Freiräume. Wie gewinnen wir Freiräume im pastoralen Alltagshandeln? Unna, cidpartners 2016
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- Axel Ackermann
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Freiräume Wie gewinnen wir Freiräume im pastoralen Alltagshandeln? Unna,
2 Freiräume im pastoralen Alltagshandeln Ablauf des Impuls-Workshops Intro ca. 15 Minuten Überblick ca. 20 Minuten Bedeutung ca. 20 Minuten Gelassenheit ca. 20 Minuten Reflexion ca. 15 Minuten Vorstellung und Einleitung ins Thema(10min) Sammlung von Perspektiven (5min) Impuls (5min) Individuelle Übung (10min) Kurze Reflexion (5min) Impuls (5min) Individuelle Übung (10min) Kurze Reflexion (5min) Impuls (5min) Individuelle Übung (10min) Kurze Reflexion (5min) Abschlussbemerkungen (2min) Gemeinsame Reflexion und Klären von Fragen (10min) 2
3 Was bedeutet Freiraum für Sie?
4 Drei Arten von Arbeit Durch was Freiräume typischerweise gefüllt werden Aufgaben definieren Ungeplante Aufgaben erledigen 4 Vordefinierte Aufgaben erledigen
5 Drei Arten von Arbeit Durch was Freiräume typischerweise gefüllt werden Aufgaben definieren Vordefinierte Aufgaben erledigen Ungeplante Aufgaben erledigen 5
6 Drei Arten von Arbeit Durch was Freiräume typischerweise gefüllt werden Ungeplante Aufgaben erledigen Aufgaben definieren 6 Vordefinierte Aufgaben erledigen
7 Drei Arten von Arbeit und wie wir es gerne hätten. Ungeplante Aufgaben erledigen Aufgaben definieren Vordefinierte Aufgaben erledigen 7
8 Freiräume schaffen 3 Perspektiven darauf Überblick Bedeutung Gelassenheit Klarheit über Aufgaben und Verpflichtungen um intuitiv zu entscheiden. Das eigene Handeln in den größeren Rahmen einordnen. Im richtigen Modus bleiben auch wenn es mal hoch hergeht. 8
9 PERSPEKTIVE Mentalen Raum schaffen Perspektive und Kontrolle im Gleichgewicht Verrücktmacher Visionär Kapitän & Kommandant Opfer Reagierender Mikromanager Ausführer KONTROLLE 9 Quelle: David Allen, GTD - Eigene Darstellung in Anlehnung
10 Überblick durch vertrautes System Dinge nur einmal anfassen Überblick Klarheit über Aufgaben und Verpflichtungen um intuitiv zu entscheiden SAMMELN VERARBEITEN ORGANISIEREN DURCHSEHEN ERLEDIGEN KONTROLLE 10 Quelle: David Allen, GTD - Eigene Darstellung in Anlehnung
11 Was spukt Ihnen im Kopf herum? Welche offenen Schleifen gibt es?
12 1. Was ist das? 2. Erfordert es eine Aktion? 3. Braucht es mehr als einen Arbeitsschritt? Wenn ja: Was ist das gewünschte Ergebnis? > Projekt 4. Was ist der nächste Schritt?
13 PERSPEKTIVE Sinnbezug herstellen Das große Ganze im Kleinen sehen und umgekehrt Bedeutung Das eigene Handeln in den größeren Rahmen einordnen. Sinn & Zweck Vision Ziele Rollen & Verantwortungsbereiche Projekte Fokusebene 5 Fokusebene 4 Fokusebene 3 Fokusebene 2 Fokusebene 1 Aktionslisten (Nächste Schritte) Grund 13 Quelle: David Allen, GTD - Eigene Darstellung in Anlehnung
14 Schauen Sie auf einen der verarbeiteten Punkte und tauschen Sie sich mit Ihrem Sitznachbarn aus: 1. Warum wollen Sie hier aktiv werden? 2. Warum ist das wichtig? 3. Wie sieht fertig aus?
15 Was können Sie beeinflussen?
16 Kann ich beeinflussen Finde ich wichtig
17 17
18 Gelassenheit durch Fokus auf das, was Sie beeinflussen können Die Taschenlampe in die richtige Richtung halten Ergebnis = Meine Fähigkeit (zu reagieren) + Externe Herausforderung Gelassenheit Im richtigen Modus bleiben auch wenn es mal hoch hergeht. Fokus des Gestalters: Ich kann mit meinem Verhalten der externen Herausforderung begegnen. Einfluss > 0 Wenn Fähigkeit > Herausforderung = Erfolg Fokus des Opfers: Ich kann die Umstände nicht ändern. Einfluss = 0 Wenn Einfluss < Herausforderung = Misserfolg 18 Quelle: Fred Kofman, Conscious Business - Eigene Darstellung in Anlehnung
19 Gelassenheit durch Fokus auf das, was Sie beeinflussen können Die Taschenlampe in die richtige Richtung halten PRODUKT-Sicht Welches Ergebnis streben Sie an? PROZESS-Sicht Worauf wären Sie stolz, selbst wenn Sie das angestrebte Ergebnis nicht erreichen? Nur teilweise in Ihrem Einflussbereich oder vollständig außerhalb Ihrer Kontrolle Vollständig innerhalb Ihrer Kontrolle! z.b. Ihr eigenes Verhalten Person x sollte y denken Der Kunde wird den Vertrag unterzeichnen Ich möchte eine Gehaltserhöhung Er wird aufhören xyz zu tun Ich habe meine Meinung klar ausgedrückt Ich blieb ruhig und konstruktiv Ich möchte sie nach ihrer Meinung fragen und mich vergewissern, dass ich sie wirklich verstehe 19 Quelle: Fred Kofman, Conscious Business - Eigene Darstellung in Anlehnung
20 Schauen Sie einmal auf ein schwieriges Projekt und tauschen Sie sich mit Ihrem Sitznachbarn aus : 1. Was ist dort Ihr PRODUKT-Ziel? 2. Was ist dort Ihr PROZESS-Ziel?
21 Freiräume schaffen 3 Perspektiven darauf Überblick Bedeutung Gelassenheit Klarheit über Aufgaben und Verpflichtungen um intuitiv zu entscheiden. Das eigene Handeln in den größeren Rahmen einordnen. Im richtigen Modus bleiben auch wenn es mal hoch hergeht. 21
22 Reflexion und Abschluss: Was nehmen Sie mit? Was ist Ihnen jetzt noch wichtig? Haben Sie noch Fragen?
23 Vielen Dank! Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an: Heute,18:00 20:00 Uhr: Stand 36 Später, per Mail: Michael Offermanns
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