und Content Store Information Lifecycle Im Gespräch gibt sich Günther Reichling

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1 Information Lifecycle Aus den ersten Tagen bei SAP entstand ein eigenständiger Partner für ILM, ECM und mehr und Content Store Wohin mit den Daten oder, um im SAP-Jargon zu bleiben, wohin mit den Belegen? Das ordnungsgemäße Archivieren, Wiederbeschaffen, Weitergeben und Vernichten ist keineswegs trivial. Der SAP-Bestandskunde verlangt zudem ein vernünftiges Antwortzeitverhalten. PBS Software scheint die meisten Probleme gelöst zu haben. Das E-3 Magazin sprach darüber mit Günther Reichling, Gründer und Geschäftsführer. Im Gespräch gibt sich Günther Reichling sehr bescheiden, wie viele erfolgreiche Visionäre, die aus einer genialen Idee real existierende Produkte hervorbringen. Er hat am 1. Oktober 1981 bei SAP zu arbeiten begonnen und gehörte damit zu den ersten 90 SAP-Mitarbeitern. Insgesamt war ich dort etwa zehn Jahre in erster Linie im Bereich Berichtswesen in der Finanzbuchhaltung als Entwickler, Berater und Referent tätig, erzählt Günther Reichling im Gespräch mit E-3 Chefredakteur Peter Färbinger. Er war somit von Beginn an im Zentrum der betriebswirtschaftlichen Datenverarbeitung genau im Kern der Problematik des Umgangs mit umfangreichen Datenbeständen und deren Auswertung aktiv. Letzten Endes war es dann ein Kunde, der mit der Anregung auf mich zukam, aus der Datenbank ausgelagerte Daten wieder online im SAP-System verfügbar zu machen, erklärt Reichling. Das war der Auslöser für mich, eine eigene Ergänzungslösung zur vorhandenen SAP- Funktionalität zu entwickeln. Reichling sches Online-Archiv Die Archivierung selbst war schon immer ein Werkzeug von SAP, weil mit R/2 die technischen Voraussetzungen einfach nicht gegeben waren, um ein ganzes Geschäftsjahr online zu halten. Das Problem war nur, dass man die Daten zwar aus dem System herausnehmen musste, dann aber nicht mehr anzeigen konnte, beschreibt Günther Reichling die Situation. Das war genau der Punkt, an dem wir ansetzten: Wir wollten zumindest die letzten zwei bis drei Jahre der Geschäftsdaten wieder online zur Verfügung stellen. Das Ergebnis nannte sich damals das Reichling sche Online-Archiv und führte schließlich zur Entwicklung der PBS archive add on- Lösungen. Seit damals haben sich die ERP-Infrastruktur und insbesondere die Möglichkeiten der Datenspeicherung radikal gewandelt (siehe auch Interview mit Prof. Detlev Steinbinder von der Fachhochschule Worms ab Seite 58). Aber auch heute, mit der Möglichkeit, problemlos sehr große ERP- und Speicher-Systeme aufzubauen, ist das Thema Archivierung nicht obsolet geworden. Im Gegenteil: Bei einem sehr großen Datenbanksystem können die Betriebskosten sehr hoch werden und diesen Kostenfaktor kann man mit der Archivierungsmethode, die SAP anbietet, optimieren. Die Geschäftsidee von PBS bewährt sich hier weiter, alle Daten möglichst vollständig und komfortabel anzuzeigen, ohne dass dem Endbenutzer in der Fachabteilung überhaupt auffällt, ob es sich um archivierte oder noch nicht archivierte Daten handelt, beschreibt Reichling seinen Ansatz. Der Unterschied zur SAP-Archivierung liegt bei PBS im Grad der Vollständigkeit, der Indizierungstechnologie und damit auch der Performance, mit der die Daten in einer vernünftigen Zeit angezeigt und ausgewertet werden können. Bei der Archivierung kommen inzwischen erschwerend die gesetzlichen Vorgaben hinzu, warnt der Firmenchef vor einem leichtfertigen Umgang und vor unüberlegten Lösungen. Im Rahmen der GDPdU (Grundsätze der Datenhaltung und Prüfung digitaler Unterlagen) fordert der Gesetzgeber beispielsweise in Deutschland zehn Jahre Onlinezugriff. Das bedeutet, dass Unternehmen einen Weg finden müssen, auch über Releasewechsel hinweg Daten breitbandig auswertbar zu halten, gibt Reichling den SAP-Bestandskunden zu bedenken. Am Anfang der Erfolgsgeschichte stand ein Beratungsunternehmen, das am 1. Juli 1991 gegründet wurde. Die Zeiten waren damals nicht nur für IT-Anbieter sehr günstig, in Ostdeutschland gab es technologischen Nachholbedarf und es herrschte eine allgemeine Aufbruchsstimmung. Ich war als Subunternehmer für Beratungsfirmen tätig und konnte parallel dazu in aller Ruhe meine Softwareidee entwickeln, erzählt Günther Reichling. Nachdem wir immer weniger beraten und mehr entwickelt haben, wurde schließlich der Beratungsstatus aufgegeben und die PBS Software 53

2 Kurzinterview: Spaltenbasierte Datenbanktechnologien GmbH mit Sitz in Bensheim gegründet bis 2005 liefen beide Firmen noch parallel, inzwischen wurde die Softwareberatung komplett aufgegeben. SAP hat sich damals auf die Entwicklung von R/3 konzentriert, aber die etwa 3000 R/2- Kunden hatten noch immer den Druck, Daten archivieren und anzeigen zu müssen. Im Rahmen meiner Beratungstätigkeit wurde ich von mehreren R/2-Kunden direkt aufgefordert, möglichst schnell Lösungen für die Problematik zu entwickeln, beschreibt Günther Reichling die damalige Aufbruchstimmung und ERP- Evolution. Das waren dann auch meine ersten Kunden. In der darauffolgenden Zeit kamen auch viele Empfehlungen für unsere Produkte direkt über SAP. In Walldorf konzentrierte man sich zu dieser Zeit natürlich voll auf R/3. Die Ursprungsidee von PBS war, die archive add ons im R/2-Umfeld als Standard-Ergänzungslösungen bereitzustellen. Es handelte sich um R/2 Version 4.3. Unser erstes Produkt hieß CF, parallel zu SAP RF, erinnert sich Günther Reichling. Das C stand für Complete, da in der Buchhaltung mit dem Produkt wieder alle Daten, archivierte und nicht archivierte, für die Auswertung zur Verfügung gestellt wurden. Mit der Einführung von R/3 waren wir aber nicht am Ende, betont Reichling im Gespräch, denn wir unterstützten auch die Migration von archivierten R/2-Daten nach R/3. Und die Entwicklung geht weiter: Die Datenbanken wachsen und wachsen auch heute noch, sie werden immer teurer und die Datensicherung dauert immer länger. Wenn man jedoch sinnvoll archiviert, hält man die Datenbank klein und hat dann ein feines, schnelles Datenbanksystem mit reduzierten Betriebskosten. Seit Gründung von PBS hat sich an der Produktidee somit nichts geändert. Es kommen zwar ständig neue Produkte hinzu, aber es ist immer noch unser Kerngeschäft, mit Ergänzungslösungen im Archivierungsumfeld Kosten zu optimieren, erklärt Reichling die Stetigkeit seiner Innovation. Insgesamt habe ich nicht viel geplant, aber das Unternehmen hat sich dennoch hervorragend entwickelt und nach 19 Jahren auf dem Markt und mehr als 1000 Kunden aus dem In- und Ausland gehe ich davon aus, dass das auch weiter der Fall sein wird.» Was mit Sicherheit kommen wird, ist der Einsatz von hauptspeicherorientierten Technologien. «Datenbankdaten und Dokumentenarchivierung Früher nannte man es DV/Org, Datenspeicher, Archivierung, Managementinformationssystem etc. und heute heißt es Enterprise Content Management. Was hat sich hier neben der Begrifflichkeit alles verändert? Die Frage kann man so eigentlich nicht stellen, da hier nicht genügend differenziert wird, korrigiert Reichling. Wir erleben das sehr oft, dass beispielweise nicht unterschieden wird zwischen der Archivierung von Datenbankdaten und der Dokumentenarchivierung. Bei der Datenbankarchivierung handelt es sich um strukturierte Daten, die etwa in Tabellen erfasst sind und mit einem speziellen SAP-Verfahren ausgelagert werden. Unstrukturierte Daten sind hingegen Eingangsrechnungen und Ähnliches, die für die Dokumentenarchivierung eingescannt und abgelegt werden. Bei der Gründung von PBS ging es um die Archivierung von strukturierten