Seminar zum Thema Kostenrechnung

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1 Seminar zum Thema Kostenrechnung Mag. Mario Rosenfelder Friesacherstraße 46/ St. Veit an der Glan Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 1

2 Mario Rosenfelder Ausbildung: - Lehre als Chemielaborant - HTL für Maschinenbau (Abendschule) - Studium der angewandten Betriebswirtschaft - Ausbildung zum Wirtschafts- und Kommunikationstrainer Beruf: - Entwicklungs- und Verfahrenstechniker in der Kunststoffund Holzverarbeitendenindustrie - Controller in der Lebensmittelindustrie - Unternehmensberater und Wirtschaftstrainer Freizeit: - Laufen, Segeln und Klettern Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 2

3 Kostenrechnung bildet die Grundlage für viele betriebliche Entscheidungen. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 6

4 Als Unternehmer müssen Sie über die Annahme von Aufträgen entscheiden. Es gibt eine Preisgrenze, ab der sich ein Auftrag erst rechnet. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 7

5 Eine aussagekräftige Kostenrechnung hilft Ihnen, diese Entscheidungen zu treffen. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 8

6 Seminarziel ist die Vermittlung eines Grundverständnisses für Kostenrechnung. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 9

7 Die KORE ist als Teil des internen Rechnungswesens eng mit der Finanzbuchhaltung verbunden. Gesetz! Was muss Unternehmer wissen? Die drei Steuerungsebenen langfristig Erfolgspotentiale Aufwand Externes Rechnungswesen BÜB Kosten Internes Rechnungswesen mittelfristig Erfolg - Bilanz - GuV - Anlagenbuchh. Fibu - KORE - Budget - Strategieentw. kurzfristig Liquidität - Geschäftsbericht - Finanzmanagm. -.. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 10

8 Die Kostenrechnung ist eine Informationsgrundlage für wesentliche betriebliche Entscheidungen. 1. Was kostet das Produkt dem Unternehmen? 2. Was ist die unterste Preisuntergrenze? 3. Soll ein Auftrag angenommen werden? 4. Soll ein Produkt aus dem Angebot genommen werden? 5. Wo fallen die Kosten im Unternehmen an? 6. Welcher Bereich deckt die meisten Kosten ab? Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 11

9 Für die Preisfindung ist neben der KORE aber auch der Markt entscheidend. Kunde Wettbewerb Unternehmen Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 12

10 Die KORE besteht aus drei Bereichen: Kostenarten- Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Kostenartenrechnung: Welche Kosten fallen an? Material, Personal, Miete, Abschreibung, Leasing Kostenstellenrechnung: Wo fallen die Kosten an? Küche, Gastzimmer, Lieferservice,.. Kostenträgerrechnung: Wofür fallen die Kosten an? Pizza, Getränke, Nachspeisen, Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 13

11 Die KORE zeigt dem Unternehmer, was die Herstellung und der Verkauf eines Produktes kostet (Selbstkosten)! Fertigungsmaterialeinzelkosten Materialgemeinkosten Fertigungslohneinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sonderkosten der Fertigung Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Sondereinzelkosten des Vertriebs Materialkosten Fertigungskosten Herstellkosten Selbstkosten Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 14

12 Fixkosten Fixkosten Fixkosten Übungsbeispiel Pizzeria Rossi Angabe: Material pro Pizza 2 Personal je Tag 230 Miete Lokal je Tag 55 Abschreibung Ofen je Tag 5 Leasingrate Auto 10 Berechnen Sie die Selbstkosten für eine Pizza, wenn 200 Pizzen je Tag verkauft werden! Variante 1: MEK Menge Material für 200 Pizzen variable Kosten Personal 230 Miete Lokal 55 Abschreibung Ofen 5 Leasingrate Auto 10 Gesamtkosten / Tag 700 Selbstkosten pro Pizza = Gesamtkosten p. Tag/Stück Variante 1-1: MEK Menge Material für 1 Pizza variable Kosten Personal 230 Miete Lokal 55 Abschreibung Ofen 5 Leasingrate Auto 10 Gesamtkosten / Tag 302 Selbstkosten pro Pizza = Gesamtkosten p. Tag/Stück Selbstkosten pro Pizza ,00 Variante 1-2: MEK Menge Material für 400 Pizzen variable Kosten Personal 230 Miete Lokal 55 Abschreibung Ofen 5 Leasingrate Auto 10 Gesamtkosten / Tag 1100 Selbstkosten pro Pizza = Gesamtkosten p. Tag/Stück 700 Selbstkosten pro Pizza 3, Selbstkosten pro Pizza 2, Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 15

