Gesundheit im Unternehmen: Verantwortung des Arbeitgebers? Eine politische Perspektive

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1 Gesundheit im Unternehmen: Verantwortung des Arbeitgebers? Eine politische Perspektive Bettina Mutter, Senior Partner Dynamics Group UBS Health Forum; 27. Oktober 2016

2 Ist Gesundbleiben nicht die «Pflicht» des Arbeitnehmers? 12. Mai 2013

3 Der Arbeitgeber sorgt vor Blick in die Zeit der Industrialisierung zeigt Ursprung der Schweizer Krankenversicherung

4 Arbeitgeber vor 100 Jahren

5 Arbeitgeber vor 100 Jahren

6 Feststellung 1: Moralischer Zwang? Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Kräftemessen um Pflicht Anforderungen/Ansprüche an die Arbeitnehmer zum Gesundbleiben

7 Feststellung 1: Moralischer Zwang? Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Kräftemessen um Pflicht 1.Grippeimpfung 13. August 2013

8 Feststellung 1: Moralischer Zwang? Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Kräftemessen und Pflicht 1.Grippeimpfung 2.Schweinegrippe

9 Feststellung 1: Moralischer Zwang? Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Kräftemessen und Pflicht 1.Grippeimpfung 2.Schweinegrippe 3.Work-Life-Balance 2. Juni 2016

10 Feststellung 2: Politik macht mit Politischer/regulatorischer Druck auf Arbeitgeber steigt: Zürich: «Kantinen»-regulierung 7. April 2015

11 Feststellung 2: Politik macht mit Politischer/regulatorischer Druck auf Arbeitgeber steigt: Zürich: «Kantinen»-regulierung 7. April 2015 Basel und Zürich: Regulierung für «gesunde» Ernährung

12 Feststellung 3: Behörden machen (zu) viel Druck

13 Feststellung 3: Behörden machen (zu) viel Druck «spectra online» - BAG

14 Vorstösse «gegen» die Gesundheitsförderung Schweiz Alex Kuprecht SVP

15 Vorstösse «gegen» die Gesundheitsförderung Schweiz Bruno Pezzatti FDP

16 (Zu?) grosser Einsatz der Verwaltung Friendly Work Space «... ist das einzige anerkannte Schweizer Qualitätssiegel für erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Die Qualitätskriterien, die zum Erlangen des Labels Friendly Work Space nötig sind, wurden von führenden Schweizer Unternehmen zusammen mit Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt aus dem Bedürfnis nach einheitlichen Standards für Gesundheitsmanagement-Programme.» «Sämtliche Qualitätskriterien von Friendly Work Space werden vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO und dem Bundesamt für Gesundheit BAG unterstützt.»

17 Feststellung 4: Wirtschaft gibt Druck weiter Unternehmer sind angehalten, sich für die Gesundheit der Belegschaft einzusetzen: Ergonomie, Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit

18 Feststellung 5: Hist. gewachsenes Gesetz weitgreifend Der Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz wird im Arbeitsgesetz (ArG) in Artikel 6 geregelt. (Ebenso: Unfallversicherungsgesetz, Invalidenversicherung).

19 Verordnung ist noch umfassender Die Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz konkretisiert diese Anforderung und umschreibt im Grundsatz in Art.2:

20 ...Versuche, Gesetze griffiger zu machen, sind vielfältig Seit 2006 steigt der Druck auf die Arbeitgeber kontinuierlich: «Betriebe sowie Institutionen [...] müssen für das Potenzial der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Leistungsfähigkeit der Erwerbsbevölkerung sensibilisiert werden. [...] Es braucht gemeinsame Strategien zur Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung, die von allen getragen wird [...].»

21 Skeptische Bevölkerung... Zu stark interventionistische Anliegen scheitern oft an beim Volk Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle» Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen» Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen»

22 Politisch initiierte Volksinitiativen bleiben stecken Überrissene Forderungen scheitern oft bereits im Sammelstadium von Volksinitiativen «Für eine vernünftige Finanzierung der Gesundheitskosten» «Schutz der Gesundheit vor dem Passivrauchen - Für einen effektiv wirksamen und nicht diskriminierenden Schutz gemäss den Normen der WHO» «Für Transparenz in der Krankenversicherung (Schluss mit der Vermischung von Grund- und Zusatzversicherung)» «Für ein liberales Rauchergesetz» «Prävention statt Abzockerei - Für eine Neuausrichtung der Tabaksteuer (Tabakinitiative)» «Für eine vernünftige Finanzierung der Gesundheitspolitik» «Krankenkassenprämien in den Griff bekommen» «Für eine minimale Grundversicherung mit bezahlbaren Krankenkassenprämien ('minimax'-kvg-initiative)» «Für ein sicheres Einkommen bei Krankheit (Taggeldinitiative)»

23 ALSO: Handlungsfähigkeit der Politik ist sehr beschränkt Was die Gesundheitskommissionen so beschäftigt... Links will (noch) mehr regulieren,... Rechts viel weniger.

24 Sogar Links läuft zuweilen auf... «[...]Der Bundesrat hat seine Ablehnung des vorgeschlagenen Instruments immer wieder kundgetan, denn es bringt keinen Mehrwert gegenüber den bereits international geltenden Schutzmassnahmen im Rahmen von 23 Übereinkommen, 27 Empfehlungen und 19 Sammlungen praktischer Richtlinien und weiterer Grundprinzipien der IAO. [...]»

25 Tendenzen Staat will immer stärker regulieren gerade im Gesundheitsbereich Die Politik versucht, den Druck auszubalancieren Kompromisslösung im Gesundheitsbereich: Es dauert Jahrzehnte...

26 Fazit 1. Öffentliche und polit. Vorstösse/Vorhaben helfen der Gesellschaft/ Wirtschaft weiter zu denken Bewusstseinsbildung, Unternehmerschulung -> bester Weg zur Selbstverantwortung 2. Gutes Gleichgewicht zwischen liberalen Lösungen und verantwortungsbewusstem Handeln des Staates 3. Der direkte Einfluss der Politik soll vernünftig bleiben

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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