Kanton Zürich Statistisches Amt Wirkung von Antwortskalen. Täglicher Fernsehkonsum: Anteil der Personen, die mehr als 2 ½ Stunden fernsehen

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1 Wirkung von Antwortskalen Unterschiedliche Antwortskalen Täglicher Fernsehkonsum: Anteil der Personen, die mehr als 2 ½ Stunden fernsehen Antwortskala tief bis zu ½ Std. ½ Std. bis 1 Std. 1 Std. bis 1 ½ Std. 1 ½ Std. bis 2 Std. 2 Std. bis 2 ½ Std. mehr als 2 ½ Std. Antwortskala hoch bis zu 2 ½ Std. 2 ½ Std. bis 3 Std. 3 Std. bis 3 ½ Std. 3 ½ Std. bis 4 Std. 4 Std. bis 4 ½ Std. mehr als 4 ½ Std. 40% 35% 36% 30% Antwortanteil 25% 20% 15% 16% 10% 5% 0% Antwortskala tief Antwortskala hoch Bei tief angesetzter Antwortskala sehen sich viel weniger Befragte als Vielseher! Quelle: Schwarz, Hippler, Deutsch & Strack, Public Opinion Quarterly, 1985

2 Einfluss der Frageformulierung Unterschiedliche Reihenfolge Hauptverursacher der Luftverschmutzung: «Trägt der Verkehr eher mehr oder eher weniger als die Industrie zur Umweltverschmutzung bei?» «Trägt die Industrie eher mehr oder eher weniger als der Verkehr zur Umweltverschmutzung bei?» 60% 50% Verkehr mehr Industrie mehr 40% Antwortanteil 30% 20% 10% 0% Die Frageformulierung beeinflusst das Antwortverhalten. Quelle: Wänke, Schwarz & Noelle-Neumann, Public Opinion Quarterly, 1995.

3 Einfluss der Frageformulierung Semantisches Verständnis Konsumverhalten: «An wie vielen Tagen einer typischen Woche essen Sie Butter?» 0 Tage 1 Tag 2-6 Tage 7 Tage 33% 13% 29% 23% «, damit meine ich nicht Margarine!» 55% 14% 23% 9% Das semantische Verständnis der Frage beeinflusst das Antwortverhalten. Quelle: Fowler, Public Opinion Quarterly, 1992

4 Einfluss der Frageformulierung Missverständliche Fragestellung Telefonische Befragung zum kantonalen Gesetz über die Information und den Datenschutz (IDG): Variante 1 Variante 2 «Müssen öffentliche Stellen Auskunft geben über Einträge zu Ihrer Person?» «Müssen öffentliche Stellen Ihnen Auskunft geben über Einträge zu Ihrer Person?» 60% Eine kleine Anpassung der Frageformulierung hat einen 50% grossen Effekt auf das Frageverständnis. Antwortanteile 70% Quelle:, % 30% 20% 10% 0% Ja sicher Eher ja Eher nein Nein sicher nicht Kommt auf Institution an Weiss nicht Variante 1 Variante 2 Eine kleine Anpassung der Frageformulierung hat einen grossen Effekt auf das Frageverständnis! Quelle:, 2014

5 Einfluss von Vorfragen Unterschiedliche Vorfragen Hauptfrage: «Wie zufrieden sind Sie mit der Mensa?» Vorfrage: Variante C Keine Vorfrage «Was gefällt Ihnen an der Mensa? «Was missfällt Ihnen an der Mensa?» sehr zufrieden gar nicht zufrieden 1.0 Variante C Auch «Experten», welche jahrelang regelmässig in der Mensa essen, lassen sich durch Vorfragen beeinflussen. Quelle: Wänke & Gierke

6 Primacy-Effekt Wer zuerst kommt, mahlt zuerst «Wohlfahrt ist die Verantwortung von» Staat privat privat Staat 70% 60% 64% Staat Privat 50% 50% Antwortanteil 40% 30% 28% 34% 20% 10% 0% Die Reihenfolge der Antwortoptionen beeinflusst das Antwortverhalten der Befragten. Quelle: nach Noelle-Neumann

