Kohlenstraße Velbert-Nierenhof Pfarrer

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1 Nr. 92 Oktober 09 Januar 2010 inhalt auf einen blick sonntags Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst montags Uhr Jungbläser Uhr Kirchenchor Uhr Mitarbeiterschulung CVJM (14-täglich) dienstags Uhr Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht Uhr Kinderchor Uhr Herz & Hände (2. Dienstag im Monat) Uhr Badminton mittwochs Uhr CVJM Spielgruppe Uhr Frauenhilfe Elfringhausen (letzter Mittwoch im Monat) Uhr Kindertreff (1. 3. Schuljahr) Uhr Fitness Uhr CVJM Frauenabendkreis (14-täglich) Uhr Theaterteam (nach Absprache) donnerstags Uhr Frauenhilfe oder Frauenbibelstunde Uhr CVJM Mädchen-Jungschar (9 13 Jahre) Uhr Jungbläser Uhr Fußballtreff für Jugendliche und Erwachsene Uhr CVJM Posaunenchor Uhr Frauentreff (3. Donnerstag im Monat) Uhr Altherrenbläser freitags Uhr CVJM Jungen-Jungschar (9 13 Jahre) Uhr gospelchor-probe Uhr CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) Uhr fireabend (14 17 Jahre) samstags 9.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat) Kohlenstraße Velbert- Pfarrer Dirk Scheuermann Telefon / Dirk.Scheuermann@ EvKG-.de Familien- und Kinderarbeit Pastor André Graf Telefon / andrestefangraf@ hotmail.com Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider Telefon 01 76/ tobi_weg@yahoo.de Das Gemeindebüro, Sekretärin Petra Höhn, ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter Telefon 02052/ Telefax 02052/ montags 9 13 Uhr dienstags 8 13 Uhr mittwochs 8 13 Uhr freitags 8 11 Uhr Bankverbindungen: Sparkasse Hilden-Ratingen- Velbert (H-R-V) Bankleitzahl: Konto-Nr Stiftung : Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung Kapelle Elfringhausen: KD-Bank Bankleitzahl: Konto-Nr Stichwort: Kapelle elfringhausen Verantwortlich für diesen Gemeindebrief sind: Katrin Schäder, schaeders@aol.com Dirk Scheuermann, Pfr. André Taddey Gemeinde Thema: Krankheit & Heilung

2 intern Sehen wir uns am Sonntag um zehn? Was ist diesmal drin? Auf ein Wort... 3 Termine:... 4 Elfringhausen... 6 Kleingruppen-Info... 7 Schnupperklettern/Kirchenkaffee... 7 Unser Thema: Krankheit und Heilung Grundsatzartikel... 8 Gebet für die Kranken nach Jakobus Das Gebet des Glaubens wird den Kranken aufrichten Heilung mehr als der Gang zum Arzt.. 16 Wie kannst du denn da noch an Gott glauben? Ein Wunder? Interview: Im Gebet begleiten Neues aus dem CVJM: Tobi hat s geschafft...22 CVJM-Programm Diverse Termine Vorschau: Eheseminar Das war s! Rückblicke: Frauenwochenende...28 Kinderfreizeit Dünenhof...28 Ausflug Frauenhilfe...29 Ruhrcamp...29 Familienfreizeit Schönblick...30 Jugendfreizeit Schweden...30 Schulungswoche...31 Neues von Andy Scheuermann...31 Impressionen...32 Komma kommt...33 Aus der Gemeinde Adressen und Termine: Pinnwand Auf einen Blick In guten und schweren Tagen Jesus war kein Wunderheiler, doch er hat Kranke geheilt. Er hat seine Macht nicht aus magischen Steinen bezogen, sondern seinem Vater im Himmel vertraut. Jesus hat keine wirkungsfreie Bachblüten-Therapie empfohlen. Er sagte: Dir geschehe, wie du glaubst! Christen glauben, dass Jesus Christus alle Macht im Himmel und auch auf der Erde hat. Deshalb beten wir im Gottesdienst für Gemeindeglieder, die sich mit Krankheiten herumplagen. In unseren Kleingruppen und Hauskreisen schließen wir die Kranken in unsere Fürbitte mit ein. Vereinzelt bitten Kranke, dass mit ihnen nach Jakobus 5 gebetet wird. Jakobus 5 beschreibt das Gebet des Glaubens, das Jesus alles zutraut. Weltweit wird in den christlichen Kirchen und Gemeinden für die Kranken nach Jakobus 5 gebetet. In dieser Ausgabe des Gemeindebriefes wollen wir diesen besonderen Gebetsdienst in der Gemeinde bekannt machen. Dabei geht es auch um die Fragen: Was sagt die Bibel über Krankheit und Heilung? Welche Bedeutung und Wirkung auf ein Wort hat das Gebet? Können Krankheit, Leiden und Schmerzen sinnvoll sein? Sie merken: Wir haben uns ein großes, schwieriges und umstrittenes Thema vorgenommen. Der Zeitgeist lässt das Thema Krankenheilung durch Gebet noch komplizierter werden. Schließlich locken viele esoterische Angebote, die mit der Not Verzweifelter Geschäfte machen, nichts halten können und von dem ablenken, der allein helfen und über den Tod hinaus retten kann Jesus Christus. Ihm vertrauen wir in guten und schweren Tagen, im Leben und im Sterben. Herzlich einladen möchten wir zum Erntedank-Gottesdienst. Wir wollen ihn als Dankgottesdienst für unsere Gemeinde feiern. Gut 25 Jahre steht unser Gemeindehaus und seit 75 Jahren die Kirche. Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem Empfang ein. Ihr Dirk Scheuermann 2 3

3 Kalender.... OKTOBER 2. Oktober 19:30 Uhr Mitarbeiterabend 4. Oktober 10:00 Uhr Dankgottesdienst 8. Oktober 15:00 Uhr Ökumenische Erntedankfeier der Frauen der Kath. St. Engelbert 9. Oktober 14:30 Uhr Gottesdienst des Bezirksverbands der Frauenhilfe in Oktober Kinderbibelwoche jew Uhr 16. Oktober 16:00 Uhr Musical Esther 27. Oktober 20:00 Uhr Gemeindebeirat 31. Oktober 1. November Jugend-Alpha-Wochenende.... november 8. November 11:00 Uhr Komma -Gottesdienst 14. November 19:00 Uhr Konzert Lothar Kosse und Band 29. November 18:00 Uhr Konzert Gospelchor Schalksmühle Vorverkauf: 9, erm. 6 Abendkasse: 13, erm Dezember 15:00 Uhr Gemeinde-Adventsfeier 8. Dezember 19:30 Uhr Mitarbeiterkreis 20. Dezember 16:00 Uhr Kinder-Weihnachtsmusical Freude, Freude DEZEMBER Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 24. Dezember 14:30 Uhr Kinder- und Familienchristvesper mit Weihnachtsmusical 16:30 Uhr Christvesper in Uhr Christvesper in Elfringhausen 23:00 Uhr Christmette in 25. Dezember 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst 26. Dezember 10:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst 27. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst 31. Dezember 17:00 Uhr Gottesdienst in Elfringhausen 31. Dezember 18:00 Uhr Gottesdienst in 1. Januar :00 Uhr Neujahrsgottesdienst januar 3. Januar 10:00 Uhr Gottesdienst Januar Allianz-Gebetswoche 17. Januar 10:00 Uhr Abschluss-Gottesdienst in der Bleibergquelle Januar WillowCreek-Leitungskongress in Karlsruhe 4 5 s. S. 26 Kalender

