Vom kulturellen Wert der Fernsehunterhaltung

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1 Autor/en: Titel: Quelle: Verlag: Mikos, Lothar. Aktives Erleben. Vom kulturellen Wert der Fernsehunterhaltung. Hallenberger, Gerd (Hrsg.): Gute Unterhaltung?! Qualität und Qualitäten der Fernsehunterhaltung. Konstanz 2011, S UVK Verlagsgesellschaft mbh. Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags. Die Zahlen in eckigen Klammern kennzeichnen das Seitenende der Originalausgabe. Lothar Mikos Aktives Erleben. Vom kulturellen Wert der Fernsehunterhaltung Die Frage nach der «guten Unterhaltung» könnte natürlich sehr subjektiv beantwortet werden, indem der Autor zahlreiche Fernsehsendungen aufzählte, die er für gute Unterhaltung hält. Aber das würde nicht sehr weit führen, zumal man sich damit auf brüchiges Eis begibt. Denn Unterhaltung hat keinen guten Ruf, ihr haftet der Makel des Minderwertigen an zumindest bei denjenigen, die in Paralleluniversen wie dem vermeintlich kritischen Journalismus, der cineastisch geprägten Filmkultur oder dem auf kulturellen Anspruch bedachten Bildungsbürgertum leben. In diesen Universen wird der Unterhaltung ein gerüttelt Maß an Verachtung zuteil und diese Verachtung dringt in zahlreiche öffentliche Diskurse ein. Der so konstruierte Gegensatz von Information, Bildung und Kultur auf der einen und Unterhaltung auf der anderen Seite impliziert immer auch Annahmen über die Qualität von Kunst, Kultur und Medien. So wird davon ausgegangen, dass ein Kulturmagazin, das auf einem öffentlich-rechtlichen Sender läuft, quasi naturmäßig qualitätsvoll ist, während eine Realityshow, die auf einem Privatsender gesendet wird, schnell das Label «Trash» aufgedrückt bekommt. Die populistische öffentliche Diskussion kommt leider nicht auf die Idee, dass beide Sendungen entweder gut oder schlecht sein können und dass sie ihre jeweils eigene Qualität haben können. Was aber kann man unter Qualität verstehen, wenn man nicht vom Hochstand bürgerlicher Kultur auf die Massenkultur schießt oder sie heimlich mit dem Fernglas aus sicherer Distanz beobachtet? Der Publizistikwissenschaftler Stephan Ruß-Mohl hat einmal gesagt: «Qualität im Journalismus definieren zu wollen, gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln» (Ruß-Mohl 1994, S. 94). Der Satz soll verdeutlichen, wie schwierig es ist, Qualität im Bereich des Journalismus und der Medien zu definieren. Das gilt allerdings nur so lange, wie Qualität an einem medialen Produkt festgemacht werden soll. So herrscht inzwischen Einigkeit darüber, dass Qualität in 1

2 unterschiedlichen Kontexten auch unterschiedlichen Anforde- [55] rungen unterliegt. Man kann in diesem Sinne eine seriöse Tageszeitung nicht mit einer Klatsch-Zeitschrift oder eine Nachrichtensendung auf einem öffentlich-rechtlichen Sender mit einer Nachrichtensendung auf einem Musikkanal vergleichen. Sicher gelten für alle ähnliche Standards, aber die Qualität bemisst sich nicht nur an diesen Standards. Denn Qualität ist keine quasi objektive Eigenschaft von Medienprodukten, sondern sie ist von verschiedenen Bezugsgrößen abhängig. Sie bestimmt sich nicht ausschließlich über den bürgerlichen Anspruch an Ästhetik und Kunst. Man kann Qualität unter anderem über ihre Funktion definieren. Das wäre z. B. bei der Fernsehunterhaltung anzuwenden. In diesem Sinne besitzt die Nachrichtensendung zwangsläufig eine andere Qualität als eine Show wie «Wetten, dass...?» oder eine Serie wie «Mord mit Aussicht». Dies bedeutet zugleich, dass die Macher von Fernsehsendungen andere Qualitätsmaßstäbe haben können als die