Das Projekt zum Thema: Erklärung der Metaphysik aus den Besonderheiten des Sprachwesens Mensch

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1 1 Metaphysik-Projekt Ein paar skizzenhafte Bemerkungen Methode: Eine Übersetzung Heideggers mit Mitteln des uns heute bekannten Sprachursprungs - kann das Sprechen (Terminologie und Sprache) in der Philosophie revolutionieren. Das Projekt zum Thema: Erklärung der Metaphysik aus den Besonderheiten des Sprachwesens Mensch Habe ich denn das Zeug dazu ( die Erfahrung, das Material etc.), die Metaphysik als typisches (Denk-)Produkt des menschlichen und speziell philosophischen Sprechens zu erweisen? Von der Genese der Sprache her wie.. von der Genese des Sprechens her und von der Verbundenheit der Philosophie her mit den Alltagsfragen. Wie verwandeln sich die Dinge beim (auch philosophischen) Sprechen unter der Hand zu metaphysischen Dingen? < Die Frage stellte sich schon der späte Wittgenstein eben auf andere Weise: Kritik der unberechtigten Vergegenständlichung von metaphysischen Dingen in der Logik in der Philosophie wie im Alltag und beim Sprechen im Allgemeinen.> Zunächst einmal traditionelle Definitionen von Metaphysik: Descartes dazu mit einem Bild; dem Sinnbild des Baumes: «Les racines sont la Metaphysique, le tronc est la physique et les branches sont toutes les autres sciences.» Heidegger: Entsprechend geht H. von der Frage aus in der ersten Zeile seiner kleinen Broschüre Was ist Metaphysik? : Was ist die Metaphysik von ihrem Grunde her gesehen? und er meint eben: Was ist der Untergrund, der Erdboden, in dem der Baum wurzelt?

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3 3 Da frage ich: Ist das sozusagen zwangsläufig, dass philosophisches Sprechen die Dinge metaphysisch macht? Und ist das bei jeglichem Symbolgebrauch der Fall? Oder geht das einfach zwangsläufig mit dem Wandel der Sprache zur Schriftsprache einher? Muss Sprache da immer dominant werden? Vergleichen wir da einmal beispielsweise die Anthroposophie! Kann Sprache immer den Bezug behalten zum Ursprung? (Letzteres ist etwa auch bei Rudolf Steiner, dem Begründer der anthroposophischen Lehre kontrovers etwa wenn er die Versuche mit Schimpansen kommentiert und jene als eine Art Abweichler vom Menschen- Stammbaum ansieht; eine degenerierte Homo-Variante.) Zunächst zur Einleitung zu Heideggers was ist Metaphysik?' Klostermann Seite 7 bis 25 Im Rückblick erst kann Heidegger deutlich machen, so scheint es mir, dass 'Sein und Zeit' philosophie- und geistesgeschichtlich notwendig war; eben um zu dokumentieren, was Mensch tut, wenn er (der Mensch) als das metaphysische Wesen par excellence zwischen das Tier und Gott zu stehen kommt. D.h. als Mensch.. eben Zeit als Phänomen zu errichten und zu inaugurieren, Zeit hinzuzufügen zu seiner Welt; die Produktion und Erzeugung von Zeit. Wie tut er das? Er macht es via Sprache - in gelebter Sprache - zunächst im Mythos - und in Götter- und Helden- Geschichten. (Sagen) und als Abfallprodukt sozusagen ist dabei die 'Welt' entstanden; die Dingwelt - die Objektwelt - die objektive Sichtweisen. D.h. aber auch, dass Zeit letztlich ein Produkt unserer Sprache ist und sich so letztlich nur in der Kommunikation herstellt und manifestiert. Die von ihm in Sein und Zeit als Ursache stilisierte Einbildungskraft wird also in Sprache und nur in Sprache substantiiert. Letztlich ahnt das Heidegger erst am Ende seines Lebens und Schaffens.