4 Kalender Elfringhausen.... OKTOBEr 17. Oktober 17:00 Uhr Gottesdienst.... NOVEMBEr 15. November 8:30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag 22. November 8:45 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag.... DEZEMBER.... JANUAR 6. Dezember 15:00 Uhr Gemeinde-Adventsfeier in 24. Dezember 18:00 Uhr Christvesper 31. Dezember 17:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss 23. Januar 17:00 Uhr Gottesdienst Hauskreis in Elfringhausen Elke Prygoda, Höhenweg 97, Hattingen, Telefon /71 70 Herzliche Einladung zur Frauenhilfe an jedem letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr. Hauskreise & Kleingruppen Die Bibel ist für Christen Gottes Wort und eine wichtige Quelle von Kraft, Weisheit und neuen Erkenntnissen. Manches ist für uns heute nur schwer verständlich. Vieles wird klarer, wenn man sich im kleinen Kreis darüber austauschen kann. Auch in unserer Gemeinde gibt es solche kleinen Gruppen mit 10 bis 15 Teilnehmern. Die Zahl dieser Kleingruppen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, weil immer mehr Menschen die Vorteile dieser kleinen Zellen erkannt haben. In diesen Kleingruppen kann Vertrauen wachsen und Offenheit entstehen. Und so manches Problem wurde schon gemeinsam gelöst oder durchgestanden. Auch Fragen Schnupper-Klettern: Einladung Einmal im Monat können alle zwischen 3 und 99 Jahren die Kletterwand in unserer Mehrzweckhalle ausprobieren. Das Klettern findet direkt nach dem Gottesdienst statt. Stefan Mück ( / ) und Liv Marquas Termine: PS: All diejenigen, die über den CVJM einen Sicherungsschein für das Hallenklettern erworben haben, sind herzlich eingeladen, an den o.g. Terminen mitzuhelfen und so ihr Wissen aufzufrischen! zum rückblick gruß info können in so einer kleinen Gruppe viel leichter gestellt und beantwortet werden als in einem großen Kreis. In unserer Gemeinde gibt es das Bibelfrühstück für Frauen, die Bibelstunde der Frauenhilfe, das Gebetsfrühstück für Männer, den Männerhauskreis, ein Bibelfrühstück für jedermann und viele, viele Hauskreise, die sich an verschiedenen Tagen der Woche treffen für Frauen, Männer, Jugendliche, junge Erwachsene Haben Sie Interesse an einer Klein gruppe, dann melden Sie sich einfach beim Hauskreis-Koordinator Helmut Jünner (Tel /79 54) oder im Gemeindebüro. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Kaffeeköche gesucht! Lecker, lecker ein heißer Kaffee nach dem Gottesdienst, Gespräche, nett beisammen sitzen Damit das auch so bleibt, suchen wir dringend noch ein weiteres Kirchenkaffee-Team, das etwa alle sechs Wochen dran ist. Wäre das etwas für Sie? Dann melden Sie sich bitte am Info-Tisch nach dem Gottesdienst oder im Gemeindebüro, Tel /

5 unser thema Krankheit und Heilung MEV Schon mit sechs Jahren spielte Satyanam, ein indischer Junge, die Trommel meisterhaft. Von seinem Vater, einem Trommelbauer, hatte er die Kunst gelernt. Immer wieder wurden die beiden Spitzentrommler zu Götterfesten eingeladen und für das Trommeln gut bezahlt. Als junger Mann begegnete Satyanam jungen Christen. Es war eine Gruppe Bibelschüler der Nethanja-Bibelschule in Vizag, die mit dem Evangelisten Daniel zusammen das Evangelium von Jesus Christus verkündigten. Sie sangen Jesuslieder, begleitet von zwei Trommlern, und dann predigte Daniel. Satyanam war begeistert von der Musik, dem virtuosen Trommelwirbel und von der guten Nachricht der Bibel. Er suchte das Gespräch mit dem Evangelisten und schloss sich für einen Tag der Gruppe an. Auf seine Bitte hin durfte er sogar bei zwei Liedern die Trommel spielen. Die Bibelschüler waren tief beeindruckt, wie vollendet er das Instrument beherrschte. Diese Begegnung veränderte sein Leben grundlegend. Er wollte nicht mehr auf Hindufesten spielen. Sein Vater verbot ihm daraufhin den Umgang mit den Christen. Doch Satyanam suchte immer wieder die Begegnung mit den Bibelschülern. Oft begleitete er sie und machte mit ihnen Musik. Seinem Vater entgingen die Kontakte nicht. In seiner Wut schlug unser thema er auf seinen ungehorsamen Sohn ein und zertrümmerte dessen rechtes Handgelenk. Du wirst nie wieder für diesen Gott Jesus trommeln!, schrie er in seinem Zorn. Geh mir aus den Augen. Ich habe keinen Sohn mehr! Satyanam flüchtete zu dem Evangelisten Daniel. Das zertrümmerte Handgelenk schmerzte unerträglich. Die Ärzte sahen keine Möglichkeit zu helfen. Die Hand würde verkrüppelt bleiben. Satyanam war verzweifelt. Doch Daniel und die Bibelschüler machten ihm Mut: Wir wollen zu Jesus beten. Er wird helfen. Einen ganzen Tag, bis spät in die Nacht, saßen sie zusammen und beteten für Satyanam. Und Jesus zeigte seine Hilfe und Kraft. Gegen Mitternacht sprang Satyanam mit einem Freudenschrei auf. Meine Hand, meine Hand!, rief er. Danke Jesus! Seine Hand war vollständig geheilt! Nicht einmal eine Narbe war zu sehen. Er ließ sich taufen und trat in die Bibelschule ein. Im Frühjahr 2009 hat er sein Examen gemacht. Er möchte für Jesus unterwegs sein. Diese wunderbare Heilung als Folge des innigen Gebets klingt sensationell. Man fühlt sich zurückversetzt in biblische Zeiten: mit Jesus unterwegs von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt. Überall begegnen ihm kranke Menschen. Sie stöhnen unter körperlichen und seelischen Schmer- 8 9

6 unser thema unser thema zen. Die Ausweglosigkeit ihres Schicksals lässt sie verzweifeln. Zwar muss niemand Hunger leiden, weil Israel ein gut funktionierendes Sozialsystem unterhält, doch der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Blinde wollen schlicht sehen. Wenn der Messias kommt, dann geschehen Wunder und Zeichen. Das Reich Gottes ist da. Taube sehnen sich nach dem pulsierenden Krach des Lebens. Lahme träumen von Bergwanderungen oder nur davon, aus eigener Kraft den Tempel zu besuchen. Am schlimmsten hat es die infektiösen Leprakranken getroffen. Vielmehr als unter dem täglich sichtbaren Verfall ihres Körpers leiden sie an der zwingend notwendigen Isolation. Keinem Menschen dürfen sie sich nähern, dabei besteht das Leben doch aus Beziehungen. Jesus lässt sich tief berühren von dem Leid dieser Menschen und empfindet echtes Mitleid. Aus Erbarmen heilt er die Kranken (Matthäus 14,14). Wenn sich Jesus Kranken zuwendet, sie heilt oder sogar Tote auferweckt, dann demonstriert er die gewaltige Schöpferkraft Gottes (Johannes 9.3). Er schenkt Leben und ehrt damit seinen Vater im Himmel (Johannes 11,4). Jesus erwartet, dass die Geheilten Gott danken und ihn ehren. Nach der Heilung von zehn an Lepra erkrankten Männern sagt Jesus zu dem Einzigen, der umkehrt und dankt: Es waren doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun? Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben? (Lukas 17,17.18). Um die Heilungen Jesu zu begreifen, lohnt es sich, noch ein wenig tiefer einzudringen in die biblischen Zusammenhänge: In dem berühmten, vielfach vertonten und oft zitierten Psalm 103 wird über Gott ausgesagt: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen (V.3). Als vier Männer einen Gelähmten durchs Dach hindurch Jesus vor die Füße legen, erfüllt Jesus diesen gewaltigen Anspruch. Er vergibt dem Kranken die Sünden und heilt ihn. Die umstehenden Theologen empören sich zu Recht: Gott allein kann Sünden vergeben! (Markus 2,1 12). Doch sie verstehen leider nicht, wer Jesus ist. Er ist der Sohn Gottes und der Messias Israels. In ihm erfüllt sich die Schrift. Wenn der Messias kommt, dann geschehen Zeichen und Wunder. Das Reich Gottes ist da. Eine andere berühmte Stelle, die das Handeln und die Person des Jesus Christus beschreibt, findet sich in Jesaja 53, 4 5: Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Unter größten Leiden bis zum Tod am Kreuz erfüllt Jesus die doppelte Aufgabe: Kranke zu heilen und für die Sünden der Menschen zu sterben. Wenn Christen für Kranke beten, dann vertrauen sie diesen Machterweisen von Jesus. Überall auf der Welt werden Menschen im Namen von Jesus geheilt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: 1. Jesus hat alle Macht im Himmel und auf Erden. 2. Der Vater im Himmel erhört Gebet. Ein weiterer Grund soll noch benannt werden. Er bewahrt uns davor, leichtfertig, oberflächlich, unbiblisch und skeptischexperimentell das Gebet zu missbrauchen. In den biblischen Berichten wird fast immer von dem Vertrauen der Menschen berichtet, die Jesus um Heilung bitten. Dieses Vertrauen hat nichts mit einer psychologisch emotionalen Gewissheit zu tun, denn Stimmungen kommen und gehen. Gefühle lassen sich leicht manipulieren. Der vertrauende Glaube an Jesus bekennt schlicht: Jesus, du lebst, du bist der Herr, du kannst helfen und heilen. Es ist unbeschreiblich schön, wenn Jesus unsere Gebete erhört. Jetzt wissen wir noch klarer: Jesus lebt und er sorgt sich um uns. Doch erleben wir auch, dass Krankheiten nicht geheilt werden und gute Freunde und Familienangehörige trotz inniger Gebete über Jahre ihre Krankheit tragen und schließlich sterben müssen. Wir glauben und wissen: Jesus kann heilen, aber nicht immer heilt er so, wie wir es wünschen. Über unseren Wünschen steht die Bitte: Dein Wille geschehe. Christen lernen Stück um Stück, alles aus Gottes Hand zu nehmen das Gute, das Schwere und selbst das Sterben. Unser kurzes oder längeres Leben auf dieser Erde ist die Vorbereitungszeit auf die Ewigkeit. Wer im Glauben an Jesus Christus lebt und stirbt, dem wird das Sterben zum Gewinn. Der Vater im Himmel wartet auf ihn. Pastor Dirk Scheuermann 10 11

