Enzyklopädie. Oberes Seitenband <upper sideband> Seitenband, oberes. Oberschwingungen <multiple-frequency vibrations>

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1 beres Seitenband <upper sideband> Seitenband, oberes berschwingungen <multiple-frequency vibrations> Bezeichnung für Schwingungen, deren Frequenzen ganzzahlige Vielfache der Frequenz (Drehzahl) einer Grundschwingung sind. Da die Grundschwingung als erste Teilschwingung gezählt wird, die n-te Teilschwingung die (n 1)-te. ffline <offline> Den Sachverhalt beschreibend, dass eine Funktionseinheit unabhängig von einer anderen Funktionseinheit arbeitet oder dazu bereit ist, wobei die andere Funktionseinheit ihr im Falle der Zusammenarbeit übergeordnet ist. ffline bedeutet, dass zwischen Geräten und einer zentralen Anlage, die normalerweise miteinander verbunden sind, keine direkte Verbindung besteht. Geräteseitig gemessene Daten werden zwischengespeichert und können erst später in das zentrale System gelangen. In der zentralen Anlage können nur historische Daten und keine aktuellen Daten verarbeitet werden. ffset <offset> Die Verschiebung einer Größe gegenüber einem Bezugswert. In analogen Schaltungen z.b. die Verschiebung einer Spannung gegenüber einem Ruhewert. (ffset-spannung)

2 hm <ohm> Abkürzung: Ω Maßeinheit der elektrischen Widerstandes. hmmeter <hms law> Ein Messgerät zur Messung des ohmschen Widerstandes (Widerstandsmesser). hmsches Gesetz <hms law> Ein Gesetz der Elektrizitätslehre: Bei bestimmten Leitern ist die Stromstärke I der angelegten Spannung U proportional. Solche Leiter bezeichnet man als hmsche Leiter. Ihr Widerstand R = U/I ist konstant. ktave <octave> Intervall zwischen zwei Frequenzen im Verhältnis 2 zu 1. Ein. Höher von einer bestimmten Frequenz aus gesehen. Bedeutet die doppelte Frequenz einer. niedriger die halbe Frequenz. Ölschlag <oil whirl> Eine selbsterregter Schwingungseffekt, der in Lagern, Dichtungen oder manchmal auch anderen zylindrischen Maschinenteilen auftreten kann. Die Schwingung tritt in Drehrichtung, und zwar mit

3 kreisförmiger oder elliptischer kinetischer Wellenbahn mit einer der Wellendrehzahl proportionalen Frequenz auf. Die Frequenz hängt von der mittleren Umfangsgeschwindigkeit des Mediums (Öl, Dampf, Gas usw.) im Spalt zwischen einem rotierenden und einem stationären Teil ab und liegt in aller Regel zwischen der 0,4 bis 0,49-fachen (immer etwas unter der halben) Drehfrequenz, falls die mittlere Umfangsgeschwindigkeit des Mediums nicht die halbe Drehfrequenz übersteigt. mega (ω; Ω) Ein griechischer Buchstabe. 1) ω; Formelzeichen, für Kreisfrequenz und Winkelgeschwindigkeit 2) Ω; Einheitenzeichen für hm (elektrischer Widerstand) nline <online> Den Sachverhalt beschreibend, dass eine Funktionseinheit mit einer übergeordneten Funktionseinheit zusammenarbeitet oder zur Zusammenarbeit mit ihr bereit ist. nline bedeutet, dass von einem Gerät eine Direkte Verbindung zum zentralen System besteht. Gemessene Daten können sofort in das zentrale System übernommen werden, vom zentralen System ausgegebene Daten oder Befehle können direkt am Gerät angezeigt oder ausgeführt werden. Das Ggs. ist offline. ptokoppler; optoelektronischer Koppler; ptron; Lichtkoppler <optoelektronic coupler> Eine optoelektonische Anordnung zur optischen Kopplung (optoelektronische Kopplung), d.h. zur elektrischoptisch-elektrischen Signalwandlung.. Bestehen aus einem Lichtsender, meist einer Lumineszenzdiode

4 oder einem Halbleiterlaser, einem Übertragungsmedium für das Licht (d. h. gegebenenfalls ein Lichtleiter) und einem Fotodetektor als Lichtempfänger. Es gibt auch integrierte., z.b. zur Trennung verschiedener Schaltungsteile in integrierten Festkörperschaltkreisen. Die wichtigsten Eigenschaften von.n sind Rückwirkungsfreiheit, gegebenenfalls hohe Spannungsisolation bei räumlicher Trennung von Eingang und Ausgang, geringe Größe, hohe Arbeitsgeschwindigkeit und hohe Zuverlässigkeit. R <R function> Die logische der-verknüpfung zweier binärer Variabler, die dann den Wert (= 1) haben, wenn einer der beiden Variablen (oder beide) den Wert 1 besitzen. Die Schreibweise der R-Funktion ist f = a b a b f Tab. R-Funktion rbit <orbit> Siehe Wellenbahn, kinetische

