Leitfaden zur Lehrerausbildung am Seminar Berufskolleg im Zentrum für schulpraktische Leh rerausbildung in Leverkusen

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1 Stand: Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen Abteilung Berufskolleg Leitfaden für die Lehrerausbildung - Jahrgang gemäß OVP

2 Kapitel Seite 0. Begrüßung 1. Lehrerin/Lehrer am Berufskolleg werden; Lehrerleitbild 2. Grundsätze und Prinzipien der Leverkusener Ausbildung 3. Zentrale Elemente des derzeitigen Vorbereitungsdienstes 3.1 Standardorientierung 3.2 Handlungsfeldorientierung 3.3 Wissenschaftsorientierung 3.4 Personenorientierung 4. Zentrale Eckpunkte der Ausbildung gemäß OVP 4.1 Überfachliche Ausbildung Zielsetzung und Schwerpunkte Kernseminar Coaching Praxisbegleitung 4.2. Fachliche Ausbildungsunterstützung Fachbezogene Ausbildung Unterrichtsversuch und Eingangs- und Perspektivgespräch Unterrichtsbesuche 4.3. Einführungstage 4.4. Pädagogische Halbwoche 4.5. Lerngemeinschaften Begriff und Zielsetzung Arbeitsmodell LG-Instrumente 4.6. Portfolio Portfolioverständnis Instrumente 5. Schulische Ausbildung 5.1 Grundlegendes 5.2 Ausbildungsunterricht 5.3 Bedarfsdeckender Unterricht (BdU) 6. Ausbildungsplan 7. Zweite Staatsprüfung 7.1 Ziele der Staatsprüfung 7.2 Langzeitbeurteilungen ( 16 0VP) 7.3 Prüfungsleistungen ( 32 und 33 OVP) 7.4 Bestehen der Staatsprüfung ( 34 Absatz 2 OVP) 7.5 Gesamtergebnis ( 34 Absatz 1 OVP) 8. Evaluation 9. Verwaltungswegweiser

3 0. Begrüßung Liebe Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung, herzlich willkommen zu Ihrer Ausbildung im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen, Abteilung Berufskolleg! Sie haben sich für einen vielseitigen und anspruchsvollen Beruf entschieden, mit dem Sie zugleich eine große Verantwortung im Umgang mit jungen Menschen übernehmen. Wir möchten mit unserem Ausbildungsangebot dazu beitragen, dass Sie sich in diesem Beruf zu einer professionellen Berufspersönlichkeit (weiter-)entwickeln können, um hierdurch eine langfristige Berufszufriedenheit aufzubauen und zu erhalten. Im Verlauf Ihrer 18-monatigen Ausbildung, die mit einer Staatsprüfung endet, bereiten Sie sich auf die Anforderungen des Lehrerberufs vor. Bei diesem Schritt der Professionalisierung begleiten wir Sie. Uns - und sicher Ihnen auch - ist klar, dass der Prozess der Professionalisierung im Lehrerberuf damit noch nicht abgeschlossen ist. Dieser Leitfaden will Ihnen Transparenz und Orientierung über die gesamten 18 Monate hinweg geben. Wir wünschen Ihnen für Ihren neuen Berufs- und Lebensabschnitt alles Gute und viel Erfolg! Leverkusen, Mai 2012 Hartmut Müller (Abteilungsleiter Berufskolleg des ZfsL Leverkusen) 3

4 1. Lehrerin/Lehrer am Berufskolleg werden; Lehrerleitbild Durch die Vielzahl unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche ist der Beruf einer Lehrerin bzw. eines Lehrers am Berufskolleg gleichermaßen anspruchsvoll und facettenreich. Was bedeutet es nun, Lehrerin bzw. Lehrer an einem Berufskolleg zu werden? Wir gehen davon aus, dass die meisten von Ihnen mit einem vorrangigen Selbstverständnis als Fachleute für Fächer bzw. Fachrichtungen in die Lehrerausbildung kommen und bereits wesentliche Ressourcen in die Berufsausbildung einbringen. Unsere Lehrerausbildung setzt hier an. Lehrerinnen und Lehrer begreifen sich über die obligatorische fachliche Expertise hinaus als Fachleute für Lernen, Erziehung und Bildung in den berufsbezogenen Bildungsgängen eines Berufskollegs. In der Entwicklung dieses professionellen Rollenverständnisses sind unsere Ausbildungsangebote in der Lehrerausbildung strukturgebend und prozessbegleitend angelegt. Sie folgen dem Anspruch vergleichbarer Standards ebenso wie dem einer notwendigen Individualisierung. Das korrespondierende Lehrerleitbild, das auch für die inhaltliche Gestaltung des Vorbereitungsdienstes zugrunde gelegt ist, orientiert sich am Berufsbild der Lehrerinnen und Lehrern aus den Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ): 1. Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen. Ihre Kernaufgabe ist die gezielte und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltete Planung, Organisation und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen sowie ihre individuelle Bewertung und systemische Evaluation. Die berufliche Qualität von Lehrkräften entscheidet sich an der Qualität ihres Unterrichts. 2. Lehrerinnen und Lehrer sind sich bewusst, dass die Erziehungsaufgabe in der Schule eng mit dem Unterricht und dem Schulleben verknüpft ist. Dies gelingt umso besser, je enger die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet wird. Beide Seiten müssen sich verständigen und gemeinsam bereit sein, konstruktive Lösungen zu finden, wenn es zu Erziehungsproblemen kommt oder Lernprozesse misslingen. 3. Lehrerinnen und Lehrer üben ihre Beurteilungs- und Beratungsaufgabe im Unterricht und bei der Vergabe von Berechtigungen für Ausbildungs- und Berufswege kompetent, gerecht und verantwortungsbewusst aus. Dafür sind hohe pädagogisch-psychologische und diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften erforderlich. 4. Lehrerinnen und Lehrer entwickeln ihre Kompetenzen ständig weiter und nutzen wie in anderen Berufen auch Fort- und Weiterbildungsangebote, um die neuen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrer beruflichen Tätigkeit zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollen Lehrerinnen und Lehrer Kontakte zu außerschulischen Institutionen sowie zur Arbeitswelt generell pflegen. 4

