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1 Dokumentation Workshop Typisch Frau? Typisch Mann? und die Konsequenzen daraus Ideenentwicklung zum Abbau von Geschlechterstereotypen im Rahmen Umsetzung der Europäischen Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern, am , Rathaus 1

2 Konzept und Moderation: Irene Ketterer und Dr. Uschi Sorg, Gleichstellungsstelle für Frauen Fotos: Ergün Cevik Redaktion Dokumentation und Fotos der Wolken usw.: Dr. Uschi Sorg Impressum: Landeshauptstadt München, Gleichstellungsstelle für Frauen, Marienplatz 8, München, verantwortlich Dr. Uschi Sorg 2

3 Frauen sind verständnisvoll und emotional Männer sind dominant und zielstrebig. Dies sind nur zwei von zahlreichen Annahmen darüber, wie Frauen und Männer sind, welche Eigenschaften sie haben und wie sie sich verhalten. Wir lernen bereits in der frühen Kindheit, welche Erwartungen mit unserem Geschlecht verbunden sind und eingefordert werden. Abweichungen davon werden vom sozialen Umfeld meist sanktioniert. Persönliche Interessen, Berufswahl und später beruflicher und sozialer Status werden von den bestehenden Stereotypen beeinflusst. Das hat Auswirkungen auf das Gehalt, die Rente und die Zeit, die für unbezahlte Sorgearbeit aufgewendet wird. Ziele des Workshops waren Auseinandersetzung mit stereotypen Bildern von Frauen und Männern und ihrer Funktion Entwicklung von Ideen zum Abbau von Stereotypen Frauen, Männer und Menschen weiterer Geschlechter möglichst paritätisch und aus unterschiedlichen Gruppen zu beteiligen. 3

4 Ergebnisse 1. Gesprächsrunde Stellen Sie sich gegenseitig Stereotypen über Mädchen/Frauen vor, die Ihnen in Ihrem Alltag begegnen. Wie müssen Mädchen/Frauen sein? Was sind die Konsequenzen daraus? Frauen und Technik = geht gar nicht! schlechter bezahlte Berufe (Selbst)abwertung/eingeschränkte Berufswahl Zuschreibung zu sozialen Themen/Berufen Frauen können weniger (Technik, Wissenschaft, Kunst) weniger wert geringerer Selbstwert Teilzeit-Arbeit für Mütter weniger verdienen weniger Rente weniger / keine Freizeit Abhängig vom Ehemann /Partner sein prekäre Arbeitsbedingungen für Beziehungs- und Erziehungsaufgaben alleine zuständig weniger / keine Wertschätzung für geleistete Arbeit Frau in der Rolle der Mutter, Hausfrau, Versorgerin (bleibt im Hintergrund) minderwertig Berufswahl 4

5 Frau = Eierlegende Wollmilchsau! Selbstverständliche Versorgungsarbeit und Erwerbsarbeit Frau ist immer im Einsatz lieb sozial kümmert sich um Familie die Konsequenzen daraus: weniger Verdienst zurückstellen angepasst Ansehen spielt Rolle für beide Frauen können besser mit Kindern umgehen Konsequenzen: Abwertung von Männern hoher Druck für Frauen weniger Kontakt zwischen Männern und Kindern = Verlust für beide Seiten Basiskompetenz Fürsorge weitere Klischees, viele Lebensbereiche für nicht offen 5

6 Ergebnisse 2. Gesprächsrunde Stellen Sie sich gegenseitig Stereotypen über Jungen/Männer vor, die Ihnen in Ihrem Alltag begegnen. Wie müssen Jungen/Männer sein? Was sind die Konsequenzen daraus? 6

7 Männer sind stark reden nicht über Gefühle Konsequenzen daraus: Drogenmissbrauch Gewalt Suizidrate Gefühllosigkeit gefühlskalt Benachteiligung bei der Bildung Männer müssen stark sein schlechterer Zugang zu Emotionalität; Diskrepanz neuer Rollenbilder, Versagensängste holen sich weniger Hilfe Mann = männlich mutig, stark, erfolgreich Verantwortung für die Familie im finanziellen Bereich, technische Kompetenz Druck Ausgrenzung, falls nicht Machterhalt körperliche Gewalt laut, Raum nehmen nicht weibliche Gefühle zeigen Konsequenzen daraus: bestehende Rollen bleiben bestehende Berufe emotionale Einschränkungen bestehende Art der Kommunikation Finanzielle Sicherheit über Gefühle hohe Erwartungen von der Gesellschaft/selbst hoher Druck Stress Konkurrenz hohe Anforderungen (Führungsqualitäten) Ausblenden von geleisteter Versorgungsarbeit Rollenerwartungen abweichendes Zielorientiertes Rollenbilder: Erfüllen d. männlichen Rolle Männer gehen voran Konsequenz: Anderes Verhalten als die Rollenerwartungen führen zu weniger Anerkennung Männer sind Entscheider Frauen sind operativ tätig Männer sind in Führungspositionen mit höherem Entgelt Frauen machen nur Arbeit Männer sind stärker Konsequenzen: Abwertung, wenn dem Klischee nicht entsprochen wird 7

8 Einschränkung für Männer mehr Unfälle, Suizide, früher Tod Männer kennen keinen Schmerz Konsequenzen: kürzere Lebenserwartung Männern wird viel zugemutet riskanter Lebenswandel 8

