Amtliche Veterinärnachrichten

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Transkript:

REPUBLIK ÖSTERREICH Republic of Austria - République d Autriche Amtliche Veterinärnachrichten des Bundesministeriums für Gesundheit V e t e r i n ä r v e r w a l t u n g Official Veterinary Bulletin - Bulletin Vétérinaire Officiel Nr. 3/März 2009 Wien, am 21. April 2009 82. Jahrgang T h e m e n ü b e r s i c h t 1. Tierseuchen 2. Kundmachung gemäß 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006, BGBl. II Nr. 266/2006 GZ 74.330/0003-II/B/4/2009 3. Bekanntmachung betreffend Schutzmaßnahmen gegen die klassische Schweinepest in bestimmten Mitgliedsstaaten gemäß 18 Abs. 1 der veterinärbehördlichen Binnenmarktverordnung BVO 2008, BGBl. II Nr. 473/2008 GZ 74.100/0022-IV/B/5/2009 DVR: 21092541 P.b.b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien

4. Kundmachung zu Erhebungen über das Vorkommen von Influenza-Viren in Hausgeflügel- und Wildvogelbeständen in Österreich im Jahr 2009 gemäß 3 der Geflügelpestverordnung 2007, BGBl. II Nr. 209/2007 GZ 74.600/0070-II/B/6/2009 5. Kundmachung betreffend die orale Immunisierung der Füchse gegen Tollwut; Frühjahr 2009, auf Grund des 3 Abs. 2 der Fuchs-Tollwutbekämpfungsverordnung 2001, BGBl. II Nr. 75/2001 GZ 74.100/0027-IV/B/5/2009 6. Kundmachung von Meldestellen an das Veterinärinformationssystem (VIS) auf Grund des 6 Abs. 3 der Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung 2007 GZ 74.610/0008-II/B/5/2009 7. Veröffentlichungen auf Grund 6 Abs. 2, 10 Abs. 2, 18 Abs. 3, 31 Abs. 2 und 32 Abs. 1 und 2 der Veterinärbehördlichen Einfuhrverordnung 2008 (VEVO 2008) GZ 74.210/0024-II/B/5/2009 DVR: 21092541 P.b.b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien

1. Tierseuchen

TIERSEUCHENAUSWEIS VOM 1. BIS 31. März 2009 Tierseuchen (O.I.E.-Code) Bundesland pol. Bezirk (Nr.) Anzahl der betroffenen Gemeinden Anzahl der Ausbrüche Neuausbrüche im Berichtsmonat Stand am Ende des Berichtsmonats Anmerkungen (Erregertypen, betroffene Tierarten, usw. ) Paratuberkulose B059 Oberösterreich IV Grieskirchen 48 1 - - Gesamtzahl 1 - - BVD Kärnten II Feldkirchen 9a 1 1 - Klagenfurt 12 1 - - Spittal/Drau 14 1-1 Niederösterreich III Wr. Neustadt-Ld. 41 1 - - Oberösterreich IV Gmunden 47 1 1 1 Kirchdorf 49 1 - - Rohrbach 54 2 1 1 Schärding 55 2 2 1 Salzburg V Salzburg-Umg. 64 1 1 1 Zell am See 67 1 - - Steiermark VI Feldbach 70 1 1 1 Tirol VII Kufstein 89 1 1 - Lienz 91 1 1 - Schwaz 93 1 1 - Vorarlberg VIII Bregenz 95 4 2 2 Gesamtzahl 20 12 8 Räude der Schafe Steiermark VI Liezen 79 1-2 Gesamtzahl 1-2 Bluetongue Disease

Oberösterreich IV Schärding 55 6-6 Gesamtzahl 6-6 Brucella mellitensis Steiermark VI Liezen 79 1-1 Gesamtzahl 1-1 Brucella ovis Tirol VII Lienz 91 2 2 1 Gesamtzahl 2 2 1 VHS Steiermark VI Hartberg 74 1-1 Murau 81 1 - - Gesamtzahl 2-1 Tuberkulose der Rinder *) Tirol VII Reutte 92 2-3 *) Mycobacterium caprae Gesamtzahl 2-3 Psittacose Kärnten II Wolfsberg 18 1 - - Gesamtzahl 1 - - Rauschbrand Tirol VII Imst 85 1 1 - Gesamtzahl 1 1 - Varoatose Oberösterreich IV Eferding 45 1 1 - Gesamtzahl 1 1 - Amerikanische Faulbrut Steiermark VI Graz Umgebung 73 1 1 - Gesamtzahl 1 1 -

Österreich ist am 31. März 2009 frei von folgenden hoch kontagiösen Krankheiten seit: Le 31. mars 2009, l Autriche est exemptée des hautemant contagieuses maladies suivantes dèpuis: March 31. 2009, Austria is free from the following highly contagious diseases since: A010 Maul- und Klauenseuche/Foot and Mouth disease IV/1981 A020 Stomatitis vesicularis/vesicular stomatitis 0000 A030 Vesikuläre Virusseuche der Schweine/Swine vesicular disease I/1979 A040 Rinderpest/Rinderpest (Cattle plague) 1881 A050 Pest der kleinen Wiederkäuer/Peste des petits ruminants 0000 A060 Lungenseuche der Rinder/Contagious bovine pleuropneumonia 1921 A070 Lumpy skin disease/lumpy skin disease 0000 A080 Rifttalfieber/Rift Valley fever 0000 A100 Pockenseuche der Schafe und Ziegen/Sheep pox and goat pox 1954 A110 Afrikanische Pferdepest/African horse sickness 0000 A120 Afrikanische Schweinepest/African swine fever 0000 A130 Klassische Schweinepest/Classical swine fever 1997 A150 Classical swine fever in wild boar Klassische Geflügelpest/Highly pathogenic avian influenza in poultry IV/2003 1946 Texterklärung - Comment - Explication du texte: Tierseuchen - infectious diseases - épizooties Bundesland - Federal Province - Pays Fédérale Pol.Bezirk - district - département Anzahl der betroffenen Gemeinden - Number of affected communities - Nombre des communes infectées Anzahl der Ausbrüche - Number of outbreaks - Nombre des foyers Neuausbrüche im Berichtsmonat - New outbreaks during present month - Nouveaux foyers pendant le rapport mensuel Stand am Ende des Berichtsmonats - Situation at the end of the present month - Situation á la fin du rapport mensuel Die Amtlichen Veterinärnachrichten erscheinen einmal monatlich und werden auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit veröffentlicht: http://www.bmg.gv.at/cms/site/thema.html?channel=ch0762 Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit, Sektion II Anschrift der Redaktion: BMG, Sektion II (Verbrauchergesundheit), 1030 Wien, Radetzkystr. 2 Verlagsort: Wien, Herstellungsort: 1030 Wien, Radetzkystraße 2

FL 96 95 97 Schweiz 94 VIII. Verwaltungsbezirke in Österreich 92 90 Grenzen der Verwaltungsbezirke Grenzen der Bundesländer 85 87 Deutschland 86 VII. Italien 89 88 93 67 91 44 64 63 62 65 V. 14 10 Republik 38 25 23 24 54 43 28 55 46 58 45 27 37 48 52 30 53 50 34 35 61 60 51 19 56 III. 20 59 39 36 29 41 57 19 47 49 33 IV. 68 80 79 78 VI. 74 66 81 75 84 76 73 72 71 83 70 II. 13 18 9a 69 77 82 16 15 11 17 12 Slowenien Tschechische 42 31 26 32 42 21 40 2 1 9 5 4 42 98 IX. I. 3 7 8 22 6 Ungarn Slowakei

Verwaltungsbezirke in Österreich I. Burgenland 25 Horn 53 Ried im Innkreis 79 Liezen 1 Eisenstadt-Freistadt 26 Korneuburg 54 Rohrbach 80 Mürzzuschlag 2 Eisenstadt-Umgebung 27 Krems an der Donau-Stadt 55 Schärding 81 Murau 3 Güssing 28 Krems an der Donau-Land 56 Steyr-Stadt 82 Radkersburg 4 Jennersdorf 29 Lilienfeld 57 Steyr-Land 83 Voitsberg 5 Mattersburg 30 Melk 58 Urfahr-Umgebung 84 Weiz 6 Neusiedl am See 31 Mistelbach 59 Vöcklabruck 7 Oberpullendorf 32 Mödling 60 Wels-Stadt VII. Tirol 8 Oberwart 33 Neunkirchen 61 Wels-Land 85 Imst 9 Rust-Freistadt 34 St. Pölten-Stadt 86 Innsbruck-Stadt 35 St. Pölten-Land V. Salzburg 87 Innsbruck-Land II. Kärnten 36 Scheibbs 62 Hallein 88 Kitzbühel 9a Feldkirchen 37 Tulln 63 Salzburg-Stadt 89 Kufstein 10 Hermagor 38 Waidhofen an der Thaya 64 Salzburg-Umgebung 90 Landeck 11 Klagenfurt-Stadt 39 Waidhofen/Ybbs-Stadt 65 St. Johann im Pongau 91 Lienz 12 Klagenfurt-Land 40 Wr. Neustadt-Stadt 66 Tamsweg 92 Reutte 13 St. Veit an der Glan 41 Wr. Neustadt-Land 67 Zell am See 93 Schwaz 14 Spittal an der Drau 42 Wien Umgebung 15 Villach-Stadt 43 Zwettl VI. Steiermark VIII. Vorarlberg 16 Villach-Land 68 Bruck an der Mur 94 Bludenz 17 Völkermarkt IV. Oberösterreich 69 Deutschlandsberg 95 Bregenz 18 Wolfsberg 44 Braunau am Inn 70 Feldbach 96 Dornbirn 45 Eferding 71 Fürstenfeld 97 Feldkirch III. Niederösterreich 46 Freistadt 72 Graz-Stadt 19 Amstetten 47 Gmunden 73 Graz-Umgebung IX. Wien 20 Baden 48 Grieskirchen 74 Hartberg 98 Wien 21 Bruck an der Leitha 49 Kirchdorf an der Krems 75 Judenburg 22 Gänserndorf 50 Linz-Stadt 76 Knittelfeld 23 Gmünd 51 Linz-Land 77 Leibnitz 24 Hollabrunn 52 Perg 78 Leoben

2. Kundmachung gemäß 2 Abs. 2 der Veterinär- Arzneispezialitäten- Anwendungsverordnung 2006, BGBl. II Nr. 266/2006 GZ 74.330/0003-II/B/4/2009

GZ: BMG-74330/0003-II/B/4/2009 Wien, am 26. März 2009 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten- Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006 Diese Kundmachung tritt ab 1. Mai 2009 in Kraft und ersetzt die Kundmachung vom 11. November 2008, GZ BMGFJ-74330/0009-IV/B/4/2008, veröffentlicht in den AVN Nr. 10a/2008. Hinsichtlich Übergangsbestimmungen ist 10 der Veterinär-Arzneispezialitäten- Anwendungsverordnung 2006 sinngemäß anzuwenden. Für den Bundesminister Mag. Herzog Radetzkystraße 2, 1031 Wien URL: http://www.bmg.gv.at E-Mail: post@bmg.gv.at DVR: 2109254 UID: ATU57161788

1 von 17 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26. März 2009 Übersicht und Bedeutung der verwendeten Abkürzungen: NE = Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt TGD = Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt TGD-AB = Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete objektivierbare diagnostische Maßnahmen zu rechtfertigen. TGD/NE = Abgabe zur Herstellung von Fütterungsarzeimitteln nur im Rahmen des TGD erlaubt /Abgabemöglichkeit zur sonstigen peroralen Anwendung nicht eingeschränkt Hinweis: Fütterungsarzneimittel-Vormischungen wurden nicht in die Kundmachung aufgenommen. Die mögliche Abgabe an den Tierhalter ist in 6 TAKG geregelt. Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009

2 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. ADVOCID 25 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine ADVOCID 180-180 mg/ml - Injektionslösung für Rinder TGD- AB TGD- AB Pfizer 8-00295 Pfizer 8-00514 AE vac TAD - Suspension zum Eingeben für Hühner TGD Ogris 8-20014 AEROCYCLIN - Topischer Spray mit Patentblau für NE Bayer 8-00358 Tiere AGRIMEC 1 mg/g Pulver zum Eingeben für AniMed Schweine NE Service AG 8 00773 AIVLOSIN 8,5 mg/g Pulver zum Eingeben für ECO EU/2/04/ NE Schweine Großbrit. 044/005 ALAMYCIN 300 long acting - Injektionssuspension für Tiere TGD Norbrook Labs.Ltd. Nordirland 8-00479 ALBENDAZOL-aniMedica 100 mg/ml Suspension NE zum Eingeben für Rinder Ogris 8-00498 ALBIPENAL Depot - Injektionssuspension für Tiere TGD Intervet 8-00037 AMOX 15% - Injektionssuspension für Tiere TGD Bremer Pharma DE 8-00549 AMOXICILLIN 200 mg/g - Pulver zum Eingeben für Schweine und Kälber NE Chevita 8-00708 AMOXI-MIX 10% - lösliches Pulver zum Eingeben für Tiere AMPICILLIN 20% Vana - Injektionssuspension für Tiere NE AniMed Service AG 8-00522 TGD Vana 8-00505 AMPI-MIX Pulver zum Eingeben für Tiere NE AniMed Service AG 8-00636 AMPIVET - Durchstichflasche für Tiere TGD Virbac 16.666 AMPIWERFFT Injektionssuspension für Tiere TGD Alvetra und Werfft AG 8-00254 ANI-AMPIPRE - Pulver für Tiere TGD/NE AniMed Service AG 8-70040 ANI-OXYPRE - Pulver für Tiere TGD/NE AniMed Service AG 8-70043 ANIFERTIL - Pressling zum Eingeben für Rinder TGD Animedica Deutschl. 8-00379 ANIMEC Injektionslösung für Rinder und Schweine ANIMEDAZON Spray, 2,45 % w/w Spray zur Anwendung auf der Haut, Suspension für Rinder, Schafe und Schweine TGD NE Chanelle Großbrit. 8-00473 AniMedica Deutschland 8 00762 ANITRISULF - Pulver für Tiere TGD/NE AniMed Service AG 8-70009 APIGUARD - Gel für Bienen NE Vita (Europe) 8-00548 GB APISTAN - Streifen für Bienen NE Vita (Europe) 8-00114 GB Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009

3 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. APRA-MIX Pulver zum Eingeben für Schweine NE AniMed Service AG 8-00615 ARA Arthrite Injektionssuspension für Kälber TGD Sexmoor Frankreich 8-00518 ARNIKA Tinktur Vana - Lösung zur äußerlichen NE Anwendung für Tiere Vana 8-00282 ASPRIMAX 850 mg/g - Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen für Schweine NE Chevita 8-00694 AVIFFA - Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Merial TGD Eingeben für Puten Frankreich 8-20153 AVINEW Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension zur Verabreichung oral und intraokulär Merial TGD sowie als Spray Frankreich 8-20240 AVIPRO Precise infektiöse Bursitis Lebendimpfstoff, gefriergetrocknet, für Hühner Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD Lohmann Deutschl. 8-20251 BANMINTH - Paste zum Eingeben für Pferde NE Pfizer 16.989 BAYCOX 25 mg/ml - Lösung zum Eingeben für Hühner und Puten NE Bayer 8-00127 BAYCOX 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Schweine NE Bayer 8-00545 BAYCOX Bovis 50 mg/ml Suspension zum Eingeben für Rinder TGD Bayer 8-00688 BAYTRIL 5 mg/ml - Lösung zum Eingeben für Schweine BAYTRIL 100 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine BAYTRIL 100 mg/ml - Lösung zum Eingeben für Hühner und Puten BAYTRIL 25 mg/ml - Injektionslösung für Tiere BAYTRIL 25mg/ml - Lösung zum Eingeben für Kälber BAYTRIL 50 mg/ml - Injektionslösung für Tiere TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB Bayer 8-00060 Bayer 8-00059 Bayer 8-00062 Bayer 8-00166 Bayer 8-00061 Bayer 8-00058 BAYTRIL Max 100 mg/ml - Injektionslösung für Rinder Bayer 8-00424 BENESTERMYCIN Suspension - Injektoren für Tiere TGD Boehringer 16.761 BETAMOX - Injektionssuspension für Tiere BETAMOX long acting - Injektionssuspension für Tiere BIMECTIN 18,7 mg/g Paste zum Eingeben für Pferde BIMECTIN Injektionslösung für Rinder und Schweine TGD TGD NE TGD Norbrook Nordirland Norbrook Nordirland Cross Vetpharm Irland Cross Vetpharm Irland 8-00477 8-00476 8-00581 8-00474

4 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. BIOAMOXI - Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner COBACTAN DC 150 mg - Salbe zur intramammären TGD- Virbac 8-00633 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 NE V.M.D. N.V. Belgien 8-00568 BISOLVON - Durchstichflasche für Tiere TGD Boehringer 14.143 BISOLVON - Pulver für Tiere NE Boehringer 14.144 BIVATOP - Injektionslösung für Rinder und Schweine TGD Boehringer 8-00380 BLOCKADE - Zitzentauchmittel für Rinder NE DeLaval Belgien 8-00542 BORGAL - Tabletten für Tiere NE Intervet 15.931 BORGAL 24 % - Injektionslösung für Tiere TGD Virbac Frankreich 15.705 BOVILACTOPLEX-Medizinal-Milchaustauscher- Pulver für Kälber NE Alvetra und Werfft AG 8-00396 BUSCOPAN compositum Injektionslösung für Tiere TGD Boehringer 14.155 BUSCOPAN 20 mg/ml- Injektionslösung für Pferde und Rinder TGD Boehringer 8-00582 BYKODIGEST - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Intervet 12.607 BYKODIGEST antacid - Pulver für Tiere NE Intervet 15.443 BYKODIGEST forte - Pulver für Tiere NE Intervet 15.579 CALCIUM Richter forte - Gel zum Eingeben für NE Rinder Richter 16.357 CARBO-PULBIT - Granulat für Tiere NE Bayer 4.222 CAROFERTIN - Durchstichflasche für Tiere TGD Alvetra und 8-00290 Werfft AG CAV-vac TAD - lösliches Pulver für Hühner TGD Ogris 8-20087 TGD- CEFOVET L - Eutersuspension - Injektoren für Rinder AB TGD- CEFOVET TS - Trockenstellinjektoren für Rinder AB CHEVICET 200 mg/g Pulver zum Eingeben für Tiere Merial Frankreich Merial Frankreich 8-00292 8-00293 NE Chevita 8-00010 CHEVI-TRIM - Pulver für Tiere TGD/NE Chevita 8-70010 CHEVI-TYL - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Chevita 8-00657 CHLORSULFA -Pulver für Tiere TGD/NE AniMed Service AG 8-70034 CHRONOMINTIC Retard - Bolus für Rinder NE Virbac 8-00291 Norbrook CLOSAMECTIN Injektionslösung für Rinder TGD Labs. Ltd. Nordirland 8 00735 CLOXACILLIN Pasteur Mérieux Connaught - Augensalbe für Tiere NE Norbrook Nordirland 8-00270 CLOXADRY - Injektoren für Rinder TGD Bayer 8-00251 CLOXAGEL forte - Injektoren für Tiere TGD Virbac 17.582 CLOXAGEL - Injektoren für Tiere TGD Virbac 17.581 CLOXAVAN TS - Euterinjektoren für Rinder TGD Vana 8-00389

5 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. Anwendung für Kühe AB Frankreich COBACTAN LA 7,5% - Injektionssuspension für Rinder COBACTAN LC 75 mg - Salbe zur intramammären Anwendung für Rinder (laktierende Kühe) COBACTAN 2,5 % - Injektionssuspension für Rinder und Schweine TGD- AB TGD- AB TGD- AB Intervet 8-00673 Intervet 8-00357 Intervet 8-00425 COBAPHOS - Injektionslösung für Tiere TGD Richter 17.855 AniMed COLISTIN-Enteromix - Pulver zum Eingeben für Tiere NE 8-00588 Service AG COLISTINSULFAT 100% animedica - Pulver zum Eingeben für Tiere COLISTINSULFAT 100% Focus - Pulver zum Eingeben für Tiere COLISTINSULFAT 120 mg/g "Ogris" - Pulver zum Eingeben für Tiere DIMOWERFFT Pulver zum Eingeben für Tiere Alvetra und NE 14.944 Werfft AG Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 NE NE AniMedica Deutschl. Focus Pharma 8-00507 8-00507-P1 NE Ogris 8-00717 COLOSAN - Lösung zum Eingeben für Tiere NE Vana 8-00287 COMBIOTIC Suspension - Durchstichflasche für Tiere TGD Pfizer 13.117 COTRIMOXAZOL-MIX Pulver zum Eingeben für Schweine COXALIN TS-Forte Suspension zur intramammären Anwendung für Rinder CTC Spray für Tiere CUXACYCLIN 20% L.A. Injektionslösung für Tiere NE TGD NE TGD AniMed Service AG Alvetra und Werfft AG Eurovet Niederlande AniMedica Deutschl. 8-00624 8-00441 8-00492 8-00475 CUXAVET TS Ogris - Injektoren für Rinder TGD Ogris 8-00117 CYCLOSOL L.A. 200 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine TGD Eurovet Niederlande 8-00577 CYDECTIN 0,1 % - orale Lösung für Schafe NE Fort Dodge 8-00333 CYDECTIN 0,5 % Pour-on - Lösung zum Übergießen NE für Rinder Fort Dodge 8-00312 DECTOMAX 0,5 % - Aufgießlösung für Rinder NE Pfizer 8-00344 DECTOMAX 1% - Injektionslösung für Rinder und TGD Schafe Pfizer 8-00239 DECTOMAX 1% - Injektionslösung für Schweine TGD Pfizer 8-00355 DEPOMYCIN - Injektionssuspension für Tiere TGD Intervet 8-00044 DICURAL 100 mg/ml - orale Lösung für Hühner und Puten DICURAL 50 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Hunde DIHYDROSTREPTOMYCIN 40 % Werfft Injektionslösung für Tiere TGD- AB TGD- AB TGD Fort Dodge Weesp, NL Fort Dodge Weesp, NL Alvetra und Werfft AG EU/2/97/003/ 001-003 EU/2/97/003/ 016-018 14.618 DIMERASOL - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Richter 15.761

