MODUL: AGRARPREISBILDUNG AUF EU-MÄRKTEN WS 01/02 ULRICH KOESTER

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1 MODUL: AGRARPREISBILDUNG AUF EU-MÄRKTEN WS 0/0 ULRICH KOESTER 3.: DIE BEDEUTUNG DER PREISE FÜR INDIVIDUELLE ENTSCHEIDUNGEN Einleitung und Lernziele In den folgenden vier Kapiteln wird dargestellt, wie Individuen ihre Konsum- und Produktionsentscheidungen treffen und wie das Zusammenspiel dieser Entscheidungen durch den Markt- und Preismechanismus zu Pareto-optimalen Wirtschaftsergebnisse führen kann. Bevor in den folgenden drei Kapiteln die Interaktion zwischen einer Vielzahl von Individuen auf Produkt- und Faktormärkten untersucht wird soll zunächst im vorliegenden Kapitel gezeigt werden, wie ein Individuum seine Arbeits- und Freizeit festlegt und Konsumentscheidungen trifft. In diesem Kapitel wird:! gezeigt, wie ein Individuum seine optimale Arbeitszeit und optimale Einkommenshöhe bestimmt. LERNZIELE!! die optimale Konsumgestaltung eines Individuums in Ein- und Mehr-Perioden-Modellen erläutert Kapitel von Koester, U. und S. von Cramon-Taubadel, Preisbildung: Theorie und Praxis auf Agrarmärkten. In Vorbereitung.

2 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen. Individuelle Bestimmung der optimalen Arbeitszeit und Einkommenshöhe Bei selbständiger Beschäftigung Zur Einführung gehen wir zunächst von einem Ein-Perioden-Modell aus. Ein Individuum hat die Nutzenfunktion: U = U ( Y, F) () mit: U = Nutzen, Y = Realeinkommen und F = Freizeit bzw. Konsumzeit. Das Realeinkommen charakterisiert das Güterbündel, das sich das Individuum mit einem gegebenen Einkommen Y beschaffen kann. Da wir ein Ein-Perioden-Modell betrachten, gibt es keine Ersparnis; das gesamte Einkommen wird somit für den Kauf von Konsumgütern ausgegeben. Es wird angenommen, dass das Individuum seinen Nutzen maximieren will. Weiterhin wird angenommen, dass die Präferenzen des Individuums eine substitutive Beziehung zwischen dem Einkommen und der Freizeit beinhalten, was durch die vom Ursprung her gesehene Konvexität der Indifferenzkurve I in Schaubild zum Ausdruck kommt. Die notwendige Konvexität der Indifferenzkurven, die von der Nutzenfunktion () abgeleitet werden, wird dadurch gewährleistet, daß diese Nutzenfunktion strikt quasikonkav ist. Vgl. hierzu Chiang, A.C. Fundamental Methods of Mathematical Economics, 974, S. 394ff.

3 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 3 Schaubild : Wahl von Arbeitszeit und Realeinkommenshöhe bei selbständiger Beschäftigung Realeinkommen (Y) P I 0 T 6 Freizeit in Stunden/Tag (F) Arbeitsstunden/Tag (A) A 0 Bezüglich des Einkommenserwerbs soll gelten, dass das Individuum lediglich Einkommen aus selbständiger Tätigkeit durch Arbeitseinsatz erzielen kann. Es gilt folgende Funktion: Y = Y (A) () mit: A = Arbeitszeit, und Y A > 0 Y und < 0. A Mit der zugrunde liegenden Funktionsform wird somit unterstellt, dass ein erhöhter Arbeitseinsatz auch zu höherem Einkommen führt, dass aber der Einkommenszuwachs mit steigendem Arbeitseinsatz abnimmt. Da für jeden einzelnen Arbeitstag gelten muss:

