwalsertal Riezlern Senioren-Betreuung Nenzing ggmbh Nenzing Sozialzentrum St. Vinerius, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Nüziders Sozialzentrum Rankweil GmbH Haus Klosterreben Rankweil Sozialzentrum Vorderland Vorderlandhus, Sozialzentrum Lebensraum Vorderland ggmbh Röthis Pflegeheim der Gemeinden St. Gallenkirch und Gaschurn St. Gallenkirch Sozialzentrum Satteins-Jagdberg ggmbh Satteins Pflegeheim St. Josef, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Schruns Bürgerheim, Gemeinde Schwarzenberg Schwarzenberg Altenwohnheim Sulzberg Sulzberg Seniorenheim Schmidt, St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh Vandans Seniorenheim der Sozialdienste Wolfurt ggmbh Wolfurt Gesamt (50 Pflegeheime) * * Überleitung im Jahr 2012 laut Pflegeheimgesetz 19, Abs. 5: 115 Plätze.

48 48 Strukturdaten Abb. 2) Rechtsträgerschaft Eigentümer Gebäude Abb. 3) Rechtsträgerschaft Betreiber Miteigentümer 2% Ordensgemeinschaft 6% Stiftung 6% Privatperson 2% GmbH 2% Andere 2% Gemeinde/Stadt 60% Stiftung 6% GmbH 6% Gemeinde/Stadt 15% Gemeindeverband 2% gemeinnützige GmbH 14% Gemeindeverband 6% öffentlich-rechtliche Körperschaft gesamt 66% privatrechtliche Träger gesamt 34% gemeinnützige GmbH 71% öffentlich-rechtliche Körperschaft gesamt 17% privatrechtliche Träger gesamt 83%

49 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 49 Abb. 5) Bauliche Gegebenheiten erschweren die Pflege 24% Abb. 4) Innere Gliederung der Pflegeheime in Wohngruppen bzw. Stationen unterstützen die Pflege 42% Anzahl der Pflegeheime in % Ohne Gliederung 16 32% Mit zwei Wohngruppen bzw. Stationen 15 30% Mit drei Wohngruppen bzw. Stationen 6 12% Mit vier Wohngruppen bzw. Stationen 8 16% Mit fünf Wohngruppen bzw. Stationen 3 6% Mit sechs Wohngruppen bzw. Stationen 0 0% Mit sieben Wohngruppen bzw. Stationen 1 2% Mit acht Wohngruppen bzw. Stationen 1 2% Gesamt % neutral bzgl. Pflege 34% Diese Abbildung gibt die subjektive Einschätzung der Leitungen wieder.

50 50 Abb. 6) Personal Pflegeheime Pflegeleitung und Pflegepersonal mit Berufsberechtigung nach GuKG Anzahl MitarbeiterInnen Stellenprozent weiblich männlich gesamt weiblich männlich Zwischensumme zugekauft gesamt PDL mit Sonderausbildung nach GuKG* ,37 690, ,37 0, ,37 PDL mit Weiterbildung Basales und mittleres Pflegemanagement bzw. Stationsleiter ,34 742, ,84 0, ,84 PDL ohne spezielle Qualifizierung nach GuKG ,00 0,00 262,00 0,00 262,00 Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger , , , , ,55 Dipl. psychiatrische(r) Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger , , ,50 0, ,50 Dipl. Kinderkrankenschwester/-pfleger ,00 0,00 100,00 0,00 100,00 Zwischensumme , , , , ,26 Diplom-Sozialbetreuer/-in (A/BA/F)** ,50 480, ,50 0, ,50 Pflegehelfer/-in , , ,25 915, ,25 Fach-Sozialbetreuer/-in (A/BA)** ,75 740, ,75 310, ,75 Zwischensumme , , , , ,50 Betreuungspersonal mit Berechtigung zur Basisversorgung nach GuKG Diplom-Sozialbetreuer/-in (BB)** ,00 0,00 205,00 0,00 205,00 Fach-Sozialbetreuer/-in (BB)** ,00 0,00 20,00 0,00 20,00 Heimhelfer/-in ,00 330, ,00 0, ,00 Zwischensumme ,00 330, ,00 0, ,00 Die Summe der Pflegedienstleitungen (PDL) ergibt bei 50 Pflegeheimen 75. Das liegt daran, dass einige Pflegeheime über zwei Pflegedienstleitungen bzw. über eine zusätzliche zentrale Pflegedienstleitung verfügen.

51 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 51 Betreuungspersonal ohne Berufsberechtigung nach GuKG Anzahl MitarbeiterInnen Stellenprozent weiblich männlich gesamt weiblich männlich Zwischensumme zugekauft gesamt Dipl. Sozialarbeiter/-in ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Ergotherapiehilfe ,50 0,00 342,50 0,00 342,50 Zwischensumme ,50 0,00 342,50 0,00 342,50 Hilfspersonal ohne Berufsberechtigung nach GuKG Alltagsmanager/-in, Präsenzkraft ,00 105, ,00 0, ,00 Zivildiener , , ,00 Praktikant/-in im Anstellungsverhältnis (über 6 Monate) ,00 210, , ,00 Zwischensumme , , ,00 0, ,00 Gesamt: Betreuungs- und Pflegepersonal , , , , ,26