Nutzer, denn eine gut gemeinte Unterhaltungssendung kann für die Zuschauer auch einfach nur langweilig sein, und eine Selfhelp-Sendung wie «Raus aus den Schulden» kann für die Zuschauer sehr unterhaltend sein, während kaum ein Programmverantwortlicher darin zuvorderst eine Unterhaltungssendung sehen würde. Wenn man Qualität aus der Perspektive der Fernsehzuschauer betrachtet, hängt z. B. die Qualität einer Sendung davon ab, ob sie die Erwartungen ihrer Zuschauer erfüllt. Ein Krimi hat in diesem Sinne Qualität, wenn er die Spannung, die er den Zuschauern verspricht, auch einlöst. Gelingt ihm dies nicht, wird die geneigte Zuschauerin ihn als langweilig empfinden und damit als schlecht oder mit anderen Worten: ohne Qualität und nicht unterhaltend. Außerdem kann die Qualität eines Krimis nicht mit der einer Daily Soap oder einer Talkshow verglichen werden. Während für journalistische Sendungen inzwischen allgemeine Qualitätskriterien wie Vielfalt, Relevanz, Akzeptanz und Professionalität sowie im Fall von Nachrichtensendungen auch Aktualität als allgemein akzeptiert gelten, sind solche Kriterien für fiktionale Filme und Fernsehsendungen oder Shows sehr viel schwieriger zu bestimmen. Was macht z. B. die Qualität von «Bernd, das Brot» aus? Ist es die Gestaltung der Figur? Ist es ihre Einbindung in das Figurenensemble mit Chili und Briegel? Sind es die Charaktereigenschaften der Figur oder ihr Verhalten in den Situationen, in die sie gerät? Unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz ließe sich fragen, für welche Zielgruppe die Figur wichtig ist. Erfüllt sie z. B. die Erwartungen, die 6- bis 9-Jährige an eine animierte Figur im Fernsehen haben? Welchen Wert hat Bernd für Mädchen, welchen für Jungen? Die Liste der Fragen ließe sich verlängern. [56] Die Beispiele zeigen, dass es nicht einfach ist, Qualität zu bestimmen. Sie hängt von vielen Faktoren ab. Eine allgemeine Definition von guter, qualitativ hochwertiger Fernsehunterhaltung ist daher nur schwer möglich. Zu fragen ist, welche Qualität denn gemeint ist. Ist es der Gebrauchswert, den Sendungen für Zuschauer aus verschiedenen sozialen Milieus haben? Der «Musikantenstadl» ist eine hochwertig produzierte Volksmusik- und Schlagersendung. Sie hat aber für andere Zuschauergruppen ihren Un- 2

3 terhaltungswert als «Popstars». Ferner kann gefragt werden: Liegt die Qualität einer Fernsehsendung darin, handwerklich gelungen zu sein, oder liegt sie darin, ästhetisch innovativ zu sein? Schließlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Qualität einer Sendung sich an ihrem Nutzwert misst, der aus den alltäglichen Nutzungskontexten resultiert. Hat Qualität auch etwas mit Erfolg, messbar in der Quote, zu tun oder ist das vollkommen unerheblich? In der Regel ergibt sich die Qualität einer Sendung aus verschiedenen Elementen, die auf den genannten unterschiedlichen Ebenen des Qualitätsbegriffs angesiedelt sein können. Sie setzt sich also sowohl aus ästhetischen, dramaturgischen, handwerklichen Aspekten sowie den Nutzungskontexten ihrer Zielgruppen zusammen. Im Idealfall würde eine Sendung auf allen Ebenen Qualität zeigen, aber das ist eher die Ausnahme. Stattdessen wird sie einige Qualitäten haben, z. B. dramaturgisch und handwerklich gelungen sein, andere aber nicht, z. B. kommt sie bei den Zuschauern nicht an (das Beispiel funktioniert auch andersherum: dramaturgisch und handwerklich misslungen, aber erfolgreich beim Publikum). Hier wird die These vertreten: Gute Unterhaltung liegt bei einer Fernsehsendung dann vor, wenn sie ihre Zuschauer so fordert, dass diese sich