CHF-intensiv- Transsektorales, interdisziplinäres Versorgungskonzept zur eigenverantwortlichen, Versorgung bei Herzinsuffizienz.
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- Käte Adler
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1 CHF-intensiv- Transsektorales, interdisziplinäres Versorgungskonzept zur eigenverantwortlichen, personalisierten Versorgung bei Herzinsuffizienz. PD Dr. David M. Leistner Klinik für Kardiologie Campus Benjamin Franklin für das Team des 1
2 Chronische Herzinsuffizienz : Symptome Verminderte Durchblutung Müdigkeit / Abgeschlagenheit Schwindel / Konzentrationsprobleme niedriger Blutdruck kalte, bläuliche Finger, Zehen und Lippen niedrige Urinmenge Wassereinlagerungen Kurzatmigkeit, Atemnot Husten, pfeifende Atmung Gewichtszunahme geschwollene Knöchel häufiges nächtliches Wasserlassen Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl 2
3 Chronische Herzinsuffizienz : Problem recurrente Dekompensationen Akute Dekompensation Herzfunktion Hospitalisierung bei Verschlechterung der Herz-/ Nierenfunktion mit klinischer Dekompensation Zeit Cleland et.al.: Eur Heart J.2003 ; Gheorghiade et al.: Am J. Cardiol
4 Chronische Herzinsuffizienz : Problem recurrente Dekompensationen Frequent flyer JAMA 2013: Vol 309; No.4 4
5 Herzinsuffizienz : Eine System-Erkrankung Durch die Unfähigkeit des Herzens den Körperkreislauf und die Organsysteme ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen Einschränkung der Funktionsfähigkeit des gesamten Organismus. = SYSTEMERKRANKUNG 5
6 Herzinsuffizienz : Eine System-Erkrankung Durch die Unfähigkeit des Herzens den Körperkreislauf und die Organsysteme ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen Einschränkung der Funktionsfähigkeit des gesamten Organismus. = SYSTEMERKRANKUNG Van Diepen et al.; Circulation ;118: Leistner et al.: Circ Heart Fail. 2012;5:
7 Chronische Herzinsuffizienz : Comorbiditäten bestimmen das Überleben Quelle : Uniklinik Würzburg DGK-Kongress
8 Chronische Herzinsuffizienz : Eine gesundheitspolitische Herausforderung LÖSUNGSVORSCHLAG: - Bildung von trans-sektoralen Netzwerkstrukturen zur Optimierung der Zusammenarbeit und Erhöhung der Versorgungsqualität. - Stärkung der Eigenverantwortung der Herzinsuffizienz-PatientInnen durch effektive Schulungs- und Trainingsmassnahmen und dem frühzeitigen Erkennen von Ko-Morbiditäten unter trans-sektoraler Anleitung und Hilfestellung. CHF-intensiv - Dadurch können Effektivitätsreserven in unserem bestehenden Gesundheits-System identifiziert und kosteneffizient nutzbar gemacht werden. 8
9 CHF-intensiv -Programm: Patientenschulungen - Rationale Optimierung der individuellen Krankheitseinsicht und Information 86% der Herzinsuffizienzpatienten haben gehört, dass sie Herzinsuffizienz Patienten sind 27 % der Herzinsuffizienzpatienten geben an, dass sie nichts über Ihre Erkrankung wissen 3% kennen HI-Symptome und Anzeichen einer drohenden Dekompensation 11 % der Allgemeinbevölkerung sind in die Betreuung eines Herzinsuffizienzpatienten eingebunden Neudert et.: Z. Med Psychol 2006 GfK. Report zur Wahrnehmung des Krankheitsbilds chronische Herzinsuffizienz Erstschulung nach Entlassung/Diagnosestellung in Kleingruppe. - Individuelle Schulungen von Patienten und Angehörigen in Verhaltens- und Lebensweisen, Notfallmaßnahmen und Erkennen drohende Dekompensation durch speziell ausgebildete (DGK) Heart Failure-Nurses/MFAs. 9
10 CHF-intensiv -Programm: Patientenschulungen durch spezialisiertes Personal - Erstschulung nach Entlassung/Diagnosestellung in Kleingruppe. - Individuelle Schulungen von Patienten und Angehörigen in Verhaltens- und Lebensweisen, Notfallmaßnahmen und Erkennen drohende Dekompensation durch speziell ausgebildete (DGK) Heart Failure-Nurses/MFAs. 10
11 CHF-intensiv -Programm: Patientenschulungen Evidenzbasierter Effekt Koelling et. al.: Circulation
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12
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