S o z i a l RAUM. Öffnet die Heime - Freiheit statt Fürsorge. S o z i a l RAUM. S o z i a l RAUM

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1 Öffnet die Heime - Freiheit statt Fürsorge Hubert Hürlimann, Geschäftsleiter Lukashaus Stiftung Mein Text ist nicht wissenschaftlich, eher in Essayform (Essai zu Deutsch: Versuch). Ich bin Praktiker und Pragmatiker. Was ich nicht bin, einer der versucht; denn wie es Reinhard K. Sprenger sagt, versuchen sie zu versuchen. Sie müssen es tun! Sind soziale Einrichtungen gemeinnützig, oder sind sie in den Jahren nicht doch zu staatlichen, neoetatistischen Musterbetrieben nach kapitalistischem Vorbild geworden? Denn ich höre, dass die Stärksten (Menschen mit Behinderung) zum höheren Umsatz beitragen, die Kapazitäten ausgelastet und neue Märkte erschlossen werden sollen. Neoliberal heissen sie Kunden, die im geschlossenen Kreislauf von der Frühförderstätte bis zum Pflegeheim akquiriert werden. Das Geld fliesst in Strömen es wird zweckentfremdet es wird die Behinderung finanziert. Je mehr Hilfebedürftige je höher der Bedarf desto mehr Geld für die Dienstleister (Textauszug, vergleiche, Juli 2011). Und jetzt müssen sie durch die UN-BRK gezwungen werden, bzw. durch den Staat, das Gegenteil von Exklusion, also Inklusion zu leben. Es darf sich nicht lohnen Menschen in Institutionen oder in geschützten Werkstätten unterzubringen. Es geht um die soziale Aufhebung von Behinderung. Ich habe zwei Diplomarbeiten zu diesem Themenbereich geschrieben: Selbstverantwortung und wahre Solidarität lernen (1985) und: (K)ein Platz für ver-rückte alte und behinderte Menschen (1994). Ich habe 1994 in Einsiedeln begonnen Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderung umzusetzen. Wir haben neue Wohngruppen im Dorf Einsiedeln und in Lachen geschaffen. Einen vor meiner Zeit bereits projektierten Hubert Hürlimann Seite 1 von 6

2 Wohnheimneubau durfte ich begleiten. Ich konnte einbringen, dass das Gebäude auf dem Säulenprinzip gebaut wird und die Wohngruppen zu einem späteren Zeitpunkt umgebaut werden können in kleinere Wohnungen. Ich durfte den Architekten auf individuelles Denken im Heim-Bauen (Welter, Kemm, Coping mit kritischen Ereignissen im Leben Körperbehinderter) aufmerksam machen; auf den Hinweis, dass jede BewohnerIn eigene Vorhänge kauft, bekam ich die Antwort das sieht ja dann aus wie in Italien. Italien wurde umgesetzt nicht alles konnte ich verändern. Die zukünftigen BewohnerInnen wurden beim Bau so oft wie möglich auch bei der Möblierung miteinbezogen wechselte ich ins Lukashaus in Grabs und konnte mit einem grösseren Handlungsspielraum Teilhabe, Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeiten umsetzen starteten wir, auf Anregung von mir, mit der Durchführung der 1. Fachtagung in der Schweiz zum Thema Selbstbestimmung. Die Selbstbestimmung wurde ins Leitbild des Lukashaus aufgenommen, etwas später Inklusion und Teilhabe. MitarbeiterInnen haben mit den Worten gekündigt: Seit du hier bist, ist es nicht mehr schön hier zu arbeiten. Früher konnte ich mit meinen BewohnerInnen ins Kino, ins Restaurant, oder auf einen Spaziergang. Jetzt muss ich immer alle fragen was sie möchten. Ich habe keinen Moment gezweifelt, dass diese Sozialpädagogen wieder eine Stelle gefunden haben. Sie würden sie wohl heute noch finden. Wir haben trotz fehlender Gesetzgebung Selbstbestimmung umgesetzt. Eine Werte-Haltung: Selbstbestimmung, Wahlmöglichkeiten und Teilhabe waren unser Kompass. Ich habe viele Konflikte ausgetragen. Die FDP hat 2011 eine Interpellation zur Veränderung der Rahmenbedingungen (Assistenz, Ambulant vor Stationär) in den Kantonrat St. Gallen eingebracht mit glaube ich 80 Stimmen der bürgerlichen Parteien. So manche/r könnte zu meiner Vorgehensweise, zu meinem Querdenken und Regelbrechen ein Liedlein singen. Auch ich könnte es, aber es wäre bloss die Ouvertüre zu einem Traum, der sich allmählich beginnt in der Wirklichkeit fortzusetzen. Hubert Hürlimann Seite 2 von 6