6 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. DOXYCYCLIN Chevita 500 mg/g - Pulver zum Einnehmen für Schweine NE Chevita 8-00719 DOXYCYCLIN 10% AniMed Service Pulver zum AniMed NE Eingeben für Schweine Service AG 8-00627 DOXYMAX 500 mg/g - Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen für Schweine und Hühner NE Chevita 8-00720 DRAXXIN 100 mg/ml Injektionslösung für Rinder und TGD- EU/2/03/041/001- Pfizer Schweine AB 005 DRONCIT 90 mg/g - Gel zum Eingeben für Pferde NE Bayer 8-00511 DUPHACYCLIN - Spray für Rinder und Schafe NE Fort Dodge 8-00371 DUPHACYCLIN XL Injektionslösung für Rinder, TGD Schweine und Schafe Fort Dodge 8-00331 DUPHAFRAL AD 3 E - Durchstichflasche für Tiere TGD Wyeth- Lederle 13.104 DUPHAFRAL forte Emulsion zur Injektion für Tiere TGD Fort Dodge 15.083 DUPHAFRAL multi - Injektionslösung für Tiere TGD Fort Dodge 15.086 DUPHAFRAL Vit D 3 10 Mega I.E. Emulsion zur Injektion für Rinder TGD Fort Dodge 13.433 DUPHAMOX Depot - Injektionssuspension für Tiere TGD Fort Dodge 8-00303 DUPHAMOX - Injektionssuspension für Tiere TGD Fort Dodge 8-00360 DYSTICUM - Granulat für Tiere NE Vana 8-00184 ECOMECTIN 10 mg/ml Injektionslösung TGD Eco Ltd. Großbrit. 8-00595 ECOMECTIN Cattle Pour-on Lösung zum Aufgießen Eco Ltd. NE 8-00489 für Rinder Großbrit. EFICUR 50 mg/ml Ceftiofur Injektionssuspension für Schweine und Rinder EISENDEXTRAN Bremer Pharma 100 mg/ml- Injektionslösung für Ferkel TGD- AB Hipra S.A. Spanien 8-00695 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD Bremer Pharma, DE 8-00250 ELAVITOL - Pulver für Tiere NE Vana 8-00388 ENDEX 19,5 % - wässrige Suspension für Rinder NE Novartis 8-00517 ENDEX 8,75% - Suspension zum Eingeben für Schafe NE Novartis 8-00257 ENERGAID - Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Kälber NE Norbrook Nordirland 8-00342 ENGEMYCIN 10 % - Injektionslösung für Tiere TGD Intervet 8-00201 ENROX 100 mg/ml Lösung zum Eingeben für Hühner TGD- Krka und Puten AB Slowenien 8-00674 ENTERAN - Pulver für Tiere NE AniMedica Deutschland 8-00054 ENTERISOL Ileitis TGD Boehringer Deutschland 8-20273 ENTEROFERMENT - Pulver für Tiere NE Richter 8-20031

7 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. ENTEROLYT Pulver zum Eingeben für Tiere NE AniMed Service AG 8-00629 ENTEROXID Ogris Pulver zum Eingeben für Schweine NE Ogris 8-00653 EPRINEX Pour-on - Lösung zum Auftragen auf die Merial NE Haut für Rinder Frankreich 8-00426 EQUEST - orales Gel für Pferde NE Fort Dodge 8-00375 EQUEST PRAMOX - orales Gel für Pferde NE Fort Dodge 8-00675 EQUIMAX Gel zum Eingeben für Pferde NE Virbac 8-00519 EQUIMUCIN 2 g Pulver zum Eingeben für Pferde NE CP-Pharma Deutschland 8-00620 ERAQUELL - Paste zum Eingeben für Pferde NE Virbac 8-00485 ESB 3 30g/100 Pulver zumeingeben für Geflügel NE Novartis 14.047 EURIVET - Eutersalbe für Tiere NE Richter 15.284 EUTERBALSAM Vana - Emulsion zur äußerlichen NE Anwendung für Tiere Vana 8-00286 EUTERSALBE Jacoby - für Tiere NE Jacoby 10.363 EXCENEL RTU 50 mg/ml - Injektionssuspension für Schweine und Rinder EXCENEL Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung für Tiere FATROXIMIN - Euterinjektoren zum Trockenstellen für Rinder FEBANTEL 2,5% AniMed Service Pulver zum Eingeben für Tiere TGD- AB TGD- AB Pfizer 8-00321 Pfizer 8-00177 TGD Pro Zoon 8-00374 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 NE AniMed Service AG 8-70052 FERRIPHOR 100 mg/ml - Injektionslösung für Tiere TGD Ogris 16.078 FERRIPHOR 20 % - Injektionslösung für Ferkel TGD Animedica Deutschl. 8-00411 FINADYNE 50 mg/ml - Injektionslösung für Rinder, Pferde und Schweine TGD Intervet 17.774 FLUBENOL 5 % - Pulver zum Eingeben für Schweine und Geflügel GALLIPLEX - Pulver für Geflügel GALLIVAC HVT IBD GALLIVAC SE Lyophilisat, zur Herstellung einer Suspension zur oralen Anwendung nach Auflösen in Trinkwasser, für Hühner NE TGD- AB TGD TGD Janssen Ph. Belgien Alvetra und Werfft AG Merial SAS Frankreich Merial SAS Frankreich 16.881 8-70005 EU/2/02/032/001 8-20258 GENABIL - Durchstichflasche für Tiere TGD Boehringer 12.923 GENTA-MIX Pulver zum Eingeben für Kälber und Schweine NE AniMed Service AG 8-00637 GENTAVAN 5 % - Durchstichflasche für Tiere TGD Vana 8-00161 HALOCUR 0,5 mg/ml - Lösung zum Eingeben NE Intervet EU/2/99/013/ 001-002

8 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. HAPADEX 5 % - orale Suspension für Tiere NE Intervet. 8-00155 HAPADEX 15 % - orale Suspension für Tiere NE Intervet 8-00156 HEXASOL Injektionslösung für Rinder Norbrook TGD- Labs. Ltd. AB Nordirland 8 00628 HIPRACIN 10 IE/ml synthetisches Oxytocin - Injektionslösung für Tiere HOSTACYCLIN LA - Durchstichflasche für Rinder und Schweine HYDROLECT HE Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Kälber HYORESP - Injektionssuspension für Schweine HYPROPEN - Injektionssuspension für Tiere IB-VAC TAD Erstimpfung - lösliches Pulver für Hühner IB-VAC TAD Zweitimpfung - lösliches Pulver für Hühner ILT vac TAD - Trockensubstanz mit Lösungsmittel für Hühner IMAVEROL - Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zur Anwendung auf der Haut für Tiere INGEL-MAMYZIN - Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension für Tiere INGELVAC M. hyo - Emulsion zur Injektion für Schweine Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD TGD Hipra S.A. Spanien Bimeda Irland 8-00541 8-00356 NE Pfizer 8-00591 TGD TGD Merial Frankreich Alvetra und Werfft AG 8-20184 17.040 TGD Ogris 8-20028 TGD Ogris 8-20029 TGD Ogris 8-20207 NE Janssen Ph. Belgien 8-00034 TGD Boehringer 16.393 TGD Boehringer 8-20242 INTERGRAVIN - orales Calciumgel für Tiere (Rind) NE Alvetra und Werfft AG 16.360 INTERPEN-VET Injektionssuspension für Tiere TGD Alvetra und Werfft AG 13.282 INTERTOCINE - Injektionslösung für Tiere TGD Intervet 14.614 INTERZOL 1,35 % - Pulver für Tiere Alvetra und TGD/NE Werfft AG 8-00089 INTERZOL 6,75 % - Pulver für Tiere Alvetra und TGD/NE 8-00098 IVERMECTIN "AniMed Service" 6 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine IVERTIN - Injektionslösung für Rinder IVOMEC 10 mg/ml Injektionssuspension für Rinder, Schafe und Schweine IVOMEC-P - Paste zum Eingeben für Pferde IVOMEC Pour-on - Lösung zum Auftragen auf die Haut für Tiere NE TGD TGD NE NE Werfft AG AniMed Service AG 8 00774 Lab. Calier 8-00630 Spanien Merial Frankreich Merial Frankreich Merial Frankreich 8-00002 8-00125 8-00129 JACILLIN PS - Injektionssuspension für Tiere TGD Jacoby 13.035

9 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. KAMILLOPLANT - Lösung zur äußerlichen NE Anwendung für Tiere Vana 8-00279 KANAMYCIN Virbac - Durchstichflasche für Tiere TGD Virbac 17.006 KANAPEN - Durchstichflasche für Tiere TGD Virbac 8-00046 KLAUSAN Tinktur - Lösung zum Auftragen auf Huf NE und Klaue für Tiere Vana 8-00283 KLOXERATE Suspension zur intramammären TGD Anwendung für Rinder Fort Dodge 8-00387 KYNOSELEN - Durchstichflasche für Tiere TGD Vetoquinol 17.851 LADOXYN 500 mg/g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Schweine LECTADE plus Glucose - Pulver zum Auflösen für Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 NE Österreich LAVET Ungarn 8-00715 NE Pfizer 8-00288 Kälber LEVAMAX 750 mg/g Pulver zur Verabreichung über das Trinkwasser für Schweine NE Chevita 8-00687 LINCMIX - Pulver für Schweine TGD Pfizer 8-70012 LINCOCIN forte - Euterinjektoren für Rinder TGD Pfizer 8-00408 LINCOMYCIN-SPECTINOMYCIN 1,1% AniMed Service Pulver zum Eingeben für Schweine NE AniMed Service AG 8-00635 LINCO SPECTIN - Injektionslösung für Tiere TGD Pfizer 8-00042 LINCO SPECTIN forte - lösliches Pulver für Tiere NE Pfizer 8-00053 LINCO SPECTIN - lösliches Pulver für Tiere NE Pfizer 8-00056 LOCATIM - Lösung zum Einnehmen für neugeborene Kälber bis zu einem Alter von 12 stunden LONGACTON Injektionslösung für Rinder und Schweine NE TGD Biokema Liechtenst. VetCompharma, D EU/2/99/011/001 8-00543 LOTAGEN - Gel für Tiere NE Intervet 9.505 LOTAGEN - Konzentrat für Tiere NE Intervet 9.484 LYPTONOL ölige Lösung - Durchstichflasche für TGD Tiere Vana 17.861 Essex M+Pac - Emulsion zur Injektion für Schweine TGD Tierarznei Deutschl. 8-20248 MARBOCYL 2 % - Injektionslösung für Tiere MARBOCYL 10 % - Injektionslösung für Rinder und Schweine MARBOCYL S 10 % Injektionslösung für Rinder MARBOCYL - Tabletten für Kälber MASTIPENT Eutersuspension - Injektoren für Tiere TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD MASTIPENT Suspension - Durchstichflasche für Tiere TGD Vétoquinol Frankreich Vétoquinol Frankreich Vétoquinol Frankreich Vétoquinol Frankreich Merial Deutschl. Merial Deutschl. 8-00377 8-00376 8-00685 8-00430 8-00185 8-00186

10 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. MASTITAR - Euterinjektor für Tiere Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD Virbac Frankreich 8-00255 MEDICYCLIN - Durchstichflasche für Tiere TGD Bayer 8-00146 METACAM 5 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine METACAM 20 mg/ml - Injektionslösung für Rinder, Schweine und Pferde METHOXASOL T Lösung zum Eingeben für Schweine und Hühner TGD Boehringer EU/2/97/004/001,010 TGD NE Boehringer Eurovet Niederlande EU/2/97/004/007-008 8-00483 MONZAL - Durchstichflasche für Tiere TGD Boehringer 12.082 MYOFER 100 mg/ml- Injektionslösung für Tiere TGD/NE Intervet 12.393 MYPRAVAC SUIS -Injektionssuspension für Hipra S.A. 8-20256 TGD Schweine Spanien NAFPENZAL L Salbe zur intramammären Anwendung für Kühe TGD Intervet 17.426 NAFPENZAL T - Injektoren für Tiere TGD Intervet 17.427 NAQUADEM - Boli für Tiere TGD Ogris 16 444 NAXCEL 100 mg/ml Injektionssuspension für TGD- Schweine AB Pfizer EU/2/05/053/001 NEMOVAC Pneumovirusinfektion-Lebendimpfstoff, gefriergetrocknet, für Hühner TGD Merial Frankreich 8-20252 NEOCIDOL 25 % - Sprüh- und Waschzusatz für Tiere NE Novartis 17.408 NEO-MIX - Pulver zum Eingeben für Tiere NE AniMed Service AG 8-00639 NEOMYCIN-PENICILLIN - Injektionssuspension für Schweine und Rinder TGD Intervet 14.689 NEOMYCINSULFAT Chevita 70 % - Pulver für NE Tiere Chevita 8-00074 NIRATIL pour-on - Lösung zur äußerlichen NE Anwendung für Tiere Virbac 8-00052 NOBILIS AE 1143 - Pulver für Hühner TGD Intervet 8-20065 NOBILIS Gumboro D 78 - Pulver für Hühner TGD Intervet 8-20059 NOBILIS IB 4-91- Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension TGD Intervet Niederlande EU/2/98/006/001-010 NOBILIS IB H 120 - Pulver für Hühner TGD Intervet 8-20062 NOBILIS IB MA5 TGD Intervet 8-20197 NOBILIS ILT TGD Intervet 8-20217 NOBILIS MG 6/85 - Lebendimpfstoff für Hühner TGD Intervet 8-20243 NOBILIS Rhino TGD Intervet 8-20272 NOBILIS RTV 8544 Swollen head-syndrom-(shs) TGD Lebendimpfstoff gefriergetrocknet für Hühner Intervet 8-20254 NOBILIS TRT TGD Intervet 8-20181 NOROMECTIN 1,87% - orale Paste für Pferde NE Norbrook Labs.Ltd. Nordirland 8-00529

11 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. NOROMECTIN - Injektionslösung für Tiere NOROMECTIN - Lösung zum Übergießen für Rinder NOROTYL LA - Injektionssuspension für Schweine Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD NE TGD- AB Norbrook Labs.Ltd. Nordirland Norbrook Labs.Ltd. Nordirland Norbrook Labs.Ltd. Nordirland 8-00481 8-00480 8-00559 NOVASUL - Injektionslösung für Tiere TGD Richter 13.661 NUFLOR 300mg/ml Injektionslösung für Rinder TGD- AB Intervet 8-00231 NUFLOR Schwein - Lösung zur Injektion für Tiere NUFLOR - Trinkwasserkonzentrat für Schweine TGD- AB TGD- AB Essex Deutschl. Essex Deutschl. 8-00472 8-00521 OGRIPENSTREPTO Injektionssuspension für Tiere TGD Ogris 8-00671 ORBENIN 1000 mg - Injektoren zum Trockenstellen TGD für Kühe Pfizer 8-00329 ORBESEAL Suspension zur intramammären TGD Anwendung für Rinder Pfizer 8-00558 OTC - Spray blau Ernst für Tiere NE F. Ernst Deutschl. 8-00563 OXYCYCLIN - Durchstichflasche für Tiere TGD Bayer 8-00195 OXYJECT 10 % - Injektionslösung für Tiere TGD Boehringer 17.737 OXYSULFA - Pulver für Schweine NE Animed Service AG 8-70021 OXYSULFA-VIT - Pulver für Tiere NE Animed Service AG 8-70032 OXYTETRA-MIX - Pulver für Tiere NE Animed Service AG 8-70023 OXYTETRACYCLIN Agrar Service 40 % - Pulver zum Eingeben für Tiere OXYTETRACYCLIN 40 % AniMed Service - Pulver zum Eingeben für Tiere OXYTETRACYCLIN Vana 200 mg/ml - Injektionslösung für Tiere OXYTETRACYCLIN 40 % Chevita - Pulver zum Eingeben für Kälber und Schweine OXYTETRAZYKLIN 40 % Chevita -Pulver für Schweine NE NE Animed Service AG Animed Service AG 8-00399 8-00616 TGD Vana 8-00362 NE Chevita 8-00609 NE Chevita 8-70013 OXYTOCIN Gräub - Injektionslösung für Tiere TGD AniMedica Deutschland 8-00120 OXYTOCIN Vana - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 8-00340 OXYTRIM - Pulver für Tiere NE Animed Service AG 8-70026

12 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. PANACUR 250 mg - Tabletten für Schafe NE Intervet 16.545 PANACUR - Granulat für Rinder und Pferde NE Intervet 16.255 PANACUR 2,5 % - Suspension zum Eingeben für NE Schafe Intervet 16.546 PANACUR 100 mg/ml - Suspension zum Eingeben für NE Pferde und Rinder Intervet 16.270 PANACUR 4 % - Pulver für Schweine (Fütterungsarzneimittel-Vormischung) TGD/NE Intervet 16.639 PANACUR SR - Bolus für Rinder NE Intervet 8-00262 PARACILLIN - Pulver für Schweine und Hühner NE Intervet 8-00456 PARACOX 5 - Attenuierter Kokzidiose- Lebendimpfstoff für Hühnerküken PARACOX 8 - Lebendimpfstoff gegen Kokzidiose Suspension zur oralen Verabreichung für Hühner Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD TGD Essex Deutschl. Essex Deutschl. 8-00215 8-20214 PEN-STREP - Injektionssuspension für Tiere TGD Univet 8-00451 PENI-STREPTO - Durchstichflasche für Tiere TGD Virbac 17.007 PERACEF - Euterinjektor für Tiere TGD- AB Pfizer 8-00137 PERIZIN 23 mg/ml - Lösung für Bienen TGD Bayer 8-00001 PERUSAN - Salbe für Tiere NE Richter 15.161 PHENOXYPEN WSP, 325 mg/g Pulver zum Eingeben Dopharma über das Trinkwasser für Hühner NE Niederlande 8-00684 PHLEGMODOLOR 50 % - Salbe für Tiere NE WDT Deutschl. 8-00238 PHLEGMONE - Salbe Jacoby für Tiere NE Jacoby 9.558 PHLEGMOVET - Salbe für Tiere NE Richter 14.448 PIPERAZIN Jacoby - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Jacoby 14.421 PIRSUE 5 mg/ml - Lösung zur intramammären Anwendung für Rinder TGD Pfizer EU/2/00/027/001-003 PORCILIS M hyo, Injektionssuspension TGD Intervet 8-20284 POULVAC IB MM für Hühner TGD Fort Dodge 8-20211 POULVAC IBMM + ARK - Pulver zur Herstellung TGD einer Spraylösung für Broiler Küken Fort Dodge 8-20257 POULVAC TRT Lebendimpfstoff Pulver für Puten TGD Fort Dodge 8-20235 PRISULFAN - Boli für Kälber NE Norbrook Nordirland 8-00261 PRISULFAN 24 % - Durchstichflasche für Tiere TGD Norbrook Nordirland 8-00247 PRISULFAN 400 mg/g - Granulat für Pferde NE Norbrook Nordirland 8-00306 PRISULFAN - orale Paste für Pferde NE Norbrook Nordirland 8-00260 PRISULFAN - orale Suspension für Ferkel NE Norbrook Nordirland 8-00272

13 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. PRO-PEN 300 mg/g Suspension zur intramammären Anwendung für Rinder PROACTIVE - Zitzentauchmittel für Rinder PROCAIN-PENICILLIN G animedica - Injektionssuspension für Tiere PROCAIN-BENZYLPENICILLIN G Ogris - Suspension zur intramammären Anwendung bei Kühen PROPHYLAX - Pulver für Schweine PULMOTIL AC 250 mg/ml - Lösung zum Eingeben für Tiere QUADRISOL 100 mg/ml - Gel zum Eingeben für Pferde QUALIMEC Pour-on - für Rinder Norbrook ROXILIN Depot - Injektionssuspension für Tiere TGD 8-00180 Nordirland Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD NE TGD animedica Deutschl. DeLaval Belgien AniMedica Deutschland 8-00540 8-00516 8-00147 TGD Ogris 8-00157 TGD/NE Animed 8-70022 Service AG TGD- Richter 8-00402 AB NE NE Intervet Niederlande Eco Ltd. Großbrit. Eco Ltd. Großbrit. Essex Deutschl. EU/2/97/005/ 001;005 8-00544 QUALIMEC 1% - Injektionslösung für Rinder und TGD Schafe 8-00594 RESFLOR 300/16,5 mg/ml Injektionslösung für TGD- Rinder AB 8-00707 RESPIROT - Tropfen für Tiere NE Novartis 15.009 RESPOTRIM Pulver für Tiere Animed NE Service AG 8-00626 RESTITUTIONSFLUID Vana - Lösung zur NE äußerlichen Anwendung für Tiere Vana 8-00305 RIFEN 100 mg/ml - Injektionslösung für Tiere TGD Richter 8-00692 RIFEN 2,4 g Pulver zum Eingeben für Rinder NE Vetcare Finnland 8-00703 RIKETRON N - Injektionslösung für Tiere TGD AniMedica Deutschl. 8-00346 RILEXINE LC 200 mg Suspension zur intrammammären Instillation für Kühe RILEXINE TS 375 mg - Injektoren für Tiere TGD- AB TGD- AB Virbac 8-00198 Virbac 8-00199 RIMADYL 50 mg/ml - Injektionslösung für Rinder TGD Pfizer 8-00567 RIMOXYL Depot - Injektionssuspension für Tiere TGD Richter 8-00228 RINTAL 10 % - Granulat für Tiere NE Bayer 17.974 RIPRESTON - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Richter 15.521 ROMEFEN 10 % - Injektionslösung für Tiere TGD Merial Frankreich 8-00209 ROXILIN - Injektionssuspension für Tiere TGD Norbrook Nordirland 8-00179 ROXILIN 400 mg - Tabletten für Kälber NE Norbrook Nordirland 8-00183

14 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. SABACO Colistin 120 mg/g - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Chevita 8-00718 SALMONELLA vac T TAD - Pulver für Hühner TGD Ogris 8-20148 SEBACIL - Emulsionskonzentrat 50 % - zur NE äußerlichen Anwendung für Tiere Bayer 17.506 SEBACIL Pour on - Lösung zum Übergießen für NE Schweine Bayer 8-00234 SELECTAN 300 mg/ml Injektionslösung für Rinder TGD- Hipra S.A. und Schweine AB Spanien 8-00716 SELEN E-sol forte - Injektionslösung für Tiere TGD Richter 17.296 SEROCILLIN Injektionssuspension für Tiere TGD Norbrook Nordirland 8-00313 SEROCLOX - Euterinjektoren für Rinder TGD Norbrook Nordirland 8-00289 SEROVIT - Injektionslösung für Tiere TGD Norbrook Nordirland 8-00268 SHOTAFLOR 300 mg/ml Injektionslösung für TGD- Virbac Schweine AB Frankreich 8 00772 SICADEN - Emulsion zum Eingeben für Tiere NE Richter 10.605 SICCOVET - Injektoren für Tiere TGD Alvetra und Werfft AG 17.939 SOCATYL - Paste für Tiere NE Novartis 11.409 SOLACYL 100%, Pulver zur Herstellung einer Lösung Eurovet zum Eingeben für Kälber und Schweine NE Niederlande 8 00745 SOLUBENOL 100 mg/g Emulsion zur oralen Janssen- Verabreichung für Tiere NE Cilag 8-00670 SPECTOLIN - Injektionslösung für Tiere TGD Eurovet Niederlande 8-00455 SPORYL - Salbe für Rinder NE Richter 16.670 SPUTOLYSIN - Pulver für Pferde NE Boehringer 8-00193 STALIMOX 364,2 mg/g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Schweine TGD- AB Virbac Frankreich 8 00676 STELLAMUN - Durchstichflasche für Schweine TGD Pfizer 8-20154 STELLAMUNE One - Emulsion zur Injektion für TGD Schweine Pfizer 8-20246 STULLMISAN - Pulver für Tiere NE Richter 17.854 STYPTALBIN - Pulver für Tiere NE Dr. Till Strallhofer 6.878 SULFA-MIX Pulver zum Eingeben für Tiere NE Animed Service AG 8-00618 SULWERFFT - Puder für Tiere NE Alvetra und 8-00174 Werfft AG SURAMOX 50% - lösliches Pulver zum Eingeben für NE Geflügel Virbac 8-00496 SURAMOX 50% - lösliches Pulver zum Eingeben für NE Schweine Virbac 8-00495 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009

