JOHANNES TROST DIE HAFTUNG DES FRACHTFUHRERS IN DER DONAUSCHIFFAHRT BINNENSCHIFFAHRTS-VERLAG GMBH
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1 JOHANNES TROST DIE HAFTUNG DES FRACHTFUHRERS IN DER DONAUSCHIFFAHRT BINNENSCHIFFAHRTS-VERLAG GMBH
2 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 1 Kapitel 1 Internationales Schiffahrtsrecht derdonau A. Volkerrecht der Donau und offentlich-rechtliche Rahmenbedingungen der Donauschiffahrt 5 I. Historische Entwicklung des Donauvolkerrechts bis zum ersten Weltkrieg 5 II. Volkerrecht der Donau zwischen den beiden Weltkriegen 8 III. Belgrader Donaukonvention von Inhalt und Bedeutung der Belgrader Konvenlion von a) Geltungsbereich 15 b) Regelung der Schiffahrtsfreiheit 16 c) Weiterer Regelungsumfang Donaukommission 22 a) Zusammensetzung und Arbeitsweise 22 b) Zusammenarbeit mit anderen intemationalen Organisationen Zusammenfassung zum Donauregime der Belgrader Donaukonvention 24 IV. Bilaterale Schiffahrtsabkommen zwischen den Donauanliegerstaaten Abkommen der Bundesrepublik Deutschland Abkommen der Republik Osterreich Abkommen von Nichtuferstaaten Geplantes EU-Visegrad-Abkommen 30 B. Internationale volkerrechtliche Ubereinkommen zum Privatrecht der Schiffahrt 33 I. Geltende Ubereinkommen auf dem Gebiet des Privatrechts Ubereinkommen uber den ZusammenstoU von Binnenschiffen Ubereinkommen uber die Eichung von Binnenschiffen Ubereinkommen uber die Eintragung und bestimmte dingliche Rechte an Binnenschiffen 37 II. Reformbestrebungen im intemationalen Schiffahrtsprivatrecht 39
3 1. Ubereinkommen zur Beschrankung der Haftung von Schiffseigentumern 39 a) Entwurf eines Haftungsbeschrankungsubereinkommens 40 b) Strafiburger Ubereinkommen 42 c) Stellungnahme zu der Reform der Schiffseignerhaftung Ubereinkommen zur Vereinheitlichung der frachtvertraglichen Regelungen 45 a) Entwurf eines Ubereinkommens uber den Frachtvertrag 45 b) Geplantes Ubereinkommen uber die Guterbeforderung auf Binnenwasserstraften 47 c) Stellungnahme zu den Reformbestrebungen Ubereinkommen uber die Haftung bei der Beforderung gefahrlicher Guter 50 C. Internationale privatwirtschaftliche Vereinbarungen 52 I. Bratislavaer Abkommen Historische Entwicklung Bedeutung Inhalt 57 a) Allgemeine Verfrachtungsbedingungen 58 b) Havarie-grosse-Regeln 61 c) Tarifregelung 62 d) Weitere Teilabkommen 64 II. Rheinregeln uber die Havarie-grosse Inhalt Dispache 68 III. Europaische Schubbedingungen D. Verkehrsrecht auf der Donau 72 I. Historische Entwicklung des einheitlichen Schiffahrtspolizeirechts der Donau 72 II. Einheitliche Verkehrsvorschriften auf der Donau 74 III. Umsetzung des Verkehrsrechts in den einzelnen Donauanliegerstaaten Verkehrsrecht auf der deutschen Donaustrecke Verkehrsrecht der ubrigen Donaustaaten 76 IV. Patent- und Besatzungsvorschriften 78 V. Gefahrgutvorschriften 81 VI. Schiffahrts- und Strompolizeibehorden 83
4 Ill Kapitel 2 Landerberichte zum Handels- Transport- und Binnenschiffahrtsrecht A. Bundesrepublik Deutschland 87 I. Einleitung 87 II. Binnenschiffahrtsrecht in der Bundesrepublik Deutschland Historische Entwicklung des Binnenschiffahrtsfrachtrechts 90 a) Entstehung des Binnenschiffahrtsgesetzes 90 b) Anderungen und Reformbestrebungen 92 c) Transportrechtsreform von Systematik und Inhalt des Binnenschiffahrtsrechts nach der Transportrechtsreform und Umsetzung des StraBburger Ubereinkommens in Deutschland 96 3 Frachtrecht nach der Transportrechtsreform 98 III. Transport- und Konnossementsbedingungen in der deutschen Binnenschiffahrt Historische Entwicklung der Freizeichnungsklauseln Kunftige Bedeutung von Transport- und Konnossementsbedingungen nach dem Transportrechtsreformgesetz Einige typische Freizeichnungsklauseln und ihre rechtliche Beurteilung im intemationalen Verkehr 107 B. Republik Osterreich 112 I. Einleitung 112 II. Binnenschiffahrtsrecht der Republik Osterreich Entwicklung des Handels- und Binnenschiffahrtsrechts Inhalt des Binnenschiffahrtsrechts Binnenschiffahrtsrecht und Allgemeines Biirgerliches Gesetzbuch Osterreichs 120 III. Gutertarif der Donauschiffahrt Historische Bedeutung und Rechtsnatur Inhalt und Systematik Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschaftsbedingungen 125
