Anlage 4: Entwurf Rahmenterminplanung

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1 Anlage 4: Wohnbaugrundstücke (erste Wohngebäude) Ziel ist es, durch die sukzessive Vergabe der Wohnbaugrundstücke dem Münchener Wohnungsmarkt jährlich Flächen für 300 bis 500 Wohneinheiten zu Verfügung zu stellen. Hierfür ist ab dem Jahr die Ausschreibung und Vergabe von Wohnbauflächen über einen Zeitraum von 6 bis 10 Jahren vorgesehen. Entsprechend ist mit dem Start der Vergabe der ersten Wohnbaugrundstücke in die Fertigstellung der ersten Wohnbaugebäude gegen Ende zu erwarten. Für die ersten Wohngebäude einschließlich einer Kindertageseinrichtung im Baufeld W 21 mit ca. 175 WE ist folgende Zeitplanung vorgesehen: Vergabe und Planung Bodenarchäologie und Bau Fertigstellung der Gebäude (Bebauungsplan) in für die Genehmigung der Vorhaben, die Teilinbetriebnahme der ersten Straßen zur Erschließung in sowie die Inbetriebnahme der Grundschule Freiham III zum Herbst. Für die weiteren Wohnbaugrundstücke ergeben sich die Zeitabläufe analog im Jahresrhythmus versetzt. Ausschnitt Rahmenplan mit Lage der ersten Wohngebäude (W1) 1

2 Grundschule Freiham III ( Aubinger Allee ) und II (Quartierszentrum) Zeitliche Ziel ist es, dass in der Grundschule Freiham III am Aubinger Friedhof der Unterricht zum Beginn des Schuljahr / aufgenommen werden kann, wenn die ersten Bürgerinnen und Bürger in Freiham Nord ihre Wohnungen beziehen. Entsprechend wurde der Realisierungswettbewerb für die Grundschule bereits in abgeschlossen und mit der Bodenarchäologie auf dem Baugrundstück begonnen. Für die Grundschule Freiham III an der Aubinger Allee ist entsprechend folgende Zeitplanung vorgesehen: Wettbewerb, Planung und Genehmigung Bodenarchäologie und Bau Inbetriebnahme der Schule (Bebauungsplan) in für die Genehmigung der Grundschule Freiham III sowie die Teilinbetriebnahme der ersten (Bau-)Straßen zur Erschließung in. Für die Grundschule Freiham II im Quartierszentrum ergeben sich die Zeitabläufe analog. Abhängig von laufenden Grunderwerbsverhandlungen sind aber ggf. nach den Bebauungsplanverfahren bodenordnende Maßnahmen (z.b. Umlegung) durchzuführen, welche einen späteren Baubeginn bedingen würden. Ebenfalls ist für den Start der Baumaßnahmen der Freihamer Weg für den Teilabschnitt des Schulgrundstücks zu schließen. Ausschnitt Rahmenplan mit Lage der Grundschule Freiham III (GB1) 2

3 Quartierszentrum (Nahversorgung und Dienstleistung) Das Quartierszentrum soll eröffnet werden, sobald eine ausreichende Nachfrage durch Bewohnerinnen und Bewohner nach lokalen Einzelhandelsangeboten vorhanden ist. Dies dürfte nach der heutigen Einschätzung bei einem kontinuierlichen Baufortschritt etwa zwei bis drei Jahre nach dem Erstbezug in Freiham Nord sprich in den Jahren oder der Fall sein. Entsprechend soll die Ausschreibung der Flächen nach dem Bau der ersten Wohngebäude ab erfolgen. Bis zur Fertigstellung wird insbesondere das Nahversorgungszentrum an der Wiesentfelser Straße die Versorgung der Freihamer Neubürgerinnen und Bürger mit übernehmen können. Für das Quartierszentrum an der Aubinger Allee ist entsprechend folgende Zeitplanung vorgesehen: Ausschreibung und Vergabe Wettbewerb und Planung Bodenarchäologie und Bau Fertigstellung der Gebäudes (Bebauungsplan) in für die Ausschreibung des Baugrundstücks sowie die Teilinbetriebnahme der Aubinger Allee im und die (provisorische) Herstellung des Quartiersplatz in. Ausschnitt Rahmenplan mit Lage des Quartierszentrums im K1 3

4 Stadtteilzentrum (nördlich und südlich der Bodenseestraße) Das Stadtteilzentrum nördlich der Bodenseestraße mit dem Schwerpunkt Einzelhandel und Wohnen soll einheitlich in einem Verfahrenszug geplant und auch baulich hergestellt werden. Hierfür sollen die vier Baugrundstücke des nördlichen Stadtteilzentrums auf Grundlage der Rahmenplanung gemeinsam ab europaweit ausgeschrieben werden. Nachfolgend soll mit in Abstimmung zwischen der Landeshauptstadt München durch den zukünftigen Investor ein Realisierungswettbewerb für alle vier Gebäude durchgeführt werden. Das WettbewerbsErgebnis soll dann über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan umgesetzt werden, mit dem zeitlichen Ziel, dass das Stadtteilzentrum im Jahr eröffnet werden kann. Hieraus ergibt sich folgender zeitlicher Ablaufsplan: Ausschreibung und Vergabe Wettbewerb und Planung Bodenarchäologie und Bau Fertigstellung der Gebäudes Voraussetzung für die Zeitplanung ist die Auslobung des Realisierungswettbewerbs im Jahr, die Schaffung von Baurecht nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs in sowie die Herstellung der öffentlichen Freiflächen bis zur Eröffnung in. Der Teilbereich südlich der Bodenseestraße soll zeitlich davon unabhängig entwickelt werden. Die Umsetzung soll je nach Interessen möglichst zeitnah nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens erfolgen. Ausschnitt Rahmenplan mit Lage Stadtteilzentrum nördlich Bodenseestraße (K4 - K7) 4