15 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. SUVAXYN M. hyo Mycoplasmenimpfstoff - Durchstichflasche für Schweine TGD Fort Dodge 8-20177 SYNCHROGEST - Tabletten für Rinder TGD Richter 8-00229 SYNCHROSYN - Tabletten für Rinder TGD Alvetra und 16.823 Werfft AG SYNPITAN-vet - Durchstichflasche für Tiere TGD Alvetra und 13.183 Werfft AG SYNULOX 500 mg - Filmtabletten für Kälber NE Pfizer 8-00235 SYNULOX RTU - Injektionssuspension für Tiere TGD Pfizer 8-00315 SYSTAMEX - orale Suspension für Tiere NE Intervet 8-00130 TAD Salmonella vac E Salmonella Enteritidis- Impfstoff, lebend, gefriergetrocknet für Hühner Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 TGD Lohmann Deutschl. 8-20239 TAD Gumboro vac TGD Ogris 8-20213 TAKTIC - Emulsionskonzentrat 12,5% für Schweine NE Intervet 8-00363 TAMOX - Granulat für Tiere NE Ogris 8-00219 TAMOX - Injektionssuspension für Tiere TGD Ogris 8-00220 TELMIN - Granulat für Pferde NE Janssen Ph. Belgien 15.310 TELMIN - Paste zum Eingeben für Pferde NE Janssen Ph. Belgien 16.791 TERRAMYCIN Aerosol - Spray für Tiere NE Pfizer 13.052 TERRAMYCIN 100 mg mit PVP Injektionslösung TGD Pfizer 15.768 für Tiere TERRAMYCIN - lösliches Pulver für Tiere NE Pfizer 8.774 TERRAMYCIN-Prolongatum - Durchstichflasche für TGD Pfizer 16.990 Tiere TETRASOL LA 200 mg/ml - Injektionslösung für TGD Richter 8-00366 Tiere TETRASOL - Spray zur Anwendung auf der Haut für NE Richter 8-00486 Tiere TETRAVIT - Pulver für Tiere NE Vana 8-00372 TIAMULIN Novartis 125 mg/ml - Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Tiere TIAMULIN Novartis 45 % - Granulat für Tiere TIAMULIN Novartis 100 mg/ml - Injektionslösung für Schweine TIAMUTIN 100 mg/ml Injektionslösung für Schweine TIAMUTIN 125 mg/ml - Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Tiere TIAMUTIN 450 mg/g - wasserlösliches Granulat für Tiere TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB TGD- AB Novartis 17.009 Novartis 17.825 Novartis 8-00242 Novartis 8-00094 Novartis 16.507 Novartis 16.508 TOLFEDINE Injektionslösung für Tiere TGD Vetoquinol 8-00134

16 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. Österreich TRIBEX 10% - orale Suspension für Rinder NE Chanelle Großbrit. 8-00535 TRIGANTOL - Lösung zur Aufzucht für Tiere NE Bayer 12.293 TRIMETHO-DIAZIN 'Ogris' - Pulver zum Eingeben für Kälber und Schweine NE Ogris 8-00686 TRIMETOTAT - Suspension zum Eingeben für Tiere NE AniMedica Deutschl. 8-00488 TRIMLAC - Injektoren für Rinder TGD Norbrook Irland 8-00373 TUCOPRIM - Pulver für Schweine und Geflügel TGD Pfizer 8-70039 TYLAN 200 mg/ml - Injektionslösung für Rinder und Schweine TYLAN soluble Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Tiere TYLAN soluble Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Eingeben für Tiere TYLOSIN AniMedica 200 mg/ml Injektionslösung für Kälber und Schweine TYLOSIN-PHOSPHAT AniMed Service 100mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine UBROLEXIN Suspension zur intramammären Anwendung bei laktierenden Milchkühen TGD- AB Boehringer 13.664 NE Richter 13.050 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009 NE TGD- AB NE TGD- AB Focus Pharma 13.050-P1 AniMedica Deutschl. 8-00491 AniMed Service AG 8-00691 Boehringer Deutschland 8 00759 URSOCYCLIN 10% - Injektionslösung für Rinder und TGD Schweine Jacoby 8-00432 VALBAZEN 10 % - Suspension zum Eingeben für NE Rinder Pfizer 8-00316 VANACOLIN - Durchstichflasche für Tiere TGD Vana 8-00341 VANACYCLIN 10 % - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 8-00162 VANACYCLIN 20 % LA - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 8-00546 VANAFER 100 mg/l - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 16.408 VANAKAN 10 % - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 8-00566 VANAPEN - Injektionssuspension für Tiere TGD Vana 8-00661 VANAPROC 333 mg/g Suspension zur intramammären Anwendung für Rinder TGD Vana 8-00169 VANASULF - Durchstichflasche für Tiere TGD Vana 8-00017 VANATYL 20 % - Injektionslösung für Tiere TGD- AB Vana 8-00461 VANATYL - Pulver für Tiere TGD- AB Vana 8-00506 VANAVIT B-Komplex - Injektionslösung für Tiere TGD Vana 8-00395 Janssen VECOXAN 2,5 mg/ml, Suspension zum Eingeben für NE Anim.Health Kälber und Lämmer 8-00709 VETALGIN 500mg/ml - Injektionslösung für Tiere TGD Intervet 7.118

17 von 17 Bezeichnung der Arzneispezialität Abgabe Firma Z.Nr. VETIMAST- Injektoren für Tiere TGD- AB Novartis 8-00066 VETISEPT- 100 mg/ml Lösung für Tiere NE AniMedica Deutschland 8-00459 VETISEPT- flüssige Seife für Tiere NE AniMedica Deutschland 8-00453 VETISEPT- Salbe für Tiere NE AniMedica Deutschland 8-00454 VETISEPT- 50 mg/ml für Tiere NE AniMedica Deutschland 8-00452 VETOPRIM - Durchstichflasche für Tiere TGD Intervet 17.848 VETOPRIM - Pulver zum Eingeben für Tiere NE Intervet 16.920 VETRAMYCIN - Injektoren für Tiere TGD Alvetra und Werfft AG 16.801 VETRAMYCIN Suspension - Injektionssuspension für Tiere VIRBAMEC Injektionslösung für Tiere (Rinder, Schafe, Schweine) VITAMIN AD3E Gräub - Emulsion zur Injektion für Tiere VITAMIN AD3E Gräub - Orale Emulsion für Geflügel VITAMIN AD 3 EC OGRIS Konzentrat zur Herstellung einer Trinkwasserlösung für Tiere TGD TGD TGD NE Alvetra und Werfft AG Virbac de Portugal AniMedica Deutschland AniMedica Deutschland 17.299 8-00503 8-00141 8-00550 NE Ogris 15.269 VITAMIN-B12 WDT - Injektionslösung für Tiere TGD WDT Deutschl. 8-00437 VITAPLAST - Pulver für Rinder NE Richter 14.724 VITASOL AD 3 E Injektionslösung für Tiere TGD Richter 14.250 VITASOL AD 3 EC - Injektionslösung für Tiere TGD Richter 15.145 VULNOPLANT - Salbe für Tiere NE Vana 8-00249 WUNDBALSAM Vana - Lösung zur äußerlichen NE Anwendung für Tiere Vana 8-00285 ZOOSALORAL H - Pulver für Hühner TGD Jacoby 8-20142 Kundmachung gem. 2 Abs. 2 der Veterinär-Arzneispezialitäten-Anwendungsverordnung 2006 BGBl. II Nr. 266/2006, 26.März 2009

3. Bekanntmachung betreffend Schutzmaßnahmen gegen die klassische Schweinepest in bestimmten Mitgliedsstaaten gemäß 18 Abs. 1 der veterinärbehördlichen Binnenmarktverordnung BVO 2008, BGBl. II Nr. 473/2008 GZ 74.100/0022-IV/B/5/2009

GZ 74100/0022 IV/B/5/2009 Betrifft: Schutzmaßnahmen gegen die klassische Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten B E K A N N T M A C H U N G Gemäß 18 Abs. 1 der veterinärbehördlichen Binnemarktverordnung 2008 BVO 2008, BGBl. II Nr. 473/2008, ist das innergemeinschaftliche Verbringen von Tieren, Waren und Gegenständen verboten, wenn und soweit 1. diese auf Grund einer nach Art. 10 der Richtlinie 90/425/EWG oder nach Art. 9 der Richtlinie 89/662/EWG, oder Art. 4 Abs. 3 der Richtlinie 2002/99/EG beschlossenen Maßnahme von der Gemeinschaft vom innergemeinschaftlichen Verbringen ausgeschlossen worden sind oder die auf Grund einer solchen Maßnahme erlassenen Auflagen nicht eingehalten werden. Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EG V), sowie gestützt auf die Akte über den Beitritt Bulgariens und Rumäniens, sowie gestützt auf Art. 9 Abs. 4 der Richtlinie 89/662/EWG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/41/EG und Art. 10 Abs. 4 der Richtlinie 90/425/EWG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2002/33/EG, folgende Entscheidungen erlassen: 1. Entscheidung der Komission vom 3. November 2008 (2008/855/EG) mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten. 2. Entscheidung der Komission vom 20. März 2009 (2009/254/EG) zur Änderung der Entscheidung 2008/855/EG hinsichtlich der tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in Deutschland. Aufgrund der oben genannten Entscheidungen bestehen folgende Schutzmaßnahmen:

2 I. 1. Das innergemeinschaftliche Verbringen von lebenden Schweinen, aus den im Anhang dieser Entscheidung genannten Gebieten betroffener Mitgliedstaaten nach und durch Österreich ist verboten. 2. Das innergemeinschaftliche Verbringen von lebenden Schweinen aus Betrieben in den betroffenen Mitgliedstaaten, die nicht in den im Anhang dieser Entscheidung genannten Gebieten liegen, nach und durch Österreich ist nur zulässig, wenn sie aus einem Betrieb stammen, in welchen in den 30 Tagen unmittelbar vor dem Versand der betreffenden Tiere keine lebenden Schweine, die aus den im Anhang dieser Entscheidung genannten Gebieten stammen, eingestellt worden sind. 3. Die Gesundheitsbescheinigung gemäß Richtlinie 64/432/EWG des Rates, die Schweinesendungen aus den betroffenen Mitgliedstaaten beiliegen muss, hat folgenden zusätzlichen Vermerk aufzuweisen: Tiere gemäß der Entscheidung 2008/855/EG der Kommission vom 3. November 2008 mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten. (*) (*) ABl. L 302 vom 13.11.2008, S. 19. II. 1. Das innergemeinschaftliche Verbringen von Schweinesamen aus den betroffenen Mitgliedstaaten nach und durch Österreich ist verboten, es sei denn, er stammt von Ebern, die in einer zugelassenen Besamungsstation gemäß Artikel 3 Buchstabe a) der Richtlinie 90/429/EWG gehalten werden, die außerhalb der im Anhang dieser Entscheidung aufgeführten Gebiete liegt. 2. Die Gesundheitsbescheinigung gemäß Richtlinie 90/429/EWG des Rates, die Sendungen von Schweinesamen aus den betreffenden Mitgliedstaaten beiliegen muss, hat folgenden zusätzlichen Vermerk aufzuweisen: Samen gemäß der Entscheidung 2008/855/EG der Kommission vom 3. November 2008 mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten. (*) (*) ABl. L 302 vom 13.11.2008, S. 19. III. 1. Das innergemeinschaftliche Verbringen von Eizellen und Embryonen von Schweinen, die aus Betrieben stammen, welche innerhalb der im Anhang dieser Entscheidung genannten Gebiete liegen, nach und durch Österreich ist verboten. 2. Die Gesundheitsbescheinigung gemäß Entscheidung der Kommission 95/483/EG, die Sendungen von Eizellen und Embryonen von Schweinen aus den betreffenden Mitgliedstaaten beiliegen muss, hat folgenden zusätzlichen Vermerk aufzuweisen:

3 Embryonen/Eizellen (*) gemäß der Entscheidung 2008/855/EG der Kommission vom 3. November 2008 mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten. (**) (*) Nicht Zutreffendes streichen (**) ABl. L 302 vom 13.11.2008, S. 19. Anhang zu GZ 74100/0106 IV/B/5/2008 Der ANHANG der Entscheidung 2008/855/EG in der Fassung der Entscheidung 2009/254/EG lautet: Teil I 1. Deutschland A. im Bundesland Rheinland Pfalz: a) im Kreis Ahrweiler: die Gemeinden Adenau und Altenahr; b) im Landkreis Vulkaneifel: in der Gemeinde Obere Kyll die Ortschaften Birgel, Esch, Feusdorf und Jünkerath, in der Gemeinde Hillesheim die Ortschaften Berndorf, Dohm Lammersdorf, Hillesheim, Kerpen, Nohn, Oberehe Stroheich, Üxheim, Walsdorf und Wiesbaum, in der Gemeinde Daun die Ortschaft Dreis Brück, in der Gemeinde Kelberg die Ortschaften Beinhausen, Bodenbach, Bongard, Borler, Boxberg, Brücktal, Drees, Gelenberg, Kelberg, Kirsbach, Neichen, Nitz, Reimerath und Welcherath; c) die Kreise Altenkirchen und Neuwied; d) im Kreis Westerwald: die Gemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach Baumbach, Rennerod, Selters, Wallmerod und Westerburg; die Gemeinde Höhr Grenzhausen nördlich der Autobahn A48, die Gemeinde Montabaur nördlich der Autoibahn A3und die Gemeinde Wirges nördlich der Autobahnen A48 und A3. B. im Bundesland Nordrhein Westfalen: a) im Kreis Euskirchen: die Stadt Bad Münstereifel, in der Stadt Mechernich die Ortschaften Antweiler, Harzheim, Holzheim, Lessenich, Rißdorf, Wachendorf und Weiler am Berg, in der Stadt Euskirchen die Ortschaften Billig, Euenheim, Euskirchen, Flamersheim, Kirchheim, Kuchenheim, Kreuzweingarten, Niederkastenholz, Palmersheim, Rheder, Roitzheim, Schweinheim und Stotzheim, in der Gemeide Nettersheim die Ortschaften Bouderath, Buir, Engelgau, Frohngau, Holzmühlheim, Pesch, Tondorf und Roderath, in der Gemeinde Dahlem die Ortschaft Dahlem und die Gemeinde Blankenheim mit Ausnahme der Ortschaft Blankenheimer Wald; b) im Rhein Sieg Kreis: in der Stadt Meckenheim die Ortschaften Ersdorf und Altendorf, in der Stadt Rheinbach die Ortschaften Oberdrees, Niederdrees, Wormersdorf, Todenfeld, Hilberath, Merzbach, Irlenbusch, Queckenberg, Kleinschlehbach, Großschlehbach, Loch, Berscheidt, Eichen und Kurtenberg, in der Gemeinde Swisttal die Ortschaften Miel und Odendorf, die Städte Bad Honnef, Königswinter, Hennef (Sieg), Sankt Augustin, Niederkassel, Troisdorf, Siegburg und

4 Lohmar und die Gemeinden Neunkirchen Seelscheid, Eitorf, Ruppichteroth, Windeck und Much; c) im Kreis Siegen Wittgenstein in der Gemeinde Kreuztal die Ortschaften Krombach, Eichen, Fellinghausen, Osthelden, Junkernhees und Mittelhees, in der Stadt Siegen die Ortschaften Sohlbach, Dillnhütten, Geisweid, Birlenbach, Trupbach, Seelbach, Achenbach, Lindenberg, Rosterberg, Rödgen, Obersdorf, Eisern und Eiserfeld, die Gemeinden Freudenberg, Neunkirchen und Burbach, in der Gemeinde Wilnsdorf die Ortschaften Rinsdorf und Wilden; d) im Kreis Olpe in der Stadt Drolshagen die Ortschaften Drolshagen, Lüdespert, Schlade, Hützemert, Feldmannshof, Gipperich, Benolpe, Wormberg, Gelsingen, Husten, Halbhusten, Iseringhausen, Brachtpe, Berlinghausen, Eichen, Heiderhof, Forth und Buchhagen, in der Stadt Olpe die Ortschaften Olpe, Rhode, Saßmicke, Dahl, Friedrichsthal, Thieringhausen, Günsen, Altenkleusheim, Rhonard, Stachelau, Lütringhausen und Rüblinghausen, die Gemeinde Wenden; e) im Märkischen Kreis die Städte Halver, Kierspe und Meinerzhagen; f) in der Stadt Remscheid die Ortschaften Halle, Lusebusch, Hackenberg, Dörper Höhe, Niederlangenbach, Durchsholz, Nagelsberg, Kleebach, Niederfeldbach, Endringhausen, Lennep, Westerholt, Grenzwall, Birgden, Schneppendahl, Oberfeldbach, Hasenberg, Lüdorf, Engelsburg, Forsten, Oberlangenbach, Niederlangenbach, Karlsruhe, Sonnenschein, Buchholzen, Bornefeld und Bergisch Born; g) in den Städten Köln und Bonn die Gemeinden am rechten Rheinufer; h) die Stadt Leverkusen; i) der Rheinisch Bergische Kreis; j) der Oberbergische Kreis. 2. Frankreich In den Departements Bas Rhin und Moselle das Gebiet westlich des Rheins und des Rhein Marne Kanals, nördlich der Autobahn A4, östlich der Saar und südlich der Grenze zu Deutschland sowie die Gemeinden Holtzheim, Lingolsheim und Eckbolsheim. 3. Ungarn Das Gebiet des Bezirks Nógrád und das Gebiet des Bezirks Pest, nördlich und östlich der Donau, südlich der Grenze zur Slowakischen Republik, westlich der Grenze zum Bezirk Nógrád und nördlich der Autobahn E 71, das Gebiet des Bezirks Heves, östlich der Grenze zum Bezirk Nógrád, südlich und westlich der Grenze zum Bezirk Borsod Abaúj Zemplén und nördlich der Autobahn E 71 sowie das Gebiet des Bezirks Borsod Abaúj Zemplén, südlich der Grenze zur Slowakischen Republik, östlich der Grenze zum Bezirk Heves, nördlich und westlich der Autobahn E 71, südlich der Hauptverkehrsstraße Nr. 37 (Teilstück zwischen der Autobahn E 71 und der Hauptverkehrsstraße Nr. 26) und westlich der Hauptverkehrsstraße Nr. 26. 4. Slowakische Republik Das Gebiet der Bezirksveterinär und lebensmittelverwaltungen von Žiar nad Hronom (Bezirke Žiar nad Hronom, Žarnovica und Banská Štiavnica), Zvolen (Bezirke Zvolen,

5 Krupina und Detva), Lučenec (Bezirke Lučenec und Poltár), Veľký Krtíš (Bezirk Veľký Krtíš), Komárno (Bezirk Komárno), Nové Zámky (Bezirk Nové Zámky ), Levice (Bezirk Levice) und Rimavská Sobota (Bezirk Rimavská Sobota). Teil II Bulgarien das gesamte bulgarische Hoheitsgebiet. Zuwiderhandlungen gegen diese Schutzmaßnahmen werden gemäß den Bestimmungen des 64 des Tierseuchengesetzes geahndet. Diese Schutzmaßnahmen gelten auf Grund der veterinärbehördlichen Binnenmarktverordnung 2008 ab Veröffentlichung der Entscheidung 2009/254/EG im Amtsblatt der Europäischen Union am 21. März 2009. Gleichzeitig tritt die Kundmachung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, GZ 74100/0106- IV/5/B/2008, veröffentlicht in den AVN Nr. 10a/2008, außer Kraft. Wien, 30. März 2009 Für den Bundesminister: Dr. Johann Damoser

DE L 75/22 Amtsblatt der Europäischen Union 21.3.2009 ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 20. März 2009 zur Änderung der Entscheidung 2008/855/EG hinsichtlich der tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in Deutschland (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2009) 1668) (Text von Bedeutung für den EWR) (2009/254/EG) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Richtlinie 89/662/EWG des Rates vom 11. Dezember 1989 zur Regelung der veterinärrechtlichen Kontrollen im innergemeinschaftlichen Handel im Hinblick auf den gemeinsamen Binnenmarkt ( 1 ), insbesondere auf Artikel 9 Absatz 4, gestützt auf die Richtlinie 90/425/EWG des Rates vom 26. Juni 1990 zur Regelung der veterinärrechtlichen und tierzüchterischen Kontrollen im innergemeinschaftlichen Handel mit lebenden Tieren und Erzeugnissen im Hinblick auf den Binnenmarkt ( 2 ), insbesondere auf Artikel 10 Absatz 4, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Die Entscheidung 2008/855/EG der Kommission vom 3. November 2008 mit tierseuchenrechtlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in bestimmten Mitgliedstaaten ( 3 ) legt Maßnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest in den im Anhang der genannten Entscheidung aufgeführten Mitgliedstaaten oder deren Regionen fest. (2) Die deutschen Behörden haben die Kommission über die jüngste Entwicklung der Seuche bei Wildschweinen in bestimmten Gebieten der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unterrichtet. (4) Es wurden neue Fälle der klassischen Schweinepest in einem Gebiet beiderseits der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gemeldet, das bisher frei von dieser Seuche war. Daher ist es zweckmäßig, dieses Gebiet in die Liste im Anhang der Entscheidung 2008/855/EG aufzunehmen und die in der genannten Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen anzuwenden. (5) Zum Zwecke der Transparenz der gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften sollte der gesamte, Deutschland betreffende Teil der Liste im Anhang der Entscheidung 2008/855/EG durch den Wortlaut im Anhang der vorliegenden Entscheidung ersetzt werden. (6) Die Entscheidung 2008/855/EG sollte daher entsprechend geändert werden. (7) Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN: Artikel 1 Der Deutschland betreffende Teil des Anhangs der Entscheidung 2008/855/EG erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Entscheidung. Artikel 2 Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet. (3) Aus diesen Angaben geht hervor, dass die klassische Schweinepest in der Schwarzwildpopulation in bestimmten Gebieten dieser Bundesländer getilgt worden ist. Daher sollten diejenigen Gebiete, in denen sich die Situation verbessert hat, aus der Liste im Anhang der Entscheidung 2008/855/EG gestrichen und die in der genannten Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen nicht länger angewandt werden. Brüssel, den 20. März 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission ( 1 ) ABl. L 395 vom 30.12.1989, S. 13. ( 2 ) ABl. L 224 vom 18.8.1990, S. 29. ( 3 ) ABl. L 302 vom 13.11.2008, S. 19.