Daten. Enterprise- Content-Management-Systeme (ECM) können zur Ablage beider Datentypen an SAP-Systeme angebunden werden. Research & Development In der SAP-Welt recherchiert der Anwender mit Transaktionen und Reports primär in strukturierten Daten. Will man dann das Originaldokument zu einem Beleg aus der Datenbank sehen, gibt es Verknüpfungstabellen, die das ermöglichen, erklärt Reichling. Mithilfe der PBS add ons ist die Funktionalität auch nach einer Datenarchivierung verfügbar. Und mithilfe des Produktes PBS ContentLink ist die Ablage von strukturierten und unstrukturierten Daten auf modernen revisionssicheren Speichersystemen auch ohne ECM-System möglich. Dies ist eine sinnvolle Ergänzung zur umfangreichen Recherchefunktionalität der add ons. Mit dem neueren Produkt PBS Enterprise Content Store (ECS) kann der Zugriff auf strukturierte und unstrukturierte SAP-Daten stillgelegter SAP-Systeme sogar ohne das Vorhalten eines Systems erfolgen. Die Wünsche der Kunden stehen für uns im Vordergrund und fließen entscheidend in unsere Entwicklung ein, erklärt Günther Reichling. Prof. Detlev Steinbinder von der Fachhochschule Worms (siehe auch Interview auf Seite 58) ist von Anfang an mit dabei. Reichling und Steinbinder waren Kollegen bei SAP, und schließlich kam Detlev Steinbinder als Entwicklungsleiter zu PBS. Der Professor gibt die Richtung der Entwicklung vor und beschäftigt sich intensiv mit neuen Technologien für die PBS-Produkte. Ein Beispiel ist die spaltenbasierte Datenbanktechnologie, die man nun mit PBS NAI auch für SAP-ERP-Systeme einsetzen kann. Nach unseren Erfahrungen mit SAP BW haben wir uns gefragt, wie man diese Technologie auch an anderer Stelle für eine sinnvolle Kombination mit der SAP-Datenarchivierung einsetzen kann, beschreibt Reichling den Entwicklungsprozess. Archivdaten sind im Grunde für den Einsatz spaltenbasierter Technologie ideal geeignet, da diese immer in großen Mengen erzeugt werden und durch die Spaltenorientierung um über 90 Prozent komprimiert werden können. Vor fünf bis sechs Jahren war der Einfluss neuer Technologien noch relativ gering. Die vorhandenen archive add ons konnte man einfach in der vorhandenen Infrastruktur implementieren. Aber inzwischen gibt es neue Speichertechnologien, die andere Möglichkeiten bieten, um Daten revisionssicher zu speichern. Das hat unsere Entwicklung massiv beeinflusst und war zum Beispiel der Grund für die Entwicklung von ContentLink, erklärt Reichling. Den Anstoß gab die Firma EMC, die uns um die Entwicklung eines schlanken Interfaces bat, um deren Speichersystem effizienter zu machen. Zunächst sahen wir das eher als Marketinginstrument. Inzwischen hat sich das jedoch zu einem starken Werkzeug entwickelt, um im ECM-Bereich die Kosten niedrig zu halten. E-3: Ein aktuelles Thema in der SAP-Community ist die spaltenorientierte Speicherung in Datenbanken. In der Informatikszene wird das Thema schon seit 20 Jahren diskutiert. Wie ist der Status bei PBS? Reichling: Das Thema wird nicht nur diskutiert, es gibt auch schon lange Produkte dazu, die sich vielfach auf dem Markt bewährt haben, wie Sybase IQ, das es schon seit etwa 15 Jahren gibt. Dass dies bisher nur die Nicht- SAP-Community betrifft, liegt auch an der bisherigen Kostenstruktur. In Spezialanwendungen ließ sich mit dieser Technologie sehr viel verbessern und entsprechend waren Unternehmen auch bereit, zu investieren. Die SAP- Welt ist jedoch eine Standard-Softwarewelt und dafür war der Preis für Hardund Software bislang einfach zu hoch. Inzwischen haben sich Prozessor- und Memory-Technologie enorm weiterentwickelt, was zu einem dramatischen Preisverfall bei der Nutzung spaltenbasierter Technologie geführt hat. SAP hat dies ja auch schon genutzt und im SAP-BW-Bereich den BWA (Business Warehouse Accelerator) zur Steigerung der Abfrage-Performance entwickelt. Das Gleiche gilt für die spaltenbasierten Datenbanken. Man kann diese Technologie heute zu einem Preis nutzen, der früher unmöglich war. Das ist ein Technologiewechsel, den es gilt, in den nächsten Jahre konsequent umzusetzen. Erste Produkte seitens PBS sind die Nearline-Storage-Lösung für SAP BW und ganz neu PBS NAI, mit dem diese Technologie auch für SAP-ERP- Systeme verfügbar ist. E-3: Welche Perspektiven für diese neue Technologie und welche konkreten Anwendungsfälle sehen Sie? Reichling: Bei PBS ist das ein spezieller Fall. Unsere Kunden haben ihre Anwendungsdaten oft bis zu 90 Prozent in Archivdatenbeständen und nicht in der Datenbank. Und wir kümmern Es gibt manchmal Zwänge, ein ganzes SAP-System stillzulegen und gleichzeitig keine Möglichkeit, die Daten über SAP auszuwerten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Tochterfirma verkauft wird und der Käufer kein SAP-System einsetzt. Dann muss man die Daten aus dem vorherigen SAP-System extrahieren und mit Nicht-SAP-Methoden anzeigen. Das ist vor allem für Steuerprüfungszwecke relevant. Speziell für diesen Einsatzzweck wurde PBS Enterprise Content Store, ECS, entwickelt, beruhigt Reichling. Wichtig ist dabei, dass man ohne SAP-System nicht nur die Buchhaltungsdaten recherchieren, sondern auch die Originale und Drucklisten einsehen kann. Unseres Wissens gibt es im Moment keine andere Anwendung, die die Integration von Daten- und Dokumentenzugriff in dieser Form ohne SAP-System bieten kann. uns hauptsächlich darum, wie man diese Archivdatenbestände schnell recherchieren kann. Die SAP-Welt wird sich sicher weiter damit beschäftigen, wie man diese neuen Technologien direkt auf den Datenbankbereich anwenden kann, was im BWA ja schon der Fall ist. Im Archivbereich wiederum kann man mit diesen spaltenbasierten Datenbanken eine Performance erzielen, die wesentlich besser ist als die von klassischen Technologien. Bestimmte Volumina lassen sich nur durch den richtigen Einsatz dieser Technologie bearbeiten. Damit kann man dann operatives Reporting, wie man es beispielsweise für Steuerprüfungen benötigt, auch in extrem großen Systemen mit vernünftigen Antwortzeiten durchführen. E-3: Können Sie ein Beispiel aus der Praxis nennen, wo ein SAP-Bestandskunde von spaltenorientierter Speicherung profitieren kann? Reichling: Da wäre zum Beispiel die Abstimmung in der Buchhaltung. Da gibt es Programme, um die Verkehrszahlen zu überprüfen, was dann später die Bilanz als Datenbasis nutzt. Hier muss man anhand der gebuchten Belege die Soll- und Habensummen der jeweiligen Perioden genau nachweisen können. Hat man die Belege gelesen und Summen auf den einzelnen Perioden gebildet, muss das im Ergebnis übereinstimmen. Wir haben einen Kunden, der benötigte für diese Auswertung mit klassischen Verfahren unter Umständen drei Tage, mit PBS NAI kann man solche Auswertungen innerhalb von Sekunden erledigen. Das ist ein Technologiesprung, der geradezu unglaublich ist. Ein weiterer PBS-Kunde erstellt im Personalwirtschaftsbereich Auswertungen anhand vieler hundert Millionen Personalabrechnungspositionen. Er stellt diese Auswertung gerade auf spaltenbasierte Analysetechnik um und kommt dabei bei den Laufzeiten von Stunden auf Sekunden. Information Lifecycle Management Bei zunehmenden Datenmengen in einem SAP-System wird die Frage relevant, wie man über einen längeren Zeitraum mit diesen Unternehmensinformationen umgeht. Es gibt inzwischen ganz unterschiedliche Anforderungen zum Beispiel steuerrechtlicher Art oder auch der internen Revision, die vorschreiben, dass man zumindest große Teile der Daten, die mit einem ERP-System erzeugt werden, über einen längeren Zeitraum für verschiedenste Zwecke zur Auswertung bereithalten muss. So E-3: Welche weiteren