7 unser thema Das Gebet für die Kranken nach Jakobus 5, Das Gebet für die Kranken ist ein besonderer Dienst, doch er sollte jedem Christen bekannt sein. Deshalb soll zunächst der Bibeltext zitiert werden: Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. 14 ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des HERRN. 15 Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der HERR wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. 16 Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus nimmt drei Gruppen in den Blick: Christen, die leiden oder Schweres zu tragen haben. Sie sollen beten. Denn wer betet, wird tragfähig. Christen, die einfach glücklich sind. Sie sollen Gott loben und preisen. Christen, die krank sind. Wer krank ist, soll die Initiative ergreifen und die Ältes ten der Gemeinde zu sich rufen. Älteste sind reife Christen, die Verantwortung in der Gemeinde übernehmen und mit Jesus leben. Die Ältesten sind diejenigen, die die Gemeinde leiten. In unserer Gemeinde sind das zunächst die Presbyter. Pastor Hans Mallau, der in seinem Dienst viele segensreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht hat, schreibt: Der Kranke ruft als Glied der Gemeinde die Gemeinde um Hilfe an. Und die Gemeinde tut diesen Dienst durch ihre Ältesten Der Kranke muss die Ältesten rufen. Das ist sein erster praktischer Glaubensschritt. Für bedeutet das konkret: Jemand, der krank ist, ruft in der Regel bei mir an. In einem Vorgespräch wird die Sachlage geklärt. Es wird ein Termin vereinbart, an dem drei bis vier Presbyter den Kranken besuchen. Schlicht und völlig unspektakulär wird dann für den Kranken gebetet und auch etwas Olivenöl auf die Stirn gestrichen. Von dem Öl geht selbstverständlich keine besondere magische Wirkung aus. Das Salben mit Öl symbolisiert, dass sich der dreieinige Gott dem Kranken zuwendet: In Psalm 23 steht: Du salbest mein Haupt mit Öl. Das bedeutet: Der Vater im Himmel ist jetzt da. Er kümmert sich liebevoll um den Kranken. Wird ein Kranker im Namen von Jesus Christus gesalbt, dann wird die Gemeinschaft mit Jesus Christus, der für unsere Sünden gestorben ist und alle Krankheit getragen hat, neu erbeten und dem Kranken zugesprochen. Deshalb streiche ich auch das Öl in Form eines Kreuzes auf die Stirn des Kranken. Das Salben mit Öl ist ein Zeichen für die Gegenwart des Heiligen Geistes (Jesaja 61,1; Lukas 4,18; 1. Johannes 2,20+27). Der dreieinige Gott wird sich um den Kranken kümmern. Wenn wir für einen Kranken beten, dann glauben wir, dass sich der allmächtige Gott dem Kranken zuwendet und ihm das schenkt, was er braucht. Wir haben vor Operationen und besonderen ärztlichen Eingriffen mit Kranken gebetet. Gott hat die ärztliche Kunst gesegnet und dem Kranken geholfen. Nicht selten hat Gott ein Wunder geschenkt. Freunde berichten, dass unheilbar Kranke geheilt wurden. Andere konnten in Frieden sterben. Sie wussten: Der Vater erwartet mich mit geöffneten Armen. Mein Bruder, Martin Scheuermann, hat mir folgende bewegende Geschichte erzählt: Ein Kranker bittet die Ältesten, dass sie für ihn beten. Sie sollen schnell kommen. Als sie ihn besuchen, sagt er: Mir und meiner Frau ist klar geworden: Betet Wenn wir für einen Kranken beten, dann glauben wir, dass sich der allmächtige Gott dem Kranken zuwendet unser thema nicht um Heilung, sondern betet dafür, dass ich alles aus Gottes Hand nehmen kann. Ich habe alle Familienmitglieder angerufen. Was zwischen uns nicht in Ordnung war, haben wir einander vergeben. Wir haben uns versöhnt. Jetzt bin ich bereit zu sterben. Dann haben die Gemeindeleiter den Kranken der Gnade Gottes anbefohlen, für ihn gebetet und ihn gesegnet. In der darauffolgenden Nacht ist der Kranke verstorben. Welch eine Gnade, wenn man im Frieden mit Gott und den Menschen sterben kann! Übrigens: Martin Luther hat das Gebet nach Jakobus 5 gepflegt und empfohlen. Er empfiehlt seinem Freund, Pfarrer Schulzen, für einen Kranken nach Jakobus 5 zu beten. Dabei zeigt sich seine Ausdauer im Beten und sein unerschütterlicher Glaube. Pfarrer Schulzen soll dreimal täglich mit einigen Gemeindeleitern über dem Kranken beten, bis Gott das Gebet erhört. Außerdem soll der Pfarrer öffentlich im Gottesdienst Fürbitte für den Kranken halten. Wir möchten sehr gerne auf den guten Rat Martin Luthers hören und der Verheißung in Jakobus 5 vertrauen. Die Gemeinde ist eingeladen, diesen wunderbaren Gebetsdienst im Krankheitsfall in Anspruch zu nehmen. Pastor Dirk Scheuermann 12 13

