Mediales Erdbeben, mediale Veränderungen. Stefan Endrös, Journal International, München
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- Ella Friedrich
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Transkript
1 Mediales Erdbeben, mediale Veränderungen Stefan Endrös, Journal International, München
2 Wir befinden uns inmitten eines medialen Bebens, bei dem kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
3 Die Welt braucht Kommunikation - aber welche?
4 Anzeigeneinbrüche Auflagenschwund Hefteinstellungen Entlassungen for sale Kurzarbeit Druckereisterben der Weg nach Bangalore
5 Wie kommuniziert die Generation Digital der 15-25Jährigen in den USA? Nur 5% lesen Bücher Nur 3% lesen Zeitschriften Nur 2 % lesen Tageszeitungen
6 US-Medienmarkt als Vorbote eines Krisenszenarios Verlage verlieren zweistellig bei Auflage und Anzeigenumsatz. Die Auflagen der 379 geprüften US-TAgeszeitungen bricht im Schnitt um 12 % ein. Die New York Times fällt unter 1 Million Auflage, Stiftungsmodell soll Qualitätsjournalismus retten. Das weltweit größte Medienhaus Time Warner will das Printgeschäft aufgeben. aber
7 Die Zahl der Nachrichtenwebseiten ist um rund 20 Prozent gestiegen Abonnenten verzeichnet das "Wall Street Journal" auf E-Book "Kindle". Das iphone bietet rund Content-Apps, User haben inzwischen 2 Milliarden Apps herunter geladen. Anzahl mobiler Werbekampagnen hat um 50 Prozent zugelegt.
8 Die Explosion neuer Medienkanäle führt zur Überforderung der User- und Kommunikationsentscheider
9 Die Medienwelt von morgen
10 News aus einer neuen Welt 27 Milliarden Stunden verbrachten Internet-Nutzer im September 2009 im Netz. 1 Milliarde Videos werden pro Tag bei YouTube abgerufen. 37 Millionen Deutsche haben im August 2009 mehr als 6 Milliarden Videos im Netz angesehen. 10 Millionen Zuschauer haben live via YouTube einem Konzert der Rockband U2 zugesehen. 400 Millionen Dollar haben iphone-nutzer inzwischen im E-Commerce ausgegeben. 14,6 Millionen User zählt das Sozial-Network StudiVZ in Deutschland. 5,54 Millionen User zählt Facebook in Deutschland und wuchs damit um 213 % Prozent betrug der Nutzungszuwachs von Twitter 2009 in Deutschland.
11 Aufrufe deutscher Parteien auf YouTube zur Europawahl 1,2 Millarden Videos werden pro Tag von YouTube aufgerufen 1Mill. Twitter-Nutzer in 2010 bei gleich bleibendem Wachstum 2/3 der Deutschen sind Online 42% aller Twitter-Nutzer sind zwischen 35 bis 50 Jahre alt 88 Min. beträgt die tägliche Nutzungsdauer
12 Bombardements aus dem Infoversum 62 Billionen Spam-Mails weltweit pro Jahr in Milliarden pro Tag 7 Milliarden pro Stunde 118 Millionen pro Minute 2 Millionen pro Sekunde tägliche Werbebotschaften eines Großstädters
13 Folge: Der Verstand schaltet ab Die Menschen sind von Werbung überfordert Nur noch eine von fünf Werbebotschaften erzielt Wirkung Die Aufmerksamkeit für Werbung sinkt rapide Je mehr Informationen, desto weniger nehmen wir wahr.
14 In den letzten 10 Jahren wurden mehr Informationen produziert als in den Jahren zuvor.
15 Jahrbücher Broschüren
16 780 Mio. Kundenzeitschriften werden pro Erscheinungsintervall produziert 4,5 Milliarden investieren die Unternehmen im Raum DACH jährlich ca. ca Anzahl Kundenzeitschriften (B2B und B2C) Anzahl Kundenzeitschriften (B2B und B2C) 13 % Wachstum im Corporate Publishing
17 70% bewerten Cross-Media-Konzepte als sehr wichtig. 50% der Unternehmen wollen zukünftig verstärkt in Corporate Publishing investieren 68,5% werden CP im Kommunikationsmix eine stärkere Bedeutung geben 56% setzen beim Corporate Publishing in Zukunft auch weiterhin vermehrt auf Print
18 Medienkompetenz nutzen..
19 . Welches Medium mit welchen Inhalten? Kampf um Medien-Aufmerksamkeit/Relevanz Print Kompetenz Online Mobile Beratung Aktualität Aufmerksamkeit/ Anerkennung TV/Games Entertainment
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21 Wo liegt der Schlüssel zu Herz und Verstand?
22 Die richtige Medienkommunikation für die richtige Zielgruppe Optimierte Medien-Cross-Effekte im Rahmen der Veränderungen 1 Die Mediennutzung generell und in den einzelnen Altersund Zielgruppen verändert sich kontinuierlich 2 Dementsprechend muss das Kommunikationsangebot geprüft und ggf. bei den jeweiligen Altersgruppen angepasst werden 3 Dabei steht aber vor allem die Frage im Mittelpunkt, welche Inhalte & Medien für welche Zielsetzung & welchen Zweck sinnvoll und relevant sind
23 Optionen für die Zukunft Entertainment Information/Service Entspannende Unterhaltung Flexible Unterhaltung Inspirierte Kommunikation Konvergenz von Unterhaltung und Kommunikation Integrierte Kommunikation Sprachkommunikation Datenkommunikation Vernetzung/ Medienwelt
24 Mediennutzung im Rahmen der Lebenszyklen Woran kann/soll sich die Mediennutzungs-Angebot orientieren? Lebenszyklus & Kommunikations-Notwendigkeit als Orientierungshilfe bis 12 Jahre plus Erlebnis Information Entertainment Entertainment Information Emotionalität Kompetenz Kontinuität
25 Was kann da modernes CP erreichen? > Multimedial in die Zukunft Bücher Print-Medien Online- Medien Communication & Publishing Spiele Games Handys TV
26 Nutzung der jeweiliger medialen Stärken > Aus den jeweiligen Stärken der Medien wird ein Medien- Haus Der Mediennutzer fühlt sich ernst genommen und glaubwürdig informiert! Online- Medien TV/Kabel Klassik Printmedien, Bücher etc. Mobile Kommunikation Handy, Games Medien-Glaubwürdigkeit: Credibility first!
27 Zielgruppen gerechte Medien plus Medienergänzungen Target 1 Target 2 Target 3 Target 4 Target 5 Buch TV Handy Je nach Zielgruppen-Segment die optimierte Medienkombi Magazin, Buch, Themen-Specials, Online-Websites, Links, e-newsletter, Handy-Magazins, Chatroom/Forum, Tel-Hotline, TV-Sendung
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29 Medienkompetenz verantwortungsvoll nutzen.. CS R - Corporate Social Responsibility: Partnership for a better communication
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31 E-Journal ww w.helptheworld-now.de
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35 Eine schwierig zu stemmende Aufgabe. Packen wir s an!
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