9 Ergebnisse 3. Gesprächsrunde Ideen zum Abbau von Stereotypen Haltung # innere Wertigkeit Vielfalt zeigen! Vielfalt fördern! anders normal sein! es gibt mehr als Frau und Mann den Blick auf den Menschen schärfen! 100 % Mensch Qualitäten/Eigenschaften sind bei allen Menschen angelegt Gemeinsamkeiten betonen anstatt Unterschiede Förderung der Asymmetrien in Frage stellen Strategien gegen Geschlechtersterotypen (generell) eigenes Denken reflektieren, eigene Vorurteile in Frage stellen, sich dem stellenleben und weitergeben Normen und Rollenvorstellungen auch öffentlich kritisch hinterfragen Klischees entgegenwirken Stereotypen entwaffnen durch Grenzüberschreitungen mehr Eigenverantwortung mehr Dialog auf allen Ebenen positive Beispiele hervorheben 9

10 Geschlechterverteilung im Beruf Frauenquote in Führungsebene Männerquote im sozialen Bereich Aufwertung des Bereichs erforderlich in Frauenberufen Gehalt verbessern ausgewogener Geschlechtsanteil wegen Vorbildfunktion Medien Medien Vielfalt des Menschen darstellen Lehrmaterialien überarbeiten, geschlechtergerechte Literatur, mehr Menschen im Rollstuhl in Literatur (Kinderbüchern), TV-Sendungen Gender-Marketing (kritisch sehen) Bildung Bildung für jung und älter Erziehung als Elternaufgabe Öffentliche Kinderbetreuung fördern früh mit Vielfalt in Kontakt kommen Sensibilisierung im Päd. Bereich/Betreuung Diversity in allen erzieherischen Einrichtungen Fach Stereotypen in der Ausbildung Erweiterung der Möglichkeiten von Allen durch Belegung & Erforschung, Genderstudies Was es sonst noch braucht Schutzräume (zum Dialog) Humor den Benefit durch Veränderung der Stereotypen für Menschen aller Geschlechter deutlich machen 10

11 Feedback am Schluss Was ich noch sagen wollte... wichtig inspirierend kurzweilig kurzweilig + inspirierend wichtig & gut Mehr Zeit für Lösungssuche/offenen Diskussion Vielen Dank, wichtiges Thema, ich hätte mehr Zeit für die Lösungssuche verwendet statt für die altbekannten Stereotypen Aufzählung. Richtig! Etwas wenig Zeit, daher etwas zu oberflächlich Ja! Mehr Raum für offene Diskussion Mehr Diversität noch mehr Austausch & Diversität nach wie vor recht binäres Denken vorherrschend, Trans*, Inter*m non-binary etc. bitte mehr in den Vordergrund rücken 11

12 Zielgruppe Wie funktioniert der Verteiler? Weiterhin Männer beteiligen Einladungskreis erweitern! Sowas bräuchte auch die CSU! alle Parteien Rahmen Danke für die Verpflegung eventl. eine Selbsterfahrungseinheit einbauen Humor! Weiterarbeit Dran bleiben! Bleiben Anregung: weitere Umsetzung der Ideen und weitere strategische Arbeit fördern, indem z. B. Arbeitsgruppen gebildet werden (freiwillig, zu ausgewählten Themen), die sich über die Veranstaltung hinaus weiter treffen und die Ziele effizienter und fokussierter verfolgen. Kommentare von den Tischdecken 12

13 Typisch Frau? Selbstbewusste Frau = anstrengend, schwierig Mann Weib Stereotypen Vater untersagt Mutter zu arbeiten (80er Jahre) Was sollen denn die Leute sagen? Ansehen war wichtiger Vater arbeitet, Mutter kümmert sich um Haushalt und Kinder Weiblich konnotierte Eigenschaften sind weniger wert Typisch Mann? Mann: Fußball-Fan & Fleischesser Iss, Bub, damit Du groß und stark wirst. Am besten Fleisch & Burger Frauen sind kleiner Nicht über Gefühle reden Gewalt Männer weinen nicht höheres Suizidrisiko Ist es zu stark Bist du zu schwach Trink noch eins, leichter Zugang durch Alkoholübermaß Stereotypen durch Drogen entfliehen Zuordnung nach Geschlecht Wieso unterteilt der Workshops stark nach, anstatt den Mensch in den Vordergrund zu stellen Geschlecht, Zuordnung zu Geschlecht steht im Vordergrund, statt die Person, die Fähigkeiten der Person Gemischte Runden? Ich bin ja selbst schon gemischt... Wie/Wo werden Männer bei der Umsetzung der Charta in München beteiligt? Sensibilisieren Geschichte korrigieren! z. B. Wissenschaft, Literatur, Politik... Bitte auch bestehende patriarchale Systeme hinterfragen. Wir leben in einer Gesellschaft, die linear denkt, und die nur Wachstum und Wettbewerb kennt. Bitte auf höheren Ebenen eine langfristige Veränderung hin zu Gemeinwohl arbeiteten. Im Wettbewerb überleben nur die Stärksten. Da hilft dann der Stereotypen Abbau nichts, wenn man in der Wirtschaftswelt nur mit tough sein und Ellenbogen überlegen kann. Es muss sich auf Systemebene etwas verändern, damit der Mensch wieder Mensch sein darf! Welche strukturellen Veränderungen brauchen wir in Politik, Wirtschaft & Gesellschaft, damit die Vielfalt der Menschen sein darf und kann? Danke Als Inklusionsbeauftragte und Diversity-Berater erreiche ich große Unternehmen. Der Mittelstand fehlt. Wie erreichen wir kleine und mittlere Unternehmen wäre meine spezielle Frage. Was ist mit der genderneutralen Toilette im Rathaus? 13

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