technologischen Innovationen sehen Sie und Prof. Steinbinder in den Bereichen Archivierung, Enterprise Content Store und ILM? Reichling: Was mit Sicherheit kommen wird, ist der Einsatz von immer mehr hauptspeicherorientierten Technologien. Dieses Thema wird auf jeden Fall nicht nur von SAP verfolgt werden, sondern auch von den klassischen Datenbankherstellern. Man sieht dies bereits an aktuellen Produkten auf dem Markt, die massiv auf parallelen und zunehmend auch auf spaltenbasierten Technologien gründen. Spannend ist die Wechselwirkung moderner Datenbank- und Archivierungstechnologie. Mit Archivierung lassen sich die Betriebskosten massiv senken. Moderne Datenbanktechnologie benötigt man für schnelle und flexible Auswertungen. Hersteller von Anwendungssoftware sollten daher beide Ansätze verfolgen, da sich aus Kundensicht die Perspektive skalierbare, schnelle und flexible Systeme zu vernünftigen Betriebskosten ergibt. Es wird auch immer mehr Hauptspeicher zu immer günstigeren Preisen geben und eine wachsende Zahl von Datenbanksystemen, die die Verarbeitung zunehmend in den Hauptspeicher verlagern. Enorme Performancegewinne sind die Folge. Entscheidend ist, wie die Kosten mit dem Datenwachstum einhergehen. Es wird sicher eine spannende Frage sein, ob man in fünf Jahren etwa eine ganze ERP-Datenbank in den Hauptspeicher legen kann. Aus unserer Sicht müsste man dies natürlich immer mit einem Archivierungskonzept kombinieren, um die Kosten im Zaum zu halten. Ein weiterer Vorteil der Archivierung stellt die dauerhafte und sichere Speicherung der Daten über lange Zeiträume zu vernünftigen Kosten dar. Dies ist mit einer Datenhaltung im Hauptspeicher alleine nicht zu erreichen. E-3: Danke für das Gespräch. wird auch in der SAP-Welt der Begriff,Information Lifecycle Management verwendet erklärt Günther Reichling die Abkürzung ILM. Ganz allgemein ist ILM ein Managementkonzept, das eine Kombination aus verschiedenen Werkzeugen und Methoden umfasst, um Informationen über einen längeren Zeitraum im Einklang mit regulatorischen Anforderungen verfügbar zu halten und gleichzeitig die Kosten zu optimieren. SAP bietet zu diesem Zweck verschiedene Werkzeuge, die durch die PBS-Lösungen ergänzt werden. Beides erlaubt die Umsetzung eines umfassenden, strategischen ILM-Konzeptes mit direk

3 Die Meinungen der SAP-Community Das E-3 Magazin hat sich umgehört, was SAP-Bestandskunden von PBS Software halten: Unsere SAP-Anwender aus den Fachabteilungen sträuben sich nicht gegen Archivierungen der SAP-Daten, weil sie dank PBS-Software auch weiterhin nahtlos auf sie zugreifen können. Außerdem schätzen wir die vielen praktischen PBS-Produkte, mit denen man leicht SAP-Daten analysieren, extrahieren und ablegen kann. Roman Mohr, Gruppenleiter für Anlagenbuchhaltung und Projektabrechnung, BASF SE, Ludwigshafen Südzucker und PBS Software verbinden seit neun Jahren zahlreiche Projekte nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Niederlassungen. Die PBS-Mitarbeiter haben uns immer mit fundiertem Fachwissen und hoher Kompetenz unterstützt, sodass bislang jedes unserer Projekte in der dafür vorgesehenen Zeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Bernhard Otte, ZA Organisation/IT, Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt Die Stadtwerke München GmbH setzen seit 2006 zahlreiche PBS archive add ons wie CISU und CFI ein. Uns haben die Anwenderfreundlichkeit und die GDPdU- Unterstützung überzeugt. Besonders hervorzuheben ist der sehr schnelle und kompetente Support von PBS Software GmbH. Hans Wolferseder, SAP-Basis, SWM DB Systel ist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt zufriedener Kunde von PBS Software. Wir schätzen neben den zahlreichen Software-Modulen, die unseren SAP- Anwendern die tägliche Arbeit erleichtern und mit denen wir auch GDPdU-Anforderungen umsetzen, die gute Zusammenarbeit. Wolfgang Batzing, Projektleiter und Archivierungsexperte bei DB Systel GmbH in Frankfurt. ter Unterstützung durch entsprechende Softwarekomponenten im Bereich der SAP-Systeme. Und Reichling betont: Es gibt meiner Kenntnis nach neben SAP kein anderes großes ERP-Produkt auf dem Markt, das eine vergleichbare Implementierung eines ILM-Konzepts auf der Basis von Standardsoftware erlaubt. SAP hat hier auch in Kombination mit PBS auf jeden Fall einen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern. Ein derzeit häufig diskutiertes Thema aus dem ILM-Bereich ist die Behandlung von Altsystemen. In den vergangenen Jahren haben viele Großkonzerne mehrere R/3-Systeme, zum Beispiel einzelner Landesgesellschaften, zu neuen integrierten Gesamtlösungen zusammengelegt. Dennoch sind die Firmen gesetzlich verpflichtet, auch noch die Daten, die in den verbleibenden Altsystemen erzeugt worden sind, über Jahre vorzuhalten. Zur Lösung des Problems gibt es verschiedene Ansätze, und auch hier können die von SAP und PBS verfügbaren Softwarelösungen aus dem ILM-Umfeld einen deutlichen Beitrag zur Kostensenkung liefern. Wohin wird sich organisatorisch und betriebswirtschaftlich das Thema ILM weiterentwickeln? Günther Reichling: Im Bereich ILM wird sich die Entwicklung in Richtung einer zunehmenden Automatisierung fortsetzen. Komplizierte Aufgaben, wie die Beachtung unterschiedlicher Aufbewahrungsfristen in verschiedenen Modulen bei internationalen Konzernen oder auch anders geartete legale Anforderungen, werden bereits heute durch die neuen Softwarekomponenten von SAP im ILM- Bereich unterstützt. Die Entwicklungen werden durch unsere Ergänzungslösungen wie PBS ContentLink oder PBS NAI sinnvoll ergänzt. Für die Unternehmen ergeben sich dadurch völlig neue Möglichkeiten, ihre Anwendungssysteme effizient über viele Jahre unter Erfüllung zahlreicher betriebswirtschaftlicher und gesetzlicher Anforderungen zu betreiben. Die Mehrzahl unserer Kunden beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit ILM. Die Vision ist jetzt, diese Aktivitäten mit neuen Technologien zu optimieren, beschreibt der PBS-Firmenchef die aktuelle Situation. Wir stoßen heute bei sehr großen ERP-Systemen an die Grenzen der Machbarkeit. Hier ist der Einsatz neuer Technologien erforderlich, und diese kommen aus dem Data-Warehouse-Bereich. Denn dort stehen Methoden zur Verfügung, mit denen man sehr große Datenmengen in vernünftigen Zeiten bearbeiten kann. Das ist genau das, was wir mit PBS NAI tun: Wir übertragen unser Know-how im Hinblick auf spaltenbasierte Datenbanktechnologien aus dem SAP BW-Bereich auf ERP-Systeme. Diese Technologie ist so skalierbar, dass man damit auch noch die doppelte und dreifache Datenmenge vernünftig bearbeiten kann (siehe auch Interview auf Seite 58). Der gleiche technologische Ansatz bewährt sich bereits erfolgreich mit der PBS Nearline-Storage-Lösung CBW NLS IQ für SAP BW. In diese Strategie fällt aber auch unser neues Produkt PBS ContentLink, mit dem aktuelle Speichertechnologien zur möglichst effizienten Ablage von strukturierten und unstrukturierten Daten genutzt werden, erklärt Reichling weiter. Mit dieser schlanken PBS-Middleware muss man keine riesigen Dokumentenmanagementsysteme mehr implementieren, sondern kann modernste Speichersysteme kostengünstig in ein SAP-System einbinden. So kann der SAP-Bestandskunde für vergleichsweise wenig Geld eine vernünftige Ablagestrategie entwickeln. Performance und NAI Fast ewige Themen in der SAP- Community sind Performance und Antwortzeitverhalten. Die Antwortzeiten können heute schon extrem gut sein, je nachdem, wie das System eingerichtet ist, betont Reichling im Gespräch mit dem E-3 Magazin. Es gibt aber auch Bereiche, in denen es um