8 unser thema unser thema Das Gebet des Glaubens wird den Kranken aufrichten istock Da kann man nur noch beten! Diesen Satz höre ich oft, wenn Bekannte mir von Angehörigen oder Freunden berichten, die schwer erkrankt sind. Verschiedene Ärzte, Fachärzte, Heilpraktiker und sonstige Spezialisten wurden bereits konsultiert. Leider bisher ohne den erwarteten Erfolg. Bleibt als letzte Möglichkeit nur noch das Gebet? Sollte es bei Menschen, die eine persönliche Glaubensbeziehung zu Jesus Christus haben, nicht umgekehrt sein? Da sollte doch das Gebet zum Schöpfer und Erhalter unseres Lebens am Anfang stehen. In meinem Leben kamen in den vergangenen Jahren verschiedene Krankheiten wie aus heiterem Himmel: Nierensteine mit heftigsten Koliken, Darmkrebs ohne vorherige Beschwerden, Herzkranzgefäßerkrankung, die eine Bypass-OP erforderlich machte. In allen Fällen merkte ich, dass diese Krankheiten nicht nur körperliche, sondern auch seelische Auswirkungen haben. Zum Teil belasteten sie nicht nur mich und meine Frau, sondern auch die ganze Verwandtschaft. Für mich war es jedes Mal eine große und konkrete Hilfe, dass ich auf den Pastor unserer Gemeinde zugehen konnte. Ich wusste, dass das Gebet des Glaubens nach Jakobus 5 für Kranke in der Gemeinde praktiziert wird. So erlebte ich z.b. vor meiner Krebs-OP, dass kurz vor meinem Kliniktermin nachts eine panische Angst über mich kam, die mich total lähmte. Nachdem die Leiter der Gemeinde am folgenden Abend über mir gebetet und mich im Namen Jesu mit Öl gesalbt hatten, kam eine unbeschreibliche Ruhe und Zuversicht über mich. Ich konnte danach mit einem ruhigen und tiefen Schlaf dem OP-Aufenthalt getrost entgegen gehen. Vor und nach meiner OP hatte ich in der Klinik sogar einige erfreuliche Begegnungen mit Mitpatienten, die ich aufgrund meines Glaubens und Humors ermutigen konnte. Ich werde auch nie die Christmette am Heiligabend in der Klinik vier Tage nach meiner OP vergessen, bei der ich noch am Infusionstropf hängend die altbekannten Weihnachtslieder vom Kommen des Retters mit einer ganz neuen inneren Anteilnahme sang. Und dann nach Weihnachten das Ergebnis der histologischen Untersuchung: Darmkrebs im Anfangsstadium, keine Metastasen, kein Befall der Lymphdrüsen. Daher auch keine Chemotherapie und keine Bestrahlung erforderlich. Da war mir klar: Das habe ich in erster Linie Gottes wunderbarem Eingreifen zu verdanken. ER hat die Gebete erhört. ER hat mir mein Leben noch mal neu geschenkt. ER hat seine Zusagen erfüllt. IHM gebührt unser Dank für diese Heilung, denn ER ist unser HERR für Leib, Seele und Geist! Manfred Ohnesorge 14 15

9 unser thema unser thema aboutpixel Heilung mehr als der Gang zum Arzt Vom Arzt erwarten wir Heilung einer körperlichen oder seelischen Erkrankung. Wenn wir uns allerdings die Evangelien anschauen, werden wir feststellen: Die Heilungen Jesu haben eine tiefere Dimension. Hier soll es um die Fragen gehen: Was ist Heilung? Was ist Krankheit? Was ist Gesundheit? Jeder Mensch hat mit diesen Begriffen unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Heilung Um uns den Antworten zu nähern, zuerst einige Hinweise zu den Heilungsgeschichten im Neuen Testament. Die drei ersten Evangelien sind voll davon. Dabei beobachten die Schreiber die beteiligten Personen, sie geben keine Definition der Begriffe, schon gar nicht liefern sie eine abstrakte Abhandlung. Jesus kommt mit dem Hauptanliegen, dass mit seinem Kommen die Herrschaft Gottes (das Reich Gottes) begonnen hat. Damit verbunden war im Judentum auch das Verschwinden von Krankheit. So wäre Jesu Kommen unglaubwürdig gewesen, wenn er nur gepredigt hätte. So sind die Heilungen deutliche Zeichen der angebrochenen Heilszeit. Menschen wurden gesund und den Juden bewusst, was der große Prophet Jesaja angekündigt hatte (in Jesaja 35, 5f.). So werden nicht nur einzelne Menschen von Jesus geheilt, sondern dem ganzen Volk sollen die Augen geöffnet werden für die Bedeutung dieses Mannes aus Nazareth. Ein weiterer Aspekt der Heilungen im Neuen Testament liegt darin, dass die geistlich-religiöse Dimension des Menschen mit einbezogen wird. Ein Beispiel aus Markus 2: Die Heilung des Gelähmten erfolgt in 2 Stufen. Zuerst sagt Jesus zu ihm: Deine Sünden sind dir vergeben. Dann folgt die körperliche Heilung: Nimm deine Trage und geh nach Hause. Jesus geht es also um den ganzen Menschen, um seine Erkrankung, aber ganz wesentlich um die Beziehung zwischen Gott und der Person, um den Glauben. Der 3. Aspekt: Der Hinweis darauf, dass die Heilungen Jesu immer auch eine soziale Dimension haben. Blinde und Taube waren meist Bettler. Aussätzige durften Wenn wir fragen, was den Menschen eigentlich ausmacht, können wir nicht bei der Vitalität stehenbleiben. nicht mehr in der Gesellschaft leben. Sie waren auch aus der Kultgemeinschaft ausgeschlossen. Jesus holt diese Menschen mit seiner Heilung wieder in das Volk Israel zurück. Darin liegt ein Kern seines Auftrages. Im Markus-Evangelium steht: Jesus heilte viele. Aber wo die Menschen versuchten, ihn als Wunderheiler zu vereinnahmen, entzog er sich. Er führte auch keine Massenveranstaltungen durch, zu denen die Menschen nur kamen, um geheilt zu werden. Gesundheit Die WHO hat so definiert: Gesundheit ist die Abwesenheit von körperlichen oder psychischen Störungen. Damit ist gemeint, dass der Mensch reibungslos funktioniert. Da ist die Krankheit die Abweichung von der Norm, eine Störung im Sys tem. Dieses Verständnis geht zurück auf ein mechanistisches Menschenbild, bei dem es um die Leistungsfähigkeit und Tauglichkeit des Menschen geht. Ist er produktiv für die Gesellschaft? Dieses Gesundheitsbild wird auch in den Medien vertreten und führt zu einem Bild des immer jugendlichen und leistungsfähigen Menschen. Wenn wir fragen, was den Menschen eigentlich ausmacht, können wir nicht bei der Vitalität stehenbleiben. Vom biblischen 16 17