4 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 4 A + F + X = 4 (3) ergibt sich die Arbeitszeit durch A = 4 F X (4) wobei X die für Erholung und Nahrungsaufnahme notwendige Zeit - z.b. 8 Stunden - angibt. Eine Funktion, die die so definierten Arbeitszeit/Einkommensmöglichkeiten angibt, weist die in Schaubild mit T (Transformationskurve) bezeichnete Form auf. Das Individuum wird eine optimale Kombination zwischen Freizeit und Einkommen gefunden haben, wenn die Indifferenzkurve die Transformationskurve tangiert. Dies ist im Schaubild der Punkt P. In P ist der Anstieg der Transformationskurve gleich dem Anstieg der Indifferenzkurve. Der Anstieg der Indifferenzkurve lässt sich durch die Bildung des totalen Differentials aus der Gleichung () und gleichsetzen mit Null ermitteln. Man erhält: du = dy + df = 0 (5) Y F und F Y = dy df (6) Der Anstieg der Transformationskurve 3 ist ebenfalls dy. In P hat das Individuum df die objektiven Möglichkeiten, dargestellt durch die Transformationskurve, mit den subjektiven Bewertungen, dargestellt durch die Indifferenzkurve, optimal aufeinander abgestimmt. Für jeden Punkt, der von P abweicht, gilt: der Zuwachs (Verlust) an Einkommen, der durch dy 3 Der Anstieg der Transformationskurve ist und aus der totalen Differenzierung von Gleichung da (3) bzw. (4) ergibt sich da = df.

5 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 5 mehr (weniger) Arbeit bzw. weniger (mehr) Freizeit möglich wäre, wird vom Individuum schlechter bewertet als die Situation im Punkt P. Das Individuum muss bei der Festlegung der optimalen Arbeitsmenge folgende Größen berücksichtigen:! den Grenznutzen des Einkommens,! den Grenznutzen der Freizeit und! den monetären Grenzertrag der Arbeit. Hieraus wird deutlich, dass sich das Optimum ändert, wenn:! sich die Präferenzstruktur des Individuums ändert. Daraus folgt gleichzeitig, dass der optimale Arbeitseinsatz für Individuen unterschiedlicher Präferenzen unterschiedlich sein wird.! sich die Transformationskurve verändert. In diesem einfachen Fall ist das individuelle Optimum auch mit dem gesamtwirtschaftlichen Optimum identisch. Andere Mitglieder der Gesellschaft werden durch Variation des individuellen Arbeitseinsatzes weder positiv noch negativ betroffen, da ein Ein-Perioden- Modell ohne Ersparnis angenommen wurde, d.h. das Individuum produziert die Gütermenge, die es konsumiert. Bei abhängiger Beschäftigung Bei abhängiger Beschäftigung kann das Individuum nicht mehr frei über den eigenen Arbeitseinsatz bestimmen. Ist der Lohnsatz, zu dem Arbeitgeber Arbeitskräfte beschäftigen, vorgegeben, so kann zwar das Individuum aufgrund eigener Präferenzen bestimmen, wie viel Arbeitszeit es anbieten möchte, es kann aber nicht sicher sein, dass auch genau die individuell angebotenen Arbeitsstunden nachgefragt werden. Dieser Zusammenhang wird in Schaubild dargestellt. Im oberen Teil des Schaubilds ist das Entscheidungsproblem des Individuums veranschaulicht. Die Transformationskurve ist bei gegebenem Lohnsatz eine Gerade, wobei der Anstieg der Geraden (der Tangens des Winkels α) den Lohnsatz angibt. Das Individuum möchte demnach bei den gegebenen Funk-

6 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 6 tionen die Arbeitszeit A 0 anbieten. Ob diese Arbeitsstunden auch nachgefragt werden, hängt davon ab, ob bei dieser Arbeitsmenge die Wertgrenzproduktivität der Arbeit identisch mit dem Lohnsatz ist 4. Im unteren Teil des Schaubilds ist eine Produktionsfunktion abgetragen, die bei gegebener Kapitaleinsatzmenge die Beziehung zwischen der Güterproduktion (Realeinkommen) und dem Arbeitseinsatz angibt. Die Neigung dieser Kurve gibt demnach die Wertgrenzproduktivität der Arbeit an. Wird der Lohnsatz vorgegeben, ist es nicht sicher, dass die individuelle Arbeitsmenge auch nachgefragt wird. Dies wird nur dann eintreten, wenn bei der individuell angebotenen Arbeitsmenge A 0 die Wertgrenzproduktivität der Arbeit identisch mit dem Lohnsatz ist. Das wird durch den vorgegebenen Verlauf der Produktionsfunktion angenommen, denn der Anstieg der Produktionsfunktion bei einem Arbeitseinsatz von A 0 entspricht auch Tangens (α). In diesem Fall wäre die Entscheidung des Individuums, die Arbeitsmenge optimal. A 0 anzubieten sowohl aus individueller als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht 4 Bei der Zielsetzung Gewinnmaximierung' werden Mengenanpasser die Faktormenge nachfragen, bei der die Wertgrenzproduktivität gleich dem Faktorpreis ist. Siehe hierzu 3.4.