emotional und kognitiv engagieren und eine (Be-) Wertung vornehmen, die lautet: «Ich/Wir habe/-n mich/uns gut unterhalten.» Und da sind wir bei der Frage, was denn Zuschauer unter Unterhaltung verstehen. Die Wissenschaft hat dazu festgestellt: Zuschauer nennen verschiedene Elemente von guter Unterhaltung, die sich auf Erlebensformen, Angebotsformen und inhaltliche Kriterien beziehen. Die Antworten der Zuschauer auf die Frage nach guter Unterhaltung lassen sich fünf Dimensionen zuordnen: 1. Spaß 2. Spannung 3. Information 4. Konkrete Genres bzw. Formate 5. Inhaltliche Anforderungen wie originell, abwechslungsreich, lebensnah oder ohne Gewalt (vgl. Dehm/Storll 2002, S. 18). [57] Allerdings ist das Verständnis von Unterhaltung altersabhängig. Während jüngere Zuschauer dem Faktor «Spaß» erheblich mehr Bedeutung beimessen als ältere, ist es beim Faktor «Information» umgekehrt. Überhaupt erwarten vor allem die älteren Zuschauer über 50 Jahre von guter Unterhaltung informative, anspruchsvolle und lehrreiche Erlebnisse. Die verschiedensten Genres und Formate können Elemente enthalten, die die Zuschauer von guter Unterhaltung erwarten, auch wenn sie sich im Unterhaltungswert unterscheiden. Vieles deutet darauf hin, dass Fernsehen generell Unterhaltung ist, was für die Zuschauer aber nicht im Gegensatz zu Information steht: 3

4 «Für die Fernsehzuschauer sind Unterhaltung und Information kein Gegensatz, das Publikum vollzieht die kommunikatororientierte Trennung von Unterhaltung und Information nicht nach» (Dehm/Storll 2005, S. 42). Daher gilt für die Zuschauer, was Annette Hill (2005) the idea of learning genannt hat. Das Vergnügen beim Fernsehen geht bei ihnen mit informellen Bildungsprozessen einher. Gerade in den Sendungen, die dem factual entertainment zugerechnet werden können, wird Alltagshandeln Gegenstand von Sendungen, weil sich die Sender zunehmend an der Lebenswelt ihrer Zuschauer orientieren müssen, um erfolgreich zu sein. Die zahlreichen Dokusoaps, die seit dem Ende der 1990er-Jahre die öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Fernsehprogramme bevölkern, legen ebenso Zeugnis davon ab wie die Boulevardmagazine, die täglichen Talkshows, die sogenannten Realityshows und die seit einiger Zeit beliebten Makeover- und Home-Improvement-Formate. Dieser Trend ist nicht neu, denn bereits in den Familienserien und Daily Soaps wurde ein emotionaler Realismus gepflegt, der sich insbesondere in den familiären Interaktionsstrukturen zeigte. Die neueren Formate übernehmen gewissermaßen eine Ratgeberfunktion zur Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen. Dies kann aber nur gelingen, wenn das Publikum die Ratschläge in den eigenen Alltag übernimmt, sie also aktiv handelnd in die Tat umsetzt. Auch fiktionale Sendungen können diese Funktion übernehmen, denn in der Aushandlung von deren Bedeutung im Rahmen sozialer Kommunikation werden Lebensentwürfe und -konzepte entwickelt und Identitätsarbeit geleistet. Zuschauer, die sich über ihre Lieblingssoap wie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», über Realityshows wie «Big Brother», über Datingshows wie «Dismissed», über Castingshows wie «Germany s Next Topmodel» und über Serien wie «Grey s Anatomy» oder «Um Himmels Willen» unterhalten, handeln in der sozialen Kommunikation nicht nur die Bedeutung des Gesehenen aus, sondern auch ihre [58] Haltungen zur Welt. Für die Zuschauer wird die Fernsehunterhaltung zur Vermittlungsinstanz von sinnstiftenden Inhalten, indem es verschiedene Sinnvorgaben als Wahlmöglichkeiten offeriert und damit symbolische Ressourcen für