10 unser thema Menschenbild aus betrachtet, gehören auch die soziale und die geistlichreligiöse Dimension mit dazu. Beziehungsorientiert ausgedrückt heißt das: Es geht um die Beziehung des Menschen zu sich selbst, zum Nächsten und zu Gott. Das hat die Konsequenz, dass ein Mensch ziemlich gesund sein kann, obwohl er eine körperliche Erkrankung hat, weil er in einer gesunden Beziehung mit sich selbst, mit seiner Umwelt und mit Gott lebt. Eine Definition des systematischen Theologen J. Moltmann hilft uns, diesen Zusammenhang zu verstehen: Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen, sondern die,kraft, mit ihnen zu leben. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es keinen Menschen gibt, der vollkommen gesund ist. Wir alle haben Abschnitte unseres Lebens, wo die einzelnen Dimensionen nicht zusammenfinden, wo kranke und gesunde Anteile in uns sind. Krankheit In der rein medizinischen Definition ist eine Krankheit die Abweichung von der Norm. Dann gibt es eine Diagnose und es gilt, die Störung möglichst zu beheben. Vom tiefergehenden Verständnis von Heilung, Gesundheit und Krankheit her Wir alle haben Abschnitte unseres Lebens, wo die einzelnen Dimensionen nicht zusammenfinden, wo kranke und gesunde Anteile in uns sind. gesehen, ist die Erkrankung ein Ausdruck der Beziehungsstörung des Menschen, im Einzelfall auch ein Signal dafür, dass irgendetwas im Leben nicht stimmt. Hört er diese Botschaft oder lässt er das Symptom reparieren? Dabei ist die Erkrankung im Blick, nicht der kranke Mensch. Es geht um die Galle, um die Kopfschmerzen, um die Depression. So arbeiten die meisten Ärzte und Kliniken, und das entspricht auch den Erwartungen vieler Patienten. Du lieber Mediziner oder Therapeut, repariere meine Symptome, mache mich symptomfrei, für jetzt und allezeit! Schlussfolgerung Die Gemeinde der ersten Jahrhunderte war sich ihres Heilungsauftrages bewusst. Dann aber, bis in unsere Zeit hinein, ging es nur noch um den reinen Verkündigungsauftrag. Es geht darum, die Dimensionen von Heilung neu zu entdecken. Ich möchte Heilung so definieren: Es ist das In-Berührung-Kommen mit der Kraft Gottes; es ist die Heilung von Beziehungen und es ist die Akzeptanz von Begrenzungen. Daraus ergibt sich der Auftrag für Christen als heilende Gemeinde und Gemeinschaft, nicht als Konkurrenz zur Medizin. Gerhard Kleinlützum, Wendepunkt e.v. Wie kannst du denn da noch an Gott glauben? Das fragte einmal eine Kollegin, als ich ihr von einer schweren Krankheit in unserer Familie erzählte. Wir redeten dann über den vermessenen Anspruch auf ein glückliches Leben ohne Krankheit und Leiden, wo Tod und Krankheit doch als Folge der Abwendung des Menschen von Gott in unsere Welt gekommen sind. Von Hiob haben wir außerdem gelernt, dass Leiden und Krankheit keine Strafe Gottes für unser Fehlverhalten sind. Umgekehrt sind Wohlergehen und Gesundheit keine Belohnung für Wohlverhalten und ausreichendes Gebet. Der Herr lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte (Matthäus 5,45). Als dann Jahre später deutlich wurde, dass unser Sohn Felix mit einer schweren Behinderung leben würde, hat uns das weder überrascht noch innerlich angegriffen. Natürlich haben wir uns das nicht gewünscht, aber Gott mutet und traut es uns zu, ein ganz besonderes Kind durch das Leben zu begleiten. Und natürlich beten wir: für unsere Kinder, um Gesundheit, für alles, was uns wichtig ist. Wir beten in der Gewissheit, dass Gott uns hört und weiß, was unser thema gut für uns ist. Aber das ist offensichtlich nicht immer nur die heile Welt. Und wenn wir dann doch einmal Gottes Eingreifen erleben und das geschieht, was keiner für möglich gehalten hätte? Dann können wir ihm danken und uns darüber freuen, dass ein kleines Stück von Gottes Herrlichkeit in unser Leben strahlt. Gott wollte eine andere Welt und wir freuen uns darauf, sie einmal mit ihm zu erleben ohne Leid, Krankheit und Tod. Aber noch müssen wir diese Spannung aushalten. Noch sind wir nicht im Himmel. Wir sind hier mitten im Leben und Gott ist bei uns. Andrea Thiemann 18 19

11 unser thema unser thema MEV Ein Wunder? Dass Du als Arzt an Wunderheilungen glaubst, ist selten. So schrieb mir letztes Jahr noch ein Pastor. Heilung durch Gebet steht für mich aber in keinem Widerspruch zur modernen Medizin. Trotzdem: Ich kann es so gut verstehen, weshalb beim Thema Heilung viele Menschen mehr Fragen als Glauben haben. Ich selbst arbeite in der Unikinderklinik Essen als Teil einer hochtechnisierten Medizin. Bei uns sind ja nur Menschen, die nicht geheilt sind. Und das, obwohl viele der Angehörigen Gebete zum Himmel schicken. Immer wieder, gerade wenn es um das Leben eines Kindes geht, bete auch ich um Heilung. Warum passiert dann meist nichts Sichtbares? Warum stirbt trotzdem manches Kind? Ich habe da viele Fragen, und sie stehen ganz vorne auf meiner Frageliste für später an Gott. Dennoch ist in mir im Laufe der letzten zehn Jahre eine andere Seite größer als diese Fragen geworden. Ich kenne persönlich einige Geschwister, die augenscheinliche und sofortige Heilungen nach Gebet erlebten. Ich selbst durfte nach einem Gebet eine medizinisch nicht nachvollziehbare Heilung miterleben: Meine Frau und ich beteten für eine fremde Frau mit einem Ekzem. Wir sahen uns die Haut genau an, beteten kurz, schauten wieder und das Ekzem war nahezu verschwunden. Ich stand fassungslos da und musste auch am nächsten Tag noch einmal nachsehen. Sie hatte dieses Ekzem viele Jahre lang gehabt. Noch berührter war ich, als meine Frau in der zweiten Schwangerschaft nach Gebet auf humorvolle Weise durch Gott von einem unerträglichen Juckreiz geheilt wurde. Diese Wunder waren ein großes Geschenk für meinen Glauben. Aber ich bin auch dankbar für einige Gebete für Menschen, die daraufhin nicht geheilt wurden, die aber im Moment des Gebetes sehr tiefe Gottesberührungen erlebten. Dabei haben Menschen, die Gott noch nicht kennen, manchmal weniger Scheu für sich beten zu lassen und an Wunder zu glauben als Christen. Und ich empfinde es oft als wohltuend, für sie beten zu dürfen. Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Gerner Im Gebet begleiten Elke Prygoda investiert ihre Freizeit in ehrenamtliche diakonische Tätigkeit, u.a. im Ambulanten Hospizdienst Witten-Hattingen e.v. Wir stellten Ihr dazu einige Fragen Frau Prygoda, Sie engagieren sich seit vielen Jahren im diakonischen Bereich. Würden Sie dies bitte etwas näher erläutern? Nach dem Tod meines Mannes sah ich es als meine Aufgabe an, mich bei der Hospizgruppe zu engagieren. Außerdem helfe ich monatlich in der Cafeteria im Haus der Diakonie in Hattingen. Seit vielen Jahren bin ich dort im Kuratorium der Diakonie. Was war der Auslöser für Ihr Engagement? Warum tun Sie das? In meiner Familie und Nachbarschaft gibt es immer wieder kranke Menschen, für die ich mich verantwortlich einsetze. Es ist mir bis heute ein Bedürfnis, dies auch weiterhin zu tun. Bei diakonischem Engagement wird man mit Leid, mit Krankheiten konfrontiert. Wie gehen Sie damit um? Emotional muss man eine gewisse Distanz zu der Aufgabe einhalten. Dennoch ist es für mich selbstverständlich, die Kranken im Gebet zu begleiten. An welches Erlebnis im Rahmen Ihres Engagements erinnern Sie sich besonders gern? Positive Erfahrungen erlebe ich immer dann, wenn es dem Kranken besser geht und er meiner Hilfe nicht mehr bedarf. Für mich ist es aber auch wichtig, wenn ich dem Kranken auf seiner letzten Wegstrecke beistehen und ihn durch Bibelworte oder Gesangbuchverse trösten kann. Das Thema dieses Gemeindebriefes ist Krankheit und Heilung. Wie stehen Sie persönlich dazu? Was ist, wenn ein Mensch nicht (wieder) gesund wird? Christen wissen, dass es erst seit dem Sündenfall Krankheiten in der Welt gibt. Ich weiß auch, dass wir Jesus Christus um Heilung bitten dürfen, aber auch um das Getragenwerden bis zu unserem letzten Atemzug. Vielen Dank für das Gespräch