5 IV C. Slowakische Republik 128 I. Einleitung 128 II. Handelsgesetzbuch der Slowakischen Republik von Historische Entwicklung Geltung und Anwendungsbereich Systematik und Inhalt Regelung des Frachtvertrages 134 III. Beforderungsreglement fur die Binnenschiffahrt von IV. Burgerliches Gesetzbuch der Slowakei Systematik und Inhalt Regelung des Befbrderungsvertrages 140 D. Republik Ungarn 142 I. Einleitung 142 II. Ungarisches Zivilgesetzbuch Historische Entwicklung des Zivil- und Handelsrechts Anwendungsbereich des Zivilgesetzbuches und seine Abgrenzung Aufbau und Inhalt Regelung des Frachtvertrages 149 III. Warenbefbrderungsreglement Systematik und Inhalt Frachtvertragliche Bestimmungen 152 E. Republik Kroatien 154 I. Einleitung Uberblick uber den Stand der Gesetzgebung in der Republik Kroatien Historische Entwicklung des Wirtschaftsrechts in Kroatien 157 II. Kroatisches Binnenschiffahrtsgesetz von Entstehung und Entwicklung Inhalt und Systematik Schiffsbetreiber Regelung des Frachtrechts 163 III. Gesetz uber Schuldverhaltnisse 165
6 F. Bundesrepublik Jugoslawien / Serbien 169 I. Einleitung 169 II. See- und Binnenschiffahrtsgesetz von G. Rumanien 174 I. Einleitung 174 II. Rumanisches Handelsgesetzbuch Historische Entwicklung des Handelsrechts und die heutige Geltung des Handelsgesetzbuches von Anwendungsbereich und Inhalt Seehandels- und Schiffahrtsrecht 179 III. Rumanisches Zivilgesetzbuch 183 H. Republik Bulgarien 185 I. Einleitung 185 II. Bulgarisches Handelsgesetz Entstehung Inhalt und Systematik Regelung des Frachtrechts 190 III. Verordnung uber den Schiffahrtsverkehr von Fortgeltung der Verordnung Regelungsinhalt der Verordnung 193 IV Zivilrecht der Republik Bulgarien 194 J. Republik Moldau 196 K. Ukraine 197 I. Einleitung 197 II. Zivilrecht der Ukraine Historische Entwicklung Zvilrechtsgrundgesetz der UdSSR Zivilgesetzbuch der Ukraine 201 III. Statut fur den Binnenschiffahrtstransport der UdSSR 202
7 VI Kapi tel 3 Der Frachtvertrag in der Donauschiffahrt A. Bestimmung des anzuwendenden nationalen Rechts 205 I. Fehlendes materielles Einheitsrecht 205 II. Exkurs zum Intemationalen Privatrecht Bundesrepublik Deutschland Republik Osterreich Slowakische Republik Republik Ungarn Republik Kroatien und Bundesrepublik Jugoslawien Rumanien Republik Bulgarien Ehemalige Sowjetrepubliken 215 III. Voraussetzungen und Grenzen der Rechtswahl Form der Rechtswahl Inhaltliche Grenzen der Rechtswahl 218 IV. Anknupfung ohne Rechtswahl der Vertragsparteien 221 V. Ruck- und Weiterverweisung 224 B. Personen des Frachtvertrages in der Donauschiffahrt 226 Vertragspartner 1. Absender 2. Frachtfuhrer a) Begriff des Frachtfuhrers b) Frachtfuhrer und Schiffsbetreiber im kroatischjugoslawischen Recht c) Kapitan im rumanischen Schiffahrtsrecht d) Rechtliche Natur und Abgrenzung des Frachtvertrages Andere beteiligte Personen bei der Binnenschiffsguterbeforderung 1. Empfanger 2. Schiffseigner
8 VII 3. Exkurs zur Schiffseignerhaftung 235 a) Beschrankte Schiffseignerhaftung 235 b) Unbeschrankte Gefahrdungshaftung Schiffsfuhrer 237 C. Vorschriften iiber das Zustandekommen des Frachtvertrages 240 I. Einigung der Vertragsparteien Wesentlicher Vertragsinhalt Form des Frachtvertrages 242 II. Einbeziehung von AGB 244 D. Gestaltungsfreiheit des Frachtvertrages 247 I. AbschluBfreiheit 247 II. Inhaltliche Gestaltungsfreiheit Allgemeinen Schranken der Gestaltungsfreiheit Zwingende Vorschriften im Binnenschiffahrtsfrachtrecht 250 III. Gestaltungsfreiheit durch Allgemeine Geschaftsbedingungen 253 E. Urkunden des Frachtvertrages in der Donauschiffahrt 256 I. Frachtvertragsurkunde 256 II. Frachtbrief 256 III. Ladeschein 259
