ZI-Fachtagung am 11. Oktober 2013 Neue Versorgungsstrukturen: Franchise vs. Freiheit

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1 ZI-Fachtagung am 11. Oktober 2013 Neue Versorgungsstrukturen: Franchise vs. Freiheit Dr. med. Hans-Joachim Helming Vorsitzender des Vorstandes der KVBB Lutz O. Freiberg Leiter des Unternehmensbereichs Verträge, Forschung und Entwicklung der KVBB

2 Herausforderungen der Ärzteschaft Demografie Vertragsärzte Demografie und Morbidität Bevölkerung Erwartungen der Generation Y neue strukturelle Herausforderungen erfordern NEUE Antworten Medizinischer Fortschritt Finanzielle Ressourcen Defizitäre Infrastrukturen in der Fläche (Erreichbarkeit) Folie 2

3 Herausforderungen der Ärzteschaft Cave ISicherstellung ist mehr als Arztsitze auszuweisen, zu besetzen und Geld zu verteilen. IKVBB seit Gründung gefordert, Lösungen für anhaltend hochproblematische Versorgungssituation zu entwickeln. IMedizinische Vollversorgung in jedem brandenburgischen Dorf weder strukturell leistbar noch finanzierbar. IWirtschaftlichkeit von traditionell strukturierten Praxen gefährdet. ITradierte Konzepte zur Ärztegewinnung zunehmend ungeeignet. ITradierte Konzepte der Versorgungssicherung zunehmend untauglich. Wir benötigen neue Versorgungsstrukturen, in die möglichst viele/alle medizinischen Kapazitäten und Partner in der Region mit einbezogen werden. Folie 3

4 KV RegioMed Konzept Ein Ansatz zur Versorgungsstrukturierung Gemeinde Gesundheitszentrum kooperativer Support durch Pflegedienste & agnes zwei Zweigsprechstunde in Praxis vor Ort Krankenkassen, Versicherungen, Trägerorganisationen wie die IGiB als Vertragspartner Krankenhaus für stationäre Grundversorgung funktionale Intermediärstruktur zur wohnortnahen Versorgung Ambulant tätige Ärzte kommunale & landespolitische Partner Außensprechstunde kooperativer Support durch Apotheke & Heil- und Hilfsmittelerbringer Außenstelle/Filialpraxis Folie 4

5 KV RegioMed Programm Ein Baukasten für die Zukunft Wir benötigen neue Versorgungsstrukturen, in die möglichst viele/alle medizinischen Kapazitäten und Partner in der Region mit einbezogen werden. Folie 5

6 Regionale ambulante ärztliche Versorgung Nachfragestruktur Demografie Morbidität Zeitraum Sozialstruktur Region / Infrastruktur med. techn. Fortschritt Herausforderungen für die Versorgungsforschung Bedarfsportfolio ärztliche, nichtärztliche u. medizin. techn. Leistungen für eine definierte Versichertengruppe (Region) Angebotsstruktur personelles, fachliches, organisatorisches, apparatives Angebot wirtschaftl. tragfähig Herausforderungen für Wirtschaftlichkeitsstudien Regionaler Versorgungsauftrag Folie 6

7 Bevölkerungsprognose Mittelbereich Templin Bevölkerungsprognose nach Altersgruppen 2010 bis 2030 IAbsolut und in Prozent der Bevölkerung Planungsbereich Uckermark Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Bevölkerungsvorausschätzung 2011 bis 2030 für das Land Brandenburg (Landesamt für Bauen und Verkehr 2012, S ). Folie 7

8 Bestimmen der Zielgruppen Merkmale der Zielgruppe IVorliegen einer geriatrietypischen Multimorbidität, Ihöheres Lebensalter, Ieingeschränkte Funktionsfähigkeit, IImmobilität. Zielgruppe I leichte und leichtere geriatrische Patienten, bei denen eine stationäre Versorgung so verhindert werden kann, IPatienten mit beginnender bzw. leichter Demenz, ISchlaganfallpatienten, Ialle Personen, die i. S. der Autonomieerhaltung profitieren. Folie 8

9 Morbiditätsentwicklung Mittelbereich Templin Prognose der Morbiditätsentwicklung im Mittelbereich Templin 2025 zu 2009 nach ausgewählten Krankheiten Krankheiten (gem. RSA-Auswahl 2010) Morbus Parkinson und andere Basalganglienerkrankungen Prävalenz 2009 Prävalenz 2025 Prognose Zunahme Prävalenz (in Prozentpkt.) Zunahme Prävalenz (in %) 0,6% 0,8% 0,3% 47,2% Demenz 2,4% 3,5% 1,1% 44,0% Schlaganfall und Komplikationen 2,2% 3,1% 0,9% 40,9% Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der ZI-Projektion der Brandenburger Prävalenzen entsprechend der Bevölkerungsvorausberechnung des BBSR. Folie 9

10 KV RegioMed Zentrum Templin Schwerpunkt: Ambulante geriatrische Versorgung Physio- & Ergotherapie, Logopädie Hausärzte kooperativer Support durch Pflegedienste, Memoryklinik Innere Med. Orthopäden Geriatrie-, Charity, efa Musik- und Kunsttherapie HNO-Ärzte Gesprächs- Übungszirkeltreffen Ernährungsberatung Augenärzte Kompetenztraining Neurologen, Psychiater Krankenkassen Versicherungen und Trägerorganisationen als Vertragspartner KH Templin: Krankenhaus Therapiefür stationäre Zentrum, Grundstationäre versorgung Kapazitäten Geriater funktionale Intermediärstruktur Koordination der zur Behandlung, wohnortnahen Aufstellung eines Versorgung Therapieplans Ärztenetze Ambulant tätige Ärzte kommunale & landespolitische Partner kooperativer Support durch Hilfsmittelanbieter, Orthopädietechniker, Transportunternehmen ( ) Folie 10

11 KV RegioMed Wir sind bereit! Und Sie? Folie 11

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