die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität liefert. Diese symbolischen Ressourcen müssen jedoch in der sozialen Kommunikation und Praxis zur Anwendung kommen. In den unterschiedlichen Genres spielen dabei jeweils andere «Gebrauchswerte» von Unterhaltung eine Rolle (vgl. Mikos 2010, S. 86) und das Publikum erwartet dies auch von den entsprechenden Sendungen und Formaten. Während Krimis und Thriller mit dem Gebrauchswertversprechen «Spannung» aufwarten, steht bei Comedysendungen, Gameshows und sogenannten Pannenshows Spaß in unterschiedlichen Formen von Schadenfreude bis Nonsens im Mittelpunkt, bei romantischen Liebeskomödien, Familienserien, Telenovelas und Fernsehdramen der Spaß am Mitlieben und Mitleiden, bei Sportsendungen in erster Linie Spannung, aber auch Mitfiebern mit den eigenen Favoriten, bei Quizshows Spaß am eigenen Wissen und ein gewisser Lernaspekt, bei Realityformaten eine breite Palette von Spaß und Schadenfreude über 4

5 Mitfiebern bis zu informellem Lernen durch Zustimmung oder Abgrenzung gegenüber dem Gezeigten. Bei Fernsehdramen, Daily Soaps, Telenovelas und anderen Serien sowie Krimis stehen oft moralische Fragen im Zentrum der Erzählungen, die sich dann auch in moralischen Bewertungen der Zuschauer niederschlagen. Diese folgen der Moral der Sendung oder lehnen sie ab. Zuschauer erwarten von Sendungen, dass sie zum Lachen oder Weinen gebracht werden, dass sie positiv oder negativ berührt werden. Wenn das passiert, haben sie sich gut unterhalten. Zuschauer wollen mit Moderatorinnen, Showmastern und Serienfiguren parasozial interagieren, sie wollen sich dabei angesprochen und aufgehoben fühlen. All das gehört zur Unterhaltung dazu. So unterschiedliche Aspekte des Erlebens, bei denen kognitive und emotionale Aktivitäten der Zuschauer auf verschiedene Weise miteinander kombiniert sind, wie Schadenfreude, Suspense, Thrill, Komik, Human Interest, Involvement, parasoziale Interaktion sowie Alltagsnähe bzw. -ferne können von Unterhaltungsangeboten angeregt werden doch nicht nur von den Unterhaltungsangeboten, sondern grundsätzlich von allen Sendungen. Unterhaltung ist in den Strukturen der Sendungen angelegt, hängt aber auch von den Erwartungen der Zuschauer und sozialen Kontextfaktoren ab. Schauen wir uns das Problem anhand einiger Beispiele an. Im fiktionalen Bereich hängt der Unterhaltungswert von vielen Faktoren ab. Qualität stellt ein sehr komplexes Gebilde dar. Hier gilt: Ein gutes Drehbuch kann durch einen miesen Regisseur ruiniert werden, ein noch so guter Regisseur kann [59] aus einem hervorragenden Drehbuch dennoch nichts machen, wenn die Rollen falsch besetzt wurden, also ein Castingfehler vorliegt. Die fiktionale Produktion von Filmen und Fernsehsendungen ist Teamwork, und jeder Teil des Teams kann zur Steigerung oder Minderung der Qualität des Produkts beitragen. Doch mit diesen werkbezogenen Kriterien allein lässt sich die Qualität nicht bestimmen. Der Erfolg von Serien, Soaps, Telenovelas und Fernsehfilmen bzw. -spielen hängt davon ab, ob die Geschichten für die Zuschauer dramaturgisch und ästhetisch ansprechend aufbereitet sind. Das kann je nach Zielgruppe in der Zuschauerschaft variieren. Zentral ist die Frage, ob sie Alltagsthemen der jeweiligen Zielgruppe oder wenn es sich um Kinder und Jugendliche handelt Entwicklungsthemen aufgreifen; denn auf diese Weise wird bereits eine große emotionale Nähe erzeugt. Zugleich bekommen diese fiktionalen Sendungen so eine funktionsbestimmte Qualität. Sie können sich als alltagstauglich erweisen, indem die jeweiligen Zuschauer etwas mit ihnen anfangen