BEBAUUNGSPLAN,,ZETTMEISEL NORDWEST" MlTGRüNORDNUNG
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- Maria Maurer
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1 GEMEINDE HARSDORF BEBAUUNGSPLAN,,ZETTMEISEL NORDWEST" MTGRüNORDNUNG ZUM ENTWURF VOM TEIL C + D: BEGRüNDUNG UND UMWELTBERICHT Erstet und bearbeitet durch: DIPL. ING. BERTHOLD JUST ARCHITEKT WEINBERGSTRASSE BINDLACH TELEFON / TELEFAX / e-mai: info@just-bindach.de» ffi r
2 TEIL C: I. Begründung: Um die weitere Entwickung der Gemeinde Harsdorf im Ortstei Zettmeise zu ermögichen, beabsichtigt die Gemeinde Harsdorf den Bebauungspan "Zettmeise Nordwest" mit Grünordnung zu ersteen. Zur Stärkung und Entwickung der einzenen Ortsteie ist die Ausweisung von keineren Ergänzungsfächen ausdrückich gewünscht. Der momentan noch rechtskräftige Bebauungspan,,Zettmeise Nordwest" mit Grünordnung so aufgehoben und im Paraeverfahren ein neuer Bebauungspan,,Zettmeise Nordwest" mit Grünordnung im Regeverfahren aufgestet werden. Hintergrund des Paraeverfahrens ist die Verkeinerung des Getungsbereiches. Im neuen Bebauungspan so der Getungsbereich die extensive wiese (TF4), um das Que-Fachmoor (TF5), nur noch am Rande etwas berühren und die Sickerquee mit der Quemoosvegetation so künftig nicht mehr tangiert werden. Die bisherigen Festsetzungen soen wirtschafticher und bauherrenfreundicher gestatet werden. Eine weitere Bauparzee so geschaffen und zusätziche öffentiche Stepätze ausgewiesen werden. Die Lage der Garagen/ Carports soen die Bauherren nach Ihren Vorsteungen wähen dürfen. Es ist angedacht, künftig auch Doppehäuser (ED) zuzuassen. Das Pangebiet befindet sich im Wesentichen auf F.Nr Das Gebiet iegt am nordwestichen Rand der Ortschaft Zettmeise, eingebettet von vorhandener Bebauung im Süden und im Norden. Im Südwesten begrenzt durch eine biotopkartierte Grünandfäche im Zusammenhang mit einem Que-Fachmoor. Im Norden schießt sich ein vorhandener Baum- und Heckensaum an, der teiweise auch biotopkartiert ist. Das Gebiet ist von Norden, der Ortsstraße her, durch die vorhandene Bebauung hindurch, einfach zu erschießen. Abwasseranagen und Anagen zur Wasserversorgung sind in der Ortschaft vorhanden und besitzen die erforderichen Kapazitäten für die Ver- und Entsorgung der beabsichtigten 12 Bauparzeen. Durch die Ausweisung des Gebiets sind für die umgebende Bebauung, für die daran angrenzenden Freifächen (Wiesenfächen und biotopkartierte Fächen) und für die Menschen, die im Umfed wohnen, keine Nachteie zu erwarten. Die ökoogische Situation wird soweit beeinträchtigt, dass für den beabsichtigten Nutzungszweck neue Wohngebäude mit Garagen errichtet werden müssen. Dieser Nachtei wird durch die festzusetzenden Ökoausgeichsmaßnahmen und durch Festegung von dauerhaften Randeingrünungsfächen ausgegichen. Der voriegende Eingriff ist aufgenommen und wird durch festzusetzende Maßnahmen im Pangebiet und auf anderen Furstücken ausgegichen. Die Fäche des Getungsbereichs iegt innerhab der im Fächennutzungspan der Gemeinde Harsdorf festgesetzten Wohn- und Mischgebietsfächen. Seite 2 von 5