9 VIII Kapitel 4 Haftung des F ra c h tf u h re rs in der Donauschiffahrt A. Haftung des Frachtfiihrers fur Guterschaden 263 I. Haftungsprinzip fur Guterschaden Historische Haftung des Fuhrmanns in Mitteleuropa Reine Gewahrhaftung des Frachtfuhrers im heutigen Recht Verschuldensunabhangige Obhutshaftung Verschuldenshaftung mit Beweislastumkehr Vergleich der Haftungsprinzipien fur Guterschaden in den Donauanliegerstaaten 277 II. Schadensarten Guterschaden Verspatung Uberschneidungen der Schadensarten 281 III. Haftung fur Verlust und Beschadigung von Gutern Haftungszeitraum 282 a) Annahme des Gutes 283 b) Ablieferung des Gutes 285 c) Begrenzung des Haftungszeitraums bei Ablieferungshindernissen Haftungsumfang fur Guterschaden 289 a) Unbeschrankte Haftung 289 b) Beschrankung auf Wertersatz 290 aa) Verlust des Gutes 291 bb) Beschadigung des Gutes 294 cc) Ersatz von Folgekosten 295 c) Haftungssummenbegrenzungen Durchbrechung der Haftungsbeschrankung 300 a) Besonders deklarierter Wert 300 b) Erhohtes Verschulden 301 B. Haftung des Frachtfuhrers fur Verspatungen 305 I. Haftungsprinzip fur die Verspatungshaftung 305 II. Beforderungsfristen in der Donauschiffahrt 308
10 IX III. Haftungsvoraussetzungen 309 IV. Umfang der Ersatzleistung bei Verspatung 310 a) Voller Verzugsschadenersatz 311 b) Summenmafiig beschrankter Verzugsschadenersatz 311 c) Pauschalisiertes Vertragsstrafensystem 312 C. Gesetzliche Haftungsausschlusse I. Systematik der Haftungsausschlufigrunde 315 II. Die einzelnen HaftungsausschluBgrunde Hohere Gewalt Innerer Verderb und Eigenschaft des Gutes Eigenverschulden des Absenders Oder Empfangers 323 a) Verpackungsmangel 323 b) Unrichtige Bezeichnung des Gutes 325 c) Laden und Loschen durch den Absender bzw. Empfanger Decksverladung von Gutern 328 III. Zusammentreffen von Verschulden des Frachtfuhrers und Haftungsausschlulitatbestand 330 D. Ersatzberechtigte Personen 332 I. Aktivlegitimation des Absenders 332 II. Berechtigung des Empfangers 333 III. Rechte des Eigentiimers und Drittschadensliquidation 335 IV. Bemcksichtigung von Mitverschulden des Ersatzberechtigten 337 E. Haftung des Frachtfuhrers fur Hilfspersonen 339 I. Haftung fur Erfullungsgehilfen im Zivilrecht 339 II. Haftung fur den Unterfrachtfuhrer 340 III. Haftung fur Leute des Frachtfuhrers 341 IV. Unmittelbare Haftung des Unterfrachtfuhrers 343 F. Praklusion und Verjahrung der frachtvertraglichen Anspruche 345 I. Praklusion und AusschlulJfristen 345 II. Verjahrung der Anspruche gegen den Frachtfuhrer 347
11 1. Dauer der Verjahrungsfrist Beginn der Verjahrungsfrist Hemmung der Verjahrung bei Reklamation 350 G. Abgrenzung der Giiterschadens- und Verspa'tungshaftung von anderen Anspruchsgrundlagen 351 I. Allgemeine Vertragshaftung des Frachtfuhrers Anspruchskonkurrenz Allgemeine zivilrechtliche Vertragshaftung 352 a) Leistungsstbrungen des Frachtvertrages 352 b) Ungeregelte Falle der Schlechtleistung 355 c) Vorvertragliche Haftung des Frachtfuhrers 356 II. Deliktische Verantwortlichkeit des Frachtfuhrers Anspruchskonkurrenz Deliktische Schadenersatzhaftung in den Donauanliegerstaaten 361 a) Haftungsprinzip im Deliktsrecht 361 b) Haftungsumfang im Deliktsrecht 365 c) Haftung fur andere Personen im Deliktsrecht 367 H Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 369 J Summary of the most important results 371 Literaturverzeichnis 374
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