aus "Steuertipps zum Jahresende 2017 und Jahresanfang 2018"

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1 Werte Steuerzahler! Das Jahr 2017 wird vermutlich als Jahr der Einführung eines neuen Wahlkampfstils in die Annalen eingehen. Was bleibt, sind polemische Schlagworte statt Sachlichkeit und insbesondere in Bezug auf Steuern und Abgaben schon gar nicht die Präzision, die sich ein vorausschauender Steuerplaner wünschen würde. Was von den Ankündigungen der Spitzenkandidaten, die Bürger unseres Landes von Abgaben und Beiträgen soweit zu befreien, dass wir wieder ein erträglicheres Niveau erreichen, übrig bleiben wird, werden wir wohl erst in den nächsten Monaten sehen. Dass die vielfältigen Versprechen von Entbürokratisierung, Verwaltungsvereinfachung und Belohnung der Leistungsträger unseres Landes durch niedrigere Abgaben und Beiträge, die durch Einsparungen an verschiedensten Stellen finanziert werden sollen, umgesetzt werden, bleibt jedenfalls zu hoffen. Für den Steueralltag gibt es genug zu tun. So sind viele Regelungen der Steuerreform 2015 noch nicht von allen umgesetzt (zb Registrierkassenpflicht) bzw stehen in vielen Fällen Änderungen erst vor den ersten praktischen Auswirkungen (zb Konteneinschau) und Fragen zu anderen Änderungen (zb automatische Veranlagung) werden sich erst im Laufe der nächsten Zeit stellen. Auch wird es notwendig sein, die aktuellen Entwicklungen genau zu beobachten, um auf bevorstehende Neuerungen rasch und bestmöglich reagieren zu können. Die vorliegende Broschüre soll Ihnen Anregungen geben, wie Sie Ihre persönliche steuerliche Situation optimieren können und Sie dazu animieren, konstruktive Gespräche mit Ihrem Steuerberater zu führen. Wien/Graz, November

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Kap 1 Neuerungen 2017/ Automatische Berücksichtigung von Sonderausgaben Automatische Veranlagung Sozialversicherung allgemein Kontenregister- und Konteneinschaugesetz Kapitalabflussmeldegesetz Betrugsbekämpfung Maßnahmen gegen Sozialbetrug Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Steuerbefreiung für Aushilfskräfte Beschäftigungsbonus Registrierung der wirtschaftlichen Eigentümer von Rechtsträgern Datenschutzgrundverordnung Wahlzuckerln Kap 2 Tipps für alle Steuerpflichtigen 2.1 Glättung und Splittung des Einkommens Sonderausgaben Renten und dauernde Lasten Topf-Sonderausgaben Kirchenbeiträge Steuerberatungskosten Spenden Verluste aus Vorjahren Außergewöhnliche (ag) Belastungen Verfahrensrechtliches

3 2.5 Überwachungsmaßnahmen Finanzpolizei Kontenregister- und Konteneinschaugesetz Kapitalabflussmeldegesetz Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Betrugsbekämpfung Maßnahmen gegen Sozialbetrug Anspruchs- und Beschwerdezinsen Anspruchsverzinsung Aussetzungs- bzw Beschwerdezinsen Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge Wertpapier-KESt Immobilienertragsteuer Kap 3 Ermittlung des Einkommens 3.1 Einnahmen-Ausgaben-Rechner und Überschussrechner Zeitliche Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben Betriebsausgabenbegriff Pauschalierungsmöglichkeiten Gewinnfreibetrag Bilanzierer Wechsel zur Einnahmen-Ausgaben- Rechnung bzw Pauschalierung Bewertung von Wirtschaftsgütern Rückstellungen Eigenkapitalüberlegungen Begünstigte Besteuerung für nicht entnommene Gewinne Umgründungsüberlegungen Die GmbH light Achtung bei Zusammenschlüssen Zwischengeschaltene GmbH

4 Kap 4 Tipps für Unternehmen 4.1 Forschungsprämie Mithilfe Ihrer studierenden Kinder im Betrieb Sozialleistungen als Betriebsausgabe Arbeitszimmer Telefonkosten, Internetkosten Instandhaltungsaufwendungen Gebäudeabschreibungen Begünstigte Fahrzeuge Geringwertige Wirtschaftsgüter Übertragung stiller Reserven Halbjahresabschreibung Abfertigungsrückstellungen Wertpapierdeckung Aufbewahrungsfrist Arbeitnehmerveranlagungen für 2012 letztmalig bis möglich Spekulationsgewinne/-verluste Mitteilungspflicht von bestimmten Leistungen (Meldungen nach 109a und 109b EStG) Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Energieabgabenvergütung Aus- und Fortbildungs- sowie Umschulungsmaßnahmen Ausstellung von Rechnungen Elektronische Rechnung e-rechnungen an den Bund Vorsteuererstattung Die Schrottverordnung Mini-One-Stop-Shop Vorsteuerabzug für E-Autos Sachbezug Dienstauto Essensgutscheine Mitarbeiterrabatte

5 Kap 5 Weitere Anregungen zum Jahresende 2017 und für das Jahr Überlegungen zur Betriebsorganisation, Unternehmensziele Stärken, Schwächen und Position am Markt Outsourcing und Insourcing von Leistungen Rationalisierung und Analyse der Betriebsprozesse Leistungskontrolle, Kapazitäten, Auftragsspitzen und -einbrüche Technische Ausstattung und Ersatzinvestitionen EDV und Datensicherheit, Sicherheit der Vermögenswerte Optimale Finanzierung Mitarbeiterplanung, Dienstleistungsverträge GmbH-Geschäftsführung Zeitpunkt der Betriebsübergabe oder Betriebsaufgabe Anhang Checkliste für ein Beratungsgespräch Zusätzlich steht Ihnen die Checkliste als Download unter im Menüpunkt Ergänzungen zu dbv-werken zur Verfügung. Passwort: