Herzlich Willkommen zum Klienten-Info-Abend
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- Elly Buchholz
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich Willkommen zum Klienten-Info-Abend Überblick Freibetrag für investierte Gewinne Barbewegungsverordnung Neues ab 2008 Maßnahmen vor Jahresende Freibetrag für investierte Gewinne Kurz FBiG Nur für E/A-Rechner Als Äquivalenz zu - ½ Steuersatz für nicht entnommene Gewinne für Bilanzierer - 25 % KöSt für GmbH s etc. 1
2 Wer darf? Nur E/A-Rechner Einkünfte aus L u F Einkünfte aus SA Einkünfte aus GW Nicht z.b. Vermieter Wie hoch ist der Freibetrag? Max. 10 % des Gewinnes Max ,00 - bei Personengesellschaften anteilig d.h. die Gewinngrenze liegt bei 1 Mio. Pauschalierung Kein FBiG bei Vollpauschalierung Kein FBiG bei Teilpauschalierung, außer - Handelsvertreterpauschale - Künstler/Schriftsteller - Bestimmte Gewerbebetriebe, VO 1990/55 - Sportlerpauschalierung 2
3 FBiG auch für betriebslose Einkünfte von Aufsichtsräten, Stiftungsvorständen, Testamentsvollstreckern, Funktionären, Sachwaltern Gesellschafter Geschäftsführer Ärzte mit Sonderklassen-Honoraren Was kann der FBiG? Gewinnminderung und somit Steuerersparnis bei Anschaffung von - bestimmten Investitionen - bestimmten Wertpapieren Welche Investitionen sind möglich? AbnutzbareAnlagegüter (nicht Software, Rechte, etc.) - Nutzungsdauer mind. 4 Jahre Nicht: - Gebäude - Mieterinvestitionen - PKW/Kombi - gebrauchte Wirtschaftsgüter 3
4 Bestimmte Wertpapiere Im 14 Abs. 5 EStG festgelegt Meist Investmentfonds, relativ hoher Aktienanteil möglich Von Banken, Finanzdienstleistern wird eine Vielzahl von Produkten angeboten (inzwischen gibt es schon hunderte Produkte) Wie komme ich zum Freibetrag? In der Steuererklärung an der vorgesehenen Stelle ausweisen Bis zur Rechtskraft des Bescheides möglich Investitionen für FBiG in einer Beilage anführen Wertpapiere, über 4 Jahre Behaltefrist, in einer Beilage anführen 4 Jahre Nutzungs- oder Widmungsdauer Frist: wird von Tag zu Tag gerechnet Bei Nichterfüllung: - Sachanlagen: Nachversteuerung im Jahr des Ausscheidens - Wertpapiere: detto, außer Ersatz-WP werden gekauft Bei Höherer Gewalt, keine Nachversteuerung 4
5 Was passiert bei Betriebsübergabe oder Umstieg auf Bilanzierung? Keine Nachversteuerung, wenn Vier-Jahres-Frist insgesamt erfüllt wird Betriebsaufgabe führt zur Steuerpflicht, allerdings begünstigt! Mindert der FBiG die AfA-Basis? Nein, er wird neben der AfA gewährt Es kommt de facto zu einer 200%igen Absetzung Bei 50 % Steuerprogression Finanziert sich eine Investition selbst, - sie kostet Null 5
6 Beispiel Ein Arzt, dessen Gewinn seit Jahren ca ,-- beträgt, investiert in ein neues Röntgen-Gerät ,-- 10 % vom Gewinn wären ,-- Die Investition von ,- findet darin also Deckung. (Um 3.000,-- sollte er noch begünstigt Wertpapiere kaufen) Fortsetzung Beispiel Steuerersparnis aus AfA: 50 % von insgesamt ,-- das sind 5.000,-- Steuerersparnis aus FBiG: 50 % von ,-- das sind 5.000,-- Steuerersparnis gesamt ,-- Die Investition kostet also nichts! Beispiel Wertpapierkauf Angaben: Ein Tischlermeister mit einem voraussichtlichen Gewinn von ,-- im Jahr 2007, tätigt keine Sachinvestitionen in diesem Jahr, er kauft daher, damit er den FBiG optimal ausnützt, bei seiner Hausbank um 7.000,--Wertpapiere 6