und sie als symbolische Ressource in ihren Alltag integrieren können. Neben diesen Elementen, die sich in der Fernsehsendung und in deren Bezug zum Publikum finden lassen, kann sich die Qualität auch aus Merkmalen zusammensetzen, die sich nicht unmittelbar im Medienprodukt finden lassen. Nehmen wir als Beispiel Samstagabendshows wie «Wetten, dass...?» und «Deutschland sucht den Superstar». Die Show «Wetten, dass...?» gilt als «Dinosaurier» unter den Samstagabendshows im deutschen Fernsehen. Sie hat alle Elemente einer klassischen, großen Fernsehshow: 5

6 prominente Gäste, Musikeinlagen und Spiele. Seit 1987 wird sie von Thomas Gottschalk moderiert (mit einer Unterbrechung von einem Jahr, in dem Wolfgang Lippert Gastgeber war). Der Ablauf der Show hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verändert. Sie beginnt mit dem Auftritt des Moderators, der das Saalpublikum begrüßt. Anschließend wird die Stadtwette bekanntgegeben, die zum Ende der Sendung auf der Bühne eingelöst wird früher gab es eine Saalwette, danach eine Stadtwette, die nicht im Saal eingelöst wurde. Mit dieser Wette wird ein Spannungsbogen vom Beginn zum Ende der Sendung gespannt. Nach der Bekanntgabe der Stadtwette begrüßt der Moderator den oder die ersten prominenten Wettpaten. Mit den Prominenten führt Gottschalk Gespräche auf dem Sofa, bevor er die Wetten vorstellt und die Prominenten tippen müssen, ob der Kandidat bzw. die Kandidatin seine/ihre Leistung schafft oder nicht. Nach jeder Wette tritt ein nationaler oder internationaler Künstler auf, der oft auch noch auf dem Prominentensofa Platz nimmt. Dies wiederholt sich fünfmal. Seit 2001 gibt es eine Kinderwette, bei der ein Kind oder Jugendlicher als Kandidat eine Wette präsentiert. Die prominenten Wettpaten der Kinder- [60] wette haben in der Regel einen Bezug zu Kindern, z. B. als Sportler, Filmstar oder Politiker. Bevor die Einlösung der Stadtwette erfolgt, haben die Fernsehzuschauer die Möglichkeit den Kandidaten oder die Kandidatin ihrer Lieblingswette zum Wettkönig bzw. zur Wettkönigin zu wählen. Im Wesentlichen kann «Wetten, dass...?» auf drei Grundelemente reduziert werden: 1. Es treten Stars und Idole auf, sowohl als prominente Wettpaten wie auch als Showacts. 2. Es werden Wetten präsentiert, die sich auf besondere Leistungen der Kandidaten beziehen das reicht von auswendig Gelerntem über Wettrennen, außergewöhnliche Fortbewegungsmittel bis hin zu Geschicklichkeitsspielen. 3. Es wird Spannung aufgebaut, die einerseits über die ganze Sendung hinweg mit der Stadtwette erzeugt wird, andererseits aber auch bei den einzelnen Wetten, oft noch durch ein Zeitlimit gesteigert. Ferner gibt es in den Showacts eine spezielle Mischung, die auf mehrere Generationen abgestimmt ist. Allein die musikalischen Acts schaffen Gesprächsstoff in den Familien, denn alle Generationen können sich über ihre Lieblinge austauschen. Vor allem die Integration der Kinderwette, die sich speziell mit kindlichen Fertigkeiten und Leistungen befasst, dient dazu, die Sendung besonders für Kinder und deren Eltern attraktiv zu machen. Zusehende Erwachsene und Kinder lernen ihre Stars, die als Wettpaten antreten, von einer anderen, lockeren Seite kennen, denn das Sofa, auf dem Gottschalk seine Gäste empfängt, verlangt nach einer ungezwungenen Gesprächsrunde, die auch auf dem heimischen Sofa stattfinden könnte. Die Zuschauer kommen so den Stars sehr nahe, was durch die Kameraarbeit unterstützt wird, die sehr dicht bei den Personen ist. «Wetten, dass...?» entpuppt sich so als nahezu perfekte Familienunterhaltung, die zudem auf einem Sendeplatz liegt, bei dem die anvisierte intergenerationale Zielgruppe auch zu Hause ist. Während die einen sich nach 6

