Perspektiven der Sozialwirtschaft

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1 Nikolaus Dimmel Perspektiven der Sozialwirtschaft Vergaberecht - Leistungsverträge - Sozialplanung LIT

2 Inhalt Wie der Schwanz mit dem Hund wedelt. Zur Steuerbarkeit sozialer Dienstleistungen zwischen Ökonomie und sozialer Arbeit ein Vorwort // /. Zur Anwendung des Vergaberechts auf die Auftragserteilung und Vertragsgestaltung sozialer Dienste in Österreich Zum Status Quo der Erbringung sozialer Dienste Von der Subventionsvergabe zum Leistungsvertrag Monopson und nicht-schlüssiges Tauschverhältnis im Wohlfahrtsdreieck Das Leistungsarrangement sozialer Dienste und Einrichtungen ": Einrichtungsbezogene Leistungsvereinbarung Klientenbezogene Leistungsfestsetzung Struktureigenschaften von Social-Profit-Organisationen und ihren sozialen Dienstleistungen Private Public Partnership im Wohlfahrtsstaat Zur Vergabe sozialer Dienstleistungen Allgemeines zum Vergabewesen Rechtsquellen des Vergaberechts Das gemeinschaftliche Vergaberecht Primärrecht Sekundärrecht Österreichisches Vergaberecht Anwendungsbereich des Bundesvergabegesetzes Vergabe im oberschwelligen Bereich Vergabe unterschwelliger" sozialer Dienstleistungen Schubumkehr: vom Monopson zum Monopol? 57

3 //. Zur Transformation der Sozialwirtschaft Strategische Unternehmensentwicklung in der Sozialwirtschaft zwischen Kontraktmanagement, Wettbewerbsrecht und sozialpolitischem Selbstverständnis Vorbemerkung Wettbewerb als Instrument der Transformation eines korporatistisch organisierten Sozialsystems Die Einführung von Kontraktmanagement als Instrument effizienter Angebotssteuerung Vom Neokorporatismus zu flexiblen Verhandlungssystemen Strategische Unternehmensentwicklung: der Transformationsprozess von Trägern und Einrichtungen sozialer Dienste in die Sozialwirtschafl Die Neuordnung der Geschäftsfeldpolitik Die Tendenz zu größeren Betriebseinheiten: Netzwerke, Fusionen und neue Kooperationsformen Mehr Flexibilität durch Ausgliederung und Schaffung neuer Rechtsformen Zur Transformation des sozialpolitischen Selbstverständnisses der Sozialverbände Zusammenfassung: Strategische Unternehmensführung zwischen verbandlicher Regulierung und sozialunternehmerischer Autonomie Ausblick 95 III. Zum Verhältnis von Staat und Sozialwirtschaft im Bereich sozialer Dienstleistungen. Eine Auseinandersetzung mit den Konzepten der Kommission der Europäischen Gemeinschaften Einleitung Die Rolle von Staat und Sozialwirtschaft in den Konzepten der Kommission der Europäischen Gemeinschaften 102

4 2.1 Dienstleistungen von allgemeinem Interesse - der Sozial- und Gesundheitsbereich als wenig profilierter Subsektor Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse - Ansatzpunkt für Regulierungskonzepte der Kommission Öffentliche Beihilfen - das Spannungsverhältnis von Wettbewerbsregeln und sozialen Dienstleistungen von allgemeinem Interesse Der funktionale Unternehmensbegriff- keine Besonderheit freier Träger" als Teil der Unternehmen in der Sozialwirtschaft Welche Konsequenzen und Fragen ergeben sich aus den Konzepten der Kommission? Welche Rolle für Sozialwirtschaft und Dritte-Sektor-Organisationen? Vier Eckpunkte einer Auseinandersetzug mit den Vorstellungen der Kommission Persönliche soziale Dienstleistungen - ein besonderer Bereich Organisationen des Dritten Sektors als besondere Wirtschaftsformen? Steuerungskonzepte: Vom dualen System zu staatlich finanzierten und regulierten Sozialmärkten? Lokale und nationale Selbstbestimmung -für eine Vielfalt innovativer Formen der politischen Steuerung im Bereich sozialer Dienstleistungen und neue Möglichkeiten freier Träger, daran mitzuwirken Zum Schluss: Mögliche Ziele und Aufgaben 123 IV. Koproduzent oder Zulieferer? - Die Rolle der Sozialwirtschaft im Rahmen aktivierender" Sozialhilfe- und Arbeitsmarktpolitik im internationalen Vergleich Aktueller Ausgangspunkt der Betrachtung: Das SGB Das Programm Aktivierender Sozialpolitik" als Hintergrund der Einführung von Workfare"-Praktiken Die Rolle der Sozialwirtschaft in der amerikanischen Fürsorgereform 130

5 3.1. Grundlinien der Reform des US-amerikanischen Fürsorgesystems Konsequenzen der Reform für die Organisation der Hilfe Vom Fallmanagement" zu den Sozialagenturen" und zurück - Reformpfade in der Bundesrepublik 137 V. Sozialmanagement als spezifisches Problemlösungsverfahren in der Sozialen Arbeit Sozialmanagement als eine Arbeitsweise der Sozialen Arbeit Soziale Arbeit als Wissenschaft und Profession Ausstattungsprobleme Austauschprobleme Machtproblematiken Begrenzungsregeln und Begrenzungsmacht Behinderungsregeln und Behinderungsmacht Vergesellschaftete Werte - Kriterienprobleme Konsequenzen für Sozialmanagement Ausstattungsebene Austauschebene Machtproblematiken Vergesellschaftete Werte - Kriterienprobleme Zusammenfassung 159

6 VI. Überlegungen zum Verhältnis von Ökonomie und Sozialer Arbeit - Skizzen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels aus Sicht der lokalen Ökonomie Einleitung Gesellschaftliche Ausgangssituation Zum Verhältnis von Ökonomie und Sozialwirtschaft Lokale Ökonomie als Reformperspektive Lokale Ökonomie und soziale Arbeit 7 77 Autorinnen 181