MPD wie ist die Umsetzung in der Praxis geplant? Netzwerk- Veranstaltung Steffen Eychmüller

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1 MPD wie ist die Umsetzung in der Praxis geplant? Netzwerk- Veranstaltung Steffen Eychmüller

2 Aktuelle Problematik Höchste Investitionen in sog. kurative Medizin langes Überleben von komplex- schwerkranken Menschen Palliative Care in der Akutsomatik: schwierige Standardisierung, ungünstig im DRG- System defizitär Palliative Care in der Langzeit: keine Ausstattung für komplex Schwerkranke Palliative Care zuhause: keine kostendeckende Finanzierung für sog. «2. Linie» (incl. Beratung PH) Mismatch Anzahl chronisch Kranker und Anreize

3 Herausforderungen Akutsomatik: max. kostentragender Aufenthalt auf Palliativstation nach Neueintritt: 9-11 Tage Ab 2019: Abrechnung gemäss DRG für alle Ende der «Langzeit»- Verträge von diaconis «kein Platz in der Herberge» für Schwerkranke Konsequenz: - Bester MPD für beste Sicherheit zuhause (24/7) - Neue spez. Langzeit- Betten (mit Support via MPD?)

4 Kommende «Tsunamis» - Die Demenz - Die Baby- Boomers am Lebensende - Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal - Der Markt der Möglichkeiten: teuerste Pharmaka - Die unrealistischen Ansprüche an «Heilung»

5 Neue Wege: das Palliativnetznachhaltig bzgl. Kosten und Qualität

6 Der MPD als Drehscheibe Akutspital/ Notfall MPD Spitex Akutspital/ Palliativstation Patient Familie Langzeit Allg. PallCare Hausarzt Langzeit Spez. PallCare

7 Der «Modellversuch» gemäss Präsentation J. Troxler, , pall be

8 Der «Modellversuch»

9 Aktueller Stand Bietergemeinschaft Arbeitstitel «MPD Bern/ Aare» Inselgruppe / PZI, Bern Stiftung Diaconis, Bern Lindenhof AG, Bern Spitalzentrum Biel AG, Biel Spitäler fmi SPITEX Biel-Bienne Regio, Bürglen und AareBielersee SPITEX Genossenschaft Bern, Bern SPITEX Seeland AG, Aarberg

10 Geographische Abdeckung MPD Bern/ Aare

11 Organisation Zentral: - Kommunikation und Auftritt - Zusammenführung Leistungsdaten - Leistungsauftrag und Verrechnung mit GEF - Ärztlicher Hintergrundsdienst - Qualitätsentwicklung - Label Dezentral/ regional: - Leistungserfassung/ Kennzahlen - Dienstpläne (Meldung nach zentral und Pallifon) - Mitarbeiter- Qualifikation und Teaching - Ausbau regionale Vernetzung

12 Organisationsform: AG Grösste Flexibilität durch Trennung von Trägerschaft und Leistungserbringer Dank an Daniel Piccolruaz Anlass, Datum, Präsentatorin

13 Ebenen der Teilnahme Ebenen der möglichen Teilnahme - Als Leistungserbringer - Als Kooperationspartner - Als Träger Wichtig: schlanke Strukturen für wenig Ressourcenverschleiss; Vertrauen und Transparenz als Geschäftsgrundlage Anlass, Datum, Präsentatorin

14 Konzept MPD Bern/ Aare AG - Umsetzung Geplante Umsetzung Trägerschaft gründet Joint Venture erst wenn GEF den Auftrag erteilt Schlanke Strukturen mit viel dezentraler Verantwortung aber bester inhaltlicher Koordination Anschlussverträge für die leistungserbringenden Organisationen Organisationen/ Leistungserbringer, die geeignete Ressourcen einbringen können, schliessen einen Anschlussvertrag ab Delegation von Mitarbeitenden in das Tätigkeitsfeld/ den regionalen Dienstplan der MPD Bern/ Aare AG (Vertrag bei Mutterinstitution ) MPD Bern/Aare AG pflegt eine einheitliche «best practice» und strebt innerhalb der Modellphase die Zertifizierung an Anlass, Datum, Präsentatorin

15 Dienstleistungskonzept Dezentrale Teams mit spezialisierten Pflegefachpersonen Koordination, Unterstützung und Beratung (2. Interventionslinie) Direkte Pflegeleistungen (1. Interventionslinie) im Notfall und bei Auftrag Leistungskatalog MPD Fallbesprechungen und Supervision Ärztlicher Hintergrunddienst Hilfestellung / Eskalationsstufe für dezentrale MPD-Teams 24/7-Pikett an 365 Tagen pro Jahr Ansprechbar für Haus-/Heimärzte über Pallifon Zentrale (kleine) Geschäftsstelle Pallifon Beratung von Haus-/Heimärzten Anlass, Datum, Präsentatorin Beratung von Betroffenen und Angehörigen der Patientengruppe A

16 Leistungskatalog Ausschnitt x Anlass, Datum, Präsentatorin

17 Evaluation/ Forschung Evaluation der Daten Kooperation im Rahmen NFP 74, «Smarter Health Care»: Berner Palliative Care Trial PROAKTIV Evaluation NICHT verrechenbarer Leistungen und kantonale/ nationale Projektarbeit / Qualitätssicherung / Zertifizierung Zertifizierung sämtlicher relevanter Leistungs- und Supportprozesse nach den Qualitätskriterien für die Audits zur Erteilung eines Qualitäts-Labels in Palliative Care für spezialisierte mobile Konsiliardienste, spitalintern + und spitalextern (Liste B) Projektarbeit: Entwicklung von Bildungsangeboten Netzwerkarbeit Vernetzung mit regionalen und nationalen Gruppen Systematischer Know How Transfer auch via SNF Projekt (Schulungsvideos etc.) Anlass, Datum, Präsentatorin

18 Finanzplan / Kalkulation der Kosten Pauschale Abgeltung (per capita) Finanzierung Leistungen, die unabhängig von der Inanspruchnahme des Systems anfallen: - Vorhalteleistungen - Bereitschaft und Pikett - Organisationsaufwand (Dienst- und Tourenplanung) Leistungsabhängige Abgeltung (pro geleistete Stunde) Finanzierung von Zeitaufwand, welcher heute gegenüber keinem Kostenträger abgerechnet werden kann erst wenn weder KLV-Leistungen noch GEF- Leistungen abgerechnet werden können, kommen die neuen MPD-Leistungen zum Zug. - Übermässige Wegzeiten (ausserhalb des eigenen Perimeters) - ambulante Leistungen in Langzeitinstitutionen - Organisation von Medikamenten und Rezepten - Betreuungsbesuche von Patienten und Angehörigen im Spital ohne Beisein von Arzt oder Pflege - Supervision - Know How Transfer - Netzwerkarbeit Anlass, - etc. Datum, Präsentatorin

19 Nächste Schritte Steuergruppe: VertreterInnen Bietergemeinschaft, Leitung: G. Jenelten, S.Eychmüller Fertigstellung Konzept NEU am (bis dahin liegen seitens GEF die Anforderungen vor.!) Vernehmlassung und Diskussion des Konzepts in den Partnerorganisationen bis Ende November/ anfangs Dezember Endversion Mitte Dezember Fristgerechte Einreichung der Offerte bis Weihnachten. Entscheid GEF bis März 2019, Start ca. Juni/ Juli 2019

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