Massendatenauswertungen geht und wo auch heute noch lange Wartezeiten anfallen, bis ein Report erstellt ist. Und damit sind wir wieder beim Thema Technologie. PBS hat über viele Jahre bei den archive add ons immer wieder Performanceverbesserungen auf der Basis klassischer Archivierungstechnologie vorgenommen, um das Datenwachstum bei den SAP-Bestandskunden mit vernünftigen Antwortzeiten im Archivbereich zu befriedigen. Reichling ergänzt: Heute sind wir jedoch an dem Punkt angekommen, an dem die Systeme so groß sind, dass diese Vorgehensweise nicht mehr ausreicht, um aktuelle Anforderungen an kurze Antwortzeiten bei Auswertungen von Massendaten zu erreichen Der folgerichtige Schluss war unser Schritt zur Übertragung von Data-Warehouse-Technologien auf ERP-Systeme. Derzeit sind wir in der Entwicklung intensiv damit beschäftigt, PBS NAI flächendeckend für unsere Standardmodule anbieten zu können. Ich gehe davon aus, dass Bestandskunden, die an ihre Grenzen stoßen, die ersten sein werden, die die neue Lösung einsetzen. Welche Entwicklungen sieht Günther Reichling kurz- und mittelfristig für PBS, und wie sieht er diesbezüglich die Entwicklung der SAP-Community? Wir hängen mit unseren Ergänzungslösun- gen ja immer von der SAP-Entwicklung ab bzw. verfolgen sie, beschreibt er seine Position. Ich bin der festen Überzeugung, dass die klassischen SAP-Anwendungen auch in den nächsten Jahren noch führende Anwendungssysteme sein werden. SAP selbst zeigt ja ganz deutlich mit Entwicklungen wie dem Business-Warehouse-Accelerator (BWA), dass das Unternehmen Strömungen aufnimmt und in entsprechende Entwicklungen investiert. Ich bin ganz sicher, dass wir in zukünftigen SAP-Produkten den massiven Einsatz spaltenbasierter Technologie sehen werden. Es ist ganz deutlich, dass SAP intensiv dabei ist, dieses Potential zu evaluieren und abzuschätzen, wo eine Entwicklung sinnvoll ist. Ich glaube, dass wir auch in den momentanen ERP-Systemen einen deutlichen Einfluss dieser Technologieentwicklungen bemerken werden, was zu einer echten Verbesserung der Kundensituation führen wird. Es wird zu Performancesteigerungen und einer Kostenreduzierung kommen. Wir folgen dem bereits und fokussieren uns dabei auf die riesigen Datenmengen, die in den Archiven stecken. Unser Ziel ist es, mit den Produkten organisch zu wachsen. Für uns sind Stabilität und Qualität wichtig, wir wollen in erster Linie ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sein. Wozu Archivierung? Bei der Archivierung gibt es in der SAP-Community ein Problem : Man kann diese Herausforderung immer wieder verschieben. Es ist durchaus möglich, aktuelle Systeme durch leistungsfähigere Hardware so hochzurüsten, dass man noch ganz gut arbeiten kann. Für die Erarbeitung eines ILM-Konzeptes müssen dagegen sehr viele Fragen beantwortet werden, um ein stimmiges Konzept zu entwickeln, in dem Fach- und IT-Abteilungen zusammenarbeiten. Wenn es um das allgegenwärtige Thema Sparen geht, führt jedoch kein Weg an Archivierung vorbei, und angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen sind wir hier sehr positiv gestimmt, betont Günther Reichling seine optimistische Sicht in die Zukunft. Es zeichnet sich ab, dass gerade bei Systemen, in die bisher recht viel investiert wurde, heute auch gespart werden muss. Doch besonders für sehr große Systeme ist ein stringentes ILM-Konzept unerlässlich. Nicht zuletzt wird natürlich die generelle Explosion der Daten BW-Systeme wachsen normalerweise um 30 Prozent pro Jahr das Thema Archivierung weiter anschieben. Und abschließend meint Günther Reichling: Im Grunde ist es immer gleich: Die IT-Abteilungen, die die Systeme betreuen, wollen die Kosten senken und die Fachabteilungen einfach schnell und problemlos ihre Daten sehen und auswerten. Um Günther und Klara Reichling mit ihrem langjährigen Weggefährten und Geschäftspartner, Prof. Dr. Detlev Steinbinder (v. li.). Klara Reichling war stets die gute Seele von PBS Software und maßgeblich am Aufbau des Unternehmens beteiligt. Auch wenn sie sich heute weitgehend aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, wacht sie im Hintergrund immer noch aufmerksam über die Entwicklung des Unternehmens. ein strategisches ILM-Konzept einzuführen, müssen aber sehr viele Fragen beantwortet werden, gerade was den Datenzugriff angeht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration verschiedener Bereiche. Wenn man zum Beispiel einen Finanzbuchhaltungsbeleg ablegt, muss die Möglichkeit gegeben sein, aus anderen Anwendungsmodulen wie Kostenrechnung oder Vertrieb auf diesen Beleg zuzugreifen, um unabhängig von der Archivierung den kompletten Belegfluss recherchieren zu können. PBS hat daher besonders viel Wert darauf gelegt, dass aus verschiedenen Modulen beliebig durch das System navigiert werden kann völlig unabhängig davon, ob die Daten archiviert worden sind oder nicht. Darin liegt dann auch sozusagen die Würze der PBS-Software, erklärt Reichling am Ende des Gesprächs. Die Integrationsfunktionalität, die SAP auf der Datenbank schon immer hatte, geht bei der Archivierung nicht verloren. Das ist ein ganz großer Mehrwert und häufig ausschlaggebend für den Einsatz unserer Software

4 Einsatz spaltenbasierter Technologie in operativen SAP-Anwendungen Nearline Analytic Infrastructure Steinbinder: Wir adressieren grundsätzlich zwei Zielgruppen mit NAI. Die erste Gruppe sind natürlich die vorhandenen PBS-Bestandskunden mit hohen Datenvolumina und einer intensiven, oft unterjährigen SAP-Datenarchivierung. NAI erlaubt diesen Kunden, ihre großen Archivdatenbestände wesentlich effizienter zu indizieren als bisher. Überarbeitete, an NAI angepasste PBS archive add ons ermöglichen damit ein deutlich schnelleres operatives Reporting für die Endanwender. Die zweite Zielgruppe sind Kunden, die sich sehr stark am SAP- Standard orientieren, das heißt, keine PBS archive add ons einsetzen. E-3: Herr Prof. Steinbinder, was bedeutet PBS Nearline Analytic Infrastructure? Detlev Steinbinder: PBS Nearline Analytic Infrastructure, kurz PBS NAI, ist eine neue Ergänzungslösung für operative SAP-Anwendungen wie SAP ERP und SAP Industry Solutions. Das Wesentliche an NAI ist, dass erstmals spaltenbasierte Analysetechnologie, die bisher vornehmlich in Data-Warehouse-Umgebungen eingesetzt wurde, auch direkt zur Verarbeitung von Anwendungsdaten aus operativen SAP-Systemen verwendet werden kann. E-3: Warum hat PBS NAI entwickelt? Steinbinder: Viele der über 1000 PBS-Kunden betreiben riesige operative SAP-Systeme, meist SAP ERP. Das monatliche Datenaufkommen in den einzelnen Anwendungsmodulen ist derart hoch, dass modernste Technologie zur Massendatenverarbeitung eingesetzt werden muss, um optimale Laufzeiten zu erzielen. Aufgrund der positiven Erfahrung mit der PBS Nearline-Storage-Lösung für SAP BW Professor Dr. Detlev Steinbinder von der Fachhochschule Worms, Fachbereich Informatik, berät den SAP-Partner PBS Software. Im Gespräch mit dem E-3 Magazin erklärt er die Wirkungsweise und die Vorteile der neuen Nearline Analytic Infrastructure von PBS. im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Massendaten wurden entsprechende Kernkonzepte auf operative SAP-Systeme übertragen. Daraus ist dann die Nearline Analytic Infrastructure entstanden. Mit ihr lassen sich deutliche Verbesserungen hinsichtlich Laufzeitverhalten und Flexibilität bei der Verarbeitung sehr großer Datenmengen aus einem Archiv oder der operativen Datenbank erreichen. Die eingesetzte spaltenbasierte Technologie spielt hierbei eine wichtige Rolle. E-3: Welche spaltenbasierte Technologie verwendet NAI? Steinbinder: PBS verwendet den spaltenbasierten Analyseserver Sybase IQ, der seit etwa 15 Jahren auf dem Markt verfügbar ist. Es ist eines der ersten spaltenbasierten Datenbanksysteme überhaupt und weist aufgrund seines Reifegrades und der hohen Installationszahl ein hohes Maß an Stabilität und Skalierbarkeit auf. Beides ist von zentraler Bedeutung für den Betrieb in SAP-Umgebungen. Ein weiterer Grund ist die Unterstützung praktisch aller Hardund Softwareplattformen, die in SAP-Umgebungen verwendet werden. E-3: Welche Nutzenpotentiale ergeben sich daraus für operative SAP-Anwendungen? Die neue Architektur der PBS: Nearline Analytic Infrastructure (NAI) mit erstmals spaltenbasierter Analysetechnologie, die bisher vornehmlich in Data-Warehouse-Umgebungen eingesetzt wurde. NAI ist ein Softwarepaket, das zunächst die direkte Nutzung des spaltenbasierten Servers innerhalb des SAP-Systems erlaubt. Man kann somit Anwendungsdaten vom SAP-System in den Analyseserver übertragen und umgekehrt Daten im Analyseserver direkt über SAP auswerten. Steinbinder: Der Betrieb von SAP Multi-Terabyte-Systemen in großen internationalen Konzernen keine Seltenheit führt zu sehr hohen Betriebskosten, da beispielsweise Backup und Hochverfügbarkeit schwieriger zu bewältigen sind. Die Laufzeiten für die Auswertung operativer Datenbestände steigen in der Regel so stark an, dass dringend Maßnahmen zur Behebung der Probleme ergriffen werden müssen. Spaltenbasierte Datenbanktechnologie erlaubt die extrem schnelle Auswertung riesiger Datenbestände. Die Anwendungsdaten werden gleichzeitig mit über 90 Prozent komprimiert, was zu einer weitaus günstigeren Datenhaltung führt. Die Hardwareentwicklung der letzten Jahre ermöglicht zudem den Betrieb von Sybase IQ auf Servern im unteren Preisbereich bei gleichzeitig hervorragender Performance. Lagert man also Daten aus einer operativen SAP-Datenbank oder einem SAP-Archiv in solch ein System um, ergeben sich signifikante Vorteile. Die Unveränderbarkeit von Anwendungsdaten aus einem Archiv kommt diesem Konzept dabei sehr entgegen. E-3: Was kann man mit NAI in einem operativen SAP-System machen? Steinbinder: NAI ist ein Softwarepaket, das zunächst die direkte Nutzung des spaltenbasierten Servers innerhalb des SAP-Systems erlaubt. Man kann somit Anwendungsdaten vom SAP-System in den Analyseserver übertragen und umgekehrt Daten im Analyseserver direkt über SAP auswerten. SAP ist hierbei das führende System. E-3: Können Sie ein Anwendungsbeispiel nennen? Steinbinder: Nehmen wir ein Beispiel aus der Profit-Center-Rechnung. Mit NAI lassen sich die monatlichen PCA-Archive mit jeweils 500 Millionen Datensätzen je nach Hardware in einigen Stunden im Analyseserver indizieren und stehen den Anwendern für Auswertungszwecke wieder zur Verfügung. Mit klassischer Archivierungstechnologie benötigt man hierzu mehrere Tage, was inakzeptabel ist. Anschließende Endnutzerauswertungen werden zudem signifikant schneller ausgeführt. Durch eine konsequente Archivierungsstrategie inklusive spaltenbasierter Indizierung mit NAI lässt sich somit das operative System massiv entlasten. Parallel steigt die Zufriedenheit der Endanwender wegen der sehr guten Laufzeiten bei Massendatenauswertungen. Die Anwendungsbetreuer aus der IT erkennen natürlich einen weiteren Vorteil in der Datenkomprimierung: Ohne Archivierung mit entsprechender Indizierung besteht die Gefahr einer zu großen operativen Datenbank. E-3: Sie haben die Vorteile im Zusammenspiel mit der Indizierung von Datenarchiven beschrieben. Gibt es weitere? Steinbinder: Ja, NAI enthält weitere Komponenten, die eine Übertragung von beliebigen Anwendungsdaten als ganze Tabellen ermöglichen. Die Tabellen können hierbei aus der operativen Datenbank oder aus einem vorhandenen Datenarchiv stammen. Damit kann der Kunde eigene Auswertungsstrukturen im Analyseserver aufbauen. Für komplexere Datenstrukturen aus mehreren Tabellen gibt es für bestimmte Anwendungsmodule ebenfalls Lösungen: Die Komponente NAI-DART ermöglicht die schnelle Auswertung von Datenextrakten, die viele Kunden für eine Datenträgerüberlassung mit dem SAP Data Retention Tool bei Steuerprüfungen erzeugen. Auch hier sorgen Kompression und schnelle Auswertung für deutliche Vorteile. E-3: Wie werden solche Daten ausgewertet? Steinbinder: Hierzu stellt NAI ein generisches Query-Werkzeug bereit, mit dem direkt Abfragen auf Datenbestände im Analyseserver über das operative SAP-System ausgeführt werden können. Hierzu ist keine Programmierung notwendig. Wird NAI in Kombination mit einem PBS archive add on eingesetzt, können auch Transaktionen und Reports die spaltenbasierte Technik nutzen. E-3: Wie schnell sind solche Ad-hoc- Abfragen? Steinbinder: Summen-Queries auf viele Millionen Datensätze können durch die spaltenbasierte Technologie im Sekundenbereich ausgewertet werden. Solche Zeiten sind für operative Systeme sensationell. Stellen Sie sich eine Abstimmung zwischen Haupt- und Nebenbuch in der SAP-Buchhaltung vor, die in Sekunden durchgeführt werden kann. Das hat eine ganz neue Qualität. E-3: Welche Zielgruppen sprechen Sie mit NAI an? E-3: Was bringt NAI einem Unternehmen, das keine PBS archive add ons einsetzt? Steinbinder: Unternehmen, die keine PBS archive add ons einsetzen, aber die SAP-Datenarchivierung nutzen, müssen das SAP-Archivinformationssystem zur Indizierung der Archivdaten einsetzen, um einen Zugriff aus den Anwendungsmodulen über SAP-Standardtransaktionen und -Reports zu gewährleisten. Die Archivindizes werden hierbei in Form von transparenten Tabellen in der operativen SAP-Datenbank gespeichert. PBS liefert mit NAI ein erweitertes SAP- Archivinformationssystem (NAI-AS), mit dem sämtliche Archivindizes im spaltenbasierten Analyseserver komprimiert abgelegt werden. Dadurch wird die SAP-Datenbank entlastet. Durch die hohe Komprimierung und die schnelle Auswertung steigert man zusätzlich die Effizienz. NAI-AS wurde mit Hilfe der SAP-ABAP-Enhancement-Technologie implementiert und kann dadurch modifikationsfrei im Kundensystem eingesetzt werden. Alle SAP-Zugriffe, die über das Archivinformationssystem erfolgen, funktionieren dann auch automatisch im Zusammenspiel mit dem spaltenbasierten Analyseserver. Vorhandene Archivindizes können auf den Analyseserver übertragen werden. Neben der Archivindizierung steht den SAP-Bestandskunden natürlich auch die gesamte Replikations- und Ad-hoc-Auswertungsfunktionalität von NAI zur Verfügung (siehe oben). E-3: NAI besteht aus mehreren Komponenten. Wie administriert und überwacht man diese Infrastruktur? Steinbinder: Da das operative SAP-System das führende System ist, wurde ein Administrations- und Überwachungsmonitor entwickelt, der innerhalb des SAP-Systems läuft. Damit lassen sich alle Aktivitäten im Umfeld der NAI-Infrastruktur direkt im SAP-System überwachen. Dies umfasst auch das Monitoring des Analyseservers. Ziel war, dass die Überwachung und Wartung der gesamten Infrastruktur möglichst ohne den Aufbau von Spezialwissen von den 58 59

5 SAP-Administratoren durchgeführt werden kann. E-3: Mit welchem Aufwand ist eine NAI-Installation verbunden? Steinbinder: NAI enthält ABAP- und Java-Komponenten sowie den Analyseserver Sybase IQ. Die Installation der gesamten Infrastruktur kann in wenigen Stunden erfolgen. PBS leistet hierbei entsprechende Unterstützung. Eine Remote-Installation ist ebenfalls möglich. E-3: Ab welchem SAP-Release kann NAI eingesetzt werden? Steinbinder: NAI kann ab SAP ERP 4.7 eingesetzt werden. E-3: Welche Hardwareplattform empfehlen Sie? Steinbinder: Für den Betrieb des Analyseservers Sybase IQ empfehlen wir eine separate Hardware. Intel- oder AMDbasierte Server aus dem unteren Preissegment liefern eine sehr gute Leistung und können beispielsweise unter dem Betriebssystem Linux betrieben werden. Sybase IQ läuft natürlich auch auf Servern der oberen Leistungsklasse mit den entsprechenden Unix- oder Windows- Varianten. Der Betrieb in virtualisierten Umgebungen ist ebenfalls möglich. Die restlichen NAI-Softwarekomponenten werden in die vorhandenen SAP-Infrastrukturkomponenten installiert. E-3: Wie sieht das Lizenz- und Wartungsmodell für NAI aus? Steinbinder: PBS NAI hat ein nutzerbasiertes Lizenzmodell. Die kleinste Lizenz umfasst das Nutzungsrecht für bis zu 2000 SAP-Anwender in einem produktiven SAP-Mandanten auf einem SAP-System. Höhere Nutzerzahlen oder weitere Systeme/Mandanten werden mit Aufschlägen berechnet. Die jährlichen Wartungsgebühren betragen 17 Prozent. In der Lizenz ist das OEM-Nutzungsrecht für den Analyseserver Sybase IQ enthalten. Der Support erfolgt direkt über PBS und ist in der NAI-Wartungsgebühr enthalten. E-3: Gibt es schon Ideen für Erweiterungen? Steinbinder: Ein Schwerpunkt unserer derzeitigen Entwicklungsarbeit ist die Integration unserer archive add ons mit NAI. Hier geht es darum, die für Endanwender gewohnten operativen Auswertungen über Transaktionen und Reports NAI-fähig zu machen. Dies umfasst auch ein komplett neues leistungsfähiges Indizierungskonzept für riesige Datenarchive auf der Basis von NAI. E-3: Danke für das Gespräch. Bischof + Klein archiviert SAP-Daten mit PBS und IBM Stabilität, Performance und Gesamtkosten Stetig wachsende Datenmengen im SAP-System gaben Ende 2006 den Ausschlag für ein umfangreiches, dreistufiges Archivierungsprojekt beim PBS-Kunden Bischof + Klein. Das Ziel war: Hohe Stabilität, hervorragende Performance und niedrige Gesamtkosten. Bischof + Klein, ein führender europäischer Anbieter für flexible Verpackungen aus Kunststoff und Papier sowie technische Folien, hatte 2006 bereits mehrere PBS archive add ons (CSD, CPP, CFI, CMM, CCU und CCOPA) im Einsatz, die für einen schnellen nahtlosen Zugriff auf archivierte SAP-Daten sorgten. Bislang lagen die SAP-Archive auf Platten oder waren im File-System abgelegt. Weil die Datenmenge jedoch bereits auf achtzig Gigabyte angewachsen war und stetig weiter wuchs, suchte man nach einer effizienteren Lösung zur Datenablage. Diese sollte natürlich auch den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) gerecht werden, nach denen der Gesetzgeber auch direkt in die betriebliche Organisation eingreifen darf. Revision und Compliance Die Archivierung sollte jedoch nicht nur Revision und Compliance erleichtern. Das Unternehmen wollte vielmehr auch die Datenflut beherrschen, ohne den Datenzugriff einzuschränken. Des Weiteren wollte man die Systemleistung verbessern, die Belastung der IT-Ressourcen möglichst klein halten und die IT-Konsolidierung unterstützen. Weitere Ziele waren die Kompatibilität mit revisionssicheren Speichersystemen, Hochskalierbarkeit, der Einsatz unter allen gängigen Plattformen und höchste Integration in SAP-Systeme und nicht zuletzt natürlich auch die Reduzierung der Gesamtkosten. PBS und IBM Da Bischof + Klein bereits sowohl PBS- als auch IBM-Produkte im Einsatz hatte, beschloss man, auch bei der Datenablage auf Bewährtes zurückzugreifen und entschied sich für den kombinierten Einsatz von IBM DR550 und PBS Content- Link, einer schlanken Middleware zur Verbindung von SAP- und Speichersystem. IBM DR550 empfahl sich als sichere, und kostengünstige Archivierungslösung für strukturierte und unstrukturierte Daten. Die richtlinien- und ereignisbasierte Datenverwaltung schützt Daten vor Manipulation und Löschung und sorgt für eine Speicherung der Daten, bis die Aufbewahrungsrichtlinien das Löschen erlauben. PBS ContentLink wiederum verfügt über zahlreiche CMS-Funktionen und gewährt unter anderem einen transparenten Blick auf den Dokumentenstatus. Die Lösung benötigte zudem keine eigene Datenbank PBS ContentLink ist eine schlanke Software-Lösung zur revisionssicheren Datenablage strukturierter und unstrukturierter SAP-Daten auf moderne Speichersysteme wie EMC Centera und Celerra, Hitachi HCAP, IBM DR550, NetApp FAS oder beliebige NAS-Systeme. Sie unterstützt alle SAP-Archivierungsszenarien und wurde von SAP sowohl für SAP ArchiveLink als auch das neue Ablageprotokoll WebDAV zertifiziert. und erwies sich aufgrund der webbasierten Architektur als hochskalierbar. Der Installationsaufwand war gering und ermöglichte bereits mit einfachen Mitteln eine hochverfügbare Konfiguration. Die Administration der nahezu wartungsfreien Middleware erfolgt direkt im SAP-System. Als vorteilhaft erwies sich auch, dass man über den integrierten PBS ContentReader direkt über den Web-Browser ohne SAP GUI auch nach Belegen mit verknüpften Dokumenten recherchieren kann. Die Lösung überzeugt durch einfache Installation, hohe Skalierbarkeit sowie geringen Administrationsaufwand, kommentiert Cornel Scheidtnasz, Systemadministrator/SAP bei Bischof + Klein. Bischof + Klein archiviert heute regelmäßig im vierteljährlichen Turnus, um das gesamte SAP-System dauerhaft leistungsfähig zu halten. Zur Entlastung der Datenbank wurden einmalig 650 Archivdateien aus dem SAP-File-System in IBM DR550 abgelegt, das seitdem für die Datenhaltung genutzt wird. Dazu wurde zunächst eine Sicherungskopie des Archivierungspfads erstellt. Anschließend wurden die ausgewählten Daten innerhalb der Archivadministration abgelegt. Schließlich wurde die Datei aus dem SAP-Filesystem gelöscht, um eine doppelte Ablage zu vermeiden. Katastrophenfälle abgesichert Grundsätzlich ist das IBM-System ein auf Sicherheit ausgelegtes System, in dem alle Hardwarekomponenten redundant ausgelegt sind. Beim kompletten Ausfall einer der beiden P-Series übernimmt die jeweils andere den Betrieb. Zwei Katastrophenfälle musste das Archivierungsteam bei Bischof + Klein dennoch zusätzlich absichern: Zum einen den Komplettausfall des Systems und zum anderen das Szenario, dass die Daten zwar erfolgreich auf Platte archiviert und im SAP-System gelöscht wurden, allerdings bevor sie auf Band gesichert werden konnten. Doch dieses Horror-Szenario schließt der Einsatz von PBS ContentLink aus, da es gleichzeitig mit dem Speichersystem noch ein Secondary Storage beliefert. Auf diesem wird für eine begrenzte Verweildauer, zum Beispiel sieben Tage lang, eine Kopie der Daten gehalten, bis diese schließlich erfolgreich auf Band gesichert wurden. Mit dem Einsatz der kombinierten Lösung fühlt man sich bei Bischof + Klein bei der SAP-Datenablage daher auf der sicheren Seite. Erfreulich ist auch, dass neben der einfachen Implementierung, die das Team völlig selbstständig vornahm, der Betrieb seitdem reibungslos gleich einer Black Box läuft. PBS Contentlink und IBM DR550 gewährleisten hohe Stabilität, hervorragende Performance und niedrige Gesamtkosten, ist auch Michael Ebbeler, Leiter Informationsservice/Organisation überzeugt. ILM: Lösungen von PBS bieten Unterstützung für sämtliche Aufgaben Effektives Information Lifecycle Management SAP-Kunden kennen die Problematik zur Genüge: Die Systeme werden immer größer, nicht zuletzt auch im Zuge des aktuellen Trends zur Reintegration heterogener Systemlandschaften. Und mit der Komplexität der Anwendungen wächst auch das Datenvolumen unaufhaltsam. Deshalb müssen die daraus resultierenden Informationen vorausschauend verwaltet werden. Sonst drohen sinkende Systemleistung, erhöhte Backup-Zeiten, hohe Speicher- und Wartungskosten sowie unkalkulierbare Risiken in Bezug auf Revision und Compliance. Information