DE 21.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 75/23 ANHANG 1. Deutschland A. Im Bundesland Rheinland-Pfalz: a) im Kreis Ahrweiler: die Gemeinden Adenau und Altenahr; b) im Landkreis Vulkaneifel: in der Gemeinde Obere Kyll die Ortschaften Birgel, Esch, Feusdorf und Jünkerath, in der Gemeinde Hillesheim die Ortschaften Berndorf, Dohm-Lammersdorf, Hillesheim, Kerpen, Nohn, Oberehe- Stroheich, Üxheim, Walsdorf und Wiesbaum, in der Gemeinde Daun die Ortschaft Dreis-Brück, in der Gemeinde Kelberg die Ortschaften Beinhausen, Bodenbach, Bongard, Borler, Boxberg, Brücktal, Drees, Gelenberg, Kelberg, Kirsbach, Neichen, Nitz, Reimerath und Welcherath; c) die Kreise Altenkirchen und Neuwied; d) im Kreis Westerwald: die Gemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Rennerod, Selters, Wallmerod und Westerburg, die Gemeinde Höhr-Grenzhausen nördlich der Autobahn A48, die Gemeinde Montabaur nördlich der Autobahn A3 und die Gemeinde Wirges nördlich der Autobahnen A48 und A3. B. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen: a) im Kreis Euskirchen: die Stadt Bad Münstereifel, in der Stadt Mechernich die Ortschaften Antweiler, Harzheim, Holzheim, Lessenich, Rißdorf, Wachendorf und Weiler am Berge, in der Stadt Euskirchen die Ortschaften Billig, Euenheim, Euskirchen, Flamersheim, Kirchheim, Kuchenheim, Kreuzweingarten, Niederkastenholz, Palmersheim, Rheder, Roitzheim, Schweinheim und Stotzheim, in der Gemeinde Nettersheim die Ortschaften Bouderath, Buir, Engelgau, Frohngau, Holzmühlheim, Pesch, Tondorf und Roderath, in der Gemeinde Dahlem die Ortschaft Dahlem und die Gemeinde Blankenheim mit Ausnahme der Ortschaft Blankenheimer Wald; b) im Rhein-Sieg-Kreis: in der Stadt Meckenheim die Ortschaften Ersdorf und Altendorf, in der Stadt Rheinbach die Ortschaften Oberdrees, Niederdrees, Wormersdorf, Todenfeld, Hilberath, Merzbach, Irlenbusch, Queckenberg, Kleinschlehbach, Großschlehbach, Loch, Berscheidt, Eichen und Kurtenberg, in der Gemeinde Swisttal die Ortschaften Miel und Odendorf, die Städte Bad Honnef, Königswinter, Hennef (Sieg), Sankt Augustin, Niederkassel, Troisdorf, Siegburg und Lohmar und die Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid, Eitorf, Ruppichteroth, Windeck und Much; c) im Kreis Siegen-Wittgenstein in der Gemeinde Kreuztal die Ortschaften Krombach, Eichen, Fellinghausen, Osthelden, Junkernhees und Mittelhees, in der Stadt Siegen die Ortschaften Sohlbach, Dillnhütten, Geisweid, Birlenbach, Trupbach, Seelbach, Achenbach, Lindenberg, Rosterberg, Rödgen, Obersdorf, Eisern und Eiserfeld, die Gemeinden Freudenberg, Neunkirchen und Burbach, in der Gemeinde Wilnsdorf die Ortschaften Rinsdorf und Wilden; d) im Kreis Olpe in der Stadt Drolshagen die Ortschaften Drolshagen, Lüdespert, Schlade, Hützemert, Feldmannshof, Gipperich, Benolpe, Wormberg, Gelsingen, Husten, Halbhusten, Iseringhausen, Brachtpe, Berlinghausen, Eichen, Heiderhof, Forth und Buchhagen, in der Stadt Olpe die Ortschaften Olpe, Rhode, Saßmicke, Dahl, Friedrichsthal, Thieringhausen, Günsen, Altenkleusheim, Rhonard, Stachelau, Lütringhausen und Rüblinghausen, die Gemeinde Wenden; e) im Märkischen Kreis die Städte Halver, Kierspe und Meinerzhagen; f) in der Stadt Remscheid die Ortschaften Halle, Lusebusch, Hackenberg, Dörper Höhe, Niederlangenbach, Durchsholz, Nagelsberg, Kleebach, Niederfeldbach, Endringhausen, Lennep, Westerholt, Grenzwall, Birgden, Schneppendahl, Oberfeldbach, Hasenberg, Lüdorf, Engelsburg, Forsten, Oberlangenbach, Niederlangenbach, Karlsruhe, Sonnenschein, Buchholzen, Bornefeld und Bergisch Born; g) in den Städten Köln und Bonn die Gemeinden am rechten Rheinufer; h) die Stadt Leverkusen; i) der Rheinisch-Bergische Kreis; j) der Oberbergische Kreis.

4. Kundmachung zu Erhebungen über das Vorkommen von Influenza-Viren in Hausgeflügel- und Wildvogelbeständen in Österreich im Jahr 2009 gemäß 3 der Geflügelpestverordnung 2007, BGBl. II Nr. 209/2007 GZ 74.600/0070-II/B/6/2009

K U N D M A C H U N G GZ 74.600/0070-II/B/6/2009 zu Erhebungen über das Vorkommen von Influenza-Viren in Hausgeflügel- und Wildvogelbeständen in Österreich im Jahr 2009 Artikel 1 Erhebungen über das Vorkommen von Influenza-Viren in Hausgeflügel- und Wildvogelbeständen in Österreich sind gemäß 3 der Geflügelpestverordnung, BGBl. II Nr. 209/2007 durchzuführen. Die Landeshauptleute werden angewiesen, dabei nach dem in der Anlage A und B angeschlossenen Stichprobenplan vorzugehen. Artikel 2 Kontrolle bei der Fleischuntersuchung Gemäß 55 Abs. 3 Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz, sind vom Landeshauptmann bei der Schlachtung von Hausgeflügel in Abstimmung mit der AGES stichprobenartig Blutproben gemäß der Anlage zu entnehmen und an die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES)/ Österreichisches Referenzlabor für hoch pathogene Aviäre Influenza in Mödling (Österreichisches Referenzlabor) zu senden. Artikel 3 Kontrolle bei Wildvögeln Aktives Wildvogelscreening: Die AGES/Österreichisches Referenzlabor hat bei Wildvögeln nach Abstimmung mit dem Landeshauptmann stichprobenartig Frischkotproben gemäß der Anlage zur Kundmachung zu entnehmen. Passives Wildvogelscreening: Die Einsendung der Proben hat über das amtliche Verbrauchergesundheitsinformationssystem VIS unter Angabe aller Parameter des Probenbegleitschreibens in Anhang C zu erfolgen. 1

Artikel 4 Pflichten der AGES (1) Die gemäß Art. 2 bis 3 gezogenen Proben sind vom österreichischen Referenzlabor für hoch pathogene Aviäre Influenza zu analysieren und gemäß der Anlage auf Aviäre Influenza-Viren bzw. auf Antikörper gegen den Erreger der Aviären Influenza nach dem Diagnosehandbuch Aviäre Influenza zu untersuchen, welches in den Amtlichen Veterinärnachrichten nr. 5/2007 vom 18. Juni 2007 veröffentlicht wurde. (2) Die AGES/Österreichisches Referenzlabor hat die Erhebungen gemäß Art. 2 bis 3, aktives Screening, zu koordinieren und hiefür die Probeneinsendegefäße zur Verfügung zu stellen. (3) Die AGES/Österreichisches Referenzlabor hat alle drei Monate bis zum Ende des Folgemonats über positive und negative Untersuchungsergebnisse bei der Überwachung von Geflügel und Wildvögeln im jeweilig aktuellen von der Kommission bestimmten Format dem Bundesministerium für Gesundheit und der EU-Kommission zu übermitteln. (4) Die AGES/Österreichisches Referenzlabor hat nach Abschluss der Erhebungen, spätestens jedoch bis 31. März 2010 dem Bundesministerium für Gesundheit Berichte zu übermitteln, die den Anforderungen der Entscheidung 2006/875/EG der Kommission und den jeweiligen aktuellen von der Kommission bestimmten Formaten entspricht. (5) Das österreichische Referenzlabor hält Kontakt mit dem Gemeinschaftlichen Referenzlabor (GRL) in Weybridge und ist verpflichtet, eventuelle positive Aviäre Influenza-Virusisolate sowie Serumproben von H5- beziehungsweise H7-positiven Proben an das GRL zu übermitteln. Artikel 5 Kostentragung (1) Die Probenentnahme im Rahmen des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes ist Sache des Landeshauptmannes. Einsendekosten und Untersuchungskosten sind von der AGES zu übernehmen. (2) Die Probennahme bei lebenden Wildvögeln ist Sache der AGES. Die von der AGES organisierte Unterstützung bei der Probennahme durch andere Experten als der AGES wird vom Bund in Form einer Aufwandsentschädigung von bis zu maximal 1 EURO pro Probe übernommen. (3) Im Rahmen der Koordinationsfunktion hat die AGES dem Bundesministerium für Gesundheit bis spätestens 31. März 2010 eine detaillierte Aufstellung der Gesamtkosten für die Probenziehung und Untersuchung gemäß Artikel 2, 3 und 4 unter Anschluss der Kostenbelege für die EU-Berichterstattung und Beantragung der EU-Beteiligung für die Bezugsberechtigten Stellen zu übermitteln. Artikel 8 2

Diese Verfügung tritt mit ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Veterinärnachrichten in Kraft. Gleichzeitig tritt die Kundmachung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen vom 15. Mai 2007, GZ 74600/0114- IV/B/6/2008 (veröffentlicht in den Amtlichen Veterinärnachrichten Nr. 4/2008 vom 16. Mai 2008), außer Kraft. Wien, am 07. April 2009 Für die Bundesministerin Dr. Elisabeth Marsch 3

Anlage A A. Erhebungen in Hausgeflügelbeständen A.1. Nachweis von Infektionen mit H5/H7-Subtypen des Erregers der Aviären Influenza in Hausgeflügel, gemäß Art. 2, ausgenommen Enten und Gänse: Von 60 Legehühnerbetrieben, unter besonderer Berücksichtigung von Freilandbetrieben, sind je 10 Proben zu ziehen, insgesamt sind 600 Hühner zu untersuchen. Von 80 Putenbetrieben sind je 10 Proben zu ziehen, insgesamt sind 800 Puten zu untersuchen. Die Organisation und Leitung der Probenziehung (Probenschlüssel) obliegt dem österreichischen Referenzlabor. Die Schlachtblutentnahme erfolgt durch Tierärzte in den Schlachthöfen: Für Legehennen in einem Suppenhennenschlachthof: in Niederösterreich: Österreichische Suppenhennenverarbeitungs AG, 3351 Weistrach, Rohrbach 32; Legehennenbetriebe: Bundesland (NUTS 2) Betriebe Betriebe zu Proben pro gesamt beproben Betrieb Niederösterreich (AT12) 350 25 10 250 Proben gesamt Kärnten (AT21) 112 7 10 70 Steiermark (AT22) 734 11 10 110 Oberösterreich (AT31) 356 14 10 140 Salzburg (AT32) 44 3 10 30 Gesamt 1596 60 10 600 Für Puten in zwei Putenschlachthöfen: in Kärnten: Fa. Wech Kärntner Truthahnverarbeitung GmbH, 9555 Glanegg Nr. 7 und im Burgenland: Fa. Glatter GmbH, 7023 Pöttelsdorf, An der Bundesstrasse 331; Das Probenmaterial ist ausschließlich im österreichischen Referenzlabor zu analysieren. Putenbetriebe: Bundesland (NUTS 2) Betriebe gesamt Betriebe zu beproben Proben pro Betrieb Burgenland (AT11) 28 22 10 220 Niederösterreich (AT12) 37 20 10 200 Kärnten (AT21) 9 16 10 160 Steiermark (AT22) 15 6 10 60 Oberösterreich (AT31) 22 16 10 160 Gesamt 111 80 10 800 Proben gesamt A.2. Nachweis von Infektionen mit H5/H7-Subtypen in Enten- und Gänsehaltungsbetrieben, gemäß Art. 2 4

Es sind von 50 Gänse- und Entenbetrieben je 40 Blutproben (insgesamt 2000 Gänse und Enten) zu ziehen. Die Koordination und die Leitung der Probennahme ist Aufgabe des österreichischen Referenzlabors. Das Probenmaterial ist ausschließlich im österreichischen Referenzlabor zu analysieren. Gänse- und Entenbetriebe: Bundesland Betriebe (NUTS 2) gesamt Betriebe zu beproben Proben pro Betrieb Proben gesamt Burgenland (AT11) 30 30 40 1200 Niederösterreich (AT12) 15 15 40 600 Steiermark (AT22) 2 2 40 80 Oberösterreich (AT31) 3 3 40 120 Gesamt 50 50 40 2000 A.3. Nachweis von Infektionen mit H5/H7-Subtypen in Straußenbetrieben, gemäß Art. 2 Es sind von 5 Betrieben je 10 Blutproben (insgesamt 50) zu ziehen. Die Koordination und die Leitung der Probennahme ist Aufgabe des österreichischen Referenzlabors. Das Probenmaterial ist ausschließlich im österreichischen Referenzlabor zu analysieren. Straußenbetriebe: Bundesland (NUTS 2) Betriebe gesamt Betriebe zu beproben Proben pro Betrieb Niederösterreich (AT12) 1 1 10 10 Steiermark (AT22) 4 4 10 40 80 120 Gesamt 5 5 10 50 Proben gesamt A.4. Bedingungen für die Probenahmen Die Probenahmen gemäß A.1 bis A.3. haben den Vorgaben der Entscheidung 2007/268/EG der Kommission zu entsprechen. 5

Anlage B. Erhebungen in Wildvögeln, gemäß Art. 3 B.1. Koordination Die Koordination und Leitung der Probenahme ist Aufgabe des österreichischen Referenzlabors. B.2. Aktives Wildvogelscreening Für das aktive Wildvogelscreening sind von insgesamt 1000 Wildvögeln (Speziesschwerpunkte nach den Vorgaben der EdK 2007/268/EG - Wasservögel wie Blässgänse, Wildenten, Wildgänse und Schwäne) von Experten der AGES Frischkotproben einzusammeln. Die Sammelstellen sind nach epidemiologischen Gesichtspunkten auszuwählen, Frischkotproben von Spezies mit hohem Risiko sind zu sammeln. Pro Sammelstelle sind jeweils höchstens Kotproben von 10 Vögeln zu sammeln. Die Probenröhrchen mit Puffermedium und Tupfer für die Gewinnung der Kotprobe werden von der AGES Mödling zur Verfügung gestellt. Die Proben (feuchter Frischkot) sind nach Entnahme sofort zu kühlen (bei 0-4 C) und auf raschem Wege (innerhalb von 48 Stunden) in die Untersuchungsstelle zu bringen. Das Probenmaterial ist ausschließlich im österreichischen Referenzlabor zu analysieren. Bundesland Proben für aktives Wildvogelscreening (NUTS 2) Burgenland (AT 11) 400 Niederösterreich (AT12) Wien (AT13) 200 Vorarlberg (Projekt 400 Constanze) (AT34) Gesamt 1000 B.3. Passives Wildvogelscreening Für das passive Wildvogelscreening sind insgesamt 500 tot aufgefundene Wildvögel oder Organteile (Gehirn, Trachea, Leber, Lunge und Darm) von tot aufgefundenen Wildvögeln (Schwerpunkt Wasservögel wie Blässgänse, Wildenten, Wildgänse und Schwäne) aus ganz Österreich, unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation, zu untersuchen. Die tot aufgefundenen Tierkörper sind sofort zu kühlen (bei 0-4 C) beziehungsweise die Organteile sind nach der Entnahme sofort zu kühlen und auf schnellstem Wege in die Untersuchungsstelle zu bringen. Das Probenmaterial ist ausschließlich im österreichischen Referenzlabor zu analysieren. B.4. Bedingungen für die Probenahmen Die Probenahmen gemäß B.2 und B.3 haben den Vorgaben der Entscheidung Nr. 2007/268/EG der Kommission zu entsprechen. C. Laboruntersuchungen, Pflichten der AGES, gemäß Art. 4 6

Für erste serologische Reihenuntersuchungen (Blutuntersuchungen) ist der ELISA zu verwenden. Der Hämagglutinationshemmungstest (HAH) (je H5 und H7) ist für Wiederholungsuntersuchungen zu verwenden. Kotproben von Wildvögeln und Organproben von tot aufgefundenen Wildvögeln sind mittels PCR auf Influenza-A-Viren zu untersuchen. Positive und fragliche Proben sind in der Eikultur anzuzüchten und im positiven Fall mittels Hämagglutinantionstest zu untersuchen. Die Aufarbeitung der Proben und das Poolen von Proben hat den einschlägigen EU-Vorschriften und den Vorgaben des GRL zu entsprechen. 7

EURING - Code der häufigsten einzusendenen Wildvögel 1520 Höckerschwan 2190 Kappensäger 1531 Pfeifschwan 2200 Zwergsäger 1532 Zwergschwan 2210 Mittelsäger 1540 Singschwan 2220 Schuppensäger 1550 Trompeterschwan 2230 Gänsesäger 2239 Säger sp. 1590 Blässgans 1610 Graugans 1220 Grau/Fischreiher 1570 Saatgans 1259 Reiher sp. 1620 Streifengans 720 Kormoran 1659 Gans sp. 90 Haubentaucher 4240 Teichhuhn 1750 Moschusente 4290 Blässhuhn 1770 Brautente 5900 Sturmmöwe 1780 Mandarinente 5920 Silbermöwe 1790 Pfeifente 6009 Möwe sp. 1810 Sichelente 6650 graue Felsentaube 1820 Schnatterente 6829 Taube sp. 1840 Krickente 7610 Waldkautz 1860 Stockente 7719 Eulen 1890 Spießente 11870 Amsel 1910 Knäkente 15630 Saatkrähe 1940 Löffelente 15673 Nebelkähe 1950 Marmelente 15720 Kolkrabe 1960 Kolbenente 15749 Rabe sp. 1980 Tafelente 2020 Moorente 2030 Reiherente 2040 Bergente 2060 Eiderente 2180 Schellente Komplette Liste zu finden unter http://www.euring.org/data_and_codes/euring_code_list/index.htm

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH An die AGES Institut für Vet. Med. Untersuchungen Mödling Robert Koch-Gasse 17 2340 MÖDLING Datum: Kontakt: Untersuchungsantrag auf Aviäre Influenza bei Wildvögeln GZ: Funddatum: Tierart: Spezies: EURING-code: Fundort: Gemeinde: Gemeindekennziffer: _ Genauer Fundort (ausreichende Beschreibung zur Koordinatenfestlegung bei evtl. Positivbefund!): Fundort: außerhalb einer Zone oder innerhalb einer aktuellen: Überwachungszone Schutzzone Beobachtungszone Kontrollzone Probeart: Tierkörper Todesart: tot aufgefunden Blut Krankheitssymptome Trachealtupfer erlegt Kloakentupfer getötet Frischkot Aufgefunden von: Befund an: Landesveterinärdirektion.. (Fax:...) Stempel der Bezirkshauptmannschaft: Ort, Datum. Unterschrift (Amtstierarzt, Amtstierärztin) Seite 1 von 1

5. Kundmachung betreffend die orale Immunisierung der Füchse gegen Tollwut; Frühjahr 2009, auf Grund des 3 Abs. 2 der Fuchs- Tollwutbekämpfungsverordnung 2001, BGBl. II Nr. 75/2001 GZ 74.100/0027-IV/B/5/2009

GZ: 74100/0027 IV/B/5/2009 Betreff: Orale Immunisierung der Füchse gegen Tollwut; Frühjahr 2009 K U N D M A C H U N G Auf Grund des 3 Abs. 2 der Verordnung des Bundesministers für soziale Sicherheit und Generationen über Maßnahmen zur Bekämpfung der Tollwut bei Füchsen in freier Wildbahn (Fuchs Tollwutbekämpfungsverordnung), BGBl. II Nr. 75/2001, wird zur Verhinderung der Weiterverbreitung der Wutkrankheit verfügt: 1. In den nachstehend genannten Gebieten wird gemäß 25a Abs. 3 des Tierseuchengesetzes, RGBl. Nr. 177/1909, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 36/2008, die Impfung von Füchsen in freier Wildbahn durch Auslegen von Impfstoffködern im Zeitraum vom 4. Mai bis 31. Mai 2009 angeordnet: 1. im Land Burgenland; 2. im Land Kärnten: a) im Verwaltungsbezirken Völkermarkt in den Gemeinden Bleiburg, Eberndorf, Eisenkappl Vellach, Feistritz ob Bleiburg, Gallizien, Globasnitz, Neuhaus, Ruden, St. Kanzian am Klopeinersee und Sittendorf; b) im Verwaltungsbezirk Wolfsberg in den Gemeinden Lavamünd, St. Georgen im Lavanttal und St. Paul im Lavanttal; c) im Verwaltungsbezirk Hermagor in den Gemeinden Kötschach, Dellach, Kirchbach, Hermagor und St. Stefan; d) im Verwaltungsbezirk Villach Land in den Gemeinden Nötsch, Feistritz, Hohenturn, Arnoldstein, Finkenstein, Villach Stadt und St. Jakob im Rosental; e) im Verwaltungsbezirk Klagenfurt Land in den Gemeinden Feistritz, Ferlach, St. Margarethen und Zell;

2 3. im Land Niederösterreich: a) in den Verwaltungsbezirken Bruck an der Leitha, und Mistelbach; b) im Verwaltungsbezirk Baden in den Gemeinden Blumau Neurißhof, Günselsdorf, Tattendorf, Teesdorf und Schönau an der Triesting sowie im Gerichtsbezirk Ebreichsdorf; c) im Verwaltungsbezirk Gänserndorf in den Gerichtsbezirken Gänserndorf und Zistersdorf sowie den Gemeinden Eckhartsau und Haringsee; d) im Verwaltungsbezirk Mödling in der Gemeinde Münchendorf; e) im Verwaltungsbezirk Neunkirchen in den Gemeinden Breitenau, Edlitz, Natschbach Loipersbach, Pitten, Scheiblingkirchen Thernberg, Schwarzau am Steinfelde, Seebenstein, St. Egyden am Steinfeld, Thomasberg und Zöbern; f) im Verwaltungsgebiet des Magistrats der Stadt Wiener Neustadt; g) im Verwaltungsbezirk Wiener Neustadt in den Gemeinden Bad Fischau Brunn, Bad Schönau, Bromberg, Ebenfurth, Eggendorf, Bad Erlach, Felixdorf, Hochneukirchen Gschaidt, Hochwolkersdorf, Hollenthon, Katzelsdorf, Kirchschlag in der Buckligen Welt, Krumbach, Lanzenkirchen, Lichtenegg, Lichtenwörth, Schwarzenbach, Sollenau, Theresienfeld, Walpersbach, Weikersdorf am Steinfelde, Wiesmath und Zillingdorf; h) im Verwaltungsbezirk Wien/Umgebung in den Gemeinden Ebergassing, Gramatneusiedl, Kleinneusiedl, Moosbrunn, Rauchenwarth und Schwadorf; 4. im Land Steiermark: a) im Verwaltungsbezirk Deutschlandsberg in den Gemeinden Aibl, Deutschlandsberg, Eibiswald, Frauental an der Laßnitz, Garanas, Gressenberg, Groß St. Florian, Großradl, Hollenegg, Limberg bei Wies, Pitschgau, Pölfing Brunn, St. Martin im Sulmtal, St. Oswald ob Eibiswald, St. Peter im Sulmtal, Schwanberg, Soboth, Sulmeck Greith, Trahütten, Unterbergla, Wernersdorf, Wettmannstätten, Wielfresen und Wies; b) im Verwaltungsbezirk Feldbach in den Gemeinden Aug Radisch, Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Fehring, Frutten Gießelsdorf, Glojach, Gnas, Gossendorf, Grabersdorf, Hatzendorf, Hohenbrugg Weinberg, Jagerberg, Johnsdorf Brunn, Kapfenstein, Krusdorf, Leitersdorf im Raabtal, Lödersdorf, Maierdorf, Merkendorf, Mühldorf bei Feldbach, Pertlstein, Poppendorf, Raning, St. Anna am Aigen, Schwarzau im