3 TEIL D: 11. Umwetbericht gem. 2a BauGB Nach 2 Abs 4 Satz 1 BauGB wird für die Beange des Umwetschutzes nach 1 Abs. 6 Nr. 7 und 1a BauGB eine Umwetprüfung durchgeführt, in der die voraussichtichen erhebichen Umwetauswirkungen ermittet und in einem Umwetbericht beschrieben und bewertet werden. 1. Beschreibung und Bedeutung der Schutzgüter Schutzgut Bestandssituation Bedeutung Mensch Kuturund Das Pangebiet wird derzeit andwirtschaftich genutzt. hoch Sachgüter Bau- und Bodendenkmäer sind nach derzeitigem Wissensstand nicht vorhanden. Arten und Lebensräume Schutzgebiete gemäß BayNatSchG, FFH-Gebiete und Europäische Vogeschutzgebiete (Medeiste der Gebiete Natura 2000 Bayern), die der EU-Kommission für das Netz,,Natura 2000" gemedet wurden, iegen nicht im Pangebiet, das Pangebiet iegt jedoch am äußersten Rand des Landschaftsschutzgebietes,,Trebgastta". Vorkommen an Tierarten wie auf Federn am Rand von Ortschaften übich. Angenommen aber nicht beegt sind Fuchs, Fedhase, Fedmäuse, auf Fedfuren übiche Vogearten sowie übiche Insektenund Spinnenarten. gering Landschaftsbid Boden Im Pangebiet herrscht andwirtschaftiche Nutzung auf mitte Unterem Muschekak-, Kak-, und Kakmergestein; nach S-O zunehmend Doomit- Ton- und Sandstein (Bay. Landesamt f. Umwet: Karte Geotope im Lkr. Kumbach) Wasser Oberfächengewässer sind nicht vorhanden gering Kima und Luft Fächen ohne keinkimatisch wirksame Luftaustausch- gering bahnen Landwirtschaftiche Nutzfächen im Übergang zur freien Landschaft mitte 2. Beschreibung der Umwetauswirkungen Schutzgut Mensch, Kutur- und Sachgüter Arten und Lebensräume Boden Wasser Kima und Luft Landschaftsbid Umwetauswirkung Störung der benachbarten Siedungsbereiche während der Bauphase. Verust von Lebensraum Versiegeung, Bebauung Veränderung der Bodenstrukturen durch Abgrabungen und Aufschüttungen Versiegeung Keine nennenswerten Auswirkungen auf Luft und Makrokima Beeinträchtigung durch Bebauung am Ortsrand Seite 3 von 5
4 3. Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen Eingriffsminimierung durch Bodenschutz (Minimierung der Fächenversiegeung, GRZ = 0,35) Eingriffsminimierung durch Bestandschutz: Hecken, Bäume und Gräben sind im Pangebiet vorhanden und werden erhaten. Zäune müssen 10 cm Bodenabstand haben. Einbettung der Bebauung in die Landschaft Eingrünung und Gestatung des Überganges zur freien Landschaff durch Randeingrünung im Zuge der Eingriffsregeung bei der Baueitpanung Ökoausgeichsfächen as Entwickung von artenreichem Extensiv-Grünand auf bisherigen Ackerfächen auf den Furstücken der Gemeinde Harsdorf F.Nrn. 148, 148/2. 4. Matrix zur Festegung der Kompensationsfaktoren Gebiete unterschiedicher Bedeutung für Naturhaushat und Landschaftsbid Kategorie 11 Gebiete mitterer Bedeutung (0,5-0,8) : Gebiete geringer Bedeutung (0,3-0,6) Intensiv genutztes Grünand Typ A Hoher Versiegeungs- bzw. Nutzungsgrad Festgesetzte GRZ = 0,4 damit > 0,35 oder entspr. Eingriffsschwere Typ B Niedriger bis mitterer Versiegeungs- und Nutzungsgrad Festgesetzte GRZ <=0,35 oder entspr. Eingriffsschwere?0,9919ha Kompensationsfaktor 0,35 5. Ermittung des Kompensationsumfangs Siehe Anage,,Berechnung des Ausgeichsbedarfs". Innerhab des Gebiets: Randeingrünungsfäche Ost und Ökoausgeichsfäche Nordwest Außerhab des Gebiets: Ökoausgeichsfächen (siehe Luftbid auf Bebauungspan) Seite 4 von 5