5 5. Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Schulentwicklung, an der Gestaltung einer lernförderlichen Schulkultur und eines motivierenden Schulklimas. Hierzu gehört auch die Bereitschaft zur Mitwirkung an internen und externen Evaluationen. Im Kontext unserer Ausbildungsverantwortung und vor dem Hintergrund des Lehrerleitbildes erwarten wir von Ihnen eine Grundhaltung, die sich in folgenden Aspekten Ihrer Persönlichkeit konkretisiert: ein dialogisch achtender und empathisch wertschätzender Umgang mit Menschen, eine reflexiv forschende Grundhaltung in der Ausübung des Lehrerberufs im System Schule, eine demokratisch ausgerichtete und kooperativ gestaltende Grundhaltung sowie, eine auf die gesamte Berufsbiografie bezogene Bereitschaft zur Weiterqualifizierung. Wir begleiten Sie in Ihrem Prozess von der Fachexpertise zur Expertin bzw. zum Experten des Lernens in berufsbezogenen Bildungsgängen und wollen Sie zugleich in Ihrer Grundhaltung im Sinne eines professionellen Lehrerethos bestärken und unterstützen. Im Rahmen Ihrer Ausbildung nutzen Sie für Ihr Lernen vier verschiedene Quellen, die miteinander vernetzt sind, und zwar sich selbst, Seminarveranstaltungen im ZfsL, stabile Lerngemeinschaften und die Schule. 2. Grundsätze und Prinzipien der Leverkusener Ausbildung Über die rechtlichen Vorgaben hinausgehend orientiert sich das Leverkusener Berufskolleg-Seminar an folgenden Grundsätzen und Prinzipien: Wir verfolgen den Grundsatz erwachsenengerechten Lernens, d. h. konstruktiver Umgang mit der Verschiedenheit der Lerner, Lerner-Orientierung Stärkung und Betonung von Selbststeuerung und Eigenverantwortlichkeit, Ausrichtung an Erfahrungen der Lerner, Übung und Training zur Entwicklung von Nachhaltigkeit. Hierbei orientieren wir uns an der Individualität der Lerner und betrachten sie als Subjekte ihres eigenen Lernens. 5

6 Ressourcen- und Persönlichkeitsorientierung Vorhandene Ressourcen sind als Basis für die Entwicklung einer beruflichen Professionalität anzunehmen ZfsL und Schule orientieren sich an der jeweiligen Berufspraxis der Lerner; dazu gehören auch der selbstverständliche und adressatenbezogene Einsatz sowie der kritische Umgang mit Medien. Wir folgen dem Prinzip der Handlungsorientierung in relevanten Handlungs- und Lernfeldern. Prinzip der Berufsund Arbeitsweltorientierung Reflexionsorientierung Die Ausbildung folgt dem Grundsatz der Praxis- Theorie-Reflexion und fußt auf einer reflexivforschenden Grundhaltung. Durch Reflexion können (subjektive) Theorien eigenen Lehrerhandelns fortwährend überprüft und angepasst bzw. verändert werden. Wir gehen davon aus, dass das Lernen durch reflexive Auseinandersetzung mit den eigenen Lernwegen bzw. Lernprozessen optimiert werden kann (z. B. durch fachbezogene Schulpraxisreflexion, Portfolio). Die Reflexion des eigenen Handelns ist auch für die Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder leitendes Prinzip. Kooperations- und Teamorientierung Wir gestalten unsere Beziehungen durch wertschätzenden respektvollen Umgang miteinander, was sich insbesondere in der Kommunikation zeigt. Kooperative Formen des Arbeitens, Lernens und Reflektierens werden wo immer möglich genutzt. Stabile Lerngemeinschaften sind daher ein integraler Bestandteil der Ausbildung. Uns ist eine konstruktive Zusammenarbeit mit externen Partnern (z. B. Schulen, Hochschulen, Prüfungsamt, anderen ZfsL) wichtig. 6

7 Der Ausbildung in den Seminarveranstaltungen kommt allgemein Modellcharakter für die Arbeit als Lehrkraft zu. Dabei geht es insbesondere um gelebte Lernkultur mit folgenden Merkmalen: Modellorientierung - Transparenz - Offenheit - Neugierde - Partizipation - Dialogisches Prinzip - Teamentwicklung - Prinzip lebensbegleitenden Lernens - Selbstverständnis als lernende Organisation 3. Zentrale Elemente des derzeitigen Vorbereitungsdienstes Ziel des Vorbereitungsdienstes ist der Aufbau, die Erweiterung und die Vertiefung professionsbezogener Planungs- und Handlungskompetenzen, um systematisch reflektierte, an Standards orientierte Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Schule leisten zu können. Den Vorbereitungsdienst kennzeichnen Standardorientierung, Wissenschaftsorientierung, Handlungsfeldorientierung sowie Personenorientierung. 7

8 3.1 Standardorientierung Der Vorbereitungsdienst bereitet Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter als eigenverantwortlich Lernende auf die spätere Unterrichts- und Erziehungsarbeit an Schulen vor. Diesem Ziel dient die wissenschaftlich fundierte schulpraktische Ausbildung, welche das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (=ZfsL)und Ausbildungsschulen gemeinsam verantworten (vgl. 1 OVP). Hierbei trägt das ZfsL die Gesamtverantwortung für die Durchführung der Ausbildung. Die inhaltliche Ausbildungsgestaltung ist auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz hin ausgerichtet und orientiert sich an Standards, die sich auf professionelles Lehrerhandeln in allen berufsrelevanten Handlungsfeldern beziehen (s. Kerncurriculum 1 ). Die nachfolgend aufgeführten Standards 2 verpflichten Schule und ZfsL gleichermaßen zu entsprechenden Ausbildungsangeboten Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staatsprüfung OVP vom 10. April 2011, Anlage 1 8