3 Schwarzautal, Stainz bei Straden, Traumannsdorf in Oststeiermark, Unterauersbach und Unterlamm; c) im Verwaltungsbezirk Fürstenfeld in den Gemeinden Altenmarkt bei Fürstenfeld, Bad Blumau, Burgau, Fürstenfeld, Großwilfersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld, Söchau, Stein und Übersbach; d) im Verwaltungsbezirk Leibnitz in den Gemeinden Arnfels, Berghausen, Breitenfeld am Tannenriegel, Ehrenhausen, Eichberg Trautenburg, Gabersdorf, Gamlitz, Glanz an der Weinstraße, Gleinstätten, Gralla, Großklein, Hainsdorf im Schwarzautal, Heimschuh, Kaindorf an der Sulm, Kitzeck im Sausal, Lang, Lebring St. Margarethen, Leibnitz, Leutschach, Oberhaag, Obervogau, Pistorf, Ragnitz, Ratsch an der Weinstraße, Retznei, St. Andrä Höch, St. Johann im Saggautal, St. Nikolai im Sausal, St. Nikolai ob Draßling, St. Veit am Vogau, Schloßberg, Seggauberg, Spielfeld, Straß in der Steiermark, Sulztal an der Weinstraße, Tillmitsch, Vogau, Wagna und Wolfsberg im Schwarzautal; e) im Verwaltungsbezirk Radkersburg in den Gemeinden Bad Radkersburg, Bierbaum am Auersbach, Deutsch Goritz, Dietersdorf am Gnasbach, Eichfeld, Gosdorf, Halbenrain, Hof bei Straden Klöch, Mettersdorf am Saßbach, Mureck, Murfeld, Radkersburg Umgebung, Ratschendorf, St. Peter am Ottersbach, Straden, Tieschen, Trössing und Weinburg am Saßbach. 2. Im Sinne des 22 Abs. 2 und 3 des Tierseuchengesetzes hat der Grundeigentümer sowie sonstige, an den betroffenen Liegenschaften Berechtigte, die Auslegung der Impfköder zu dulden und den mit der Durchführung dieser Maßnahmen betrauten Organen jede notwendige Hilfe zu gewähren. 3. Zuwiderhandlungen gegen diese Kundmachung werden gemäß 63 des Tierseuchengesetzes mit Geldstrafe bis zu 4.360 bestraft. Wien, am 7. April 2009 Für den Bundesminister: HERZOG

6. Kundmachung von Meldestellen an das Veterinärinformationssystem (VIS) auf Grund des 6 Abs. 3 der Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung 2007 GZ 74.610/0008-II/B/5/2009

GZ: 74610/0008-II/B/5/2009 K U N D M A C H U N G von Meldestellen an das Veterinärinformationssystem (VIS) Artikel I Auf Grund des 6 Abs. 3 der Verordnung des Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend über die Kennzeichnung und Registrierung von Schweinen, Schafen und Ziegen (Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung 2007) werden die im Anhang genannten Einrichtungen als Meldestellen an das Veterinärinformationssystem festgelegt. Artikel II Diese Kundmachung tritt mit ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Veterinärnachrichten in Kraft. Gleichzeitig tritt die Kundmachung des Bundesministers für Gesundheit GZ. 74610/0001-IV/B/5/2009, veröffentlicht in den Amtlichen Veterinärnachrichten Nr. 2/2009 vom 18. März 2009, außer Kraft. Wien, am 15. April 2009 Für die Bundesministerin: i.v Dr. Oberleitner-Tschan

Anhang zu GZ. 74610/0008-II/B/5/2009 Burgenland SW SA ZI ATM1001 Burgenl.Schweinezucht-u.Ferkelvermartktungs GmbH; Ing. Pleier Wolfgang, Am Anger 3, 7372 Draßmarkt ATM1002 Seybold Josef, Markt Allhau 35, 7411 Markt Allhau ATM1003 Fröch Georg, Kirchenplatz 3, 7023 Zemendorf ATM1004 Brüder Strobl KG; Strobl Martin, Hauptstraße 56, 7533 Ollersdorf im Burgenland ATM1005 Schaf- und Ziegenzuchtverband Burgenland; DI Pratscher Tamara, Esterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt ATM1006 Pannonia Agros GmbH; Ing. Fischer Franz, Hauptstraße 35, 7033 Pöttsching Kärnten SW SA ZI ATM2001 Krall Peter, Winkling 7, 9433 St. Andrä, Lavanttal ATM2002 Bäuerliche Vermarktung Kärntner Fleisch reg. Gen.m.b.H.; Krall Rudolf, Zollfeldstraße 100, 9300 St. Veit ATM2003 Stürzenbecher Vieh-Pferde-Fleisch- Handelsgesellschaft m.b.h.; DI Ellersdorfer Heinz, Schlachthofstraße 7, 9020 Klagenfurt ATM2004 Ing. Krall Helmut, Stadling 1, 9470 St. Paul im Lavanttal ATM2005 Silan Josef jun., Ruden 54, 9113 Ruden ATM2006 ARGE Kärntner Schweineproduktion; DI Santer Peter, Museumgasse 5, 9020 Klagenfurt ATM2008 Ropp Christine, Auenstraße 11, 9065 Ebental ATM2009 Klimbacher Siegfried, Geiersdorf 12, 9064 Pischeldorf ATM2011 Schaf-und Ziegenzuchtverband Kärnten,regis.GmbH; Ing. Jury Heinz, Museumgasse 5, 9020 Klagenfurt Niederösterreich SW SA ZI ATM3001 Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf egen; Engelbrecht Johann, Unter den Linden 1, 2004 Niederhollabrunn ATM3002 Rudolf Menzl KG; Deichstetter Elisabeth, Dorf an der Enns 30, 4431 Haidershofen ATM3004 Schreiner Gesellschaft m.b.h. & Co. KG; Schreiner Franz, Laimbach 5, 3663 Laimbach am Ostrong ATM3005 Johann Gantner Ges.m.b.H.; Gantner Johann, Gewerbering 19, 2020 Hollabrunn ATM3006 Österreichische Schweineprüfanstalt Gesellschaft mbh; DI Draxl Christian, Unter den Linden 1a, 2004 Streitdorf ATM3007 Dachsberger & Söhne Gesellschaft m.b.h.; Dachsberger Alfred, Gauderndorf 32, 3730 Eggenburg ATM3008 Verein der SPF-Ferkel- u. Schweineproduzenten; Dr. Nathaniel Michael, Fischamender Straße 33, 2432 Schwadorf bei Wien ATM3010 Verband n.ö. Schweinezüchter; Prissnitz Martin, Unter den Linden 1, 2004 Niederhollabrunn ATM3011 Rieger Gesellschaft m.b.h.; Steindl Beate, Oberhöflein 39, 2091 Langau ATM3012 Wild Ferdinand, Bischof-Schneider-Straße 5, 2191 Gaweinstal ATM3014 "Waldviertler Oberland" Vieh- und Fleischverarbeitungsges.m.b.H.; DI Ellersdorfer Heinz, Moorbad

Harbach-Straße 2, 3971 St. Martin ATM3015 Steininger Franz, Simonsfeld 61, 2115 Ernstbrunn ATM3017 Schuster Alexander, Großharras 13, 2034 Großharras ATM3018 Julius Kloiber Schlachthof Ges.m.b.H.; Bertleff Eva, Schlachthausgasse 9, 3121 Karlstetten ATM3020 Kohl & Babinger Gesellschaft m.b.h.; Babinger Andreas, Marktplatz 2, 3253 Erlauf ATM3022 Josef Teufl & Söhne; Teufl Josef, Hauptplatz 6, 3244 Ruprechtshofen ATM3024 Heinzl Rudolf, Watzelsdorfer Hauptstraße 7, 3110 Watzelsdorf ATM3025 Berer Georg, Mauthausnerstraße 72, 4482 Ennsdorf bei Enns ATM3026 Richard Kolobratnik Gesellschaft m.b.h.; Kolobratnik Richard, Kremserstraße 31, 3470 Kirchberg/Wagram ATM3027 Josef Ströbel & Söhne; Ströbel Richard, Schlossstraße 3, 3062 Kirchstetten ATM3028 Höller Karl, Kampichl 35, 2871 Zöbern ATM3029 Weissensteiner Johann, Streitbach 4, 3931 Schweiggers ATM3031 Grandits GmbH; Weber Josef, Zinsenhof 9, 3244 Ruprechtshofen ATM3032 Rudolf Wurlitzer Gesellschaft m.b.h. & Co KG; Hubauer Adelheid, Hauptstraße 20, 3142 Perschling ATM3033 Mostviertler Schlachthof; Keusch Erwin, Matzendorf 10, 3304 St. Georgen am Ybbsfelde ATM3034 Schlachthof Friedrich Ehn Ges.m.b.H.; Ehn Friedrich, Groß Weikersdorfer Straße 43, 3702 Niederrußbach ATM3035 Schönbichler Veronika, Schulstraße 8, 3240 Mank ATM3038 NÖ Landeszuchtverband f. Schafe und Ziegen; Hörth Johann, Linzer Straße 76, 3100 St. Pölten ATM4057 Burgholzer Erwin, Gwengstraße 6, 4441 Behamberg Oberösterreich SW SA ZI ATM4001 Verband landwirtschaftl. Veredelungsproduzenten - Ferkelring; DI Stinglmayr Johann, Rennbahnstraße 15, 4600 Wels ATM4002 HYBEDA GmbH; Ratzenberger Franz, Sankt Georgen bei Obernberg am Inn 43, 4982 Obernberg am Inn ATM4003 Schweinespezialbetrieb Innviertel GmbH; Ing. Prechtl Josef, Lambrechten 30, 4772 Lambrechten ATM4004 Weichenberger Cornelia, Niederheischbach 16, 4652 Niederheischbach ATM4005 Innviertler Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel GmbH; Zahrer Karl, Münsteuer 19, 4980 Reichersberg ATM4006 Oppender Gerhard, Mühltal 86, 4655 Vorchdorf ATM4007 Verband landwirtschaftl. Veredelungsproduzenten - Mästerring; DI Schlederer Johann, Auf der Gugl 3, 4020 Linz ATM4008 Franz Maier KG; Maier Klothilde, Kirchham 1, 4891 Pöndorf ATM4010 Reindl Siegfried, Dörnbacher Straße 8, 4061 Pasching ATM4011 "CARNESSA" Fleischgroßhandels- und ExportgesmbH; Reisinger Elisabeth, Buchenstraße 2, 4230 Pregarten ATM4012 Viehvermarktung Nord registrierte Genossenschaft mit beschränkter H.; Ing. Kirchweger Matthäus, Holzstraße 5, 4020 Linz

ATM4013 Feköhrer Gesellschaft m.b.h.; Feköhrer Sieglinde, Niederach 5, 4961 Mühlheim am Inn ATM4014 Schoberleithner Walter, Oberhillinglah 10, 4070 Eferding ATM4015 Schweinezuchtverband u.besamung OOE.; Dr. Knapp Peter, Unterhart 77, 4641 Steinhaus/Wels ATM4016 Josef Gruber Vieh-Fleisch Gesellschaft m.b.h. & Co. KG.; Mayr Günter, Welserstraße 12, 4632 Pichl/Wels ATM4017 Hütthaler KG; Obermayr Bernhard, Linzer Straße 1, 4690 Schwanenstadt ATM4018 Higelsberger GmbH & Co KG; Leonhartsberger Efrem, Aisting 66, 4311 Schwertberg ATM4019 Lustinger GmbH; Lustinger Andrea, St. Georgen b. Obernberg am Inn 43, 4982 St. Georgen b. Obernberg /Inn ATM4020 Obermayr Franz, Rappersdorf 3, 4642 Sattledt ATM4021 Geistberger Rudolf, Parkweg 11, 4522 Sierning ATM4022 Rudolf Großfurtner GmbH; Prey Manfred, Diesseits 230, 4973 St. Martin im Innkreis ATM4023 Mühlviertler Alm Biofleisch GmbH; Fichtinger Gertraud, Markt Unterweißenbach 168, 4273 Unterweißenbach ATM4024 Walter Scheinecker Gesellschaft m.b.h.; Scheinecker Walter, Landstraße 8, 4652 Steinerkirchen an der Traun ATM4025 Bio-Schwein Austria Erzeugergemeinschaft; Stärk Barbara, Europaplatz 4, 4020 Linz ATM4026 Schlachthof Artmayr GesmbH; Artmayr Eva, Mahlhofweg 1, 4553 Schlierbach ATM4027 Dachs Fleischveredelung GmbH; Dachs Johannes, Untertreubach 1, 5272 Treubach ATM4028 Friedrich Pöll Gesellschaft m.b.h. & Co. KG.; Pöll Margit, Bahnhofstraße 27, 4655 Vorchdorf ATM4029 Strasser Schlächterei GmbH; Strasser Ulrike, Hauptstraße 15, 4642 Sattledt ATM4031 Johann Leitner Gesellschaft m.b.h. & Co. KG.; Leitner Herta, Hofweiden 13, 5121 Ostermiething ATM4034 Mayer Johann, Kopfinger Straße 2, 4771 Sigharting ATM4037 Ackerl Josef, Grossmengersdorf 11, 4540 Bad Hall ATM4038 Eschlböck Friedrich, Troß 4, 4074 Stroheim ATM4039 Rudolf Berghamer GmbH; Berghamer Rudolf, Kühbachstraße 4, 4724 Neukirchen am Walde ATM4040 Dierneder Georg, Bäckerfeld 21, 4331 Naarn ATM4041 Gruber Bernhard, Engersdorf 1, 4921 Hohenzell ATM4042 Schlachtgemeinschaft Schardenberg; Wagner Gertraud, Asing 4, 4784 Schardenberg ATM4043 Muckenhuber Martin, Herrenstraße 44, 4625 Offenhausen ATM4044 Schestauber Rudolf, Am Weitenfeld 30, 4720 Neumarkt ATM4045 Oberndorfer Fleisch GmbH; Oberndorfer Franz, Rehberger Straße 9, 4551 Ried im Traunkreis ATM4046 Loibingdorfer Johann, Zelldorf 5, 4621 Sipbachzell ATM4047 Rupert Humer Gesellschaft m.b.h.; Humer Rupert, Obeltsham 37, 4673 Gaspoltshofen ATM4049 Hochhauser Johannes, Innbachtalstraße 3, 4632 Pichl/Wels ATM4050 Oberndorfer Josef, Weigersdorf 23, 4551 Ried im Traunkreis ATM4051 Pilshofer Leopold, Pergerstraße 1, 4323 Münzbach

ATM4052 Franz Holzner GmbH; Holzner Franz, Florianistraße 6, 5223 Pfaffstätt ATM4054 Kölblinger Andreas, Hauptstraße 14, 4653 Eberstalzell ATM4055 Ollmann Bio Handel e.u.; Kitzmüller Brigitta, Mitterweg 28, 4190 Bad Leonfelden ATM4056 Sturmaier Christian, Traunhof 2, 4682 Geboldskirchen ATM4058 Malzner Josef, Hirschbach im Mühlkreis 7, 4242 Hirschbach im Mühlkreis ATM4060 Gruber Johann, Reith 4, 4074 Stroheim ATM4062 Karl Samböck GmbH; Samböck Karl, Markt 41, 4363 Pabneukirchen ATM4063 Landesverband der Ziegenzüchter OOE; Ing. Hofer Franz, Auf der Gugl 3, 4020 Linz ATM4064 Landesverband der Schafzüchter OÖ; DI Freigang Werner, Auf der Gugl 3, 4020 Linz ATM4066 Viehvermarktung Nord reg.genossenschaft m.b.h. Schlachtbetrieb; Ing. Kirchweger Matthäus, Holzstraße 5, 4020 Linz Salzburg SW SA ZI ATM5001 Franz Ablinger & Co. Fleischhauerei- betrieb Gesellschaft m.b.h.; Ablinger Franz, Franz-Xaver-Grimm-Straße 3, 5110 Oberndorf bei Salzburg ATM5002 Eßl Hans, Unterlangenberg 2, 5431 Kuchl ATM5003 Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen; DI Horn Franz, Schwarzstraße 19, 5024 Salzburg ATM5004 Tauernlammverwertung registrierte Genossenschaft mit beschränkter H.; Zehentner Robert, Hundsdorf 11, 5660 Taxenbach Steiermark SW SA ZI ATM6001 Bruno Picker Vieh- und Schweinehandel Transportgesellschaft m.b.h.; Picker Bruno, Vocherastraße 10, 8522 Groß St. Florian ATM6002 Styriabrid GmbH; DI Schlögl Heinz, Schulstraße 14, 8423 St. Veit am Vogau ATM6003 Rudolf Jöbstl, Vieh und Fleisch, Handel und Transport Ges. m.b.h.; Lipp Ingrid, Hofgasse 1, 8472 Straß ATM6004 Schweinezucht Steiermark registrierte Genossenschaft mit b.h.; DI Tschiggerl Raimund, Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf ATM6005 Stelzl Wilhelm Viehhandel GmbH; Stelzl Wilhelm, Kleinklein 9, 8452 Großklein ATM6006 Nistl August & Gernot GnbR; Nistl Gernot, Heimschuh 225, 8451 Heimschuh ATM6007 Steirerfleisch Gesellschaft m.b.h.; Mag. Strohmeier Alois, Wolfsberg 1, 8421 Wolfsberg im Schwarzautal ATM6008 Norbert Marcher Gesellschaft m.b.h.; DI Ellersdorfer Heinz, Lagergasse 158, 8020 Graz ATM6009 Lamprecht Engelbert jun., Petzelsdorf 53, 8350 Petzelsdorf bei Fehring ATM6010 Lechner Gerald, Triftweg (Wagendorf) 22, 8423 St. Veit am Vogau

ATM6011 Schirnhofer Schlachthof GmbH; Krobath Franz, Großsteinbach 198, 8265 Großsteinbach ATM6014 Scheucher - Fleisch Gesellschaft m.b.h.; Schiefer Manfred, Ungerdorf 1, 8091 Jagerberg ATM6015 Penz Export und Import Ges.m.b.H.; Penz Elisabeth, Rattenbergerweg 12, 8740 Zeltweg ATM6016 Turza GmbH & Co KG; Unger Renate, Ilz 171, 8262 Ilz ATM6017 Fleischhof Raabtal GmbH; Kaufmann Johann, Berndorf 119, 8324 Kirchberg/ Raab ATM6018 Köllinger Erwin, Rohr 6, 8413 St. Georgen an d. Stiefing ATM6019 Weizer Bergland Spezialitäten Vertriebs-GesmbH; Vorraber Franziska, Werksweg 102, 8160 Weiz ATM6024 Felgitscher Otmar, Pirchingstraße 3, 8081 Heiligenkreuz am Waasen ATM6025 Schweineabsatzgemeinschaft Weiz; Fiedler Johann, Arndorf 21, 8181 St. Ruprecht an der Raab ATM6026 Ramsauer Fleisch GmbH; Krobath Anita, Grazerstraße 14, 8081 Hlg. Kreuz am Waasen ATM6028 Klement Gerhard, Lamperstätten 30, 8505 Lamperstätten ATM6029 Direktvermarktung Rantental; Lederwasch Burkhard, Tratten 61, 8853 Ranten ATM6030 Rodler Reinhard, Edelsbach 5, 8332 Edelsbach bei Feldbach ATM6035 Steirischer Schafzuchtverband egen; Illmayer Siegfried, Pichlmayergasse 18, 8700 Leoben Tirol SW SA ZI ATM7001 Tiroler Vieh Marketing registrierte Genossenschaft mit beschränkter H.; Holzknecht Martina, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck ATM7002 Raiffeisengenossenschaft Osttirol, registrierte Genossenschaft m.b.h.; Peintner Christoph, Josef-Schraffl-Straße 2, 9900 Lienz ATM7003 Sailer Josef, Ahli 257, 6555 Kappl ATM7004 Wegscheider Johann, Emberg 60, 6272 Kaltenbach ATM7006 Tiroler Schafzuchtverband; Ing. Fitsch Johannes, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck ATM7008 Pustertaler Viehhandel; Passler Andreas, Thal-Aue 110, 9911 Assling Vorarlberg SW SA ZI ATM8001 Stadtgemeinde Dornbirn Schlachthof; Ilg Bernhard, Schlachthausstraße 6, 6850 Dornbirn ATM8002 Schlachtvieh-Produzenten-Gemeinschaft; Jenni Manfred, Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz ATM8003 Walser KG; Walser Herbert, Industriestraße 12, 6812 Meiningen ATM8004 Schatz Rainer, Kaiser-Franz-Josephstraße 10, 6845 Hohenems ATM8005 Kaufmann Alois, Hof 475, 6861 Alberschwende ATM8006 Herdebuchstelle des Vorarlberger Schafzucht- und Ziegenzuchtverbandes; Ing. Moosbrugger Hubert, Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz

Anzahl der ATM s pro Bundesland und Tierart Bundesland Summe SW SA ZI Burgenland 6 5 1 1 Kärnten 9 8 2 2 Niederösterreich 29 28 8 8 Oberösterreich 54 52 6 6 Salzburg 4 2 2 2 Steiermark 24 23 3 3 Tirol 6 4 4 4 Vorarlberg 6 5 3 3 Wien 0 Österreich 138 127 29 29

7. Veröffentlichungen auf Grund 6 Abs. 2, 10 Abs. 2, 18 Abs. 3, 31 Abs. 2 und 32 Abs. 1 und 2 der Veterinärbehördlichen Einfuhrverordnung 2008 (VEVO 2008) GZ 74.210/0024-II/B/5/2009

VERÖFFENTLICHUNGEN AUF GRUND 6 Abs. 2, 10 Abs. 2, 18 Abs. 3, 31 Abs. 2 und 32 Abs. 1 und 2 DER VETERINÄRBEHÖRDLICHEN EINFUHRVERORDNUNG 2008 (VEVO 2008): B Nr. 1/2009/EWR VO (EG) Nr. 206/2009 B Nr. 2/2009/EWR VO (EG) Nr. 213/2009 EdK 2009/248/EG VO (EG) Nr. 219/2009 EdK 2009/297/EG VO (EG) Nr. 220/2009 EdK 2009/317/EG VO (EG) Nr. 256/2009 VO (EG) Nr. 201/2009 Vorblatt Rechtstexte der Europäischen Union, Übersichtstabelle Übersichtstabelle Stand: 20.04.09 Seite 1 von 1

DE L 73/30 Amtsblatt der Europäischen Union 19.3.2009 GEMEINSAMER EWR-AUSSCHUSS BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 1/2009 vom 5. Februar 2009 zur Änderung von Anhang I (Veterinärwesen und Pflanzenschutz) des EWR-Abkommens DER GEMEINSAME EWR-AUSSCHUSS gestützt auf das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum, geändert durch das Anpassungsprotokoll zum Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum, nachstehend Abkommen genannt, insbesondere auf Artikel 98, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Anhang I des Abkommens wurde durch den Beschluss des Gemeinsamen EWR-Ausschusses Nr. 43/2008 vom 25. April 2008 ( 1 ) geändert. (2) Die Verordnung (EG) Nr. 1500/2007 der Kommission vom 18. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von 6-Phytase EC 3.1.3.26 (Ronozyme) als Futtermittelzusatzstoff ( 2 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (3) Die Verordnung (EG) Nr. 1501/2007 der Kommission vom 18. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Endo-1,4-beta-Xylanase EC 3.2.1.8 (Safizym X) als Futtermittelzusatzstoff ( 3 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (4) Die Verordnung (EG) Nr. 1519/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2430/1999, (EG) Nr. 418/2001 und (EG) Nr. 162/2003 hinsichtlich der Bedingungen für die Zulassung bestimmter Futtermittel-Zusatzstoffe der Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel ( 4 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (5) Die Verordnung (EG) Nr. 1520/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 zur unbefristeten Zulassung bestimmter Zusatzstoffe in der Tierernährung ( 5 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (6) Die Verordnung (EG) Nr. 1521/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Enterococcus faecium DSM 7134 (Bonvital) als Futtermittelzusatzstoff ( 6 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (7) Dieser Beschluss gilt nicht für Liechtenstein BESCHLIESST: Artikel 1 Anhang I Kapitel II des Abkommens wird wie folgt geändert: 1. Unter Nummer 1k (Verordnung (EG) Nr. 2430/1999 der Kommission) wird folgender Gedankenstrich angefügt: 32007 R 1519: Verordnung (EG) Nr. 1519/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 (ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 15). ( 1 ) ABl. L 223 vom 21.8.2008, S. 36. ( 2 ) ABl. L 333 vom 19.12.2007, S. 54. ( 3 ) ABl. L 333 vom 19.12.2007, S. 57. ( 4 ) ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 15. ( 5 ) ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 17. ( 6 ) ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 24.