13 Die Summe der variablen Kosten ändert sich bei Veränderung der Produktionsmenge, die Summe der fixen Kosten nicht. Für die Kosten je Stück bedeutet das, dass die variablen Kosten konstant sind, die Fixkosten mit steigender Stückzahl aber immer kleiner werden. Man spricht von der Fixkostendegression. Fixkosten je Stück Anzahl der Stück Fixkosten je Stück Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 16

14 Der Auslastungsgrad gibt an, wie viel % der vorhandenen Kapazitäten aktuell genützt werden. Auslastungsgrad = Aktuelle Auslastung Mögliche Auslastung Eine Pizzeria könnte tatsächlich 300 Pizzen backen. Tatsächlich werden aber nur 200 täglich gebacken. Berechnen Sie den Auslastungsgrad. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 17

15 Bei der Unterscheidung zwischen fixen und variablen Kosten spielt der Faktor Zeit eine grundlegende Rolle. Kosten Variable Kosten Kosten Fixkosten Kosten Sprungfixe Kosten Menge Menge Menge Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 18

16 In der Regel gilt: Um so größer die produzierte Menge, desto günstiger die Kosten je Stück. Economies of scale Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 19

17 Die langfristige Preisuntergrenze ergibt sich aus den Selbstkosten plus einem angemessenen Gewinnaufschlag. Fertigungsmaterialeinzelkosten Materialgemeinkosten Fertigungslohneinzelkosten Fertigungsgemeinkosten Sonderkosten der Fertigung Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Sondereinzelkosten des Vertriebs Gewinn Materialkosten Fertigungskosten Herstellkosten Selbstkosten Langfristige Preisuntergrenze Liegt der am Markt erzielbare Preis unter der langfristigen Preisuntergrenze, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: - Die Kosten senken - Den Gewinnaufschlag reduzieren - Rückzug aus dem Markt Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 20

18 Die kurzfristige Preisuntergrenze liegt bei den variablen Kosten. Langfristig müssen jedoch alle Kosten gedeckt werden. Auf kurze Sicht kann es durchaus sinnvoll sein, eine Preis zu akzeptieren, welcher nur die variablen Kosten abdeckt! Eine derartige Strategie birgt aber Risiken! Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 21

19 Die Preispolitik ist eine wichtige strategische Entscheidung. Letztendlich entscheidet der Markt. Preis Preis-Absatz-Funktion Menge Es geht darum, den gewinnoptimalen Preis zu finden. Erfahrung und Marktforschung können dabei helfen! Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 22

20 Neben den Kundenverhalten ist das Verhalten der Konkurrenz von entscheidender Bedeutung für die Marktpreise. Monopol (ein Unternehmen - Patente, Gesetze) Oligopol (einige wenige Unternehmen) Vollkommene Konkurrenz (viele Unternehmen, jeder kennt die Preise) Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 23

21 Die Aufteilung der Kosten in Einzel- und Gemeinkosten erleichtert die KORE in Mehrprodukt-Unternehmen. Kosten pro Tag Material pro Pizza 2,00 Bier pro Flasche 0,60 Personal 230,00 Miete Lokal 55,00 Abschreibung Ofen 5,00 Leasingrate Auto 10,00 Miete Kühlanlage 5,00 Wie viel kostet eine Flasche Bier und eine Pizza, wenn 100 Flaschen Bier und 200 Pizzen verkauft werden? Berechnen Sie die Selbstkosten. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 24

22 Die Gemeinkosten werden über einen Schlüssel auf die verschiedenen Produkte aufgeteilt! produzierte Menge abgesetzte Menge Umsatz Einzelkosten Differenzierte Zuteilung, z. B. nach benötigtem Zeitaufwand nach benötigten Quadratmetern Ziel ist eine verursachungsgerechte Zuordnung! Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 25