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12 3.2 Handlungsfeldorientierung Mit dem Inkrafttreten den OVP 2011 erfolgt die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer inhaltlich nach einem verbindlichen Kerncurriculum. Das Kerncurriculum realisiert den Kerngedanken, die Professionalisierung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA) an schulischen Handlungsfeldern zu entfalten. Alle Handlungsfelder stehen untereinander in einer engen wechselseitigen Beziehung. Curricular werden den Handlungsfeldern insgesamt 37 praxisrelevante Handlungssituationen zugeordnet. Diese werden durch Erschließungsfragen strukturiert und durch zentral bedeutsame inhaltliche Bezüge konkretisiert. Alle an der Ausbildung beteiligten Akteure im ZfsL und in der Ausbildungsschule sind gehalten, zu jedem Handlungsfeld Angebote zu machen. Die Akzentuierung bzw. zeitlichinhaltliche Gewichtung wird insbesondere bei den beiden Ausbildungspartnern ZfsL-Schule durch ein Ausbildungsprogramm vereinbart. 3.3 Wissenschaftsorientierung Die schulpraktische Ausbildung ist wissenschaftlich fundiert und reflektiert. Vermittlungsprozesse und Lerngegenstände sind am aktuellen Stand der Bildungs- und Fachwissenschaften, an deren Didaktiken und an den Ergebnissen der Unterrichts- und Bildungsforschung ausgerichtet. Im Universitätsstudium standen für Sie die konzeptionell-analytischen Kompetenzen im Vordergrund. Daran knüpft nun der Vorbereitungsdienst organisch an und fokussiert auf den Erwerb reflexiv gesteuerter Handlungskompetenzen. 3.4 Personenorientierung Die schulpraktische Ausbildung ist konsequent darauf ausgerichtet, Sie als ganze Person individuell zu unterstützen. Alle an der Ausbildung Beteiligten sind dem verpflichtet. Unser Verständnis von Personenorientierung folgt dem Gelsenkirchener Modell und bezieht sich auf folgende drei Segmente: 3 Grafik Personenorientierung: B. Damm 3 B. Damm: Personenorientierung in der 2. Phase der Lehrerausbildung, Seminar BK Gelsenkirchen

13 Personenorientierung wird insbesondere durch folgende Ausbildungselemente erreicht: das Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG), die individuelle fachbezogene und überfachliche Ausbildungsberatung, die personenorientierte Beratung durch Coaching, ein von uns als Seminar unterstütztes selbstgesteuertes Lernen (individuell sowie in Lerngemeinschaften). 4. Eckpunkte der Ausbildung gemäß OVP 4.1 Überfachliche Ausbildung Ihre Ausbildungszeit als Lehrerin bzw. Lehrer (OVP) an einem Berufskolleg dauert 18 Monate. Die Ordnung des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter an Schulen und der Staatsprüfung (OVP 2011) des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW regelt die Ausbildungserfordernisse. Neben einer fachlichen Ausbildungsunterstützung und schulischen Angeboten werden Sie überfachlich ausgebildet. Die überfachliche benotungsfreie - Ausbildung findet im Rahmen von Kernseminarveranstaltungen, Coachinggesprächen sowie in Feedback-Gesprächen über gesehene Berufspraxis (i.d.r. Unterricht) statt. Die Rollentransparenz ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil unseres Ausbildungsverständnisses. Die nachfolgende Übersicht dokumentiert strukturell und inhaltlich die Funktion der drei überfachlichen Ausbildungselemente in der Gesamtchoreografie und beschreibt zugleich auch die jeweiligen Rollen der überfachlichen Ausbilderinnen und Ausbilder: Zielsetzung und Schwerpunkte Wir als Ausbilderinnen und Ausbilder gehen davon aus, dass Sie durch Ihr bisheriges Studium und Ihre Ausbildung (mitunter auch verbunden mit einer dualen beruflichen Ausbildung) bereits wichtige Kompetenzen erworben haben und teilweise erste Einblicke in 13

14 Berufskollegs gesammelt haben. Damit verfügen Sie sowohl über konzeptionell-analytische als auch reflexiv-praktische Fähigkeiten, die Ihnen eine Reflexion in grundsätzliches Lehrerhandeln sowie eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der eigenen Lehrerpersönlichkeit ermöglichen Im Zentrum unserer Vorstellung einer nachhaltigen Lehrerausbildung steht die untrennbare und wechselwirkende Verknüpfung von schulpraktischer Erfahrung und korrespondierender Theorie mit der Person bzw. Persönlichkeit der Lehrerin bzw. des Lehrers. In Abkehr von der tradierten Vorstellung, nach der sich die pädagogische Handlungskompetenz unmittelbar durch den Transfer von vorher erworbenem theoretischen Handlungswissen erwerben lässt, ist für uns die erlebte Schulalltagspraxis der Ausgangspunkt der Ausbildungsarbeit. Im Sinne einer theoriegeleiteten Reflexion erlebter Berufspraxis soll unser Ansatz dazu beitragen, die Entwicklung einer professionell-reflexiven Grundhaltung zu fördern. Diese Grundhaltung gehört zu den wesentlichen Merkmalen einer professionellen Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie systematisch in Ihrer Reflexionskompetenz anleiten und unterstützen Kernseminar Das Kernseminar ist der Ort, an dem Sie gemeinsam mit anderen LAA Ihres Ausbildungsjahrgangs überfachlich arbeiten werden; unter überfachlichem Blickwinkel werden grundlegende Lerngegenstände und Fragestellungen bearbeitet. Auf der Grundlage des verbindlichen Kerncurriculums werden die Handlungsfelder mit dem Ziel erschlossen, dass Sie fundierte Wissensbestände und Kompetenzen aufbauen können Coaching Das Coaching ist integraler Bestandteil der überfachlichen Ausbildung und eine besondere Form der personenorientierten Ausbildung. Im Sinne einer definitorischen Annäherung ist Coaching eine benotungsfreie Beratung mit dem Ziel der Erweiterung der Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten des/der LAA unter Wahrung seiner/ihrer Entscheidungfreiheit bzgl. der für ihn/sie passenden Lösung im beruflichen Feld. Der Ausgangsfokus ist in der Regel die Person in der Lehrerrolle des/der LAA. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim LAA, die Prozessverantwortung beim Coach. Das Coaching ist systemisch darauf ausgerichtet, Ihre Themen aus Ihrer Lehrerrolle aufzugreifen und strukturiert zu bearbeiten. Wir wollen Sie darin anleiten, eigenständig Lösungen zu entwickeln. Wir möchten Sie unterstützen in der bestmöglichen Entfaltung individueller Potenziale für die berufliche Aufgabe als Lehrerin / Lehrer persönlichen professionsbezogenen Standortbestimmung Entwicklung von persönlichen Zielen und Perspektiven im Professionalisierungsprozess 14