5 rdnungsanalyse <order analysis> Die. ist ein Spezialfall der Frequenzanalyse. Bei der. werden die zu einem Bezugssystem (im allgemeinen) dem Rotor) synchronen Schwingungsanteile nach Betrag und Phase bestimmt. Das Bezugssystem muss durch ein Referenzsignal (im allgemeinen ein Impuls pro Umdrehung von einem Phasenwinkel-Referenzaufnehmer) festgelegt sein. Wichtige Schwingungsanteile zur Beurteilung des Zustandes von Maschinen sind die Grundschwingung (Drehfrequenz) und die 1. und 2. berschwingung. In diesen Anteilen äußern sich z.b. Unwucht, Ausrichtfehler und Wellenrisse. rdnungszahlen der Eigenschwingungen <modal numbers> Menge ganzer Zahlen, mit deren Hilfe die Eigenschwingungsformen eines Systems nach der Frequenz geordnet sind. rtskurve <Nyquist curve> Bildet man in einem Polardiagramm mehrere Zeiger (Betrag und Phase) ab und beschränkt sich bei der Darstellung auf die Verbindungslinien der Zeigerspitzen unter Angabe der Parametrierung, so spricht man von einer. Anmerkung: Der in der Elektrotechnik übliche Begriff Nyquist-Diagramm für die Darstellung des Übertragungsverhaltens elektrischer Systeme sollte die Darstellung von Schwingungsmesswerten in polarer Form nicht verwendet werden.

6 szillator; szillatorschaltung <oscillator; oscillator circuit> Aktive Schaltung zur Erzeugung einer periodischen Größe, deren Grundfrequenz durch die Merkmale der Schaltung bestimmt ist. Elektronische Schaltung oder Baueinheit zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen mit meist Sinusförmigem Spannungsverlauf. Für andere Spannungsverläufe (z.b. Rechteck, Sägezahn, Impulse) ist der übergeordnete Begriff Generator gebräuchlich. Der. ist Bestandteil der berührungslosen Wegaufnehmer für Wellenschwingungsmessung nach dem Wirbelstrom-Messprinzip. Er sendet ein hochfrequentes Trägerssignal an den Aufnehmer, demoduliert und linearisiert das Aufnehmerausgangssignal und formt es in eine Gleichspannung (proportional dem statischen Aufnehmerabstand) mit einer überlagerten Wechselspannung (proportional der schnellen Wellenbewegung) um. szillograf <oscillograph> Schwingungstreiber, Gerät zum Aufzeichnen schnell veränderlicher elektrischer und mechanischer Schwingungsvorgänge. Das szilloskop dient im Unterschied zum. zur reinen Sichtbarmachung der Signale. szillogramm <oscillograph> Bild oder Aufzeichnung von schnell veränderlichen Vorgängen mit Hilfe eines szillographen.

7 szilloskop <oszilloscope> Hochempfindliches Messgerät zum Messen und Sichtbarmachen elektrischer Größen wie Spannung, Schwingungsform, Mudulationsgrad usw. Dabei wird eine Elektronenstrahl entsprechend der angelegten Spannung abgelenkt und zeichnet den zeitlichen Verlauf der zu messenden Größe auf den Bildschirm des. es auf. utput Ausgang; Ausgangsinformation; Ausgangsgröße; Ausgabedaten. Das Ggs. ist Input. versampling <over-sampling> Überabtastung. Die Abtastung eines Signals mit einer höheren Abtastrate, als es das Sampling-Theorem vorschreibt. Die dadurch mehr gewonnene Information bei der Abtastung kann bei der Signalverarbeitung genutzt werden, um z.b. bei gleicher Qualität der Signalverarbeitung (Rauschen, Auflösungsvermögen) einen geringen Aufwand zu betreiben.

Aufgabe 1: Aufgabe 2: Berechnen Sie für den unten abgebildeten periodischen Spannungsverlauf. 1. den arithmetischen Mittelwert, 2.

Aufgabe 1: Aufgabe 2: Berechnen Sie für den unten abgebildeten periodischen Spannungsverlauf. 1. den arithmetischen Mittelwert, 2. Aufgabe 1: Berechnen Sie für den unten abgebildeten periodischen Spannungsverlauf 1. den arithmetischen Mittelwert, 2. den Effektivwert, 3. den Scheitelfaktor, 4. den Formfaktor. ū=5v, U = 6,45V, k s =

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