Lifecycle Management (ILM) ist daher als übergreifendes Managementkonzept für alle Anwendungssysteme von SAP relevant. Es vereint Werkzeuge und Methoden, um Informationen über einen längeren Zeitraum im Einklang mit regulatorischen Anforderungen verfügbar zu halten und gleichzeitig die Kosten zu optimieren. Dazu gehört zwingend eine überzeugende Archivierungsstrategie. War zu R/2-Zeiten noch in erster Linie der technische Druck für die Archivierung ausschlaggebend, weil die Speichersysteme zu klein waren, spielen heute zum Beispiel gesetzliche Anforderungen, Auflagen der internen Revision oder auch Performancefragen eine große Rolle. Für die damit einhergehenden Anforderungen bietet PBS Software bereits seit 1991 SAP-Ergänzungslösungen in den Bereichen Datenarchivierung, Datenextraktion und -ablage an. Im Laufe der letzten Jahre entwickelte PBS auch Lösungen für SAP BW, die auf der Nearline-Schnittstelle von SAP NetWeaver basieren. Die dabei eingesetzte spaltenbasierte Datenbanktechnologie lässt sich mit dem neuesten PBS-Produkt Nearline Analytic Infrastructure nun auch direkt in operativen SAP-Systemen wie SAP ERP oder ISU nutzen. Datenarchivierung und -transfer Die Einsatzmöglichkeiten der PBS- Software reichen vom Vorfeld der SAP- Datenarchivierung mit der Ermittlung der Plattenplatzbelegung und des Datenwachstums, über den einfachen und schnellen Zugriff auf bereits archivierte und abgelegte SAP-Unternehmensdaten, bis hin zum Datentransfer auf hochmoderne, revisionssichere Speichersysteme. Der Einsatzschwerpunkt liegt auf SAP ERP-Systemen. Korrespondierend zu den SAP-Modulen sorgen hier die PBS archive add ons auch bei extrem umfangreichen Archivdatenbeständen für einen schnellen und vollständigen Datenzugriff. PBS stellt aber auch SAP-Ergänzungslösungen für vertikale Märkte zur Verfügung, wie zu den SAP-Komponenten NetWeaver Business Warehouse, Retail- oder Industrielösungen. So kann man auch in einem SAP BW-System die Kosten optimieren, indem man über das ILM-Nearline-Konzept von SAP, einer speziellen Entwicklung für SAP BW, archiviert und Query-Zugriffe auf Nearline-Daten mit Hilfe der PBS Nearline-Lösung für SAP BW, CBW NLS IQ, realisiert. Auf der Grundlage der SAP-Datenarchivierung unterstützen die PBS-Lösungen eine konsequente Archivierungsstrategie. Damit lässt sich die Größe der SAP-Datenbank deutlich verringern und das Wachstum dauerhaft moderat halten. Das Ergebnis ist eine wesentliche Senkung der Betriebskosten. Datenzugriff ohne Ecken und Kanten PBS archive add ons sind modular kombinierbare, sofort einsatzbereite Softwarepakete, die analog zu den SAP- ERP-Modulen entwickelt werden. Eine Sonderstellung nimmt das PBS archive add on CUSTOM ein, das die Archivierung, Indizierung und Anzeige von Datenbanktabellen aus kundenspezifischen Anwendungen (Z-Tabellen) in SAP-Systemen erlaubt. PBS archive add ons ergänzen die SAP-Archivierungsfunktionalität und bieten nahtlos integrierte komfortable Retrieval-Funktionen für archivierte Daten aus zahlreichen wichtigen SAP- Anwendungsmodulen. Dabei lassen sich die archivierten Anwendungsdaten ohne Medienbruch gemeinsam mit den Datenbankdaten anzeigen. Endanwender können somit den kompletten Datenbestand transparent und schnell einsehen und bearbeiten, ganz so, als ob sich die 60 61

6 archivierten Daten noch in der Datenbank befänden. Die Anzeige erfolgt direkt im SAP- System über erweiterte Transaktionen und Reports, so dass keine Anwenderschulungen benötigt werden. Originaldokumente, wie eingescannte Rechnungen oder selbst erzeugte Ausgangsdokumente, werden unabhängig von ihrem Ablageort direkt in SAP angezeigt. Dies funktioniert auch im Zusammenspiel mit beliebigen Content-Management-Systemen, die die SAP-ArchiveLink-Schnittstelle unterstützen. Wichtige Add-ons Die PBS archive add ons sind reine Softwarelösungen und nutzen das SAP Archive Development Kit (ADK) als Basistechnologie. Nachdem die SAP-Archivierung abgeschlossen wurde, erstellt die PBS-Software Indexinformationen, die mit den SAP-Archivdateien übereinstimmen. Der PBS-Index wird dann im komprimierten ADK-Format in Flat Files außerhalb der SAP-Datenbank gespeichert entweder in einem lokalen Dateisystem, über PBS ContentLink direkt in einem revisionssicheren, externen Speichersystem oder einem Content- Management-System, das in vielen Installationen bereits vorhanden ist. Die Zugriffe auf die Archivdaten erfolgen ohne Belastung der SAP-Datenbank, im Gegenteil: Durch die Umlagerung der Datenzugriffe auf das Archiv wird dieses deutlich entlastet. Auch bei der Datenextraktion aus Datenbank und Archiv im Rahmen gesetzlicher Anforderungen oder für interne Audits bieten die PBS archive add ons zuverlässige Unterstützung. Hierzu wurden diese in den letzten Versionen erheblich erweitert. So nehmen zahlreiche Kunden mit Hilfe der Funktionen des PBS Data Export Interface eine Datenträgerüberlassung im Rahmen einer Steuerprüfung direkt mit den PBS archive add ons vor. Die Installation der PBS archive add ons ist im Grunde so einfach wie bei Hot Packages. Eventuelle Anpassungen an neue SAP-Releases und -Updates sind Teil des Serviceangebots von PBS. Revisionssichere Datenablage PBS ContentLink (PCL) ist eine schlanke und hoch effiziente Middleware, die eine direkte Verbindung zwischen SAP- und revisionssicheren Storage-Systemen wie EMC Centera und Celerra, IBM DR550, der NetApp FAS-Serie oder Hitachi schafft. Da sie sämtliche von SAP verwendeten Ablageprotokolle unterstützt, sorgt sie für eine gesetzeskonforme Archivierung und ein zukunftssicheres Information Lifecycle Management. Besonders interessant ist, dass sämtliche SAP ArchiveLink-fähigen Dateien und Dokumente direkt auf modernen HDDbasierten Speichersystemen gespeichert und wiederhergestellt werden können, ohne dass ein herkömmliches Enterprise-Content-Management-System erforderlich ist. Damit ist ein hohes Potential für Kosteneinsparungen verbunden, da keine eigene Datenbank benötigt wird. Administration und Überwachung erfolgen direkt aus dem SAP-System. Eine eigene Anwenderoberfläche erübrigt sich somit ebenfalls. Ein Unternehmensverkauf kann eine SAP-Datenweitergabe erforderlich machen und einen SAP-unabhängigen Zugriff auf die SAP-Daten. Dies kann mit der Kombination von PBS ContentLink und PBS Enterprise Content Store erzielt werden. Die Grafik zeigt das lokale Datenmanagement. Beispielimplementierung: Der Nearline-Server Sybase IQ wird auf separater Hardware betrieben. Es sind auch andere Konfigurationen möglich. Komponenten für ein ADK-basiertes Nearline-Konzept sind hier nicht enthalten. Nähere Information zu den existierenden Konzepten ab Seite 62. PBS ContentLink bedient neben der bereits bewährten SAP ArchiveLink- Schnittstelle gleichzeitig auch das neue SAP-spezifische WebDAV 2.0-Protokoll. Dafür wurde die Lösung zusammen mit dem Speichersystem NetApp Filer der FAS-Serie von SAP für das Integrationsszenario BC-ILM 2.0 (Information Lifecycle Management from SAP) zertifiziert. Dies garantiert auch den Einsatz unter den neuen SAP ILM-Komponenten Retention Manager und Retention Warehouse. Die SAP-Archivdaten werden, versehen mit einer gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (retention period), direkt im Speichersystem ablegt. Dies stellt sicher, dass die Daten innerhalb der gesetzten Aufbewahrungsfrist nicht gelöscht werden können. Hinzu kommen weitere Vorteile wie hohe Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit. Außerdem benötigt PBS ContentLink so gut wie keine Wartung. Auch die Installation ist denkbar einfach. Datenzugriff ohne SAP-System Der PBS Enterprise