15 Bewältigung des komplexen Arbeitsalltags Rollenklärung unter Einbeziehung der eigenen auch der geschlechtsspezifischen - Erwartungen und Vorstellungen Analyse und Weiterentwicklung des eigenen Lehrerverhaltens Entwicklung geeigneter Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien und der Positionsbestimmung in Entscheidungssituationen Praxisbegleitung Der zentrale berufliche Ort einer Lehrerin bzw. eines Lehrers ist der Unterricht. Feedbackgespräche über die gesehene Berufspraxis gehören neben Kernseminarveranstaltungen und Coachinggesprächen zu den Elementen der überfachlichen Ausbildung. Dabei wird Ihnen - in der Regeln von miterlebten Unterricht ausgehend - Rückmeldung zu Ihrem Lehrerhandeln gegeben. Dabei stellen die Ausbildungsstandards die Referenzpunkte dar. Darüber hinaus haben die Feedbackgespräche die (überfachliche) Aufgabe, Sie in der Weiterentwicklung Ihrer professionellen Lehrerkompetenzen anzuleiten. Aufgrund der unbenoteten Feedbackgespräche scheint es uns geboten, diese Praxisbegleitung nicht nur begrifflich von benoteten Unterrichtsbesuchen durch Fachleitungen abzugrenzen. 4.2 Fachliche Ausbildungsunterstützung Fachbezogene Ausbildung Zusätzlich zur überfachlichen Ausbildung findet (in Fachseminaren) eine fachliche Ausbildung in Ihren beiden Fächern statt. In den Fachseminaren werden auf der Basis des Kerncurriculums die Handlungsfelder inhaltlich und zeitlich abgestimmt auf den Verlauf der überfachlichen Ausbildung unter primär fachdidaktischen und fachmethodischen Gesichtspunkten bearbeitet Unterrichtsversuch und Eingangs- und Perspektivgespräch Um Sie am Beginn Ihrer Ausbildung gut unterstützen zu können, führen Sie mit einer für Sie zuständigen Fachleitung innerhalb der ersten sechs Wochen nach Ausbildungsbeginn und unter Mitwirkung einer Vertreterin bzw. eines Vertreters Ihrer Ausbildungsschule ein Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG). Ausgehend von einem von Ihnen durchgeführten Unterrichtsversuch dient das Gespräch dem Austausch über Ihre bereits erreichten professionsbezogenen Kompetenzen sowie einer gemeinsame Beratung von weiteren Perspektiven für Ihre Ausbildung. In dem Gespräch werden die notwendigen förderlichen Leistungen der Schule und des ZfsL benannt. Das Gesprächsergebnis wird von Ihnen dokumentiert und kann von den anderen Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergänzt werden. Im Kontext der obigen Beratungen wird die im EPG begonnene Dokumentation kontinuierlich fortgesetzt. Unterrichtsversuch wie auch das Eingangs- und Perspektivgespräch bleiben selbstverständlich benotungsfrei. 15

16 4.2.3 Unterrichtsbesuche Während Ihrer Ausbildung gehören Unterrichtsbesuche (UB) zu den obligatorischen Ausbildungselementen des ZfsL. Ihre Fachseminarausbilderinnen und -ausbilder besuchen Sie in Ihrem Unterricht, um Sie in Ihrer Arbeit anzuleiten, zu beraten und zu unterstützen. Solche Besuche dienen auch der am Ende der Ausbildung anzufertigenden benoteten Langzeitbeurteilung in den Fachseminaren, die sich auf den Erfolg des Vorbereitungsdienstes bezieht. Dieses Spannungsfeld von Unterstützung/ Beratung einerseits und Benotung andererseits spiegelt exakt auch die schulische Realität, denn Sie als Lehrerin bzw. Lehrer am Berufskolleg sind - ebenso wie die fachbezogenen Ausbilderinnen und Ausbilder - dazu angehalten, Lernende gleichermaßen zu unterstützen sowie zu benoten. Vor diesem Hintergrund sind hohe persönliche Ansprüche an die Lehrenden zu stellen, denen Sie sich als Lehrerin bzw. Lehrer und wir uns als Ausbildungsinstitution jeweils stellen müssen. Solche Ansprüche beziehen sich neben der bewussten Unterscheidung von LERNEN und LEISTEN insbesondere auf den Grundsatz der orientierenden Transparenz sowie auf das Prinzip des wertschätzenden Umgangs mit den beteiligten Personen. Gemäß der OVP sind in der Regel zehn Unterrichtsbesuche vorgesehen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des BK-Seminars Leverkusen haben sich auf folgendes Verfahren verständigt: Von den zehn Besuchen nehmen acht Ihre Fachleitungen wahr. Für diese Unterrichtsbesuche werden von Ihnen jeweils kurzgefasste Planungen erwartet. Die weiteren beiden Besuche erfolgen jeweils ohne Fachleitungsbeteiligung durch Ihren überfachlichen Ausbilderinnen und Ausbilder. 4.3 Einführungstage Im Zeitraum vom 02. bis 04. Mai 2012 sind ganztägige Veranstaltungen im ZfsL vorgesehen, die Ihnen das Ankommen in Ihrer Ausbildung erleichtern sollen. Hier erhalten Sie einen Einblick in wesentliche Grundlagen Ihrer Ausbildung und werden mit den übrigen LAA Ihres Ausbildungsjahrgangs zusammenarbeiten. Sie lernen zum Beispiel die Standards Ihrer Ausbildung kennen und setzen sich gemeinsam mit Kriterien guten Unterrichts auseinander. 4.4 Pädagogische Halbwoche In der Zeit vom 04. bis 06. Juni 2012 findet für Sie gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung nach OBAS eine pädagogische Halbwoche in Oer-Erkenschwick statt. Hier werden wir Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder Sie u. a. vertraut machen mit verschiedenen Ausbildungsinstrumenten (z.b. der Kollegialen Fallberatung, der Portfolioarbeit) und mit Ihnen den Einstieg in das individuelle Coaching vorbereiten. 4.5 Lerngemeinschaften Begriff und Zielsetzung Das selbstgesteuerte Lernen in Lerngemeinschaften entstammt dem anglo-amerikanischen Konzept der Professionellen Lerngemeinschaften (PLG). Unter Lerngemeinschaften sind 16