7 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 7 Schaubild : Wahl von Arbeitszeit und Realeinkommen bei abhängiger Beschäftigung Realeinkommen P α I 0 6 Freizeit in Stunden/Tag A 0 Realeinkommen Produktionsfunktion Arbeitseinsatz in Stunden/Tag A 0 Da Menschen unterschiedliche Präferenzen und Fähigkeiten besitzen, ist aber davon auszugehen, dass dies nur in Ausnahmefällen zutreffen wird. Die meisten Individuen in der Gesellschaft werden entweder zu viel (Wertgrenzproduktivität < Lohnsatz) oder zu wenig (Wertgrenzproduktivität > Lohnsatz) Arbeit anbieten wollen. Da im Rahmen von Tarifabschlüssen nicht nur Löhne, sondern auch Arbeitszeiten festgelegt werden, ist davon auszuge-

8 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 8 hen, dass die meisten Individuen sich nur in einem restringierten Optimum (unter der Nebenbedingung, dass die vorgegebene Arbeitszeit eingehalten wird) befinden werden. Bei teils selbständiger und teils abhängiger Beschäftigung Selbst in einer sehr stark arbeitsteiligen Wirtschaft werden Individuen auch als Selbständige einen Teil der von ihnen gewünschten Gütermenge erstellen. Das gilt für einen großen Teil der Dienstleistungen (z.b. Reparaturen, Marmelade aus dem Garten), die im einzelnen Haushalt erstellt werden. Darüber hinaus haben einzelne Berufsgruppen - insbesondere Landwirte - auch die Möglichkeit, eine Erwerbskombination zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung zu wählen. Das Entscheidungsproblem soll für diesen Fall mit Hilfe von Schaubild 3 verdeutlicht werden. Für die selbständige Tätigkeit wird auch hier die Produktionsfunktion zugrunde gelegt, die durch > 0 und < 0 gekennzeichnet ist (Gleichung ). Für die abhängige Y Y A A Beschäftigung gelte ein konstanter Lohnsatz, der dem Tangens des Winkels α entspricht. Bei diesem Lohnsatz führt außerlandwirtschaftliche Tätigkeit zu einem gleichen Nutzenniveau wie selbständige Tätigkeit in der Landwirtschaft. Eine optimale Aufteilung der Arbeitszeit auf selbständige und abhängige Tätigkeit liegt vor, wenn der marginale Einkommensbeitrag der Arbeit in den beiden alternativen Beschäftigungen gleich ist 5. Dies ist im Schaubild 3 der Punkt P auf der Indifferenzkurve I 0 A0 A. Die gesamte Arbeitszeit wird im Umfang als abhängig Beschäftigter erbracht und im Umfang A als Selbständiger. Würde das Individuum statt einer kombinierten Erwerbstätigkeit entweder nur als Selbständiger oder als abhängig Beschäftigter tätig sein, so wäre das erreichbare Nutzenniveau lediglich bzw. I. I Sonst könnte das Individuum durch eine Umschichtung seiner gegebenen Arbeitszeit zwischen selbständiger und abhängiger Arbeit sein Einkommen erhöhen, ohne auf Freizeit verzichten zu müssen. Anhang enthält ein formaler Beweis dieser Behauptung.

9 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 9 Schaubild 3: Wahl von Arbeitszeit und Realeinkommen bei teils selbständiger und teils abhängiger Beschäftigung Realeinkommen P Y T I 0 I α 6 Freizeit in Stunden/Tag Arbeitsstunden A A A 0 Bei einer Transferzahlung im Fall selbständiger und abhängiger Tätigkeit In zahlreichen Gesellschaften werden arbeitslos gemeldeten Individuen, unter bestimmten Bedingungen, Arbeitslosenunterstützung oder auch Sozialhilfe gezahlt. Ungekürzte Transfereinkommen werden im Regelfall nur gezahlt, wenn kein oder nur ein geringes Einkommen als abhängig Beschäftigter erzielt wird. Eine Beschäftigung als Selbständiger ist aber zumindest begrenzt möglich, und zwar in der Erstellung von Gütern und Dienstleistungen im Haus und im Garten. Im Folgenden soll unter diesen Bedingungen das individuelle Entscheidungsproblem bei der Bestimmung der optimalen Arbeitsmenge und der optimalen Aufteilung der Arbeitszeit auf selbständige und (vielleicht auch) abhängige

10 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 0 Aufteilung der Arbeitszeit auf selbständige und (vielleicht auch) abhängige Tätigkeit aufgezeigt werden (siehe Schaubild 4). Das Transfereinkommen sei Y. Die zugrunde gelegte Produktionsfunktion beginnt T daher nicht auf der Abszisse, sondern im Punkt B. Als optimal erweist sich die Arbeitseinsatzmenge A0. Es wird ein Nutzenniveau entsprechend der Indifferenzkurve I 0 erreicht. Wägt das Individuum ab, ob es durch Aufnahme einer abhängigen Beschäftigung auf das Transfereinkommen verzichten soll, so wird es überprüfen, ob dadurch ein höheres Nutzenniveau erreicht werden kann. Dies wird nur dann möglich sein, wenn der Lohnsatz eine Höhe aufweist, die größer als der Tangens des Winkels α ist. Bei einem Lohnsatz in Höhe von Tangens α wäre das Nutzenniveau bei abhängiger Beschäftigung und als Arbeitsloser gleich hoch. Der Leser kann sich leicht mit Hilfe des Schaubilds 4 verdeutlichen, wie sich die Wahlmöglichkeiten verändern 6 :! durch eine Änderung des Nettolohnsatzes,! eine Anhebung der Transfereinkommen und/oder eine Änderung der Präferenzen zugunsten der Wertschätzung der Freizeit. 6 Siehe hierzu auch die entsprechenden Übungsaufgaben am Ende des Kapitels.

11 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen Schaubild 4: Wahl von Arbeitszeit und Realeinkommen bei Erhalt von Transfereinkommen bei möglicher selbständiger und abhängiger Beschäftigung Realeinkommen Y I 0 I 0 B Y t T A r beitsstunden in Stunden/Tag A 0 α 6 Freizeit in Stunden/Tag Es ist unmittelbar einsichtig, dass als Folge leistungsunabhängiger Transfereinkommen die individuellen Entscheidungen nicht stets zu einem gesellschaftlichen Optimum führen. Die Koordinationsfähigkeit des Markt- und Preismechanismus wird durch solche Transferzahlungen geschwächt und das Individuum arbeitet (und produziert) insgesamt weniger als es ohne Transferzahlung täte. Selbstverständlich kann daraus aber nicht gefolgert werden, dass durch Abschaffung solcher Zahlungen die Wohlfahrt erhöht wird. Ein uneingeschränktes Wirken des Markt- und Preismechanismus kann - je nach Präferenzen der Gesellschaft und den realen Gegebenheiten (insbesondere die Ausstattung der einzelnen Individuen mit Faktoren wie z.b. Humankapital) - zu sozial nicht akzeptablen Situationen führen und damit den sozialen Frieden gefährden.

12 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen. Individuelle Konsumgestaltung im Ein-Perioden-Modell Es wird davon ausgegangen, dass das Individuum aufgrund obiger Überlegungen seine optimale Einkommenshöhe festgelegt hat und nun seine optimale Verwendung des Einkommens für den Kauf zweier Güter plant. Die Preise der Güter seien für das Individuum nicht veränderlich. Das Entscheidungsproblem lautet demnach: Max U = U ( q, q ) (7) : unter der Budgetrestriktion Y = p q +, (8) pq mit: und p die Preise und p q und q die Verbrauchsmengen der Güter und 7. Das Individuum wird eine Verbrauchskombination wählen, bei der die subjektiven Präferenzen, die sich in der Form der Nutzenfunktion (Gleichung (7)) niederschlagen, mit den Möglichkeiten, die sich durch die Budgetrestriktion (Gleichung (8)) ergeben, in Einklang gebracht werden. Das Entscheidungsproblem sei durch die Kurven in Schaubild 5 charakterisiert. Als Optimum ergibt sich ein Tangentialpunkt zwischen der Budgetgeraden und der Indifferenzkurve. Für den Tangentialpunkt P gilt 8 : q q = p p (9) bzw. durch Umformung: p = q p q (0) 7 Es wird wiederum von einer strikt quasikonkaven Nutzenfunktion (7) ausgegangen (s. Fußnote ). 8 S. Anhang für eine Ableitung der folgenden Ergebnisse.

13 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 3 Das Individuum wird demnach eine Verbrauchszusammensetzung wählen, bei der der Grenznutzen der letzten ausgegebenen Geldeinheit für beide Güter gleich ist. Schaubild 5: Wahl der optimalen Verbrauchsstruktur q P I 0 q Diese individuelle Verbrauchsentscheidung wird nur dann auch aus gesellschaftlicher Sicht optimal sein, wenn die negative umgekehrte Produktpreisrelation, die den Anstieg der Budgetgeraden angibt, auch die gesamtwirtschaftlichen Knappheitsrelationen widerspiegelt. In 3.3 und 3.5 werden diese Knappheitsrelationen für den Fall einer geschlossenen bzw. einer offenen Volkswirtschaft untersucht. Im Folgenden wird zunächst ein Ergebnis dieser Untersuchungen vorweggenommen und von einer kleinen, offenen Volkswirtschaft (eine Volkswirtschaft, die Außenhandel betreibt) ausgegangen. In einer solchen Volkswirtschaft werden die Knappheitsrelationen durch die Weltmarktpreise angegeben. Weichen die inländischen Preisrelationen von den Weltmarktpreisrelationen ab, so führt der Vollzug der individuellen Ver-brauchspläne zu einer Be- oder Entlastung der übrigen Mitglieder der Gesellschaft 9. Dies kann wie folgt gezeigt werden:

14 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 4 Schaubild 6: Begünstigung anderer durch individuelle Konsumentscheidungen p Individuelle Nachfragekurve (= Kurve individueller marginaler Zahlungsbereitschaft p p 0 = Weltmarktpreis p = Indlandspreis I p 0 q q 0 q Die individuelle Nachfragekurve in Schaubild 6 kann als die Kurve der marginalen Zahlungsbereitschaft interpretiert werden. Die Fläche unter der Nachfragekurve, zwischen dem Ursprung und der Menge q, ist demnach identisch mit der gesamten individuellen Zahlungsbereitschaft für diese Menge. Es kann weiter vermutet werden, dass eine funktionale Beziehung zwischen der Zahlungsbereitschaft und der Nutzenstiftung durch das Gut besteht. Demnach wird das Individuum seinen Nutzen dann maximiert haben, wenn die Gütermenge nachgefragt wird, bei der die Preise gleich der marginalen Zahlungsbereitschaft sind. Dies ist p0 0 beim gegebenen Preis die Gütermenge q im Schaubild 6. Da der Preis dem Weltmarktpreis entspricht, ist die individuelle Konsumentscheidung aus Sicht der Gesellschaft optimal. Wäre dagegen der inländische Preis mit individuellen Ausgaben für das Gut mit p q höher als der Weltmarktpreis, so wären die höher als das, was die Gesellschaft beim Import des Gutes ausgeben müsste oder was sie für den Export des Gutes erzielen würde. Es würde p p 0 9 Vgl. hierzu Koester, U., Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre. München 99, S.44ff.