7 Auswirkung Wertpapier-Kauf 7.000,-- 10 % Gewinn 7.000,--, daher FBiG in voller Höhe möglich Steuerersparnis ,-- tats. Kapitaleinsatz 3.500,-- Die vorsichtig geschätzte Rendite von 4,5 % verdoppelt sich, da sich der Kapitaleinsatz durch die Steuerersparnis halbiert auf 9 %! Fortsetzung Beispiel Unser Tischler hat also 7.000,-- abzüglich Steuerersparnis ,-- eingesetzt 3.500,-- Nach 4 Jahren verkauft er die Wertpapiere um 7.000,-- Zinsen für 4 Jahre (4 x 4,5 % von 7.000) 1.260,-- KESt auf die Zinsen 25 % - 315,-- Nach 4 Jahren erhält er somit 7.945,-- Sein endbesteuerter Gewinn beträgt also 4.445,-- Fortsetzung Beispiel Das sind Auf Zinseszinsbasis 31,75 % p.a.! 22,75 % p.a.! Bei Einkommen: Rendite 0 bis ,-- 3,22 % ,-- bis ,-- 16,47 % ,-- bis ,-- 19,30 % Über ,- 22,75 % 7
8 Was folgt daraus? Ab einem Einkommen von über ,-- ist der FBiG ein MUSS! Wenn nicht oder nicht ausreichend in Sachanlagen investiert wird, unbedingt Wertpapiere kaufen! Auch wenn mit Fremdkapital finanziert werden muss! Was tun bei knapper Liquidität? Mit der Bank reden, z.b. Wertpapiere als Sicherheit anbieten Alte Abfertigungswertpapiere verkaufen Ersatzanschaffung nach Wertpapierverkauf Investitionen in Sachanlagen können mit dem Verkauf von Wertpapieren finanziert werden, ohne dass es zu einer Nachversteuerung kommt. 8
9 Beispiel: Ein Freiberufler macht einen Gewinn von durchschnittlich ,-- p.a. Er kauft drei Jahre lang Wertpapiere um ,- um den FBiG zu bekommen. Im vierten Jahr investiert er ,- (Ordinationsgeräte). Er verkauft dafür ohne Nachversteuerung seine Wertpapiere und macht von den restlichen ,-- auch noch den Freibetrag geltend! Der FBiG ist eine Tolle Investitionsbegünstigung Tolle Möglichkeit der betrieblichen Geldveranlagung Wir wünschen ihm ein langes Leben! Nicht entnommene Gewinne Das Konzept: Nicht entnommene Gewinne werden seit 2004 mit dem halben Steuersatz besteuert. 9
10 Wer darf? Nur für Bilanzierer! E. aus Land- und Forstwirtschaft E. aus Selbst. Arbeit (Neu: VFGH-Entscheidung) E. aus Gewerbebetrieb Grenzen - Fristen Maximal ,-- pro Person und Betrieb können begünstigt, das heißt mit dem halben Steuersatz, besteuert werden. Sieben Jahre lang dürfen die Entnahmen nicht höher sein als die Gewinne, ansonsten kommt es zu einer Nachversteuerung Beispiel Gewinn ,-- Privatentnahmen (inkl.est) ,-- Nicht entnommener Gewinn ,-- Steuerersparnis ½ Steuer auf ,-- Das sind, ½ Satz 19,74% 5.922,-- 10
11 Was spricht für den FBiG? Kein Umstieg auf doppelte BH und Bilanzierung notwendig Kein (oft sehr teurer) Übergangsgewinn Keine Beschränkung bei den Privatentnahmen Vier Jahre Behaltefrist versus sieben Jahre Entnahmebeschränkung Für nicht entnommene Gewinne spricht: Steuervorteil kann im Einzelfall höher sein als beim FBiG (z.b. bei hohen Gewinnen und niedrigen Entnahmen) Nicht abhängig von Investitionen oder Wertpapierkauf Generelle Aussagen sind nicht möglich, der Einzelfall ist zu beurteilen Es gilt aber meistens: Freiberufler, die ja meist E/A-Rechner sind, werden mit dem FBiG in der Regel gut bedient Bilanzierungspflichtige Gewerbetreibende, werden oft hohe Steuervorteile aus der Begünstigung für nicht entnommene Gewinne erzielen können 11