17 Lehrergruppen zu verstehen, die gemeinsam ihre (Unterrichts-) Praxis mit dem Ziel von Qualitätsverbesserung reflektieren. Bezugspunkt ist dabei das qualitätsvolle Lernen der Schülerinnen und Schüler. Der professionsorientierte Austausch der LAA im Rahmen fester Lerngemeinschaften fördert den Kompetenzaufbau auf nachhaltige Weise und schlägt zugleich die Brücke zu einer dauerhaft kooperativen und reflexiven Grundhaltung im Lehrerberuf. Zugleich erfüllen solche Lerngemeinschaft eine entlastende Funktion für die Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung mit ähnlichen Anliegen und Herausforderungen Arbeitsmodell Zu Beginn der Ausbildung ordnen wir Sie festen Lerngemeinschaften (LG) mit jeweils drei bis vier Teilnehmer/innen nach folgenden Kriterien zu: Diese so gebildeten Lerngemeinschaften sollen bis zum Ende der Ausbildung stabil zusammenbleiben, damit Sie sich in der Ausbildung kontinuierlich gegenseitig unterstützen können. Innerhalb Ihrer Lerngemeinschaften wählen Sie Ihren Coach aus dem Pool der für Ihre Gesamtgruppe zuständigen überfachlichen Ausbilder/innen aus. Unser Organisationsmodell sieht vor, dass Ihre LG-Treffen mit insgesamt 12 Stunden pro Halbjahr auf die Arbeit im Kernseminar und Fachseminar angerechnet werden (vgl. Ausbildungsplan). Ein Teil Ihrer LG-Arbeit findet dabei in den Seminarräumen statt, während Sie sich in der übrigen Zeit in Ihrer jeweiligen Region treffen können. Die Anteile ergeben sich aus folgender Übersicht: Anrechenbare Lerngemeinschaftsarbeit im Halbjahr LG-Treffen - zur gegenseitigen kooperativen Unterrichtsberatung 4 - zur kollegialen Beratung außerhalb von Unterricht Summe 12 Stunden 4 Im Verlauf der 18 Monate Ausbildung soll sichergestellt sein, dass jedes Lerngruppenmitglied die Lerngruppe mindestens einmal in den eigenen Unterricht einlädt. 17

18 Zur Sicherstellung der Anrechenbarkeit Ihrer Treffen erwarten wir von Ihnen ein Kurzprotokoll zu Ihren Sitzungen. Die Vertraulichkeit Ihrer inhaltlichen Arbeit soll dabei auf jeden Fall gewährleistet bleiben. Es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, sich über die anrechenbare Zeit hinaus auch zusätzlich in Ihrer Lerngemeinschaft zu treffen LG-Instrumente Um die Wirksamkeit Ihrer Arbeit in Lerngemeinschaften zu unterstützen, stellen wir Ihnen schrittweise verschiedene Instrumente bzw. Reflexionsmaterialien zur Verfügung z. B. : Leitfaden zur standardorientierten Selbstreflexion Leitfaden zur kollegialen Unterrichtsberatung Leitfaden zur kollegialen Fallberatung Leitfaden zu Lernvorhaben im kooperativen Austausch Zur Nutzung einiger Instrumente werden wir Sie gesondert anleiten; dies betrifft insbesondere die kollegiale Fallberatung. 4.6 Portfolio Portfolioverständnis Wir erwarten gestützt auf die Vorgaben der OVP - von Ihnen, dass Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung ein Portfolio als Teil Ihrer Selbstreflexion führen. Unter Portfolio verstehen wir Ausbilderinnen und Ausbilder eine Art Sammelmappe für ganz unterschiedliche und vielfältige Unterlagen zur Ausbildungsentwicklung: Bögen zur Beobachtung von hospitiertem oder selbst gehaltenem Unterricht LOG-Buch Setzungen eigener Schwerpunkte Zielvereinbarungen Vorsätze im Anschluss an fachbezogene Schulpraxisreflexionen und andere Seminarveranstaltungen persönliche Entwicklungsvorhaben schriftliche Reflexionen der Unterrichtsnachbesprechungen Evaluationen / Feedback von Schülerinnen und Schülern Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem schulischen Begleitprogramm bzw. Fachund Kernseminararbeit Dokumentation persönlicher Qualifizierungen (z.b. Medienportfolio, Mediationsfortbildung), usw... Somit geht es beim Portfolio darum, Ihre eigenen Lernwege als Lehrerin bzw. Lehrer zu dokumentieren und systematisch mit dem Ziel der Weiterentwicklung Ihrer Kompetenzen zu reflektieren, um einen möglichst hohen Grad an Selbststeuerung in der eigenen beruflichen Professionalisierung entwickeln und nutzen zu können. 18

19 Solche Reflexionen begleiten im Sinne eines Entwicklungs- und Prozessportfolios über die Dauer der Ausbildung Ihre persönliche Lernentwicklung. Das Portfolio als Instrument zur Förderung der Reflexionsfähigkeit und zum problemorientierten, selbstgesteuerten Lernen ist einerseits verpflichtend und andererseits weitestgehend in Eigenverantwortung von Ihnen zu führen, wobei die selbstkritisch, aufrichtig und ehrlich vorgenommene Reflexion der eigenen Tätigkeiten und Befähigungen eine unverzichtbare Voraussetzung darstellt. Metaphorisch gesprochen ist das Portfolio der Baum, den Sie stetig intensiv und eigenverantwortlich pflegen müssen, damit er Früchte tragen kann! Um die gewünschte Wirkung im Hinblick auf Ihre Kompetenzentwicklung als Lehrerin bzw. Lehrer erzielen zu können, sind reflektierte und strukturierte Auswertungen sowie das Führen von Gesprächen mit den Ausbildern über ausgewählte Bereiche der Portfolioarbeit unverzichtbar. Die im nachfolgenden Kapitel beschriebenen Bausteine sollen diesem Anspruch neben den Einzelgesprächen bzw. -beratungen in besonderer Weise gerecht werden Instrumente LOG-Buch Das Instrument Logbuch beinhaltet eine Lose-Blatt-Sammlung von reflektierten Einzelerfahrungen, und zwar mit folgender Grundstruktur: Welche Erfahrung(en) habe ich gemacht? Was daran ist für mich wichtig gewesen und warum? Welche Alternativen/Konsequenzen/Schlussfolgerungen sehe ich? Mit diesem Instrument haben Sie die Möglichkeit, Ihre Lernerfahrungen für den Austausch in Arbeitsgruppen einzubringen und zu nutzen. Wir werden regelmäßig entsprechende Zeiten im Rahmen der Seminararbeit vorhalten, die dieser Form der Reflexion gewidmet sind. Portfoliogespräch Im Verlauf Ihrer Ausbildung werden wir Ausbilderinnen und Ausbilder mit jedem von Ihnen ein Einzelgespräch führen, um die Nutzung des Portfolios zu reflektieren sowie eventuell weitere Unterstützung geben zu können. Portfolio-Werkstatt Mit dem Instrument Portfolio-Werkstatt wollen wir Ausbilderinnen und Ausbilder Ihnen ggf. im Rahmen der Fachseminararbeit - Gelegenheit bieten, Ihre aus der Portfolioarbeit erwachsenen Lernanliegen gezielt zu verfolgen. Im Rahmen dieser Werkstattarbeit bringen Sie Ihre Dokumentationen (z. B. LOG-Bücher) in einen kooperativen Austausch ein und geben sich gegenseitig konstruktives Feedback zur Weiterentwicklung Ihres individuellen Handlungsrepertoires. Gespräch über das pädagogische Selbstkonzept: Am Ende der Ausbildung sollen Sie Ihr Pädagogisches Selbstkonzept als Ausdruck Ihres speziellen Lehrerinnen-/Lehrerprofils vorlegen. Ein solches Konzept kann auch als Auswertung bzw. Verdichtung Ihres Portfolios verstanden werden. In unserem Ausbildungsbezirk gehen die Schulen davon aus, dass die Absolventen unseres ZfsL über ein dokumentiertes (vorläufiges) Pädagogisches Selbstkonzept verfügen. Vor diesem Hintergrund werden wir Ausbilderinnen und Ausbilder mit jedem von Ihnen in der Regel vor Ihrer Staatsprüfung - ein Reflexionsgespräch zu Ihrem Pädagogischen Selbstkonzept führen und Sie darin un- 19