12 infos aus dem Neues von Tobi Wegschaider Es ist geschafft! Unser Jugendleiter Tobias Wegschaider hat im Juni sein Studium mit Bestnoten abgeschlossen und ist so über unseren CVJM seit dem 1. Juli für eine Vollzeitstelle als leitender hauptamtlicher Jugendreferent eingestellt worden. Doch schon seit er 2005 in unsere Gemeinde kam, ist er aus der Jugendarbeit nicht mehr wegzudenken. So fährt er beispielsweise das vierte Jahr in Folge als hauptverantwortlicher Mitarbeiter auf unsere Sommerfreizeiten. Diesmal ging es mit vierzig Jugendlichen im Alter von Jahren und einem großen Mitarbeiterteam nach Schweden. Zudem leitet er an jedem Freitagabend unseren Jugendtreff, den fireabend. Hier erzählt er den Jugendlichen von Gottes Wort, und wie der Glaube das Leben von jedem Einzelnen verändern kann. Zu vielen unserer Kids hat Tobi eine persönliche Beziehung und ist auch in seiner Freizeit immer für jeden erreichbar. Zudem ist er in der Mitarbeit beim Jugendalpha sowie den Mitarbeiterschulungen und der Konfiarbeit kräftig eingespannt, betreut einen eigenen Jugendhauskreis und ist auch hier in der Hauskreisarbeit übergreifend aktiv. Nicht zuletzt begleitet er die verschiedenen Jugendmusikteams und war sowohl an der geistigen wie musikalischen Entwicklung unserer Jugendband Following crossway maßgeblich beteiligt. Wir als CVJM sind Gott daher sehr dankbar, dass er uns Tobi in so vielen Bereichen der Jugendarbeit als Mitarbeiter zur Verfügung gestellt hat. Zu seiner Finanzierung sind wir jedoch auf Spenden angewiesen. Darum wäre es schön, wenn Sie mit einem kleinen Beitrag zur Unterstützung unseres neuen Hauptamtlichen beitragen könnten. Dafür vielen Dank. Sabine Hippauf Kohlenstraße Velbert- Vorstand 1. Vorsitzende André Graf Telefon / Vorsitzende Sabine Hippauf Telefon /34 29 Schriftführerin Christiane Greven Telefon / Kassiererin Sandra Bramkamp Telefon / Beisitzer(-innen) Petra Clever Telefon / Ralf Streeck Telefon /38 73 Matthias Jünner Dirk Scheuermann Tobias Wegschaider Kreisvertreter Andrea Thiemann Telefon / Bankverbindungen: CVJM Sparkasse Hilden-Ratingen- Velbert (H-R-V) Bankleitzahl: Konto-Nr.: Verantwortlich für den CVJM Planer: Nils Scheffler Telefon /37 15 Ausgabe: 55-III/2009 Änderungen sind den Gruppen vorbehalten! Unser Programm Aktuelles Mitarbeitertag Jungscharspielefest Gemeindeadventsfeier Kindermusical Weihnachtsgottesdienst / Kindermusical 25./ Weihnachtsgottesdienst 22 23

13 unser programm auf einen blick unser programm auf einen blick Kalender Spielgruppen Wer: Mütter und Kinder von 0 bis 3 Jahren Wann: Mittwochs, 10:00 bis 11:30 Uhr Infos: Petra Clever / Daniela Butz / Sandra Kaßberg / Melanie Rodemann / Gabi Hagel / Wir singen und spielen mit den Kindern, erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern miteinander Geburtstag, Ostern, Weihnachten,... NIKI-Chor Wer: Kinder im Grundschulalter Wann: Dienstags, 18:00 bis 19:00 Uhr Infos: Heike Taddey / Stephan Schnautz, Nicole Gräf, Laura Heidrich In den Monaten Oktober bis Dezember findet kein Niki-Chor statt. Die Proben für das Weihnachtsmusical finden freitags bis Uhr statt. Kindertreff Wer: Kinder in der 1. bis 3. Klasse Wann: Mittwochs, 16:00 bis 17:30 Uhr Schuljahr Infos: Gaby Langer 01 77/ Martina Schürmann 01 79/ Gisela Jünner, Franziska Hippauf, Jonas Streeck, Felix Langer Unser Programm: Banko,Banko Schnitzelralleye Herbstferien TIKI-Quiz Domino-Day Weckmänner + Klettern Weihnachtsbasteln Backen für Netanja Ballspiele in der Halle + BackenMit., Heimkino Adventlicher Jahresabschluss Weihnachtsferien Action-Memory Schlittenfahren Bingo Mädchen Jungschar Wer: Mädchen von 9 bis 13 Jahren Wann: Donnerstags, 17:30 bis 19:00 Uhr Infos: Heike Taddey / Sabine Scheffler /37 15 Dörte Scheffler, Eva Scheuermann, Natascha Sawatzki Unser Programm: Hoch hinaus Basteln im Herbst Herbstferien Quiz Indoor Mmm... Schokolade Jungscharkino Weihnachtsolympiade Weihnachtsferien Kalender, Kalender Schlag das Team Beauty ??? Wer: Wann: Infos: Jungen Jungschar Jungen von 9 bis 13 Jahren Freitags, 17:00 bis 18:45 Uhr André Graf, Sascha Lappe, Benjamin Butz, Timotheus Butz, Jonas Streeck, Simon Krug, Moritz Krepart Unser Programm: fällt aus Hausrallye de Luxe Bunter Abend Es wird sportlich! Wer wird s Schnipsballmeister? Jungscharspielefest ab 14.30h Zockerabend Jungschar goes Multimedia Wir gehen in die Halle Plätzchen backen für Weihnachten Weihnachtsfeier Hallo Die Würfel rollen wieder Games, Games, Games Wir kommen ins Schwitzen Familien-Café Wer: Familien Wann: ausgewählte Sonntage, 15:00 bis 18:00 Uhr Infos: Familie Mühlhaus / Familien Koslowski, Clever, Hagel, Pietzonka Unsere Termine: Konfitreff Wer: Wann: Infos: Katechumenen, Konfirmanden Samstags, Uhr (1x Monat) Dirk Scheuermann und Team fireabend Wer: Jugendliche ab 14 Jahren Wann: Freitags, 19:00 bis 21:30 Uhr Infos: Christiane Greven / Tobias Wegschaider Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß, Sport, Chillen, Bistro, Message Aktuelle Infos bekommst du unter Clubraumkino Wer: ab 14 Jahren Wann: jeden 1. Samstag im Monat Infos: Matthias Worch 01 63/ Unsere Termine: Lichtwikinger (Treffen Uhr) Frauentreff Wer: Frauen ab 25 Jahren Wann: 3. Donnerstag im Monat, 20:00 Uhr Infos: Sabine Hippauf /34 29 Heike Kuttenkeuler / Unsere Termine: Kino-Abend Ferien Die Ehebrecherin -... ins Licht kommen Adventsstationen Jahreslosung Männertreff Wer: Männer Wann: 3. Freitag im Monat, 20:00 Uhr Infos: Ralf Streeck /38 73 Dirk Scheuermann / Andreas Pelke Unsere Termine: Grillabend; Thema offen Schöpfung/Evolution; Weihnachtsfeier; Als Geologe um die Welt Posaunen Kalender Sport Badminton Wer: Sportbegeisterte Wann: Dienstags, 20:00 Uhr Infos: Armin Eberhard / Hans-Georg Hartung Wer: Wann: Infos: Fußball Fußballbegeisterte Donnerstags, 19:00 Uhr (Winterhalbjahr) André Graf Schnupperklettern Wer: Kletterbegeisterte Infos: Stefan Mück / Liv Marquass Schnupperklettern nach dem Gottesdienst: Unsere Termine: 4. Oktober November Dezember Januar Februar 2010 Wer: BläserInnen Wann: Montags, 17:45 bis 19:00 Uhr Jugendbläser Donnerstags, 17:30 bis 18:30 Uhr Jungbläser 19:30 bis 20:45 Uhr Hauptgruppe 20:45 bis 21:45 Uhr Alt Herren Bläser Infos: Heinz Riedesel /

