Genderdimensionen der Krise(n) in Europa

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1 Genderdimensionen der Krise(n) in Europa Beitrag zum WSI-Herbstforum 2012

2 Thesen: 1. Die krisenhafte Entwicklung in den europäischen Ländern hat zu einer Angleichung der Geschlechter in Dimensionen wie Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit geführt 2. Die Annäherung der Geschlechter erfolgt bei gleichzeitig niedrigerem Niveau der Erwerbstätigkeit und höherem Niveau der Arbeitslosigkeit 3. Die Qualität der Arbeit hat sich für beide Geschlechter verschlechtert 4. Die Austeritätspolitik der meisten Regierungen wird erhebliche negative Folgen für Männer und Frauen haben 5. Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit haben als relevante Politikbereiche in der EU Boden verloren

3

4

5 Arbeitslosenquoten Männer und Frauen Prof. Dr. Friederike Maier

6 Die Gender Gaps in der Erwerbstätigenquote und der Arbeitslosenquote haben abgenommen, aber beide Quoten sind heute in den meisten EU-Ländern niedriger als vor 2008 Zwei Ursachenbündel: Arbeitsmarktsegregation (Konzentration von Männern und Frauen in unterschiedlichen Branchen und Berufen mit unterschiedlicher Krisenbetroffenheit) Verändertes Erwerbsverhalten von Frauen: keine Reservearmee, keine prozyklischen Rückzüge vom Arbeitsmarkt Hintergrund: höheres Ausbildungsniveau, veränderte Familienkonstellationen, Erosion des Ernährermodells, Zunahme von Haupternährerinnen und Alleinerziehenden

7 Qualität der Arbeit hat abgenommen: - Steigende Teilzeitbeschäftigung, mehr unfreiwillige Teilzeit und mehr prekäre Beschäftigung mit Niedriglohn (oder ohne Sozialversicherung: MiniJobs) - Mehr befristete Beschäftigung und mehr Leiharbeit - Lohneinbußen - Geringere Arbeitsplatzsicherheit durch veränderten Kündigungsschutz - Verlängerung der Erwerbslebens durch veränderte Altersgrenzen in der Rente

8 Austeritätspolitik: - Lohnpolitik im öffentlichen Sektor - Beschäftigungsabbau im öffentlichen Sektor - Rentenreformen - Kürzungen von Unterstützungsleistungen bei Arbeitslosigkeit, beim Kindergeld, beim Wohngeld, bei der Kinderbetreuung - Kürzungen im Bereich Erziehung und Bildung - Steuererhöhungen - Abgabenerhöhungen bei öffentlichen Diensten

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10 Geschlechtsspezifische Wirkungen noch nicht klar und eindeutig zuzuordnen Daten und Analysen zum Gender Impact fehlen Keine Gender Budget Analysen verfügbar Gender Mainstreaming als Ansatz kaum mehr sichtbar auf nationaler Ebene

11 Impulse durch die EU? Europa 2020: Beschäftigungsziele 75% der Männer und Frauen zwischen 20 und 64 Jahren sollen erwerbstätig sein Dieses Ziel erreichten 2011 nur Schweden, Island, Norwegen und die Schweiz In einer großen Mehrheit der EU Länder liegt die Beschäftigungsquote der Frauen unter 65% European Recovery Plan: keine Erwähnung von Geschlechterdimensionen Gender Mainstreaming als Strategie nicht mehr erwähnt

12 Krise als Chance? Ansatzpunkte für eine Diskussion über Geschlechtergerechtigkeit: - Lohnstruktur und Mindestlöhne - Re-Regulierung des Arbeitsmarktes - Arbeitszeitpolitik - Rolle des öffentlichen Sektors für die Wohlfahrt der Menschen -?????

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