20 terstützen, Ihr Profil als Lehrerin bzw. Lehrer am Berufskolleg auszudifferenzieren sowie Ihre künftigen Entwicklungsaufgaben im Rahmen der Berufseingangsphase zu definieren. 5. Schulische Ausbildung 5.1 Grundlegendes Im Rahmen Ihrer schulischen Ausbildung können Sie in allen im Kerncurriculum genannten Handlungsfeldern entsprechende Lerngelegenheiten finden. Ihre schulischen Ausbilderinnen und Ausbilder (Ausbildungslehrerinnen und lehrer sowie Ausbildungsbeauftragte) unterstützen Ihren Professionalisierungsprozess durch kompetenzorientierte Begleitung und Beratung im Ausbildungsunterricht und in weiteren schulischen Kontexten. Ausbildung findet im Unterricht und im außerunterrichtlichen Bereich statt. Seminar und Ausbildungsschulen verstehen sich als duale Partner in einer gemeinsam verantworteten Ausbildung. Diese Ausbildungspartnerschaft wird in einem kontinuierlichen Prozess ausgestaltet und fortentwickelt. Als Ergebnis der bisherigen Schulkooperation haben wir folgenden Standard verbindlich festgeschrieben: Jeder/jede LAA in hat im Rahmen seiner/ihrer Ausbildung an der Erstellung und Dokumentation bzw. Evaluation und Überarbeitung mindestens einer Lernsituation im Team mitzuwirken sowie für mindestens 6 Monate in einem Lernfeldorientierten Bildungsgang unterrichtliche Erfahrungen zu sammeln. Die LAA sollen in diesem Zusammenhang unter Beachtung ihrer sonstigen Ausbildungsverpflichtungen - an den Bildungsgangkonferenzen und sonstigen Sitzungen zur Lernfeldarbeit teilnehmen können. Falls dies einer LAA in / einem LAA an der eigenen Ausbildungsschule Struktur bedingt nicht möglich sein sollte (z. B. Fehlen von Lernfeld strukturierten Bildungsgängen), werden individuelle Regelungen getroffen, um die betreffenden LAA anderweitig (z. B. durch zeitweise Ausbildung in einer anderen Schule) in ihrer Kompetenzentwicklung zum Lernfeld orientierten Unterrichten unterstützen zu können. 5.2 Ausbildungsunterricht Ausbildungsunterricht ist für Sie zu gleichen Teilen in Ihren beiden studierten Fächern bzw. Fachrichtungen im Umfang von durchgehend 14 Wochenstunden vorgesehen. In wechselnden Anteilen abhängig vom Ausbildungsstand umfasst er: Unterrichtshospitationen bei Lehrkräften Ihrer Ausbildungsschule Unterricht unter Anleitung selbständig erteilten Unterricht Ihre Schulleitungen tragen die Gesamtverantwortung für die Ausbildung in Ihrer Schule. Sie werden in dieser Funktion von den Ausbildungsbeauftragten Ihrer Schule unterstützt. 5.3 Bedarfsdeckender Unterricht (BdU) Im Regelfall übernehmen Sie nach dem ersten Ausbildungsquartal für zwei Halbjahre selbständigen Unterricht, der für die Schule bedarfsdeckend angerechnet wird. 20

21 Aus der folgenden Übersicht können Sie die Verteilung des bedarfsdeckenden Unterrichts über den gesamten Ausbildungsverlauf nachvollziehen. Quartale Ausbildungsunterricht davon BdU 1. Quartal 14 Stunden 0 Stunden 2. Quartal 14 Stunden 9 Stunden 3. Quartal 14 Stunden 9 Stunden 4. Quartal 14 Stunden 9 Stunden 5. Quartal 14 Stunden 9 Stunden 6. Quartal 14 Stunden 0 Stunden Auch der bedarfsdeckende Unterricht zählt zum Ausbildungsunterricht und ermöglicht Ihnen, entsprechende Ausbildungsunterstützung bei Ihren schulischen Ausbilderinnen und Ausbildern nachzufragen. Dem Gedanken der Personenorientierung folgend können Sie in dieser Hinsicht in besonderer Weise Eigenverantwortung für Ihr Lernen wahrnehmen. 6. Ausbildungsplan Dem ZfsL steht ein Wochentag für Ihre Ausbildung zur Verfügung. In Leverkusen ist dies der Dienstag. Aufgrund der Anwesenheitspflicht sind für diesen Wochentag keine obligatorischen unterrichtlichen Verpflichtungen an Ihrer Ausbildungsschule vorgesehen. Im nachfolgenden Terminplan ist die Terminstruktur Ihrer Ausbildung (vom ) dargestellt. Wir werden Sie darüber hinaus aktuell mit Informationen versorgen, sollten Planänderungen notwendig werden. 21