14 termine Lobpreis-Konzertabend mit Lothar Kosse Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des Wendepunkt e.v. findet am ab 19 Uhr ein Lobpreisabend mit Lothar Kosse statt. Veranstaltungsort: Mehrzweckhalle der Ev.. Einlass: Uhr. Eintrittspreise: Vorverkauf 8 Euro, ermäßigt 6 Euro; Abendkasse 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Vorverkaufsstellen: Gemeindebüro Ev., Kohlenstr. 46, Velbert und Francke Buchhandlung, Bleibergstr. 139, Velbert sowie telefonische Vorbestellung auf Anrufbeantworter beim Wendepunkt e.v., Tel / (Abholung an der Abendkasse). Freude, Freude So heißt das Weihnachtsmusical, das wir in diesem Jahr mit allen sing-, schauspieloder/und tanzfreudigen Schulkindern einüben wollen und am 4. Advent und Heiligabend aufführen. Mit den Proben starten wir nach den Herbstferien, immer freitags von Uhr. Anmeldeschluss ist der Alle weiteren Infos können dem Anmelde- und Informationsblatt im Informationsständer der Gemeinde entnommen werden. Familiencafé: Termine, Termine Hier unsere weiteren Termine fürs Jahr: Fitness für Wirbelsäule, Bauch und mehr Wir starten neu Ende Januar 2010, immer mittwochs Uhr bis Uhr mit Gaby Marquas ( / ) und Ulrike Göldner ( /27 87). Gebühr als Spende für Pflege und Erhalt der Halle 45 Euro im Halbjahr. Ort: Mehrzweckhalle der Ev.. Unbedingt mitbringen: Hallensportschuhe (nichtfärbende Sohlen!), Isomatte, Handtuch. Eheseminar 2010 Wann haben Sie sich als Paar oder Ehepaar eigentlich das letzte Mal etwas richtig Gutes gegönnt? Wann haben Sie sich zuletzt Zeit genommen, um Ihre Beziehung zu vertiefen und in Ruhe miteinander zu reden? Schon lange her? Dann haben wir das richtige Angebot für Sie! Vom bis zum wollen wir an acht Sonntagabenden gemeinsam einen Ehekurs durchführen. Zielgruppe sind alle Paare und Ehepaare, die sich selbst als Paar einfach mal wieder etwas Gutes tun wollen und an ihrer Beziehung arbeiten möchten. Gerne können auch befreundete Paare eingeladen werden. vorschau Als Themen erwartet Sie: Tragfähige Fundamente bauen Die Kunst zu Kommunizieren Konfliktbewältigung Die Kraft der Vergebung Eltern und Schwiegereltern Ein erfülltes Liebesleben Liebe in Aktion und eine Abschlussfeier. Die Kosten für Material und Essen pro Paar belaufen sich auf 120, dafür bekommt Ihr das komplette Material gestellt und an jedem Abend ein Abendessen für zwei Personen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen sind über das Gemeindebüro oder die Ehepaare Clever, Ehepaar Mühlhaus, Ehepaar Koslowski, Ehepaar Ohnesorge oder Ehepaar Graf möglich! Wir freuen uns auf Euer Kommen! André Graf und Mitarbeiterteam aboutpixel 26

15 so war s Frauenwochenende im Harz Freitagnachmittag, 12 Uhr: Endlich ist es soweit. Elf Frauen aus unserem Donnerstag-Frauentreff packen den Kirchenbus und fahren in ein verlängertes Wochenende nach Braunlage im Harz. Dort haben wir ein nettes Haus mit Garten angemietet. Nach dreieinhalbstündiger Fahrt werden wir liebevoll von unseren Vermietern begrüßt. Danach machen wir uns auf zu einem Rundgang in die Innenstadt von Braunlage und lassen anschließend den Abend mit Grillwürstchen und einem Glas Wein ausklingen. Am nächsten Morgen ist frühes Aufstehen angesagt heute ist Wandertag! Wir teilen uns in zwei Gruppen auf. Eine wird den Brocken über den Hexensteg besteigen, die andere Gruppe nimmt den leichteren Weg zum Wurmberg. Per SMS stehen wir miteinander in Kontakt und feuern uns an. Nach dem anstrengenden Tag haben wir uns am Abend in einem Restaurant vor Ort angemeldet, das sich zur Freude aller auch als Tanzlokal entpuppt. So haben wir uns ein freies Wochenende vorgestellt! Vor der Rückfahrt am Sonntag machen wir noch Halt in Wernigerode, einem netten alten Mittelalterstädtchen. Bei bestem sonnigem Wetter macht der Stadtbummel umso mehr Spaß. Ein gemeinsames Eisessen rundet dieses gelungende Wochenende ab. Nächstes Jahr gerne wieder Sabine Hippauf & Heike Kuttenkeuler Kinderfreizeit Dünenhof 2009 Am 5.7. war es so weit. Los ging es mit 38 Kindern und 10 Erwachsenen zum Dünenhof nach Cuxhaven. Egal ob Schiffsrundfahrt, Schwimmbad, Geländespiele, Bunter Abend, Abenteuergeschichte, Basteln, Tischtennis, Mädchen-/Jungsabend, Film oder Bibelarbeit wir hatten tierisch Spaß und eine richtig gute Zeit zusammen in Cuxhaven. Viele neue Freundschaften wurden geschlossen, viel Zeit miteinander verbracht. Trotz des manchmal mäßigen Wetters haben wir es uns einfach gut gehen lassen. Und am Ende fiel es uns schwer Cuxhaven wieder zu verlassen. So ist das da, wo es einem gefällt Und wir haben festgestellt: Klein aber wichtig ja, das sind wir, genau wie der Held unserer allmorgendlichen Bibelarbeiten Samuel, aus dem erst im Laufe der Zeit ein ganz Großer wurde, weil er stets auf Gott vertraut hat. Wo es nächstes Jahr hingeht, wird noch nicht verraten, aber klar ist schon: Es war so gut dieses Jahr, nächstes Jahr wollen wir wieder weg. Haltet euch die erste Ferienwoche schon mal frei. Ich freu mich jedenfalls schon jetzt drauf, genauso wie viele der Kinder, die noch immer begeistert erzählen. Fragen sie doch mal nach André Graf Ausflug der Frauenhilfe Wie in jedem Jahr starteten wir, die Frauen der Gemeinde 50 plus (Frauenhilfen und Elfringhausen, Frauenabendkreis und Gäste) am zu einem Tagesausflug bei schönem Wetter mit dem Reisebus fast an der Kirchentür. Mit Unterhaltung und Gesang erreichten wir schnell unser Ziel, den Möhnesee. Dort stiegen wir in den Dampfer um und konnten an Deck bei ruhigem Seegang ein wenig von der abwechslungsreichen Erholungslandschaft des Naturparks Arnsberger Wald erleben. Danach teilte sich die Gruppe. Für die Wanderfreunde bot sich ein Rundgang mit künstlerisch gestalteten, interessanten Musikinstrumenten wie Windharfe oder Windgeige an. Etwas weniger anstrengend konnte die andere Gruppe am Torhaus einen kleinen Park besuchen. Nicht fehlen durften anschließend für alle Kaffee und Kuchen, damit wir gestärkt die Heimfahrt antreten konnten. Wir sind dankbar für den schönen Tag und freuen uns auf das nächste Ereignis. Neue Gesichter, mit und ohne Falten, sind herzlich willkommen, nicht nur zum Ausflug, auch zu unseren Gruppenstunden. Brigitte Leimkühler so war s Ruhrcamp 2009 Vom 5.6. bis 7.6. war es soweit. Mit 40 Jugendlichen und jungen Erwachsenen machten wir uns auf den Weg nach Gelsenkirchen zum Ruhrcamp 2009 des CVJM-Westbundes. Ein Wochenende Spiel, Spaß, neue Leute kennen lernen und natürlich ne gute Message hören waren angesagt. Dabei halfen Following Crossway, die für die musikalische Gestaltung zuständig waren, und André Graf als Prediger fleißig mit. Insgesamt ne coole Sache. Wir sind schon gespannt aufs nächste Jahr. Dann vielleicht auch mit dir? Aus Platzgründen (die letzten vier Monate war einfach so viel los!) mussten die Berichte unserer fleißigen Schreiber/innen leider zum Teil ganz gewaltig gekürzt werden. Hoffentlich fiel nicht gerade das Wichtigste der Schere zum Opfer Danke für Eure Arbeit!!