DE 19.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 73/31 2. Unter den Nummern 1t (Verordnung (EG) Nr. 418/2001 der Kommission) und 37 (Verordnung (EG) Nr. 162/2003 der Kommission) wird Folgendes angefügt:, geändert durch: 32007 R 1519: Verordnung (EG) Nr. 1519/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 (ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 15). 3. Nach Nummer 1zzzze (Verordnung (EG) Nr. 1380/2007 der Kommission) werden folgende Nummern eingefügt: 1zzzzf. 32007 R 1500: Verordnung (EG) Nr. 1500/2007 der Kommission vom 18. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von 6-Phytase EC 3.1.3.26 (Ronozyme) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 333 vom 19.12.2007, S. 54). 1zzzzg. 32007 R 1501: Verordnung (EG) Nr. 1501/2007 der Kommission vom 18. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Endo-1,4-beta-Xylanase EC 3.2.1.8 (Safizym X) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 333 vom 19.12.2007, S. 57). 1zzzzh. 32007 R 1520: Verordnung (EG) Nr. 1520/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 zur unbefristeten Zulassung bestimmter Zusatzstoffe in Futtermitteln (ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 17). 1zzzzi. 32007 R 1521: Verordnung (EG) Nr. 1521/2007 der Kommission vom 19. Dezember 2007 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Enterococcus faecium DSM 7134 (Bonvital) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 335 vom 20.12.2007, S. 24). Artikel 2 Der Wortlaut der Verordnungen (EG) Nr. 1500/2007, (EG) Nr. 1501/2007, (EG) Nr. 1519/2007, (EG) Nr. 1520/2007 und (EG) Nr. 1521/2007 in isländischer und norwegischer Sprache, der in der EWR-Beilage des Amtsblatts der Europäischen Union veröffentlicht wird, ist verbindlich. Artikel 3 Dieser Beschluss tritt am 6. Februar 2009 in Kraft, sofern dem Gemeinsamen EWR-Ausschuss alle Mitteilungen nach Artikel 103 Absatz 1 des Abkommens vorliegen (*). Artikel 4 Dieser Beschluss wird im EWR-Abschnitt und in der EWR-Beilage des Amtsblatts der Europäischen Union veröffentlicht. Geschehen zu Brüssel am 5. Februar 2009. Für den Gemeinsamen EWR-Ausschuss Der Präsident Alan SEATTER (*) Ein Bestehen verfassungsrechtlicher Anforderungen wurde nicht mitgeteilt.

DE L 73/32 Amtsblatt der Europäischen Union 19.3.2009 BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 2/2009 vom 5. Februar 2009 zur Änderung von Anhang I (Veterinärwesen und Pflanzenschutz) des EWR-Abkommens DER GEMEINSAME EWR-AUSSCHUSS gestützt auf das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum, geändert durch das Anpassungsprotokoll zum Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum, nachstehend Abkommen genannt, insbesondere auf Artikel 98, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Anhang I des Abkommens wurde durch den Beschluss des Gemeinsamen EWR-Ausschusses Nr. 43/2008 vom 25. April 2008 ( 1 ) geändert. (2) Die Verordnung (EG) Nr. 156/2008 der Kommission vom 21. Februar 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 109/2007 in Bezug auf den Mindestgehalt des Futtermittelzusatzstoffes Monensin-Natrium (Coxidin) ( 2 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (3) Die Verordnung (EG) Nr. 163/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung der Zubereitung von Lanthancarbonat-Octahydrat (Lantharenol) als Futtermittelzusatzstoff ( 3 ), berichtigt im ABl. L 92 vom 3.4.2008, S. 40, ist in das Abkommen aufzunehmen. (4) Die Verordnung (EG) Nr. 164/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1444/2006 in Bezug auf den Mindestgehalt des Futtermittelzusatzstoffes Bacillus subtilis C-3102 (Calsporin) ( 4 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (5) Die Verordnung (EG) Nr. 165/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von 3-Phytase (Natuphos) als Futtermittelzusatzstoff ( 5 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (6) Die Verordnung (EG) Nr. 166/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks der Zubereitung von Bacillus cereus var. toyoi (Toyocerin) als Futtermittelzusatzstoff ( 6 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (7) Die Verordnung (EG) Nr. 167/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 über die Neuzulassung eines Kokzidiostatikums als Zusatzstoff in Futtermitteln für zehn Jahre ( 7 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (8) Die Verordnung (EG) Nr. 209/2008 der Kommission vom 6. März 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Saccharomyces cerevisiae (Biosaf Sc 47) als Futtermittelzusatzstoff ( 8 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. ( 1 ) ABl. L 223 vom 21.8.2008, S. 36. ( 2 ) ABl. L 48 vom 22.2.2008, S. 14. ( 3 ) ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 3. ( 4 ) ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 6. ( 5 ) ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 8. ( 6 ) ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 11. ( 7 ) ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 14. ( 8 ) ABl. L 63 vom 7.3.2008, S. 3.

DE 19.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 73/33 (9) Die Richtlinie 2008/38/EG der Kommission vom 5. März 2008 mit dem Verzeichnis der Verwendungen von Futtermitteln für besondere Ernährungszwecke (kodifizierte Fassung) ( 1 ) ist in das Abkommen aufzunehmen. (10) Mit der Richtlinie 2008/38/EG wird mit Wirkung vom 31. Juli 2008 die Richtlinie 94/39/EG der Kommission ( 2 ) aufgehoben, die in das Abkommen aufgenommen wurde und daher aus diesem zu streichen ist. (11) Dieser Beschluss gilt nicht für Liechtenstein BESCHLIESST: Artikel 1 Anhang I Kapitel II des Abkommens wird wie folgt geändert: 1. Unter Nummer 1zzz (Verordnung (EG) Nr. 1444/2006 der Kommission) wird Folgendes angefügt:, geändert durch: 32008 R 0164: Verordnung (EG) Nr. 164/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 (ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 6). 2. Unter Nummer 1zzzg (Verordnung (EG) Nr. 109/2007 der Kommission) wird Folgendes angefügt:, geändert durch: 32008 R 0156: Verordnung (EG) Nr. 156/2008 der Kommission vom 21. Februar 2008 (ABl. L 48 vom 22.2.2008, S. 14). 3. Nach Nummer 1zzzzi (Verordnung (EG) Nr. 1521/2007 der Kommission) werden folgende Nummern eingefügt: 1zzzzj. 32008 R 0163: Verordnung (EG) Nr. 163/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung der Zubereitung von Lanthancarbonat-Octahydrat (Lantharenol) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 3), berichtigt im ABl. L 92 vom 3.4.2008, S. 40. 1zzzzk. 32008 R 0165: Verordnung (EG) Nr. 165/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von 3-Phytase (Natuphos) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 8). 1zzzzl. 32008 R 0166: Verordnung (EG) Nr. 166/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks der Zubereitung von Bacillus cereus var. toyoi (Toyocerin) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 11). 1zzzzm. 32008 R 0167: Verordnung (EG) Nr. 167/2008 der Kommission vom 22. Februar 2008 über die Neuzulassung eines Kokzidiostatikums als Zusatzstoff in Futtermitteln für zehn Jahre (ABl. L 50 vom 23.2.2008, S. 14). 1zzzzn. 32008 R 0209: Verordnung (EG) Nr. 209/2008 der Kommission vom 6. März 2008 zur Zulassung eines neuen Verwendungszwecks von Saccharomyces cerevisiae (Biosaf Sc 47) als Futtermittelzusatzstoff (ABl. L 63 vom 7.3.2008, S. 3). ( 1 ) ABl. L 62 vom 6.3.2008, S. 9. ( 2 ) ABl. L 207 vom 10.8.1994, S. 20.

DE L 73/34 Amtsblatt der Europäischen Union 19.3.2009 4. Der Text von Nummer 9 (Richtlinie 94/39/EG der Kommission) wird gestrichen. 5. Nach Nummer 14b (Entscheidung 2004/217/EG der Kommission) wird folgende Nummer eingefügt: 14c. 32008 L 0038: Richtlinie 2008/38/EG der Kommission vom 5. März 2008 mit dem Verzeichnis der Verwendungen von Futtermitteln für besondere Ernährungszwecke (ABl. L 62 vom 6.3.2008, S. 9). Artikel 2 Der Wortlaut der Verordnungen (EG) Nr. 156/2008/EG, (EG) Nr. 163/2008, berichtigt im ABl. L 92 vom 3.4.2008, S. 40, (EG) Nr. 164/2008, (EG) Nr. 165/2008, (EG) Nr. 166/2008, (EG) Nr. 167/2008 und (EG) Nr. 209/2008 sowie der Richtlinie 2008/38/EG in isländischer und norwegischer Sprache, der in der EWR-Beilage des Amtsblatts der Europäischen Union veröffentlicht wird, ist verbindlich. Artikel 3 Dieser Beschluss tritt am 6. Februar 2009 in Kraft, sofern dem Gemeinsamen EWR-Ausschuss alle Mitteilungen nach Artikel 103 Absatz 1 des Abkommens vorliegen (*). Artikel 4 Dieser Beschluss wird im EWR-Abschnitt und in der EWR-Beilage des Amtsblatts der Europäischen Union veröffentlicht. Geschehen zu Brüssel am 5. Februar 2009. Für den Gemeinsamen EWR-Ausschuss Der Vorsitzende Alan SEATTER (*) Ein Bestehen verfassungsrechtlicher Anforderungen wurde nicht mitgeteilt.

DE L 73/22 Amtsblatt der Europäischen Union 19.3.2009 ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 18. März 2009 zur Änderung der Entscheidung 2008/185/EG hinsichtlich der tierseuchenrechtlichen Bedingungen für den Handel mit Schweinen zwischen Mitgliedstaaten oder Regionen von Mitgliedstaaten, die frei von der Aujeszky-Krankheit sind (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2009) 1687) (Text von Bedeutung für den EWR) (2009/248/EG) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Richtlinie 64/432/EWG des Rates vom 26. Juni 1964 zur Regelung viehseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Rindern und Schweinen ( 1 ), insbesondere auf Artikel 10 Artikel 2, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) In der Richtlinie 64/432/EWG wurden Kriterien festgelegt, die erfüllt sein müssen, damit ein Mitgliedstaat oder eine Region eines Mitgliedstaats als frei von bestimmten Tierseuchen, einschließlich der Aujeszky-Krankheit, anerkannt wird. Des Weiteren sieht die Richtlinie vor, dass die allgemeinen oder spezifischen zusätzlichen Garantien, die für den innergemeinschaftlichen Handel mit diesen Mitgliedstaaten und Regionen verlangt werden können, nach dem dort genannten Verfahren zu bestimmen sind. (2) Anhang I der Entscheidung 2008/185/EG der Kommission vom 21. Februar 2008 zur Festlegung zusätzlicher Garantien für den innergemeinschaftlichen Handel mit Schweinen hinsichtlich der Aujeszky-Krankheit und der Kriterien für die Informationsübermittlung ( 2 ) enthält eine Liste der Mitgliedstaaten bzw. Regionen, die frei von der Aujeszky-Krankheit sind und in denen die Impfung verboten ist. (3) Außerdem sind in der Entscheidung 2008/185/EG die zusätzlichen Garantien hinsichtlich dieser Krankheit festgelegt, die bei Verbringungen von Schweinen zwischen Mitgliedstaaten erfüllt werden müssen. Diese zusätzlichen Garantien sind an den Seuchenstatus der betreffenden Mitgliedstaaten bzw. Regionen geknüpft. (5) Die Entscheidung 2008/185/EG sollte daher entsprechend geändert werden. (6) Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN: Artikel 1 Die Entscheidung 2008/185/EG wird wie folgt geändert: 1. In Artikel 1 erhält der einleitende Satz folgende Fassung: Zucht- und Nutzschweine, die in Mitgliedstaaten oder Regionen von Mitgliedstaaten versandt werden, die frei von der Aujeszki-Krankheit (AD) und in Anhang I aufgelistet sind, müssen aus Mitgliedstaaten oder Regionen von Mitgliedstaaten stammen, die in demselben Anhang aufgelistet sind, oder folgende zusätzliche Anforderungen erfüllen:. 2. In Artikel 2 erhält der einleitende Satz folgende Fassung: Schlachtschweine, die in Mitgliedstaaten oder Regionen von Mitgliedstaaten versandt werden, die frei von der Aujeszki- Krankheit (AD) und in Anhang I aufgelistet sind, müssen aus Mitgliedstaaten oder Regionen von Mitgliedstaaten stammen, die in demselben Anhang aufgelistet sind, oder folgende zusätzliche Anforderungen erfüllen:. Artikel 2 Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet. (4) Die Erfahrungen mit der Anwendung dieser Garantien haben gezeigt, dass Folgendes klargestellt werden muss: Für die Verbringung von Schweinen zwischen Mitgliedstaaten bzw. Regionen, die frei von der Aujeszky-Krankheit sind und in denen die Impfung verboten ist und die in Anhang I der Entscheidung 2008/185/EG aufgelistet sind, werden keine zusätzlichen Garantien verlangt. Brüssel, den 18. März 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission ( 1 ) ABl. 121 vom 29.7.1964, S. 1977/64. ( 2 ) ABl. L 59 vom 4.3.2008, S. 19.

DE L 81/22 Amtsblatt der Europäischen Union 27.3.2009 II (Nicht veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden) ENTSCHEIDUNGEN UND BESCHLÜSSE KOMMISSION ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 26. März 2009 zur Änderung der Entscheidung 2008/866/EG hinsichtlich ihrer Geltungsdauer (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2009) 1876) (Text von Bedeutung für den EWR) (2009/297/EG) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts, zur Errichtung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit ( 1 ), insbesondere auf Artikel 53 Absatz 1 Buchstabe b Ziffer i, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Die Entscheidung 2008/866/EG der Kommission vom 12. November 2008 über Sofortmaßnahmen zur Aussetzung der Einfuhr bestimmter Muscheln für den menschlichen Verzehr aus Peru ( 2 ) wurde erlassen, da bestimmte aus Peru eingeführte Muscheln mit dem Hepatitis-A-Virus (HAV) kontaminiert waren und ihr Verzehr zu einem Ausbruch von Hepatitis A beim Menschen geführt hat. Diese Entscheidung gilt bis zum 31. März 2009. (2) Die peruanischen Behörden haben bestimmte Informationen zu den von ihnen ergriffenen Maßnahmen vorgelegt, durch die eine bessere Kontrolle der Erzeugung von Muscheln gewährleistet werden soll, die für die Ausfuhr in die Gemeinschaft bestimmt sind. (3) Diese Informationen sind jedoch unzureichend, weshalb in Peru ein Inspektionsbesuch der Kommission stattfinden wird. (4) In Erwartung der Vorlage aller relevanten Informationen durch die peruanischen Behörden sowie der Ergebnisse des Inspektionsbesuchs ist es angezeigt, die Geltungsdauer der Entscheidung 2008/866/EG bis zum 30. November 2009 zu verlängern. (5) Die Entscheidung 2008/866/EG sollte daher entsprechend geändert werden. (6) Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN: Artikel 1 In Artikel 5 der Entscheidung 2008/866/EG wird das Datum 31. März 2009 durch das Datum 30. November 2009 ersetzt. Artikel 2 Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet. Brüssel, den 26. März 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission ( 1 ) ABl. L 31 vom 1.2.2002, S. 1. ( 2 ) ABl. L 307 vom 18.11.2008, S. 9.

DE L 94/100 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009 II (Nicht veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden) ENTSCHEIDUNGEN UND BESCHLÜSSE KOMMISSION ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 6. April 2009 zur Änderung der Entscheidung 79/542/EWG des Rates bezüglich der Beförderung von Tieren per Flugzeug, der Durchfuhr von Tieren durch bestimmte Drittländer sowie der Veterinärbescheinigungen für bestimmtes Fleisch von Einhufern und für die Durchfuhr und Lagerung bestimmten frischen Fleisches (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2009) 2273) (Text von Bedeutung für den EWR) (2009/317/EG) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, sind die Veterinärbedingungen für die Einfuhr lebender Tiere, ausgenommen Equiden, sowie für die Einfuhr frischen Fleisches dieser Tiere, einschließlich Equiden, jedoch ausschließlich Fleischzubereitungen, in die Gemeinschaft festgelegt. gestützt auf die Richtlinie 2002/99/EG des Rates vom 16. Dezember 2002 zur Festlegung von tierseuchenrechtlichen Vorschriften für das Herstellen, die Verarbeitung, den Vertrieb und die Einfuhr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs ( 1 ), insbesondere auf den einleitenden Satz von Artikel 8, auf Artikel 8 Absatz 4 und auf Artikel 8 Absatz 5 dritter Gedankenstrich, gestützt auf die Richtlinie 2004/68/EG des Rates vom 26. April 2004 zur Festlegung der Veterinärbedingungen für die Einfuhr und die Durchfuhr bestimmter lebender Huftiere in bzw. durch die Gemeinschaft, zur Änderung der Richtlinien 90/426/EWG und 92/65/EWG und zur Aufhebung der Richtlinie 72/462/EWG ( 2 ), insbesondere auf Artikel 6 Absatz 1, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) In der Entscheidung 79/542/EWG des Rates vom 21. Dezember 1976 zur Festlegung einer Liste von Drittländern bzw. Teilen von Drittländern sowie der Tiergesundheitsund Hygienebedingungen und der Veterinärbescheinigungen für die Einfuhr von bestimmten lebenden Tieren und von frischem Fleisch dieser Tiere in die Gemeinschaft ( 3 ) ( 1 ) ABl. L 18 vom 23.1.2003, S. 11. ( 2 ) ABl. L 139 vom 30.4.2004, S. 321. Berichtigte Fassung im Amtsblatt der Europäischen Union L 226 vom 25.6.2004, S. 128. ( 3 ) ABl. L 146 vom 14.6.1979, S. 15. (2) In Artikel 6 der Entscheidung 79/542/EWG geht es um die Beförderung lebender Tiere zur Einfuhr in die Gemeinschaft. Die Beförderung derartiger Tiere per Flugzeug birgt ein Risiko für die Tiergesundheit in der Gemeinschaft, da im betreffenden Flugzeug Insekten vorhanden sein könnten, die Tierseuchen übertragen. Daher ist es angebracht, Maßnahmen zur Entwesung der Flugzeuge vorzusehen, damit vermieden wird, dass möglicherweise infizierte Überträgerinsekten mit eingeführten Tieren in die Gemeinschaft eingeschleppt werden. (3) Gemäß der Entscheidung 79/542/EWG dürfen Tiere, die in die Gemeinschaft eingeführt werden sollen, nur durch solche Drittländer durchgeführt werden, aus denen die Ausfuhr von Tieren derselben Art in die Gemeinschaft zulässig ist. Durch bestimmte Drittländer, aus denen die Ausfuhr in die Gemeinschaft nicht zulässig ist, dürfen jedoch Tiere durchgeführt werden. Die Durchfuhr in solchen Fällen ist nur dann zulässig, wenn die Tiere unmittelbar nach dem Eintreffen am Bestimmungsort in der Gemeinschaft geschlachtet werden sollen. Das Verfahren zur Auflistung dieser Drittländer wurde unter Berücksichtigung mehrerer Faktoren festgelegt; hierzu zählen insbesondere die Tiergesundheitslage im Drittland, die Garantien hinsichtlich der Unversehrtheit der Tiere während der Beförderung sowie die Kontrollen an den Grenzkontrollstellen und am Bestimmungsort.

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/101 (4) Der Tierschutz und die Rückverfolgbarkeit sollten ebenfalls Berücksichtigung finden, wenn es um die Beförderung von Tieren aus Drittländern oder durch Drittländer in die Gemeinschaft geht. Aufgrund des derzeit geltenden Gemeinschaftsrechts müssen Mastrinder auf längeren Strecken befördert werden, damit die Durchfuhr durch bestimmte Drittländer vermieden werden kann, aus denen die Ausfuhr von Tieren in die Gemeinschaft nicht zulässig ist. Dies wirkt sich nachteilig auf den Tierschutz aus. Daher ist es angebracht, auch für Mastrinder die Möglichkeit der Durchfuhr durch Drittländer vorzusehen, aus denen die Ausfuhr von Tieren in die Gemeinschaft nicht zulässig ist. (5) Ferner ist es erforderlich, einen angemessenen Schutz der Tiergesundheit in der Gemeinschaft zu gewährleisten, wenn Masttiere nach der Durchfuhr durch Drittländer eingeführt werden, aus denen die Ausfuhr von Tieren in die Gemeinschaft nicht zulässig ist. Daher sollten geeignete Maßnahmen festgelegt werden, die bei der Beförderung und am Bestimmungsort anzuwenden sind. Diese Maßnahmen sollten den Gesundheitsstatus der Tiere und die Unversehrtheit der Sendung während der Beförderung sicherstellen sowie die nachfolgende Verbringung der Tiere aus dem Bestimmungsbetrieb in der Gemeinschaft einschränken. (6) Die zuständige Veterinärbehörde des Bestimmungsmitgliedstaats sollte eigens die Bestimmungsbetriebe festlegen. Hierbei sollte sie insbesondere sicherstellen, dass die Tiere vom Datum des Eintreffens im Betrieb bis zum Datum der Schlachtung fortlaufend kontrolliert werden. (7) Die Entscheidung 79/542/EWG, geändert durch die Entscheidung 2008/752/EG der Kommission ( 1 ), enthält in den Veterinärbescheinigungen für bestimmtes Fleisch von wild lebenden Einhufern und von Einhufern, die als Haustiere gehalten werden, einen Verweis auf die anzeigepflichtigen Krankheiten gemäß Anhang A der Richtlinie 90/426/EWG des Rates ( 2 ). Da durch das Fleisch jedoch nur Pferdepest und Rotz übertragen werden können, sollten in den obengenannten Bescheinigungen nur diese Krankheiten genannt werden. (8) Aus Gründen der Klarheit und der Kohärenz des Gemeinschaftsrechts sollte die Muster-Veterinärbescheinigung für die Durchfuhr/Lagerung aus Anhang II der Entscheidung 79/542/EWG gestrichen und Anhang III der genannten Entscheidung ersetzt werden. (9) Daher sollte die Entscheidung 79/542/EWG entsprechend geändert werden. (10) Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN: Artikel 1 Die Entscheidung 79/542/EWG wird wie folgt geändert: (1) In Artikel 6 Absatz 1 wird folgender Unterabsatz 2 angefügt: Werden die Tiere per Flugzeug befördert, so werden die Kiste oder der Container, in der bzw. in dem sie befördert werden, und die Umgebung mit einem geeigneten Insektizid besprüht, und zwar unmittelbar vor dem Schließen und bei jedem nachfolgenden Öffnen der Flugzeugtüren, bevor der Bestimmungsort erreicht wird. (2) Die Anhänge I, II und III werden gemäß dem Anhang der vorliegenden Entscheidung geändert. Artikel 2 Diese Entscheidung gilt ab dem 1. März 2009. Artikel 3 Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet. Brüssel, den 6. April 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission ( 1 ) ABl. L 261 vom 30.9.2008, S. 1. ( 2 ) ABl. L 224 vom 18.8.1990, S. 42.