15 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 5 demnach eine Begünstigung der anderen Mitglieder der Gesellschaft in Höhe von ( p p0)q durch den individuellen Konsumverzicht in Höhe von q0 q entstehen. Bei einem inländischen Preis unter p 0 würde eine Belastung anderer Mitglieder der Gesellschaft erfolgen. 3. Individuelle Wirtschaftsplanung in einem Mehr-Perioden-Modell Es kann relativ leicht gezeigt werden, dass der Preismechanismus in einem Ein- Perioden-Modell unter bestimmten Bedingungen zu einem gesellschaftlichen Optimum führen kann. Die Vorteile des Preis- und Marktmechanismus zeigen sich aber noch ausgeprägter in einem Mehr-Perioden-Modell, in dem wirtschaftliche Aktivitäten in der Regel in die Zukunft gerichtet sind. Die Aufstellung und der Vollzug von Wirtschaftsplänen sind daher zumeist mit Unsicherheit behaftet. Unternehmer mögen versuchen, den Gewinn zu maximieren, doch die Gewinnhöhe ergibt sich erst am Ende der Periode als Residualgröße. Die Unsicherheit kann reduziert werden, wenn für die Vielzahl individueller Entscheidungen ausreichende Informationen eingeholt werden. Doch Informationsbeschaffung verursacht Kosten. Es ist daher stets abzuwägen, wie viel Informationen eingeholt werden sollten. Die Akzeptanz des Markt- und Preismechanismus beruht u.a. auf dem Grundgedanken, dass der Einzelne bei zukunftsgerichteten Entscheidungen Anreize hat, genügend Informationen einzuholen, wenn er sowohl die positiven als auch die negativen Folgen seiner Entscheidungen zu tragen hat. Hat der Einzelne die Zukunft richtig eingeschätzt und werden damit seine Erwartungen bestätigt, so entspricht das tatsächliche Einkommen dem erwarteten Einkommen. Hat er die Zukunft falsch eingeschätzt, so wird er entweder höhere oder niedrigere Einkommen als erwartet erzielen. Unternehmer können z.b. bei falschen Investitionsentscheidungen mit Verlust von Eigenkapital bestraft werden. Es ist insbesondere dieser Sanktionsmechanismus des Markt- und Preismechanismus, der zu einer Bevorzugung dieses Koordinationsinstrumentes im Vergleich zu Alternativen (wie z.b. der zentralen Planung) führt. In einem marktwirtschaftlichen System ist der Preis, der die Gegenwart mit der Zukunft verbindet, der Zinssatz. Für die Konsumenten gibt es in einem Zwei-Perioden-Modell z.b. die Alternative : Y t < E t () mit: Y t = Einkommen in der Periode t und

16 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 6 sowie E t = Ausgaben für Konsumgüter in der Periode t Y E () * > * t+ t+ mit: * Y t + = erwartetes Einkommen in der Periode t+ und * E t+ = erwartete Ausgaben in der Periode t+ oder auch die Alternative : Y t > E t (3) und Y E. (4) * < * t+ t+ Die Entscheidung für Alternative oder hängt ab: t + *! von der Differenz zwischen dem erwarteten Einkommen Y und dem Gegenwartseinkommen Y t. Der Optimist und/oder der risikofreudige Konsument wird ceteris paribus mehr zur Alternative neigen.! vom Vergleich der subjektiven Zeitpräferenzrate und dem Zinssatz. Die Zeitpräferenzrate gibt die Grenzrate der Substitution zwischen gegenwärtigem und zukünftigem Konsum an. Dieser letzte Punkt soll mit Hilfe des Schaubilds 7 erläutert werden. Zunächst werden die tatsächlichen Möglichkeiten des Haushalts in Abhängigkeit von der Zinsrate beschrieben. Ist das Einkommen in der Periode t gleich Y und in der Periode t+ gleich Y t t + 0, so kann der Haushalt in der Periode t maximal Ausgaben in Höhe von Y t t + + Y tätigen. Dabei gibt i den + i Y t + ist. 0 Es wird angenommen, daß das erwartete Einkommen Y gleich dem tatsächlichen Einkommen * t +