16 so war s so war s Familienfreizeit auf dem Schönblick Eine Woche Familienfreizeit auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd das war eine super Zeit, die viel zu schnell vorbei ging. Auch unsere Kinder waren so begeistert, dass sie gerne noch ein paar Tage drangehängt hätten. Kein Wunder, bei dem tollen Programm: Vormittags Bibelarbeit für die Erwachsenen und ein Extra-Programm für die Kinder und Jugendlichen. Nachmittags zahlreiche Angebote und Möglichkeiten: eine Rallye ums Haus, ein Zoo-Besuch in Stuttgart, ein Spiel ohne Grenzen, Toben im Freibad Wohltuend war auch die Gemeinschaft zwischen den teilnehmenden Familien. Geistliche Impulse gab es durch die engagierten Bibelarbeiten, durch einen beeindruckenden Missionsbericht und durch die gemeinsame Feier des Abendmahls. Ein dickes DANKE geht an Melanie und André Graf sowie an Claudia und Dirk Scheuermann, die diese Freizeit durch ihr Engagement und ihre Herzlichkeit ermöglicht haben. Unser Fazit: Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Wir jedenfalls waren begeistert und können nur empfehlen, ein vergleichbares Angebot im kommenden Jahr nicht zu verpassen. Familie Halfmann Schweden 2009 Schweden, Sysslebäck, Letafors das war unser Ziel. Hinein ins grüne Nichts, weg von aller Zivilisation, überwuchert von Moos, Sträuchern und Bäumen, bevölkert von tausenden Elchen und zwei Wochen besetzt von 52 begeisterten Teilnehmern und Mitarbeitern. Die jedes Mal aufs neue fesselnde Andacht stimmte uns auf das Thema des Tages ein und mit Begeisterung und Motivation gingen wir mit unseren Leitern in die Kleingruppen, um Tag für Tag intensive Gespräche zu führen. Die Tage hielten immer ein Quiz, viel Spannung, Spaß und Action für uns bereit, zum Beispiel zahlreiche Geländespiele, wie Fahnenklau-Extreme und Stratego. Außerdem gehen wir ganz stark davon aus, dass noch nie jemand den Waldboden Sysslebäcks so gründlich erforscht hat wie wir. An einem der letzten Abende bot sich uns die Möglichkeit, an verschiedenen Gebetsstationen für alles zu beten, was uns wichtig geworden ist. Wir können wohl sagen, dass diese sechszehn Tage jedem von uns immer in bester Erinnerung bleiben werden. Dort MUSSTE einfach jeder Sehnsucht nach Gott so auch das Thema der Freizeit haben. 110 : 410 Was haben diese beiden Zahlen miteinander zu tun? Richtig! 110 Personen nahmen an der Schulungswoche teil. In der Zeit vom 7. bis 11. September fanden jeden Abend Schulungen zu verschiedenen Themen statt: Unsere Gemeinde ; Bibelkunde Altes Testament (am Beispiel des Propheten Micha); Kirchengeschichte (Reformationszeit); Glauben zu Hause (als Familie den Glauben leben); Glaubenslehre (Theologische Fragen); eine große Gruppe Jugendlicher nahm der Schulung Glaube praktisch (Freundschaft gestalten) teil. Ziel der einzelnen Themen war, ein besseres Verständnis und Verhältnis zu unserem Vater im Himmel zu bekommen. Daher bezogen sich alle Themen auf unser Gemeindemotto Bei Jesus ein Zuhause finden! Nur wer sich mit Gott beschäftigt, kann auch eine Beziehung zu ihm aufnehmen und in dieser Beziehung bleiben. Wer dabei war, dem kann dieser Schatz nicht mehr genommen werden. 410 Personen füllten die Halle, als Manfred Lütz im Rahmen der Schulungswoche über das Thema Gott. Eine kleine Geschichte des Größten. referierte. In 90 Minuten ging er recht kurzweilig einige Kapitel seines gleichnamigen Buches durch. Es war für alle Anwesenden sicher interessant, den Autor, der eigentlich Chefarzt in einem Krankenhaus in Köln ist, bei dieser Gelegenheit live zu hören. André Taddey Andy Scheuermann: Gut in Südafrika angekommen Der erste Tag bei SCAS war ziemlich spannend und schon ein bisschen herausfordernd. Hein erklärte uns, was die Hauptarbeitsfelder von SCAS sind und was unsere Aufgaben im kommenden Jahr sein werden. Hein hat vor, Nils, Steffen und mich zu ToT s auszubilden. Diese Trainer of Trainers sollen Trainer in ganz Südafrika schulen, die WM sportmissionarisch zu nutzen. Das bedeutet, dass wir nicht nur die Grundlagen von Sportmission lernen müssen, sondern auch lernen sollen, diese weiterzuvermitteln. Und der ganze Prozess findet natürlich in Englisch statt. Wir werden voraussichtlich Sportstunden mit straffälligen Kindern und Jugendlichen gestalten und auch sofern wir wirklich in der Lage dazu sein werden Vorträge in ganz Südafrika über Sportmission halten. Ich war gespannt, wie viel Arbeit uns zugetraut werden würde, und war echt überwältigt, als ich Hein das oben Beschriebene erklären hörte. Ich weiß nicht, ob ich wirklich ein ToT werden kann, aber ich bin sicher: Wenn Gott mich dazu machen will, ist es ein Leichtes für ihn. Danke für alle guten Wünsche, Gebete und Abschiedsgeschenke. Es war genial zu sehen, dass so viele Menschen uns im Gebet unterstützen wollen. Fortsetzung folgt

17 impressionen Tragende Rolle: Familien-Kanu-Tour Gute, witzige Fotos aus dem Gemeindeleben? Bitte an Konfirmationen 2009 Seebären unter sich: Männer-Segel-Törn vom Mit 21 Leichtmatrosen des Männerkreises CVJM wagte sich die dreiköpfige Crew (Kapitänin, Maat und Bordhund) des Plattbodenschiffes namens Vriendentrouw (= Treue Freunde) auf das Ijssel- und Wattenmeer. Wir starteten in Stavoren (NL), dann segelten wir zur Insel Terschelling nach Harlingen und zurück. Neben Wind und Wasser spürten wir, was es heißt, einen alten Segelfrachtklipper auf über 7 Knoten zu beschleunigen und zu beherrschen. Neben Segelsetzen, Wendemanövern und Landgängen hatten wir viel Zeit für gute Gespräche und über unser Leben mit Gott nachzudenken. Gerne würden wir möglichst bald wieder in See stechen. Gina Smith/fotolia Uhr Diesmal: Lachen wir uns tot?!... oder ist Leben mehr als Fun & Action? Live-Musik Theater Aktuelle Themen Interview Überraschungen Kindergäste gottesdienst Mittagsimbiss 32

18 aus der gemeinde Taufen Trauungen Meike Schillings Zoe Aalyah Schillings Pia Laureen Vollbrecht Alissa Hörster Ylvie Ruth Sonnenschein Jamie Justus Veit Max Göbelshagen Nika und Finja Lörcher Madita Höhn, geb. Koch und Matthias Höhn Pinnwand Spenden für unsere Gemeinde? Sparkasse Velbert, Bankleitzahl , Konto-Nr mit dem Verwendungszweck Stiftung Musikerpool für! Bitte melden bei: Christine und Armin Eberhardt; Auf der Suche nach einem Hauskreis? Helmut Jünner hilft Ihnen: Tel /79 54 Fragen zu unserer Gemeinde? Zu einer bestimmten Veranstaltung? Möchten Sie eine Information loswerden? Wenden Sie sich an die Gemeinde- Infoline(s) : Pastor Dirk Scheuermann: Tel / Gemeindebüro: Tel / Christina Vollbrecht, geb. Kubitza und Sebastian Vollbrecht Fam. Kühne: Tel / Beerdigungen Erna Lappe Karl Schmahl Rainer Albert Gronau Angelika Drüke-Seibert Horst Schaldach Prof. Dr. Wilfried Schramm Elli Niederlaak Elli Oetelshoven Edith Siepermann Ernst Totzauer 85 Jahre 82 Jahre 66 Jahre 65 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 86 Jahre 81 Jahre Deadline für den nächsten Gemeindebrief: 31. Dezember 2009 Daten, Informationen, Änderungswünsche etc. bitte bis zu diesem Termin an: Katrin Schäder, Mail: schaeders@aol.com Informationen für unsere Internetseite(n) bitte an Thomas Mörchen, hi2tom@web.de Interesse an einer CVJM-Gruppe? Bitte melden bei André Graf Tel /

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