7 Stichproben ziehen Das Ideal einer repräsentativen Stichprobe Prognose Präsidentschaftswahlen USA 1936: Landon gegen Roosevelt Auftraggeber «Literary Digest» «Gallup» Stichprobengrösse 10'000'000 50'000 Methode schriftlich face-to-face Rücklauf 24% - Adressquelle Prognose Resultat Telefonbuch und Autoregister 57% der Stimmen für Landon (Republikaner) Unterteilung der amerikanischen Gesellschaft in Gruppen: Frauen, Männer, Weisse, Schwarze usw. 56% der Stimmen für Roosevelt (Demokrat) Roosevelt (61% der Stimmen) Bei der Befragung wurden zwei Fehler bei der Stichprobenauswahl gemacht. Zum einen wurden die 10 Millionen Befragten aus Telefonverzeichnissen, registrierten Autobesitzern, Listen von Mitgliedern bestimmter Vereine und Abonnenten der Zeitschrift genommen. Der Besitz eines Autos, eines Telefons oder der Bezug des The Literary Digest war nach der Weltwirtschaftskrise nur gut-situierten Haushalten möglich, die eher republikanisch wählten. Wie jedoch nachgewiesen wurde, war das Hauptproblem, dass die Beantwortung der Befragung freiwillig war. Das Rücksenden des Fragebogens hing davon ab, wie stark der Befragte an der Wahl interessiert war; dies war offensichtlich bei den Roosevelt-Gegnern stärker der Fall als bei den Roosevelt-Unterstützern. Hinzu kam das bis heute häufig zu beobachtende Faktum, dass Angehörige der Mittelschicht tendenziell eher auf schriftliche Anfragen antworten als Menschen mit eher geringem Einkommen. Da die Mittelschicht zu dieser Zeit eher republikanisch, die unteren Sozialschichten eher demokratisch gesinnt waren, verstärkte dies noch den response bias. George Gallup hatte eine Meinungsumfrage, auf Basis einer Quotenstichprobe, mit nur 50'000 Befragten durchgeführt und hatte das Wahlergebnis richtig vorhergesagt. Das Literary Digest Desaster führte zu einer tiefgreifenden Überarbeitung der Umfrage- und Auswahltechniken in der Meinungs- und Umfrageforschung und wird oft als Beginn der modernen wissenschaftlichen Meinungsforschung betrachtet. Quelle: Wikipedia, «The Literary Digest» (2015)

8 Wirkung von Antwortskalen Einfluss grafischer Elemente «In unserer Gesellschaft gibt es Bevölkerungsgruppen, die eher oben stehen, und solche, die eher unten stehen. Wenn Sie an sich selbst denken, wo würden Sie sich auf dieser Skala (1-10) einordnen?» Frage aus dem ISSP 1987, einem sozialwissenschaftlichen Umfrageprogramm, das in fünf Kontinenten gemeinsam realisiert wird. Land mittlerer Skalenbereich (4-7) unterer Skalenbereich (1-3) Australien 84% 6% Deutschland 81% Niederlande 60% 37% Ungarn 24% USA 72% Sind die Niederländer objektiv ärmer dran, oder sehen sie sich einfach weiter unten als andere Länder? Die Erklärung liegt in der grafischen Umsetzung der Antwortskala. oben BOVENAAN unten ONDERAAN Quelle: Rolf Porst (2009)

9 Numeracy Verständnis von Proportionen und Prozentangaben «Von 100 Patienten, die Mr. Jones ähnlich sind, werden nach der Entlassung 10% 10 Patienten eine Gewalttat begehen. Wie hoch schätzen Sie auf einer 6- stufigen Skala das Risiko ein, dass Mr. Jones nach seiner Entlassung gewalttätig wird?» niedere Bildung hohe Bildung Riskiko Die Angabe «10%» wird von Personen mit niederer Bildung tendenziell als weniger wahrscheinlich wahrgenommen als «10 von 100». Quelle: Peters, E. et al. (2006). Numeracy and decision making. In: Psychologigal Science, 17 (5),

10 Kanton Zürich Nichtwissen Beweisen von Allgemeinwissen und Kompetenz «Welche Folios haben Ihnen besonders gefallen?» Selbst erfundene NZZ-Folio-Titel werden von einem Teil der Befragten als besonders gelungen bezeichnet. Quelle: NZZ Folio, Die Zeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung, Januar e Stolperst ine

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