5 6. Auswah geeigneter Ausgeichsfächen t Gepante Nutzung i Fächengröße der Ausgeichsfächen (ha) Externe Ausgeichsfäche Ca. 0,4380 r Davon werden herangezogen 0,3022 Beschreibung des Inhats: Anaog der Festegung Büro Opus auf Teifäche von F.Nr.48, 148/2 ; Umwandung von Acker in Extensivgrünand 7. Überwachung (Monitoring 4c BauGB) Die Kommunen haben die erhebichen Umwetauswirkungen infoge der Durchführung der Baueitpäne zu überwachen, um in der Lage zu sein, geeignete Abhifemaßnahmen zu ergreifen. 8. Begründung und Umwetbericht sind Bestandtei des Bebauungspans samt Panzeichnung und Text. 3U? r nther Hübner 1.'Bürgermeister Dip. Ing. Berthod Just Entwurfsverfasser Seite 5 von 5
6 Gemeinde Harsdorf Bebauungspan "Zettmeise Nordwest" zum Entwurf zum Bianzierung Eingriff / Ausgeich auf der Grundage des Leitfadens des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwickung und Umwetfragen Einstufung der Eingriffsschwere: Es ist dem Typ B (GRZ < 0, 35) zuzuordnen, hier = 0,35 Ergänzung zu TEIL D: Berechnung des Ausgeichsbedarfs Eingriff F.Nr ha F.Nr ha TeievonF.Nr.920u.990 1,2122 Fäche ha = Fäche des Getungsbereichs 1, Abzg. vorhandener Bebauungsfächen inc. Eingrünung und sonstiger versiegeter best. Gebäude Parz. 11 0,0144 Summe: Abzg. aufgewerteter Fächen innerh. des Panungsgebietes Randeingrünungsfäche Ost O,0215 Ökofäche Nordwest '0,0235 Summe: 0,0450 0, Abzg. Verbeibender Biotopstruktur Kompensationsfaktor bei Typ B Eingriffsfächenwert ha Summe: 0,0000 o,oooo I I Verbeibende Eingriffsfäche: 0,9919 Davon Kategorie I : (Gebiet mit geringer Bedeutung) 0,9919 0,35 0,3472 Davon Kategorie 11 : Eingriffinnerhab der biotopkart. Fäche (Gebiet mit mitterer Bedeutung) o,oooo 07 o,oooo Davon Kategorie 111 : (Gebiet mit hoher Bedeutung) Architekturbüro J U S T gez. Just keine SummeI ,3472 Außgäiehß-' Ausgeich Ausgeichsfächenwert : Randeingrüngungsfäche Ost: Faktor fächenwert - Aufwertung durch Gehözstrukturen wie im Grünordnungspan bez. 0, , Aufwertung durch Gehözstrukturen wie im Grünordnungspan - Ökofäche Nordwest 0, ,0235 Summe Ausgeichsfächenwert 0,045 Diff: 0,3022 Erf. Ausgeichsfächen außerhab Pangebiet erfogt auf Teifäche von F.Nr. 148 (580 m') und gesamt F.Nr. 148/2 (3.800 ma) mit den vom Büro Opus festgeegten Inhaten (vg. Umwetbericht und Bebauungspan Zif. 9). 0,4380 Weitere Ausgeichsfächen: hier nicht erforderich Gesamtvorhanden: 0,4380 Bianz des Ausgeichs: positiv (wird für Ausg. n!cht gebraucht ) 0,1358 G:}Bp HarsdorF}Bp Zettmeise Gem HarsdorßVerf Zettmeise}Hauptverfahren} oekoausg Zettmeise.xsx
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