DE L 94/102 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009 ANHANG Die Anhänge I, II und III der Entscheidung 79/542/EWG werden wie folgt geändert: (1) Anhang I Teil 1 Nummer I (Abschnitt Besondere Bedingungen ) erhält folgende Fassung: I : Für die Durchfuhr von Schlachttieren oder Mastrindern, die aus einem Mitgliedstaat versandt wurden und für einen anderen Mitgliedstaat bestimmt sind, durch das Hoheitsgebiet in LKW, die mit einer Plombe mit Seriennummer verplombt sind. Die Plombennummer ist in der Veterinärbescheinigung einzutragen, und zwar bei Rindern und Schweinen gemäß dem Muster in Anhang F der Richtlinie 64/432/EWG des Rates vom 26. Juni 1964 zur Regelung viehseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Rindern und Schweinen ( 1 ) bzw. bei Schafen und Ziegen gemäß Muster I in Anhang E der Richtlinie 91/68/EWG des Rates vom 28. Januar 1991 zur Regelung tierseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Schafen und Ziegen ( 2 ). Die Plombe muss beim Eintreffen der Sendung an der angegebenen Eingangsgrenzkontrollstelle unbeschädigt sein, und die Plombennummer ist im TRACES-System zu erfassen. Die Bescheinigung ist vor der Durchfuhr durch ein oder mehrere Drittländer am Ort des Ausgangs aus der Gemeinschaft von den zuständigen Veterinärbehörden mit dem Vermerk NUR FÜR DIE DURCHFUHR ZWISCHEN VERSCHIEDENEN TEILEN DER EUROPÄISCHEN UNION DURCH MONTENEGRO/SERBIEN/DIE EHEMALIGE JUGOSLAWISCHE REPUBLIK MAZEDONIEN (*) (**) zu versehen. Mastrinder müssen unmittelbar zum Bestimmungsbetrieb befördert werden, den die für den Bestimmungsort zuständige Veterinärbehörde festgelegt hat. Solche Tiere dürfen diesen Betrieb nur zur unmittelbaren Schlachtung verlassen. ( 1 ) ABl. 121 vom 29.7.1964, S. 1977/64. ( 2 ) ABl. L 46 vom 19.2.1991, S. 19. (*) Nichtzutreffendes streichen. (**) Ohne Kosovo im Sinne der Resolution 1244 des VN-Sicherheitsrates vom 10. Juni 1999.

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/103 (2) Anhang II Teil 2 wird wie folgt geändert: a) Die Muster-Veterinärbescheinigung EQU erhält folgende Fassung:

DE L 94/104 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/105

DE L 94/106 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009 b) Die Muster-Veterinärbescheinigung EQW erhält folgende Fassung:

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/107

DE L 94/108 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/109 c) Die Muster-Veterinärbescheinigung für die Durchfuhr/Lagerung wird gestrichen. 3. Anhang III erhält folgende Fassung: ANHANG III (Durchfuhr und/oder Lagerung)

DE L 94/110 Amtsblatt der Europäischen Union 8.4.2009

DE 8.4.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 94/111

DE 17.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 71/3 VERORDNUNG (EG) Nr. 201/2009 DER KOMMISSION vom 16. März 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 zur Festlegung der Veterinärbedingungen für die Einfuhr bestimmter Vogelarten in die Gemeinschaft sowie der dafür geltenden Quarantänebedingungen (Text von Bedeutung für den EWR) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Richtlinie 91/496/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 zur Festlegung von Grundregeln für die Veterinärkontrollen von aus Drittländern in die Gemeinschaft eingeführten Tieren und zur Änderung der Richtlinien 89/662/EWG, 90/425/EWG und 90/675/EWG ( 1 ), insbesondere auf Artikel 10 Absatz 3 Unterabsatz 2 und Artikel 10 Absatz 4 Unterabsatz 1, gestützt auf die Richtlinie 92/65/EWG des Rates vom 13. Juli 1992 über die tierseuchenrechtlichen Bedingungen für den Handel mit Tieren, Samen, Eizellen und Embryonen in der Gemeinschaft sowie für ihre Einfuhr in die Gemeinschaft, soweit sie diesbezüglich nicht den spezifischen Gemeinschaftsregelungen nach Anhang A Abschnitt I der Richtlinie 90/425/EWG unterliegen ( 2 ), insbesondere auf Artikel 18 Absatz 1 vierter Gedankenstrich, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Durch die Verordnung (EG) Nr. 318/2007 der Kommission ( 3 ) werden die Veterinärbedingungen für die Einfuhr bestimmter anderer Vogelarten als Geflügel in die Gemeinschaft sowie die für solche Vögel nach der Einfuhr geltenden Quarantänebedingungen festgelegt. (2) Anhang V der genannten Verordnung enthält eine Liste der Quarantäneeinrichtungen und -stationen, die von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten für die Einfuhr bestimmter anderer Vogelarten als Geflügel zugelassen sind. (3) Die Niederlande, Portugal und das Vereinigte Königreich haben eine Überprüfung ihrer zugelassenen Quarantäneeinrichtungen und -stationen vorgenommen und der Kommission eine aktualisierte Liste dieser Einrichtungen und Stationen übermittelt. Die Liste der zugelassenen Quarantäneeinrichtungen und -stationen in Anhang V der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 sollte daher entsprechend geändert werden. (4) Die Verordnung (EG) Nr. 318/2007 ist daher entsprechend zu ändern. (5) Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN: Artikel 1 Anhang V der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 wird durch den Anhang der vorliegenden Verordnung ersetzt. Artikel 2 Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft. Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. Brüssel, den 16. März 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission ( 1 ) ABl. L 268 vom 24.9.1991, S. 56. ( 2 ) ABl. L 268 vom 14.9.1992, S. 54. ( 3 ) ABl. L 84 vom 24.3.2007, S. 7.

DE L 71/4 Amtsblatt der Europäischen Union 17.3.2009 ANHANG ANHANG V LISTE DER ZUGELASSENEN EINRICHTUNGEN UND STATIONEN GEMÄß ARTIKEL 6 ABSATZ 1 ISO-Ländercode Land Zulassungsnummer der Quarantäneeinrichtung oder -station AT ÖSTERREICH AT OP Q1 AT ÖSTERREICH AT-KO-Q1 AT ÖSTERREICH AT-3-KO-Q2 AT ÖSTERREICH AT-3-ME-Q1 AT ÖSTERREICH AT-3-HO-Q-1 AT ÖSTERREICH AT3-KR-Q1 AT ÖSTERREICH AT-4-KI-Q1 AT ÖSTERREICH AT-4-VB-Q1 AT ÖSTERREICH AT 6 10 Q 1 AT ÖSTERREICH AT 6 04 Q 1 BE BELGIEN BE VQ 1003 BE BELGIEN BE VQ 1010 BE BELGIEN BE VQ 1011 BE BELGIEN BE VQ 1012 BE BELGIEN BE VQ 1013 BE BELGIEN BE VQ 1016 BE BELGIEN BE VQ 1017 BE BELGIEN BE VQ 3001 BE BELGIEN BE VQ 3008 BE BELGIEN BE VQ 3014 BE BELGIEN BE VQ 3015 BE BELGIEN BE VQ 4009 BE BELGIEN BE VQ 4017 BE BELGIEN BE VQ 7015 CZ TSCHECHISCHE REPUBLIK 21750016 CZ TSCHECHISCHE REPUBLIK 21750027 CZ TSCHECHISCHE REPUBLIK 21750050 CZ TSCHECHISCHE REPUBLIK 61750009 DE DEUTSCHLAND BB-1 DE DEUTSCHLAND BW-1

DE 17.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 71/5 ISO-Ländercode Land Zulassungsnummer der Quarantäneeinrichtung oder -station DE DEUTSCHLAND BY-1 DE DEUTSCHLAND BY-2 DE DEUTSCHLAND BY-3 DE DEUTSCHLAND BY-4 DE DEUTSCHLAND HE-2 DE DEUTSCHLAND NI-1 DE DEUTSCHLAND NI-2 DE DEUTSCHLAND NI-3 DE DEUTSCHLAND NW-1 DE DEUTSCHLAND NW-2 DE DEUTSCHLAND NW-3 DE DEUTSCHLAND NW-4 DE DEUTSCHLAND NW-5 DE DEUTSCHLAND NW-6 DE DEUTSCHLAND NW-7 DE DEUTSCHLAND NW-8 DE DEUTSCHLAND NW-9 DE DEUTSCHLAND RP-1 DE DEUTSCHLAND SN-1 DE DEUTSCHLAND SN-2 DE DEUTSCHLAND TH-1 DE DEUTSCHLAND TH-2 ES SPANIEN ES/01/02/05 ES SPANIEN ES/05/02/12 ES SPANIEN ES/05/03/13 ES SPANIEN ES/09/02/10 ES SPANIEN ES/17/02/07 ES SPANIEN ES/04/03/11 ES SPANIEN ES/04/03/14 ES SPANIEN ES/09/03/15 ES SPANIEN ES/09/06/18 ES SPANIEN ES/10/07/20

DE L 71/6 Amtsblatt der Europäischen Union 17.3.2009 ISO-Ländercode Land Zulassungsnummer der Quarantäneeinrichtung oder -station FR FRANKREICH 38.193.01 FR FRANKREICH 32.162.004 GR GRIECHENLAND GR.1 GR GRIECHENLAND GR.2 IE IRLAND IRL-HBQ-1-2003 Unit A IT ITALIEN 003AL707 IT ITALIEN 305/B/743 IT ITALIEN 132BG603 IT ITALIEN 170BG601 IT ITALIEN 068CR003 IT ITALIEN 006FR601 IT ITALIEN 054LCO22 IT ITALIEN I 19/ME/01 IT ITALIEN 119RM013 IT ITALIEN 006TS139 IT ITALIEN 133VA023 IT ITALIEN 015RM168 MT MALTA BQ 001 NL NIEDERLANDE NL-13000 NL NIEDERLANDE NL-13001 NL NIEDERLANDE NL-13004 NL NIEDERLANDE NL-13005 NL NIEDERLANDE NL-13007 NL NIEDERLANDE NL-13010 NL NIEDERLANDE NL-13011 NL NIEDERLANDE NL-13012 NL NIEDERLANDE NL-13013 NL NIEDERLANDE NL-13014 NL NIEDERLANDE NL-13015 PL POLEN 14084501 PT PORTUGAL 05 01 CQA PT PORTUGAL 01 02 CQA

DE 17.3.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 71/7 ISO-Ländercode Land Zulassungsnummer der Quarantäneeinrichtung oder -station PT PORTUGAL 03 01 CQAR PT PORTUGAL 05 07 CQAA PT PORTUGAL 05 03 CQA UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 21/07/01 UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 21/07/02 UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 01/08/01 UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 21/08/01 UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 24/08/01 UK VEREINIGTES KÖNIGREICH 56/09/01

24.3.2009 DE Amtsblatt der Europäischen Union L 77/1 I (Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden) VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EG) Nr. 206/2009 DER KOMMISSION vom 5. März 2009 über die Einfuhr für den persönlichen Verbrauch bestimmter Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs in die Gemeinschaft und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 136/2004 (Text von Bedeutung für den EWR) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Richtlinie 97/78/EG des Rates vom 18. Dezember 1997 zur Festlegung von Grundregeln für die Veterinärkontrollen von aus Drittländern in die Gemeinschaft eingeführten Erzeugnissen ( 1 ), insbesondere auf Artikel 3 Absatz 5, Artikel 16 Absätze 3 und 4 und Artikel 17 Absatz 7, gestützt auf die Richtlinie 2002/99/EG des Rates vom 16. Dezember 2002 zur Festlegung von tierseuchenrechtlichen Vorschriften für das Herstellen, die Verarbeitung, den Vertrieb und die Einfuhr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs ( 2 ), insbesondere auf Artikel 8 Absatz 5 dritter Gedankenstrich, gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz ( 3 ), insbesondere auf Artikel 25 Absatz 2 Buchstaben c und d, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Die Richtlinie 97/78/EWG sieht vor, dass die Mitgliedstaaten bestimmte Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die aus Drittländern kommen, bei der Einfuhr in die Gemeinschaft Veterinärkontrollen unterziehen. (2) Gemäß Artikel 3 Absätze 1 und 2 dieser Richtlinie tragen die Mitgliedstaaten dafür Sorge, dass keine Sendungen aus Drittländern in die Gemeinschaft eingeführt werden, ohne geeigneten Veterinärkontrollen (systematischen ( 1 ) ABl. L 24 vom 30.1.1998, S. 9. ( 2 ) ABl. L 18 vom 23.1.2003, S. 11. ( 3 ) ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1. Berichtigte Fassung im ABl. L 191 vom 28.5.2004, S. 1. Kontrollen) an einer Grenzkontrollstelle unterzogen worden zu sein, und dass die Sendungen nur über eine Grenzkontrollstelle in die Gemeinschaft verbracht werden. (3) Gemäß Artikel 16 der Richtlinie 97/78/EG gelten diese Anforderungen nicht für Erzeugnisse, die Reisende im persönlichen Gepäck für ihren eigenen Verbrauch mitführen, sofern das Gewicht der beförderten Menge ein Höchstgewicht nicht überschreitet, das nach dem in der Richtlinie angegebenen Verfahren festgelegt wird. Ferner gelten diese Anforderungen nicht für Erzeugnisse, die in Kleinsendungen an Privatpersonen verschickt werden, sofern diese Erzeugnisse nicht zu kommerziellen Zwecken eingeführt werden und das Gewicht der versandten Menge ein Höchstgewicht nicht überschreitet, das nach dem in der Richtlinie angegebenen Verfahren festgelegt wird. (4) In der Entscheidung 2007/275/EG der Kommission vom 17. April 2007 mit Verzeichnissen von Tieren und Erzeugnissen, die gemäß den Richtlinien 91/496/EWG und 97/78/EG des Rates an Grenzkontrollstellen zu kontrollieren sind ( 4 ), ist festgelegt, welche Produkte an den Grenzkontrollen Veterinärkontrollen zu unterziehen sind. (5) Gemäß Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 136/2004 der Kommission mit Verfahren für die Veterinärkontrollen von aus Drittländern eingeführten Erzeugnissen an den Grenzkontrollstellen der Gemeinschaft ( 5 ) werden aus zugelassenen Drittländern oder zugelassenen Teilen von Drittländern eingeführte Erzeugnisse keiner systematischen Veterinärkontrolle unterzogen, wenn sie ein Gewicht von weniger als 1 kg aufweisen und zum persönlichen Verbrauch bestimmt sind. Außerdem legt der Artikel Höchstgewichte für bestimmte andere Erzeugnisse tierischen Ursprungs fest, u. a. für Erzeugnisse, die aus Grönland oder von den Färöern nach Dänemark eingeführt werden, sowie für bestimmte Fischerzeugnisse, die aus Russland nach Finnland und Schweden importiert werden. ( 4 ) ABl. L 116 vom 4.5.2007, S. 9. ( 5 ) ABl. L 21 vom 28.1.2004, S. 11.

L 77/2 DE Amtsblatt der Europäischen Union 24.3.2009 (6) In Anhang II der Entscheidung 2007/275/EG sind die zusammengesetzten Erzeugnisse aufgeführt, die von den Veterinärkontrollen ausgenommen sind. Für diese Erzeugnisse sollten demnach keine systematischen Veterinärkontrollen durchgeführt werden, wenn Reisende sie im persönlichen Gepäck für ihren eigenen Verbrauch mitführen bzw. wenn sie in Kleinsendungen an Privatpersonen verschickt werden. (7) Die Bedingungen, insbesondere die Höchstgewichte, die für die Einfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs zum persönlichen Verbrauch gelten, sind somit in unterschiedlichen Rechtsvorschriften festgelegt. Diese Bedingungen sollten jedoch in einer für die Vollzugsbehörden, die Reisenden und die Allgemeinheit leicht verständlichen Form vorliegen. Deshalb sollten die Bestimmungen, in denen geregelt wird, welche Arten und Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs von den Veterinärkontrollen ausgenommen werden können, die für die gewerbliche Einfuhr solcher Erzeugnisse vorgesehen sind, vereinfacht und in einer einzigen Verordnung zusammengefasst werden. (8) Bei der Festlegung von Maßnahmen zur Regelung der Einfuhr tierischer Erzeugnisse sollte immer das Risiko der Einschleppung von Tierseuchen in die Gemeinschaft durch solche Einfuhren bedacht werden. Das Ausmaß dieses Risikos für die Tiergesundheit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von der Art des Erzeugnisses, der für die Herstellung des Erzeugnisses verwendeten Tierart und der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins von Krankheitserregern. (9) Eine der gefährlichsten Tierseuchen, die in die Gemeinschaft eingeschleppt werden kann, ist die Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat das Risiko der Einschleppung der MKS in die Gemeinschaft bewertet. Aus dem entsprechenden Gutachten geht eindeutig hervor, dass eine Einschleppung des MKS-Virus durch die Einfuhr von Fleisch und Fleischerzeugnissen bzw. Milch und Milcherzeugnissen in die Gemeinschaft durchaus möglich ist. (10) Um die Einschleppung solcher Tierseuchen zu verhindern, verfügt die Gemeinschaft seit vielen Jahren über einen umfassenden Rechtrahmen zur Regulierung der Einfuhr lebender Tiere sowie tierischer Erzeugnisse zu kommerziellen Zwecken. Fleisch und Fleischerzeugnissen bzw. Milch und Milcherzeugnissen, die von systematischen Veterinärkontrollen an Grenzkontrollstellen gemäß der Richtlinie 97/78/EG ausgenommen ist, sollte demnach auf null festgelegt werden. (13) Die in der vorliegenden Verordnung vorgesehenen Maßnahmen sollten unbeschadet der veterinärrechtlichen Vorschriften der Gemeinschaft gelten, die die Eindämmung und Tilgung von Tierseuchen zum Ziel haben bzw. bestimmte Schutzmaßnahmen betreffen. (14) Die in der vorliegenden Verordnung vorgesehenen Maßnahmen sollten unbeschadet der Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates über den Schutz von Exemplaren wildlebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels ( 7 ) gelten. (15) Darüber hinaus sollte sichergestellt werden, dass Reisende und die Allgemeinheit über die Veterinärkontrollen und die für die Einfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs geltenden Vorschriften informiert werden. (16) Bestimmte Drittländer gelten aufgrund ihrer geografischen Nähe und ihres Tiergesundheitsstatus als Länder mit minimalem Tiergesundheitsrisiko für die Gemeinschaft. Begrenzte Mengen an Fleisch, Fleischerzeugnissen, Milch und Milcherzeugnissen aus diesen Ländern sollten daher weiter von systematischen Veterinärkontrollen ausgenommen werden. (17) Zudem haben bestimmte benachbarte Drittländer in Bezug auf maßgebliche Aspekte des gemeinschaftlichen Veterinärrechts spezifische Veterinärabkommen mit der Gemeinschaft abgeschlossen. (18) Anhang 11 des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ( 8 ) wurde geändert. Infolgedessen finden für entsprechende Sendungen aus der Schweiz seit dem 1. Januar 2009 keine Veterinärkontrollen mehr statt. (11) Die Verordnung (EG) Nr. 745/2004 der Kommission ( 6 ) enthält Vorschriften für die Einfuhr von Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie Milch und Milcherzeugnissen zum persönlichen Verbrauch. Dieser Verordnung zufolge dürfen Reisende nur dann Fleisch und Fleischerzeugnisse sowie Milch und Milcherzeugnisse in die Gemeinschaft einführen, wenn diese Erzeugnisse die Vorschriften für kommerzielle Einfuhren erfüllen. (12) Dieser Grundsatz sollte auch künftig gelten, damit die Gemeinschaft ihren Status als MKS-freies Gebiet beibehalten kann. Die Menge an von Reisenden eingeführten ( 6 ) ABl. L 122 vom 26.4.2004, S. 1. (19) Gemäß dem Beschluss 2007/658/EG des Rates vom 26. September 2007 über den Abschluss eines Zusatzabkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Fürstentum Liechtenstein über die Einbeziehung des Fürstentums Liechtenstein in das Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ( 9 ) finden auch für entsprechende Sendungen aus Liechtenstein seit dem 1. Januar 2009 keine Veterinärkontrollen mehr statt. ( 7 ) ABl. L 61 vom 3.3.1997, S. 1. ( 8 ) ABl. L 114 vom 30.4.2002, S. 132. ( 9 ) ABl. L 270 vom 13.10.2007, S. 5.