7 der Show schon langsam auf die Bettruhe vorbereiten, machen die anderen sich für den Club oder die Disco fertig. Die Show «Deutschland sucht den Superstar» wird seit 2002 mit einer Staffel pro Jahr ausgestrahlt. Es handelt sich um die deutsche Adaption des britischen Formats «Pop Idol». Sie gehört zum Genre der Talentshows (in Deutschland gerne auch Castingshows genannt). Es geht darum, dass sich vorwiegend junge Menschen um eine Karriere als Popstar bewerben und dabei von einer Jury, deren prominentestes und umstrittenstes Dauermitglied Dieter Bohlen ist, und vom Fernsehpublikum bewertet werden. Die ersten Sendungen einer Staffel werden nicht am Samstagabend, sondern [61] wochentags ausgestrahlt. In diesen Episoden werden die Castings gezeigt, die an verschiedenen Orten stattgefunden haben. Die letzten zehn Kandidaten durchlaufen neun Mottoshows sowie ein Halbfinale und ein Finale, die jeweils am Samstagabend gezeigt werden zur besten Familienfernsehzeit. Auch bei der Talentshow «Deutschland sucht den Superstar» lassen sich mehrere Grundelemente ausmachen, die wesentlich zur Faszination des Formats beitragen: 1. Es besteht eine klassische Wettbewerbssituation. 2. «Normale» Jugendliche bzw. junge Erwachsene erhalten die Chance zu einem öffentlichen Auftritt. 3. Sie verwandeln sich dabei für die Dauer ihres Auftritts in Popstars. 4. Die Inszenierung unterstützt eine starke Emotionalisierung, die sich auf die Zuschauer überträgt: Während Menschen wie du und ich in einer Wettbewerbssituation eine Leistung vollbringen (singen, tanzen, performen) und dabei mal mehr oder weniger große Macken an den Tag legen, können sich die Zuschauer einerseits selbst in den Auftritt fantasieren und andererseits die Auftritte der Kandidaten bewerten. Letztere dienen auch als Identifikationsangebote, da sie den Zuschauern über eine sehr emotionalisierende Kameraarbeit mit Close-ups nahegebracht werden, sodass die Zuschauer mit den Kandidaten mitleiden können. Ein wesentlicher Faktor des Erfolgs ist auch Juror Dieter Bohlen, der bei seinen Bewertungen auf einem schmalen Grat zwischen ethischer Verantwortung und populistischen Plattitüden wandelt. Zusammen mit den anderen Jurymitgliedern kann er als eine Inszenierung der Bewertungen des Publikums gesehen werden, wobei Bohlen den Respektlosen gibt, eine Rolle, die gerade bei Kindern und Jugendlichen gut ankommt. Zugleich sorgt er in den Familien für Gesprächsstoff, da nicht seine Bewertungen an sich, aber die Art des Vortrags der Bewertungen umstritten sind. Die Inszenierung zielt darauf ab, Identifikationsangebote für die ganze Familie zu schaffen. Darüber hinaus schaffen die Shows durch ihre emotionalisierende Inszenierung Möglichkeiten der emotionalen Teilnahme, der Empathie und Sympathie. Wesentlich für den Erfolg ist zwar wie bei «Wetten, dass...?» der Sendeplatz. Das gilt ebenso für Talentshows wie «Das Supertalent», Spielshows wie «Schlag den Raab» und Quizsendungen wie «Frag doch mal die Maus». Da aber nicht alle Sendun- 7