23 Ermitteln Sie Einzel- und Gemeinkosten, den Gemeinkostenzuschlagssatz und die Selbstkosten Einzelkosten Pizza Einzelkosten Bier Gemeinkosten Kosten pro Tag Material pro Pizza 2,00 400,00 Bier pro Flasche 0,60 60 Personal 230, Miete Lokal 55,00 55 Abschreibung Ofen 5,00 5 Leasingrate Auto 10,00 10 Miete Kühlanlage 5,00 5 Summe 405,00 65,00 295,00 470,00 Berechnen Sie den Gemeinkostenzuschlag. Die Basis für den Zuschlag bilden die Einzelkosten. Zuschlagssatz = (Gemeinkosten*100) / Einzelkosten = Selbstkosten = Einzelkosten + Gemeinkosten = Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 26

24 Einzelkosten können eindeutig einem Kostenträger zugeordnet werden, Gemeinkosten nicht! Einzelkosten Gemeinkosten Variable Kosten Kosten pro Tag Fixe Kosten Material (2x200) 400,00 x x Bier (0,6x100) 60,00 x x Personal 230,00 x x Miete Lokal 55,00 x x Abschreibung Ofen 5,00 x x Leasingrate Auto 10,00 x x Miete Kühlanlage 5,00 x x Summe 765,00 470,00 295,00 305,00 460,00 Variable Kosten fallen nur dann an, wenn etwas produziert wird und ändern sich sofort, wenn mehr oder weniger produziert wird. Fixe Kosten fallen auch dann an, wenn für eine Woche oder einen Monat nichts produziert wird. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 27

25 Grundsätzlich wird Vollkosten- und Teilkostenrechnung unterschieden. Vollkostenrechnung: Die Kostenberechnung erfolgt mit allen Kosten (auch die Gemeinkosten). Teilkostenrechnung: Es werden nur die Einzelkosten berücksichtigt. Durch Vergleich mit dem Marktpreis erhält man i. d. R. einen Überschuss, den sogenannten Deckungsbeitrag. Dieser kann für die Deckung der Gemeinkosten und der Gewinnerwartung verwendet werden. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 28

26 Der Deckungsbeitrag (DB) dient bei verschiedenen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen als Entscheidungshilfe. Ist das Produkt noch profitabel? Wie gut wirtschaftet die Filiale bzw. Abteilung? Soll ein Material zugekauft oder selber gemacht werden? Wird ein zusätzlicher Auftrag angenommen oder nicht? Achtung: Deckungsbeitrag Gewinn! Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 29

27 Übungsbeispiel Deckungsbeitrag Angabe: 300 Tage von 11:00 bis 21:00 geöffnet Kapazität = 40 Pizzen pro Stunde Täglich werden 200 Pizzen verkauft Von 11:00-13:00 und von 18:00-21:00 30 Pizzen pro Stunde die restliche Zeit 10 Pizzas pro Stunde Selbstkosten: Pizzen = 3,30 Bier = 1,06 Preise: Pizza = 6,00 Bier = 2,50 Zusatzauftrag: Täglich 40 Pizzen um 18:00 für 3,00 Euro pro Pizza an 300 Tagen im Jahr. Aufgabenstellung: Soll der Zusatzauftrag angenommen werden? Kosten pro Tag Material pro Pizza 2,00 Bier pro Flasche 0,60 Personal 230,00 Miete Lokal 55,00 Abschreibung Ofen 5,00 Leasingrate Auto 10,00 Miete Kühlanlage 5,00 Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 30

28 Neben der Kostenrechnung sind natürlich auch andere Rahmenbedingungen zu beachten. Marketing Personal Verbundeffekte Blockierte Kapazitäten Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 31

29 Kostenstellen sind Verantwortungsbereiche, denen Kosten zugerechnet werden. Typische Kostenstellen sind: Lager, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb, EDV, Fuhrpark Jede Kostenstelle muss einen Leiter haben, welcher Verantwortung übernimmt Es werden Kostenziele vereinbart Die Ermittlung der Kosten erfolgt über die GuV bzw. BAB Es werden Soll-Ist-Vergleiche gemacht Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 32