12 F r a g e n z u m F B i G? Betrugsbekämpfungsgesetz 2006 wesentliche Änderungen in der Bundesabgabenordnung (BAO) spezielle Aufzeichnungspflichten gem. 131 BAO - Bareingänge und Baurausgänge müssen täglich einzeln erfasst werden. -Elektronisches Radierverbot -Zurverfügungstellung von Druckdateien, etc. Betrugsbekämpfungsgesetz 2006 Grundaufzeichnungen ok, keine formellen Mängel Abgabenbehörde muss die Grundaufzeichnungen für die Abgabenberechnung verwenden Grundaufzeichnungen nicht ok, formelle bzw. sachliche Mängel Schätzungsbefugnis der Finanz gem. 184 BAO 12
13 Barbewegungsverordnung Ab sind alle Bareingänge und Baurausgänge täglich einzeln aufzuzeichnen. Ausnahmen: Umsätze mit der KALTEN HAND Betriebe mit Umsatz unter ,00 (exkl. USt) Vereinfachte Losungsermittlung durch Kassasturz möglich Unzumutbarkeit Bareingänge und ausgänge einzeln festzuhalten Umsätze mit der KALTEN HAND Von Haus zu Haus Auf öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen im Freien Umsätze mit der KALTEN HAND Beispiele für Verkäufe im Freien Eis- oder Maroniverkäufer Christbaumverkauf Verkäufe vom offenen Pritschenwagen (Obst, Gemüse) Verkaufstische Offenen Jahrmarktbuden Christkindlmarkt Beförderung mit Fiakern Schneebar, sofern nicht in Verbindung mit fest umschlossener Räumlichkeit 13
14 Umsätze mit der WARMEN HAND in fest umschlossenen Räumlichkeiten oder in Verbindung mit solchen Räumlichkeiten Umsätze in fest umschlossenen Räumlichkeiten zu keiner Seite hin vollständig offen oder die dem Verkauf dienende offene Seite während der Geschäftszeit schließbar ist ein Aufenthalt im Raum ist für den Unternehmer während der unternehmerischen Tätigkeit zumutbar oder Inkasso erfolgt in den Räumlichkeiten auch dann, wenn sie an einer oder mehreren Seiten dem Verkauf dienende Fenster aufweisen (zb Kiosk) Beispiele für Verkäufe in fest umschlossenen Räumlichkeiten Geschäftslokale, Markthallen Werkstätten, Lagerhallen Aber auch fahrbare, schwimmende, fliegende Räumlichkeiten Taxi Verkaufsbusse Verkaufsstände auf Schiffen Schiffsrestaurant Verkäufe in Flugzeugen 14
15 Umsätze in Verbindung mit fest umschlossenen Räumlichkeiten Es steht eine fest umschlossenen Räumlichkeit zur Verfügung Umsatz wird aber außerhalb getätigt Beispiele für Verkäufe in Verbindung mit fest umschlossenen Räumlichkeiten Tankstelle mit Tankwarthaus (oder Gasthaus) Ausschank im Gastgarten Verkauf von Holz vom Lagerplatz eines Sägewerkes Verkauf ab Hof von Obst und Gemüse Gassenverkauf vor Eisgeschäft Barbewegungsverordnung Ab sind alle Bareingänge und Barausgänge täglich einzeln aufzuzeichnen. Ausnahmen: Umsätze mit der KALTEN HAND Betriebe mit Umsatz unter ,00 (exkl. USt) Vereinfachte Losungsermittlung durch Kassasturz möglich Unzumutbarkeit Bareingänge und ausgänge einzeln festzuhalten 15
16 Ermittlung der Umsatzgrenze ,00 Nettoumsatz ohne Umsatzsteuer Umsatzgrenze gilt je Betrieb Toleranzregel 15 % Überschreitung innerhalb von 3 Jahren möglich ( ,00) Umsatzgrenze bezieht sich auf ein volles Jahr Rumpfwirtschaftsjahr Aliquotierung Bei Betriebsübergang gelten die Umsätze des Rechtsvorgängers Anwendung der Umsatzgrenze Überschreitung der Umsatzgrenze über 15 % ( ,00) Einzelaufzeichnungen mit Ablauf des folgenden Jahres Beispiel: Umsatz 2006: ,00 Einzelaufzeichnungen ab 2008 Anwendung der Umsatzgrenze Toleranzregel max. 15 % Überschreitung innerhalb von 3 Jahren möglich ( ,00) zweimalige Überschreitung um max. 15 % innerhalb von 3 Jahren Einzelaufzeichnungen mit Ablauf des folgenden Jahres 16