4 4 Das beinhaltet aber auch, daß Heidegger selbst aus Dichtung und sprachlicher Kreativität und Produktivität Philosophie bezieht. < etwa durch seine ständige wort-schöpferische Tätigkeit und Methode > Heidegger lebt geradezu Philosophie als eine spezielle Form der Dichtung - bzw. der Rethorik. REKURSION Erst wenn wir lernen, die Einbildungskraft des Menschen auf die Substanz zurückzuführen: auf Sprache (statt auf das Endprodukt - die Zeit), erst dann können wir erkennen: Das Geheimnis des menschlichen Seins ist die Rekursion: Mittels seiner Kommunikation ist sein gesamtes Weltverständnis rekursiv angelegt. Sprache ist sozusagen ideosynkratisch sich selbst erzeugend und verstärkend. Das heißt, die verschiedenen Ebenen und Bereiche seiner ganz besonderen Existenz ( neben den anderen Geschöpfen) resultieren aus der Rekursion: 1. eben Selbstempfinden und Selbstbewusstsein 2. Zeit- Empfinden und Zeit-Management 3. und überhaupt die Fähigkeit, Kollektiv die Kontrolle über verschiedene Natur- Vorgänge zu erlangen. Mag sein das Rekursion eine Rolle spielt für sämtliche Lebewesen : eben für Subjekte, die Dinge und Reaktionen etc. auf ihre Umwelt für ihre eigene Existenz berücksichtigen können. Beim Menschen jedenfalls ist sie das Geheimnis seiner Kommunikationsform. < Sprache als Jonglage zwischen Kollektiv und Individuum, Ganz und Teil et cetera. > Das Besondere beim Menschen scheint eben zu sein, dass Rekursion Grundprinzip seiner Kommunikationsweise und Kommunikationsform - eben von Sprache ist. Da potenziert sich sozusagen der rekursive Effekt: solch schneller Einfluss von Umweltgegebenheiten auf das Verhalten, wie wir ihn über die Sprache finden beim Menschen und als Menschen genießen,

5 5 ist einzigartig in der Natur. Kollektiv passt sich der Mensch via Sprache an Umwelten an und via Individuierung hat er Sprache verinnerlicht als seine Welt. Schon im ganz Elementaren zeigt sich solch ein Wechselspiel von Ganz und Teil (wie alle und der Einzelne). Laut Ernst Cassirer ist es typisch, daß wir Vorgang an Vorgang, Aktion an Aktion hängen (sequentiell) - um uns danach einen Überblick zu verschaffen, Inne zu halten oder zu meditieren und einen Moment in Contemplation zu verharren (ganzheitlich). Dies gilt selbst für abstrakte Aufgaben wie in der Mathematik ja gerade da scheint es leicht zu zeigen zu sein und besonders deutlich. Noch einmal: Sein und Zeit war demnach notwendig (laut Einleitung von: Was ist Metaphysik ), um das per se metaphysische Wesen (sozusagen das Wesen in der Schwebe - also Engel zwischen Göttern und Tieren ) und Kants scheinbar nur theoretischer Ebene auf eine dem 20. Jahrhundert angemessene konkretere Ebene zu bringen.

6 6 Hatten das nicht schon andere vor ihm versucht? Cassirer? Humboldt? Herder? An Hand der Baum -Metapher: Wurzeln - Metaphysik Stamm - Philosophie Zweige - die wsschtl. Fächer (ev. gespalten nach Geistes- und Naturwissenschaften) Der Vorgang der Überwindung der Metaphysik ist eigentlich ein zurück-zum-ursprung, das die Philosophie beendet und die Wissenschaft. Zitate: "Die Metaphysik bleibt das erste der Philosophie" "Das erste des Denkens erreicht sie nicht." "Die Metaphysik ist im Denken an die Wahrheit des Seins überwunden". Das heißt der Mensch hat in seiner metaphysischen Existenz ein konkretes Verhältnis zum Sein. Ja, er schafft sich da unwillkürlich sein Sein, seine Welt mit einem ganz handfesten Umgang mit der Umwelt (das Dasein). wäre er nämlich kein sprachliches Wesen, dann wäre er auch kein Mensch mit all seinen Handwerken und seinen anderen besonderen Talenten... Die Metaphysik ist im Denken an die Wahrheit des Seins überwunden." Denn: "Der Anspruch der Metaphysik, den tragenden Bezug zum SEIN zu verwalten, wird hinfällig." Diese Art der Überwindung der Metaphysik "beseitigt die Metaphysik nicht" (eben als einen Versuch den Wahrheitsbezug zu verstehen.) Solange der "Mensch animal rationale bleibt,... ist er das animal metaphysicum.