3 Menschen schaffen sich in den Städten einen Lebensraum, aber auch ein Ausdrucksfeld mit tausenden Facetten, doch rückläufig schafft diese Stadtgestalt am sozialen Charakter der Bewohner mit (Mitscherlich A, Die Unwirtlichkeit unserer Städte in Hummel Öffnet die Heime 1991 und in: Die Angst der Mächtigen vor der Autonomie, 1981). Beim Lesen dieser Texte habe ich mich damals (beim Schreiben meiner Diplomarbeiten) gefragt, in wie weit die Charakteren der Kinder, Jugendlichen und erwachsenen Menschen in Heimen und Werkstätten an diesen Heimgestalten ihr Ausdrucksfeld schaffen? Noch letztes Jahr wurden sie (die Menschen mit Behinderung) in Verbindung mit Sparmassnahmen in den Kantonen, als die Ärmsten unserer Gesellschaft benannt. Dabei wurde aber verschwiegen, dass zur selben Zeit Bewilligungen erteilt wurden für die Schaffung von neuen Werkstätten und Wohnheimen. Es wurde auch verschwiegen, dass Konzepte vorliegen, welche Inklusion schaffen und auch billiger sind. Das Lukashaus hat wiederholt darauf hingewiesen (siehe auch Rorschacher Fachtagungen) und die FDP Interpellation weist in dieselbe Richtung. Die Lösung dieses Konfliktes liegt nicht in der Infrastrukturfrage sondern in der persönlichen Haltung. Das Lukashaus gehört zu den günstigen Institutionen im Kanton und weiss um die Bedeutung von Selbstbestimmung und Teilhabe. Wir wissen darum, dass im Assistenzprojekt, an dem wir vor bald zehn Jahren teilgenommen haben, 5 stellige Frankenbeträge gegenüber herkömmlichen Institutionen und Werkstätten, gespart werden konnte. Wir wissen aber auch darum, dass Menschen mit schwerst und mehrfacher Behinderung, auch mit herausforderndem Verhalten, mehr brauchen und wohl auch immer einen besonderen Rahmen benötigen. Hubert Hürlimann Seite 3 von 6

4 Heime sind in der Isolierung hängen geblieben (Hummel 1978, Altenpflege in der Krise, in Hummel 1991). Heime und Werkstätten sind in der Schweiz aus einer Haltung der Fürsorgekultur entstanden (als sie erbaut wurden gab es nichts anderes) und die Sozialindustrie, wie ich sie pointiert bezeichne, hält weiter daran fest. Denn der Verlust dieses Industriezweiges heisst, dass die Glaubwürdigkeit der Profis (von der Hochschulprofessorin bis zum FABE-Lernenden, von PolitikerInnen bis zu Verbandsverantwortlichen), die seit Jahren an dieser Isolierung beteiligt sind, in Frage gestellt wird und die Menschen in ihrer Profession und in ihrem Umfeld (Sozialraum) erschüttert. Abbildung 1, Lukashaus Stiftung auf dem Weg noch nicht am Ziel Hubert Hürlimann Seite 4 von 6

5 eine Traum wird Musik wird Dreiklang Die Ouvertüre klingt sie spielt: Teil sein seinen Teil geben Teilhabe (Lukashaus Leitbild) - sie spielt den Dreiklang, Liberté (Freiheit Würde der Selbstbestimmung, Vielfalt - Diversity) Egalité (Gleichheit - Leben, Wohnen, Arbeiten und Bildung, so wie alle) und sie spielt Fraternité (Geschwisterlichkeit Teilhabe, wahre Solidarität in Selbstverantwortung, Gemeinsinn). Die Ouvertüre spielt und wir sind eingeladen als MusikerInnen weiter zu komponieren und/oder mit unserem Instrument mitzuspielen hin zur Aufführung. ICH im Was heisst das für mich selbst wer bin ich in dieser sich verändernden Welt wo ist mein Beitrag zur Vielfalt, zur Inklusion? Was ist meine Berufung was mein Beruf meine Aufgabe? Wo ist meine Stadt- /Quartiergestalt wie meine Ausdrucksform? Paplo Picasso hat für sich eine spannende Antwort gefunden: Ich suche nicht ich finde Suchen ist das Ausgehen von alten Beständen und ein Findenwollen von bereits Bekanntem. Finden, das ist das völlig Neue. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer. Hubert Hürlimann Seite 5 von 6

6 Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die im Ungeborgenen sich geborgen wissen, die in der Ungewissheit, in der Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem sichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht selbst das Ziel bestimmen. S o z i a l (T) RAUM Ich spiele die Musik mein Leben - und höre in der Ferne mich begleitende Melodien. Ich bin dankbar, dass ich immer Menschen gefunden habe die mein Querdenken, mein Grenzgängertum unterstützt haben so konnten wir gemeinsam zu Brückenbauern und auch Mutmachern werden. Weggefährten im Ernstnehmen im Verstehen und im Zutrauen. Inklusion ein Projekt für Generationen - wir bleiben dran. Hubert Hürlimann, Geschäftsleiter Lukashaus Stiftung Tagungsleiter Rorschacherfachtagung 2015 (1999 Einsiedeln, ab 2001 Rorschach) Literatur - HOWALD, R, SALZMANN, R, SCHEUCHER, P, (1981): Die Angst der Mächtigen vor der Autonomie: Horgen: Gegenverlag - HUMMEL, K, (1991): Öffnet die Heime: Weinheim Beltz Verlag, 4. Auflage 1. Auflage KEMM, R, WELTER, R, (1987): Coping mit kritischen Ereignissen im Leben Körperbehinderter: Heidelberg: Edition Schindele - MITSCHERLICH, A, (1965): Die Unwirtlichkeit unserer Städte in HUMMEL, K, (1991): Öffnet die Heime: Weinheim Beltz Verlag, 4. Auflage 1. Auflage 1984 Hubert Hürlimann Seite 6 von 6

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