17 Anwendung der Umsatzgrenze Toleranzregel Beispiel: , , ,00 Vereinfachte Losungsermittlung Vereinfachte Losungsermittlung Zweimaliges Überschreiten innerhalb von 3 Jahren Einzelaufzeichnungen ab 2010 Unabhängig vom Umsatz 2009 Erneute Inanspruchnahme der vereinfachten Losungsermittlung Die Umsatzgrenze darf in zwei aufeinander folgenden Jahren nicht überschritten werden. Ab dem Folgejahr ist die vereinfachte Losungsermittlung (Kassasturz) wieder möglich. Erneute Inanspruchnahme der vereinfachten Losungsermittlung - Beispiel , , , , , ,00 Einzelaufzeichnungen Einzelaufzeichnungen Einzelaufzeichnungen Vereinfachte Losungsermittlung Vereinfachte Losungsermittlung Einzelaufzeichnungen 17
18 Anwendung der Umsatzgrenze Umsätze mit der kalten Hand sind auszuscheiden Beispiel: Gesamtumsatz Fahrbarer Eiswagen am Strand Eissalon , , ,00 Kassasturz beim fahrbaren Eiswagen als auch beim Eissalon möglich! Vereinfachte Losungsermittlung Kassasturz Tägliche Losungsermittlung spätestens bis zu Beginn des nächsten Arbeitstages Rückrechnung aus dem abgezählten Kassastand Bei mehreren Kassen für jede Kassa einzeln Vereinfachte Losungsermittlung Kassasturz Kassabericht vom 15. November 2007 Kassastand Tagesende - Kassastand Tagesanfang + Lieferantenzahlungen lt. Belegen + Privatentnahme / Bankabfuhr - Privateinlage Tageslosung 15. November ,00 350,00 320,00 180,00 0, ,00 18
19 Einzelaufzeichnungen Aufzeichnungen der einzelnen Bareingänge die durch Summenbildung die Ermittlung der Tageslosung ermöglichen Keine Erfassung der einzelnen Produkte erforderlich! Einzelaufzeichnungen - Beispiele Chronologische händische Aufzeichnungen der Einzellosungen Paragondurchschriften Rechenstreifen Losungsblätter und Strichlisten Registrierkassenstreifen von mechanischen Registrierkassen Elektronische Registrierkassensysteme 19
20 Einzelaufzeichnungen Chronologische händische Aufzeichnungen der Einzellosungen Losung ,50 13,20 11,50 25,30 usw Summe = Tageslosung Einzelaufzeichnungen Strichlisten 15. November Gast 1 Gast 2 usw Tagessumme Losung Bier 1/2 III 3 9,30 Wein 1/8 II 2 4,20 Mineral III 3 6,60 usw Losung 20,10 Einzelaufzeichnungen Strichlisten für jeden Gast bzw. Tisch Tisch 1 Bier Wein Mineral usw Losung 3,10 2,10 2,20 III 3 9,30 9,30 20
21 Einzelaufzeichnungen Strichlisten zentral bei der Kassa für gesamtes Lokal NICHT GEEIGNET 15. November 07 Bier 3,10 IIIII 5 15,50 Wein 2,10 III 3 6,30 Mineral 2,20 II 2 4,40 usw Losung 26,20 Erleichterung Tischabrechnung Erleichterung nur ein Gesamtbon für jeden Tisch Mehrere Kunden in einer Gesamtsumme abgerechnet Zeitnahe Zahlung der einzelnen Kunden Einzelaufzeichnungen Keine Pflicht zur Anschaffung von elektronischen Registrierkassen oder Registrierkassensystemen!! 21