17 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 7 Y Zinssatz an, zu dem in Periode t ein Kredit in Höhe t + aufgenommen werden kann. Würde + i der Haushalt diese Möglichkeit wählen, so wäre der Konsum in der Periode t+ allerdings gleich Null. Dies entspricht dem Punkt in Schaubild 7. Würde der Haushalt dagegen in der Periode t auf Konsum verzichten, so wären in der Periode t+ Konsumausgaben in Höhe t ( + t + MAX von Y i) + Y möglich. Dies entspricht dem Punkt E in Schaubild 7. Die Budgetge- MAX MAX rade, die durch E und verläuft, gibt demnach die objektiven Möglichkeiten des Haushalts an. t Et + MAX E t t+ Im Schaubild 7 ist auch eine Indifferenzkurve gezeichnet, die den geometrischen Ort aller Verbrauchskombinationen in den Perioden t und t+ angibt, die für den Haushalt das gleiche Nutzenniveau stiften. Die Form dieser Indifferenzkurve hängt ab von der Zeitpräferenzrate des Haushalts, die die subjektive Bewertung von Gegenwarts- und Zukunftskonsum angibt. Der Tangentialpunkt der Budgetgeraden mit der Indifferenzkurve zeigt an, welche der möglichen intertemporalen Konsumgestaltungen von dem Haushalt am höchsten bewertet werden: praktisch zeigt es an, ob in der Periode t gespart oder Kredit aufgenommen wird. Der Betrag wird in Periode t gespart, so dass der Konsum in Periode t+ über den Betrag Y S t um S t ( + i) ausgedehnt werden kann (es gelten Gleichungen (3) und (4)). t +

18 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 8 Schaubild 7: Konsumplanung in einem Zwei-Perioden-Modell Y t + ; E t + MAX E t + Y t ( + i) P Y t + Y t + ; E t + I Y t E MAX t Y t = Ersparnis in Per i ode t Y t E t Y t, E t Y t + + i Ähnlich wie im Konsumbereich verbindet der Zinssatz die Gegenwart und Zukunft auch im Produktionsbereich. Unternehmen, die es sich zutrauen, mit einem Kredit in Höhe von Z in der Periode t ein zusätzliches Einkommen in Höhe von Y > iz zu erzielen, t t + werden bereit sein, diesen Kredit aufzunehmen. Es kann vermutet werden, dass in einem marktwirtschaftlichen System diejenigen Unternehmen Kredite aufnehmen werden, die in der Lage sind, durch Innovationen in der Produktion oder durch Identifizierung von Marktnischen eine Verzinsung des eingesetzten Kredits zu erzielen, die über dem Marktzins liegt. t Schlagwörter und Begriffe! Realeinkommen! Indifferenzkurve! Transformationskurve! Grenznutzen des Einkommens

19 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 9! Grenznutzen der Freizeit! monetären Grenzertrag der Arbeit! Erwerbskombination! Transfereinkommen! Verbrauchskombination! Unsicherheit! Zinssatz! Risikofreudig! Zeitpräferenzrate Weiterführende Literatur Reisch, L. (999): Das Freizeit-Paradoxon - Wenn das Arbeitsangebot trotz steigender Löhne sinkt. WiSt, Heft 6, S Übungsaufgaben:. Zeigen Sie, wovon es abhängt, ob Individuen bei steigenden Löhnen mehr oder weniger Arbeitsleistungen anbieten werden. Zerlegen Sie hierzu in einem Schaubild die Wirkung einer Lohnerhöhung in einen Substitutionseffekt und einen Einkommenseffekt.. Zeigen Sie, wie sich durch eine Flexibilisierung der individuellen Tages-, Wochen- Jahres- und Lebensarbeitszeit die Wohlfahrt in einer Gesellschaft erhöhen ließe. Diskutieren Sie, warum eine vollkommene Flexibilisierung der individuellen Arbeitszeit in einer arbeitsteiligen Wirtschaft nicht möglich ist. 3. Zeigen Sie, wie sich durch eine Senkung der Transferzahlungen an Arbeitslose das individuelle Arbeitsangebot verändern wird. 4. Erklären Sie, warum die Anzahl der Nebenerwerbslandwirte im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung zunimmt.