52 52 SchülerInnen und PraktikantInnen Anzahl MitarbeiterInnen Stellenprozent Ausbildung zu weiblich männlich gesamt weiblich männlich Zwischensumme zugekauft gesamt Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegehilfe ,00 510, ,00 0, ,00 Fachsozialbetreuer/-in (A/BA)** ,00 240, ,00 0, ,00 Diplomsozialbetreuer/-in (A/BA/F)** ,00 190,00 340,00 0,00 340,00 Sonstige ,00 300,00 830,00 0,00 830,00 Gesamt: SchülerInnen und PraktikantInnen , , ,00 0, ,00 Ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Betreuung im Wirtschafts-/Versorgungsdienst Gesamt: Ehrenamtliche MitarbeiterInnen * Pflegedienstleitungen (PDL) mit Sonderausbildung nach GuKG und jene Pflegedienstleitungen, für die die Übergangsbestimmungen des 19 Abs. 5 (Vorarlberger Pflegeheimgesetz) gelten. ** A = Altenarbeit, BA = Behindertenarbeit, F = Familienarbeit, BB = Behindertenbegleitung

53 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 53 Abb. 7) Urlaubs-, Übergangs- und Wochenendbetreuung Anzahl der Tage Urlaub von der Pflege Übergangspflege 2007* gesamt: * gesamt: * gesamt: gesamt: Abb. 8) Anmeldelisten 2009* gesamt: gesamt: gesamt: Anzahl der Pflegeheime in % * Die Jahre 2007, 2008, 2009 und 2011 sind inkl. Wochenendbetreuung. Gibt es in Ihrer Einrichtung eine Anmeldeliste? 44 88% Wenn ja: Erfolgt dabei eine Stufung nach Dringlichkeit? 40 80%

54 54 Abb. 9) Durchschnittliche Wartezeit Anzahl der Pflegeheime Abb. 10) Welches Aufnahmekriterium wird als Wesentlichstes herangezogen? pflegebedürftig wegen psychischer Erkrankung 16% pflegebedürftig wegen körperlicher Einschränkungen 34% Andere 12% bis zu 7 Tagen bis zu 4 Wochen für eine unbefristete Aufnahme bis zu 3 Monaten bis zu 12 Monaten für eine befristete Aufnahme über 1 Jahr Wohnsitz 38%

55 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 55 Abb. 13) Strategie für die Fort- und Weiterbildung des Personals Abb. 11) Nutzung der Vorarlberger Bettenbörse Anzahl Pflegeheime in % Laufende Aktualisierung der eigenen Daten in der Bettenbörse 48 96% Externe Anfrage um einen Heimplatz 46 92% keine Strategie 2% bis zu einem Jahr 26% Abb. 12) Aufwendungen für die qualitative Personalentwicklung (gerundet) Jahresbudget für qualitative Personalentwicklung _ davon für Fort- und Weiterbildungen _ davon für Supervision und Coaching länger als ein Jahr 72% Durchschnittlich wendete jedes Pflegeheim ca Euro für qualitative Personalentwicklung auf. Dies entspricht einem Minus von ca. 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr ( Euro).

56 56 Abb. 14) Die Fort- und Weiterbildung des Personals wird unterstützt... Abb. 15) Die Fort- und Weiterbildung des Personals wird unterstützt... durch die Übernahme der Kosten: durch die Übernahme der Arbeitszeit: teilweise 28% ganz 34% ganz 72% teilweise 66%

57 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 57 Abb. 16) MitarbeiterInnen mit einem Weiterbildungsabschluss nach GuKG Anzahl Sonderausbildung für Führungsaufgaben 38 Basales und mittleres Pflegemanagement 64 Anwender für Validation (einjährig) 85 Basale Stimulation in der Pflege (einjährig) 29 Pflege bei Demenz 68 Pflegeexperte 9

58 Abb. 17) Angewandte Pflege- und Betreuungsmethoden Anzahl der Pflegeheime Aktivierende/ reaktivierende Pflege Basale Stimulation in der Pflege Kinästhetik in der Pflege Validation/ Spezielle validierende Pflege Validationsgruppen für BewohnerInnen Realitäts- Orientierungs- Gruppen Snoezelen regelmäßig unregelmäßig nie Sonstige _ Aromapflege _ Zehn-Minuten-Aktivierung Die unter Sonstige angeführten Methoden werden in einzelnen Pflegeheimen angeboten.

59 Teil I Einrichtungen für ältere Menschen Pflegeheime nach Pflegeheimgesetz 59 Abb. 18) Angewandte therapeutische Methoden Anzahl der Pflegeheime Ergo- und Beschäftigungsangebote Physiotherapie regelmäßig unregelmäßig nie Medizinische Fußpflege Bewegungstraining Soziale Angebote Tiere als Therapieangebot Unter Ergo- und Beschäftigungsangebote ist unter anderem gemeint: Bastel-, Mal- und Singgruppen und Kreativnachmittage. Beim Bewegungstraining gehen die Angebote von Gymnastik bis Seniorentanz und Bewegung im Sitzen. Unter Soziale Angebote ist zum Beispiel gemeint: Besuchsdienste oder Erzählrunden. Tiere als Therapieangebot heißt, dass Tiere von außen therapeutisch eingesetzt werden.

60 60 Abb. 19) Haltung von Haustieren Ist die Haltung von Haustieren erlaubt? Abb. 20) Beratung Angehörige Beratung und/oder Fallbesprechung für Angehörige der BewohnerInnen nein 4% ja 28% unregelmäßig 40% eingeschränkt 68% regelmäßig 60% Gründe für die eingeschränkte Haltung von Haustieren können sein: dass der Bewohner das Tier nicht mehr selbst versorgen kann, exotische Tiere, Hunde, die anderen Bewohnern Angst machen oder Tiere, die zu laut sind.

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