8 gen auf diesem Sendeplatz erfolgreich sind, müssen die erfolgreichen Shows noch andere Qualitäten aufweisen wie an den beiden Beispielen gezeigt wurde. [62] Deutlich wird, dass es die Qualität von Fernsehunterhaltung nicht gibt. Qualität hängt nicht nur von der «Beschaffenheit» eines Produkts ab, sondern auch von seiner «Güte» und seinem «Wert». Mit diesen Begriffen bestimmt der Duden den Begriff. Das heißt natürlich auch, dass Qualität immer wertend ist. Allerdings kommt es dabei auf die Perspektive und den Standpunkt an. Für die Produzentin einer Show bedeutet Qualität etwas anderes als für den Redakteur des Senders, für den wieder etwas anderes als für die Moderatorin, für die wiederum etwas anderes als für die Zuschauer, die sich außerdem noch in verschiedene Zielgruppen ausdifferenzieren. Wenn sich Qualität also nicht absolut bestimmen lässt, sollte man den Begriff dann nicht ganz fallen lassen? Keineswegs, denn wie viele andere Begriffe erhält er seine Bedeutung erst im gesellschaftlichen Diskurs. Daher ist auch eine Medienkritik, die die Qualität von Fernsehunterhaltung einklagt, wichtig, stößt sie doch die öffentliche Diskussion über Qualitätskriterien an. An der Diskussion wiederum sind in der Regel alle oben genannten Personengruppen beteiligt. Unter Beteiligung von reflektierenden Wissenschaftlern handeln sie alle zusammen öffentlich und kommunikativ aus, was zu einem gegebenen historischen Zeitpunkt und in einer gegebenen gesellschaftlichen Situation unter Qualität von Fernsehunterhaltung zu verstehen ist. Genauso wie die Zuschauer sich nach einer Sendung in ihrem Alltag darüber unterhalten, ob sie sie gut fanden oder nicht, ob sie ihren Unterhaltungswünschen entsprochen hat oder eben nicht (vgl. Mikos 2006, S. 139). Gute Fernsehunterhaltung sind demnach alle Sendungen, bei denen Zuschauer hinterher das Gefühl hatten, sich gut unterhalten zu haben. Das kann wie dargelegt aus verschiedenen Gründen so sein, die bei der Sendung, beim Zuschauer oder bei den Kontextbedingungen der Situation, in der ferngesehen wird, liegen. Für den Autor dieser Zeilen findet gute Unterhaltung da statt, wo er beim Zappen hängen bleibt, weil es spannend, emotional berührend oder komisch ist. Das kann sowohl bei einer Show, bei einer Sportsendung, bei einer Dokumentation, bei einer Talkshow oder bei einem Kulturmagazin der Fall sein. Alle Sendungen haben unterschiedliche Qualitäten, die sich dann aber zu einer guten Fernsehunterhaltung in der Rezeption formen. Was gute Fernsehunterhaltung ist, lässt sich so nicht allein anhand von Formaten und Sendungen bestimmen, sondern erweist sich erst, wenn Letztere auf Zuschauer treffen. Darin liegt ihr kultureller Wert sie stellt für jede Zielgruppe etwas anderes dar. Sie ist im Alltag präsent, weil über sie geredet wird. Gute Fernseh unterhaltung ist Gegenstand von Gesprächen in der Familie, in der Schule, am Arbeits platz. Sendungen, die das schaffen, haben ihre Qualität bewiesen. [63] 8

9 Literatur Dehm, Ursula/Storll, Dieter (2002): Spaß oder Anspruch: was erwarten die Zuschauer von guter Fernsehunterhaltung. In: Planung & Analyse, Heft 5, S Dehm, Ursula/Storll, Dieter (2005): Die Zuschauer verstehen: Abschied von der Informations-Unterhaltungsdichotomie. In: tv diskurs, 9, 2/2005 (Heft 32), S Hill, Annette (2005): Reality TV. Audiences and Popular Factual Television. London/ New York: Routledge Mikos, Lothar (2006): Unterhält Unterhaltung? Überlegungen zu Unterhaltung als Rezeptionskategorie. In: W. Wirth/H. Schramm/V. Gehrau (Hrsg.): Unterhaltung durch Medien. Theorie und Messung. Köln: v. Halem, S Mikos, Lothar (2010): Unterhaltungsrezeption: Das Fernsehpublikum und die Qualität der Unterhaltung. In: K. Lanzsch/K.-D. Altmeppen/A. Will (Hrsg.): Handbuch Unterhaltungsproduktion. Beschaffung und Produktion von Fernsehunterhaltung. Wiesbaden: VS, S Ruß-Mohl, Stephan (1994): Der 1-Faktor. Qualitätssicherung im amerikanischen Journalismus: Ein Modell für Europa? Zürich: Edition Interfrom 9

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