5 Bildungscampus und Sportpark Der Bildungscampus und der Sportpark sollen einheitlich in einem Verfahrenszug geplant und auch baulich hergestellt werden. Hierzu soll zuerst ein Realiserungswettbewerb durchgeführt werden und dann auf dessen Ergebnis das Baurecht umgesetzt werden. Das Wettbewerbsergebnis soll dann maßgeschneidert im Baurecht umgesetzt werden. Der Beschluss über die Auslobung des den Realisierungswettbewerb soll noch in gefasst werden, so dass im im Herbst die Inbetriebnahme des Schul- und Sportcampus für das Schuljahr / möglich ist. Hieraus ergibt sich folgender Ablaufsplan: Wettbewerb und Planung Bodenarchäologie und Bau Inbetriebnahme der Schule Voraussetzung für diese Zeitplanung ist die Auslobung des Realisierungswettbewerbs im Jahr sowie die Zeitnahe Schaffung von Baurecht (Bebauungsplan) nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs in. Die Umsetzung des Sportparks erfolgt zeitlich parallel. Ausschnitt Rahmenplan mit Lage des Bildungscampus (GB1) 5

6 Erschließung und öffentliche Grünflächen Straßen und Wege einschließlich der Aubinger Allee / Rückbau Freihamer Weg Es sind die Straßen und Wege einschließlich der notwendigen Infrastruktur im Boden (u.a. Kanalisation, Elektrizität, Fernwärme) im gesamtem 1. RA zu erstellen. Zeitliches Ziel ist es, mit dem Bau der Kanäle ab dem Jahr und der ersten Teilabschnitte der Straßen und Wege ab zu beginnen, so dass ab sukzessive die ersten Bauabschnitte (z.b. Grundschule Freiham III, erste Wohnquartiere) in Betrieb gehen können. Entsprechend ist der Freihamer Weg Schritt für Schritt zu schließen und zurückzubauen mit dem Ziel dass die Aubinger Allee als neue zentrale Erschließung in den Betrieb aufnehmen kann. Insbesondere für die Aubinger Allee gilt dabei, dass mit der (Teil-)Inbetriebnahme im Jahr die angrenzende Bebauung wie auch auch der Bau der Trambahn noch aussteht. Somit wird auf der Aubinger Allee zuerst ein Busvorlaufbetrieb stattfinden. Im weiteren Verfahren wird zu ermitteln sein, ab wann ein Endausbau der Straße zu erwarten ist. Dies betrifft insbesondere auch den Zeitpunkt, ab wann mit den Alleepflanzungen (Baumreihen) begonnen werden kann. (Bebauungsplan) in /. Für kleine Teilflächen sind darüber hinaus noch parallel bzw. nach den Bebauungsplanverfahren bodenordnende Maßnahmen (Umlegung gesetzlich bzw. einvernehmlich-gesetzlich) durchzuführen. Öffentliche Grünflächen Die großen öffentlichen Grünflächen (Grünband und Grünfinger) soll in mehreren Bauabschnitten umgesetzt werden. Mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich zu Neuaubing, südlich der Pretzfelderstraße soll schon vor Fertigstellung der ersten Wohngebäude in begonnen werden, so dass ab Sommer die ersten öffentlichen Grünflächen für die Anwohnerinnen und Anwohner zu Verfügung stehen. Mit der Herstellung des zweiten Bauabschnitt soll nach der Schließung des Freihamer Wege in diesem Teilabschnitt ab begonnen werden. (Bebauungsplan) in /. Für kleine Teilflächen sind darüber hinaus noch parallel bzw. nach den Bebauungsplanverfahren bodenordnende Maßnahmen (Umlegung gesetzlich bzw. einvernehmlich-gesetzlich) durchzuführen. Landschaftspark Freiham Der Landschaftspark Freiham soll sukzessive zur Umsetzung des Stadtteils Freiham folgen. Entsprechend soll mit der baulichen Umsetzung des 1. Bauabschnitt des Landschaftsparks parallel zur Baufortschritt des 1. Realisierungsabschnitt begonnen werden. Entsprechend soll der 1. Bauabschnitt des Landschaftspark ab Ende (dies ist weitgehend zeitgleich zur Umsetzung des Sportparks) fertiggestellt werden. (Bebauungsplan) in. ÖPNV-Umsteigebereich am S-Bahnhalt Freiham Für den ÖPNV-Umsteigebereich ist das Ziel die P+R-Anlage (150 Stellplätze in einer Tiefgarage) einschließlich der B+R-Anlage (350 Fahrradplätze) möglichst vorgezogen zu errichten, damit die darüber liegenden Platzflächen bis zur Inbetriebnahme der Trambahn sinnvoll genutzt sowie die angrenzenden Gebäude gebaut werden können. Hierzu ist insbesondere der nördliche Zugang der S-Bahnunterführung vorgezogen zu planen und zu errichten. Hierfür ist nach dem Beschluss der Rahmenplanung eine Abstimmung für die Flächen des ÖPNV-Umsteigebereichs erforderlich, damit zeitnah mit dem Bau der P+R-Anlage sowie der weiteren Einrichtungen gestartet werden kann. Zeitliches Ziel ist insbesondere bis zur Inbetriebnahme des Bildungcampus im Herbst den Zu- und Abgang von S-Bahnhalt bis zur Bodenseestraße barrierefrei und sicher auszubauen. 6