7 7 Sucht Heidegger eine Utopie: "Wohl könnte das Denken, wenn es ihm glückt, in den Grund der Metaphysik zurück zu gehen, einen Wandel des Wesens des Menschen mit veranlassen". S 12 Sprache spielt da eine Rolle Seite 11: Man habe vor allem Antworten in der Metaphysik im Bezug auf Seiendes "vorgestellt" und vorangestellt (die Ganzheit). "Sie spricht SEIN notwendig aus und darum ständig". Aber die Metaphysik bringt das SEIN selbst nicht zur Sprache. Sie könne Wahrheit nicht denken!? Sie spricht über Wahrheit im Sinne von Denken (objektiv) - und nicht im Bezug auf SEIN. (subjektiv - als Teil - statt als Ganzes). Dies gilt, egal welche Metaphysik (welche kulturell nötige, mythologische Variante). < Ganz & Teil - konkreter & übertragener Sinn > An der Stelle geht Heidegger ein weiteres Mal ein auf die besondere Verwirrung im Sprechen beim Menschen zwischen Ganzheit & Teil < oder wie ich sagen würde zwischen konkretem & übertragenem Sinn; eben zwischen den Ebenen des Sprechens... > Heidegger geht es hier um das spezielle Problem der Metaphysik; inwiefern sie etwas zu sagen hat - und wie sie spricht: Seite 12 seiner Argumentation: "Die Metaphysik spricht ständig in den verschiedensten Abwandlungen das SEIN aus". Auch wenn es den Anschein hat: "Die Metaphysik antwortet nirgends auf die Frage nach der Wahrheit des Seins,... weil sie diese nie fragt". Das heißt, sie fragt überhaupt nichts: das ist nicht ihre Rolle und nicht ihr Stil. - Eben: Sie spricht nicht sequenziell, spricht nicht die Teile der Welt aus bzw. an. - "Sie meint das Seiende im Ganzen und spricht von SEIN;" "seiendes als das Seiende". Das ist nun ganz allein Heideggers Beobachtung - und seine Kritik an der Philosophie und Geistesgeschichte. "Das Aussagen der Metaphysik bewegt sich und ( von ihrem Beginn bis zu ihrer Vollendung) und seltsamerweise in einer durchgängigen Verwechslung von seiendem und SEIN." Das scheint ebenfalls ein Problem, ja eine Grundeigenschaft, ein Prinzip beim Menschen zu sein. "Diese Verwechslung freilich ist als Ereignis zu denken, nicht als Fehler".

8 8 <Dieses Umschalten zwischen Teil & Ganzen ist natürlich Menschen gemäß; ja das Geheimnis des menschlichen Denkens und SEINs. > Es scheint an der Stelle: Heidegger ahnt, dass so etwas mit dem Wesen des Menschen eng verbundenen ist. (s. Fn b) "Verwechslung: Die Gebundenheit in das Hinüber zum SEIN & das herüber zum Seienden. Eines steht stets im anderen und für das Andere, 'Auswechslung' 'Wechsel' bald so, bald so." < Wenngleich er das nicht direkt mit der Sprache und ihrem Wesen in Bezug bringt. Es fehlt hier, so scheint es mir, bloß noch, dass einige den Ursprung des Menschen als Sprache denken. Aber das kam bei Heidegger erst viel später - in den fünfziger Jahren. > SEIN steht da bei Heidegger anscheinend für einen besonderen Modus im menschlichen Wesen: für die genannte Contemplation, die in jedem menschlichen symbol-schöpferischen Vorgang zum Tragen kommt. Sie liegt sozusagen im Wesen der Sprache beschlossen und an ihrer Basis. (elementares Moment des Sprachursprungs).

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