20 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 0 5. In den Agrarberichten der Bundesregierung wird jährlich das Einkommen der selbständigen Landwirte mit dem Einkommen der abhängig Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft verglichen. Zeigen Sie, dass ein gegebenes Einkommen aus selbständiger Tätigkeit bei freier Arbeitszeitplanung zu einem höheren Nutzenniveau führt als das gleiche Einkommen aus abhängiger Tätigkeit bei festen Arbeitszeiten. 6. Erklären Sie mit Hilfe einer Grafik, dass bei Marktpreisen, die unter den Weltmarktpreisen liegen, der individuelle Konsum aus Sicht der Gesellschaft suboptimal ist. 7. Zeigen Sie, wie sich eine Erhöhung des Marktzinssatzes auf die intertemporale Konsumentscheidung auswirkt.

21 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen Anhang Bewiesen werden soll, dass eine optimale Aufteilung der Arbeitszeit auf selbständige und abhängige Tätigkeit vorliegt, wenn der marginale Einkommensbeitrag der Arbeit in den beiden alternativen Beschäftigungen gleich ist. Es gilt folgende Nutzenfunktion: U = U ( Y, F) (A.) mit: U = Nutzen, Y = Realeinkommen und F = Freizeit, und folgende Beziehung zwischen Arbeitszeit und Einkommen: Y = Y A A, A ) (A.) ( S mit: A A = Arbeitszeit in dem abhängigen Arbeitsverhältnis, und A S = Arbeitszeit als Selbständiger. Die gesamte Arbeitszeit (unabhängig und selbständig) zuzüglich Freizeit dürfen 6 Stunden nicht überschreiten: AA + AS + F =6 (A.3) Die Gleichungen (A..) und (A..) ergeben zusammen folgendes Maximierungsproblem: Max : U = U ( Y ( A, A ), F) (A.4) A S Zielfunktion (A.4) und Nebenbedingung (A.3) werden in folgender Lagrangefunktion zusammengefasst: L = U ( Y ( A, A ), F) λ (6 A A F) (A.5) A S A S

22 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen Das Maximum wird durch Bildung und null setzen der partiellen ersten Ableitungen der Lagrangefunktion (A.5) erhalten (Bedingung. Ordnung) : L A L A = Y Y A A A = Y Y S A S λ = 0 λ = 0 (A.6) (A.7) L F = F λ = 0 (A.8) L λ = 6 A A F = 0 A S (A.9) Aus (A.6) und (A.7) ergibt sich: Y A Y = A A S, (A.0) was zu beweisen war. Die Erfüllung der Bedingung. Ordnung für ein Maximum wird durch die angenommene strikte Quasikonkavität der Nutzenfunktion gewährleistet (s. Fußnote ).

23 3. Die Bedeutung der Preise für individuelle Entscheidungen 3 Anhang Das Entscheidungsproblem des Konsumenten lautet: Max U = U ( q, q ) (A.) : unter der Budgetrestriktion Y = p q +, (A.) pq mit: und p die Preise und p q und q die Verbrauchsmengen der Güter und. Zielfunktion (A.) und Nebenbedingung (A.) werden in folgender Lagrangefunktion zusammengefasst: L = U q, q ) λ ( Y p q p ) (A.3) ( q Das Maximum wird durch Bildung und null setzen der partiellen ersten Ableitungen der Lagrangefunktion (A.3) erhalten (Bedingung. Ordnung) : L q L q = q = q L = Y p λ + λ p = 0 (A.4) + λ p = 0 (A.5) q pq = 0 (A.6) Aus (A.4) und (A.5) ergibt sich: q q λ = = (A.7) p p Hieraus lassen sich die Gleichungen (.9) und (.0) leicht ableiten. Die Erfüllung der Bedingung. Ordnung für ein Maximum wird durch die angenommene strikte Quasikonkavität der Nutzenfunktion gewährleistet (s. Fußnote ).

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