24.3.2009 L 77/3 Amtsblatt der Europäischen Union DE (20) Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die aus Drittländern stammen, mit denen die Gemeinschaft spezifische Abkommen geschlossen hat (u. a. Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und die Schweiz), die für den persönlichen Verbrauch eingeführt werden und deren Menge unterhalb bestimmter Höchstgrenzen liegt, sollten daher weiter von den in der Richtlinie 97/78/EG vorgesehenen systematischen Veterinärkontrollen ausgenommen werden. Um die Reisenden korrekt darüber aufzuklären, dass diese Länder von Kontrollen ausgenommen sind, sollte in sämtlichem relevanten Informationsmaterial hierauf hingewiesen werden. (21) Allgemein ist der Tiergesundheitsstatus Kroatiens so einzuschätzen, dass nur ein minimales Risiko für die Tiergesundheit in der Gemeinschaft besteht. Begrenzte Mengen an für den persönlichen Verbrauch bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs, die Reisende aus Kroatien im Gepäck mitführen oder die in Kleinsendungen aus Kroatien eingeführt werden, sollten daher weiter von den in der Richtlinie 97/78/EG vorgesehenen systematischen Veterinärkontrollen ausgenommen werden. Um die Reisenden korrekt darüber aufzuklären, dass Kroatien von Kontrollen ausgenommen ist, sollte in sämtlichem relevanten Informationsmaterial hierauf hingewiesen werden. (26) Um zu gewährleisten, dass Reisende und die Allgemeinheit über die für die Einfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs geltenden Vorschriften informiert sind, sollten die Mitgliedstaaten und internationale Personenbeförderungsunternehmen der Allgemeinheit und allen Personen, die in die Europäische Gemeinschaft einreisen, diese Bedingungen zur Kenntnis bringen. (27) Angesicht der Schwierigkeit, Informationen in Bezug auf Sortierzentren für Postsendungen zu sammeln, sollten die Mitgliedstaaten mehr Zeit für die Vorlage dieser Informationen erhalten. (28) Im Sinne der Einheitlichkeit und Klarheit des Gemeinschaftsrechts sollte Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 136/2004 geändert und die Verordnung (EG) Nr. 745/2004 aufgehoben werden. (29) Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit (22) Angesichts der aktuellen Lage in Kroatien in Bezug auf die klassische Schweinepest können Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnisse aus diesem Land jedoch ein Risiko für die Tiergesundheit in der Gemeinschaft darstellen. Deshalb hat sich Kroatien bereit erklärt, durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass solche Erzeugnisse, die von Reisenden oder in Sendungen an Privatpersonen in die Gemeinschaft eingeführt werden sollen, im Falle eines Ausbruchs der klassischen Schweinepest nicht das Hoheitsgebiet Kroatiens verlassen. (23) Zudem sollte klargestellt werden, dass die Bestimmungen, die für Erzeugnisse tierischen Ursprungs gelten, welche für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, gleichermaßen auf Erzeugnisse tierischen Ursprungs anzuwenden sind, die als Heimtierfutter dienen; hierdurch soll vermieden werden, dass Reisende bzw. Verbraucher die in dieser Verordnung festgelegten Vorschriften umgehen. (24) Es sollte weiter wirksame Abschreckungsmechanismen geben, die verhindern, dass nicht zur kommerziellen Verwendung bestimmte Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die nicht den gemeinschaftlichen Hygienevorschriften entsprechen, ohne veterinärbehördliche Abfertigung in die Gemeinschaft eingeführt werden. Die Mitgliedstaaten sollten gegen Personen, die vorschriftswidrig Erzeugnisse tierischen Ursprungs in die Gemeinschaft einführen, Sanktionen verhängen und ihnen alle anfallenden Kosten, einschließlich der Kosten der Beseitigung der Erzeugnisse, in Rechnung stellen. (25) Die Mitgliedstaaten sollten der Europäischen Kommission weiterhin mitteilen, welche Verfahren sie zur Durchsetzung der Bestimmungen dieser Verordnung eingerichtet haben. Die mitgeteilten Informationen könnten zudem für eine künftige Überprüfung der mit dieser Verordnung festgelegten Vorschriften genutzt werden. HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN: Artikel 1 Gegenstand (1) Diese Verordnung regelt die nichtkommerzielle Einfuhr für den persönlichen Verbrauch bestimmter Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs in die Gemeinschaft, die Reisende im Gepäck mitführen, die in Kleinsendungen an Privatpersonen verschickt werden oder die im Fernabsatz (z. B. per Post, Telefon oder über das Internet) bestellt und an Verbraucher geliefert werden. (2) Diese Verordnung gilt nicht für die Einfuhr von Erzeugnissen zum persönlichen Verbrauch aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Zudem gilt diese Verordnung nicht für die Einfuhr von Fischereierzeugnissen zum persönlichen Verbrauch aus den Färöern und Island. Um zu gewährleisten, dass die Reisenden korrekt hierüber unterrichtet werden, sind diese Drittländer in sämtlichem relevanten Informationsmaterial als ausgenommene Länder auszuweisen. (3) Diese Verordnung gilt unbeschadet der veterinärrechtlichen Vorschriften der Gemeinschaft, die die Eindämmung und Tilgung von Tierseuchen zum Ziel haben oder bestimmte Schutzmaßnahmen betreffen. (4) Diese Verordnung gilt unbeschadet der relevanten Bestimmungen für Bescheinigungen, die in den Rechtsvorschriften zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 338/97 über den Schutz von Exemplaren wildlebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels niedergelegt sind.

L 77/4 DE Amtsblatt der Europäischen Union 24.3.2009 Artikel 2 Bestimmungen zur Einfuhr für den persönlichen Verbrauch bestimmter Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs in die Gemeinschaft (1) Für den persönlichen Verzehr durch Menschen bestimmte Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs im Sinne des Artikels 16 Absatz 1 Buchstaben a, b und d sowie des Artikels 16 Absatz 4 der Richtlinie 97/78/EG unterliegen nicht den Bestimmungen des Kapitels I jener Richtlinie, wenn sie unter eine oder mehrere der nachstehenden Kategorien fallen: a) Erzeugnisse, die in Anhang I Teil 1 aufgeführt sind, nicht unter Artikel 6 Absatz 1 der Entscheidung 2007/275/EG fallen und deren kombiniertes Gesamtgewicht 0 kg nicht übersteigt; b) Erzeugnisse, die in Anhang II Teil 1 aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 2 kg nicht übersteigt; c) Erzeugnisse, bei denen es sich um ausgenommene frische, zubereitete oder verarbeitete Fischereierzeugnisse im Sinne von Anhang I Nummern 3.5, 3.6 bzw. 7.4 der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 handelt und deren kombiniertes Gesamtgewicht 20 kg oder das Gewicht eines Fisches (maßgeblich ist der höhere der beiden Werte) nicht übersteigt; d) Erzeugnisse, die nicht unter den obigen Buchstaben a, b oder c oder in Artikel 6 Absatz 1 der Entscheidung 2007/275/EG aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 2 kg nicht übersteigt. (2) Für den persönlichen Verbrauch bestimmte Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs, die als Heimtierfutter verwendet werden, unterliegen nicht den Bestimmungen von Kapitel I der Richtlinie 97/78/EG, wenn sie unter eine oder mehrere der nachstehenden Kategorien fallen: a) Erzeugnisse, die in Anhang I Teil 2 aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 0 kg nicht übersteigt; b) Erzeugnisse, die in Anhang II Teil 2 aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 2 kg nicht übersteigt. (3) Abweichend von Absatz 1 Buchstaben a, b und d sowie Absatz 2 unterliegen für den persönlichen Verbrauch bestimmte Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs aus Kroatien, von den Färöern sowie aus Grönland und Island nicht den Bestimmungen des Kapitels I jener Richtlinie, wenn sie unter eine oder mehrere der nachstehenden Kategorien fallen: a) Erzeugnisse, die in Anhang I aufgeführt sind, nicht unter Artikel 6 Absatz 1 der Entscheidung 2007/275/EG fallen und deren kombiniertes Gesamtgewicht 10 kg nicht übersteigt; b) Erzeugnisse, die in Anhang II aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 10 kg nicht übersteigt; c) Erzeugnisse, die nicht in Absatz 1 Buchstabe c, Absatz 3 Buchstabe a oder Absatz 3 Buchstabe b dieses Artikels oder in Artikel 6 Absatz 1 der Entscheidung 2007/275/EG aufgeführt sind und deren kombiniertes Gesamtgewicht 10 kg nicht übersteigt. Artikel 3 Von den Mitgliedstaaten zu verbreitende Informationen für Reisende und die Allgemeinheit (1) Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass aus Drittländern eintreffende Reisende an allen Orten des Eingangs in das Gebiet der Gemeinschaft über die Veterinärbedingungen informiert werden, die für die Einfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs für den persönlichen Verbrauch gelten. (2) Die Informationen für Reisende gemäß Absatz 1 umfassen zumindest die in einem der Plakate in Anhang III enthaltenen Angaben und sind durch auffällige Aushänge an unübersehbaren Stellen kenntlich zu machen. (3) Die Mitgliedstaaten können diese Informationen durch zusätzliche Angaben ergänzen, u. a. durch Folgendes: a) die in Anhang IV aufgeführten Informationen; b) an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Informationen sowie Informationen nach Maßgabe nationaler Vorschriften zur Umsetzung der Richtlinie 97/78/EG. (4) Die in den Absätzen 2 und 3 genannten Informationen sind in folgenden Sprachen abzufassen: a) in mindestens einer der Amtssprachen des Mitgliedstaats der Einfuhr in die Europäische Gemeinschaft; b) in einer von der zuständigen Behörde als zweckmäßig erachteten zweiten Sprache, wobei es sich um die Sprache des angrenzenden Nachbarlandes oder im Falle von Flughäfen oder Häfen um eine Sprache handeln kann, die von den dort eintreffenden Reisenden mit größter Wahrscheinlichkeit verstanden wird. Die Mitgliedstaaten sorgen für die Aufklärung der Allgemeinheit über die Bedingungen für die Einfuhr von Erzeugnissen tierischen Ursprungs in die Gemeinschaft, die in Kleinsendungen an Privatpersonen verschickt oder von Endverbrauchern im Fernabsatz bestellt werden. Artikel 4 Von internationalen Personenbeförderungsunternehmen und Postdienstleistern zu verbreitende Informationen für Kunden Internationale Personenbeförderungsunternehmen, einschließlich Flughafen- und Hafenbetreibern und Reisebüros, sowie Postdienstleister machen ihre Kunden auf die Bestimmungen dieser Verordnung aufmerksam und vermitteln ihnen hierzu nach Maßgabe des Artikels 3 insbesondere die in den Anhängen III und IV enthaltenen Informationen. Artikel 5 Kontrollen (1) Die zuständige Behörde bzw. die zuständigen Behörden und die für amtliche Kontrollen zuständigen Stellen führen an den Orten des Eingangs in das Gebiet der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit Hafen- und Flughafenbetreibern und Betreibern anderer Eingangsorte für Sendungen, die für den persönlichen Verbrauch bestimmte Erzeugnisse tierischen Ursprungs enthalten, wirksame Kontrollen durch.

24.3.2009 L 77/5 Amtsblatt der Europäischen Union DE (2) Die in Absatz 1 genannten Kontrollen zielen darauf ab, für den persönlichen Verbrauch bestimmte Mengen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs aufzuspüren und zu überprüfen, ob die Bestimmungen des Artikels 2 eingehalten werden. (3) Die in Absatz 1 genannten Kontrollen können risikoorientiert durchgeführt werden, wobei, wenn die zuständige Behörde des Mitgliedstaats dies für erforderlich hält, wirksame Ermittlungshilfen wie Durchleuchtungsgeräte und Spürhunde eingesetzt werden können, um große Mengen persönlichen Gepäcks auf das Vorhandensein von für den persönlichen Verbrauch bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs zu untersuchen. Artikel 6 Sanktionen (1) Die zuständigen Behörden, die amtliche Kontrollen durchführen, a) identifizieren gegen die Bestimmungen dieser Verordnung verstoßende Einfuhren für den persönlichen Verbrauch; b) beschlagnahmen und vernichten diese Einfuhren nach geltendem nationalen Recht. (2) Die für die Durchführung der amtlichen Kontrollen zuständigen Behörden können Personen, die für gegen die Bestimmungen dieser Verordnung verstoßende Einfuhren für den persönlichen Verbrauch verantwortlich sind, die anfallenden Kosten in Rechnung stellen oder diesen Personen Sanktionen auferlegen. (3) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die für die Beschlagnahmung und Vernichtung von Einfuhren für den persönlichen Verbrauch maßgeblichen nationalen Rechtsvorschriften die natürliche oder juristische Person definieren, der die Kosten der Vernichtung solcher beschlagnahmter Einfuhren in Rechnung gestellt werden. Artikel 7 Berichterstattungspflichten (1) Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission jährlich einen zusammenfassenden Bericht über die zur Bekanntmachung und Durchsetzung der Bestimmungen dieser Verordnung ergriffenen Maßnahmen sowie über deren Ergebnisse. (2) Der Bericht wird in Form einer ausgefüllten Tabelle gemäß Anhang V erstellt und bis zum 1. Mai des Jahres vorgelegt, das unmittelbar auf das Ende des vorangegangenen jährlichen Berichtszeitraums folgt. Der Berichtszeitraum wird auf die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember festgesetzt. Artikel 8 Änderung Artikel 8 der Verordnung (EG) Nr. 136/2004 erhält folgende Fassung: Artikel 8 Besondere Bestimmungen für Erzeugnisse, die Reisende in ihrem Gepäck mitführen oder die als Sendungen an Privatpersonen verschickt werden Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die Reisende in ihrem Gepäck mitführen oder die als Kleinsendungen an Privatpersonen verschickt werden, müssen den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 206/2009 (*) entsprechen. (*) ABl. L 77 vom 24.3.2009, S. 1. Artikel 9 Aufhebung Die Verordnung (EG) Nr. 745/2004 wird aufgehoben. Bezugnahmen auf die aufgehobene Verordnung gelten als Bezugnahmen auf die vorliegende Verordnung und sind nach Maßgabe der Entsprechungstabelle in Anhang VII zu lesen. Artikel 10 Übergangsbestimmungen Für die Berichtszeiträume vor dem 1. Januar 2011 können die Mitgliedstaaten statt der in Artikel 7 vorgesehenen Tabelle gemäß Anhang V auch die Tabelle gemäß Anhang VI zur Erstellung des Berichts verwenden; in diesem Fall ist der Bericht der Kommission bis zum 1. März des Jahres vorzulegen, das unmittelbar auf das Ende des vorangegangenen jährlichen Berichtszeitraums folgt. Der Berichtszeitraum wird auf die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember festgesetzt. Artikel 11 Inkrafttreten und Anwendung Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft. Diese Verordnung gilt ab dem 1. Mai 2009. Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. Brüssel, den 5. März 2009 Für die Kommission Androulla VASSILIOU Mitglied der Kommission

L 77/6 DE Amtsblatt der Europäischen Union 24.3.2009 ANHANG I TEIL 1 Liste der Erzeugnisse tierischen Ursprungs, auf die in Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe a Bezug genommen wird KN-Code Bezeichnung Geltung und Erläuterung ex Kapitel 2 (0201 02 10) Fleisch und genießbare Schlachtnebenerzeugnisse Außer Froschschenkeln (KN-Code 0208 90 70) 0401 04 06 Milcherzeugnisse Alle 0504 00 00 Därme, Blasen und Mägen von anderen Tieren als Fischen, ganz oder zerteilt, frisch, gekühlt, gefroren, gesalzen, in Salzlake, getrocknet oder geräuchert 1501 00 Schweinefett (einschließlich Schweineschmalz) und Geflügelfett, ausgenommen solches der Position 0209 oder 1503 1502 00 Fett von Rindern, Schafen oder Ziegen, ausgenommen solches der Position 1503 1503 00 Schmalzstearin, Schmalzöl, Oleostearin, Oleomargarin und Talgöl, weder emulgiert, vermischt noch anders verarbeitet 1506 00 00 Andere tierische Fette und Öle sowie deren Fraktionen, auch raffiniert, jedoch nicht chemisch modifiziert 1601 00 Würste und ähnliche Erzeugnisse, aus Fleisch, Schlachtnebenerzeugnissen oder Blut; Lebensmittelzubereitungen auf der Grundlage dieser Erzeugnisse 1602 Fleisch, Schlachtnebenerzeugnisse oder Blut, anders zubereitet oder haltbar gemacht Alle, außer Därme Alle Alle Alle Alle Alle Alle 1702 11 00 1702 19 00 ex 1901 ex 1902 ex 1905 90 ex 2004 ex 2005 Lactose und Lactosesirup Malzextrakt; Lebensmittelzubereitungen aus Mehl, Grütze, Grieß, Stärke oder Malzextrakt, ohne Gehalt an Kakao oder mit einem Gehalt an Kakao, berechnet als vollständig entfetteter Kakao, von weniger als 40 GHT, anderweit weder genannt noch inbegriffen; Lebensmittelzubereitungen aus Waren der Positionen 0401 bis 0404, ohne Kakao oder mit einem Gehalt an Kakao, berechnet als vollständig entfetteter Kakao, von weniger als 5 GHT, anderweit weder genannt noch inbegriffen Teigwaren, auch gekocht oder gefüllt (mit Fleisch oder anderen Stoffen) oder in anderer Weise zubereitet, z. B. Spaghetti, Makkaroni, Nudeln, Lasagne, Gnocchi, Ravioli, Cannelloni; Couscous, auch zubereitet Brot, Kuchen, Kekse und andere Backwaren, auch kakaohaltig; Hostien, leere Oblatenkapseln von der für Arzneiwaren verwendeten Art, Siegeloblaten und ähnliche Waren Anderes Gemüse, anders als mit Essig oder Essigsäure zubereitet oder haltbar gemacht, gefroren, ausgenommen Erzeugnisse der Position 2006 Anderes Gemüse, anders als mit Essig oder Essigsäure zubereitet oder haltbar gemacht, nicht gefroren, ausgenommen Erzeugnisse der Position 2006 Alle Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen

24.3.2009 L 77/7 Amtsblatt der Europäischen Union DE KN-Code Bezeichnung Geltung und Erläuterung ex 2103 ex 2104 Zubereitungen zum Herstellen von Würzsoßen und zubereitete Würzsoßen; zusammengesetzte Würzmittel; Senfmehl, auch zubereitet, und Senf Zubereitungen zum Herstellen von Suppen oder Brühen; Suppen und Brühen; zusammengesetzte homogenisierte Lebensmittelzubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen ex 2105 00 Speiseeis, auch kakaohaltig Nur Milch enthaltende Zubereitungen ex 2106 Lebensmittelzubereitungen, anderweit weder genannt noch inbegriffen Nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen TEIL 2 Liste der Erzeugnisse tierischen Ursprungs, auf die in Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe a Bezug genommen wird KN-Code Bezeichnung Geltung und Erläuterung 0511 Waren tierischen Ursprungs, anderweit weder genannt noch inbegriffen; nicht lebende Tiere des Kapitels 1 oder 3, ungenießbar ex 2309 Zubereitungen von der zur Fütterung verwendeten Art Nur Heimtierfutter, Kauspielzeug für Hunde und Mehlmischungen, sofern Fleisch oder Milch enthalten sind Anmerkungen: 1. Spalte 1: Sind nur bestimmte Erzeugnisse eines Codes einer Veterinärkontrolle zu unterziehen und gibt es keine spezifische Unterteilung dieses Codes in der Güternomenklatur, wird der Code als Ex wiedergegeben (beispielsweise ex 1901: nur Fleisch und/oder Milch enthaltende Zubereitungen sollten einbezogen werden). 2. Spalte 2: Die Beschreibung der Waren entspricht den Warenbezeichnungen gemäß Anhang I der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87. Weitere Erläuterungen zum Gemeinsamen Zolltarif sind der letzten Änderung des genannten Anhangs zu entnehmen. 3. Spalte 3: Diese Spalte enthält genaue Angaben zu den betreffenden Erzeugnissen.

L 77/8 DE Amtsblatt der Europäischen Union 24.3.2009 ANHANG II TEIL 1 Für den persönlichen Verbrauch eingeführte Erzeugnisse tierischen Ursprungs, auf die in Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b Bezug genommen wird Säuglingsmilchpulver, Säuglingsnahrung und aus medizinischen Gründen erforderliche Spezialnahrung, sofern diese Erzeugnisse die folgenden Bedingungen erfüllen: i) Sie müssen vor dem Öffnen nicht gekühlt werden, ii) es handelt sich um verpackte Markenprodukte zum direkten Verkauf an den Endverbraucher, und iii) die Packung ist nicht geöffnet, es sei denn, sie ist gegenwärtig in Gebrauch. TEIL 2 Für den persönlichen Verbrauch eingeführte Erzeugnisse tierischen Ursprungs, auf die in Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe b Bezug genommen wird Aus medizinischen Gründen erforderliches Spezialtierfutter, sofern die betreffenden Erzeugnisse die folgenden Bedingungen erfüllen: i) Sie müssen vor dem Öffnen nicht gekühlt werden, ii) es handelt sich um verpackte Markenprodukte zum direkten Verkauf an den Endverbraucher, und iii) die Packung ist nicht geöffnet, es sei denn, sie ist gegenwärtig in Gebrauch.

24.3.2009 L 77/9 Amtsblatt der Europäischen Union DE ANHANG III (Diese Plakate sind auf folgender Website verfügbar: http://ec.europa.eu/food/fs/ah_pcad/ah_pcad_importposters_en.html).

L 77/10 DE Amtsblatt der Europäischen Union 24.3.2009

24.3.2009 L 77/11 Amtsblatt der Europäischen Union DE ANHANG IV Informationen, auf die in den Artikeln 3 und 4 Bezug genommen wird Teil 1 Merkblatt Schleppen Sie keine ansteckenden Tierseuchen in die EU ein! Erzeugnisse tierischen Ursprungs können Träger von Tierseuchenerregern sein Es besteht die Gefahr, dass Tierseuchen in die Europäische Union (EU) eingeschleppt werden. Deshalb gibt es strenge Vorschriften für die Einfuhr bestimmter tierischer Erzeugnisse in die EU. Diese Vorschriften gelten allerdings nicht für die Einund Ausfuhr tierischer Erzeugnisse in die/aus den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie für die Einfuhr tierischer Erzeugnisse aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Sämtliche tierischen Erzeugnisse, die diesen Vorschriften nicht entsprechen, müssen bei der Ankunft an der EU-Grenze zur amtlichen Vernichtung abgegeben werden. Werden solche Erzeugnisse nicht angemeldet, kann dies mit einer Geldstrafe belegt oder strafrechtlich geahndet werden. 1. Geringe Mengen von Fleisch, Milch und daraus hergestellten Erzeugnissen (außer Säuglingsmilchpulver, Säuglingsnahrung sowie Spezialnahrung/Spezialtierfutter, die/das aus medizinischen Gründen benötigt wird) Sie dürfen nur dann Fleisch, Milch und daraus hergestellte Erzeugnisse für den persönlichen Verbrauch in die EU mitbringen oder versenden, wenn diese Erzeugnisse aus Kroatien, den Färöern, Grönland und Island stammen und ihr Gewicht 10 kg pro Person nicht übersteigt. Hiervon ausgenommen sind lediglich Säuglingsmilchpulver, Säuglingsnahrung sowie Spezialnahrung/Spezialtierfutter, die bzw. das aus medizinischen Gründen benötigt wird. 2. Säuglingsmilchpulver, Säuglingsnahrung und aus medizinischen Gründen erforderliche Spezialnahrung Sie dürfen nur dann Säuglingsmilchpulver, Säuglingsnahrung sowie aus medizinischen Gründen erforderliche Spezialnahrung für den persönlichen Verbrauch in die EU mitbringen oder versenden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden: Die betreffenden Erzeugnisse stammen aus Kroatien, den Färöern, Grönland oder Island, ihr Gewicht übersteigt zusammengenommen nicht 10 kg pro Person, und die Erzeugnisse müssen vor dem Verzehr nicht gekühlt werden, es handelt sich um verpackte Markenprodukte, und die Packungen sind nicht geöffnet, es sei denn, sie sind gegenwärtig in Gebrauch. Die betreffenden Erzeugnisse stammen aus anderen Ländern (also nicht aus Kroatien, den Färöern, Grönland oder Island), ihr Gewicht übersteigt zusammengenommen nicht 2 kg pro Person, und die Erzeugnisse müssen vor dem Verzehr nicht gekühlt werden, es handelt sich um verpackte Markenprodukte, und die Packungen sind nicht geöffnet, es sei denn, sie sind gegenwärtig in Gebrauch. 3. Aus medizinischen Gründen erforderliches Spezialtierfutter Sie dürfen nur dann aus medizinischen Gründen erforderliches Spezialtierfutter für den persönlichen Verbrauch in die EU mitbringen oder versenden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden: Die betreffenden Erzeugnisse stammen aus Kroatien, den Färöern, Grönland oder Island, ihr Gewicht übersteigt zusammengenommen nicht 10 kg pro Person, und die Erzeugnisse müssen vor dem Verzehr nicht gekühlt werden, es handelt sich um verpackte Markenprodukte, und die Packungen sind nicht geöffnet, es sei denn, sie sind gegenwärtig in Gebrauch.