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23 Coaching / Lerngemeinschaftstreffen Jeweils drei bzw. vier LAA bilden eine Lerngemeinschaft. Jede/r von ihnen wird von einem anderen Coach betreut, ihre Coachingterminangebote liegen zeitgleich. Für jede/n LAA sind zwei Coachintermine im Zeitplan vorgesehen. An den beiden Tagen, an denen die Lerngemeinschaften Coachingterminangebote am ZfsL haben, findet auch (entweder vor oder nach dem Coachingtermin) ein Arbeitstreffen der Lerngemeinschaft im Umfang von mindestens zwei Unterrichtsstunden (90 min) vor Ort im ZfsL statt. Darüber hinausgehenden Coachingbedarf können Sie gerne bei Ihrem Coach anmelden, der dann im Rahmen seiner Möglichkeiten und Ressourcen mit Ihnen entsprechende Terminvereinbarungen machen wird. Lerngemeinschaftstreffen im Rahmen der Anrechenbarkeit (12 Std. pro Halbjahr) werden von Ihnen dokumentiert. Zu diesem Zweck erhalten Sie einen Dokumentationsbogen, der auch einen Leitfaden für die Gesprächsführung enthält, den Sie uns zum nächsten Kernseminartermin bitte mitbringen. Die Dokumentationsbögen sollten spätestens am Ende jeden Ausbildungshalbjahres bei uns eintreffen, um als Nachweis anerkannt zu werden. Ausbildungsveranstaltung gemeinsame Ausbildung in halb- ggf. ganztägigen (überfachlichen) Kernseminarveranstaltungen Fachbezogene Ausbildung in Ihren beiden Unterrichtsfächern/Fachseminare Abkürzung KS FS Individuelles Coaching Arbeit in Lerngemeinschaften im ZfsL bzw. dezentral LG 23

24 LG Personen, die zeitgleich Coaching in Anspruch nehmen können bzw. im ZfsL anwesend sind LG 12 LG Personen, die zeitgleich Coaching in Anspruch nehmen können bzw. im ZfsL anwesend sind 3 4 Personen, die zeitgleich Coaching in Anspruch nehmen können bzw. im ZfsL anwesend sind LG 21 usw. bis ggf. LG Personen, die zeitgleich Coaching in Anspruch nehmen können bzw. im ZfsL anwesend sind 7. Zweite Staatsprüfung Zum Ende Ihrer Ausbildung ist gesetzlich eine Staatsprüfung vorgesehen. Im Rahmen dieser Prüfung soll festgestellt werden, ob und mit welchem Erfolg Sie die Ziele des Vorbereitungsdienstes gemäß 1 OVP erreicht haben. 7.1 Ziele der Staatsprüfung Die Elemente der Staatsprüfung geben neben den Langzeitbeurteilungen gemäß 16 OVP Aufschluss darüber, ob und in welcher Ausprägung es einer Lehramtsanwärterin oder einem Lehramtsanwärter gelungen ist, die für den Lehrerberuf erforderlichen professionsbezogenen Kompetenzen zu erwerben. Die Staatsprüfung orientiert sich hierbei an den Kompetenzen und Standards für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung. Ein gemeinsamer Beurteilungsmaßstab aller Akteure in Ausbildung und Prüfung ist somit gewährleistet. Bei der Bewertung von einzelnen Ausbildungs- und Prüfungsleistungen werden nur ganze Noten erteilt. Eine Ausnahme bilden die Endnoten der Langzeitbeurteilungen der Ausbildungsschulen und der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) gemäß 16 OVP, für die ein erweitertes Notenspektrum mit folgenden Zwischennoten gilt: sehr gut bis gut (1,5); gut bis befriedigend (2,5) und befriedigend bis ausreichend (3,5). 7.2 Langzeitbeurteilungen ( 16 0VP) Als Bestandteile des Gesamtergebnisses werden den Prüfungsleistungen die Langzeitbeurteilungen der Ausbildungsschule und die Langzeitbeurteilungen ZfsL zeitlich vorangestellt. Auch wenn die Langzeitbeurteilungen nicht zu den eigentlichen Prüfungsleistungen gehören, erscheint es aufgrund ihres Gewichtes im Gesamtergebnis geboten, sie an dieser Stelle kurz zu skizzieren. 24