Content Store dient der Verwaltung und Auswertung von DART-Dateien, PBS-Datenextrakten, Drucklisten und Originaldokumenten aus komplexen SAP-Anwendungen. Bleiben, beispielsweise durch Unternehmensumstrukturierungen, Altsysteme zurück, für deren Daten eine steuerliche Auskunftspflicht besteht, stellt sich die Frage, wie zukünftig auf diese historischen Daten zugegriffen werden soll. Denn die Bereitstellung entsprechender historischer Hardware, Software sowie personeller Ressourcen kann sehr teuer werden. Mit PBS Enterprise Content Store (PBS ECS) können Anwender ohne SAP-System auf strukturierte und unstrukturierte ERP- Daten zugreifen. Die Client/Server-basierte Lösung wertet SAP DART-Extrakte, PBS Data Export Interface-Extrakte, SAP- Drucklisten sowie mit SAP verknüpfte Originaldokumente systemunabhängig aus. Die Verknüpfungen zwischen steuerrelevanten Belegen und Originaldokumenten bleiben dabei erhalten. Die Lösung lässt sich nahtlos in vorhandene Datenbank-Optimierung Reduzierung der Datenbankgröße und Einschränkung des monatlichen Datenbankwachstums: Einfache Navigation/Belegfluss entlang der Geschäftsvorgänge kompletter Drill-Down Anwenderfreundlich vertraute Bildschirmanzeigen keine Anwenderschulung erforderlich Bessere Performance schnelles Retrieval archivierter Daten kurze Antwortzeiten Revisionssichere Datenablage strukturierte und unstrukturierte Daten sehr schnelle Datenübertragung SAP ArchiveLink & WebDAV 2.0 Retention Management keine Datenbank, kein Backup Datenextraktion für Audits komfortable Möglichkeit zur Extraktion transparentes Datenformat System- und Speicherlandschaften integrieren und ermöglicht je nach gewähltem Einsatz Datenextraktion, SAP-unabhängigen Datenzugriff sowie komfortable Recherchegelegenheiten. Grundsätzlich gibt es drei Anwendungsmöglichkeiten: Zentrales Datenmanagement für externe Datenzugriffe Ein klassisches Einsatzgebiet ist die zentrale Verwaltung von periodisch erzeugten Datenextrakten in weit verzweigten SAP-Systemlandschaften. Dazu werden die SAP DART- oder PBS-Extrakte aus den lokalen Systemen zentral im File- oder Ablagesystem gespeichert. Anschließend können die Anwender SAP-unabhängig auf die Extrakte zugreifen und den DART-Content auf Wunsch noch um den Dokumentenzugriff erweitern. Auf diese Weise steht Mitarbeitern sowie externen Prüfern jederzeit eine umfassende Informationsquelle mit komfortablen Recherchemöglichkeiten auf alte SAP-Daten zur Verfügung. Stilllegung von Altsystemen Mit der Stilllegung eines SAP-Systems ist der Zugriff auf die ursprünglichen Daten nicht mehr möglich. Basierend auf der SAP-Definition für den Datenumfang zentraler Datenarchivierungsobjekte verfügt PBS ECS über einen Content Extraktor, der die Aufga- be der tabellenorientierten Extraktion von SAP-Daten pro Extraktionsobjekt übernimmt. In Ergänzung zur Datenextraktion können Drucklisten nach einer Stilllegung eine weitere wertvolle Informationsquelle darstellen. Diesen Umstand hat PBS bei ECS ebenfalls berücksichtigt und bietet Funktionen für ein umfassendes Retrieval, das Drucken und die PDF-Konvertierung unter Beibehaltung des ursprünglichen SAP-Listenlayouts an. Damit ein reibungsloses Zusammenspiel von Daten, Drucklisten und Dokumenten gewährleistet werden kann, wird der Datenbestand um technische und beschreibende Informationen zum ursprünglichen Quellsystem, den sogenannten Metadaten, ergänzt. Weitergabe von Unternehmensdaten Bei Unternehmensverkäufen verlagert sich auch die juristische Verantwortung für historische Daten und Dokumente, die unter Umständen physisch weitergeleitet werden müssen. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Weitergabe von Dokumenten aus einem Ablagesystem. Für diese Aufgabe bietet der Einsatz von PBS ECS in Verbindung mit PBS ContentLink eine adäquate Lösung. PBS macht sich hier den Umstand zunutze, dass PBS ContentLink auch als NAS-Version (Network Attached Storage) konfiguriert werden kann. Damit verbunden ist die Möglichkeit einer temporären ArchiveLink-Anbindung auf Basis eines reinen Dateisystems, ohne dass im SAP-System zusätzliche Softwarekomponenten installiert werden müssen. Für einen kombinierten Einsatz werden beide Produkte lokal auf derselben (mobilen) Hardware installiert. Im SAP-System wird ein Content Repository eingerichtet, das auf die lokale PBS ContentLink-Installation verweist. Abgelegte Daten, Dokumente und Drucklisten können nun für den stillzulegenden Unternehmensbereich aus bestehenden Content Repositories in das lokale Content Repository des PBS ECS kopiert und bei Bedarf durch weitere Ablageszenarien ergänzt werden. Nach der Trennung vom SAP-System stehen die Daten über die Retrieval-Funktionalität von PBS ECS sofort und uneingeschränkt zur Verfügung. Nearline-Lösungen für SAP BW Mit den PBS CBW NLS-Lösungen für SAP BW können SAP-Kunden effektiv dem ungezügelten Datenwachstum im SAP NetWeaver BW und dem damit einhergehenden Anstieg der Betriebskosten entgegenwirken. Sie ermöglichen eine effektive Nearline-Speicherung, während die Anwender gleichzeitig mit Hilfe von SAP-Standardabfragewerkzeugen transparent auf archivierte InfoCubes und DataStore-Objekte zugreifen. CBW NLS ist komplett in die Datenarchivierung (Data Archiving Process/DAP) der Nearline- Schnittstelle von SAP (Nearline Storage Interface) integriert, so dass Anwender archivierte Daten getrennt oder gemeinsam mit Daten aus der BW-Datenbank auswerten können. Dabei ist es möglich, SAP BW-Daten entweder auf einen externen Nearline-Speicher, den Sybase IQ Analytic Server, zu übertragen oder in ADK-Archivdateien (Archive Development Kit) zu archivieren. PBS CBW NLS ADK baut auf der ADK-Technologie von SAP auf und erfordert als reine ABAP-Softwarelösung keine zusätzliche Datenbank. Zum Drill-down auf archivierte InfoCubes oder DSO-Tabellen arbeitet die Lösung mit speziellen Archivindizes und Aggregaten. Beide werden in komprimierten Dateien außerhalb der SAP NetWeaver BW-Datenbank generiert. Durch die ArchiveLink-Fähigkeit von ADK-Dateien lässt sich die Lösung nahtlos in vorhandene Archiv-Infrastrukturen integrieren. PBS CBW NLS IQ wiederum verwendet zur Ablage der SAP-Archivdaten die spaltenbasierte Datenbanktechnologie des Sybase IQ Analytic Server. Diese Technologie ermöglicht Kompressionsraten von mehr als 90 Prozent, was zu einer erheblichen Einsparung von Plattenplatz führt. Noch größer ist der Nutzen bei Anwender-Queries in riesigen Datenbeständen. Hier spielt die spaltenbasierte Technologie ihre eigentliche Stärke aus: Abfragen können erheblich schneller ausgeführt werden als auf der Originaldatenbank. Der Aufbau von Archivindizes und -Aggregaten entfällt komplett. Die Technik eignet sich besonders für große Systeme, da sie sehr gut skalierbar ist und auf kostengünstiger Serverhardware eingesetzt werden kann. Beide PBS-Lösungen (ADK und IQ) nutzen die Nearline-Schnittstelle sowie die Archivierungsfunktion von SAP und bieten eine hervorragende Datenkompression. Darüber hinaus hat man mit PBS die Möglichkeit, PSA-Tabellen zu archivieren, wiederherzustellen und zurückzuladen. PBS-Infotage 2010 Am 8. und 9. Juni 2010 finden wieder die PBS-Informationstage im Mannheimer Dorint-Hotel statt. Mit Vorträgen zu Neu- und Weiterentwicklungen der PBS-Software, Anwenderberichten sowie Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit mit PBS- Software schlägt das Unternehmen wieder einen weiten Bogen zu einem erfolgreichen Information-Lifecycle- Management-Konzept. Dazu werden neben internen auch wieder zahlreiche externe ILM-Experten referieren

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