30 Übungsbeispiel Kostenstellenrechnung: Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Erlöse Speisen Erlöse Getränke Materialaufwand und Wareneinsatz Speisen Getränke Personalaufwand Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Instandhaltung und Reinigung Büroaufwand Miete, Pacht, Leasing Werbeaufwand Energieaufwand Versicherungsaufwand sonstiger Aufwand Betriebsergebnis Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Kostenarten Gesamt Material und Waren Personal Abschreibung Reinigung Büro Miete, Leasing Werbung Energie Versicherung sonstige Kosten Zinsen Gesamt Personalkostenzuteilung Kostenstelle Speisen Kostenstelle Getränke Abschreibungszuteilung Kostenstelle Overhead 2 Pizzaköche Bereich Pizza Ausschank Bereich Bier Kellner nicht zuordenbar Buchhaltung (halbtags) Summe Reinigungskraft Geschäftsführer Summe Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 33

31 Was hat die Kostenstellenrechnung gebracht? Es gibt Kostentransparenz Man sieht, wo gespart werden kann Es gibt für alle Kosten einen Verantwortlichen Es gibt eine Grundlage für die KST-Zielvereinbarungen Es wird mehr Kostenbewusstsein geschaffen Achtung: Auswirkungen auf den Ertrag werden in der KST- Rechnung nicht berücksichtigt näheres siehe Profit- Centerrechnung! Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 34

32 Überlegen Sie auf Basis des Übungsbeispiels, welche Art der KORE (Voll- oder Teilkosten) umgesetzt wurde? Vollkostenrechnung: schafft Kostenbewusstsein bei Overheadkosten ist komplexer und oft schwieriger zu verstehen Schlüssel sogen für Diskussionen Teilkostenrechnung: einfacher und transparenter kein Kostenbewusstsein für nicht zugeordnete Kosten Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 35

33 Erbringt eine Kostenstelle für eine andere Kostenstelle Leistungen, macht eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung (BAB) Sinn! Betriebsabrechnungsbogen BAB Kostenstelle Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Kostenart Betrag Energie Reparaturabt. Dreherei Galvanik Montage Material Verwaltung Vertrieb Hilfsmaterial Gehälter kalk. AfA Summe Schlüssel Energie 2, Umlage Energie ,20 142,90 200,07 142,90 31,18 38,97 33,78 Summe ,20 932,90 990,07 562,90 216,18 168,97 153,78 Schlüssel Reparaturabteilung Umlage Reparaturabteilung 0, ,20 35,31 261,30 459,04 261,30 17,66 10,59 Summe ,00 968, , ,94 477,48 186,63 164,37 EDV, Reinigung, Heizung, usw. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 36

34 Die Profit-Centerrechnung ermöglicht es, unternehmerisches Denken auch in Teilbereichen des Unternehmens zu fördern. Profit Center Rechnung Kostenarten Gesamt PC Kostenstelle Speisen PC Kostenstelle Getränke Einnahmen Kostenstelle Overhead Material und Waren Personal Abschreibung Reinigung Büro Miete, Leasing Werbung Energie Versicherung sonstige Kosten Zinsen Einnahmen des PC - Ausgaben.. = Deckungsbeitrag Gesamt Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 37

35 Achtung: Deckungsbeitrag Gewinn Der Deckungsbeitrag deckt die Gemeinkosten. Erst wenn alle Gemeinkosten abgedeckt wurden, ist der zusätzliche Deckungsbeitrag gleichzeitig Gewinn. Ist der Deckungsbeitrag negativ, belastet das Profitcenter das unternehmensweite Betriebsergebnis. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 38

36 Die Profit-Centerrechnung hilft. das Unternehmen zu steuern und unternehmerisches Denken im Unternehmen zu etablieren. bei der Zielvereinbarung mit Führungskräften. Einkaufspreise und Verbrauch zu steuern. Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 39

37 Es gibt verschiedene Arten von Deckungsbeiträgen 1. Deckungsbeitrag des Profit-Centers 2. Deckungsbeitrag eines zusätzlich verkauften Produktes 3. Deckungsbeitrag eines Produktes insgesamt Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 40

38 Übung: Berechnen Sie den DB für eine zusätzlich verkaufte Pizza und für das Produkt Pizza pro Tag. Kosten pro Tag Material pro Pizza 2,00 Bier pro Flasche 0,60 Personal Küche 100,00 Personal Schank 80,00 Miete Lokal 55,00 Abschreibung Ofen 5,00 Leasingrate Auto 10,00 Miete Kühlanlage 5,00 Summe Menge Pizza 200 Menge Bier 100 Mag. Mario Rosenfelder, Klagenfurt I 41

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