25 Die Langzeitbeurteilung der Schule wird durch die Schulleiterin oder den Schulleiter auf der Grundlage von eigenen Beobachtungen und den unbenoteten Beurteilungsbeiträgen der Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer erstellt. Sie weist in beiden Fächern eine Note aus und schließt mit einer Endnote, die zu 25 % im Gesamtergebnis Berücksichtigung findet. Vor der abschließenden Erstellung der Langzeitbeurteilung durch die Schulleiterin oder den Schulleiter soll die oder der Ausbildungsbeauftragte Gelegenheit zur Stellungnahme zum vorgesehenen Gesamtergebnis erhalten. Die Langzeitbeurteilung des ZfsL wird durch die Leitung des ZfsL auf der Grundlage von benoteten Beurteilungsbeiträgen der an der fachbezogenen Ausbildung beteiligten Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder erstellt. Die Langzeitbeurteilung des ZfsL weist ebenfalls in beiden Fächern eine Note auf und schließt mit einer Endnote, die ebenfalls mit 25 % in das Gesamtergebnis eingeht. Die beiden an der fachbezogenen Ausbildung beteiligten Seminarausbilderinnen oder Seminarausbilder sollen nach Beratung einen gemeinsamen Vorschlag für die Langzeitbeurteilung mit Endnote der Leiterin oder dem Leiter des ZfsL vorlegen. Kommt ein gemeinsamer Vorschlag in begründeten Fällen nicht zustande, wird der Vorschlag von der zuständigen Seminarleiterin oder dem zuständigen Seminarleiter vorgelegt. Bewertungsmaßstab sind die in der Anlage 1 der OVP aufgeführten Standards. Für beide Langzeitbeurteilungen gilt, dass sie jeweils dann mit der Note mangelhaft oder ungenügend schließen müssen, wenn die erreichten Kompetenzen in einem Fach den Anforderungen nicht mehr genügen. Ergibt darüber hinaus die durch zwei geteilte Summe der Endnoten der beiden Langzeitbeurteilungen nicht mindestens die Note ausreichend (4,00) ist die Prüfung ohne Durchführung von Prüfungsleistungen nicht bestanden. 7.3 Prüfungsleistungen ( 32 und 33 OVP) Das Spektrum der Prüfungsleistungen weist durch verschiedene Prüfungsbestandteile ein differenziertes Bild auf. Die in jedem Fach anzufertigende Schriftliche Arbeit (= UPP-Entwurf) stellt einen Prüfungsbestandsteil dar, der als eigenständige Prüfungsleistung jeweils mit einem Gewicht von 5% in die Gesamtwertung eingeht. In der Schriftlichen Arbeit werden insbesondere die Ziele, ein oder mehrere didaktische Schwerpunkte sowie der geplante Verlauf des Unterrichts einschließlich der jeweiligen Begründungszusammenhänge dargestellt. Weiterhin werden die längerfristigen Unterrichtszusammenhänge, in die die jeweilige Unterrichtspraktische Prüfung (UPP) eingebunden ist, beschrieben und bewertet. Der Umfang der Schriftlichen Arbeit soll zehn Seiten nicht überschreiten. In jedem Fach ist eine Unterrichtspraktische Prüfung abzulegen, in der die Fähigkeit des Prüflings deutlich werden soll, komplexere unterrichtliche Situationen sachangemessen auf dem Stand der jeweiligen Fachdiskussion zu gestalten. Den einzelnen Unterrichtspraktischen Prüfungen folgt ein ca. 15-minütiges Gespräch, das dem Prüfling Gelegenheit gibt, mit dem Prüfungsausschuss die Planung und Durchführung des Unterrichts zu reflektieren. Dieses Reflexionsgespräch stellt zwar keine eigenständige Prüfungsleistung dar, ist jedoch bei der Bewertung der Unterrichtspraktischen Prüfung zu berücksichtigen. Die Unterrichtspraktischen Prüfungen gehen jeweils mit 15 % Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Den abschließenden Prüfungsteil bildet das Kolloquium. Es gibt dem Prüfling Gelegenheit, sich mit komplexen pädagogischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und zu zeigen, dass er die geforderten Ausbildungsstandards erreicht hat. Das Kolloquium geht mit 10 % Gewicht in das Gesamtergebnis ein und dauert 45 Minuten. 25

26 7.4 Bestehen der Staatsprüfung ( 34 Absatz 2 OVP) Die Staatsprüfung ist bestanden wenn: das Gesamtergebnis mindestens ausreichend (4,00) und und und der Notenmittelwert der beiden Unterrichtspraktischen Prüfungen mindestens ausreichend (4,00) ist der Notenmittelwert der beiden Langzeitbeurteilungen gemäß 16 OVP mindestens ausreichend (4,00) ist drei der vier Noten für die beiden Langzeitbeurteilungen und die beiden Unterrichtspraktischen Prüfungen mindestens ausreichend (4,00) sind. 7.5 Gesamtergebnis ( 34 Absatz 1 OVP) Die folgende Darstellung illustriert die Zusammensetzung des Gesamtergebnisses: 8. Evaluation Im Rahmen Ihrer Ausbildung lernen Sie verschiedene Evaluationsinstrumente kennen. Durch Selbst- und Fremdevaluation möchten wir bei Ihnen eine Haltung fördern, die darauf zielt, Ihr Lehrerhandeln einem ständigen Auswertungs- und Verbesserungsprozess zu unterziehen. Hierzu führen wir Ausbilderinnen und Ausbilder zu bestimmten Zeitpunkten Evaluationen durch, die Ihnen und uns Gelegenheit geben, Ihren Arbeits- und Lernprozess zu hinterfragen und zu optimieren. Gleichermaßen evaluieren wir als Ausbildungsinstitution regelmäßig unsere Arbeit und holen uns in diesem Zusammenhang Rückmeldungen von Ihnen, um die Qualität unserer Seminarausbildung zu sichern und ständig weiterzuentwickeln. 26

27 9. Verwaltungswegweiser Anschrift Zentrum für schulpraktische Ausbildung Leverkusen Brückenstraße 10-12, Leverkusen Telefon: ZfsL-Büro) Internet: Leitung des ZfsL Leiter des ZfsL Leiter der Abteilung Berufskolleg Hartmut Müller (kommissarisch) Hartmut Müller Büro (Organisation und Verwaltung) Dienstbehörde Sie werden krank Regierungsangestellte Ute Schmitz Sprechzeiten: Montag - Donnerstag 09:00-15:00 Uhr Telefonisch rund um die Uhr erreichbar (Anrufbeantworter) Bezirksregierung Köln, Dezernat 46, Köln Das ZfsL ist die für Sie zuständige Dienststelle. Ihre Fehlzeiten werden sowohl im ZfsL als auch in der Schule dokumentiert. Können Sie aus persönlichen Gründen (z. B. Krankheit) nicht an dem Seminartag oder anderen Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen, so melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis 07:45 Uhr) per oder telefonisch im Seminarbüro ab. Änderungen Ihrer persönlichen Daten Infos Vordrucke Fahrtkostenerstattung Prüfungen Teilen Sie bitte umgehend dem Büro (Frau Schmitz) mit, wenn sich Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre -Adresse ändert. Aktuelle Informationen wie Raum- und Zeitpläne, kurzfristige Änderungen sowie andere Mitteilungen erhalten Sie über verschiedene Mailverteiler. Achten Sie daher darauf, dass Sie stets per erreichbar sind. Fast alle Vordrucke sind im Internet eingestellt, z. B. der Beihilfeantrag. Diese Anträge sind für alle Beamten im Land NRW gleich und können daher genutzt werden. Es lohnt sich evtl. auch, die Homepage der Bezirksregierung Köln zu sichten. Soweit die Haushaltsmittel reichen, können LAA unter bestimmten Voraussetzungen Fahrtkostenerstattungen für Ausbildungsfahrten erhalten, sofern Wohnort weder Dienstort (Leverkusen) noch Schulort ist. Anträge sind halbjährlich abzugeben. Über alle wichtigen Formalia zum Prüfungsablauf werden Sie im Laufe Ihrer Ausbildung rechtzeitig informiert. 27

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