22 Einzelaufzeichnungen - Automaten Einzelaufzeichnungspflicht für jeden Automaten Aufzeichnung der Anzahl der verkauften Waren Stände der Zählwerke sind aufzuzeichnen Tägliche Kassenentlehrung ist nicht notwendig Anmeldung neu (Aviso) Ab Anmeldung der Dienstnehmer VOR dem Arbeitsbeginn gilt für alle Versicherten! (auch für geringfügige und fallweise Beschäftigte) Aviso- oder Voll-Anmeldung muss zumindest 1 Minute vor dem Beginn sein. Strafen, wenn DN noch nicht angemeldet sind (> 400,00) Anmeldung neu (Aviso) AVISO-Anmeldung per Elda, Telefon oder Fax möglich AVISO (Mindestdaten)- Anmeldung: DG-Nummer, Name + SV-Nr. des DN Ort + Datum der Beschäftigungsaufnahme Die vollständigen Daten können dann innerhalb der 7 Tagen nachgemeldet werden. 22
23 Anmeldung neu (Aviso) AVISO-Telefon: AVISO-Fax: Internet: Voraussichtliche Änderungen 2008 freie Dienstnehmer Ab sind auch für FREIE Dienstnehmer MV-Beiträge entrichten (1,53 %) IESG-Pflicht für FREIE Dienstnehmer (0,5 %) Arbeitslosenversicherung für FREIE Dienstnehmer (6 % je 3 % für DG bzw. DN) Voraussichtliche Änderungen bei den Selbständigen 2008 Verpflichtende Abfertigung NEU für Unternehmer (Gewerbetreibende) - 1,53 % Beitrittsvertrag innerhalb von 6 Monaten notwendig Freiberufliche Selbständige sowie Land- und Forstwirte können bis in System der Abfertigung NEU hineinoptieren Vorschreibung erfolgt durch SVA voraussichtlich im 3. Quartal 2008 rückwirkend 23
24 Voraussichtliche Änderungen bei den Selbständigen Arbeitslosenversicherung Arbeitslosenversicherung für Selbständige ab Vorschreibung der Beiträge von der halben Beitragsgrundlage: 2009: 3 % 2010: 4 % 2011: 5 % 2012: 6 % Änderungen noch möglich da das Gesetz derzeit noch nicht beschlossen ist (Regierungsvorlage) Schwerarbeiter - Verordnung Seit sind Dienstgeber verpflichtet die Schwerarbeitsmonate ihrer Dienstnehmer lt. Schwerarbeiter-VO zu melden. Meldung für 2007 zwischen und per Elda machen Meldeformular derzeit noch nicht verfügbar Zur Frage, was Schwerarbeit ist, gibt es zwei Berufslisten und einen Fragen-Antworten-Katalog der bei uns aufliegt. F r a g e n d a z u? 24
25 Maßnahmen vor dem Jahresende Für Bilanzierer Für Einnahmen- und Ausgabenrechner Für Bilanzierer nicht entnommene Gewinne optimieren: betriebsnotwendige Einlagen tätigen? bisher nicht entnommene Gewinne, die über den Deckel von ,00 hinausgehen, entnehmen? Entnahmen stoppen? Einkommensteuerguthaben grundsätzlich auf ein Privatkonto überweisen lassen Für Bilanzierer Gewinne erst zu Beginn 2008 realisieren? Verluste noch 2007 realisieren? Instandhaltungen (sofort absetzbar) heuer noch durchführen? Investitionen heuer noch durchführen (nicht sofort absetzbar, ½ AfA)? sonstige Aufwendungen (Werbung, Beratung) heuer noch tätigen? 25
26 Für Einnahmen- und Ausgabenrechner Freibetrag für investierte Gewinne: Gewinn 2007 abschätzen davon 10 % Freibetrag für investierte Gewinne überprüfen ob Investitionen durchgeführt wurden um den Differenzbetrag Wertpapiere anschaffen Für Einnahmen- und Ausgabenrechner Ausgaben heuer noch tätigen? Einnahmen auf 2008 verlagern? Bevorratung mit Waren? Anzahlungen für laufende Betriebsausgaben leisten? Abfertigungszahlungen, Überstunden, Urlaube auszahlen? Buchverluste heuer noch realisieren? Buchgewinne erst 2008 realisieren? Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! 26
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